Verrat und Angst
In dem Moment wusste Naruto nicht was er tun sollte. Mit Orochimaru mitgehen, und somit sein Dorf verraten? Sollte er das wirklich tuhen? War es das währt? „Nun, was sagst du Naruto-kun? Kommst du mit mir?“ Die Augen des Blonden verängten sich zu Schlitzen und er sprang ein paar Meter zurück. „Ich glaube das heißt wohl Nein…“ Der Nuke-Nin seufzte, lächelte aber immer noch. Naruto stellte sich in Angriffsposition. „Du kannst mich nicht einschüchtern!“ Nun musste Orochimaru lachen. „Denkst du ich wollte dich einschüchtern? Ich habe dir nur ein Angebot gemacht.“ Nun warf Naruto ein Kunai auf ihn zu, doch der Sanin fing diesen mit Leichtigkeit auf. „Du willst also spielen? Ganz wie du willst. SENAI TAJASHU“ Aus dem Arm Orochimarus erschienen 10 Meterlange Schlagen, die sich in Sekundenschnelle den Weg zu Naruto bahnten. Dieser wich sofort aus, doch schon waren sie wieder fast vor ihm und wollten ihn angreifen. Zwar konnte Naruto wieder ausweichen, aber wieder waren die Schlangen schneller und das Spiel
wiederholte sich ein paar Mal.
Der Streit ist vorbei und du hast verlorn
Du tust mir so unendlich weh
Ich wollte das nicht
Wir drehn uns im Kreis
Du hast es geschafft
Ich werd gehen
Ich hab’s zu oft versucht
Ich hau ab – es ist genug
Nach einer Weile zog Orochimaru die Schlangen wieder zurück, da er sich das Chakra sparen wollte. Etwas außer Atem stand Naruto währenddessen auf einen Baum und versuchte sich etwas zu regulieren, als der Nuke-Nin wieder ansetzte. „Wir können uns das alles sparen Naruto-kun. Komm doch mit mir.“ Der Blonde wollte schon aufspringen und ihn angreifen, doch da war Orochimaru schon bei ihm, drückte ihm an dem Baumstamm und beugte sich abermals zu seinem Ohr. „ Was willst du den Überhaupt noch in Konoha? Willst du etwa immer noch Hokage werden? Denkst du wirklich das die Dorfbewohner akzeptieren?“ Naruto versuchte verzweifelt nicht auf die Worte des Sanin zu hören, und doch wuchs langsam Bedenken ihn im auf. Ja, würden die Dorfbewohner ihn wirklich akzeptieren wenn er Hokage wird? Würden sie wirklich zu ihm aufschauen, oder ihm um Rat fragen wollen? Der Schwarzhaarige Nuke-Nin bemerkte das Naruto unsicherer wirkte und redete weiter auf ihm ein. „Und willst du wirklich in der Nähe von Sakura bleiben? Sie wird dauernd um dich sein, und immer wieder wirst du den Schmerz spüren. Den Schmerz der dich doch so innerlich zerstört…“ In jeder Sekunde in die Orochimaru sprach, wurden Narutos Augen noch leerer als sie vorhin schon waren und die Bedenken wurden von Mal zu Mal größer. Bilder seiner Kindheit tauchten vor seinen Augen auf, Bilder die er eigentlich längst hatte vergessen wollen. Die Dorfbewohner, wie sie ihn als Monster bezeichnen. Sasuke, wie er Konoha verrät und sie verlässt. Und Sakura, wie sie ihn immer abblitzen lies und Sasuke hinter lief. „Sie hatte dich bestimmt nie geliebt, sondern wollte immer nur Sasuke, wieso sollte es jetzt anders sein?“ Nun schloss Naruto seine Augen. „Okay…ich werde…mit dir gehen…“ Seine Stimme war fremd geworden und eine einsame Träne rollte über seine Wange, doch wirkte der Blonde trotzdem ernst und entschlossen. Die Schlange lächelte Triumphierend und kam den Hals des Blonden näher und näher, bis er schließlich seine Spitzen Zähne in sein Fleisch versank und ihm somit das Juin übertrug.
Weg von dir
Ich will endlich
Weg von dir
Ich bin so alleine und ich frier
Ich bleib hier und will doch weg von dir
Vom Schmerz überwältigt kniff Naruto die Augen zusammen und konnte einen Schrei nur mühevoll unterdrücken. Verdammt tat das weh! Nachdem der Sanin fertig war griff er sich an die schmerzende Stelle und fiel auf die Knie. „NARUTO!!“ Kakashi und Sai sprangen von einem Gebüsch heraus, dicht gefolgt von Sakura. Ärgerlich blickte der Orochimaru zu den dreien hin. „Wenn das mal nicht der Rest von Team Kakashi ist. Das ist ein schlechter Zeitpunkt einfach so aufzutauchen.“ Wütend ballte Kakashi seine Hände zu Fäusten. „Lass Naruto sofort in Ruhe!“ Der Nuke-Nin kicherte leise. „Aber aber Kakashi. Das tu ich doch. Ich habe ihm nur einen Vorschlag gemacht und er hat angenommen.“ Auch Sai meldete sich zu Wort. „Sehr freiwillig sah das aber nicht gerade-„ „H-haut…ab…“ Die drei Shinobis sahen erschrocken zu der Person hin, die da gesprochen hatte. „Naruto…“ Der Blonde sah mit schmerzverzerrtem Gesicht zu ihnen hin. “I-ihr… sollt… abhauen! I-ich… werde…nämlich…n-nicht…mehr…mitkommen!“ Schockiert sah Sakura ihren Ex-Freund an. Er wollte nicht mehr mitkommen? Hieß das etwa, er wollte sein Dorf verlassen? Auch ihre beiden Teamgefährten waren über die Worte des Uzumakis geschockt. Nun lächelte Orochimaru und blickte zufrieden zu Naruto hin, dann wieder zu den dreien. (Verzeiht die vielen Wiederholungen) „Ihr habt es gehört! Also verzieht euch wieder nach Konoha, den eure Mission ist beendet. Die Unruhestifter in Kirigakure waren nur ein Ablenkungsmanöver. Ihr habt hier nichts mehr zu suchen.“ Tränen brannten in Sakuras Augen und sie zitterte am ganzen Leib. Die Geschichte vor 4 Jahren wiederholte sich wieder. Nur war es dieses mal nicht Sasuke, sondern Naruto. Die Rosahaarige sah zu dem Blondschopf hin, doch der hatte den Blick abgewandt und richtete sich langsam auf. „Lass…uns…gehen…Orochimaru“ Der Sanin grinste bösartig. „Wie du willst Naruto-kun.“ Und schon fingen beide an langsam im Ast zu verschwinden. Der Rest von Team Kakashi wollte zu ihnen hochspringen, doch da tauchten plötzlich ein paar Oto-Nins auf und schlugen sie Bewusstlos.
Immer wieder deine Stiche ins Herz
Immer wieder gehst du zu weit
Wir zwei in meiner Welt
Das geht gar nicht mehr
Ich kann das nicht tut mir leid
Ich habs zu oft versucht
Ich hau ab - Es ist genug
Zwei Tage später im Konoha Krankenhaus
„Keine Spur mehr von ihm?“ „Nein, Tsunade-sama hat einen Suchtrupp hingeschickt, aber die haben nicht mal die kleinste Spur finden können.“ „Arme Sakura, sie tut mir jetzt schon total Leid.“ Langsam flatterten Sakuras Augenlider während sie versuchte die Stimme zu orten. Der vertraute Geruch von Desinfektionsmittel machte sich bemerkbar und sie spürte das sie auf etwas Weiches lang. Sie war Also im Krankenhaus. Nach ein paar Minuten schaffte die Rosahaarige endlich ihre Augen zu öffnen und blickte in eine strahlendweiße Decke. „Sakura! Endlich bist du wach.“ Langsam drehte Sakura ihren Kopf in Richtung der Stimme und erblickte Kakashi und Yamato. „Wie lange habe ich geschlafen?“ „Ganze zwei Tage. Aber um ehrlich zu sein kein Wunder… Nachdem was Naruto getan hat…“ Sofort bildeten sich in den Augen der Rosahaarigen Tränen. Sie hatten Naruto nicht aufhalten können zu gehen. Genauso wie bei Sasuke. Sie fühlte so nutzlos wie schon lange nicht mehr. Ein leiser Schluchzer verließ ihre Lippen und ihre Tränen liefen die Wangen hinab. „Es ist alles meine Schuld! Währe ich nicht gewesen währe Naruto nicht weggegangen.“ Sanft nahm Kakashi Sakura in dem Arm. „Ganz ruhig Sakura. Es ist bestimmt nicht deine Schuld, sondern die von Orochimaru.“ Doch die Kunoichi schüttelte den Kopf. „Es ist meine Schuld Sensei. Ich habe Naruto betrogen und somit stark verletzt.“ „Sakura, beruhige dich. Das hilft uns jetzt auch nicht weiter.“ Ein bisschen verzweifelt schaute Kakashi zu Yamato, doch der zuckte ahnungslos die Schultern. Zum Glück (KakashisXD) öffnete sich die Tür zum Zimmer und Tsunade trat ein. Mit Tränenverschmierten Gesicht blickte Sakura auf. „S-shishou…“ Traurig blickend kam die Hokage zu ihnen hin. „Kakashi, Yamato. Könntet ihr kurz rausgehen? Ich muss mit Sakura alleine reden“ Die beiden nickten und verließen das Zimmer. Nachdem die Tür zu fiel blickte Sakura ängstlich zu Tsunade hin. „W-was ist Shishou?“ Die Blonde seufzte und setzte sich an Sakuras Bett. “Sakura, als wir dich untersucht haben, fanden wir etwas ernst zu nehmendes.“ Die Rosahaarige schluckte hart. „W-was den?“ Tsunade legte ihre Hände auf Sakuras Schultern. „Sakura, hattest du in den letzten Monaten Geschlechtsverkehr gehabt?“ Betrübt nickte Sakura. „Ja, aber wieso?“ Abermals seufzte die Hokage. „Liebes, du bist im zweiten Monat schwanger.“ Geschockt weiteten sich Sakuras Augen. „W-was?“ „Ja, du bist hundertprozentig Schwanger, da gibt es keinen Zweifel.“ Die Kunoichi konnte es nicht fassen. Sie war schwanger? Und das schon im zweiten Monat? Verzweifelt hielt die Rosahaarige ihren Kopf. Dann war Sasuke der Vater, ohne Zweifel. Obwohl, vielleicht auch nicht. Es gebe noch einen anderen Anwärter für den Vater des Kindes…
Weg von dir
Ich will endlich
Weg von dir
Ich bin so alleine und ich frier
Ich bleib hier und will doch weg von dir
Flashback
„Ach, Ino treibt mich noch in den Wahnsinn mit dieser Party!“ Genervt lies sich Sakura auf der Coach nieder. „Hat sie etwa schon wieder gefragt ob wir kommen können?“ Die Rosahaarige sah zu dem Jungen neben ihr hin. „Ja. Sie ist mir heute auf der Straße begegnet und hat wieder damit angefangen.“ Seufzend lies Naruto von seiner Schriftrolle ab und setzte sich zu seiner Freundin. „Lass uns einfach hingehen. Es wird schon nicht so schlimm sein.“ Sakura kuschelte sich an ihm ran. „Du kennst doch Ino. Bestimmt wird sie uns Alkohol andrehen wollen.“ Der Blonde küsste sie auf der Stirn. „Dann lass uns nur kurz dableiben. Dann kann auch Ino nichts sagen und wir müssen dann auch nichts trinken.“ Nun musste die Chunin grinsen. „Das ist sehr gerissen. Vielleicht machen wir es so. Aber die Party beginnt ja eh erst in drei Tagen.“ Entspannt lehnte Naruto sich zurück. „Kann ich dich was fragen Naruto?“ „Klar, schieß los.“ Sakura setzte sich auf seinen Schoß. „Wie sehr liebst du mich?“ Zuerst sah er sie fragend an, doch dann lächelte der Blonde streichelte ihr über die Wange. „Du bist mein Ein und Alles. Ich liebe dich so sehr das ich für dich sterben würde. Es würde mir das Herz zerreißen wenn ich dich verlieren würde.“ Nun lächelte auch Sakura, und zur Belohnung für diese Rührenden Worte schlang sie ihre Arme um seinen Hals und Küsste ihn Liebevoll am Mund. Während dem Kuss nuschelte sie ein zärtliches „Genauso geht es mir mein Schatz“ und drückte sich fester an ihm ran. Der Kuss wurde immer Leidenschaftlicher und schon bald entstand ein heißer Zungenkuss, doch damit war es nicht getan . So kam es das die Beiden nach kurzer Zeit nur noch in Unterwäsche zu sehen waren…
Flashback Ende
Ich steh in der Kälte
Was ist nur passiert
Das alles auseinander bricht
Ich hab Angst in der Stille
Ohne dich
Ich will dich nicht mehr
Ich vermisse dich
„Sakura, hör mir zu.“ Das Mädchen wischte sich über die Augen und sah auf. „Du musst dich jetzt unbedingt schonen. Das Baby ist schon sehr angeschlagen, weil du seelisch nicht gerade fit bist(Ach ne:/) Zögernd nickte Sakura. „Aber Shishou… wo ist Naruto?“ Sofort wurde Tsunade noch betrübter. „Es tut mir leid Sakura, aber…“ Die Rosahaarige verstand und es fielen noch mehr Tränen. „Also… ist er wirklich…weg?“ Auch Tsunade fing an zu weinen. „Ach Kind, komm her.“ Und schon lagen sich Schülerin und Meister schluchzend in den Armen
Weg von dir
Ich will endlich
Weg von dir
Ich bin so alleine und ich frier
Ich bleib hier und will doch weg von dir
Weg von hier
steh mit dem Rücken
vor der Tür
Ich bin so alleine und ich frier
Ich bleib stehn ich will nicht weg von dir
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*Sich hinter einen Baum verstecken.* Also,ich hoffe ihr lasst mich am Leben für das was ich Sakura alles antuhe. Trotzdem hoffe ich euch hat das Kapitel gefallen