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L'amour du prince

Musik + Tanz = Sünde?
von

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Dylan & Eduard 7

Titel: L´amour du prince

Autor: Unmei

Kapitel: Dylan & Eduard 7

Genre: original, shonen ai, romantik
 

Disclaimer: Die Personen sind alle selbst von mir aus gedacht, somit gehören sie mir. All Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind reiner Zufall.
 

Endlich war es soweit. Heute Abend fand eine Feier seines Vaters ihm zu ehren statt, damit er sich endlich mal für eine der verschiedenen Prinzessinnen der Nachbarkönigreiche entscheiden konnte die neben ihm den Platz auf dem Thron erfüllen sollte.

Ein leises Seufzen verließ die weichen Lippen des Dunkelhaarigen als er daran dachte was heute Abend wohl noch alles geschehen konnte und auch mit Sicherheit würde.

Heute Abend würde er Dylan endlich erzählen wer er war und er hatte auch schon den perfekten Ort dazu wo er dies tun wollte, auch seine Eltern würden erfahren das er sich nun auch für einen Menschen an seiner Seite entschieden hatte mit dem er den Rest seines Lebens verbringen wollte.

Er hoffte nur das alles gut ging auch wenn er nicht wirklich davon überzeugt war das seine Eltern mit dem einverstanden waren was er vor hatte, aber er würde sich da nicht rein reden lassen Dylan war sein Freund. Wobei wenn er so recht überlegte hatten sie noch gar nicht darüber geredet ob sie nun ein Paar waren oder nicht, die drei schönsten Worte auf der ganzen Welt wurde auch noch nicht von einem von ihnen ausgesprochen.

Vielleicht liebte ihn der Jüngere auch gar nicht oder sie waren einfach nur gute Freunde halt mit ein paar extra Bonusse, doch das konnte nicht sein sonst würde er ihn durch diese Tatsache ja auch nicht lieben und außerdem glaubte er nicht das nur eine Freundschaft zwischen ihnen bestand.

Bis jetzt hatte Eduard einfach noch nicht die richtige Atmosphäre gefunden um Dylan seine Liebe richtig zu gestehen, doch beschloss er dass er diesem dies auch heute Abend sagen wollte wenn er ihm preis gab wer er nun wirklich war.

In den letzten Tagen hatten sie viel Zeit mit einander verbracht so dass jeder den jeweiligen Anderen besser kennen lernen konnte und auch sah wie er sich sonst so verhielt in den verschiedensten Situationen.

In der Zwischenzeit musste sein Vater halt die Vorbereitungen für die Feier alleine planen und ausführen, genauso wie Fabrice der ständig irgendwas vor hatte wovon Eduard keine Ahnung hatte, den er bekam seinen besten Freund so gut wie gar nicht mehr zu Gesicht. Nachfragen was dieser nun wirklich tat wollte er nicht, denn auch der Kleinere konnte mit seiner Freizeit machen was er wollte.
 

Als die Sonne sich langsam vom Himmel verabschiedete und den Himmel dabei in ein rotes Abendmeer färbte wurde es Zeit um den Ball zu beginnen. Leise Musik begann aus dem Ballsaal zu erklingen, während unzählige Paare sich dazu im gleichen Takt bewegten.

Er hatte sich mit Dylan vor dem Schloss verabredet um dann von dort aus gemeinsam die Treppenstufen zu der Eingangshalle hinauf zu erklimmen.

Ein wenig nervös stand er in der Eingangshalle und hatte ein wenig Angst vor dem was der heutige Abend noch so bringen würde, auch wenn man ihm dies nicht wirklich an sah zumindest war für einen Ausstehenden dies nicht zu erkennen. Eduard hoffte das es nicht all zu schlimm für ihn und seinen kleinen Liebling endete, denn dies wäre wirklich schade zumal er Dylan nicht in Schwierigkeiten bringen wollte.

Während er nachdachte ruhte sein Blick auf der schweren Holztür der Eingangshalle. Er bemerkte nicht dass sich ihm jemand von hinten näherte und erschrak ein wenig als sich plötzlich eine warme Hand auf seine rechte Schulter legte. Aus seinen Gedanken gerissen sah er zu der Person die nun neben ihm stand, es war sein Vater der ihn aufmunternd anlächelte da ihm im Gegensatz zu den Anderen nicht verborgen geblieben war das sein Erst geborener sichtlich nervös war. Er hatte seinen Sohn schon lange nicht mehr so nervös gesehen.

„Mach dir doch nicht so viele Gedanken um den heutigen Abend. Die Frauen werden dich schon nicht auf fressen mein Sohn, “ sprach er belustigt mit beruhigend dunkler Stimme, die Eduard nur all zu gut kannte.

Dies war wohl für ihn das kleinere Übel das am Abend auf ihn lauerte, lauter heiratswütige Damen die es auf einen jungen Prinzen wie ihn abgesehen haben was er nur all zu gut schon oft selbst mitbekommen hatte wenn mal wieder eine Feier im Schloss angesagt war.

Sein Problem bestand wohl eher darin das er vielleicht den Anspruch auf den Thron verlieren würde schließlich kann ihm Dylan keine Kinder gebären die den Thron nach ihm über nehmen würden, aber der Thron war ihm nicht wichtig, da seine Familie für ihn immer an erster Stelle stehen würde. Er hatte Angst vielleicht verstoßen zu werden oder nur noch von diesen missachtet zu werden, da er doch seine Familie über alles liebte und immer für sie da sein würde wenn mal einer von ihnen Hilfe brauchte.

Ein aufgesetztes Lächeln zierte die Lippen Eduards als er die Worte seines Vaters vernahm, winkte aber nur leicht ab. „Da wird schon nichts passieren, aber recht hast du“, kam es zustimmend von ihm, bevor er sich dann von seinem Vater ab wand um nach draußen vors Schloss zu gehen um Dylan gebührend zu empfangen, die anderen Gäste kümmerten ihn nicht wirklich.

„Wohin willst du den jetzt noch Eduard?“, erklang die leicht fragende Stimme seines Vaters.

„Ich gehe noch ein wenig raus Vater, schließlich muss ich meine Begleitung für den heutigen Abend doch dem Anlass gebührend empfangen.“

Dieser lächelte nur verstehend und meinte noch zu ihm das sie ihre Gäste aber nicht zu lange warten lassen soll, bevor der Grünäugige nach draußen verschwand.

Äußerlich wirkte der Prinz eher fröhlich und entspannt, doch innerlich sah es ganz anders bei ihm aus, den schließlich würde ihn heute Abend noch einiges bevor stehen. Wenn sein Vater wüsste das seine Begleitung ein Junge ist würde dieser sicherlich nicht mehr lächeln uns so gut drauf sein wie im Moment.

Schweigend trat er nach draußen an die kühle Abendluft und ging über den Innenhof hinaus aus dem Schloss um dort auf seinen kleinen Liebling zu warten, den er schon sehnsüchtig erwartete.

Eine ganze Weile stand er in Gedanken versunken dort und bekam nicht mit wie jemand von hinten an ihn näherte und seine Augen mit den Händen verdeckte.

„Du denkst mal wieder viel zu viel nach Eduard“, erklang Dylans, ihm nur eine all zu bekannte Stimme.

Lächelnd drehte er sich zu dem Jüngeren um, schlang seine Arme um dessen Hüfte um ein wenig mit ihm zu kuscheln.

„Hey....“ Leicht schmiegte er sich an den Blondschopf ran und strich ihm dabei zärtlich über seinen Rücken.

Ein wenig drückte er den Anderen von sich und brachte so etwas Abstand zwischen sie um seinen Blick über den Körper seines Liebsten wandern zu lassen.

„Du siehst wunderschön aus“, hauchte er leise anerkennend und strich Dylan dabei sachte über die Wange, nachdem er ihn wieder etwas an sich gezogen hatte. Sein Schatz sah aber auch wirklich zum anbeißen aus in der Abenddämmerung. Seine weißen Kleidern die er mit schwarzen Accessoires aufgefrischt hatte. Was ihn besonders freute war die Tatsache dass sie fast gleich gekleidet waren und somit farblich perfekt zu einander passten.

Ein kleines Lächeln hatte sich bei dessen Anblick auf seine weichen Lippen geschlichen. Am liebsten würde er Dylan gleich hier vernaschen ohne sich groß auf dem Ball blicken zu lassen.

Liebevoll lächelnd sah dieser zu Eduard auf und konnte nur dessen Kompliment nur zurück geben. Noch ahnte er nicht was heute alles auf ihn zu kommen würde und was ihm dieser alles offenbaren würde.

Wieder brachte er ein wenig Abstand zwischen sie, nahm Dylans zierliche Hand mit einem Lächeln und verbeugte sich spielerisch leicht vor diesem, wie es sich für den Kronprinzen gehört, während er einen Kuss auf dessen Handrücken hauchte. „Würdet ihr mir die Ehre erweise mich in den Ballsaal zu begleiten?“, fragte Eduard leicht grinsend und sah dabei zu dem Kleineren auf.

Die Röte die auf seine Worte hin dessen Wangen zierten fand er einfach nur zu niedlich. Langsam richtete er sich wieder zu seiner vollen Größe auf und lies seinen Blick dabei auf Dlyan ruhen, tief sah er diesem in seine wunderschönen türkisen Augen.

Er könnte fast darin versinken so toll fand der Größere diesen Anblick von den Augen seines kleinen Lieblings. Ein kleines Lächeln zierte seine weichen Lippen als er spürte wie der Blondhaarige ihre Finger mit einander verschränkte.

Noch einmal beugte er sich leicht zu dem Anderen runter, doch nicht um ihm nochmal den Handrücken zu küssen, nein um dessen weiche Lippen mit die seinen zu versiegeln. Vor den Augen der Wachen tat er dies welche am Schlosstor wartete, doch interessierten tat ihn dies nicht wirklich. Zwar sah er die Wachen aus dem Augenwinkel, aber ihre Reaktion auf diesen Anblick interessierten den Prinzen reichlich wenig.

Stattdessen genoss er in vollen Zügen Dylans traumhaft weiche Lippen. Und wenn sie reagierten durften sie eh nichts sagen, schließlich ging diese sein Privatleben nun wirklich nichts an.

Vorsichtig löste er ihre Lippen von einander um ihm wieder aus halb geschlossenen Augen in die seine zu schauen, während seine freie Hand auf Dylans Wange ruhte um ein wenig über diese zu streicheln. Was dem Kleinen wirklich sehr zu gefallen schien.

„Ich glaube wir sollten langsam mal hinein gehen. Der Ball hat schon begonnen“, hauchte er leise lächelnd gegen Dylans Lippen.

Wie als wäre der Jüngere noch von dem leidenschaftlichen Kuss ein wenig benebelt nickte er schwach und das nur halb anwesend. Es freute ihn sehr zu sehen wie er seinen Liebsten um den Verstand bringen konnte und das alleine nur durch das küssen.
 

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Erst mals wollte ich mich fürs lange warten bei diesem Kapitel entschuldigen, da mir irgendwie die Lust am Schreiben vergangen war.

Und dann wollte ich nur sagen das das 8 Kapitel wahrscheinlich das letzte von Dylan & Eduard sein würde, zumindest vor erst.

Ich wollte fragen ob jemand daran interesse hätte vieleicht noch etwas über Fabrice zu erfahren oder auch die Zwillinge. Würde mich über eine Antwort sehr freuen. x3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  aYaKaShI
2009-01-22T21:46:28+00:00 22.01.2009 22:46
das war super kapitel
ich frage mich wann er seinem vater sagt dass er schwul ist ^^
und wie er gegen die ganzen frauen ankommen will Oo

lg aya


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