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Dô iu yô na

Seto x Joey
von

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Ankunft

“Wow!” Mit großen Augen besah Joey sich das weitläufige Gelände. “Ist das schön hier.” Wohin er auch blickte, überall war es grün. Riesige Bäume und sogar einige Palmen waren zu sehen. Und Blumen wuchsen überall in schillerten Farben. Ganz so, als ob er in einem riesigen botanischen Garten stehen würde.

“Ja, das ist es.” Duke, der bis eben dem Fahrer beim Entladen ihres Gepäcks geholfen hatte, stand nun neben dem Blonden. “Hat Seto doch gut ausgesucht, oder?”

“Ja, ja.” Schmollte Joey, der während der langen Fahrt noch immer nicht herausgefunden hatte, welche Überraschung hier auf ihn wartete.

“Ach komm schon, Schatz.” Duke legte ihm den Arm um die Schulter. “Wenn ich es dir gesagt hätte, wäre es doch keine Überraschung mehr, oder?” Leicht piekte er dem Blondschopf in die Seite. Welcher natürlich quietschend auswich.

“Das ist unfair!” Joey verschränkte die Arme vor der Brust und schob die Unterlippe vor. “Genauso unfair, wie das mit Neuseeland!”

“Aber ich hab dir doch erklärt, dass Seto mir erst heute Morgen gesagt hat wohin die Reise geht.” Versuchte Duke sich zu verteidigen.

“Aber du hast schon länger gewusst, dass er mich nicht nach Kyoto schicken wollte!”

Mit einem resignierten Seufzer lief Duke den Kopf hängen. “Okay, du hast gewonnen. Ich bin ein böser Mensch.”

“Hm.” Joey rieb sich das Kinn während er sich seinen Kumpel betrachtete. “Vielleicht wäre ich bereit dir deine Schandtaten zu vergeben.”

“Echt?” Der schwarze Schopf fuhr hoch und grüne Augen sahen den Blonden hoffnungsvoll an.

“Aber nur… “ Joey tippte Duke mit dem Zeigefinger auf die Brust. “… wenn du mir sofort verrätst was das für eine Überraschung ist!”

“Joey! Duke! Da seit ihr ja endlich!”

Der Blonden wirbelte herum und seine Augen weiteten sich. “Dr. Kinomoto?” Was machte denn seine Therapeutin hier?

“Ja, ich bin es.” Mit einem leisen Lachen kam die Ärztin auf ihnen Patienten zu. “Schön, dass du endlich angekommen bist.” Sie umarmte ihn.

“Aber… “ Kam es noch immer sichtlich durcheinander von Joey.

“Du willst wissen warum ich hier bin?” Die Braunhaarige entfernte sich etwas von ihrem Patienten und grinste ihn an. “Nun, sagen wir es mal so. Seto hat mich ziemlich vehement davon überzeugt, dass ich dringend Urlaub benötige. Und was soll ich sagen? Ich wollt auch schon immer mal in das Land der Kiwis.” Ein kleines Zwinckern folgte. “Aber bevor mein eigentlicher Urlaub beginnt, werde ich einige Tage hier bleiben und dir helfen dich hier zurecht zu finden.”

“Ähm… Danke.” Joey brachte ein leicht schiefes Lächeln zustande. Das war also Setos Überraschung gewesen. Und sie war wirklich gelungen. Joey hatte schon ein wenige Bammel davor gehabt, sich den fremdem Therapeuten anzuvertrauen. Aber so, mit Hilfe von Dr. Kinomoto, würde er es hier bestimmt um einiges leichter haben.

Sein Lächeln wurde eine Spur wärmer und er nahm sich fest vor, Seto so schnell wie möglich anzurufen und sich bei seinem Drachen zu bedanken.

“Da das nun geklärt ist, sollten wir vielleicht mal dafür sorgen, dass unser verwirrter Streuner auch ein ordentliches Dach überm Kopf hat.” Meldete sich nun Duke zu Wort und erntete für seine Äußerung ein leises Knurren vom noch immer schmollenden Blonden und ein helles Lachen der Therapeutin.

“Na, dann kommt mal mit. Ich zeig euch den Weg zur Rezeption.” Die Braunhaarige marschierte voraus und Joey und Duke folgten ihr mit einigen Metern Abstand.

“Das hast du doch auch gewusst. Gibs zu!” Kam es knurrend von besagten Streuner.

“Auch auf die Gefahr hin, dass du mir nicht glaubst, aber davon hatte ich echt keine Ahnung.” Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern und trat durch die Tür.

“… ” Der Blonde erwiderte darauf erst einmal gar nichts. Wusste er doch im Moment eh nicht, was er glauben konnte oder nicht. Ferner verschlug ihm der Anblick des Empfangsbereiches gerade den Atem.

Wo war er denn hier gelandet? Es sah alles so perfekt und … so verboten teuer aus. Also nicht, dass es jetzt über all nur so vor Marmor, Gold und sonst noch was glänzte oder so, aber… wow… Joey konnte das alles nicht so recht in Worte fassen.

“Hey.” Duke schupste ihn leicht mit der Schulter an. “Sie warten schon auf dich.”

“Hm?” Aus seinen Gedanken rissen schaute der Blonde Duke verwirrt an.

“Träumerle.” Grinsten wuschelte Duke Joey kräftig durch Haar. “Komm schon mit.” Immer noch breit grinsend schob er den grummelnden Blonden vor sich her zum Tresen. “Darf ich vorstellen, Joseph Jay Wheeler.”

Besagter Joey warf dem Grünäugigen einen kurzen, aber umso giftigeren Blick zu, ehe er sich dem lächelnden Mann hinterm Tresen zu wand. “Joey Wheeler. Guten Tag.” Stellte er sich nun selber vor, gefolgt von einer leichten Verbeugung.

“Herzlich Willkommen, Mister Wheeler.” Auch der Empfangschef verbeugte sich leicht. “Wir haben für sie Bungalow sieben reserviert.” Er drehte sich kurz um und entnehme dem Regal hinter sich die entsprechende Schlüsselkarte. “Emanuel wird ihnen den Weg zu ihren Bungalow zeigen.” Ein leichte Nicken und schon stand eine junge, recht attraktive Frau neben dem Empfangschef und nahm die Karte entgegen. “Ich wünsche ihnen einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt. Wenn sie irgendwelche Wünsche oder Beschwerden haben, bin ich jeder Zeit für sie da.” Abermals verbeugte sich der junge Mann hinterm Tresen leicht.

“Ähm… Danke.” Auch Joey verbeugte sich schnell und tapste dann eiligst besagter Emanuel hinterher. Dicht gefolgt von Duke, der die junge Frau recht interessiert beäugte.

“Lass das.” Joey war der Blick seines Kumpels nicht entgangen und stieß ihn mit den Ellenbogen in die Seite.

“Was denn? Hab doch noch gar nichts gemacht.” Duke wich etwas zurück und zwinckerte den Blonden an.

“Und genauso soll es auch bleiben. Also las deine Finger bei dir!” Kam es leise von der Seite geknurrt. Joey konnte wirklich darauf verzichten, dass Duke sich hier an das Personal ranmachte.

“Schon gut, schon gut!” Abwehrend hob der Schwarzhaarige die Hände. “Ich werde mich benehmen. Zufrieden?”

“Nur, wenn du dich auch daran hältst.” Seufzte Joey leise.

“Hey, ich kann mich echt benehmen, wenn ich will.” Schmollte Duke.

“Das werden wir ja sehen.” Beinahe wäre Joey in ihre Begleiterin hineingelaufen, als diese stoppte.

“Willkommen in ihrem Bungalow, Herr Wheeler.” Sie zog eine Schlüsselkarte durch den kleinen Schlitz über den Türgriff und reichte sie an Joey weiter, ehe sie die Tür öffnete und ihm und Duke den Vortritt ließ.

“Danke.” Leise nuschelnd nahm Joey die Karte entgegen, schlüpfte aus seinen Schuhen und betrat mit gemischten Gefühlen `seinen´ Bungalow.

“Wow!” Duke betrat ebenfalls Joeys Unterkunft und war von der Einrichtung sichtlich begeistert. “Also hier könnt es mir gefallen.”

Während Emanuel sich mit einer leichten Verbeugung verabschiedete, besichtete der Schwarzhaarige die einzelnen Räumlichkeiten. “Boah! Hast du die Badewanne gesehen, Joey? So eine muss ich mir auch zulegen!” Kam es wenige Minuten später begeistert aus dem Badezimmer am anderen Ende des Bungalows.

“Ja, ja, echt toll.“ Joey konnte die Begeisterung Dukes nicht richtig teilen. Klar war die Einrichtung sehr geschmackvoll, zumindest was das Wohnzimmer betraf. Weiter war er noch nicht gekommen.

Mit einem leisen Seufzer ließ er sich auf die riesige Couch fallen.

Hier würde er also die nächsten Monate wohnen.

Joey zog die Beine an, umschlang seine Beine mit den Armen und bettete seinen Kopf auf die Knie.

Die ganzen letzten Wochen war Joey der Meinung sich auf die Therapie gut vorbereitet zu haben, doch jetzt, als er hier weit weg von Seto in seinem Bungalow saß, fragte er sich, wie er das alles nur schaffen sollte. Konnte er es überhaupt schaffen?

Die Polster der Couch gaben etwas nach und ein Arm legte sich um Joeys Schulter.

“Hey.” Sanft zog Duke ihn an sich. “Was ist denn?”

“Ich… ich schaff das nicht.“ Die Augen schließend, lehnte Joey sich schwer gegen den Schwarzhaarigen.

“Das wird schon.“ Seufzend legte Duke auch den anderen Arm und den Blonden. “Du musst dich eben erst ein bisschen eingewöhnen, dann wird das schon klappen.”

“Hm.” Joey wollte Dukes Worten gerne Glauben schenken, doch so recht wollte es ihm nicht gelingen.

“Außerdem ist Dr. Kinomoto doch extra wegen dir hierher gekommen. Meinst du nicht, dass du ihr und ihren Kollegen wenigstens ne Chance gegen solltest, ehe du die Flinte ins Korn wirfst?”

“… vielleicht.” Wurde leise an Dukes Shirt genuschelt.

“Nix, vielleicht!” Duke schon Joey leicht von sich. “Du machst das und du schaffst das auch!” Kräftig zerwuschelte er die blonde Mähne. “Keine Widerrede!” Schnitt er Joey, der gerade etwas sagen wollte, das Wort ab. “So, und da jetzt alles geklärt ist, siehst du dir gefälligst mal die anderen Zimmer an!” Duke erhob sich und zog Joey gleich mit sich hoch. “Womit fangen wir an?” Nachdenklich tippte er sich mit dem Zeigefinger gegen das Kinn. “Ah, ich weiß. Die Küche!” Schon schob Duke den Blonden vor sich her. “Immerhin musst du dich da ja auskennen wenn du mir morgenfrüh das Frühstück machen willst.”

“Träum weiter!” Joey, der froh über Dukes Ablenkung war, streckte den Schwarzhaarigen die Zunge raus.

“Heißt das etwa… “Geschockt hielt sich Duke die Hand vor die Brust. “… du willst mich hier verhungern lassen?”

“Ich dachte, wir sind hier damit man sich um mich kümmert und nicht um meinen verfressenen Kumpel.” Joey verschränkte die Arme vor der Brust, grinste Duke aber breit an.

“Ja, aber dir geht’s doch nur um deinen verkorksten Kopf und nicht um so elementare Dinge wie die überlebensnotwendige Nahrungsaufnahme.” Grinste nun der Schwarzhaarige breit und schon den Blonde einfach weiter in Richtung Küche.

“Spinner!” Lachte Joey und betrat kopfschüttelnd besagten Raum. “Wow!” Mit großen Augen und leicht aufstehenden Mund schaute er sich um.

“Ich sagte doch schon, der Bungalow ist echt der Hammer.” Duke inspizierte den Kühlschrankinhalt etwas genauer. “Also deinen grandiosen Pfannkuchen steht hier nichts im Weg. Alles da, was du brauchst!”

“Spinner.” Wiederholte sich Joey und machte sich auf um auch den Rest `seines Reiches´ zu besichtigen.
 

Eine halbe Stunde später stand der Blonde auf der großen Terrasse die an sein Wohnzimmer angrenzte und hielt der Sonne sein Gesicht entgegen.

“Und?” Duke trat an ihn heran und legte ihm den Arm auf die Schulter. “Wie gefällt dir dein neues Heim?”

“Es ist echt schön hier.” Joey öffnete wieder die Augen und betrachtete sich den großen Garten, der zu seinem Bungalow gehört.

“Hab ich mir gedacht, dass es dir gefällt.” Grinste Duke. “Hast du deine Überraschung denn schon gefunden?”

“Hä?” Verwirrt schaute der Blonde ihn an. “Was meinst du?”

Lachend piekste der Schwarzhaarige ihm in die Seite. “Na, Setos Überraschung.”

“Aber… “ Jetzt verstand Joey gar nichts mehr. Duke war doch dabei gewesen als ihn Dr. Kinomoto begrüßt hatte.

“Hast du die Überraschung etwas schon wieder vergessen?” Mit großen Augen schaute Duke ihn an.

“Nein.” Leicht schüttelte der Blonde den Kopf. “Aber ist denn nicht Dr. Kinomoto die Überraschung?”

Kurz schaute Duke ihn an, ehe er in lautes Gelächter ausbrach. “Was du wieder denkst!” Sich am Blonden festhaltend wischte er sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel. “Klar, Seto hat dafür gesorgt, dass sie hier ist. Aber das ist doch nicht die Überraschung.”

“Nicht?” Joey legte den Kopf leicht schief.

“Natürlich nicht!” Duke atmete kurz durch. “Deine Überraschung wartete im Zimmer auf dich.”

“Echt?” Joey Neugier war geweckt. “In welchen Zimmer?” Er hatte sich doch die Zimmer angesehen, warum war ihm nirgends was aufgefallen?

“Hm. Ich weiß nicht ob ichs dir verraten darf.” Duke grinste ihn an. “Allerdings, wenn ich morgen früh deine leckeren Pfannkuchen…”

“Gebongt! Jetzt sag schon!” Unterbrach der Blonde ihn und konnte es kaum noch erwarten.

“In deinem Schlafzimmer, am Fenster, steht doch ein kleiner Schreibtisch und darauf liegt …” Duke wurde leicht zur Seite geschubst und schon war von Joey weit und breit nichts mehr zu sehen. Leise lachend ließ der Schwarzhaarige sich auf einen der bequemen Liegestühle nieder. Er würde zwar schon gerne Joeys Gesicht sehen, aber es war eine Sache zwischen Seto und dem Blonden. Und Duke hatte schon so eine Ahnung, dass Joey die Überraschung gefallen würde.

Zufrieden mit sich und der Welt, streckte er sich auf dem Liegestuhl aus und genoss die warmen Sonnenstrahlen.
 

Derweilen stürmte Joey ins Schlafzimmer und suchte besagten Schreibtisch.

Und da stand er. Nicht gerade groß und recht unscheinbar. Vielleicht hatte der Blonde ihn deshalb bei der flüchtigen Besichtigung übersehen. Dafür hatte dieses Möbelstück nun seine volle Aufmerksamkeit. Oder vielmehr das, was auf dem Schreibtisch lag.

Eine kleine, schwarze Tasche lag auf der hellen Holzplatte und wartete darauf, dass sie geöffnet wurde.

Joey setzte sich auf den Stuhl und zog mit leicht zittrigen Fingern den Reisverschluss auf. Dies vollbracht, klappte er den Deckel zurück und traute seinen Augen nicht.

Ein Notebook?

Für ihn?

Vorsichtig hob er das Gerät aus der Tasche und betrachte es sich genauer. Keine Frage, es war ein Notebook und es war eindeutig für ihn bestimmt. Wenn man mal von den kleinen Aufklebern in Pfotenform ausging, die einmal quer über die Bildschirmrückseite verliefen.

Lächelnd drückte er das Notebook an die Brust.

Eins stand fest. Wenn Joey das alles endlich hinter sich hatte und wieder zurück in Japan war, würde er Seto in Grund und Boden knutschen.

Seufzend legte er das Gerät auf den Schreibtisch zurück, klappte es auf und startete den Computer. Mit großen Augen verfolgte er den Startprozess und konnte es kaum abwarteten, ehe sich das Bildschirmbild endlich fertig aufgebaut hatte. Noch nie zogen sich wenige Sekunden so dermaßen in die Länge wie in diesem Augenblick.

Dann endlich war es soweit. Das Bild baute sich auf und gab den Blick auf eine wunderschöne Landschaft frei. Joey tippte einfach mal auf Irland, Schottland oder vielleicht auch Norwegen. So genau konnte er es nicht erkennen, aber schön war das Bild auf jeden Fall.

Im unter Teil des Bildschirm erschienen ein kleiner Ordner den Joey neugierig anklickte. Der Ordner öffnete sich und gab zwei Textdateien frei. Die Erste war von Seto, die Zweite scheinbar von Mokuba.

Kurz überlegte er, ehe er dann doch die Erste anklickte.
 

Hallo Hündchen,
 

Ich hoffe du bist gut in Neuseeland angekommen.

Wie ich dich kenne, hast du mich doch bestimmt schon angerufen und beschimpft, oder?

Sei mir bitte nicht mehr böse, dass es doch nicht nach Kyoto ging. Aber ich denke, Neuseeland ist die bessere Wahl für dich. Und wehe du kommst mir jetzt wieder mit dem Geld. Wie ich und Mokuba dir bereits gesagt haben, wir haben mehr als genug davon! Und weil das so ist, habe ich mir erlaubt die eine Kreditkarte zukommen zu lassen.

Sie befindet sich in dem kleinen Fach, vorne links auf der Tasche.
 

“Was?” Schnell klappte Joey die Tasche wieder zu und öffnete besagtes Fach. Und tatsächlich hielt er kurz darauf eine kleine Plastikkarte in der Hand. “Aber… ” Das konnt er doch nicht annehmen. Na gut, zurück geben konnte er sie Seto ja schlecht, immerhin trennte sie einige Kilometer und mit der Post verschickte man solche wertvollen Sachen nicht, also musste er sie wohl oder übel behalten.

Seufzend steckte Joey sie zurück in die Tasche. Aber nur weil er das kleine Plastikteil behielt, hieß das noch lange nicht, dass er es auch benutzen würde. Dazu konnte Seto ihn ja schlecht zwingen.

Denn ersten Schock überwunden, wand Joey sich wieder dem Bildschirm zu.
 

BENUTZE SIE!!!!

Wenn nicht, hetzte ich dir Mokuba UND Duke auf den Hals!
 

Er hatte sich geirrt. Seto konnte ihn sehr wohl zwingen.

Grummelnd holte Joey die kleine Plastikkarte wieder hervor und stopfte sie in seinen Geldbeutel.
 

So, da das Finanzielle nun geklärt ist (ich hoffe doch, dass es das ist!), kommen wir jetzt zu der Freizeitgestaltung.

Falls du es noch nicht bemerkt hast, es liegt auch eine kleine Digitalkamera in der Tasche.
 

Abermals wühlte Joey in der Tasche herum und förderte kurz darauf, neben diversen Reiseführern, besagte Kamera zu Tage. Seto dachte aber auch an alles.
 

Na, gefunden?

Gut.

Viel Spaß damit.

Kabel zum übertragen der Bilder befindet sich bei den andern im großen Fach auf der Taschenrückseite. Hier liegt auch ein kleines Heftchen bei, in dem einige brauchbare Tipps stehen.

Die Reiseführer, welche ich mir erlaubt habe zu besorgen, hast du bestimmt auch schon ausgepackt, oder?

Einige interessante Orte hab ich dir schon mal markiert, aber ich bin guter Hoffnung, dass du noch viele andere Orte findest die du dir gerne ansehen möchtest.

Also mach dir keine Gedanken über die Kosten und fahr hin.

Für irgendwas muss deine Kreditkarte ja gut sein.
 

Falls es dir dann doch mal zu langweilig werden sollte kannst du auch ins Internet, ohne zeitliche Begrenzung versteh sich!

Ich habe mir auch erlaubt, dir einige Adressen in dein Adressbuch einzutragen. Unter anderem Duke, Mokuba, Bakura und noch einige andere.

Ich glaube Mokuba hat dir sogar schon eine Nachricht geschickt. Zumindest hat er breit grinsend an seinem Computer gesessen und immer wieder sehr verdächtig gekichert. Auf meine Frage, was er da denn treiben würde, hat er nur gemeint er würde dir schreiben.

Also sei hiermit gewarnt. Wer weiß was Moki schon wieder ausgeheckt hat!
 

Das war’s soweit, zumindest was den Inhalt der Tasche betrifft.

Ich hoffe die kleine Überraschung hat dir gefallen. Vielleicht hilft sie dir in der Ferne auch, dich etwas wohler zu fühlen.

Ich wünsche es dir von ganzen Herzen.

Du fehlst mir, Hündchen.

Ich liebe dich.
 

Dein Drache
 

P.s. Ich werde mein Versprechen halten. Auch wenn es ewig dauert, ich werde auf dich warten.
 

Mehrmals las Joey die letzten Zeilen, ehe er seufzend die Textdatei schloss und die von Mokuba öffnete.
 

Hallo Joey!

Na, hast doch bestimmt Setos Nachricht zuerst gelesen, oder? >.O

War ja klar, aber was solls. ^.^

Ich werde dich ganzschön vermissen. >.<

Komm bald wieder, ja? O.O

Ich hab mir auch was ausgedacht, aber das schicke ich dir lieber via E-Mail. Sonst kann Seto es ja lesen. *he he he*

Ich hoffe du machst mit!
 

Tschüßi, Moki

=^.^=
 

Diese Datei schloss der Blonde mit einem breiten Grinsen im Gesicht und öffnete schnell sein Postfach. Verblüfft stellte er fest, das sie ihm alle schon eine Nachricht geschickt hatten. Mokubas Nachricht war die Erste, dicht gefolgt von Bakura, Keiji und sogar Duke hatte ihm schon geschrieben. Doch bei Dukes Nachricht wurde Joey leicht stutzig. War diese doch erst vor fünf Minuten eingegangen.

Neugierig, was der Schwarzhaarige von ihm wollte klickte Joey die Nachricht an.
 

Bin einen Cafe trinken gegangen.

Komm doch nach, wenn du Lust hast.

Einfach zurück zur Rezeption, daran vorbei und dann links.
 

Gruß Duke
 

P.s. Mal schauen wo sich Emanuel rum treibt! *zwincker*
 

“Dieser elende… !” Schnell schaltete Joey den Computer aus, eilte zur Haustür, schlüpfte in seine Schuhe und riss die Tür auf.

“Na? Lust auf einen leckeren Kakao?” Sein Handy zuklappend, lehnte Duke am Türrahmen und grinste Joey breit an.

Dieser schaute ihn kurz perplex an, ehe ihm aufging, dass Duke ihn gerade so richtig schön verarscht hatte. Schmollend schob er die Unterlippe und warf dem Schwarzhaarigen die Tür vor der Nase zu.

Zumindest war das der Plan, nur Dukes Fuß war schneller und hielt die Tür offen.

“Ach komm schon, Joey.” Lachend wuschelte er dem Blonden durchs Haar. “Wie hätte ich dich denn sonst rausbekommen sollen, hm?” Er stupste ihn leicht mit der Schulter an. “Komm, ich geb dir auch einen großen Eisbecher aus!”

“Na gut.” Kam es von dem Blonden gegrummelt und er zog die Tür ins Schloss. “Aber mit Sahne und Waffel!”

“Alles was du willst, Schatz!” Lachend legte Duke ihm den Arm um die Schulter und dirigierte ihn in Richtung Cafe.

“Blödmann.”

“Hab dich auch lieb!”



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kyokoleinchen
2011-06-09T11:23:41+00:00 09.06.2011 13:23
Hey ^^
Bin grad über deine Story gestolpert und find sie einfach MEGAGEILOMATIKO
^__________________________________________________________________^
(volldasfettegrinsenimgesichthab)
Freu mich schon wenn es weiter geht
Bis dahin VLG Kyokoleinchen
Ps. Kann ich Bitte eine ENS Bekommen wenn es weiter geht ?
Wär Ganz Lieb !
Von:  mu_chan
2011-04-08T21:56:17+00:00 08.04.2011 23:56
endlich wieder am netz!!^-^
uii und dises kapitel is so süß!
ich hoff das er jetzt wo er da is dann auch die therapie gut hinter sich bringt und er wieder gesund wird!
was mich allerdings brennend interessert is mokis plan!
freu mich schon wenns weita geht!

glg mu_chan
Von:  Sky2
2011-03-13T21:33:01+00:00 13.03.2011 22:33
jetzt ist er also da!
ich hoffe das seine therapie gut verläuft und er schnell wieder zu seinem seto zurück kann, die zwei nicht zusammen das geht einfach nicht!

das mit dem laptop und der nachricht usw. war echt putzig!
^^

mach weiter so, ich freu mich schon auf das nächste kapi
bis dann
lg sky

Von:  Maldoran
2011-03-11T21:30:19+00:00 11.03.2011 22:30
Hey Aku!

Waah... ich bin grad wieder dahingeschmolzen. Wie Joeys Eis jetzt dann wohl später gleich... *kicher*

Das war wieder ein soooo schönes Kapitel, einfach nur zum Durchknuddeln - die ganze liebe Bande! Duke ist umwerfend, wie er sich um das Hündchen kümmert, einfach zum lieb haben! *knuff* Ganz toll fand ich Deine Idee mit den Hundepfoten-Bildchen auf dem Laptop; das konnte ich mir so gut vorstellen und das ist wieder so bezeichnend und treffend für Setos Charakter, der so liebenswert ist! Hach! *nochmal schmelz* Auch die Nachricht an Joey- er weiß eben ganz genau, wie sein Hündchen tickt! *lach*

Nun hoffe ich das Beste für Joey, lass seine Therapie ja gut verlaufen, damit er ganz schnell zurück in Setos Arme kann und ihn dann so richtig zu Boden knutscht!! Sehen will!!!!! Lesen mag!!! Dringend!!!

*Dich ebenfalls zu Boden knuddel*
GLG
Vala
Von:  ushios
2011-03-11T21:17:15+00:00 11.03.2011 22:17
freue mich sehr das es weiter geht auch dieses kapitel fand ich klasse vorallem da es recht humorvoll ist ich finde du kompienierst ernst und humor richtig gut freue mich aufs nachste kapitel
Von: abgemeldet
2011-03-11T16:54:43+00:00 11.03.2011 17:54
hehe das ist echt fieß von duke...
aber naja was solls.
es ist echt spannend aber mir fällt leider nix zu mokubas sache ein
Von:  Statjana
2011-03-11T08:50:44+00:00 11.03.2011 09:50
süss =D schön das Duke dabei ist =)
ohh die nachricht von seto wahr echt rührend, ganz besonders das am ende, da musste ich schon die tränen zurückhalten.. Also das ist wahre liebe..ich hoffe für sie beide das es nicht so ganz lange dauert...bin auch schon gespannt was Moki nun vorhat =D bin schon sehr neugerieg auf das nächste kapitel =)
Von:  Onlyknow3
2011-03-10T18:02:56+00:00 10.03.2011 19:02
Ja jetzt ist er angekommen unser Joey,hoffen wir das es ihm von nutzen ist
und das er sich gut erholt dabei und bald wieder bei Seto und Mokuba ist.
Was Duke betrifft so hoffe ich das er Joey keine unnötigen ärger macht.
Das Kapitel war super aber mal wieder viel zu kurz für die lange Wartezeit
bitte schreib schnell weiter.

LG
Onlyknow3
Von:  Jackie20
2011-03-10T17:44:33+00:00 10.03.2011 18:44
es war wie immer ein super kapitel
es hat zwar lange gedauert aber es hat sich gelohnt
seto weiß wie er joey überraschen kann
und die war echt gelungen
die nachricht von seto war auch sehr gelungen
was mokuba sich wohl ausgedacht hat
ich freu mich schon wie joeys therapie ablaufen wird
freu mich schon auf das nächste kapitel
schreib bald weiter
bye
Von:  Shanti
2011-03-10T17:17:15+00:00 10.03.2011 18:17
heyyyyyy

ja super ein neues kappi^^ omann seto ist so süß ach hahaha. ich hoffe joey wird ganz schnell wieder normal. bis zum nächsten kappi^^

lg

shanti


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