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Komm zurück!!!

meine erste Fanfiction
von

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CORN

Konichiwa…..

Ja, ihr lest richtig…da bin ich schon wieda.

@ayako-shiro: Nicht in die Waffenkammer gehen, sonst erfährst du nie wies ausgeht….*lach*

Eins kann ich dir verraten, aba du darfst es nich weita erzählen: Ren erfährt es nich von Rory…*fiesgrins*

@Kyoko-Hizuri: Schau mich bitte nich so streng an…*flehendichdichbitt* Kyoko versucht es ja, aba es will ihr erstmal nich gelingen. Sei beruhigt, es wird irgendwann wieda…*devilsmile*

@Unheilig: Klar find ich das schön, euch „leiden“ zu sehen…*lach*

Wieda einmal ein riesiges Dankeschön an euch alle.

Ich knuddele euch alle.

Viel Spaß beim Lesen.

Gruß Angel ^-^
 


 

CORN
 


 

Kyoko schob die Decke wieder runter. Es half alles nichts. Sie konnte nicht schlafen. Sie zerbrach sich schon über drei Stunden den Kopf. Aber alles blieb schwarz in ihrem Kopf. Sie ermahnte sich und fing von vorn an.

„Also gut, noch mal. Ich bin Kyoko Mogami und 18 Jahre alt. Ich komme aus Kyoto, wo ich im Ryokan der Familie Fuwa aufgewachsen bin.

Diese Person, die sich meine Mutter nannte, hat mich dort abgegeben. Ich war ihr sowieso nur ein Klotz am Bein. Egal was ich machte, ob es lernen war, um die volle Punktzahl zu erreichen, oder ich brav war und alles machte was sie von mir verlangte, sie liebte mich einfach nicht.

Im Ryokan erlernte ich die Kunst der Teezeremonie und wurde regelrecht zu einer Okami-san ausgebildet

Ich tat es um Shotaro und seiner Familie zu danken, das sie mich bei sich wohnen ließen. Zu aller erst wollte ich Shotaro gefallen, denn ich liebte ihn über alles.

Er entschloss sich nach Tokio zu gehen und er fragte MICH, ob ich ihn begleiten würde. Ich freute mich so sehr, das ich ohne zu zögern zu sagte und mit ihm Kyoto verließ. Aber es kam alles anders. Er ließ mich fallen und ich wollte mich rächen.

Aaarrrrggggghhhh…und schon wieder weiß ich nicht weiter. Was passierte dann? Verdammt noch mal.“

Kyoko ballte die Fäuste und schlug gegen die Wand. Sie überlegte eine Weile und erinnerte sich an Rorys Erzählung.

„Er hat gesagt, ich wäre wegen meiner Rache zu LME gegangen. Dort hätte ich Freunde gefunden. Ach so ein Müll. Ich würde mich doch eher an meine Freunde erinnern als an so einen Mistkerl.“

Sie vergrub das Gesicht in ihren Händen. Sie wollte nicht weiter darüber nachdenken. Sie hatte Kopfschmerzen. Sie drehte sich wieder der weißen Wand zu. Sie hasste dieses weiß jetzt schon. Es wirkte so steril und ließ keinen freudigen Gedanken zu. Tja, hatte sie überhaupt freudige Gedanken?

Sie kramte in ihrem Gehirn nach. In ihrem Gesicht konnte man deutlich erkennen, das sie überlegte. Ihre Augen wurden zu Schlitzen. Hätte man ihr jetzt in ihr Gesicht gesehen, wäre man hundertpro schreiend weggerannt. Gott sei Dank war sie allein in dem Zimmer.

Wie von der Tarantel gestochen fuhr sie hoch und ein einziges Wort kam über ihre Lippen. „CORN“ Dieses Wort schrie sie freudig aus und ihre Augen strahlten.
 


 

Tausende Kilometer von ihr entfernt saß ein junger Mann mit seinen Eltern im Wohnzimmer und lernte seinen Text für die Dreharbeiten für den nächsten Tag.

>Was war das?“ fragend schaute Ren sich im Raum um. Da hat ihn doch gerade jemand gerufen.

„Was ist denn?“ Diese Frage stellte er seinen Eltern, die ihn daraufhin misstrauisch ansahen.

„Was soll denn sein Koun?“ fragte ihn seine Mutter.

„Habt ihr mich nicht gerade gerufen? Ich habe es doch gehört.“

„Nein, tut mir leid. Niemand hat etwas gesagt.“

Ren schüttelte ungläubig den Kopf.

„Mh, wer weiß. Ich bin wahrscheinlich übermüdet und hab es mir nur eingebildet. Ich sollte ins Bett gehen.“

Mit diesen Worten stand er auf und wünschte seinen Eltern eine gute Nacht.

Julie und Kuu schauten sich an und zuckten mit den Schultern, sagten aber nichts dazu. Sie wünschten ihm auch eine gute Nacht und damit war für die Beiden die Sache vom Tisch.

Ren ließ es aber nicht los.

>Ich habe mir das nicht eingebildet. Es hat jemand nach mir gerufen. Ich hab doch keine Hallus.<

Er versuchte die Stimme sich noch mal ins Gedächtnis zu rufen und da war sie. Er hörte ganz deutlich, wie ein Mädchen seinen Namen rief. Nein, nicht seinen Namen. Das war sein Spitzname, den ein ganz bestimmtes Mädchen ihm gab, nämlich CORN. Jetzt erkannte er auch die Stimme. Es war seine Kyoko.

>Aber wieso höre ich DAS jetzt?“

In seiner Magengrube machte sich ein komisches Gefühl breit. Es musste was passiert sein. Er schnappte sich sein Handy und wählte hastig ihre Nummer.

„Der gewünschte Teiln….“

„So ein Mist. Es ist immer noch aus. Sie kommt immer noch nicht mit dem Teil klar. Aaaarrrgggghhhh…und von Yashiro hab ich keine Nummer. Takarada-san war gestern auch so komisch am Telefon. Wollen die mich alle für blöd erklären?“

Ren hatte die Nase gestrichen voll. Er war jetzt eine Woche in Amerika und keiner meldete sich bei ihm. Er hätte gern Mal mit Yashiro ein kleines Pläuschchen gehalten. Er musste zugeben, dass ihm sogar seine Bemerkungen fehlten. Der neue Betreuer hatte einfach keinen Sinn für Humor.

„Jetzt reichts. Ich rufe die Agentur an und die sollen mir die Nummer von Kotonami-san geben. Die wird mir sicher weiterhelfen können. Vielleicht ist Yashiro ja in ihrer Nähe.“

Gesagt, getan. Wenige Sekunden später klingelte bei Sawara-san im Büro sein Telefon.

„Guten Tag. Sawara am Telefon. Sie wünschen?“

„Guten Tag Sawara-san. Ich bin es, Ren.“
 

Kyoko versuchte währenddessen krampfhaft aus dem Bett zu kommen. Sie hatte zwar ein paar Tipps von diesem Physiotherapeuten bekommen, aber sie hat ihm Mal wieder nicht richtig zugehört.

Sie nahm das linke Bein und schob es über Bettkante, so dass es jetzt in der Luft baumelte. Dieses Spiel wiederholte sie jetzt auch mit dem rechten Bein.

„So weit, so gut. Das hätte ich geschafft. Und jetzt muss ich den Stuhl nur noch irgendwie an das Bett kriegen und mich hinein plumpsen lassen.“

Sie beugte sich vorn über, um an den Rollstuhl zu kommen. Leider meinte es die Erdanziehungskraft nicht gut mit ihr und sie drohte zu fallen. Kyoko griff schnell noch nach der Bettdecke, doch auch das half nichts. Sie verlor das Gleichgewicht und stürzte unsanft zu Boden.

„Verdammte Sch…“ fluchte sie laut.

Sie lag hilflos am Boden. Kyoko schaute auf und suchte den Rollstuhl. Da stand er, wenige Meter von ihr entfernt. Sie hatte das Gefühl als würde sie das dämliche Ding auslachen.

Ihr linker Arm, der immer noch eingegipst war, tat ihr höllisch weh.

„So, und was nun? Jetzt lieg ich hier auf den Boden und komm nicht vorwärts.“

Sie versuchte zu robben, was ihr mit dem gebrochenen Arm mehr schlecht als recht gelang. Aber sie kam vorwärts. Als sie vor dem Rollstuhl lag, war ihr Latein am Ende. Wie sollte sie jetzt in den Stuhl hineinkommen. Sie hatte ja nur einen gesunden Arm.

„Ich hasse meine Leben jetzt schon.“ Wütend schubste sie den Rollstuhl von sich weg. Sie lag auf dem Boden und trommelte mit der Faust auf die Fließen.

Sie wollte weinen, als ihr wieder einfiel, warum sie eigentlich aus dem Bett wollte. Also begann sie wieder zu robben. Sie wollte zu dem Schrank, wo ihre Sachen drin hingen. In ihrer Tasche musste er sein. Sie war sich sicher, dass sie ihn eingesteckt hat.

Minuten später, Kyoko kam es vor, als wären es Stunden gewesen, kam sie am Schrank an. Sie hangelte nach dem Griff, bekam ihn zugreifen und öffnete die Schranktür. Ihre Tasche stand Gott sei Dank unten. So das sie sich nicht anstrengen musste. Sie wühlte in der Tasche und holte ein kleines Täschchen mit Klickverschluss aus dieser.

Als sie es öffnete und den Inhalt sah, strahlten ihre Augen. Ja da war er. Ihr kleiner blauer Stein, den sie von ihrem ersten und einzigen Freund bekam: CORN.

Sie hielt in hoch und das Licht brach sich in ihm. Da war er, der magische Augenblick. Denn wenn sich das Licht im Stein brach, wurde er violett und strahlte eine Ruhe aus, die Kyoko jetzt so bitter nötig hatte.

Sie nahm den Stein in ihre Hände und faltete diese, als wollte sich beten. Sie hob den Kopf und sah aus dem Fenster. Ihre Augen fühlten sich mit Tränen.

„Wo bist du? Du hast gesagt, du wärst immer bei mir. Aber wo bist du jetzt? Ich brauch dich. Ich fühl mich so allein. Corn komm zu mir zurück. BBBBIIIITTTTTEEEEE.“

Sie fing an zu weinen. Warum? Sie wischte sich die Tränen ab, aber jedes Mal kamen neue. Sie wollte das nicht. Sie wollte aufhören, aber es ging nicht.

Letztendlich gab sie auf und ließ den Tränen freien Lauf. Sie bekam nicht mit, wie es an der Tür klopfte.
 


 

„Sawara-san, bitte geben sie mir die Telefonnummer von Kotonami-san.“

„Warum willst du sie denn Ren-kun?“ Sawara wollte Zeit schinden. Auf der anderen Leitung versuchte er Rory zu erreichen. Dieser wollte zu Hause mit Maria über Kyokos Zustand reden und jetzt ging er nicht mal ans Telefon. Und das bei diesem Notfall.

„Ich möchte mit Kotonami-san was besprechen. Ist das vielleicht ein Verbrechen?“ Langsam aber sicher riss Ren der Geduldsfaden.

„Ja warte, ich such sie raus.“ Sawara legte den Hörer neben sich auf den Schreibtisch. Er wollte keinen Streit mit Ren.

>Verdammt Takarada-san, gehen sie doch ans Telefon.< Aber dieser tat ihm den Gefallen nicht. Er legte auf und nahm nun wieder den Hörer, wo Ren in der Leitung wartete.

„Hast du was zu schreiben?“

„Ja, schießen sie los.“

„Also, sie lautet XXXXXXXXXX. Hast du sie?“

“Ja danke. Sagen sie mal Sawara-san.“

“Ja.“

„Wissen sie, warum sich Takarada-san so komisch verhält?“

“Er hat sehr viel um die Ohren. Zurzeit ist hier viel Hektik, weißt du.“ In der Hoffnung, ihn ein wenig beruhigt zu haben, wollte Sawara schon zum Verabschieden ansetzen. Aber da machte ihm Ren einen Strich durch die Rechnung.

„Wie geht es mit dem Dreh zu „Dark Moon „ voran?“ fragte Ren ohne Vorwarnung.

„Ren wie gesagt, zurzeit ist ihr viel Hektik. Ich muss dann auch mal los. Tut mir leid. Wir sehen uns ja bald wieder. Bleib gesund. Bis zum nächsten Mal. Tschau.“

Ren glaubte es nicht. Erst speist in Rory mit solchen Methoden immer wieder ab und jetzt auch noch Sawara-san. Nein, da ist hundertprozentig was faul.

Er nahm den Zettel und gab die Nummer von Kanae ein.

>Wenn sie sich auch so komisch benimmt, nehme ich den ersten Flieger nach Hause.<

Ein Freizeichen ertönte am anderen Ende der Leitung und dann knarrte es. Es wurde abgenommen.

„Ja, Yashiro-san hier. Mit wem spreche ich?“

Ren hätte vor Freude jubeln können. Endlich hatte er seinen Freund an der Strippe.

„Hi Yashiro, altes Haus, endlich mal jemand normales am Ohr.“

Gott sei Dank sah Ren Yashiros Gesicht nicht am anderen Ende, denn sonst wäre die nächste Frage „Geht es dir gut?“ oder “Hast du einen Geist gesehen?“ gewesen, denn jegliche Farbe war aus Yashiros Gesicht geflohen.
 


 


 

So, das war´s erstmal von mir.

Wir lesen uns im nächsten Kap…*grins*

Bis die Tage.

Gruß Angel ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kyoko-Hizuri
2009-02-15T14:21:11+00:00 15.02.2009 15:21
cool^^
deine ff wird immer besser...*grins*
aber ich muss -UHEILIG- recht geben, Ren/Kuon sollte nicht mehr denken sonder handeln, und zwar sofort...*grummel*
und Kyoko bleibt halt Kyoko^^...eigensinnig und energie geladen^^
aber eins verstehe ich immer noch nicht, warum will Rory es Ren/kuon nicht sagen das Kyoko einen schlimmen Unfall hatte?
naja, ich könnte mich noch bis morgen darüber aufregen, aber das täte meiner Stimme bestimmt nicht gut^^
bis dann zum nächsten Kap
Kyo-Hizu
Von: abgemeldet
2009-02-15T12:36:27+00:00 15.02.2009 13:36
angel,angel,angel....mit der spannung aufrecht erhalten das nimmst du ja mal wieder sehr sehr ernst,also ich muß schon sagen man lebt sich immer mehr in die jeweiligen charaktere rein.echt spitze und erwarten kann ich es diemal garnicht bis zum nächsten kapitel!!!arme kyoko aber ich bin mir sicher (und hoffe es) das alles ein gutes ende findet:-)ren hat es aber auch nicht leicht,wird zeit das er auf alles pfeift und in den flieger steigt.warten wir ab was das nächte kapitel bringt. freue mich wie immer sehr drauf und bin schon mächtig gespannt.
LG UNHEILIG
Von:  Riafya
2009-02-15T09:42:08+00:00 15.02.2009 10:42
Ich hasse dich, hasse dich, hasse dich. *wein*
Armer Ren!
Armer Yashiro!
Armer Sawara-san! *noch mehr wein*
Die tun mir alle soooooooooooo leid. *schnüff*
Und was ich auch gemein finde ist, dass es Rory ihm nicht sagen wird. Das ist gemein! Gemein, gemein, gemein!!!!!

Okay, ich höre jetzt auf, mich wie ein Kind zu benehmen und versuche, einigermaßen erwachsen zu wirken. (Was ich eigentlich nicht müsste, genaugenommen bin ich ja noch ein Kind. *lach*)
Also... das mit Yashiro und Ren nehme ich dir übel. Seeeehr übel. Aber wer weiß, vielleicht ist das ganze nicht so schlimm, wie ich es im Moment vermute......

Und typisch Kyoko! Sie ist wirklich die einzige mit so einem großen Willen, dass sie schwer verletzt über den Boden robbt. *lach*
Ich gebe zu, ich bewundere sie dafür. Aber wer kommt sie jetzt besuchen? *nachdenk*
Irgendwie tippe ich auf Sho... oder Kanae.
Na ja, ich werde es ja erfahren, ne?

So, dann wünsche ich dir viel Spaß beim Weiterschreiben. Ach ja und ich hasse dich nicht wirklich. Noch nicht. *grins*

Baba,
Ayako


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