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Akuroku
von

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Tag des Abschieds und Einsame Stunden

So neues Kapitel endlich mal xD

Ich hoffe es gefällt euch^-^*smile*
 

Kapitel 2.
 

Tag des Abschieds und Einsame Stunden
 

"Sonnenblume,Wildrosen...", murmelte Axel leise und sah die Liste an. "Da wo ein Kreuzchen ist das suche ich! Das bekomme ich einfach hier nicht!". Der Rothaarige ging die Liste aufmerksam durch bis er einmal auflachen musste. "Also die eine Blume brauchst du doch nicht! Das hast du doch schon!"

Marluxia zog eine Augenbraue hoch. "Und die wäre?"

Der Pyromane grinste ihn an, hielt ihm die Liste hin und zeigte auf einen Namen: "Das wilde Stiefmütterchen"

Der Blumenfreund murmelte leise etwas vor sich hin und meinte dann nur: "Willst du mich veräppeln?"

Mit einer Handbewegung schüttelte Axel schmunzelnd den Kopf. "Ich meinte ja nur!"

Der Rest seines Aufenthaltes bei seinem besten Freund, verlief recht still. Der Rosahaarige sagte ab und an etwas interessante, aber bei den anderen Themen blieb Axel völlig stumm. Nicht dass ihm die Themen seines Freundes langweilen würden, aber er war etwas ermüdet, was recht seltsam war. Es war vielleicht 15:00 Mittags.. Vielleicht wäre es tatsächlich nützlich heute etwas früher ins Bett zu gehen. Schließlich hatte er morgen ein großes Stück Arbeit vor sich. Er musste morgen mit dem restlichen Kram in seinem schon fast leeren Haus Richtung seines neuen Wohnortes fahren. Die Laster durften schon längst dort sein und sein Haus etwas eingerichtet haben. Den Rest..Würde er dann machen müssen. Schon alleine bei dem Gedanken an die schweren Tische und Stühle wurde ihm übel. Es würde mindestens 4 Tage dauern bis er das Haus so eingerichtet hatte wie er wollte und dann nebenbei noch arbeiten. Der Anfang würde sehr witzig werden. Wahrscheinlich würde er gratis zu dem Stress noch Bilderbuchnachbarn bekommen. Welche die fröhlich morgens angedackelt haben, an der Tür klingelten und mit einem Lächeln an der Tür meinten: "Sie müssen der neue Nachbar sein! Wir freuen uns das sie hier sind! Hier ist ein Wilkommenskuchen! Wir hoffen es schmeckt ihnen und wenn sie wollen können sie ja mal vorbeikommen!"

Darauf würde dann wohl noch eine Einladung zum Tee für den Sonntag kommen. Die Familie würde aus Mann,Frau, Sohn und Tochter bestehen... Bilderbuchfamilie eben!

"Axel bist du noch auf der Erde?", fiel ihm sein Freund in die Gedanken und Axel hörte auf den hölzernen Schrank anzustarren, in dem wunderschöne Blumenvasen mit allerlei Verziehrungen standen.

"Ähm.."

Der Pyromane wusste auf diese Frage keine Antwort. Eine unangenehme Stille entstand zwischen ihnen, bis Axel diese schließlich brach.

"Ich denke, ich sollte dann mal gehen! Ich muss noch en bisschen was erledigen für Morgen, du verstehst.."

"Klar versteh ich! Komm ich begleite dich noch zur Tür!", sagte sein Freund sofort und stand auf.

Die Schritte bis zur Tür kamen Axel so unendlich vor.. Oder war er einfach nur so träge?

Der Gedanke seinen Freund für längere Zeit nicht wieder zu sehen, war unangenehm. Marluxia war immer da gewesen wenn Axel reden wollte, ob etwas mit Larxene oder anderen Mädchen nicht stimmte. Immer hatte er ein offenes Ohr für den Pyromanen gehabt. Sollte er einfach gehen?

"Marluxia?", fragte Axel und sah ihn an. "Hm?",kam es vorsichtig zurück und er drehte sich herum. "Mir fällt gerade ein das ich deine Telefonnummer nicht habe.."

Lange war es still zwischen ihnen, bis Marluxia dann anfing zu kichern. Von diesem Kichern angesteckt, fing auch Axel an zu lachen. "Meine Güte! jetzt sind wir schon so lange befreundet und ich habe dir noch nie meine Telefonnummer gegeben!"

Immer noch lachend und dabei seine Nummer auf einen Zettel schreibend, blickte Marluxia ihn an. "Hier bitte sehr! Du weißt ja wann ich zuhause bin und wann nicht!"

Axel nickte zustimmend und steckte die Nummer in seine Hosentasche.
 

"Roxas! Wach auf na los!",polterte Sora und rüttelte ihn. "Hmm?~", grunzte Roxas leicht und öffnete scheeren Herzens seine Augenlider um in das Gesicht seines großen Bruders zu sehen. "Na endlich! ich dachte schon du bist Tod!"

Der Blonde sah sich um. Er musste wohl nach Namines Verlassen des Hauses auf der Couch eingeschlafen sein.

Mit einem verschlafenen Blick richtete er sich auf und sah seinen Bruder an. "Hm? Du bist schon wieder da?"

"Ich denke schon sonst würde ich hier nicht stehen oder?", sagte Sora und zog eine Augenbraue hoch. "Ich bin nach Hause gekommen um dir zu sagen dass Riku und ich noch ein wenig weggehen. In ne Disko vielleicht oder so, das sehen wir dann!"

> Oder ins Bett!<, dachte Roxas noch dazu und nickte. "Klar, habt euren Spaß, ich bleib zuhause!"

Der Braunhaarige seufzte, als er die Antwort seines jüngeren Bruders hörte. Er hatte gehofft der Blonde würde ihn ansehen und fragen: "Nehmt ihr mich vielleicht mit?" Aber stattdessen liess er sich wieder auf die Couch zurückfallen und schaltete den Fernseher ein. "Ich geh dann mal wieder..Wir sehen uns ja morgen früh spätestens..Wer macht Frühstück?", sagte Sora mit einem anschließenden Seufzer auf den Lippen. "Immer der der fragt!", antwortete ihm sein Bruder und fasste mit einer Hand in die Schüssel mit Chips die vor ihm auf den Tisch stand. Der Ältere von beiden nickte nur zustimmend und ging dann zur Haustür um mit einem "Tschüss!" aus dem Haus zu gehen.

"Na endlich...",gab der Jüngere von sich als er sich war, das sein älterer Bruder ausser Reichweite war.

Er wendete sich dem Fernsehbildschirm zu und sah ein Mädchen mit braunen, schulterlangen Haaren die einen Jungen am Handgelenk festhielt und ihn bittend ansah. "Yuki...", flüsterte sie leise und sanft. "Geh nicht bitte!"

"Minako..Wir haben doch alles geklärt. Ich liebe nunmal Sheena!"

Roxas verdrehte genervt die Augen. Wie kitschig! Da wurde einem ja fast übel und mit einer flinken Bewegung griff er zur Fernbedienung um den Sender zu wechseln. Das nächste was er sah war einen älteren Mann der an einem Pult saß und irgendwas über Kriege faselte. Der Blonde gab es auf... Das Fernsehprogramm heute hasste ihn. Und so gab er nach und schaltete den Fernseher komplett aus. Mit einem Seufzer wandte er sich zur Uhr und sah drauf. Nach dieser gewissen Uhr war es 23:00. Schon so spät? Meine Güte.

Weitere 15 Minuten vergingen und Roxas saß schweigend vorm Fernseher. Ok, er würde einen letzten Versuch starten! Er schaltete den Fernseher erneut ein und tippte blind eine Zahl. Hinter dieser gewissen Zahl 6 verbarg sich nichts anderes als ein unsensibler,typischer Porno. Roxas verzog angewidert das Gesicht als er den Körperbau der Frau sah und schaltete sofort aus. "Silikon..Die und ihr Silikon!",sagte er angewidert.

Wahrscheinlich war er gezwungen zu Bett zu gehen, was er auch tat, nachdem er die inzwischen leergewordene Schüssel mit Chips in die Küche stellte.
 

Axel grinste als er das Radio anschaltete. Nachdem er den richtigen Sender eingestellt hatte, nahm er den Karton mit der Pizza und ließ sich auf die Fensterbank nieder. Während Töne und Gesang von Good Charlotte an sein Ohr klangen blickte er auf die kleine Stadt hinunter die er seit einigen Jahren so geliebt hatte. Er würde vieles hier vermissen. Die Discos, die Straßenlichter wenn er nachts nach Hause lief, einige Personen und noch einiges anderes.. Und als er so über seine Bekanntschaften nachdachte musste er an Larxene denken.. Wahrscheinlich war sie noch immer sauer auf ihn. "Vielleicht wäre es ratsam die Mailbox nochmal abzuhören", murmelte er leise und ging zum Telefon. "Sie haben vier neue Nachrichten in ihrer Mailbox!" Axel drückte auf einen Knopf und schon ertönte die tiefe, angenehme Stimme seines Cousins Xaldin. "Hi Lieblingscousin! Na, wie laufen die Vorbereitungen für den Umzug? Ich hoffe doch prima! Vergiss mir bloß nicht mich mal anzurufen wenn du neu eingezogen bist okay? Vielleicht hab ich Glück und Luxord fährt mich mal rüber, wer weiß. Naja, ich muss Schluss machen.. Xigbar und Luxord spielen wieder Strip Poker und bevor die beiden noch auf dumme Ideen kommen stopp ich sie lieber! Also na dann man hört sich!". Axel schmunzelte als die Stimme verschwand. Sein Cousin Xaldin.. Er hatte ihn schon länger nicht mehr gesehen. Letzte Woche hatte sie kurz miteinander telefoniert, ungefähr für 10 Minuten aber das war es dann schon gewesen. Überhaupt, seit Luxord zu ihm und Xigbar gezogen waren schien Xaldin sich nicht mehr häufig zu melden. Naja.. Ein Haushalt mit zwei weiteren Leuten zu führen schien ja nicht einfach zu sein. Vor allem wenn man so einen Chaoten wie Xigbar dabei hatte. Ohne zu lügen war es wahr, dass Xigbar keine Ahnung von Ordnung hatte. Wie Luxord in solchen Dingen vorging war Axel unbekannt, doch von Xaldin wusste er, das dieser auf einen gepflegten Haushalt bestand. Der rothaarige Pyromane drückte ein weiteres Mal auf den Knopf und das nächste was er hörte war die seines älteren, frostigen Onkels Vexen. "Vexen hier..Dachte ich meld mich mal wieder bei dir.. Xaldin erwähnte du ziehst um? Wohin denn wenn man fragen darf? Weit weg von daheim? Wenn du Hilfe mit dem Umzug oder so brauchst steh ich gern zur Verfügung.. naja die Arbeit im Krankenhaus ist nicht vom Feinsten. Erst ein Patient mit Schlafstörungen und danach einer mit einem Schlaganfall zu haben ist nicht gerade einfach.. Axel ich geb dir einen Rat von Onkel zu Enkel: Werd niemals Arzt! Ich denke mal wir hören oder schreiben uns dann, nicht? Bis dann!" Und schon war die Stimme von Vexen verschwunden. Achja...Sein guter alter Onkel. Ihn hatte er noch weniger wie Xaldin gehört und gesehen. Er wusste nur das er immer noch im Krankenhaus am Ende der Stadt arbeitete. Axel vermied es dorthin zu gehen. Nicht etwa weil er seinem Onkel nicht begegnen wollte, aber die ganze Atmosphäre eines Krankenhauses hatte Axel schon immer traurig werden lassen. Und schon von Kindesbeinen an, war es niemals der Wunsch des Rothaarigen gewesen in einem Krankenhaus zu sterben. Ein weiterer Knopf und die Stimme von Zexion, dem Bibilothekar der Stadt war zu hören. Er erinnerte ihn daran seine Bücher noch vor dem Umzug abzugeben. Schon geregelt. Marluxia würde das für ihn erledigen. Die letzte Nachricht jedoch lies Axel einen Schauer über den Rücken laufen. Sie war nähmlich von niemand geringerem als Larxene. "Axel..Ich weiß das du weißt wer am anderen Ende ist.. Ich will dich nicht lange aufhalten..Aber ich kann dir nur eins sagen.. Das was du mir heute angetan hast...Wirst du noch bereuen!" Dann verschwand die leicht verweinte Stimme seiner Ex-Freundin. "Das wirst du noch bereuen..", murmelte Axel stumm vor sich her. War das eine Drohung gewesen? Oder vielleicht nur ein dahergesagter Satz?

Der Pyromane wusste es nicht.. Und irgendwie war ihm auch nicht danach es jemals herauszufinden.
 


 

So im nächsten kapitel kommt das erste Aufeinandertreffen von Roxas und Axel xDDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hana_no_Kon
2008-12-29T18:12:44+00:00 29.12.2008 19:12
Super! Klasse, diese Kapis! xDDD
Tja, dat Fernsehprogramm ist manchmal auch zu grausam zu Roxas, kenn ich! v_v
War dat jetzt wirklich ne Drohung von Larxene? Oh man ... hoffentlich kriegt die sich ein ...
Freu mich schon auf dat nächste und dat Zusammentreffen! ^^

-Der lächelnde Schatten grüßt- ^^


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