Zum Inhalt der Seite

Langsam verstehe ich dich

Auf nach Sunagakure
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Turbulentes

Turbulentes
 

Schnell zog sich Sakura ihre Kleider, die sie letzte Nacht auf einen Stuhl gelegt hatte, an und lief in die Küche. Dort hatte Temari alles für ein perfektes Frühstück hergerichtet. Doch da Sakura morgens nicht so hungrig war, nahm sie sich nur ein Knäckebrot und einen Pfefferminztee. Kankuro sass ihr gegenüber und begrüsste sie fröhlich. Da sie ein bekennender Morgenmuffel war, gab sie sich auch keine Mühe mit netten Floskeln und brummte nur etwas vor sich hin.

Während sie an ihrer Tasse nippte und ab und zu vom Knäckebrot abbiss, rannte ein Krankenhausangestellter fast die Tür ein.

„Sakura-sama, wir benötigen ihre Hilfe, es gibt einen schwerverletzten Shinobi zu behandeln!“

Die Rosahaarige liess alles liegen und folgte ihm eilige. Sie wusste, in solchen Fällen konnte jede Sekunde wichtig sein.
 

Schnaufend blieben sie in der ersten Etage des Krankenhauses vor einer Tür stehen. Eine Frau in einem weissen Kittel, drückte ihr die Akte in die Hand, wo alle wichtigen Daten über die Blutgruppe und Krankheiten des Patienten vorhanden waren.

Grelles Licht, welches durch Speziallampen verursacht wurden blendeten Sakura und liess sie erst nach ein paar Sekunden einen jungen Mann erkennen, welcher auf dem weissen Bett lag. Sie schätzte ihn so etwa 17 Jahre alt, was ihr dann auch das Formular bestätigte. Ungewöhnlich, für seine schwarzen Haare, hatte er stechend blaue Augen, welche jedoch durch den Schmerz getrübt waren.

Fachkundig untersuchte sie die Wunden. Sein ganzer Oberkörper war blutverschmiert und sein Arm unnatürlich verdreht. Vorschriftsmässig band sich Sakura die Haare zu einem Schwanz zusammen. Nicht auszudenken was passieren könnte, wenn man die Hygiene vernachlässigt. Nachdem sie ihm eine Schlafspritze gegeben hatte und ihre Hand von blauem Chakra umhüllt war, begann sie mit ihrer Arbeit.

Nachdem sie auch seinen gebrochenen Arm geschient hatte, betrachtete sie ihn genauer.

Für seine kurzen, schwarzen Haare, hatte er ungewöhnlicherweise stechend, blaue Augen. Zudem war er ziemlich attraktiv und fand bei den Frauen bestimmt viel Anklang.

Während sie das Zimmer verliess, sah sie interessiert das Formular an.

'Katsumi heisst er also...Hm, gefällt mir, hoffentlich sehe ich ihn wieder einmal.'
 

Derweil plagte Gaara das Gewissen. Er machte sich heftige Vorwürfe über sein Verhalten Sakura gegenüber.

'War ich zu hart zu ihr? Ich meine...immerhin geniesse ich ihre Berührungen...'

Gemächlich erklomm er die Treppen zu seinem Büro. Auch wenn er sein Handeln bereute, entschuldigen würde er sich bestimmt nicht, das liess sein Stolz nicht zu.
 

Schwer keuchend transportierte Sakura einen Papierstapel in eine Ecke. Sie hatte nun alle so weit sortiert, damit sie wusste, welche Daten wichtig und eher unbedeutend waren. So wusste sie, welchen sie zuerst bearbeiten sollte. Sakura nahm das oberste Papier und wischte mit ihrer Hand die Staubschicht ab.

Als Gaara das Zimmer betrat, beachtete sie ihn nicht. Er ignorierte dies gekonnte. Doch kaum hatte er sich auf seinen Stuhl gesetzt, flog die Tür auf und ein Anbu erschien.

„Kazekage-sama, wir werden angegriffen! Wir warten auf ihre Instruktionen.“

Alarmiert kniff Gaara seine Augen und stand auf. „Von wem?“, fragte er barsch.

„Oto-nins!“

Kurz überlegte Gaara und gab dem Anbu Anweisungen. Vorerst würde er nicht kämpfen und sich erst selbst ein Bild über die Situation machen. Ehrfürchtig verbeugte sich der Anbu und verschwand.

„Ich würde mich ebenfalls zur Verfügung stellen.“, wandte sich Sakura an Gaara und sah ihn erwartungsvoll an. Immerhin gehörte sie doch jetzt ebenfalls ein bisschen zu Sunas Elite. Der Kazekage schüttelte aber nur bestimmt den Kopf.

„Ich bin für deine Sicherheit zuständig. Tsunade würde mir den Kopf abreissen, wenn sie von solch einem Einsatz erfahren würde.“
 

Gerade als Sakura protestieren wollte, zersprang die Fensterscheibe in tausende von Stücken. Geschockt sah sie, wie zwei Fremde Ninjas auf sie zustürmten. Da sie wie paralysiert war und keine Waffen bei sich trug, konnte sie dem Schwall Kunais, der auf sie zuflog, weder ausweichen noch aufhalten.

Obwohl Gaara in Rekordzeit seinen Sandkürbis geschultert hatte und seinen Sand auf die Angreifer schickte, konnte auch er es nicht mehr verhindern. Mindestens sieben der Wurfgeschosse, trafen Sakura. Kurz taumelte sie und viel dann auf die Knie. Mit einem schmerzverzerrten Gesicht und stöhnend hielt sie sich die Wunden und war wenige Sekunden später bewusstlos.

Wutentbrannt umhüllte Gaara die Oto-nins mit Sand und zerdrückte sie.
 

Schnell lief Gaara zu Sakura und nahm sie in seine Arme. Vorsichtig führte er seine Hand zu ihrer Hand und klopfte leicht darauf um sie wieder in die Wirklichkeit zurückzuholen.

Langsam schlug Sakura die Augen auf.

„Wie geht es dir?“, fragte Gaara besorgt.

Sakura löste sich von seinem Griff und stand bedrohlich schwankend auf. Als Gaara dies bemerkte, drückte er sie leicht an die nächst gelegene Wand.

„Du blutest an deinem Arm und Gesicht.“ Seine Stimme klang heiser und Sakura erschauerte leicht. Er war auf einmal so zärtlich... überhaupt nicht so wie sonst.

Gaara fixierte eine Wunde, die an ihrer Wange war. Sie sah nicht sonderlich schlimm aus, als das Blut jedoch drohte über ihre Lippen zu fliessen, rückte er entschlossen mit seinem Gesicht näher. Fassungslos betrachtete Sakura ihn. Was hatte er vor?

Sanft leckte er mit seiner Zunge in ihren Mundwinkel den roten Lebenssaft weg.

Scharf zog Sakura die Luft ein und atmete schneller. Seine Zunge hatte fast ihren Mund berührt.
 

Zwei Meinungen machten sich in ihr breit... Ein Teil genoss sein Tun und verlange nach mehr, der andere riet ihr jedoch ihn von sich zu stossen.

Sogleich wandte er sich ihrem Arm und säuberte auch dort die Wunde auf seine ganze eigene Art. Er wusste nicht genau, warum er dies tat, denn ganz unterschiedliche Gefühle durchfluteten seinen Körper. Er tat es um sie zu trösten, um ihre zu helfen, um seine Lust zu stillen, sie zu berühren und um ihr Blut zu schmecken.

Ihre Stimmung wurde jedoch von einem Ninja unterbrochen, der ohne anzuklopfen das Zimmer betrat.

„Kazekage-sama, alle Feinde wurden erfolgreich eliminiert.“

Plötzlich hielt er erschrocken inne, als er das Bild sah, was sich ihm darbot.

„I-Ich wollte nicht stören.“, stotterte er verstört und verliess fluchtartig den Raum. Zurück liess er einen wieder kalten Kazekagen und eine in die reale Welt zurückgekehrte Sakura.

Wütend machte Sakura ihrem Ärger Luft.

„Weisst du was?! Deine Regel war es, dass ich dich nicht berühren darf. Du aber darfst mich ruhig ablecken oder was!“, schrie sie ihn an.

Wortlos zuckte Gaara mit seinen Schultern und folgte dem Ninja.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kikotoshiyama
2010-07-19T11:16:38+00:00 19.07.2010 13:16
Supi Kappi^^
Bin gespannt wie es weiter geht.
lg kiko
Von:  Bunny94
2010-07-10T18:06:01+00:00 10.07.2010 20:06
hey du

ein hammer cooles kappi und schreib schnell weiter
hoffentlich gehts schnell weiter und hoffentlich
bekomme ich auch eine ENS geschickt wenns weiter
geht würde mich ja total freuen und did mit
gaara und seinen regeln war ja och echt hammer
und wie sakura dann auch did reagiert hatt alls
gaara sakura´s blut abgeleckt hatt war auch
einfach nur hammer diese ff gefällt mia
voll gut

mfg bunny94
Von:  TempestAlera
2010-02-14T08:12:30+00:00 14.02.2010 09:12
werden sich die beiden eigentl. i-wann vertragen??
würde mich freuen...
schickst du mir wieder ne ENS wenn es weiter geht?

schreib bitte schnell weiter....

*kiss* cherry
Von:  fahnm
2010-02-13T22:03:48+00:00 13.02.2010 23:03
Oh oh na das kann was werden.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Freue mich schon auf das nächste kapi!^^


Zurück