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kyoosha - homeway to hell

von

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Zu Beginn des neuen Jahres stellen wir unsere neuste fanfic on ^^ bzw. den neusten spin off unserer story "happy birthday to myself". man muss hbtm nich uuuunbedingt gelesen haben, um homeway to hell zu verstehen, aber wär vllt sinnvoll ^^

zu sagen ist auf jeden fall, dass Reita und Aoi sich von Miyavis Geburtstagsparty zusammen auf den Heimweg gemacht haben und sich dafür ein Fahrrad von den Kabuki Boys, die auch auf der Party waren, ausgeliehen haben.
 

eigentlich sollte es ja nur ein oneshot werden, aber irgendwie.. is das ma wieder ausgeartet xD"

wir hoffen, ihr seid gut ins neue Jahr gekommen und hattet schöne Feiertage.

Viel Spaß beim Lesen ^^
 

_____________________________
 

„Kaaaai…?“ Aoi versuchte seine Stimme so unschuldig wie möglich klingen zu lassen, als das Tuten am anderen Ende der Leitung verschwand.

„Was hast du angestellt?“, kam es sofort aus dem Hörer, sodass der Schwarzhaarige kurz die Augen zukniff, nur um sie kurz darauf wieder zu öffnen und den strengen Blick seines Gegenübers zu bemerken. Ja, er beeilte sich ja schon! Aber ein bisschen Vorarbeit war nun mal nötig. Und wieso wusste Kai eigentlich gleich schon wieder, dass er etwas angestellt hatte? So schlimm war er doch eigentlich gar nicht. Nur wenn Reita dabei war! Eigentlich war der ja immer Schuld an allem. Er selbst konnte gar nichts dafür, dass sie nun hier saßen und aus dieser Situation nicht mehr alleine rauskamen.

„Also…“, druckste Aoi rum und wendete den Blick von seinem Gegenüber ab, um Reita anzusehen, der neben ihm saß. „Jetzt mach schon! Ich will nicht ewig hier rumsitzen!“, drängte dieser den anderen, woraufhin Aois Blick wieder zu dem dritten Mann im Bunde wanderte. Der saß nicht mit ihnen am Tisch, sondern stand mit verschränkten Armen daneben. Und er schien eins mit Reita gemeinsam zu haben: Er war ungeduldig. Oder genervt. Das konnte man interpretieren, wie man wollte.

„Wenn du nicht bald was sagst, leg ich auf! Ich hab nämlich besseres zu tun als dir dabei zuzuhören, wie du mich anschweigst.“ Kai schien wirklich nicht gerade erfreut über den Anruf zu sein. Vielleicht hatte er gerade zu tun? Ja, aber was eigentlich? Da fiel Aoi erst ein, dass er nicht mehr mit Kai gesprochen hatte, seitdem er auf Miyavis Geburtstagsparty verschwunden war. Der Drummer schuldete ihnen noch eine Entschuldigung!

Gerade wollte Aoi ansetzen und den Leader vorwurfsvoll fragen, wieso dieser sie nicht mit nach Hause genommen hatte, da fiel ihm wieder ein, dass das vielleicht nicht der richtige Augenblick war, um den anderen anzufahren.
 

„Weißt du Kai, Reita und ich finden, dass wir uns schon viel zu lange nicht gesehen haben.“ Aoi sah wie der Bassist mit den Augen rollte.

„Sag ihm doch einfach die Wahrheit!“, bluffte Reita ihm entgegen, doch er ignorierte seinen Kollegen gekonnt.

„Ehrlich. Wir vermissen dich.“

„Was redest du denn da für einen Mist? Wir haben uns doch erst vor ein paar Stunden gesehen!“ Kai schien wirklich verärgert zu sein, aber Aoi ließ sich jetzt nicht mehr abbringen. Er wusste einfach nicht, wie er Kai sonst ihre Lage klar machen sollte.

„Wirklich? Mir kommt das schon viel länger vor!“, fuhr er also ungerührt fort. „Wir sollten uns unbedingt treffen. Jetzt. Am Besten auf dem Polizeirevier. Was hältst du davon?“

Eine zeitlang herrschte am anderen Ende der Leitung Stille. Aoi wollte gerade dem Polizisten, der immer noch neben Reita stand, mitteilen, dass die Verbindung unterbrochen wurde, als er doch noch ein Seufzen aus dem Hörer vernahm.

„Aoi“, Kais Stimme klang ruhig, auch wenn es schien als müsse er sich zusammenreißen, um nicht laut loszubrüllen. „Was habt ihr angestellt?“

„Das ist eine lange Geschichte“, meinte der Angesprochene ausweichend und suchte kurz den Augenkontakt mit seinem blonden Kollegen. „Und ich weiß nicht, ob sie dir gefallen wird.“
 

~~*~~
 

„Wir sind falsch.“

„Sind wir nicht.“

„Natürlich sind wir falsch!“

„Garantiert nicht!“

„Und wieso bist du dir da so sicher?“

„Ruki hatte doch gemeint, wir sollen in die Richtung fahren.“

„Ruki ist besoffen und verknallt. Dem sein Hirn funktioniert in dem Zustand doch gar nicht mehr!“

„Kannst du nicht einfach mal damit aufhören Miyavi und Ruki fertig zu machen? Also ich wünsche den beiden alles Gute.“

„Und weißt du was ich mir wünsche? Dass du läufst!“

Ein Quietschen war zu hören kurz bevor Aoi das Gleichgewicht verlor und vom Lenkrad segelte. Beleidigt rieb er sich den Po. Das war schon das dritte Mal, dass Reita ihn so unsanft von dem Fahrrad warf und so langsam tat sein Hintern echt weh. Außerdem musste er zusätzlich aufpassen, dass die Flasche in seiner Hand nicht zu Bruch ging, wenn er sich mal wieder auf den Boden legte.

„Das war jetzt wirklich das letzte Mal!“, keifte er den Blonden an, der ihn abschätzig ansah.

„Stimmt. Weil du ab jetzt ja läufst.“

„Du findest nie alleine nach Hause!“ Aoi stand auf, um wenigstens mit Reita auf Augenhöhe zu sein. Irgendwie kamen seine Argumente sonst nicht so richtig an.

„Ich find auch nicht mit dir nach Hause.“

„Ich weiß jedenfalls, wo‘s langgeht!“

„Du glaubst einem Besoffenen mit rosaroter Brille!“

„Fängst du schon wieder an?! Ich bin übrigens mal dafür, dass wir Plätze tauschen.“ Wieso sollte er auch ständig auf dem unbequemen Lenker sitzen, wo er doch eigentlich das Fahrrad von den Kabuki Boys ausgeliehen hatte?

„Kommt gar nicht in Frage! Ich setz mich doch nicht auf den Lenker wie ein Mädchen! Und du kannst gar nicht mit der Flasche in der Hand fahren“, rief Reita empört und deutete auf den Alkohol, den sie von Ruki in die Hand gedrückt bekommen hatten, bevor er die Hände vor der Brust verschränkte.

„Was willst du damit sagen?“ Aoi tat es ihm gleich.

„Dass man beide Hände zum Lenken braucht.“

„Du kannst sie ja vielleicht auch mal nehmen! Aber das hab ich nicht gemeint und das weißt du genau! Ich bin kein Mädchen!“

„Naja, ich bin jedenfalls nicht gemeint, wenn in Fanmails mal wieder steht, wie heiß die Schwarzhaarige doch ist.“ Reita grinste ihm entgegen und lehnte sich ein Stück zurück.

Okay, der Punkt ging an den Bassisten, doch Aoi würde ihm das noch heimzahlen. Mit Sicherheit!

„Und entweder du setzt dich jetzt wieder auf den Lenker oder du kannst wirklich laufen!“ Reita löste die Verschränkung und beugte sich wieder nach vorne, um ihm zu signalisieren, dass er gleich losfahren würde.

Aoi verdrehte nur genervt die Augen, ignorierte seinen Stolz und setzte sich widerwillig auf die kalte Stange des Lenkers. Das Festhalten war durch die Flasche zwar schwierig, aber wenigstens hatte er damit weiterhin den Alkohol in der Hand. Und er würde Reita keinen Schluck davon abgeben!
 

„Wohin willst du denn jetzt?“ Eigentlich hatte der Schwarzhaarige absolut keine Lust mehr in der Gegend rumzufahren. Vor allem, da seine Kleidung von seinem kleinen Ausflug in Miyavis Pool noch immer nicht ganz trocken waren.

Außerdem war ihm schlecht.

Aber das würde er natürlich niemals vor Reita zugeben! Dann konnte er damit rechnen, dass ihn der andere tagelang damit aufziehen würde. Nein, das ließ er mal lieber bleiben. Und wenn er sich doch übergeben musste, so schaffte er es vielleicht noch sich schnell genug umzudrehen, um seinen geliebten Kollegen daran teilhaben zu lassen. Das hätte Reita verdient!

„Warum kicherst du denn so dämlich?“, hörte Aoi eine Stimme hinter sich und wurde auch sogleich unsanft aus seinen Gedanken gerissen, als das Fahrrad unter ihm wieder in Bewegung kam.

Hatte er tatsächlich gekichert?

„Tu ich doch gar nicht!“, antwortete er einfach mal.

„Doch. Du gackerst da vorne vor dich hin wie ein kleines Mädchen. Was ist los?“

„Erstens gacker ich nicht und zweitens geht dich das gar nichts an!“

„Natürlich geht mich das was an, wenn du wie ein Geistesgestörter vor dich hin kicherst. Das stört mich nämlich.“

Aoi hätte seinen Hintermann am liebsten geschlagen. Musste Reita auch immer so gereizt sein?

„Jetzt entscheide dich mal. Mädchen oder Geistesgestörter?“, entgegnete er und drehte sich bei den Worten nach hinten um.

„Aoi!“

„Was ist denn jetzt schon wieder?“ Allerdings musste der Blonde ihm die Frage gar nicht mehr beantworten, da er schon selbst auf die Antwort gekommen war.
 

Die Drehung hatte dazu geführt, dass sich sein Gewicht auf dem Lenker mehr nach rechts verlegt hatte. Was dazu führte, dass das Fahrrad nach rechts auf eine Hecke zulenkte. Was wiederum zur Folge hatte, dass Reita samt Gefährt ein paar Sekunden später in jener Hecke hing und sich Aoi schlapp lachte, da er noch rechtzeitig von ihrem Todesmobil hatte abspringen können.

Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, wendete er seine Aufmerksamkeit auf den Bassisten, der immer noch in dem riesigen Busch hing und seit seinem Sturz kein Wort mehr verloren hatte.
 

„Reita?“ Ängstlich ging Aoi einen Schritt näher, stellte die Flasche ab und stupste seinen Kollegen mit einem der dünnen Äste, die nun überall rumlagen, von hinten auf die Schulter. Er war sich nicht ganz sicher, was mit dem anderem los war, da dessen Gesicht zwischen dem verworrenen Gesträuch vergraben war.

„Reita?“

Wieder keine Reaktion.

„Reita, mach kein Scheiß! Glaub nich, du könntest mich verarschen!“ Aoi warf den Ast beiseite und verschränkte die Arme vor der Brust, bevor er sie nur ein paar Sekunden später wieder sinken ließ. „Reita?“ Seine Stimme war wieder leise und fragend. So langsam reichte es doch! Der Blonde hatte ihm einen Schrecken eingejagt und jetzt konnte er doch wieder aufstehen und ihn auslachen. Mittlerweile hatte Aoi aber weniger Angst um den Bassisten, sondern eher davor, noch länger hier in der Kälte zu stehen.

Umso erleichterter war er, als Reita nach ein paar Sekunden ein leises Grummeln von sich gab. Okay. Nicht tot.
 

Diese Erleichterung löste sich allerdings schnell in Luft auf, als ein Lichtschein auf ihn fiel. Aoi hob den Blick und sah über die hüfthohe Hecke, um zu erkennen, dass eben ein Licht im oberen Stockwerk des Hauses vor ihnen angegangen war.

„Nicht gut“, stellte er nüchtern fest. „Reita! Los! Steh auf!“ Der Schwarzhaarige machte einen Schritt auf den anderen zu und drehte ihn um. Obwohl sie sich in einer ziemlich dummen Situation befanden, musste er trotzdem grinsen, als er den Blonden ansah. Da lief doch tatsächlich Sabber aus dessen Mundwinkel!
 

„Das ist nächtliche Ruhestörung!“, hörte Aoi plötzlich eine kratzige Stimme und sah sich nach deren Besitzer um. Dort, wo das Licht angegangen war, lehnte sich nun eine alte Frau aus dem Fenster und kämpfte mit einem Hustenanfall, während sie noch die Hand halbherzig drohend in die Luft gestreckt hielt. „Macht, dass ihr wegkommt, ihr Flegel!“, rief sie weiter, nachdem sie wieder zu Atem gekommen war.

„Ähm… Reita? Jetzt wäre die richtige Zeit zum Aufstehen.“ Aoi rüttelte an seinem Bandkollegen. Konnte ja nicht sein, dass der hier seelenruhig vor sich hinschlief. In Hecken anderer Leute. Noch dazu, weil Aoi das nicht durfte! Zumindest würde ihn Reita sicher nicht so sanft wecken.

„Autsch…“

Der Gitarrist grinste, als er bemerkte, wie sich die Äste in die Kleidung des anderen bohrten. Das Outfit konnte er wahrscheinlich auch vergessen.
 

„Verschwindet hab ich gesagt!“, schrie es wieder aus dem Haus, was den Bassisten letztendlich vollends aufzuwecken schien.

„Was zum Teufel..“ Verwirrt sah der Blonde sich um, wobei er sich fast ein Auge an einem der abstehenden Zweige ausstach.

Erst jetzt schien er seine Lage zu begreifen.

Aoi grinste breit. Das Bild, wie sein Kollege dämlich schauend in dem Busch lag, war einfach nur göttlich und er bereute es in diesem Moment wirklich keine Kamera dabei zu haben.

„Hör auf so doof zu grinsen und hilf mir hier raus!“

Ok, Reita war eindeutig wieder wach.

„Dir auch einen schönen guten Morgen“, murrte Aoi leicht beleidigt zurück, doch griff trotzdem nach der ausgestreckten Hand des Bassisten. Er sollte lieber dankbar dafür sein, dass Reita sich anscheinend nicht mehr genau erinnern konnte, wessen Schuld es eigentlich gewesen war, dass er nun im Gestrüpp lag. Denn wenn doch, so hätte der Blonde ihn wohl um einiges schlimmer beschimpft.

Also blieb der Schwarzhaarige lieber leise und half seinem Kollegen auf.

Allerdings war das schwieriger als er es sich vorgestellt hatte.

Erstens schien Reita noch so angetrunken zu sein, dass er es wahrscheinlich nicht mal unter normalen Umständen geschafft hätte alleine aufzustehen und zweitens hatten sich die Zweige schon ziemlich fest in die Kleidung des Bassisten verhakt. Aoi zog immer stärker, doch wahre Fortschritte konnte er nicht erkennen.

„Au! Jetzt pass doch auf. Du machst mein Shirt kaputt!“, meckerte der Bassist zu allem Überfluss noch rum, was den Schwarzhaarigen dazu brachte mit den Augen zu rollen.

„Wer ist jetzt das Mädchen von uns beiden?“
 

Er sah schon wie Reita den Mund öffnete, als wieder die kratzige Stimme der alten Frau zu hören war.

„Ihr sollt verschwinden!“

„Wir sind ja schon dabei!“, antwortete Aoi und schaffte es tatsächlich mit einem letzten Ruck seinen Kollegen zu befreien, sodass dieser nun schwer atmend neben ihm stand.

„Aoi?“, keuchte der Blonde.

„Nicht der Rede wert. Dazu sind Freunde doch da.“ Aoi schlug ihm aufmunternd auf die Schulter.

Reita konnte nervig sein, aber in solchen Momenten musste man einfach für einander da sein. Das waren die Augenblicke, in denen man seine wahren Freunde..

„Du hast mein Oberteil kaputt gemacht!“
 

Reitas Blick war tödlicher als tödlich.

Jetzt brauchte Aoi wirklich eine unglaublich gute Ausrede.

„Du bist doch in die Hecke gerast wie ein Irrer“, grummelte der Schwarzhaarige vor sich hin. Ja, super gute Ausrede!

„Bist du noch ganz dicht? Du hast mein Oberteil kaputt gemacht! Weißt du eigentlich wie schweineteuer das Ding war? Und es war neu! Ich will einen Ersatz! Und ich will, dass du jetzt endlich den Weg nach Hause findest, sonst war das das Letzte, was du kaputt gemacht hast!“

Aoi sah seinen Bandkollegen perplex an. Zum Einen, weil er so viele Wörter sinnvoll aneinanderreihen konnte – so viel hatte er den anderen an diesem Abend noch nie am Stück sagen hören, was wohl ein Beweis dafür war, dass Reita wirklich sauer war – und zum Anderen, weil er erstmal verarbeiten musste, was ihm da gerade an den Kopf geworfen wurde. Das mit dem Denken lief dank dem Alkohol noch etwas langsam.
 

„Ich ruf die Polizei!!“, riss ihn die altbekannte Stimme aus dem Verarbeitungsprozess und erinnerte den Gitarristen daran, dass sie hier noch immer „nächtliche Ruhestörung“ betrieben. Oder eher: Jetz erst recht, denn Reita war ziemlich laut geworden.

„Jetz nimm das Fahrrad und dann haun wir ab!“, versuchte er sich und den Bassisten aus der Affäre zu ziehen.

„Wieso soll ich das nehmen? Das hat jetz bestimmt nen Platten und das schieb ich sicher nicht durch die Gegend!“

„Reita!“

„Mach du doch, wenn du so an dem Ding hängst!“

„Das gehört noch nich mal uns!“

„Ach, du hast Angst vor den großen bösen Jungs, wenn sies wiederhaben wollen, Mädchen?“

Aoi verdrehte genervt die Augen und riss das Fahrrad mit einem Ruck aus der Hecke, um es sich danach kurz anzusehen. Okay, die Lenkstange war leicht verbogen, aber sonst sah es nicht weiter mitgenommen aus. Soweit er das im Moment beurteilen konnte.

Ein Blick zum Fenster verriet ihm, dass die alte Frau verschwunden war… und das hieß nichts Gutes.

„Komm, lass uns abhaun. Die Alte is mir nich geheuer und ich will heut noch nach Hause.“

„Wie hast du das eigentlich wieder hinbekommen, dass jemand die Polizei auf uns hetzt?“, fragte Reita, während er vor Aoi herlief und um die nächste Ecke ging… außer Sichtweite ihrer Beobachterin.

„Warum sollte das denn schon wieder meine Schuld sein?“, fragte der Schwarzhaarige entnervt.

„Weil es immer deine Schuld ist!“

Ja. Mit der Antwort hätte er rechnen müssen. Sie kam eigentlich immer, wenn sie sich stritten und eigentlich konnte er diese Aussage auch sonst immer ignorieren, doch heute war es endgültig genug.

„So, das reicht mir!“, stellte er klar und brachte Reita damit zum Schweigen, der angefangen hatte, sich über den Zustand seines Oberteils zu beschweren. Ohne ein weiteres Wort der Erklärung schwang sich Aoi auf den Sattel des leicht demolierten Fahrrads.

„Warte, was hast du vor?“ Er konnte die Angst in der Stimme des Blonden hören und das gefiel ihm.

Grinsend blickte er seinen verwirrten Kollegen noch einmal an und fuhr dann los.

Er konnte hinter sich noch Reita hören, der seinen Namen rief. Allerdings waren ihm die Schreie des Blonden reichlich egal. Er fuhr jetzt erst mal nach Hause!



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2014-05-01T19:18:52+00:00 01.05.2014 21:18
Hi,^^
witzige kapitel.^^
Hat mir gefallen.^^

Lg^^
Von: Futuhiro
2011-12-11T17:08:17+00:00 11.12.2011 18:08
*kicher*
Wie toll, ich hab die ganze Zeit nur gelacht. ^^
Super Schreibstil. Und vor allem, super Idee für eine Story. Solche genialen Streitgespräche habe ich selten zu lesen bekommen. Am coolsten fand ich ja das <Wir sollten uns mal wieder treffen, wie wäre es jetzt auf der Polizeiwache?> Uaaah, ich lieg schon halb unter´m Tisch vor Lachen. ^^
Von:  klene-Nachtelfe
2009-12-22T21:59:03+00:00 22.12.2009 22:59
Jajaja da haben sich Aoi und Reita wohl in den Mist reingeritten, was?^
Ich bin ja gespannt wie lange das mit Aoi und dem Fahrrad gut geht!!!
Insgesamt ein klasse Kappi!!!!
LG -^.^-
Von:  VanishPink
2009-03-12T16:39:25+00:00 12.03.2009 17:39
xDDDD
geil
das gefällt mir xDDD
tolles kappi und toll geschrieben ^^
weiter so!!!
*weiterlesen geh*
VanishPink
Von:  lunatic_Luka
2009-01-10T15:30:44+00:00 10.01.2009 16:30
Loool, geniale Idee!!!

Weiter weiter >__< *hibbel*
Kritik gibs net und konstruktiv mal sowieso nich!! Das is super!!
Von:  Jiminnie
2009-01-10T12:56:31+00:00 10.01.2009 13:56
OMG
*immer noch lach*
Wie geil ist das denn ?
*rofl*
Die beiden , nichtmal ohne Schaden kommen die nach hause
XDDD
Aber die Oma ist auch irgendwie dumm . Sie war fast die einzige die rumgeschrien hat
*lach*
Bin echt gespannt wie es weiter geht XDD

LG
Yuu
Von:  mikanseimago
2009-01-10T12:54:15+00:00 10.01.2009 13:54
wie genial xDD
das kapitel ist einfach nur geil xD
ich glaube jetzt bin ich die, die wie ne geistesgestörte am lachen ist xDD
ist echt toll ^^
freu mich schon aufs nächste kapitel xD
Von:  LadyNymeria
2009-01-06T19:18:22+00:00 06.01.2009 20:18
das kapitel kann man eigentlich in einem wort zusammenfassen:
GEIL
xDD ich hab mich derbst schrottgelacht, weil die beiden sich ständig aufs maul gepackt haben und sich angezickt haben wie die Mädchen
wobei die beiden schon fast schlimmer waren xDD
super toll


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