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Dô iu yô na

Seto x Joey
von

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Abschied

“Joey!” Die Tür wurde aufgerissen und Mokuba stürmte in das Zimmer des Blonden. “Komm schnell, das musst du dir unbedingt ansehen.” Aufgeregt zog Seto´s kleiner Bruder ihn am Arm hinter sich her.

“Was ist denn los?” Etwas unbeholfen stolperte Joey hinter dem aufgekratzten Mokuba her.

“Das ist so toll.” Der Schwarzhaarige strahle in an und zog ihn weiter Richtung Terrasse. “Ich hätte nicht gedacht, dass es schon so weit ist.” Den Blonden noch immer hinter sich herziehen, hüpfte Mokuba die wenigen Stufen zum Weg herunter und eilte in den hinteren Teil des Gartens. “Ich hab auch schon Seto Bescheid gesagt und Roland bereitete alles vor.”

Joey hatte es aufgegeben, nach dem Grund zu fragen warum der Schwarzhaarige ihn durch die Gegend zerrte. Scheinbar war Mokuba im Moment nicht wirklich ansprechbar, also war es wohl besser sich zu fügen um zu erfahren was genau hier vor sich ging.

Plötzlich stoppte Mokuba und Joey hatte alle Mühe nicht einfach in ihn hinein zulaufen. Grinsend drehte der Kleine sich zu ihm um. “Augen zu!”

“Was?” Etwas skeptisch sah der Blonde ihn an. “Bestimmt nicht. Wer weiß schon was du dir wieder ausgedacht hast. Nachher schubst du mich noch in den Teich.” Demonstrativ verschränkte Joey die Arme.

“Och, bitte Joey.” Mokuba schaute ihn mit großen Augen flehend an. “Es ist wirklich was ganz schönes. Versprochen.”

“Kein Teich?” Joey war noch immer etwas vorsichtig.

“Kein Teich und auch kein Dornengebüsch oder sonst was in der Art. Versprochen.” Mokuba legte sich die Hand aufs Herz und intensivierte seinen Bettelblick noch etwas. “Biiiiiitte.”

“Okay, okay, ist ja schon gut.” Seufzte Joey geschlagen und schloss die Augen.

“Supi.” Mokuba grinste bis zu den Ohren und schnappte sich erneut den Arm des Blonden. Jedoch zerrte er ihn jetzt nicht mehr hinter sich her, sondern führte ihn langsam den Weg entlang. “Nur noch ein kleines Stücken, dann sind wir da.”

“Hm.” Blind tapste Joey hinter ihm her und hoffte das Mokuba Wort halten würde. Wehe der Kleinen würde nicht Wort halten und erlandete doch im Teich.

“Wir sind da, aber Augen noch zu lassen, okay?” Mokuba hielt an und drehte Joey leicht, damit dieser in die richtige Richtung schaute sobald er die Augen auf machen würde.

“Na, da bin ich jetzt aber mal gespannt.” Joey grinste leicht und konnte nicht umhin neugierig zu werden. Schließlich musste es schon einen guten Grund haben warum Mokuba ihn hier durch den halben Garten gezerrt hatte.

“Okay. Bei drei machst du die Augen auf.” Der Kleine entfernte sich etwas von dem Blonden. “Eins, zwei und drei!”

Joeys Lider flogen auf und die braunen Augen weiteten sich ungläubig.

“HANAMI!” Rief Mokuba laut und hüpfte fröhlich unter dem blühenden Kirschbaum herum.

“Wow.” Noch immer sichtlich überrascht kam nun auch Joey zu dem, in voller Blüte stehenden Baum herüber. Er hob seine Hand und strich vorsichtig über die blassrosa Blütenblätter.

“Ist das nicht toll?” Mokuba drehte sich mit ausgebreiteten Armen in Kreis. “Es ist fast so, als ob sich auch der Baum von dir verabschieden will. So wie ein Abschiedsgeschenk.”

“Hm.” Joey ließ den kleinen Zweig, denn er bis eben noch in der Hand hielt wieder los.

“Ah, da ist ja auch schon Roland.” Mokuba stürmte den Weg entlang, nahm Roland die große Decke ab und eilte wieder zurück zum Baum. “Was meist du Joey, hier oder doch lieber noch ein bisschen mehr nach Links?” Unschlüssig zog der Schwarzhaarige die Decke hin und her.

“Warte, ich helfe dir.” Joey musste über den Übereifer lachen und half Mokuba die Decke ordentlich auszubreiten. “Du weißt aber schon, dass ich dazu eigentlich keine Zeit habe, oder?”

“Du hörst dich schon wie mein großer Bruder an.” Mokuba streckte ihm die Zunge raus und ließ sich auf die Decke fallen. “Wie kann man nur für so was Schönes keine Zeit haben?”

“Wer soll sich hier wie ich anhören?” Seto war gerade am Kirschbaum angelangt und stellte die Kühlbox neben der Decke ab.

“Na, Joey!” Mokuba grinste zu seinem Bruder hoch. “Der meint doch allen Ernstes keine Zeit für Hanami zu haben.” Der Kleine schüttelte leicht den Kopf und durchwühlte auch schon im nächsten Moment die Kühlbox.

“Ach, und warum hast du keine Zeit?” Seto brachte schnell die Box in Sicherheit, setzte sich ebenfalls auf die Decke und grinste zu dem, noch immer stehenden Blonden.

“Aber ich muss doch noch meine Sachen fertig packen. Hab doch erst die Hälfte geschafft und bis zum Abflug muss ich doch damit fertig sein.” Versuchte Joey sich zu verteidigen.

“Dann kannst du das Packen der anderen Hälfte genauso gut auf später verschieben, oder?” Auffordernd klopfte Seto auf die Decke. “Mal ganz davon abgesehen, dass mein Jet erst dann startet, wenn ich mein Okay dazu gebe.”

Joey seufzte, gab sich der kaibai´chen Übermacht geschlagen, setzte sich ebenfalls und bewunderte das Schauspiel der Kirschblüten.

“Na, geht doch!” Breit grinsend drückt Mokuba ihm einen süßen Reiskuchen in die Hand und stopfte sich auch gleich noch einen in den Mund.

“Ein Foto von diesem Anblick an die Presse verkauft und ich könnte mich zu Ruhe setzten.” Erklang eine belustigte Stimme und Joey schaute überrascht auf.

“Das würde ich dir sogar zutrauen.” Grummelte Seto, erhob sich und begrüßte seinem Gast.

Herr Tanaka schritt herzhaft lachend auf das kleine Festgelage zu und schenkte dem Braunhaarigen eine herzhafte Umarmung. “Danke für die Einladung.”

“Schon gut.” Seto erwiderte die Umarmung. “Und jetzt setz dich hin, alter Mann.”

“Werd ja nicht frech.” Tanaka verpasste dem millionenschweren Firmenchef einen leichten Klaps auf den Hinterkopf und ließ sich auf der Decke nieder. “Hallo Joey.”

“Hallo.” Der Blonde war von dem plötzlichen Auftauchen Tanakas mehr als überrascht. Es war schon ziemlich lange her, als er ihn das letzte Mal gesehen hatte. Es fühlte sich an, als ob es eine kleine Ewigkeit her war, als er dass letzte Mal in dessen Bücherladen gewesen war. Die braunen Augen weiteten sich. Die ganze Zeit über hatte er sich nie Gedanken über den Bücherladen und seinem Job bei Tanaka gemacht. Er hatte den alten Mann einfach vergessen. “Ich… es tut mir leid, dass ich…”

“Schon gut, Joey. Hattest ja wahrlich genug um die Ohren gehabt.” Herr Tanaka klopfte ihn leicht auf die Schulter.

“Aber sie waren doch ganz alleine im Laden und niemand hat ihnen geholfen.” Betreten ließ Joey den Kopf hängen.

“Das schon. Aber du musst bedenken, dass ich die letzten 12 Jahre auch alleine im Laden war. Und so alt, dass ich das alles nicht alleine schaffen würde, bin ich nun auch nicht.”

“Stimmt.” Die Laune des Blonden sank weiter. Scheinbar hatte Herr Tanaka seine Hilfe gar nicht gebraucht. Schließlich gab dieser ja zu, sein Geschäft ganz gut alleine führen zu können. Nachher stellte sich noch raus, dass er den Job nur bekommen hatte weil mal wieder sein Drache die Finger im Spiel gehabt hatte.

“Aber mit dir ging alles viel leichter.“ Herr Tanaka nahm Joey in eine väterliche Umarmung. “Und so viel Spaß hatte ich auch schon lange nicht mehr. Es gibt nicht viele junge Leute die sich mit uns altem Urgestein rumärgern wollen. Die meisten in meinem Alter versauern bereits im Altenheim und langweilen sich da zu Tode. Da hab ich doch echt Glück gehabt, oder?” Er zwinkerte Joey zu und nahm sich zwei der Reiskuchen. Einen reichte er an Joey weiter. “Ach, was für ein herrlicher Tag.” Er legte den Kopf in den Nacken, betrachtete sich die filigranen Blüten des Baumes über ihn und biss genüsslich in die Süßspeise.

Seto, der sich schon zu Beginn des Gespräches einmischen wollte, weil die Niedergeschlagenheit seines Hündchens nur zu deutlich zu erkennen war, lehnte sich nun entspannt zurück. Nahm dieses doch gerade den Reiskuchen entgegen, grinste noch kurz und biss dann herzhaft hinein. Im Stillen stimmte Seto Tanaka zu. Der Tag war wirklich herrlich. Nur leider folge auf diesen schönen Tag einer, der wahrlich nicht schön werden würde.

“Master Mokuba, sie haben Besuch.” Roland war zu der kleinen Gruppe getreten.

“Hm.” Mokuba, der sich gerade einen der süßen Reiskuchen in den Mund gestopft hatte, schluckte den Bissen schnell herunter. “Stimmt ja, ich wollte ja mit Akio ins Kino!” Schon sprang der Schwarzhaarige auf.

“Ach. Du schleifst uns alle hier her und selbst gehst du lieber ins Kino?” Seto verschränkte die Arme vor der Brust und bedachte seinen Bruder mit einem ernsten Blick.

“Aber… ich konnte doch gestern noch nicht wissen, dass der Kirschbaum schon heute blüht.” Verteidigte sich der jüngere Kaiba. “Aber wenn ich hier bleiben soll, sag ich Akio natürlich ab.” Nuschelte er kleinlaut und ließ sich wieder auf die Decke fallen.

“Was wolltet ihr euch denn ansehen?” Neugierig sah Joey zu ihm herüber.

“Na, da läuft doch heute der neue Film an. Du weißt schon, der mit dem einen Schauspieler, der auch in meinem Lieblingsfilm vom letzten Jahr mitgespielt hat. Der mit dem Zauberer und der…” Eifrig wirbelten Mokuba mit den Händen in der Luft herum.

“Schon gut. Mach, dass du weg kommst.” Unterbrach Seto seinen kleinen Bruder und hatte ihn kurz darauf am Hals hängen.

“Danke Seto!” Er drückte ihn noch mal kräftig ehe er wieder aufsprang und in Richtung Villa verschwand.

“Er ist ganzschön groß geworden.” Herr Tanaka lächelte den Wirbelwind hinterher. “Nicht mehr lange und du musst ihn vor der Frauenwelt Dominos in Sicherheit bringen, Seto.”

“Erinnere mich bloß nicht daran.” Seto verzog leicht das Gesicht. “Eine Bewunderin hat er sich schon eingefangen.”

“Ach, ist das so?” Tanaka schaute den Braunhaarigen überrascht an.

“Ja, und Seto gefällt das ganz und gar nicht.” Grinste der Blonde und schnappte sich noch einen Reiskuchen.

Vom Drachen kam nur ein unwilliges Grummeln und Tanaka lachte herzhaft.
 

Nach eine dreiviertel Stunde verabschiedete sich Herr Tanaka von den Beiden. Er wünschte Joey viel Erfolg bei der Therapie und versprach ihm, dass er jederzeit wieder bei ihm im Buchladen anfangen könnte wenn er wolle. Von Seto verabschiedete er sich mit einer herzhaften Umarmung die dem Braunhaarigen abermals die Luft nahm und schon war von dem älteren Herrn nichts mehr zu sehen.
 

“Boah. Bin ich satt!” Joey ließ sich nach hinten fallen und streckte sich genüsslich. Er schaute durch die voll erblühten Zweige des Kischbaumes in den strahlend bauen Himmel. “Es ist wunderschön, oder?“

Seto, der das voll gefutterte Hündchen beobacht hatte, legte sich nun ebenfalls auf die Decke und schaute zu den wenigen Wolken, die über den sonst so markelosen Himmel huschten, hinauf. “Ja, das ist es.”

Joey sog den süßen Duft der Blüten tief ein und schloss die Augen. Lag total entspannt auf der Decke und konnte sich nicht vorstellen, jemals wieder aufzustehen. “Ich könnte ewig so liegen bleiben.” Brummte er leise und grinste zu dem Braunhaarigen, der unweit neben ihm lag, herüber.

“Hm.” Setos Augenbrauen zogen sich leicht zusammen.

Das Grinsen des Blonden verschwand als er den nachdenklichen Ausdruck bemerkte. “Tust du mir einen Gefallen, Seto?”

“Welchen?” Seto wand seine Augen von den blassrosafarbenen Blüten ab und schaute zu Joey herüber.

“Lass uns für kurze Zeit vergessen was morgen ist. Ich möchte einfach nur an das hier und jetzt denken und den Augenblick genießen, okay?” Joey wusste, dass nicht nur ihm der Abschied schwer fallen würde, aber daran wollte er jetzt nicht denken. Er wollte so viele schöne Erinnerungen festhalten wie er nur konnte. Erinnerungen die ihn in der schweren Zeit, die ihm bevorstand, hoffentlich helfen würden.

Seto sah ihn einige Zeit still an, ehe er leicht nickte.

Joey lächelte, legte sich wieder gemütlich auf die Decke und betrachtete den leichten Tanz der Blütenblätter im Wind. Herr Tanaka hatte Recht, es war wirklich ein herrlicher Tag und im Stillen danke der Blonde Mokuba dafür, dass er ihn aus dem Zimmer geschleift hatte um ihm die Kirschblüten zu zeigen.
 

Die Stunden unterm Kirschbaum waren wirklich schön und entspannend gewesen. Ganz im Gegensatz zu der Nacht. Nach dem Abendessen hatte Joey sich wieder ans Kofferpacken gemacht und war dann spät abends zu Bett gegangen. Doch an Schlaf war nicht zu denken gewesen. Unruhig hatte er sich hin und her gewälzt. Ging im Kopf alles noch einmal durch.

Hatte er alles eingepackt? Würde Herr Tanaka wirklich ohne seine Hilfe zurechtkommen? Was würde ihn in Kyoto erwarten? Würde die Therapie anschlagen und er konnte seine Ängste besiegen? Und wie würde es Mokuba und Seto in der Zeit ergehen? Wie würde sein Drache die lange Zeit der Trennung erleben?

Erst als der Horizont sich schon leicht verfärbte, schlief der Blonde erschöpft ein.

So war es auch nicht verwunderlich, dass Duke mehrere Anläufe brauchte um Joey wenige Stunden später wach zubekommen.

“Hm?” Verschlafen öffneten sich die braunen Augen ein kleines Stück, ehe Joey sich eines der Kopfkissen schnappte und nach dem Schwarzhaarigen warf. “Zu früh.” Nuschelte er müde und zog sich die Decke über den Kopf.

Duke war dem Federgeschoss mühelos ausgewichen und schnappte sich nun dem Saum der Bettdecke. “Aus den Federn du Schlafmütze!” Schwungvoll entzog er dem Blonden den wärmenden Stoff. “Dein Flieger geht in eineinhalb Stunden und das Frühstück steht schon auf dem Tisch!”

Joey murrte und setzte sich schlaftrunken auf. “Was?” Kraftlos rieb er sich den Schlaf aus den Augen und schaute zu dem grinsenden Duke hoch.

“Deine Koffer hat Roland schon ins Auto geschafft und jetzt wird es langsam Zeit, dass du dich fertig machst, Joey.”´

“Will nicht.” Grummelnd ließ Joey sich wieder aufs Bett fallen.

“Nix da. Steh endlich auf!” Duke zog dem Blonden das Kissen unterm Kopf weg.

“Ich will wirklich nicht, Duke.” Kam es leise von Joey. Dennoch raffte er sich langsam auf.

“Ich weiß.” Der Schwarzhaarige umarmte das niedergeschlagene Hündchen. “Aber es muss sein.”

“Meinst du, dass es mir wirklich helfen kann?” Zweifelnd schaut Joey seinen Kumpel an.

“Das wird es.” Gab dieser mit überzeugter Stimme zurück und wuschelte kräftig durch das blonde Haar. “Und deswegen wird es höchste Zeit, dass du deinen Hintern endlich ins Bad schwingst!” Er löste sich von Joey und schickte ihn einem leichten Klaps in Richtung Badezimmer.

“Ja, Mama.” Der Blonde streckte ihm die Zunge raus und tapst davon.
 

Das Frühstück verlief ruhig. Man konnte allen anmerken, dass sie mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt waren.

Mokuba saß still auf seinem Stuhl und kaute eher lustlos auf seinem Marmeladenbrötchen herum.

Duke kämpfte mit der Butter, die partout nicht auf das Hörnchen wollte und Seto widmete sich seinem zweiten Kaffee.

Der Teller vor dem Braunhaarigen war leer und wies auch nicht die geringsten Krümel auf. Ebenso wie bei Joey. Auch wenn der Tisch sich vor Leckereien nur so durchbog, er brachte einfach nichts runter.

Der Blonde seufzte, erhob sich vom Tisch und stellte seine Kakaotasse in die Spüle. “Wann müssen wir los?”

“Hm.” Seto warf einen Blick zur Küchenuhr. “In circa 20 Minuten.”

Joey wand sich ab. “Ich dreh dann noch mal eine kleine Runde durch den Garten.” Schon war der Blonde aus der Küche verschwunden.

Seto sah ihn nach. Wie gerne würde er ihm jetzt folgen, doch hielt er sich zurück.

Duke legte dem Braunhaarigen eine Hand auf die Schulter. “Ich werde mal mit ihm gehen.” Er zwinkerte Seto zu. “Nicht, dass er sich noch in letzter Minute aus dem Staub macht.”
 

“Was?” Ungläubig schaute Joey Mokuba an.

“Hat er dir das etwa nicht gesagt?” Der junge Kaiba sah den Blonden überrascht an.

“Nein.” Kam es leise von Joey. Er verstand das einfach nicht. Warum wollte Seto denn nicht zum Flughafen fahren. Und vor allem, warum hat er es ihm nicht gesagt? “Warum?” Niedergeschlagen lies er den Kopf hängen.

“Er wird schon seine Gründe haben.” Duke legte ihm die Hand auf die Schulter.

“Aber… “ Setzte der Blonde an, wurde aber durch sein Handy unterbrochen. Ein schneller Blick und er wusste, dass es Seto war. Aber warum? Immerhin stand er hier, nur wenige Meter vor der Haustür der Villa entfernt. Warum kam Seto nicht einfach zu ihm und sagte, was auch immer ihm sagen wollte, ihm ins Gesicht?

“Willst du nicht rangehen?” Duke stupste ihn leicht mit der Schulter an. “Könnte doch wichtig sein.”

“Hm.” Leise grummelnd ging Joey einige Meter von seinem Kumpel und Mokuba weg und nahm den Anruf entgegen.

“Was?” Okay, das klang nun nicht gerade freundlich. Aber warum sollte es auch? Joey war enttäuscht und das konnte Seto ruhig wissen. Und als er das leise Seufzen am anderen Ende der Leitung hörte, wusste er, dass der Braunhaarige die Botschaft sehr wohl verstanden hatte.

“Kommst du bitte zum Wohnzimmerfenster?”

“Warum sollte ich? Du könntest deinen Hintern doch ebenso gut hier raus bewegen.” Langsam wurde Joey wütend.

“Bitte.” Kam es mit leiser Stimme von Seto und der Blonde setzte sich in Bewegung.

“Also? Was gibt es?” Er wollte sich zur vollen Größe vor dem Fenster aufbauen und Seto wütend anfunkeln. Doch geriet sein Vorhaben schnell ins wanken als er den Braunhaarigen hinter der Fensterscheibe erblickte. “Seto?” Besorgt trat Joey dichter an die Scheibe. Sein Drache sah etwas blass aus und hatte im Moment nichts mehr mit dem großen, mächtigen Firmenchef, der Seto sonst war, gemein.

“Ich… es tut mir leid, Hündchen, aber ich kann das einfach nicht.” Seto lehnte die Stirn an die kühle Scheibe des Fensters. “Ich hab echt gedacht, ich würde es schaffen, aber ich kann nicht.” Der Braunhaarige atmete tief durch. “Wenn ich mitfahre, kann ich nicht dafür garantieren, dass ich dich wirklich wegfliegen lassen.” Er hob langsam den Blick und traf auf warmes Braun.

“Seto.” Kam es leise von Joeys Lippen. “Bist du deshalb nicht mit raus gekommen?”

Der braune Schopf nickte leicht. “Ich… am liebsten würde ich dich packen und einsperren.”

Joey wurde es warm ums Herz. “Ach, Drache.” Er hob die Hand und legte sie dort auf die Scheibe, wo auch Seto die Seine liegen hatte. “Warum hast du denn nichts gesagt? Ich hab schon gedacht, dass du mich nicht schnell genug loswerden konntest und deshalb nicht mitfahren wolltest.”

“Tze.” Leichter Tadel schlich sich in die blauen Augen.

“Ja, ja, jetzt weiß ich ja besser.” Verteidigte sich das Hündchen auch gleich, ehe es seinen Drachen wieder tief in die Augen schaute. “Soll ich nicht doch lieber hier bleiben? Vielleicht ist es doch besser…”

“Nein!” Setos Kopf ruckte hoch. “Du fährst!”

“Aber…”

“Nix, aber.” Seto strich die Konturen der Hand des Blonden nach und verwünschte das Glas, welches ihn von Joeys Wärme trennte. “Es wird Zeit, dass du auch endlich mal an dich denkst, Joey. An dich und daran das es dir bald besser gehen wird.”

“Aber wenn ich nur deswegen hier weg muss und es dir dann schlecht geht, dann…” Kam es leise von Joey, wohlweislich, dass es nur ein schwacher Versuch war. Ein Versuch, der von einem ernsten Blick des Blauäugigen sofort hinweg gefegt wurde.

“Du musst fahren, Hündchen.” Das Blau wurde wieder warm und eine leichte Spur Traurigkeit war darin zu erkennen.

“Ich weiß.” Seufzten lehnte Joey seinen Kopf an das Fester und schluckte schwer.

“Gut.” Sanft strichen Seto´ s Finger über das kühle Glas. Genau dort, wo sich das widerspenstige Haar seines Hündchens befand. “Es wird Zeit.”

“Will nit.” Kam es leise durchs Handy gegrummelt und entlockte dem Drachen ein leichtes Lächeln. “Und doch ist es jetzt an der Zeit, Abschied zu nehmen, Hündchen.”

“Okay.” Seufzend hob Joey den Kopf wieder an. “Wartest du auf mich?”

“Ja.” Kam es ohne das geringste Zögern von dem Braunhaarigen.

“Auch wenn es ein Jahr dauert?”

“Ja!”

“Auch wenn es vielleicht zwei Jahre dauert?”

“Ja!”

“Auch wenn es…”

“Auch wenn es eine Ewigkeit dauert!” Unterbrach Seto sein Hündchen und er meinte jedes Wort genauso, wie er es gesagt hatte.

Joey schaute ihn überrascht an, doch langsam schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. “Eine Ewigkeit?”

“Wir haben alle Zeit der Welt.” Seto erwiderte das Lächeln nur zu gerne. Lenkte es ihn doch kurzzeitig von dem Schmerz des Verlustes ab.

Ein lautes Hupen im Hintergrund riss sie beide aus ihren Gedanken.

“Ich glaube mein Shuttleservice wird ungeduldig.” Joey schaute kurz über die Schulter und erblickte Duke, der dicht neben der Limousine stand und auf seine Armbanduhr tippte.

“Dann solltest du wohl endlich von hier verschwinden und mir nicht länger die Zeit stehlen.” Kam es trocken vom Braunhaarigen, doch seine Stimme wollte nicht so recht zu seinen Gesichtsausdruck passen.

“Ja, ja, schon klar. Du hast wichtigere Dinge zu tun. Firma und so. Verstehe.” Joey schaute zu Boden und kaute leicht auf seiner Unterlippe herum.

“Genauso ist es, Köter! Und es wird Zeit, dass du endlich von meinem Grundstück verschwindest. Oder muss ich erst den Sicherheitsdienst rufen?”

“Elender Geldsack!”

“Räudiger Straßenköter!”

Joey seufzte leise. “Ich lieb dich, Drache.” Er hätte schwören können, dass Seto Augen sehr verdächtig geschimmert hatten bevor der Braunhaarige ihm den Rücken zu gedreht hatte.

“Ich liebe dich auch, Hündchen.” Kam es mit leiser, leicht erstickter Stimme zurück, ehe das Telefonat unterbrochen wurde, Seto das Wohnzimmer verließ und somit aus Joeys Sicht verschwand.
 

Das Flugzeug setzte sich langsam in Bewegung, Joey saß gespannt auf den luxuriösen Ledersitz und bestaunte die immer schneller vorbei rasende Landschaft.

Der Jet hob vom Boden ab.

“Woah.” Es war fast das gleiche Gefühl wie beim Achterbahn fahren, nur intensiver.

“Man gewöhnt sich dran.” Kam es gelassen von seiner Linken.

“Schön für dich, Duke. Aber ich flieg immerhin das erste mal!” Joey streckte ihm die Zunge raus und bestaunte das immer kleiner werdende Land unter ihm.

“Uji, eine echte Jungfrau!” Duke lehnte sich dicht zu dem Blonden herüber. “Keine Angst, Kleines, es tut überhaupt nicht weh.”

“Blödmann!” Der Blonde verdrehte nur kurz die Augen und heftete sie kurz darauf wieder auf die winzige Landschaft unter ihm. “Das so etwas Schweres überhaupt fliegen kann.”

“Na, hoffen wir mal, dass der Jet nicht weiß wie schwer er in Wirklichkeit ist und bis zum Ziel oben bleibt.”

“Duke!” Joey fand solche Bemerkungen gar nicht witzig.

“Schon gut, Schatzi, beruhig dich.” Abwehrend wedelte der Schwarzhaarigen mir den Händen vor sich herum. “Ich bin bestimmt schon dreihundertmal geflogen und bis jetzt ist nie was passiert.”

“Hm.” Joey wand sich lieber wieder der Aussicht zu als über Dukes Geschwätz ernsthaft nachzudenken. “Wie lange dauert der Flug eigentlich?” Das gleichmäßige Surren der Motoren, der verpasste Schlaf der vergangenen Nacht und der mehr als bequeme Sessel zollten allmählich ihren Tribut.

“Na, ein paar Stündchen dauert es schon.” Duke schmunzelte leicht, als er die immer kleiner werdenden Augen des Blonden betrachtete. “Kannst ruhig schlafen. Ich weck dich dann kurz vor der Landung.”

“Hm.” Joey tastete nach dem Knopf, den er vor ihrem Start schon reichlich strapaziert hatte, und brachte denn Sitz in eine liegende Position. “Danke.”

“Kein Problem.” Entgegnete der Schwarzhaarige und hätte schwören können, dass Joey ihn nicht mehr gehört hatte. Ein hinterlistiges Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er sein Handy ergriff und eine kurze Sms tippte.
 

`Ahnungsloses Hündchen schläft! Mission erfolgreich!´
 

Mit einem zufriedenen Lächeln lehnte nun auch er sich in seinem Sitz zurück. Was Joey wohl für ein Gesicht machte, wenn er aus der Maschine aussteigen würde?

Der Schwarzhaarige kicherte leise. Das würde wahrlich interessant werden.
 

“Hm?” Ein unsanftes Rütteln holte Joey aus seiner süßen Traumwelt und nur sehr widerwillig schauen.

“Wir sind da. Zeit zum aufstehen.” Verkündete der Grünäugige und machte sich daran sein Gepäck aus den oberen Fächern zu befreien. “Na, los! Hoch mit dir, du faules Stück!” Er stupste den verschlafenen Blonden mit dem Fuß an.

“Ja, ja, schon gut.” Etwas schwerfällig kämpfte Joey sich aus seinem bequemen Sessel und streckte sich ausgiebig. “Man, das hat echt gut getan.”

“Na, wenn man auch den ganzen Flug verpennt.” Duke warf dem Blonden den Rucksack entgegen. “Jetzt hast du aber genug gefaulenzt.”

“Ja, Mama!” Joey schulterte seinen Rucksack und strecke Duke die Zunge raus. “Können wir dann endlich los?”

“Sprach der Köter, der stundelang gepennt hatte…” Kopfschüttelnd schritt Duke auf den Ausgang zu. Was war er froh, dass Joey jetzt hinter ihm war und sein breites Grinsen nicht sehen konnte.

“Bla, bla.” Brav Tapste der Blonde hinter seinem Kumpel her, und atmete tief die frische Luft ein, als sie die Treppe zur Landbahn erreicht hatten. Doch irgendetwas stimmte mit der Luft nicht. Zu war, zu salzig und vor allem viel zu fremd.

Verwirrt öffnete er seine Augen, die er beim tiefen Einatmen ganz Automatik geschlossen hatte, und starrte die großen Leuchtbuchstaben über dem Flughafengebäude ungläubig an. “Duke?”

“Ja?”

“Das ist NICHT Kyoto!”

“Echt?” Bespielt überrascht drehte der Schwarzhaarige um die eigene Achse.

“JA!” Joey schnappte sich den wirbelnden Duke. “Ich bin zwar keine geographische Leuchte, aber soweit ich weiß, gibt es keine japanische Stadt die `Wellington´ heißt!”

“Oh, echt? Dann hat sich der Pilot vielleicht verflogen und ist ein bisschen vom Kurs abgekommen.”

“Ein bisschen?!” Joey schüttelte seinen Kumpel durch. “Duke, wo zum Geier sind wir?”

“Ähm…” Nur mühsam konnte Duke sich von Joey befreie. “Wellington? Hm, ist das nicht die Hauptstadt von…”

“…Neuseeland.” Keuchte der Blonde. Aber das konnte doch nicht sein. Er hatte Seto doch gesagt, dass er nach Kyoto wollte. Warum, zum Geier, war er denn jetzt in Neuseeland?

„Na, da sind wir aber ganzschön weit vom Kurs abgekommen.“ Grinste Duke und stieg die wenigen Stufen der Treppe herunter. „Kommst du?“

„Nein!“ Joey verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich mach hier keinen Schritt mehr, ehe du mir nicht erklärst warum ich plötzlich in Neuseeland bin!“

„Na gut.“ Seufzend fische Duke sein Handy aus der Hosentasche, tippte eine Nummer ein und hielt es sich ans Ohr.

Argwöhnisch beobachte der Blonde seinen Kumpel.

„Hi, ich bin´ s. Es gibt hier ein kleines Problem… nein darum kann ich mich nicht alleine kümmern… worum es geht? Nun, ich hab da einen sturen Streuner, der partout nicht aussteigen will. Zumindest nicht eher, als er weiß warum er nicht in Kyoto gelandet ist.“ Duke lauschte einige Zeit, grinste dann und reichte das Mobiltelefon an Joey weiter.

„Was?“ Etwas verwirrt nahm dieser es entgegen. „Hallo?“

„Was macht´ s du nur wieder für Sachen, Hündchen?“

Seto? Es war doch Setos Stimme, die er da am anderen Ende der Leitung hörte. Kein Zweifel. Also steckte der Drache hinter all dem hier.

Joey entfernte das Handy kurz von seinem Ohr, funkelte es böse an. Dann hielt er es sich wieder ans Ohr. „Was ICH für Sachen mache? Erklär mir lieber mal was DU für Sachen machst?! Warum zum Geier bin ich in Neuseeland, obwohl ich doch nach Kyoto wollte?“

„Wollest du das wirklich?“ Setos Stimme war dunkel und ruhig.

„Ja!“ Kam es trotzig von dem Blonden. „Sonst hätt ich mirs doch nicht ausgesucht.“

„Glaubst du ernsthaft, dass ich das abgekauft habe?“

„Ja… ähm… ich… na ja, irgendwie schon.“ Der Blonde ließ sich auf der oberen Stufe der Treppe nieder. „Gehofft hab ich es zumindest.“

„Ach, Hündchen. Alles nur, weil es das Günstigste war. Ich hab dir doch gesagt, dass du dir aussuchen kannst was du willst.“

„Ja schon, aber… es ist doch nicht mein Geld.“

„Joey. Ich besitze mehr Geld als ich und Mokuba jemals im Leben ausgeben könnten. Also lass mir doch die kleine Freude dir etwas Gutes zutun.“

„Hm.“

„Und bevor du auf die dumme Idee kommen solltest, dass Bakura dich verraten hat, kann ich dich beruhigen. Er hat sein Versprechen gehalten und kein Sterbenswörtchen gesagt.“

„Aber wie bist du dann darauf gekommen?“ Hakte der Blonde nach. Woher, wenn nicht von Bakura, sollte Seto diese Information denn sonst bekommen haben. Er hatte doch nur mit dem Weißhaarigen darüber gesprochen.

„Kannst du dir das nicht denken?“

Joey grübelte und zog dann einen kleinen Schmollmund. „Elendes Genie.“ Grummelte er in den Hörer und bekam ein leises Lachen zur Antwort.

„Und, wirst du jetzt endlich aussteigen?“

„Hm. Muss ich ja wohl, oder?

„Gut. Denn Duke hat da noch etwas für dich, aber das bekommst du erst wenn du dein Zimmer bezogen hast.“

Der blonde Schopf ruckte hoch und braune Augen fixierten den Schwarzhaarigen. „Echt? Was ist es denn?“

„Es wird dir bestimmt gefallen.“

„Wirklich?“

„Ja. Und jetzt mach, dass du aus meinem Flieger kommst!“

„Menno. Aber wehe es gefällt mir nicht.“ Joey stand auf und stieg die Stufen herunter.

„Wird es. Und jetzt wünsche ich dir viel Spaß.“

„Danke.“

„Und, Hündchen?“

„Ja?“

„Hab dich lieb.“

„Ich dich auch, Drache.“ Joey legte auf und reichte das Handy an Duke zurück.

„Seto hat gesagt, du hast was für mich.“

„Ach, hat er das?“ Der Schwarzhaarige steckte sein Handy wieder ein, schnappte sich seine Tasche und marschierte los. Dicht gefolgt von einem sehr neugierigen Blondschopf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Mystik1009
2012-03-31T17:26:05+00:00 31.03.2012 19:26
War doch klar das er den Drachen nicht einfach so hinters Licht führen kann. Vorallem wenn er noch so aussagekräftige Beweise rum liegen läst.
Schön das Bakura sein versprechen halten konnte, und dem Drachen trotzdem weiter helfen konnte. Das er in Neuseeland landen würde war klar.
Jeder der Deine Story aufmerksam gelesen hat muß das wissen.
Schließlich ist Seto ein Genie und die begeisterung seines Hündchen`s
bei den Landschaftsbildern in Herr der Ringe sagt doch schon alles.
Der abschied war echt traurig. ( schnüf )
Aber auch schön da hat man wieder gesehen wie groß die liebe der beiden zueinander ist. :-)
Von:  Maldoran
2011-01-30T00:45:58+00:00 30.01.2011 01:45
Jaaaaaaaaaaaaaa.... ich habs gewußt!!! *auf und ab hüpf*
Ich wusste, dass es Neuseeland ist! Und weißt Du auch, warum?? *wimper-klimper* Jahaaa, ich hab eben aufgepasst beim Lesen... *grins*
Seit dem Kapitel, leider weiß ich nimmer, in welchem das war... sorry. Seit dem Kapitel, wo vorkam, dass Joey "Herr der Ringe"-Fan ist, war bei der Frage, wohin die Reise gehen wird, für mich sonnenklar, es kann nur Neuseeland sein! Wo doch Joey so begeistert war von der Landschaft im Film... und sein Drache hat sich das natürlich gemerkt... *kicher* - genau wie ich!! Eine gute Wahl für sein Hündchen. *freu*

Sodele. Wann gibts Nachschub? "sehnsüchtig auf den Bildschirm starr wie Hündchen in die leere Kakao-Tasse"

GLG
Vala

Von:  Sky2
2011-01-09T20:12:22+00:00 09.01.2011 21:12
der abschied der beiden war echt ...wow!
jetzt bin ich gespannt wie es weiter geht!

neuseeland ist eine gute wahl! joey wird das packen!
also dann bis zum nächsten kapitel!

lg sky
Von:  jesdom
2011-01-09T18:11:07+00:00 09.01.2011 19:11
Hallöchen wünsche dir auch erstmal ein frohes Neues !!!

Oh man das Kapitel war echt der Hammer...der Abschied der Beiden
durch die Glasscheibe war so was von süß *dahin schmelz*
Echt klasse geschrieben mach bitte schnell weiter möchte
doch wissen was sich der Drache für ein Geschenk ausgedacht hat

lg
Jesdom
Von:  KleeneRobbe
2011-01-07T23:15:01+00:00 08.01.2011 00:15
Oh, ich hab bei dem Abschied der beiden so geheult.
Q_Q
Aber war sooo~ schön....
Aber das war genial mit dem Plan. Joey musste nur pennen und
schwupp, wacht auf und wo is er? Neuseeland!
Es war echt ein tolles Kappi!!! ^^
Von:  chibikuma
2011-01-06T15:25:21+00:00 06.01.2011 16:25
also in neuseeland war ich auch noch nicht ^^
du ahst immer so tolle ideen

ich freu mich schon aufs nächste ^.^
Von:  Elora_
2011-01-06T11:59:17+00:00 06.01.2011 12:59
cool neuseeland. damit hätt ich nicht gerechnet. bleibt zu hoffen dass es dem hündchen gut tut.
der abschied von seto war sehr schön geschrieben. konnte man gut nachvollziehen. ich glaub ich hätt es nicht anders gemacht.
Von:  Statjana
2011-01-05T20:55:25+00:00 05.01.2011 21:55
Neuseeland, will auch dahin^^ =)
das hat Seto schön ausgeducht..
der abschied war traurig =(, hatte tränen in den augen, war schön als Seto gesagt hat das er auf ihn eine ewigkeit wartet =) da sieht man wie sehr er ihn liebt...hoffentlich wird alles gut ausgehen..
bin auch schon neugerieg was Duke für Joey schönes hat =)
wie immer tolles kapitel, sehr schön geschrieben =)
freue mich schon riesig auf weiter =)

Ich wünsche dir alles gute in neuem Jahr und das alle deine wünsche in erfühlung gehen =)
*knuddel*
bis zum nächsten kapitel...^^
Von:  Shimizu-chan
2011-01-05T19:54:08+00:00 05.01.2011 20:54
wow neuseeland O.O is ja cool ^-^
seto hat echt n guten geschmack xDDDDD
ich würd auch gern ma nach neuseeland :D
die abschiedsszene von joey und seto war sooooooo traurig *heul* T^T *snif* armer seto, armer joey *knuff*
aber ich denke joey wird bestimmt bald wieder gesund, jetzt is er ja in der richtigen behandlung auch wenn der drache nich da is :D
freu mich achon aufs nächste kappi xDDDD
ach so und n gutes neues jahr ^-^ *knuff* *dir n keks schenk*
Von:  mu_chan
2011-01-05T01:15:50+00:00 05.01.2011 02:15
frohes neues jahr!

eigentlich nen total süßes und jedoch gleichzeitig nen bissel trauriges kapitel!
bin echt neugierig was seto hat für joey mit schicken lassen!
hoffentlich wird ihm da geholfen sodass er und seto bald wieder zusammen sind!
freu mich jetzte schon wenn es bald weiter geht!
glg mu_chan


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