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To catch someone flat-footed

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To catch someone flat-footed
 


 

Risuma… ^____^ So ganz recht hast du nicht…Aber, so wie es sich bisher entwickelt, kann André bald selber alles klären XD Wir freuen uns aber über jede Spekulation!
 


 

To catch someone flat-footed

„Wenn sie niemanden haben der ihnen zuhört dann gehen sie zu selten unter Menschen“ Jack lächelte leicht und massierte die Schultern des anderen weiter und seufzte dann „Er will nur das ich mehr Zeit habe um Geld zu verdienen“ James hatte ja die Ärmlichen Verhältnisse der Familie Sparrow gesehen und konnte sich denken, wo das Geld landen würde.

„Ihre Eltern haben sie nicht wirklich geliebt, wenn sie das nicht akzeptieren können.“ er versuchte weiter die Verspannungen des anderen zu lösen „Warum hat er sich nach dem Unfall von ihnen getrennt? Das war doch der Moment in dem sie am meisten Unterstützung gebraucht haben. Da kann man denjenigen den man liebt doch nicht einfach verlassen“ Jack klang nun wirklich empört und hielt kurz in seinem Tun inne „Also hatte ich recht und sie haben wirklich noch nie wirklich über den Verlust ihrer Karriere getrauert? Mal abgesehen von vor ein paar Wochen?“ er sah den anderen nun fragend an „Ich weiß, das mir das eigentlich nicht zusteht, aber wenn sie jemanden zum Reden brauchen bin ich gerne für sie da“ er sprach nun leise „Aber vermutlich wollen sie ihrem Schüler so etwas nicht erzählen, tut mir leid“ er begann nun wieder den anderen zu massieren und schwieg nun.

„Normalerweise zieht das nur, wenn das Wetter wechselt…Im Moment ist das aber alles nur, weil das Training noch ungewohnt ist und ich seit dem Unfall nicht mehr trainiert habe…Lange durfte ich es nicht…Sie war ausgekugelt…Eigentlich hatte ich nie wieder schwimmen wollen…Entweder als Captain, oder gar nicht…“ Jack schmunzelte bei dem Satz, sie waren sich wirklich ähnlich, James und er „Trotzdem sollten sie auf ihre Gesundheit achten, es wäre doch wirklich schade, wenn sie ihr Gelenk durch das Training völlig zerstören würden. Dann könnten sie nie wieder ein Captain werden“ er lächelte nun leicht „Ich kann ihnen zwar keinen Captain – Posten anbieten, aber würden sie uns wieder trainieren? Ihr Training hat uns wirklich weiter gebracht und nun wissen sie ja das ich nichts von ihren Geheimnissen weiter erzählen werde und müssen nicht mehr weg laufen.“

Jack schwieg nun und massierte den anderen noch einige Zeit weiter, bevor er sich schließlich von ihm löste „Ich sollte nun wirklich gehen, könnten sie mich eventuell wieder zum Supermarkt fahren?“ einkaufen musste er schließlich auch noch, auch wenn er immer noch Fieber hatte. Aber es ging ihm schon deutlich besser als noch am Mittag zuvor und das war einzig und allein James guter Pflege zu verdanken.

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Bald darauf stieg Jack von James Maschine „Sie müssen wirklich nicht warten, ich kann von hier aus auch nach hause Laufen, wirklich“ es war ihm sichtlich unangenehm das sein Lehrer hier auf ihn warten wollte um ihn dann nach Hause zu fahren „Es ist doch nicht mehr weit“ er seufzte aber als er feststellte das er wohl keine Chance hatte sich gegen James durchzusetzen „Gut... ich beeile mich“ und schon war Jack schnellen Schrittes im Supermarkt verschwunden um das gestern gewünschte Bier und einige Lebensmittel einzukaufen und bald darauf mit einer Tüte auf dem Arm wieder nach draußen zu laufen. „Da bin ich wieder“ er verstaute sich dann mit der Tüte hinter James auf dem Motorrad und hielt sich ordnungsgemäß an diesem Fest, bevor sie losfuhren.

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„Danke das sie mich gefahren haben“ er war nun vom Motorrad gestiegen „ich denke morgen kann ich wieder zum Unterricht kommen“ er wollte auf jeden Fall verhindern, dass James mit zur Tür käme.

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James konnte und wollte die Aussage über das Vertrauen und das unter Menschen gehen nicht kommentieren. Was sollte er dem Schüler denn auch bitte sagen? James hatte eigentlich niemandem jemals wieder so nahe an sich heranlassen wollen, wie es nun unabsichtlich mit Jack geschehen war, so dass er so ein Gespräch eigentlich niemals mehr hätte führen müssen. Weggehen stand für ihn auch vollkommen außer Frage, er hatte früher eigentlich nur für seinen Sport gelebt und demnach nie Zeit für ein richtiges Privatleben gehabt. Außerdem kannte er doch auch noch niemanden in dieser Stadt. James war, extra für das Referendariat und wegen seiner andauernden Flucht vor seiner Vergangenheit so weit wie nur irgend möglich geflohen. Es mochte zwar mehr als feige erscheinen, aber daran wollte er im Moment nun wirklich nicht denken.

Lieber schloss er nun wieder die Augen und genoss einfach weiterhin schweigend die inzwischen schon ungewohnten und irgendwie auch beängstigend angenehmen Zuwendungen einer anderen Person.

Allerdings überraschte Jack ihn wenige Minuten später schon wieder, woraufhin der Referendar sich hastig umdrehte und Jack etwas fassungslos ansah, „Hast du darüber wirklich nachgedacht, Jack? Du…Ihr…Das Team würde mich wirklich wieder als Trainer akzeptieren? Trotz allem? Warum? Ihr kommt doch auch wunderbar ohne…Trainer zurecht…Und, ich bin doch…höchstens ein Berater…Ihr vertraut mir nicht.“ Er konnte es einfach nicht fassen, aber er nickte dennoch leicht. James vertraute ja auch niemandem, weswegen es wohl auch recht ausgeglichene Verhältnisse zu sein schienen, „Ich…kann es im Moment noch nicht entscheiden, Jack. Aber…Ich überlege es mir, einverstanden?“

James versank nun wieder in seinen eignen Gedanken, nur um erneut von Jack, der ihn bat, ihn doch zum Supermarkt zu fahren, aufgeschreckt zu werden. Der Ältere nickte, als er sich wieder gefasst hatte und stand auf, „Natürlich, ich fahr dich danach denn auch nach Hause. Gib mir fünf Minuten, muss mich noch umziehen.“ Es war ihm durchaus klar, dass Jack diesen Fahrservice nicht wollen würde, aber James war viel zu stur und viel zu besorgt um seinen Schüler, um in diesem Fall so einfach nachzugeben, deswegen ließ er sich nicht reinreden und ließ Teddy und Jack alleine.

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Beinahe hätte er geschmunzelt, als Jack nach einem letzten vergeblichen Versuch James davon zu überzeugen, förmlich von der Maschine sprang und sich auch merklich beeilte, um seinen Fahrer bloß nicht noch mehr zur Last zu fallen. Kurz fragte sich James, der während des kurzen Einkaufes abwartend auf dem Bike sitzen geblieben war und sich die immer noch pochende Schulter massierte, ob er denn wirklich so schrecklich sein könnte. Aber bevor er diesen unschönen Gedanken noch weiter vertiefen konnte, kam der Schüler, eine Tüten in der Hand auch schon wieder zurück. Hastig verstaute er die Tüte und James wartete geduldig ab, bis der Sportler wieder hinter ihm saß und sich festhielt.

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„Ist schon gut, wird erst mal gesund, so lässt dich dein Trainer sicher nicht ins Wasser.“, James lächelte hinter dem Visier des Helmes leicht. Er hatte sich längst entschlossen, dass er dieses Mal nicht davonlaufen würde, vielleicht hatte er, unabsichtlich doch schon eine neue Heimat gefunden, „Kurier dich aus.“ Er machte, da er sich auch denken konnte, dass Jack keine Zeugen für die weitere Konfrontation zwischen Vater und Sohn haben wollte, keine Anstalten Jack zu folgen, sondern blieb ruhig sitzen.

„Jack?“, James hielt ihn schließlich doch noch einmal zurück, „André hat mich nicht verlassen. Ich bin gegangen.“ Irgendwie erschien es James in diesem Moment durchaus richtig, dass der Sportler sich dieser Tatsache bewusst war, „Ich bin einfach verschwunden.“ Beinahe so, wie er es hier vorgehabt hatte.

Ohne eine Antwort abzuwarten, startete er die Maschine und fuhr davon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  risuma
2009-03-05T20:59:33+00:00 05.03.2009 21:59
Kurz und knapp sind die Antworten, bzw. die Feststellungen die Jack James gibt, und noch einmal bietet er sich zum reden an, damit James nicht alles allein mit sich ausmachen muss.

Und James geht noch weiter aus sich heraus - weiter als er jemals vorhatte^^
und bekommt von Jack als Dank für seine Offenheit den Posten des Trainers der Spatzen angeboten...

Der Refrendar glaubt erst sich verhört zu haben - das Team der Spatzen traut ihm doch nicht...
er erbittet sich Bedenkzeit...
Doch schließlich gibt Jacks Gesundheitszustand den Ausschlag:
Als Trainer MUSS er darauf bestehen, dass er sich ordentlich auskuriert *grins*
Ebenso wenig lässt er es sich nehmen, Jack nach Hause zubringen...

Die Entwicklung zwischen den Beiden gefällt mir immer besser *nick*
vor allem James Geständnis, dass er sich aus dem Staub gemacht hat und nicht von André verlassen wurde...
Gut - ich muss gestehen, ich habe mich in André getäuscht *breit grins*

Nun freu ich mich auf das nächste Kapitel

lg, eure risuma


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