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The chance of living a normal life

Wanna get it?
von

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Let our dream come true

Prologue: Let our dream come true
 

Plötzlich war alles um Usagi still. Mühsam öffnete sie langsam ihre Augen und im ersten Moment wusste sie nicht, wo sie sich befand. Sie hatte weder ihr Sailor Kostüm noch irgendetwas anderes an. Doch sie schämte sich nicht. Es war hell und warm. Alles leuchtete in einem silbrigen weißen Ton. Es war so angenehm hier. Dieser Ort erfüllte sie mit einem inneren Frieden, den sie schon sehr lange sehnsüchtig vermisst hatte. Für einen kleinen Augenblick wollte sie diesen Frieden genießen. Wünschte sich, dass es überall im Universum so sein könnte wie hier. Verträumt schloss sie ihre Augen.
 

„Hahahaha!“

„Galaxia... warte!“
 

Sofort riss sie ihre Augen wieder auf. Erschrocken suchten ihre Augen die Umgebung ab. Wo war Galaxia? Hatte Usagi sie nicht besiegt? ... oder war sie ihr doch unterlegen. Und das Chaos? Es war ein erbarmungsloser Kampf gewesen. Sie wusste nicht sicher, wer als Sieger hervorgegangen war. Aber sie fühlte instinktiv, dass alles ein gutes Ende nehmen würde. Wieder fragte sie sich, wie und wo sie hier gelandet war.
 

„Vielen Dank, Sailor Moon! Du hast mich befreit. Nun kann ich ein neues Leben beginnen. Und dieses Mal werde ich stärker sein und nicht noch einmal die selben Fehler begehen. Dafür bin ich dir so unendlich dankbar. Ich wünsche dir, dass sich nun endlich deine Träume erfüllen. Du bist wirklich die stärkste, die einzig wahre Kämpferin für Liebe und Gerechtigkeit.“
 

Ein Sternenkristall blitzte kurz vor Usagis Augen auf und war im nächsten Moment auch schon wieder verschwunden. Ungläubig starrte Usagi auf den Punkt, wo sie glaubte den Sternenkristall von Galaxia gesehen zu haben. War das möglich? Hatte sie es endlich geschafft? War ihr Alptraum nun endlich beendet? Aber wo waren dann ihre Freunde? Wo war ihr geliebter Mamoru?
 

„Sie sind hier.“, hörte sie eine elfengleiche Stimme singen.
 

Nach und nach tauchte ein Sternenkristall nach dem anderen auf. Zuletzt strahlte ihr der Schein eines goldenen Kristalls ins Gesicht. Sofort spürte Usagi die Liebe und Wärme, die von ihm ausging. Eine wunderschöne, bleiche und zierliche Frau mit weißen Haaren erschien plötzlich.
 

„Wer bist du?“
 

Usagi wusste, dass von ihr keine Gefahr ausging. Zaghaft trat sie einen Schritt näher an die unbekannte Frau heran.
 

„Ich bin die Wächterin des Kessels.“
 

„Das verstehe ich nicht. Was ist das hier für ein Ort?"
 

„Hier beginnt und endet das Dasein. Und ich habe die ehrenvolle Aufgabe über alle Sternenkristalle zu hüten und ihnen ein neues Leben zu schenken.“
 

„Ein neues Leben?“
 

„Ja. Galaxia kann zum Beispiel ein neues Leben beginnen.“
 

Usagi nickte erleichtert. Galaxia hatte also eine Chance bekommen. Sie freute sich so für die tapfere Frau.
 

„Aber was ist, wenn man kein neues Leben möchte?“
 

Fragend schaute Usagi die elfengleiche Gestalt an.
 

„Nicht? Soll das etwa heißen, dass du kein neues Leben beginnen möchtest?“
 

Verwundert blickte sie Usagi an, während diese kaum merkbar mit ihrem Kopf nickte.
 

„Ich möchte so gerne mein altes Leben wieder haben!“
 

„Aber warum? Du musstest so viel Leid ertragen. Wäre da ein neues Leben nicht einfacher? Schöner?“
 

„Und wenn ich noch mal so viel ertragen müsste. Für dieses Leben lohnt es sich zu kämpfen und ich kann mir kein schöneres vorstellen.“
 

Die Frau schien zu überlegen. Lächelnd nickte sie schließlich.
 

„Okay. Ich denke, ich kann eine Ausnahme machen.“
 

Und schon wollte die Wächterin die Sternenkristalle in ihr bisheriges Leben schicken.
 

„Bitte warte! Ich habe da noch einen letzten Wunsch.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, sprach Usagi mit fester Stimme, die keine Zweifel aufwerfen sollte, weiter. „Bitte, lösche die Erinnerungen an unser Leben als Kämpferinnen und Kämpfer für Liebe und Gerechtigkeit aus.“
 

Ungläubig starrte die Frau Usagi entsetzt an.
 

„Du hast mich schon richtig verstanden. Ich möchte, dass wir alle die Chance auf ein normales Leben bekommen. Das geht nur, wenn wir keine Erinnerung mehr an unser Leben als Senshis haben.“
 

Ernst schaute Usagi in das Gesicht ihres gegenübers.
 

„Aber vielleicht werdet ihr euch dann niemals begegnen. Ist dir denn klar, was für Konsequenzen das mit sich ziehen könnte? Die Gefahr, dass eventuell die Zukunft, die du kennen lernen durftest, sich niemals erfüllen könnte.“
 

Usagi nickte wissend.
 

„Du kannst das vielleicht nicht nachvollziehen, aber die Senshis und ich, wir ziehen uns gegenseitig an. Und was Mamoru betrifft... Unsere Liebe überdauerte Jahrtausende! Ein unsichtbares Band ist zwischen uns, dass uns zusammen führen wird. Verstehst du? Unsere Wege werden sich immer kreuzen und ich zweifle keine Sekunde daran, dass wir auch wieder zueinander finden werden. Aber...“, sie stockte. „Ein normales Leben. Ein stinknormales, totlangweiliges, mit Teenieproblemen überfülltes und einfaches Leben. Hörst du? Das wünschen wir uns alle. Doch immer und immer wieder war es uns vergönnt eins zu haben. Genau jetzt haben wir die Möglichkeit dazu. Früher oder später kehren unsere Erinnerungen wieder. Da bin ich mir sicher. Aber bis dahin können wir so leben, als gäbe es das alles hier nicht. Und diese Gelegenheit, die sich uns jetzt genau in diesem Moment bietet, werde ich ergreifen.“
 

Tränen hatten sich ihren Weg auf Usagis Gesicht erkämpft. Langsam fiel die erste zu Boden. Die Frau nickte. Sie hatte verstanden. Langsam schickte sie den ersten Sternenkristall zur Erde. Schnell folgten ihr die anderen. Doch es hatte den Anschein, dass der goldene nicht vorhatte diesen Weg einschlagen zu wollen. Liebevoll betrachte Usagi ihn und schmiegte sich zärtlich an ihn. Sofort spürte sie seine uneingeschränkte Liebe zu ihr. Unter Tränen küsste sie den Kristall zärtlich. Dann ließ sie ihn los. Es schien so, als habe Usagi ihn durch ihre vertraute Geste nun überredet wieder auf die Erde zu fliegen. Ohne jegliche Erinnerungen an das alles hier. Langsam schwebte der goldene Sternenkristall in die Höhe, bis er nicht mehr zu sehen war. Nun war Usagi an der Reihe. Angespannt schloss sie ihre Augen. Sie spürte eine unglaubliche Wärme, die sich in ihrem Körper breit machte.
 

Meine geliebten Senshis, ich werde euch finden. Schon bald werden wir alle gemeinsam ein normales Leben führen können. Wartet auf mich. Sie schluckte schwer. Oh mein geliebter Mamoru! Ich werde dich schon bald aus deiner düsteren Schattenwelt befreien. Das verspreche ich dir. Also habe keine Angst und lass dich nicht zu tief in diese finstere Welt ziehen. Ich bin schon auf dem Weg zu dir. Ich liebe dich!
 

Eine letzte Träne tropfte zu Boden, als auch der letzte und zugleich hellste Sternenkristall seinen Weg zur Erde antrat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Dragonohzora
2009-02-05T10:39:25+00:00 05.02.2009 11:39
Hi^^
Die idee eines prologes ist super und passt sich der folgenden Story wunderbar an, nun weiß man endlich wie es überhaupt dazu gekommen ist, das alle ihr gedächnis verloren haben.

Du hats das rictig schon becshrieben mitd en Kristalen und dann der goldfende kristall, als er sich wiegerte. ich farge mich wieso? Wollte er Usagi nur nicht verlassen oder hatet er wie du am ende schriebst einfahc eventuell soviel angst alleine zu sein, weil sie dann nicht bei ihm ist?

usagi hat ja ein wirkliches vertrauen, das alle sich wiedertreffen und lkennen lernen werdenXD

Am meisten hat mich die Sequenz mit dem Goldkristall berührt, am liebstn würde man ihn festhalten wollen.

Dsa war so wunderschön geschrieben. Einfach toll.

mahc nur so weiter wie bissher, ich bin eh schon gespannt wie es nun mit diener Story weiter gehen wirdXD

Lg^^
Von: abgemeldet
2009-02-05T10:34:07+00:00 05.02.2009 11:34
dein prolog is super :)
ich kann meinen vorgängerinen nur zu stimmen, jetzt weiß man endlich warum sie sich nicht erinnern.
war echt ne tolle idee von dir.
weiter so :)
liebe grüße
Von:  stefanie22
2009-02-04T23:20:09+00:00 05.02.2009 00:20
das war sehr schon wie schon mine-89 gesagt hat jetzt weißt man mehr bescheit warum sie keine erinnerungen mehr haben freue mich jetzt schon auf nachste kap

wenn das nachste kapittel on kommt kanste mir eine ens schicken

lg stefanie22
Von: abgemeldet
2009-02-04T21:56:11+00:00 04.02.2009 22:56
hey
ja du hast recht ein prolog passt super^^
jetzt weiß man auch warum die senshis keine erinnerung mehr haben^^
bis dann
lg mine



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