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Von A bis Z

Ein Alphabet der Liebe
von

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F wie Feinde [korrigiert~♥]

F wie Feinde
 

Nach der Schule - ja, ich hatte es tatsächlich geschafft, mich irgendwie zurück in den Unterricht zu schleifen und ihn durchzustehen - tapste ich, die Tasche an meine Brust gedrückt, die Treppen der Schule hinunter. Dank meines absoluten Megaglücks heute war mir auch noch der Riemen dieses dummen Dings gerissen. Ehrlich, schöner konnte es gar nicht mehr kommen.

Dachte ich jedenfalls.

Die anderen Schüler, die neben mir her nach draußen strömten, beachtete ich so gut wie gar nicht. Ich wurde zwar hin und wieder nicht gerade sanft angerempelt, doch das waren entweder die Hektiker, die unbedingt noch ihren Bus oder ihre Bahn mitbekommen wollten, oder solche, die man tunlichst ignorieren sollte, wenn man nicht eins auf den Deckel bekommen wollte.

„Hey, Kousaka-sempai!", kam es plötzlich von der Seite. Ich drehte mich von meinem Spind weg, den ich gerade hatte öffnen wollen, und sah den Jungen - ja, es war wirklich ein Junge, man(n) konnte ihn gar nicht anders nennen, auch wenn er nur eine Stufe unter mir war -, der da angerannt kam, entgegen.

„Ja?"

Schnaufend kam er vor mir zum Stehen, stützte sich mit den Händen auf seinen Oberschenkeln ab und brauchte erst mal ein Weilchen, bis seine Atmung sich wieder etwas beruhigt hatte. Ich ließ ihm die Zeit, schließlich war ich ja nicht in Eile - und zu Hause wartete Kashiwazaki sicher schon auf mich, beziehungsweise auf eine neue Gelegenheit, mich fertigzumachen.

„Danke, dass du gewartet hast.", keuchte mein Kohai schließlich und lächelte mich verlegen an, rückte kurz seine Brille zurecht und räusperte sich. Mein eingeworfenes „Ist schon gut, ich hab' Zeit." schien ihn etwas zu ermuntern, denn sein Lächeln wurde breiter.

„Nun ja, weshalb ich dich aufgehalten habe... Es geht ums Schulfest. Ich bin in die Organisation eingebunden und...du bist doch im Geschichtskurs von Sagano-sensei, oder?"

Ich nickte und runzelte die Stirn.

„Ja, aber warum fragst du?"

„Es ist so...wir müssen die Räume ein wenig anders verteilen, weil sich auf einmal eine Band angemeldet hat, die hier spielen will. Die Jungs haben allerdings ausdrückliche Bedingungen, was den Auftrittsort angeht, gestellt und deshalb brauchen wir jetzt die Aula für sie. Könntest du das morgen bitte Sagano-sensei mitteilen, damit er dafür sorgen kann, dass alle erfahren, dass ihr euch jetzt mit der 3-3 aus der Mittelstufe die Turnhalle 4 teilen müsst?"

„Klar, kein Problem." Mit ihm konnte ich sicher reden, er würde keine dummen Anspielungen wegen meiner sexuellen Orientierung machen. „Noch irgendetwas, worauf ich achten soll?", fragte ich weiter, während ich meinen Spind aufschloss.

„Nein, das wäre alles. Dan- eh?!"

Entgeistert starrte er auf das Chaos aus Papierbögen, die uns entgegengeflattert kamen. Ich tat es ihm gleich. Seit wann hatte ich denn eine solche Unordnung darin? Heute morgen…

Ein böser Verdacht keimte in mir auf. Eilig schnappte ich mir das oberste Blatt.

„Schwuchtel" stand dort in knallpinken Neonbuchstaben. Ich schüttelte den Kopf und griff nach dem nächsten Zettel.

„Arschficker". Diesmal war es giftgrün.

Diese Leute waren wirklich nicht sehr einfallsreich, was Beleidigungen anging. Ich tippte auf ein paar übereifrige Schüler aus der unteren Mittelschule, die irgendwelchen Leuten aus der Oberschule gefallen wollten und deshalb jede Drecksarbeit für sie erledigten.

Feiglinge.

Stück für Stück hob ich die beschrifteten Blätter auf und warf sie in den nächsten Mülleimer, die ganze Zeit über mit den mitfühlenden Blicken meines Kohais im Rücken. Na, wenigstens hatte er bei dieser Aktion nicht mitgeholfen - auch wenn er vermutlich wusste, wer dahintersteckte.

Ich biss mir auf die Unterlippe und ballte die Fäuste. So langsam bekam ich ehrlich Lust, mir den Kleinen zu schnappen und ihn mit Süßem oder Saurem darüber auszuquetschen, wer regelmäßig dafür sorgte, dass ich den Flur vor meinem Spind aufräumen musste - auch wenn ich von innen dickes Klebeband über die Schlitze klebte -, damit ich besagten Personen mal ordentlich meine Meinung geigen konnte. Aber wenn ich Pech hatte, würde das nur bewirken, dass er sich auf die Seite jener Leute schlug - ob aus Angst vor ihnen oder vor mir war fragwürdig - und ich so einen meiner wenigen bis gar nicht vorhandenen Verbündeten verlor.

So eine verfickte Zwickmühle aber auch!

Mein Kohai schien ebenfalls zu bemerken, dass er sich nicht gerade in der sonnigsten Position befand, denn er tappte unruhig von einem Fuß auf den anderen und sah mich halb ungeduldig, halb entschuldigend an. Ich machte ihm keinen Vorwurf deswegen, schließlich konnte es verheerende Auswirkungen auf seinen Ruf und Stand im Schulkomitee haben, wenn er zu lange oder zu oft in meiner Gegenwart gesehen wurde. Traurig, aber wahr.

So beschloss ich, ihn zu erlösen, und nickte ihm aufmunternd lächelnd zu - obwohl das rein theoretisch von ihm hätte kommen müssen. Aber das tat jetzt nichts zur Sache.

„Wenn noch irgendetwas zu klären ist...du weißt ja, wo ich zu finden bin."

Er nickte stumm. Tatsächlich war ebenso wie meine Neigung auch mein Lieblingsort hier in der Schule, der kleine Dachgarten, allgemein bekannt. Und zur Not tat es auch ein kleiner Zettel in meinem Spind. Selbst bei einer Aktion wie heute sah ich immer nach, ob sich unter dem ganzen Müll nicht doch noch irgendetwas Wichtiges in meinen Spind verirrt hatte. Meiner Meinung nach war das eine Pflicht, die ich unbedingt zu erfüllen hatte. Schließlich gehörte ich zu den Stufensprechern. Auch wenn ich wusste, dass dies nur ein groß angelegter Scherz gewesen war, um mir noch mehr Arbeit aufzuhalsen, und dass mein Vize der eigentliche Stufensprecher war, der das alles zu allem Überfluss auch noch organisiert hatte. Manchmal fragte ich mich wirklich, ob die Leute nichts anderes zu tun hatten, wenn sie sich so einen Mist ausdenken konnten.

Doch ich hatte mich nie über meine Wahl beschwert, denn ich hatte einen kleinen Vorteil erlangt, den diese Dummköpfe davor überhaupt nicht bedacht hatten:

Dank meiner Position konnte ich ihnen all die Arbeit, die sie mir hatten aufhalsen wollen, selbst wieder reinwürgen. Am schönsten waren ihre Gesichter, wenn sie bemerkten, dass sie nichts dagegen tun konnten - das glich des Öfteren so einiges aus.

Ich nickte meinem Kohai noch einmal kurz zu, bevor ich in meine Schuhe schlüpfte und aus der Schule stapfte. Egal, wen ich zu Hause würde ertragen müssen, dort war es garantiert besser als hier - vor allem, weil mein Magen mittlerweile wieder wie ein hungriger Wolf knurrte und sich selbst mit Dosenobst zufriedengeben würde.
 

vOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIsz
 

In freudiger Erwartung, bald zu Hause zu sein, eilte ich auf die Treppe der U-Bahnstation zu, an der meine Bahn, die ich nehmen musste, um nach Hause zu kommen, hielt und ging gedanklich schon mal durch, was ich mir alles schnappen konnte. Am besten wäre es wohl, wenn ich mal kurz bei dem Lebensmittelladen bei uns in der Nähe vorbeisah; vielleicht hatten sie ja Erdbeeren und Kiwis im Angebot, dann konnte ich mir Obstsalat machen.

Bei dem Gedanken an eine solche Köstlichkeit wurden mein Magen lauter und meine Schritte schneller. Und sie wurden noch einmal schneller, als ich plötzlich ein „Oh, Rei-Schatzi~!" hörte. Das konnte doch nicht wahr sein! Hatte dieser Mistkerl denn gar nichts aus seiner letzten Abreibung gelernt?!

„Aber natürlich habe ich das~", raunte es plötzlich an meinem Ohr. Entsetzt schnappte ich nach Luft. Erstens, weil ich vergessen hatte, wie schnell Dane war, und zweitens, weil ich überhaupt nicht bemerkt hatte, dass ich diese Worte laut ausgesprochen hatte.

Doch mir blieb kaum Zeit, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, denn ich wurde grob am Oberarm gepackt und herumgerissen, fast wäre mir dabei auch noch die kaputte Tasche aus den Händen gefallen wäre. Bei dem Ruck stolperte ich ein wenig, aber zum Glück fiel ich nicht auf den Boden. Das wäre neben all meiner Hilflosigkeit - verflucht sei sie auf ewig - noch eine weitere Demütigung gewesen, die ich auf gar keinen Fall erleiden wollte. Ich hasste so etwas. Also hob ich meinen Blick und funkelte mein Gegenüber eiskalt an.

„Lass mich los."

Meine Stimme war ruhig, ruhiger als ich eigentlich war und deshalb schon fast unheimlich ruhig. Aber das zeigte bei Dane keine Wirkung, er lachte bloß und zog mich enger an sich heran.

„Aber warum denn, Kleiner? Seit unserer Trennung hast du kleine Schwuchtel doch immer davon geträumt, wieder von mir in die Arme - und am besten noch durchgenommen zu werden.", gluckste er; Ekel stieg in mir auf.

„Wenn du's genau wissen willst, habe ich nach dir schon einundzwanzig andere Freunde gehabt!", zischte ich. „Also habe ich ganz bestimmt bessere Leute gehabt, die das tun konnten."

Er lachte auf.

„Hah! Von wegen! Dass du so viele hattest, zeigt doch nur, dass du schrecklich wechselhaft und unbeständig geworden bist, weil du nach mir mit keinem anderen Kerl mehr zufrieden warst"

„Pah! Ich hatte einen, mit dem ich über ein Jahr lang zusammen war! Danach war ich wirklich mit keinem mehr zufrieden!"

In seinen Augen blitzte etwas auf, das mich irgendwie beunruhigte. Auch als wir noch zusammengewesen waren, hatte es solche Momente gegeben, in denen mir die Bosheit in seinen Augen mir so richtig Angst eingejagt hatte. Vor allem, weil er dabei immer noch so überdurchschnittlich intelligent wirkte.

„Aah...die Sache mit Kirasagi..." Er lachte leise, ein Schauer lief mir den Rücken hinunter und ich konnte spüren, wie mir alle Farbe aus dem Gesicht wich. „Der hat dich aber ordentlich abserviert, Kleiner... Und das nach so einer langen Zeit. Stimmt es eigentlich, dass du jetzt nicht mal mehr mit ihm sprechen darfst?"

Ich zog es vor, zu schweigen, ballte lieber meine Fäuste. Er wusste ja eh alles...

„Und näher als zwei Meter darfst du ihm auch nicht kommen?"

Meine Fingerknöchel traten allmählich weiß hervor. Ich starrte sie an, als wolle ich sie hypnotisieren, hautfarben zu bleiben.

„Ooch...wird Klein-Schwuchtelchen jetzt etwa traurig? Magst du herkommen und dich an meiner Schulter ausheulen?"

Ohne ihn anzusehen, zeigte ich Dane meinen Mittelfinger.

„Ts, ts, ts, das ist aber nicht gerade die feine englische Art. Du hast mich nicht mal angesehen dabei~!“, spottete er einfach. Solche Beleidigungen hatten ihm noch nie etwas ausgemacht und sie würden es auch wahrscheinlich nie tun, da er gefühlsmäßig so kalt war, dass alles an der gefühlten zehn Meter dicken Eiswand zwischen ihm und seiner Umgebung abprallte. Aber ich hoffte immer noch, dass irgendwann mal jemand kommen, dieses Eis schmelzen und ihn richtig verbrennen lassen würde, damit er mal merkte, was für ein Arsch er gewesen war.

Nun, das war jetzt alles Wunsch–Zukunftsdenken, viel wichtiger war es im Moment, sich auf den Feind vor mir zu konzentrieren und ihn irgendwie–

Moment mal! Wo war er denn jetzt? Gerade eben noch…

Plötzlich wurde mein Kinn gepackt und brutal nach oben gezogen. Ich ächzte vor Entsetzen auf, das Knacken in meinem Nacken eben konnte nichts Gutes bedeuten…

Seine Lippen drängten sich gegen meine, bestürmten sie gierig, fast schon provozierend heiß, ließen meinen Atem schneller werden – und doch spürte ich Abscheu in mir aufsteigen. Es war so schrecklich zu wissen, dass er genau wusste, welche Knöpfe er bei mir drücken musste, damit ich nicht mehr zu irgendwelchen Widerworten fähig war. Schließlich hatte er ja mal die Möglichkeit gehabt, alles an mir auszutesten…

Igitt!

Ich keuchte auf.

Aber plötzlich löste er sich wieder von mir und grinste mich angewidert an.

„Na~, willst du mehr?“

„Um Gottes Willen…Nein~!“, wisperte ich geschwächt und versuchte, ihn von mir zu schieben, doch sein eiserner Griff wollte einfach nicht lockerer werden. Wütend stampfte ich auf – und stellte nach einem schmerzerfüllten Japsen seinerseits erfreut fest, dass ich dabei versehentlich auf seinen Fuß getrampelt war. Was für ein schönes Leben…!

„Du miese Ratte!“

Oder doch nicht.

Mit vor Angst geweiteten Augen sah ich zu Dane auf; seine blonden Haare wehten in einem Windstoß und umspielten sein zorniges Gesicht, das ihn wie einen Gott aussehen ließ – der nur leider keine Gnade kannte, wie mir die Wand in meinem Rücken nur zu gut klar machte.

Der raue Stein presste sich durch mein Shirt, rieb meine Haut auf, während er meinem Gesicht erneut näher kam. Und seine Augen hatten wieder diesen unheimlichen Ausdruck…

Ich verkrampfte mich und mein Magen machte einen schmerzhaften Satz in die Höhe. Gott, ich hasste diesen Kerl, ich hasste ihn so sehr~!

„Ich werd’ dir zeigen, was es heißt, sich mit mir anzulegen!“

Er hob mich, ohne weiter zu zögern, am Kragen hoch, stieß mich dabei unsanft gegen das steinerne Gemäuer hinter mir. Vor meinen Augen erschienen kleine Sternchen, hervorgerufen von dem Schmerz, der meinen Rücken so sehr ächzen ließ.

„Lass–“, wollte ich protestieren, allerdings hatte dieses eine Wort kaum seinen Weg über meine Lippen gefunden, als eben diese von einem harten Schlag betäubt wurden. Neue Schmerzwellen schossen durch meinen Körper, diesmal von meinem Kopf ausgehend und ich schmeckte Blut. Mein entsetztes Keuchen hallte in meinen eigenen Ohren wieder.

Oh Gott!

„Lass mi–“

Ein zweiter Schlag trieb mir Tränen in die Augen, dann wurde ich auf einmal auf den Boden fallen gelassen. Erstaunt wollte ich zur Seite krabbeln, möglichst weit weg von diesem Mistkerl, damit ich mich aufrappeln und wegrennen konnte – ans Wehren dachte ich schon längst nicht mehr; er war schließlich ein Schrank gegen mich -, doch ich wurde von seinem Fuß in meinem Bauch aufgehalten.

Ächzend klappte ich halb zusammen, zwang mich allerdings, weiterzurobben.

Nur nicht das Ziel aus den Augen verlieren…Immer weiter, Rei~

Ich schlang meinen Arm um meinen Bauch, um ihn vor seinem Wüten zu schützen, was dazu führte, dass jetzt auch noch er leiden musste. Immer wieder schwoll das anfängliche Brennen zu einem wütenden Pochen ab, nur um gleich darauf wieder unerträglich zu schmerzen. Schon längst machte ich mir nicht mehr die Mühe, meine Augen offen zu halten – selbst das schien wehzutun –, als ich ein weiteres Mal in die Höhe gezerrt, gegen die Wand geknallt wurde und mir wegen einer weiteren Ohrfeige ein Wimmern entwischte. In der festen Erwartung, gleich noch eine zu bekommen, kniff ich die Augen zusammen und zog meinen Kopf zwischen die Schultern, so weit es eben ging, während ich festgehalten wurde, hörte sogar ein Knallen – spürte jedoch nichts. Verwirrt blinzelte ich, als der Druck auf meinen Oberkörper nachließ, wodurch ich endgültig auf dem Boden landete, und gleichzeitig ein weiterer Schlag verbunden mit einem Ächzen ertönte. Ich riss die Augen weit auf, um das Bild, das sich mir gerade bot, wirklich fassen zu können. Dane lehnte keuchend an der Wand mir gegenüber und vor ihm stand…

„Zetsây~?“, hauchte ich und konnte mich vor Freude kaum halten, wäre am liebsten zu ihm gestürmt, um mich bei ihm zu bedanken, doch er beachtete mich gar nicht, sondern stürzte sich ein weiteres Mal wütend knurrend auf Dane. Weil es zwischen den Beiden immer wieder bedrohlich knackte, zuckte ich öfters zusammen und beließ es lieber dabei, meinen Retter stumm anzufeuern, anstatt mich mit ins Getümmel zu werfen.

Kurz grübelte ich darüber nach, wo er überhaupt so plötzlich hergekommen war, wurde allerdings schnell von Zetsâys Glückstreffer an einer außerordentlich schmerzhaften Stelle – sogar ich verzog mitfühlend das Gesicht, da allein der Anblick schon fast genauso wehtat wie der eigentliche Schlag – unterbrochen. Augenblicklich ließ Zetsây von seinem Opfer, das sich jetzt am Boden krümmte, ab und kam mit einem schrägen Grinsen auf mich zu.

„Ich würde dich ja jetzt sehr gerne ausführlich begrüßen, aber ich befürchte, das müssen wir auf später verschieben, bevor das da…“ Er deutete mit dem Kinn auf Dane, „…wieder von den Halbtoten aufersteht.“

Die kurze Andeutung eines Nickens von mir genügte ihm und schon wurde ich an der Hand gepackt und aus der Gasse in das wogende Menschenmeer gezerrt. Einige Leute starrten uns verwirrt an – zweifellos, weil wir Beide, vor allem ich, ziemlich lädiert aussahen –, doch wir kümmerten uns nicht um sie und hetzten weiter auf unserem Weg in die Sicherheit. Immer noch Hand in Hand stürmten wir die Treppen zur U-Bahn hinunter, wobei ich ihn reflexartig davon abhielt, eine Runde mit dem Boden an ihrem Ende zu knutschen.

Gerade, als wir durch die Türen des Waggons huschten, sah ich Dane am Eingang auftauchen und wandte mich hastig ab, um zu verhindern, dass er mich erkannte. Im nächsten Augenblick fuhr die Bahn auch schon an und brachte uns schnell aus der Reichweite dieses rachsüchtig aussehenden Kerls.

„Puuh~“ Leicht grinsend ließ Zetsây sich auf einen der wenigen freien Plätze fallen und klopfte neben sich auf die Sitzfläche, damit ich es ihm gleichtat. „Das war ganz schön knapp, was?“

Er kicherte vergnügt und brachte mich auf diese Weise ebenfalls zum Schmunzeln. Es war wirklich ansteckend~

„Ja~“, zwang ich schließlich aus mir heraus und schloss die Augen. Bäh, wie widerlich sich mein Körper an einigen Stellen anfühlte… Fast wie Matsch…iieh…!

Eine Hand klatschte mir sanft auf den Oberschenkel. Ich schielte zu ihm hin und seufzte innerlich, als ich seinen fragenden Blick bemerkte. Was jetzt kommen musste, war ja klar.

„Wer war dieser Kerl eigentlich?“

Da war sie auch schon; diese Frage die ich mehr als jede andere verabscheute. Er musste wohl bemerkt haben, dass ich nicht wirklich Lust hatte, über dieses Thema zu sprechen, denn er hob abwehrend seine Hände und schüttelte den Kopf.

„Du musst echt nicht darüber sprechen, wenn du nicht willst. So neugierig, dass mich das umbringen würde, bin ich nun auch wieder nicht.“

Ich musste erneut schmunzeln und zuckte mit den Schultern.

„Ist schon in Ordnung. Ein ach so großes Geheimnis ist das ja auch nicht.“ Ich machte eine kleine Pause, damit er seine Einwände, oder was auch immer er auf dem Herzen hatte, vorbringen konnte. Als er schwieg, fuhr ich fort: „Das war Dane Baker. Mein vierter fester Freund. Eigentlich war ich rundum glücklich mit ihm: er sieht gut aus, ist intelligent, hat Geld und so weiter und so fort. Am schönsten fand ich aber, wie er mich behandelte. Er war so lieb zu mir, dass es mir manchmal schien, er trüge mich wie auf Händen. Nun ja…eigentlich, wie ich schon sagte. Das änderte sich nämlich ziemlich schnell, als ich herausfand, dass neben mir eine Freundin hatte und ich für ihn nur ein amüsanter Zeitvertreib für zwischendurch für ihn gewesen war. Zu diesem Zeitpunkt hatte er leider schon jedem an unserer Schule erzählt, was für Vorlieben ich hatte und was für ein Naivchen ich doch war, dass ich ihm alles geglaubt hatte, was er zu mir gesagt hatte.“

Zetsâys Atem stockte vor Bestürzung, für einen Augenblick hatte ich Angst, er könnte vergessen, wie es ging, doch sofort schalt ich mich einen Idioten. Seine Hand schloss sich um meine linke und drückte diese vorsichtig.

„Und dann?“, fragte er leise, sah mich dabei ernst und angespannt an. Ich verstand nicht so ganz, weshalb er so viel Anteil an meiner Geschichte nahm, aber es gefiel mir, das konnte ich nicht leugnen.

„Tja, dann…ich stellte ihn, sobald es ging, zur Rede, wollte wissen, warum er den Anderen alles verraten und mich so munter betrogen hatte und Dane…er…er sagte, so eine dreckige Schwuchtel wie ich hätte nicht das Recht, glücklich zu werden. Daraufhin stritten wir uns ziemlich heftig und im Endeffekt, denke ich, hätte ich einige Dinge nicht sagen sollen, aber…wenn’s zu spät ist, ist man immer schlauer, nicht wahr? …Wir hätten gar keine Feinde werden müssen…“

Ich lächelte traurig vor mich hin, sann nun stumm über meine dummen Fehler der Vergangenheit und seufzte zwischendurch unbewusst auf. Plötzlich wurde sein Griff um meine Hand ein wenig fester. Überrascht sah ich zu Zetsây auf.

Dieser wirkte so, als wolle er irgendetwas sagen, was er allerdings nicht tat. Nicht, dass er das brauchen würde. Unsere Blicke hielten sich aneinander fest, verbanden sich miteinander und schienen ohne unser Zutun dem Anderen unsere Gedanken zu übermitteln. Mein Retter kam mir ein wenig näher; ich tat nichts dagegen, war viel zu gebannt von den Gefühlen, die in seinen Augen, seinen wunderschönen Augen brannten. Ich wollte noch weiter in sie hineinsehen, doch auf einmal ertrug ich es kaum noch, senkte meine Lider ein wenig. Meine Lippen bebten unter seinem Atem, als er mir noch näher kam und–

„Die Fahrkarten, bitte!“, erschallte es plötzlich ganz in unserer Nähe. Erschrocken zuckte ich zusammen, beruhigte mich aber sofort wieder, denn mir wurde bewusst, dass ich mein abonniertes Ticket ja immer dabei und deshalb nichts zu befürchten hatte. Also wollte ich da weitermachen, wo wir unterbrochen worden waren, doch dieser wunderschöne Bann war einfach so zerbrochen…

Ich warf einen bedauernden Blick hoch zu Zetsây, der ein wenig zurückgewichen war, nachdem wir gestört worden waren, und mich jetzt erschrocken ansah.

„Alles okay bei dir?“, fragte ich besorgt und drückte nun meinerseits seine Hand. Er schluckte, seine Augen huschten ganz kurz in die Richtung des Fahrkartenkontrolleurs und wieder zurück. Ein leises Ächzen entfuhr mir.

„Du hast keine Fahrkarte?“, wisperte ich entsetzt; er schüttelte schuldbewusst den Kopf.

„Oh nein~“

Verzweifelt beobachtete ich, wie der gute Mann immer näher und näher kam. Ihn trennten nur noch sechs Personen von uns.

Wenn er ihn erwischt, kann das richtig teuer werden…!

„Was machen wir denn jetzt?“

Ein hilfloses Schulterzucken war die einzige Antwort, die ich von ihm bekam.

Nur noch vier Personen.

„Wir müssen hier irgendwie raus.“

Haha, sehr lustig. Als ob er das nicht selber weiß!

Fieberhaft grübelte ich darüber nach, wann denn die nächste Haltestelle kommen musste, doch sie erschien mir viel zu weit, als dass wir sie ohne erwischt zu werden erreichen konnten.

Zwei Personen.

Gut, was sein musste, musste sein!

Ich sprang fest entschlossen auf, schnappte mir Zetsây und trat auf die Tür zu, drückte auf einen Knopf, um dem Fahrer Bescheid zu geben, dass hier welche waren, die an der nächsten Haltestelle aussteigen wollten. Auf einmal fragte die junge Mutter, die direkt vor uns an der Reihe war, ob sie eigentlich für ihr Neugeborenes auch ein Ticket bräuchte. Der Fahrkartenkontrolleur beruhigte sie und erklärte ihr die Rechtslage, was das anging, schön ausführlich. Schon ziemlich bald – sie verstand wohl auch nicht so recht, warum sie das interessieren sollte – bedankte sie sich und er trat nach einem freundlichen Kopfnicken auf uns zu.

Im selben Augenblick hielt die U–Bahn an und öffnete ihre Türen.

„Hey, haben Sie mir Ihre Karten schon gezeigt?“, fragte er ein wenig verdutzt, was wohl an der speziellen Weise, mit der ich ihn anlächelte, lag. Mein Lächeln wurde zu einem Grinsen.

„Bitte entschuldigen Sie uns, aber wir haben es furchtbar eilig. Unser Arzt wartet auf uns~!“, plapperte ich drauflos, während ich rückwärts aus der Bahn trat und Zetsây dabei mitzog. „Sie wissen schon, man soll sich ja immer wieder kontrollieren lassen, damit man keine gefährlichen Krankheiten überträgt. Das nächste Mal dann, okay? Auf Wiedersehen!“

Und dann waren wir weg, ignorierten sein betretenes „Aber~“, stürmten die Rolltreppen hinauf und ins Freie – und hinterließen dabei wieder mal eine Spur der Empörung bei den Leuten. Irgendwie schien das unser Talent zu sein…

Irgendwann hielten wir gleichzeitig – als hätten wir uns abgesprochen – an, hielten keuchend unsere Bäuche und fingen dann an, laut zu lachen.

„Oh Mann, was für ein Tag!“, rief mein Retter, den diesmal ich so halbwegs gerettet hatte, aus und lachte noch lauter. „Erst verprügle ich einen Kerl, der einen ganzen Kopf größer und um einiges breiter ist als ich, und dann fahre ich versehentlich schwarz! Ehrlich, das muss an deiner Aura liegen. Du ziehst ja nur so komische Sachen an!“

Ich lachte mit ihm und verhüllte so lauthals, dass mir diese Bemerkung ein wenig unangenehm war – vielleicht, weil ich wusste, dass er Recht hatte – und erwiderte:

„Tja, dann würde ich mich an deiner Stelle ganz weit entfernt von mir aufhalten. Wer weiß, was als nächstes passiert? Vielleicht werden wir ja von einer Herde pink und grün gefleckter Kühe umgerannt, die fliegenden Schweinen hinterherjagen!“

Mitten in meiner Antwort verstummte sein Lachen auf einmal, was mich außerordentlich irritierte. Beunruhigt musterte ich mein Gegenüber, konnte allerdings nicht die kleinste Spur Trübsal entdecken, sondern vielmehr eine glückliche Ernsthaftigkeit.

„Du hast bestimmt nichts dagegen, wenn ich das aber nicht will.“

„Häh? Was willst du nicht?“, hakte ich zu blöd, um das Offensichtliche zu erkennen, nach.

„Ich will mich nicht von dir fernhalten.“ Seine Hand fuhr durch meine Haare und spielte ein wenig mit meinen Strähnen. „Du gefällst mir.“

Mir stockte der Atem – und sofort fühlte ich mich wie damals, als ich Akira mit meiner Schokolade gegenüberstand; nämlich wie eines dieser Schulmädchen, die vor ihrem Schwarm stehen und nicht wissen, was sie sagen wollen, obwohl das vermutlich ihre erste und letzte große Chance ist, ihn von sich zu überzeugen.

Schrecklich!

„Äh…danke…schön…“, stolperte es da aus meinem Mund, den ich mir am liebsten auf der Stelle zugetackert hätte, damit er nie wieder etwas so…Plumpes und Unpassendes herauslassen konnte. Zetsây schien das zum Glück nicht allzu sehr zu stören, denn er lachte wieder, diesmal leiser, und zog mich in seine Arme.

„Du bist echt knuffig, Kleiner!“, verkündete er breit grinsend, wuschelte mir gleichzeitig die Haare durch. „Ich verstehe echt nicht, wie man einer solch niedlichen Person, wie du sie bist, irgendetwas Böses wollen kann!“

Ich erwähnte besser nicht, dass das anscheinend sehr gut ging, und dass er nur einige meiner herzallerliebsten Bekannten fragen musste, um das bestätigt zu bekommen. Stattdessen lag ich einfach nur in seinen Armen und ließ mich von deren angenehmer Wärme verwöhnen. Bald fielen mir auch noch die Augen zu und ich wurde ganz still. Er ebenfalls.

Doch es dauerte nicht allzu lange, bis er sich wieder von mir löste und mich entschuldigend anlächelte.

„Tut mir echt Leid, aber ich befürchte, ich muss mal so langsam los. Ich war eigentlich auf dem Weg zu einem Bewerbungsgespräch, als ich dich da mit diesem…äh... – Dane, oder? – entdeckt habe.“ Er warf einen kurzen Blick auf seine Uhr und verzog das Gesicht. „Hmm, das kann ich jetzt eigentlich knicken. Ich könnte es zwar versuchen, aber fast eine Stunde Verspätung…“ Ich wurde einer gründlichen Musterung unterzogen und erhielt anschließend ein liebevolles Lächeln für meine Geduld. „Hättest du vielleicht Lust, stattdessen etwas mit mir zu unternehmen?“

Fassungslos glotzte ich Zetsây an. Er wollte doch nicht einfach so einen Job für mich wegwerfen…?

Oh doch, er wollte. Und wie!

Seine Augen durchbohrten die Meinen fast mit ihrer Abenteuerlust und Begeisterung, ließen meinen Atem mal wieder zum Erliegen kommen.

„Okay~“

Ich konnte einfach nicht Nein sagen! Mehr als dieses eine kleine Wort brauchte der Große anscheinend auch gar nicht, denn ich wurde auf der Stelle mitgezogen – in welches Abenteuer auch immer.
 

vOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIszvOnAbIsz
 

F wie Feinde – Ende
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  me-luna
2010-04-28T18:06:49+00:00 28.04.2010 20:06
Habe jetzt einfach Mal bei F wie Feinde angefangen und was soll ich sagne- ich glaube, du hast mich gerade süchtig gemacht. ^^
Lg
Von:  Inan
2010-01-11T21:05:26+00:00 11.01.2010 22:05
Irgendwie gehts bei Reis gefühlen grade ziemlich rund xD
Aber Zetsai hat ja schon was...
Voll cool, wie er Dane platt gemacht hat <3
Bestimmt fragt er sich auch iwann, warum Rei sich von Finsterling 1.0 (XDDDD) hat betatschen lassen, obwohl er ja offensichtlich nicht wollte...
und dann jaaah...Aww, Rei ist sowas von putzig <3
tolles Chap^^
Von:  Momachita
2009-09-23T04:34:56+00:00 23.09.2009 06:34
Hui~
Ein wildes Abenteuer.
Ich würde ja raten: Nicht auf die Bahnhofstoilette. Kommt nie gut.
*kopfschüttel*
Und von anderen öffentlichen Vorrichtungen des menschlichsten Grundbedürfnisses überhaupt würde ich auch abraten.
Diese ganzen Keime... bah!
Ach, und wenn's geht bitte mit Kondom. Egal, wo das Abenteuer stattfindet. Vorsicht ist ja bekanntlich immer besser als Nachsicht.
^_^
Tschüss, bis zum nächsten Mal bei 'richtig verkehren' mit Mama Momo-chan. >w<
...
*lach*
Scherz!
xDDDD
Aber das war doch schon mal eine gute Einführung (Achtung, ohne Gleitgel O.O Gott, bin ich versaut x33) in dieses Kommentar.
xP
Findest du nicht?
Ich find's jedenfalls schon mal komisch.
Und witzig.
Jap.
Perversitäten sid immer irre witzig.
Deswegen konnten diese Hornochsen von homophoben Feuerlöschern... *räusper* *Anspielungen machs hier* *grins*... ich meine natürlich Schülern (*zwinker* ~.^ you know what I mean...~), auch so gut über unseren armen Rei lachen.
Diese Bastarde!!
>o<
Jaaa!
Das Momole greift jetzt mal zu den ganz bösen Schimpfwörtern, weil das Momole mit Intoleranz gar nicht gut umgehen kann! So! Das sollte auch einmal gesagt werden, dacht ich mir. ^.^
...
Alles in allem... war das Kapitel unkorrigiert û_u
xDDDD
*lach*
Und es gab auch eine Textstelle, die ich dadurch wieder mal überhaupt nicht richtig verstanden habe... aber was soll's ^_^
Du solltest die Kapitel aber mindestens einmal nochmal durchlesen, bevor du sie hochstellst.
Und das soll keine Kritik, sondern ein gut gemeinter Ratschlag sein (wie du sicher schon befürchtest... ich meine: weißt ... xP), denn dadurch ist der Text einfach nicht mehr gut zu lesen und das Lesen fällt echt teilweise ziemlich schwer...
@.@
Da verwirrt man sich gerne in diesem Buchstabenwirrwarr, was du da manchmal zusmmenschmeißt *lach*
^_^
Aber das nur am Rand.
Jetzt zur Story:
...
Ich hasse die Bogestra und ich wette, dass der Bahnheinzkontrolleurpeter von der Bogestra war. Oder mindestens von der Deutschen Bahn, die sind genauso schlimm, wenn nicht sogar schlimmer òô
... xDD
Jaa, ich weiß, es spielt in Japan (siehe Namen, die ich alle nicht auseinanderhalten kann ûu xDD), aber es war bestimmt zu 99,99%iger Wahrscheinlichkeit ein deutscher Deutsche Bahn Mitarbeiter. *lach*
Aber gut ausgewichen, der dummen Kontrolle.
Hatta fein gemacht, der brave Rei, nisch? *patta machs*
*grins*
Ich mach patta bei deinem Hauptchara... geil...! >w<
So.
Hier hast du jetzt ein langes Kommentar.
...
gut, ist zwar kein neuer Rekord...
aber für die paar Sätzchen in dem Kapitel (*scherzel*) ist das schon mehr als genug, wie ich mal meine.
^_^
Bis zum nächsten Mal!
Deine
MomoCookie ^w^

p.s.: Hab dich liiiiieb!
*auf Boden rumwälz* x'333

p.p.s.: sorry, dass das Kommi erst so spät kommt T_____T
ich weiß, ich bin unwürdig....
Von:  -Mii_ChaN-
2009-07-29T18:42:04+00:00 29.07.2009 20:42
bin gespannt wies weiter geht
+____+
find die ff tooll
xD
mach schnell weiter!!
Von: abgemeldet
2009-05-25T20:59:55+00:00 25.05.2009 22:59
Das war nett. :)
Von:  Klein_Ryu
2009-05-10T17:38:14+00:00 10.05.2009 19:38
hach..
einfach nur toll ♥
wann gehts weiter? :D
Von:  Kueken
2009-05-08T12:43:28+00:00 08.05.2009 14:43
Voll schön^^
freu mich schon drauf wies weitergeht <33
es is echts upi geschrieben und die Geschichte is auch supi <3
hoffe du schreibst schnell ;)
lg
Von: abgemeldet
2009-05-07T19:59:21+00:00 07.05.2009 21:59
Also dann, schnell weiter. Ich bin sooo gespannt :)
Ich liebe diese FF.


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