Zum Inhalt der Seite

Ein Leben ... SasuXSaku

ist alles was dir bleibt. FF by Lionness
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alles anders

Hi, erstmal möchte ich mich für eure Kommies und die vielen Favos bedanken, es freut mich wenn euch meine Geschichte gefällt. Hier ist also das neue Kap.
 

eure Lionness
 

------------------------------------------------------------------------------------
 


 


 


 

Sakura konnte nicht genau sagen was es war, doch schon am frühen morgen als ihr Körper sich aus der warmen Bettdecke schälte und noch völlig vom Schlaf betrunken ins Bad taumelte, war diese Ahnung da. Anders- etwas war definitiv anders.
 

Ohne ein Frühstück oder für sie sowieso unnötige Unterhaltung verschwand die Rosahaarige aus dem Haus um noch den ersten Bus um halb sieben zu erwischen. Leider war sie die Einzige ihrer Freunde die diese Fahrgelegenheit nutzen musste, denn sie wohnte in einem anderen Viertel.

Natürlich hätte sie sich auch bringen lassen können, doch ob sie nun von einem fremden Busfahrer oder eben einem Fremden Limousinenfahrer gebracht würde, kein großer Unterschied.
 

Mit lauter Musik in einem Ohr sprang Sakura leichtfüßig die erste Stufe den Bus hinauf, der Fahrer schenkte ihr ein freundliches Lächeln, wenn sie es recht bedachte gab es doch einen Unterschied, Riko kannte sie vermutlich weitaus besser. „Morgen.“ Sie lächelte ebenfalls breit, weil sie genau wusste was für eine Reaktion das bei ihm auslösen würde. „Wie kann man nur so widerlich fröhlich sein und das schon am frühen Morgen. Ich bin froh wenn ich diese Frühschicht endlich wieder los bin.“
 

Sie erwiderte nichts auf diese Aussage, Riko war etwa sechzig Jahre alt und würde den Job sicher nicht mehr allzu lange machen, von den drei Jahren den sie ihn kannte, war er in zwei immer die Frühschicht gefahren. Um ehrlich zu sein glaubte sie keineswegs mehr daran das es Hoffnung auf Mittagssonne für ihn gab.
 

Deshalb nickte sie einfach nur knapp und schlängelte sich dann tiefer ins muffige Innere des Gefährts, die Luft roch verbraucht, wahrscheinlich noch vom Vortag. Unvermittelt blieb sie im Gang stehen als die erste Veränderung des Tages ihr offensichtlich wurde. Seit mehr als einem Jahr, seit es von ihr Gewohnheit wurde so früh schon zur Schule zu fahren, war sie immer allein im Bus gewesen, doch jetzt sah sie eine Person die ihr sogar bekannt vor kam. Der Junge schien sie jedoch gar nicht wahrzunehmen, seine Augen hafteten mit wahrem Interesse auf einem Buch das er auf seinem Schoß platziert hatte. Es war nicht allein die Tatsache das noch Jemand im Bus war, oder dieser sich als der Neue von Gestern entpuppte, sondern der Rothaarige saß auch noch ausgerechnet auf ihrem Stammplatz.
 

Entschlossen ihre Glückssträhne, wie sie sich bereits seit Anfang dieser Zeit einzureden versucht hatte nicht einreißen zu lassen, raffte sie ihre Tasche und strauchelte durch den Gang.
 

Ein kurzes Räuspern und sie bekam endlich Aufmerksamkeit, er schien ebenso wie sie überrascht.

„Sakura?“

„Hallo Gaara.“
 

Noch immer stand sie mitten im Gang, der durch die wieder einsetzende Fahrt des Busses nicht so einfach und galant zu halten war.

„Ich weiß das klingt jetzt sicher verrückt, aber der Platz auf dem du da sitzt, der bringt mir wirklich Glück, würde es dir was ausmachen aus der Ecke raus zu rücken?“
 

Für einen Moment konnte man an seiner Miene lesen wie perplex er war, vielleicht hielt er ihren Satz auch für einen billigen Witz, doch ihr Blick vernichtete wohl schlussendlich jeglichen Zweifel.

Ohne ein weiteres Wort rückte er einen Sitz nach links und sie konnte an ihm vorbei in die Ecke.
 

Es fühlte sich so richtig an, wie der Sitz nachgab und sich wie für ihren Hintern gemacht den Kurven anpasste, hinzu kam, auch wenn es ihrerseits nur Einbildung war, so glaubte Sakura das der muffige Alltagsgestank einfach nicht bis zu ihrem Platz vordringen konnte.
 

Völlig entspannt und wieder mit der Welt im reinen legte sich ihr Kopf wie von selbst an die kühle Scheibe und das Treiben der Stadt verschwamm in einem Gedankenstrudel.
 

Für eine winzige Sekunde war alles wie immer, bis ihr der warme Atem der wie eine Spinne über ihre Schulter kroch eines wieder bewusst werden ließ, etwas war anders.
 

„Guten Morgen Gaara.“ Sie sah ihn nicht direkt sondern über das Spiegelbild in der Schreibe an und doch konnte sie das Zucken seines Körpers sowohl sehen als auch überaus deutlich spüren.
 

„Guten Morgen, meinst du dein Glück ist gerettet?“ Sie hörte zwar eine Spur Sarkasmus, doch etwas in ihr erklärte gleich das er es nicht böse meinte, unheimlich wie sehr man jemanden schon von der ersten Sekunde an kennen konnte.
 

„Ja, ich denke für heute kann es weiterleben.“ Mit einem süffisanten Grinsen wandte sie sich doch dem neuen Jungen in ihrem Leben zu. Und für den einen Moment mochte sich Sakura fragen ob er vielleicht das Abenteuer war, welches sie sich so ersehnt hatte.
 


 


 


 


 


 

Gelangweilt saßen sie da, war es nicht wie immer, jeden Morgen diese schrecklich langen zwanzig Minuten, die sie, obwohl Sakura stets beteuerte es nicht tun zu müssen, warteten.

„Wann kommt sie endlich?“ Es war ihm raus gerutscht, das genervte Seufzen von Tenten war Beweis genug das es nicht das erste Mal in den letzten Fünf Minuten gewesen war.
 

„Sie wird dann kommen wann sie immer kommt, um Punkt Sieben Uhr, plus höchstens fünf Minuten Verspätung.“
 

Er wusste es ja auch eigentlich, doch seine Ungeduld konnte das keinen Morgen akzeptieren, im Grunde war es immer dasselbe, wie immer halt. Ein schwarzer Bus kam um die Ecke, der war neu und in diesem Moment spürte Naruto dieses untrügliche Gefühl das etwas anders war, er stand wartend und aufgeregt am Straßenrand.
 

Und da passierte das Unerwartete, die Bustür sprang zischend auf und jemand viel beinahe aus dem Ungetüm, es war reiner Reflex von ihm den Jenigen aufzufangen.
 

Dann geschah das so Andere, er sah helle Augen, Augen die er kannte, welche die wie immer sein sollten und doch waren sie an diesem Morgen mit dem klaren Schimmer von ungeweinten Tränen, vollkommen anders.
 

„Hinata.“ Man hatte ihn kaum hören können, doch ihr leises, „Gomen Nasai.“ Bewies ihm das es ihr gelungen war, bevor er etwas erwidern konnte war sie weiter gelaufen, er war Tenten sehr dankbar das sie nichts zu dieser Situation sagte.
 


 


 

Sie hatte gesehen wie die Hyuuga stolperte und sie wusste das ihr Freund das Mädchen nicht fallen lassen würde, das die Umarmung etwas länger als normal oder üblich ausfiel war ihr zwar sofort aufgefallen und doch konnte Tenten nichts dazu sagen. Für einen kurzen Moment war alles etwas anders. Naruto wirkte ruhig, beinahe gezähmt, seine Unruhe wie verflogen.
 

Und auch wenn die Braunhaarige diese Tatsache gar nicht erst in Betracht ziehen wollte, so waren ihre Gedanken wie beflügelt. Es war so anders, doch, ja doch, vielleicht waren da gerade Gefühle gewesen, so klein und zart auch immer.
 


 

Der Morgen kam entschieden zu früh und doch machte er sich wie immer zu Fuß auf den Weg, heute war er irgendwie viel zu früh auf den Beinen, es war kurz vor sieben als das Schulgebäude in Sicht kam, dass war so gar nicht seine Art. Doch es sollte nicht schlimm sein, er wusste das Hinata, dadurch das sie mit dem Bus kam immer viel zu früh da war, konnte er ihre Stille Gesellschaft genießen. Die war ihm von allen am liebsten.
 

Mit den Händen in den Hosentaschen vergraben überquerte er die große Hauptstraße und registrierte nur am Rande wie ein Bus vor dem Gelände hielt.
 

Doch als er das Lachen hörte, so klar, so vergessen und sah wie sie ausstieg, nicht allein, da war da plötzlich ein Gefühl von Zorn, der ihm verdeutlichte das plötzlich etwas anders war.
 

Und auch wenn er es nicht aussprechen konnte, so wusste Sasuke gleich was es war, seit damals war es das erste Mal das er sie so sah, in Gesellschaft eines Jungen, der weder er selbst oder Naruto war. Es mochten zwar viele darüber reden, doch er wusste das nichts zwischen Naruto und Sakura war, er brauchte keine Beweise. Es war ihre Art sich zu umarmen, miteinander zu reden. Vielleicht war es das was es ihm so einfach machte, die Gewissheit das sie allein war, zumindest in diesem Sinne. Doch dieser fremde Junge mit dem dunkelrotem Haar bedeutete etwas ganz anderes.
 

Er wollte das nicht denken, hatte kein Recht, überhaupt kein Verlangen danach und doch, plötzlich sah er Sakura.

Nicht die Freundin von damals,

nicht das verhasste Mädchen das ihn verriet.

Da war plötzlich etwas anderes.
 


 

Es war viertel vor Acht und sie spürte wie seine Lippen voller Sinnlichkeit ihren Hals hinauf wanderten, doch das etwas nicht stimmte ließ sich nicht einfach aus ihren Gedanken verbannen, weshalb sonst schaute sie stets auf die Uhr. Sie konnte nicht glauben das es an ihm lag, er war ein Prinz, der perfekte Mann, er sah gut aus, war perfekt in der Schule und gehörte zu ihrer angesagten Clique. „Sai.... es klingelt gleich.“
 

Er hörte auf und ihr entglitt beinahe ein erleichtertes Seufzen, was war nur auf einmal los, sie war doch gestern noch glücklich.

Etwas in ihrem Innern erinnerte sie an Gestern und den Schauer der Geborgenheit der sie auf dem großen Platz überfallen hatte. Wo war das Gefühl jetzt, war es unterwegs und suchte den Richtigen oder wollten ihre Gefühle ihr nur einen Streich spielen. Warum wusste sie auch nie was sie wollte oder ob sie glücklich war.
 

Doch eines war sicher, gestern war noch alles in Ordnung, doch jetzt...ja jetzt...
 

Traurig schaute sie ihrem Freund nach, welcher sich grinsend und liebevoll wie stets verabschiedet hatte. Er war Perfekt, es konnte doch nicht sein, besser als Perfekt ging es doch nicht oder?? Warum war sie dann nicht zufrieden, die Stimme in ihrem Innern warf einen bissigen und zynischen Kommentar in ihren Kopf. „Was bedeutet schon Perfekt!“
 

Auf ihren Lippen blieb neben dem üblichen ein fremder, anderer Geschmack kleben und die Yamanka spürte sofort, etwas hatte sich gerade eben, noch während sie dabei stand, verändert.
 


 


 

Gähnend betrat er das Schulgebäude, er hatte noch nie nachvollziehen können warum Schule ausgerechnet in der Frühe beginnen musste, man konnte ihm ja vieles Weiß machen aber sicher nicht das Einem da das lernen leichter fiel..
 

Er selbst war definitiv ein Morgenmuffel, leider konnte er das von seiner mehr als launischen, rücksichtslosen, abgebrühten, lauten, gemeinen, egoistischen und exzentrischen Mutter nicht behaupten.
 

Erneut entfloh ihm ein Gähnen, was brachte es einem Schlau zu sein wenn man als Dank noch mehr lernen musste, einer der besten Gründe warum er sich geweigert hatte in diese Begabtenklasse zu gehen.
 

Sehr schlau konnten die Alle ja nicht sein wenn er der Einzige war, der von vorne herein sah was für ein Unglück damit auf ihn zukommen würde. Tja, leider saß seine Mutter am längeren Hebel, wie er mit bedauern feststellen musste.
 

Doch er hatte sich eines fest vorgenommen, dann würde er eben einfach in diesem statt in seinem alten Klassenzimmer schlafen.
 

Kaum war er eingetreten konnte er die übliche Spannung der zwei Parteien wahrnehmen, eigentlich war es so, seit er diese Klasse kannte, naja nicht vollkommen.
 

Wenn er ehrlich war, war vor drei Jahren noch alles vollkommen anders.
 

Da waren sie noch Freunde, unzertrennlich, so ungleich sie auch waren und er selbst hatte in diesem Fall, das erste Mal einen Fehler begangen, denn er hatte auch geglaubt das sie das für immer sein würden, egal wie unterschiedlich sie auch waren.
 

Naruto der blonde Wildfang.

Sasuke das kalte Herz, und Sakura, die reine Blume.
 

Ja, sie waren als dreier Gespann unvergleichlich gewesen, beinahe schon beeindruckend wie sehr man sich mögen und vertrauen konnte. Bis die Freundschaft eines Tages vorbei war, von heute auf morgen war alles anders.
 

Seufzend setzte sich Shikamaru an seinen Platz, nutzte wie stets sein Mathebuch als Kopfkissen und schloss die Augen, andere würden lachen, doch nur dieses eine Buch, hatte nicht nur die perfekte Höhe für seinen Kopf sondern auch gleich die richtige Hülle welche nicht unnötig an der Wange klebte.
 

Ja es klang vielleicht komisch, doch er hatte seit der ersten Klasse Zeit gehabt dass mehr als ausführlich zu testen, ein weiterer Grund warum er sich aus den meisten Dingen raus hielt, so hatte er mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge.
 

Er mochte die Gewohnheit, die Gewissheit das es Morgen auch so sein würde, ihm gab das Sicherheit und er schätzte es sehr wenn es für ihn einfach und sicher war.
 

Es gab im Allgemeinen nicht viele Dinge die ihn irgendwie aus dem Konzept bringen konnten, nun ja, wenn er ehrlich war, dann gab es da vielleicht doch Eine. Doch er entschied wann er sich Gedanken dazu leisten konnte, wann es okay für sein Herz war schneller als normal zu schlagen.
 

Es war für ihn normal Herr der Lage zu sein, so war es immer schon.
 

Ein Geräusch neben ihn ließ ihn überrascht die Augen öffnen, er hatte keinen Sitznachbarn, schon seit der zweiten Klasse nicht mehr, die meisten wollten meist Abschreiben, das war ihm zu anstrengend.
 

Seine Augen weiteten sich unbemerkt und das erste Mal seit Ewigkeiten war Shikamaru nicht darauf vorbereitet wie schnell sein Herz plötzlich schlagen konnte und der Duft von Wildblumen nahm ihn so gleich in Beschlag.
 

„Ist es in Ordnung für dich, wenn ich für eine Weile hier sitze, hinten kriege ich nur schwer was mit.“
 

Er nickte knapp denn seine Zunge hatte sich beinahe überrollt, eines wusste der Nara Augenblicklich, etwas stimmte nicht, das Alles war sicher nicht wie sonst.
 

Hier war ganz klar was neu, vollkommen anders.
 


 

Mit einem schnellen Schlag seines Holzschwertes beendete er das traurige Schauspiel, die Neuen in der Kendogruppe waren einfach nur lachhaft, sie würden noch viel Training brauchen bis er sie auf ein Turnier lassen konnte. Er war Kapitän des Teams und hatte somit die Verantwortung, er nahm nur an solchen Veranstaltungen teil wenn er wusste das er auch Siegen würde.
 

Auch wenn sein Onkel keine Notiz davon nahm, Gewinnen lag ihm ebenso im Blut wie dem restlichen Teil der Familie Hyuuga. Er verbeugte sich nach dem Kampf und ließ den nächsten vortreten, in Gedanken war er nicht wirklich beim Kampf, natürlich war das nicht richtig, man durfte seinen Gegner niemals unterschätzen und trotzdem musste er stets an die Worte seines Onkels denken.
 

Er war hier nur auf Zeit, sobald Hinata mit der Schule fertig war, war alles vorbei, denn wenn es nach seinem Erzieher ging dann sollte er auf immer den Bodyguard für Hinata spielen. Es lag nicht an seiner Cousine das wusste er, doch hin und wieder bildete sich auch Zorn auf sie, wenn sie stärker wäre...
 

Es war unfair, auf ihre Art war Hinata sogar stärker als er, Neji konnte nicht schwören das er aushalten würde so von seinem Vater behandelt zu werden. Genau ließ sich das wohl nie mehr beweisen, schließlich lebten seine Eltern schon mehr als fünf Jahre nicht mehr.
 

Erneut eine Verbeugung und der enttäuschte Verlierer zog von dannen, er beendete das frühe Training, in einer Viertelstunde begann die Schule.
 

Es war nicht einfach, doch er war wohl der einzige Schüler der es schaffte an allen Sportkursen der Schule teilzunehmen und darüber hinaus auch noch in allen Bereichen ganz oben zu stehen.
 

Er würde es allen beweisen, er hatte es sicher nicht nötig zu fragen, er brauchte keine Erlaubnis für sein Leben. Sowohl im Schwimmen, Fußball, Leichtathletik, Kendo und auch Laufen, den fünf Bereichen der Schule war er unangefochtener erster Platz. Die silberne Tafel in der Sporthalle zeigte das, überall stand sein Name, niemals hatte jemand außer seine jeweilige Trainer und Mitspieler im dazu gratuliert, selbst Hinata nicht.
 

Neji verstand weshalb, ihre Gesundheit erlaubte ihr kaum Sport und durch ihren Vater machte sie sich selbst dafür verantwortlich. Doch seiner Meinung nach hatte Hiashi einfach nur keine Ahnung, denn hätte er sie, dann wüsste er das Hinata vielleicht nicht rennen konnte aber dafür war es beinahe zauberhaft was sie auf ein Blattpapier bringen konnte.
 

Aus irgendeinem Grund sprachen sie kaum miteinander obwohl sie sich schätzten, es war einfach so.
 

Frisch geduscht trat er aus den Umkleidekabinen, er trug seine Tasche über der Schulter und machte sich gleich Richtung Ausgang.
 

Wirklich weit kam er nicht, als etwas dass eigentlich immer war, wie es war, es plötzlich nicht mehr war. Wie erstarrt blieb Neji stehen und sah die Tafel hinauf, etwas war anders....
 


 

b]Leichtathletik Schwimmen Fußball Kendo Marathon
 

Neji Hyuuga Neji Hyuuga Neji Hyuuga Neji Hyuuga Tenten Ama
 

Fuma Rei Rina Kairo Seki Esiko Tai Kinomoto Neji Hyuuga
 

Tenten Ama Tenten Ama Kay Isao Hina Fu Ren Miano
 


 


 

Das war definitiv neu, er fragte sich nur kurz wer überhaupt diese Tenten Ama war, als ein verschwommenes Bild in sein Bewusstsein trat, das Mädchen war in seiner Klasse. Ihm war noch nie aufgefallen wie häufig sie auf dieser Tafel war.
 

Es war ungewohnt seinen Namen erst an zweiter Stelle zu sehen, das war wirklich neu für ihn.
 

„Tenten, komm endlich.“
 

Fast wie von selbst bog sein Kopf sich zur Seite und er sah das Mädchen mit eben jenem Namen auf ihn zu laufen, erst jetzt bemerkte er die Rosahaarige, welche ebenfalls in seine Klasse ging.
 

Auf etwa seiner Höhe trafen die beiden Mädchen aufeinander und er konnte sie aus dem Augenwinkel sehen.
 

„Du bist ganz oben auf der Tafel Tenten, warum hast du nichts erzählt?“
 

„Weil ich wusste das du so einen Wirbel machst und weil ich weiß das du mir sagen wirst das ich jetzt nicht mehr soviel trainieren brauche.“
 

„Ähm....“
 

„Siehst du, das sehe ich aber vollkommen anders, es geht immer besser.“
 

„Du hast recht.“
 

„Echt? Habe ich das?“
 

„Ja Tenten und jetzt komm, der Unterricht fängt gleich an.“
 

Die beiden Mädchen verschwanden und er sah ihnen noch kurz nach, etwas an diesem Mädchen war anders als bei den Gegner die er zuvor hatte. Ihre Augen hatten es geradezu heraus geschrien. Sie hatte Biss und Kampfgeist, ja und das konnte er respektieren.
 

Sie würde einen Kampf kriegen, denn er mochte wie es vorher war, seinen Namen ganz oben auf der Tafel.
 


 


 


 

Als der Unterricht schließlich los ging, hatte Sakura wieder dieses Gefühl, ein Gefühl von Veränderung, das ihr in diesem Sinne aber auf einmal nicht mehr gefallen wollte. Vielleicht war Standard gut, Normalität mit der man umgehen konnte, was war schon verkehrt daran?
 

Die Tür zum Klassenzimmer sprang auf und ihr Klassenlehrer, Kakashi Hatake kam mit Begleitung herein, für den Augenblick war sie beruhigt als sie Gaara sah, wenn das alles war, so wollte Sakura sich sicher nicht beschweren.
 

Sie lächelte dem Rothaarigen aufmunternd zu, aus irgendeinem Grund, den die Rosahaarige selbst nicht kannte, glaubte sie das der Junge einfach nur Freunde brauchte, mehr als alles andere.
 

„So liebe Schüler, wie ihr seht habt ihr einen Neunankömmling, ich erwarte von euch hohe Gastfreundschaft, nehmt ihn gut bei euch auf.“
 

Kakashi wies mit der Hand ein Stück nach vorn und Gaara begann sich vorzustellen.
 

„Hi, mein Name ist Gaara Sabakuno, ich komme eigentlich aus Beika, wohne jetzt allerdings aus beruflichen Gründen hier. Ich spiele gern Fußball, also falls man noch einen Verteidiger braucht sagt mir bescheit.“
 

Alle schienen mit dem Neuen keine Probleme zu haben, bis auf eine Ausnahme.
 

„Bei unserem Sturm brauchen wir sicher keine zweitklassige Verteidigung.“
 

Sakura stutzte, Sasuke war zwar nicht der freundlichste, doch dieser Spruch, der Gaara kurz aus dem Konzept brachte, der war nicht seine Art.
 

„Gaara, nimm bitte in der dritten Reihe im Gang Platz, du sitzt neben Sai.“
 

Sakura beobachtete jeden Schritt von ihm und fragte sich wieso Sasuke etwas gegen Gaara hatte.
 


 

Ihre Gedanken wurden jedoch von Kakashi unterbrochen, welcher sich auf der Kante seines Lehrpultes nieder ließ und in die Hände klatschte. Diese Geste wiederum brachte sie zur Sorge, Kakashi´s herausragende Ideen waren ja vieles aber sicher nicht gut für sie.
 

„Ich möchte Ihnen allen mitteilen das es ab heute einige Änderungen geben wird, wir möchten für einigen Wochen die Klassenkonstellation ändern.“
 

Oh oh, so was hatte sie sich zwar nicht vorgestellt, doch das kam dem Weltuntergang schon ziemlich nahe, ein komisches Gefühl sagte ihr, das sie, Sakura Haruno, ein noch schlimmeres Los ziehen würde.
 

„Um diesen Umstand zu erreichen werden als erstes die Sitzverhältnisse geändert.“
 

Einen Raunen ging durch die Klasse, man musste kein Hellseher sein um festzustellen, das es keine Begeisterungsstürme geben würde.
 

„Ruhe, ich lese vor, ihr setzt euch neben den ersten genannten Namen.“
 

Sakura stand als erste auf, dann Naruto und die Anderen ebenfalls, zum Glück hatte sie ihre Sachen noch gar nicht ausgepackt.
 

„Los geht’s, Sai und Gaara.“ Die Beiden nahmen einfach wieder Platz, irgendwie wünschte sie sich in dem Moment das auch tun zu können.
 

„Shikamaru und Ino“ Wieder setzten sich die Zwei einfach, kurzzeitig fragte sich Sakura ob Ino schon so etwas geahnt hatte, warum sonst sollte sie sich von Sai wegsetzen und es sich neben dem Nara bequem machen?
 

„Neji und Tenten.“ Ungerührt packte ihre Freundin die Sachen und trat zwei Reihen vor, ihre Hände streifte sich kurz, sie hoffte diese Veränderung würde nicht ewig andauern.
 

„Sakura und Hinata.“ Sakura konnte wenn sie ehrlich war, ziemlich zufrieden sein, sie kannte die Hyuuga zwar nicht gut, aber sie wirkte immer nett und höflich. Hinzu kam das sie ihren Platz behalten durfte. Naruto starrte gebannt zu der Dunkelhaarigen, die Still ihre Sachen zusammenpackte und den Weg antrat..
 

„Sasuke und Naruto.“ Ihr Herz stellte einfach das Schlagen ein und Sakura konnte sich auch durchaus vorstellen das es nie wieder in Gang kam.. Sie glaubte nicht das dass gut gehen konnte, Naruto würde das sicher nicht ohne Protest hinnehmen.
 

Er überraschte sie jedoch mit vollkommener Coolness, in dem er ihr nur ein kurzen Klapps auf die Schulter gönnte und dann ohne eine Beschwerde die eine Reihe nach vorn trat. Den zerknirschten Gesichtsausdruck von Sasuke ignorierte der Blonde ebenfalls.
 

Ab da hörte sie der Aufteilung nicht mehr zu, was störte es sie wenn Kiba zu ihnen in die Reihe kam und somit mit Hinata und ihr das neue alte Gespann bildete.
 

In der Pause würde alles wie immer sein, zumindest hoffte Sakura das schwer.
 

Sie merkte gerade deutlich, wie ätzend es sein konnte wenn etwas anders wurde.
 


 

Es gibt Momente im Leben die machen sich selbstständig.

Gerade wolltest du noch rechts abbiegen und doch zwingt es dich nach links.

Es ist eine Kunst diese Dinge zu nutzen und sie nicht ihrer Fremde wegen zu verfluchen.

Das nennt sich Schicksal.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kleines-Engelschen
2010-08-15T14:33:54+00:00 15.08.2010 16:33
eine klasse ff und ein tolles kapi. ich bin sehr gespannt wie es weitergeht wenn naru neben sasu sitzen muss.. oha. ob sich das vielleicht doch noch iwann einrenkt.. man wird sehen ^^freue mich aufs nächste kapi
schreib schnell weiter

greetz
Von: abgemeldet
2010-06-07T11:45:00+00:00 07.06.2010 13:45
ne Menge veränderungen auf einen schlag

echt klasse kapi
freu mich schon sehr aufs nächste
Von: abgemeldet
2010-06-06T17:36:05+00:00 06.06.2010 19:36
tolle ff

mach weiter soo
Von:  Sakura-Jeanne
2010-06-02T12:50:13+00:00 02.06.2010 14:50
hamemr kapitel

Von:  vanii
2010-06-01T20:19:08+00:00 01.06.2010 22:19
wow...das ist ein hammer kapi gewesen (:
schade das es schon ende ist ): :D hehe
naja
freu mich aufs nächste

glg

vanii
Von:  xSasuSakux
2010-06-01T17:47:53+00:00 01.06.2010 19:47
Oh, ist da jemand eifersüchtig
Voll Suez
Wie Sasu reagiert, als Gaara in die Klasse kam
Lol, voll cool
Und das er jetzt neben Naru sitzen muss
Hm, mal sehen wie das ausgehen wird
Und Neji ist beim Marathon nicht mehr Erster?
Oh, das ist ja so schrecklich xDD
Freu mich auf's nächste Kapi

Lg
xSasuSakux


Zurück