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To catch someone flat-footed

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To catch someone flat-footed

Sobald James angefangen hatte das Training vollständig zu übernehmen zog Jack sich zurück und setzte sich am Rand auf eine der steinernen Bänke um den anderen beim Schwimmen zuzusehen. Er selbst würde natürlich auch sehr gerne mittrainieren, aber ohne Schwimmsachen war dies nun mehr als schwer und ihm blieb nur noch die Option zusehen.

Aber er würde, nach dem Training, wohl wirklich mit James sprechen, schließlich würde es noch etwas dauern bis er wieder neue Sachen hatte und mitmachen konnte und er konnte sich ja nicht immer mit seiner Erkältung herausreden.

So kam er, nachdem er sein Team verabschiedet hatte auch wieder in die Schwimmhalle. Da James aber schwamm würde das Gespräch wohl noch etwas warten müssen, aber er könnte wenigstens die Zeiten des anderen messen damit dieser wieder einen Überblick über seine Leistung bekäme und natürlich könnte er den Bewegungen des anderen mit den Augen folgen.

So saß er nun auf dem Startblock von James Bahn und stoppte und notierte die Zeiten des Ex – Profi – Schwimmers penibel.

Verwundert darüber das James ihn nicht bemerkte war er nicht, ging es ihm doch selbst so, dass er alles um sich vergessen konnte, wenn er nur schwimmen konnte. Darum wartete er nun auch geduldig darauf, dass James sein Training beendet hatte.

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Zwei Stunden später saß Jack da immer noch und notierte die Zeiten immer weiter. Bis James schließlich sein Training beendet hatte.

„Dafür das du mit mir reden wolltest lässt du mich ganz schön lange warten James“ Jack schmunzelte und hielt James, nachdem dieser aus dem Becken gestiegen war, erst mal den Block mit den notierten Zeiten hin. „Aber du schonst deine Schulter immer noch nicht.“ er zog James nun in eine sitzende Position und fing dann an ihn zu massieren. „Du willst nur massiert werden, gib es zu.“ nun kicherte Jack leicht, hörte aber nicht auf die Schultern des anderen zu massieren während er anfing zu erzählen „Du hast recht, es lag nicht an meiner Erkältung das ich nicht geschwommen bin.“ er seufzte leicht „Mein Vater hat meine Schwimmsachen entsorgt, es ist also etwas schwierig zu schwimmen. Es sei den ich würde es nackt tun, ich glaube nur da hast du als Trainer etwas dagegen.“ nun kicherte er leicht „Oder irre ich mich da“

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Einige Zeit später löste sich Jack dann auch von ihm „Ich muss dann auch los, Geld für neue Sachen verdienen. Aber verrate es nicht weiter, bitte“ er warf sich nun seine Schultasche über und verließ die Halle schnellen Schrittes um in eine etwas entfernte Bar zu gehen. Dort arbeitete er als Barkeeper. Dieser Job brachte verhältnismäßig viel Geld und so könnte er sich sehr schnell die neuen Sachen kaufen und wieder trainieren.

Und so stand er hier nun und Mischte alle möglichen Drinks von Bloody Mary über Cuba Libre bis zu Sex on the Beach. Er war nicht nur ein guter Barkeeper sondern auch beliebt bei der weiblichen Kundschaft. Sah er doch in der Ärmellosen Weste und der schwarzen Hüfthose verboten gut aus.

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Nach zwei Stunden Training war er außer Atem, somit kommentierte er Jacks Erklärung über sein Hier sein nur mit einem Nicken und warf einen Blick auf die Zeiten. Sie waren, selbstverständlich nicht berauschend, aber immerhin hatte er endlich mal wieder einen Überblick und er ging im Kopf die möglichen Fehlerquellen in seiner Haltung und in seinem Stil durch, um sie beim nächsten Mal auszumerzen und sich zu verbessern.

Wahrscheinlich war diese Versunkenheit der Grund, warum er Jack nicht zuhörte und auch nicht wirklich protestierte, als der Schüler ihn nun in eine sitzende Position zog und vorsichtig die schmerzende Schulter zu massieren begann. „Du willst nur massiert werden, gib es zu.“; James war heilfroh, dass er gerade mit dem Rücken zu dem anderen saß und dieser so nicht sehen konnte, dass eine leichte Röte auf seinen Wangen lag. Das er sich räusperte nahm Jack sicherlich wahr, aber der Schüler erzählte trotzdem weiter, als ob er nichts bemerkt hatte. James erfuhr auf diese Weise von der Tat des Vaters und seufzte leicht, bevor er wiederum errötete, als Jack unabsichtlich einen etwas wunden Punkt berührte, „Es sei den ich würde es nackt tun, ich glaube nur da hast du als Trainer etwas dagegen.“ nun kicherte er leicht „Oder irre ich mich da?“

Die Vorstellung eines nackten Jack Sparrows mochte für den Menschen James Norrington zwar verführerisch sein, aber für den Referendar und den Trainer des Schwimmteams gab es diesen Luxus nicht. James versteifte sich und zog es vor diese Aussage nur mit einem sarkastischen Schnauben zu kommentieren, während er verzweifelt nach einem Weg suchte, um entweder dieses Gespräch in andere, sichere Bahnen zu lenken, oder aber wenigstens der Massage, die zwar seinem Wohlbefinden, aber nicht seinen Nerven gut tat, zu entkommen.

Leider fiel ihm keiner an.

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Jack schien das Unbehagen seines Lehrers nicht zu spüren. Vielleicht war es ihm, auch wenn James eigentlich nicht mehr so schlecht von ihm denken wollte, auch vollkommen egal. Diese Möglichkeit tat zwar weh, aber immerhin lenkte sie von der Massage ab und brachte James auf andere, weniger gefährliche Gedanken.

Letzten Endes löste sich Jack aber dann doch von ihm und James öffnete erstaunt die Augen. Er brauchte einen Moment, um wieder in die Realität zurückzufinden, dann drehte er sich halbwegs zu Jack um und musterte ihn fragend. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, der Schüler grinste nur etwas schief, „Ich muss dann auch los, Geld für neue Sachen verdienen. Aber verrate es nicht weiter, bitte.“

Für einen kurzen Moment war James wieder verwirrt, dann begriff er aber doch noch, was Jack nun wieder von ihm wollte und er nickte, „Du kannst dich auf mich verlassen.“ Aber, der Schwimmer hörte das schon gar nicht mehr, war er doch schon gegangen und in der Umkleidekabine verschwunden.

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Zuhause fiel James schnell die Decke auf den Kopf, Teddy lag, nach fast drei Stunden Spazieren gehen laut schnarchend neben ihm auf der Couch, der Fernseher schaffte es auch nicht ein wirklich sinnvolles Programm zu bieten, der Unterricht für die Woche war schon geplant und die Klassenarbeit hatte er schon drei Mal neukorrigiert. Freunde, die er anrufen konnte, um mit ihnen etwas zu unternehmen, hatte er in dieser Stadt noch nicht und so wirklich auskennen tat er auch noch nicht. Die Nacht war auch nicht die beste Zeit für einen Rundgang, aber vielleicht würde James wenigstens ein stilles Eckchen in irgendeiner Bar finden, damit er zur Ruhe kommen konnte.

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Viel zu lange hatte er das nicht mehr gemacht, schon die Tatsache, dass er kein wirklich geeignetes Outfit für seinen Plan fand, zeigte das nur überdeutlich. Aber, nach langem Suche wurde er doch noch fündig und lief so in einem halboffenem dunkelgrünen Hemd mit durchsichtigen Schulterpartien und einer Jeans, die scheinbar nur noch von einigen Flicken zusammengehalten und dessen ungeachtet noch immer der Gravitation trotzen konnte und auf James Hüfte blieb, durch die Stadt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  risuma
2009-03-08T19:10:04+00:00 08.03.2009 20:10
Jack ist ein ziemlich guter Beobachter *nick*
und so entgeht ihm keineswegs, dass James nicht so kann, wie er will...
Doch die Massage tut ihm gut...
Ich glaub sie tut beiden gut^^

Aber mit einem hat Jack durchaus recht: Ein nackter Jack Sparrow wäre nicht sehr förderlich *nick*
auf jeden Fall nicht für die Gemütsruhe eines gewissen Refrendars *nick*

So so - James fällt die Decke auf den Kopf *grins*
ist aber auch gut so, er kann doch nicht immer nur mit Teddy zu Hause rumhocken *nick*
Er geht also aus...
lasst mich raten wo er landen wird^^
lieg ich richtig?
Nun, ich lass mich überraschen^^
Bis zum nächsten Kap

lg, eure risuma


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