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To catch someone flat-footed

von

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Jack bemerkte die Anwesenheit seines Referendars noch bevor dieser ihn ansprach, reagierte aber nicht darauf, schließlich hatte James ihn zuvor auch nur ignoriert. James wollte ihn außerdem bestimmt nur wieder dazu bewegen zum Unterricht zu gehen und darauf hatte er nun absolut keine Lust.

„Jack? Darf ich mich zu dir setzen? Wir müssen wohl dringend miteinander reden.“ noch bevor Jack ihm eine grummelige Antwort geben konnte und sagen das es wohl nichts mehr zu bereden gäbe, da James die Beziehung vor ihrer Entstehung beendet hatte, setzte sich James einfach.

Da hätte er sich die ganze Fragerei auch sparen können und sich einfach setzen.. Wenn er doch keine Antwort wollte.

„Der Kuss vorhin…Ich habe ihn…wirklich genossen, Jack.“ Jack grummelte weiter. Es sah ja wirklich so aus, wenn man einen Kuss genossen hatte dann zog man sich danach immer vom anderen zurück, wahrscheinlich um sich besser an das schöne Erlebnis erinnern zu können, war ja völlig logisch.

Trotz Jacks grummeln hatte James weiter gesprochen und strich ihm nun über die Wange. Jack konnte nicht anders als es wenigstens etwas zu genießen und nach dem folgenden Kuss war er sogar fast wieder versöhnt.

„Es muss aber niemand herausfinden, Trainer“ er raunte es gegen die Lippen des anderen „Das macht ja den Reiz des verbotenen aus und die ganze Sache noch mal so spannend.“ er schloss nun den kurzen Abstand zwischen ihnen und zog James enger zu sich bevor er leicht an dessen Lippen knabberte und den Kuss weiter vertiefte.

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Schließlich mussten sie den Kuss aber wieder lösen. „Ich lasse nicht zu das du ins Gefängnis kommst James. Ich werde dich beschützen“ er raunte es ihm nun ins Ohr „Oder aber du entscheidest dich für den einfachen Weg und fliehst nun“ Jack nahm etwas Abstand zu James ein „Dann sag es mir aber gleich, den dann suche ich mir jemand anderen.“ nun sah er James herausfordernd an, er erinnerte sich daran, dass der Referendar recht eigenwillig reagiert hatte als er gedacht hatte Anamaria sei Jacks Freundin und so setzte dieser noch einen drauf „Vielleicht hat Anamaria ja Interesse an mir, ich bin mir sicher sie würde mich nicht von der Bettkante stoßen.“

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Wie von selbst schloss er die Augen und seufzte zufrieden, als Jack den Kuss auch noch etwas vertiefte. Es war viel zu lange her, dass irgendjemand James auf diese Weise behandelt hatte Beinahe war er es schon nicht mehr gewohnt, dass ihn jemand auf solch eine Weise ansah und auch zu begehren schien.

James murrte, als der Kuss nach einigen Sekunden gelöst wurde und er öffnete zögerlich die Augen, um Jack anzusehen. Er musste sich, egal wie vertrauenserweckend die Worte auch klingen mochten, Jack ansehen, um sich zu vergewissern, dass er das, was der Schüler nun in sein Ohr raunte, auch wirklich ernst gemeint war, „Ich lasse nicht zu das du ins Gefängnis kommst James. Ich werde dich beschützen. Oder aber du entscheidest dich für den einfachen Weg und fliehst nun.“

Er konnte nicht anders, aber bevor er diese Aussage kommentieren, bevor er Jack sagen konnte, dass er eigentlich gar nicht beschützt werden musste und das auch ebenso wenig wie eine weitere Flucht wollte, rückte der andere von ihm ab und sah ihn mit einem herausfordernden Blitzen in den Augen an, „Dann sag es mir aber gleich, den dann suche ich mir jemand anderen. Vielleicht hat Anamaria ja Interesse an mir, ich bin mir sicher sie würde mich nicht von der Bettkante stoßen.“

Sein Herz setzte bei der Vorstellung von Jack, der Anamaria küsste für einen Schlag aus und James schüttelte den Kopf, „Ich habe keine Lust schon wieder davonzulaufen, Jack.“ Er griff vorsichtig nach seiner Hand und zog ihn wieder sanft zu sich, „Aber, du solltest dir das alles überlegen…Besonders überlegen, Captain.“

James war klar, dass es nicht einfach werden würde, und er wollte sich sicher sein, dass auch Jack sich darüber im Klaren war, bevor es vielleicht kein Zurück mehr für sie beide geben würde und sie in ihr Verderben laufen würde, „Es ist deine Entscheidung.“

Der Referendar löste sich nun und bot Jack, nachdem er aufgestanden war, eine Hand zum Aufhelfen an, „Lass uns das Gespräch in Sport weiterführen, du bist ja noch krankgeschrieben…“ Er zog ihn noch einmal kurz zu sich und hauchte ihm einen Kuss auf die Nase, bevor er ihn aber schon loslassen musste, da plötzlich etwas schwarz-weißgeflecktes, gefolgt von einigen halbwegserwachsenen Schülern, die allerdings eher den Eindruck von aufgeweckten Grundschülern machten, auf sie zugerannt kam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  risuma
2009-03-11T17:20:02+00:00 11.03.2009 18:20
Eine verbotene Liebe - kann es für Jack Sparrow etwas aufregenderes geben? *grins*
Auf jeden Fall lässt er sich nicht davon abhalten, auch wenn die Liebe zu seinem Lehrer verboten ist...
Heimlichkeiten sind doch soooo etwas wunderschönes *breit grins*

Aber auch James hat sich entschieden - nämlich nicht mehr davon zu laufen...
er stellt sich seiner Liebe...
und seiner Einsamkeit - seiner selbst gewählten Einsamkeit...

Nun, da Jack in diese, seine Einsamkeit eingedrungen ist, und ihm deutlich gemacht hat, DASS er einsam ist, genügt ihm die Gesellschaft Teddys nicht mehr.
Deshalb ist es ihm wichtig, mit Jack zu reden, damit er keinen falschen Eindruck von ihm gewinnt.

Aber er ist schon ziemlich süß, wie Jack sich vor James 'wirft' und ihm versichert, dass er ihn beschützen wird *grins*
Mal gespannt, wie es weitergehen wird *nick*

Freu mich schon aufs nächste Kapitel

lg, eure risuma


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