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Langsam verstehe ich dich

Auf nach Sunagakure
von

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Die erste gemeinsame Nacht

Danke für die Kommis.^^

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[style type="italic"]Gemeinsame Nacht[/style]
 

Kalte und heisse Schauer durchliefen abwechselnd Sakuras Körper. Ihre Gedanken drehten sich momentan nur um die Nacht mit Gaara. Für einen Aussenstehenden musste das ja so klingen als wären sie ein Paar und genau dies ging ihr gegen den Strich. Obwohl, von wo kam denn dieses komische Kribbeln? Wenn sie es nicht besser wüsste dann...

'Ich hab mich doch nicht verliebt? Nein, bestimmt nicht in Gaara!'

Als sie ihren Blick hob bemerkte sie, dass Gaara sie anstarrte. Doch kaum hatte sie Augenkontakt hergestellt, drehte er sich ruckartig um und öffnete die Haustür.
 

Der Duft von Reis mit einer Fleischsauce stieg ihnen in die Nase. Sofort lief Sakura, die den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte, das Wasser im Mund zusammen. Automatisch steuerte Sakura auf die Küche zu. Dort erwischte sie auch prompt Temari, die vier Teller aus dem Schrank holte und auf der Theke abstellte.

„Ihr kommt gerade rechtzeitig zum Essen. Sakura, könntest du kurz Wasser in den Krug füllen? Wäre echt nett.“

Temari deutete fröhlich auf den Wasserhahn.

Schnell tat Sakura, was ihr aufgetragen wurde, denn ihr Bauch gab schon knurrende Geräusche von sich und war bestimmt froh um eine gute Mahlzeit.
 

Mittlerweile war auch Kankuro eingetrudelt und erzählte munter von seiner Mission, wobei niemand den Anschein machte, besonders interessiert daran zu sein.

„Temari, die Sauce schmeckt fantastisch. Könnte ich das Rezept von ihr haben?“

Begeistert klatschte Sakura ihre Hände zusammen. Zufrieden schmunzelte die Ältere und nickte. „Klar, ich schreib es dir später auf einen Zettel auf. Wie weit kamst du eigentlich mit dem Aufräumen?“ Fragend sah sie Sakura an. Kurz sah diese von ihrem Essen auf und brach ein Stück vom Brot ab.

„Naja, ich konnte den ersten Papierstapel bewältigen...“ Dabei verdrehte sie genervt ihre Augen.

Geschockt liess Kankuro seine Stäbchen fallen.

„Du Arme, du musst diese ganze Unordnung aufräumen...Mein Beileid.“ Tadelnd wandte er sich an seinen jüngeren Bruder. „Du könntest ihr dabei aber auch ruhig helfen. Immerhin bist ja du der Täter.“

Gaara warf Kankuro einen Gehts-dir-eigentlich-noch Blick zu. Innerlich stimmte Sakura der Aussage von Kankuro zu und hegte gleichzeitig den Verdacht, dass hier Gaara die Hosen anhatte, obwohl er der jüngste von allen drei Geschwistern war.
 

Gähnend schob Sakura den nun leeren Teller von sich. Nachdem sie sich bei Temari für das feine Nachtessen bedankt hatte, folgte sie Gaara ins Schlafzimmer. Am liebsten würde sie sich einfach ins Bett fallen lassen und auf der Stelle einschlafen. Jedoch war sie sich sicher, dass Gaara nicht besonders begeistert wäre, wenn jemand mit Alltagskleidern sein Bett benutzen würde...

Erwartungsvoll starrte Sakura ihn an. Ungeduldig wippte sie ihren Fuss hin und her.

„Ist was?“, fragte er und sah sie genervt an. Dieser Blick machte ihn offensichtlich nervös.

„Ich warte darauf, dass du dich ins Badezimmer bewegst, damit ich mich umziehen kann.“

Herausfordernd reckte er leicht sein Kinn in die Höhe und wirkte so härter und unnachgiebiger. „Wieso sollte ich die Platte putzen? Immerhin gehört das Zimmer mir.“

Auch wenn seine Stimme signalisierte, dass er keinen Widerspruch duldete, wagte Sakura einen mutigen Vorstoss. „Nichts da, du gehst ins Bad!“ erwiderte sie.

Nun wurde es Gaara zu bunt und er drückte sie in Richtung des Badezimmers. Sakura wehrte sich Impulsiv dagegen und lief wieder ins Zimmer. Da niemand von ihnen den Kürzeren ziehen wollte, entstand ein richtiger Machtkampf, der durch kindisches Stossen und Beleidigungen untermalt wurde. Plötzlich stiess Sakura auf einen Widerstand, krallte sich im Reflex an Gaaras T-Shirt fest und viel nach hinten auf das Bett.

Unglücklicherweise lag nun der Kazekage auf Sakura. Ihre Nasenspitzen berühren sich und liess die Beiden ihre Situation realisieren. Fluchtartig erhob sich Gaara und verschwand verwirrt im Badezimmer. Lautlos zog er die Tür zu und legte seine linke Hand auf sein Herz.

'Was war dies für ein Gefühl. Wieso wollte ich sie berühren?'

Gedankenverloren zog er sich die Kleider aus.
 

Mit wenigen Handgriffen hatte Sakura sich umgezogen. Da es in Suna sehr heiss ist, hatte sie sich schon in Konoha für ein pinkes, bauchfreies Top und kurze, schwarze Shorts entschieden. Doch da wusste sie ja auch noch nicht, dass sie mit einem Mann ein Bett teilen musste. Verzweifelt zupfte sie an ihrem Oberteil herum und schien zu erhoffen, dass es sich verlängerte.

Nun betrat Gaara wieder das Zimmer. Er hatte lediglich seine Boxershorts gewechselt und eines seiner T-Shirts angezogen. Bei Sakuras Anblick blieb er wie paralysiert stehen und musterte sie. Zum ersten Mal in seinem Leben, betrachtete er richtig eine Frau und sah sie nicht nur als ein Wesen. Ihm gefiel was er sah. Sakura bemerkte seine Blicke und verlagerte ihr Gewicht abwechselnd auf das linke und dann auf das rechte Bein. Ihr war dies alles höchst unangenehm und sie würde nichts lieber tun als schreiend davonzurennen. Schlussendlich war es jedoch Gaara, der die Spannung zerstörte und sich unter die Decke legte.

Ohne eine Sekunde zu zögern machte Sakura es ihm nach und stellte bestürzt fest, dass es nur eine Decke gab. Doch da sie absolut keine Lust hatte als prüde dargestellt zu werden, hielt sie ihren Mund und deckte sich zu.

„Gute Nacht“, murmelte sie ihrem Bettgenossen zu.

„Hm“

Genervt streckte Sakura ihm die Zunge raus, was er aber Gott sei dank durch die Dunkelheit nicht sehen konnte.
 

Während Sakura sich ganz an den Rand gelegt hatte, machte es sich Gaara in der Mitte gemütlich. Zum ersten Mal war er für die viel zu grosse Decke froh. So konnte er sich sicher sein, dass keine Berührungen stattfinden würden.

'Hm, ich könnte sie ja in der Nacht wenn sie schläft vom Bett stossen.' Ein fieses Grinsen zierte sein Gesicht, bevor er zufrieden einschlief.
 

Mitten in der Nacht erwachte er. Er drehte seinen Kopf leicht nach linkt und entdecke ein Mädchen, welches weniger als einen halben Meter neben ihm lag. Erst jetzt kamen wieder die Erinnerungen über Sakuras Anwesenheit.

Nachdenklich betrachtete er sie. Ein paar rosarote Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht und verliehen ihrem schlafenden, lächelnden Gesicht, einen kindlich Ausdruck. Plötzlich stieg ihm ein süsslicher Duft in die Nase. Wie automatisch rückte er etwas näher an Sakura und schnupperte an ihren Haaren. Er konnte es sich nicht erklären wieso, aber sie dufteten nach Melone. Vorsichtig streckte er seine Hand aus und wollte ihre Wange berühren, als ihm bewusst wurde, wie er sich gerade verhielt. Schnell zog er sie wieder zurück und legte sich wieder auf den Rücken.

Rasch zog er die Decke bis zu seiner Nasenspitze hoch und versuchte krampfhaft auf andere Gedanken zu kommen, was ihm aber nicht so ganz gelang.

'Ist das Liebe was ich für sie verspüre?'
 

Sakuras indessen träumte von Gaara.

[style type="italic"]Verträumt sass Sakura an einem See und lehnte ihren Kopf an Gaaras Schulter ab... Sanft nahm er ihr Kinn in die Hand, drehte sie zu sich und verwickelte sie in einen liebevollen Kuss.[/style]
 

Wie von einer Tarantel gestochen, öffnete Sakura ihre Augen und atmete hektisch ein und aus. Was hatte dieser Traum zu bedeuten? Ihre Hand tastete nach dem Digitalwecker.

Er zeigte sechs Uhr morgens an. Genau die richtige Zeit für einen Ninja um seinen Schlaf zu beenden.

„Gaara!“ rief sie laut und setzte sich auf. „Hey Gaara wach auf!“

Zögerlich berührte sie seinen Arm. Sofort war er hellwach und drückte ihre Arme auf das Kissen.

„Ich hab dir gesagt, dass du mich nicht anfassen sollst.“

Seine Stimme klang verdächtig ruhig, so dass man es auch als die Ruhe vor dem Sturm bezeichnen knonnte.

Geschockt sah Sakura ihm nach, als er wortlos das Zimmer verliess und konnte so Gaaras selbstgefälliges Grinsen nicht sehen.

'Tja, meinen Befehlen ist Gefolge zu leisten.'



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Haine7
2010-02-12T14:19:56+00:00 12.02.2010 15:19
huhu

die beiden sind in deiner FF echt amüsant getroffen ich weiß nicht aber Bitte schreib schnell weiter darau freu ich mich schon.

LG Haine7
Von:  perra
2010-02-11T15:51:59+00:00 11.02.2010 16:51
huhuu, so langsam kribbelts bei den beiden!!aiiii, jaa, so mag ich das!!;D
deine geschichte ist echt total hamma, ich kann ei neues kapitel kaum erwarten!!Oo

liiiebe grüße!!<3


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