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The second you sleep

(Dean x Sam) (Warnings werden erweitert)
von

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Sleep twentyonE

The second you sleep
 

Autor: Misk-M

Teile: 21?

Beta: Jay alias schreibsternchen *knuddel* Danke, Hase!

E-mail: missaya@freenet.de

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, ich benutze sie lediglich und Geld verdienen tue ich damit ganz sicher auch nicht.

Warnings: Mystery und Angst

Kommentar: Meine erste Supernatural Story und ich hoffe, dass ihr sie mögen werdet. Enjoy.
 

KOmmentar2:
 

@yuna_16: Nein, keine Sorge, Glen schmeißt sich nicht an Sam ran. Er ist einfach nur human zu ihm und ein wenig angeberisch. Das sind ja viele Kerle. Deswegen musst du dir keine Gedanken machen. ^^ Und Dean lebt nur sein Balzgehabe aus, weil er jemanden gefunden hat, der keine Frau ist und für ihn einen Gegner darstellt. Ich denke schon, dass es die Männer gesehen haben und Glen. Es hat nur niemand was dazu gesagt. In so einer Situation? Würd ich auch nix sagen. Der Schweinkram kommt auch schon noch. (und nein, ich bin genauso pervers! harhar) Aber ich kann die beiden nicht so vollkommen OoC miteinander poppen lassen. Wenn, dann schon mit Grund.

Dean: Sam, ich hab den perfekten Grund mit dir zu poppen!

Sam: Ach? Welchen denn?

Dean: Ich bin Spitz wie nachbars Lumpie und jetzt mach Beine breit!

****** <- zensiert!

Jedenfalls wird der richtige Sex nicht zensiert sondern ausgeschrieben. Wie immer muharr! *ganz dolle knuddel* Danke vielmals für dein Kommi!!!

@Schicksalsstern: Naja.... müssen tut ja gar nix zwischen den Beiden. Hey und wir wissen alle, dass Dean die Dampfwalze sehr sanft bedient! Von daher würde ich mich nicht so ganz auf das Besser-werden zwischen ihnen versteifen. Die Hebel der Dampfwalze sind für Dean immer sehr verlockend. Vielen Dank für dein Kommi!!

@Rinoa38: Ja ja, ich und meine Überaschungen. Das haben irgendwie alle nicht erwartet. Ich auch nicht- nebenbei. ^^ Ich bin auch sehr gespannt auf deine Reaktion auf dieses Kapitel. Ich war sehr gemein. Wie immer... .__. Vielen Dank für dein Kommi!!

@S-a-m: *sich erst mal die Augen ausheult, weil du Glen immer noch nicht magst* TT____TT *dich dann knuddel* Hi, Süße! Ich gebe mir doch sooooo viel Mühe. Aber wenigstens besticht Glen durch seine Eigenständigkeit als Charakter, auch wenn er nicht gemocht wird. Wenigstens Sam mag ihn. *schnüff* Und ich lieeeebe Mystery! Muharrr!! Aber du weißt, es ist grad spät, du bist grad ins Betti und ich hab morgen Inventur- das nächste Mal schreib ich wieder mehr. *knuddel* Hab dich ganz doll lieb. Und hab vielen Dank für dein Kommi!!

@missouri: Keine Sorge, Glen schmeißt sich nicht an Sam ran. Er ist nur sehr eigen, aber eigentlich sehr nett. Auch wenn er ein Angeber ist und Dean und er haben sich eigentlich sehr verdient. Die werden noch öfters miteinander rumhirschen... oder wie das heißt, wenn zwei Hirsche mit dem Geweih aufeinanderlosgehen... Und ich wäre sehr traurig, wenn du ab jetzt zu den beiden lieb wärst! Das macht ja sonst keinen Spaß mehr! Und ich mag es, wenn du böse bist! hehe! Oh ja, ich mag deine Gesellschaft auch seeeeehr!!! Da macht das Böse-sein gleich noch mal doppelt so viel Spaß! *auch ganz dolle knuddel* Oh, Missou-chan, wir sind schon fies! Mich freut auch, dass du dich über meine Kommi-Kommis freust, dann hab ich ja erreicht, was ich will. *Blumenkind spiel* *Blumen verteil* *Zu Sam und Dean schiel* *Blumenkrönchen abwirf und Peitsche raushol* LEIDET!!! HAAAARRRRR! Okay, wo waren wir? Ach ja: Hab vieeeeelen Dank für dein Kommi, misso-chan! *ganz dolle knuddel*

@Ayaka_: Immer ruhig, Jägerchen! Wie geil ist das denn??? Aber keine Sorge, Glen macht sich nicht an ihn ran. Es war nur Zufall, dass Sam in Glens Armen aufgewacht ist. Unter die Haut implantiert???? Dann will ich aber nicht wissen, wie er das dann rausholt:

Dean: Ich komm dich retten, Sam! *Messer unter der Oberschenkelhaut herausreißt und blutüberströmt bei Sam ankommt*

Sam: ö___Ô?

Ja was ne geile Vorstellunge ey! Sam hält ihn doch für total gaga! Nicht, dass er das nicht ohnehin schon tut. Aber es gibt ja noch ne Steigerung der Steigerung: MICH! *knuddel* Vielen Dank für dein Kommi!!!

@Sakura-Subaru: Keine Panik, Glen lässt schon die Finger von Sam. Er ist einfach nur sehr human und nett, wenn auch ein ziemlicher Angeber. wenn du möchtest, kann ich dir ja Bescheid sagen, wenn ein neues Kapitel kommt? Jedenfalls vielen Dank für dein Kommi! Ich freue mich sehr, wenns dir gefällt!!
 

Bald kommt die nächste Story von mir on, sobald ich das erste Kapitel von meiner Beta zugeschickt bekommen habe. Sie heißt: "Von hier an blind" Und Sam weiß da schon gar nicht mehr, was er mit seinem kleinen Dean-Problem machen soll. Wer Sam mal so richtig verzweifelt sehen will und noch dazu einen Dean, der ihm auf der Nase rumtanzt ist herzlich eingeladen, sich die Story reinzuziehen.
 

Und nun los:
 

*************************** TsyS Teil 21*************************
 

Ihm war mehr als unwohl. Etwas ohne seinen Bruder zu machen bekam er zwar auch hin, aber zu wissen, weswegen er es ohne seinen Bruder machen musste, brachte ihn um vor Sorge. Und er musste feststellen, dass Glens Griff alles andere als locker war. Wie ein Schraubstock waren seine Hände um Sams Handgelenke gespannt und dieser glaubte, dass dort langsam das Blut aus seinen Händen wich.

Als Glen in die Knie ging, musste auch er sich fügen, weil er sich sonst sicherlich etwas ausgerenkt hätte.

„Ihr Jäger seid wirklich dumm! Ihr glaubt allen Ernstes, dass ihr mich überlisten könntet? Ich bin zu intelligent für euch!“, lachte Kathryn, die ihm gegenüber an einen Baum lehnte.

„Ach?“, knurrte Sam, der versuchte ruhig zu bleiben, was sich als schwieriger herausstellte, als gedacht.

„Du hast ja keine Ahnung, wie es sich anfühlt, von seiner Familie gezwungen zu werden etwas zu tun, das man nicht will!“, fauchte sie wütend und Sam kam sich vor, wie in einem einzigen Alptraum, einem sarkastischen Alptraum.

„Weißt du… es soll auch schon Leute gegeben haben, die dadurch nicht wahnsinnig geworden sind!“, bemerkte er so trocken, wie es ihm möglich war. Glaubte sie wirklich, dass sie die Einzige war, die Probleme hatte? Mit der Familie und dem was sie tat? Er hatte auch kein Jäger werden wollen. Aber schließlich hatten die Familienbande überhand genommen und Dean alleine zu lassen war für ihn in eine solche Ferne gerückt, dass er sich das nun gar nicht mehr vorstellen konnte. Ein Leben ohne Dean, jetzt, da sie sich als Brüder endlich so nahe waren, wie es sich richtig anfühlte. Jetzt, da sie endlich den richtigen Draht zueinander gefunden hatten, so wie damals, als sie noch Kinder gewesen waren.
 

„Du tickst ja nicht richtig!“, schmetterte er ihr entgegen. „Schon mal überlegt etwas FÜR die Familie zu machen?“, wollte er wissen und hätte nie gedacht, jemanden so eine Frage zu stellen. Und das wo doch eigentlich Dean immer derjenige gewesen war, der die Meinung vertrat, dass ein Kind zu seiner Familie gehörte. Er selbst hätte so gerne ein normales Leben geführt. Mit Jessica und der Uni und später einem ganz normalen Job. Familienvater und ein gesichertes Heim- kaum zu glauben, aber ja, darauf hatte er zuarbeiten wollen. Er hatte seinen Dad und seinen Bruder verlassen- seine Familie- nur um ein normales Leben führen zu können. Er war nie wirklich sauer gewesen auf seine Familie. Eigentlich war es viel eher so, dass seine Familie sauer auf ihn gewesen war, er hätte niemals auch nur geahnt, wie oft John und Dean sich in seiner Nähe aufgehalten haben, bei der Uni und beim Wohnheim, nur um auf ihn aufzupassen. Er hätte es niemals gewusst, wenn Dean ihm das nicht gesagt hätte. Sein Vater war wütend gewesen wegen dem gesamten Umstand. Marys Tod, seine Jagd und Sam, der sich gelöst hatte und auf den er nun nicht mehr so leicht hatte aufpassen können. Es war so vieles zusammengetroffen, weswegen sie damals Probleme miteinander gehabt hatten. Aber jetzt spielte das alles für ihn keine Rolle mehr. Sein Vater war tot und Dean und er würden es schon bald auch sein, wenn ihm nichts einfiel.
 

Der Dämon kam bedrohlich näher und Sam versuchte sich gegen Glens Griff zu wehren. An dessen Ohr kam er auch nicht ran und der Jäger war wirklich verdammt stark. Ein wenig konnte er Glens Arme bewegen, wenn er alle Kraft aufwand, nur leider verging diese immer wieder sehr schnell und er entspannte seine Muskeln wieder, immer noch in Glens Griff. Kalt und widerlich legten sich die Finger des Dämons an seine Schläfen und Sam wurde übel. Wieder krochen Erinnerungen in seinem kopf hoch, wie eklige Schnecken, die er jetzt ganz und gar nicht gebrauchen konnte. Deans Atem, seine Hände und der Schmerz in seinem Unterleib.

Hektisch begann der Winchester zu atmen und schaffte es nicht mehr, sich aus seinen Erinnerungen frei zu kämpfen.

„NEIN!“, schrie alles in ihm. Und es rauschten so viele Bilder vor seinem geistigen Auge vorbei. Dean, der mit diesem grausigen Blick über ihm kniete und Dean, der mit eingefallenen Wangen und unterlaufenen geschlossenen Augen am Boden lag und blutete. Stoßweise kam sein Atem über seine Lippen und sein Herz pochte schmerzvoll in seiner Brust. Wenn er jetzt hier starb, würde Dean dasselbe Schicksal ereilen. Er würde in dieser Höhle sterben, verbluten, weil er unfähig gewesen war, irgendetwas zu tun. Sonst hatte Dean ihn immer gerettet und aus unangenehmen oder gefährlichen Situationen befreit und nun, da er mal an der Reihe war, versagt er kläglich.
 

„SAMMY!!“ So vertraut und bekannt kam ihm der Schrei vor, der die Stille des Waldes brach und in Sams Gedanken eintauchte.

„SAM!!“ Sam riss die Augen auf, sah alles verschwommen vor sich. Der Dämon, eine einzige wabernde Masse und Kathryn- nur das aufblitzen ihrer weißen Zähne verriet, dass sie höhnisch lachte und sich dabei freute. Aber noch immer hörte er deutlich die Stimme seines großen Bruders, wie eine Hilfe erklang sie in seinem Kopf. Der letzte Anker.

„Lasst ihn in Ruhe, oder ich mach euch kalt!!“, dröhnte sie und Sam begriff, dass die Stimme nicht nur in seinem Kopf existierte wie ein Phantom. Dean war tatsächlich wieder bei Bewusstsein und er rief nach ihm. Fast schlagartig klärte sich seine Sicht, als er den Nebel des Vergessens um sich herum versuchte gewaltsam zu lösen. Dean brauchte ihn! Er brauchte Dean! Und wie er ihn brauchte. Schmerzhaft wurde er sich der kalten Finger an seinen Schläfen bewusst, die ihn aussaugten und ein leichtes Schwindelgefühl verursachten.

Er musste Dean retten!

Tränen rollten über seine Wangen.

Vor Anstrengung.

Konzentration.

Er musste Dean retten.

Sie hatten nur noch sich.

Er musste ihn retten.

Er musste!

Sein Atem wurde noch schneller und stockender.

Als würde er sich verschlucken.

Er musste Dean retten.

Sein Mund klappte auf und er rang nach Atem.

Schmerz explodierte in seinem Schädel.
 

~Wie in einem Traum, eher einer Vision, sah er die Gitter direkt vor sich. Lange schmiedeeiserne Ketten waren um die dicken Eisenstäbe gespannt und waren fest in einer Nische außerhalb der Gitter verankert. Dort hing auch das Schloss- zu weit weg für die Eingesperrten. Gerade geformte Hände umspannten zwei der Eisenstäbe und Deans Gesicht zeichnete sich dahinter ab. Er sah erschöpft aus und am Rande seiner Kräfte, dennoch konnte man die Wut in seinem Körper beinahe in der Luft um ihn herum vibrieren spüren. Einem wütendem Monster gleich. Er sah aus, als hätte er gleich die Gitter eigenhändig auseinandergebogen.

„Sammy!!“, rief er verzweifelt und ein paar Schritte weiter weg, von der Höhle aus gut beobachtbar kniete ein braunhaariger Junge, der sich im Griff des Dämons zu winden schien und immer wieder schmerzvoll aufschrie.

Erneut schrie Dean nach seinem Bruder und plötzlich explodierte neben ihm das Schloss, das die Ketten zusammenhielt und damit die Männer in der Höhle einsperrte. Es zerbröselte in lauter Einzelteile und Dean stieß die Gitter auf und stürzte nach draußen.~
 

Der Schmerz vervielfachte sich, aber die Finger ließen ihn los, sodass er nach vorne sackte. Er hörte einen Schrei neben sich und ein lautes Aufkeuchen über sich. Viel zu laut, viel zu schmerzvoll. Er wusste nicht, was eben geschehen war, aber es hatte sich angefühlt, als hätte ihn eben jemand in die Mülltonne geworfen, weil er kaputt gegangen war. Fest presste er seine Hände an seinen Kopf, bevor er sich überhaupt bewusst wurde, dass er nicht mehr festgehalten wurde.

Wieder hörte er das laute Aufkreischen und Deans Stimme irgendwo in dem ganzen Gewirr aus Geräuschen und Schmerzen. Noch immer strömten Tränen über sein Gesicht, diesmal jedoch nicht vor Verzweiflung, sondern vor Schmerzen. Er war sich fast sicher eine Vision gehabt zu haben, aber so schmerzvoll war es noch nie gewesen.

Dann spürte er feste Finger um seine Schultern, ehe er auch schon hochgerissen wurde. Und Sam war, als befände er sich auf einem Sturzflug. Übelkeit stieg in ihm hoch und er konnte sich nur mit Mühe davon abhalten sich zu erbrechen. Als stachen tausend kleine Nadeln in seinen Kopf und seinen Magen.

„Sammy? Sammy, komm schon, schau mich an!“, drängte Deans Stimme und Sam war sich sicher, dass es auch sein Bruder war, der ihn eben hochgezogen hatte. Als er den Blick hob, nahm er undeutlich dessen Gesicht wahr.

„D…Dean… mir ist so… schlecht.“, keuchte er leise.

„Ich weiß. Es ist alles okay, Sammy! Ich bin ja jetzt da.“

So beruhigend, so wundervoll. Sam war, als hätte er in seinem Leben noch nichts Schöneres gehört, als die sanfte, tiefe Stimme seines Bruders.
 

„Deannnn…“, stöhnte er langgezogen und krallte seine Finger in Deans Oberteil.

„Komm schon, Sammy. Hoch mit dir! Wir müssen aus dem Wald raus. Du kannst nicht mehr lange.“

Es war beinahe schon witzig, fast zum Lachen- auf hysterische Art und Weise. Dean sagte ihm, dass er es war, der nicht mehr lange konnte? Und was war mit ihm, Dean? Wo Sam doch versucht hatte, ihn zu retten? Und jetzt sollte es plötzlich wieder anders rum sein?

Er wurde in die Senkrechte gezerrt und mit äußerst wackeligen Knien und zittrigen Beinen schaffte Sam es stehen zu bleiben.

„Na, tragen dich deine Stelzen noch?“, versuchte Dean neben ihm zu scherzen. Er hatte einen Arm um seine Hüfte geschlungen und hielt ihn so fest. „Na komm schon, Sammy. Ich weiß, du hast Schmerzen, aber du schaffst das. Noch ein bisschen!“

Sam merkte nicht einmal, wohin Dean ihn zerrte, er rieb sich mit einer Hand über die Augen, um die Tränen zu verbannen, aber es kamen immer wieder neue nach.

„Ich… wollte dich retten.“, brachte er mühsam über seine Lippen und wurde fester an den Körper seines Bruders gedrückt.

„Ich weiß. Hast du prima gemacht. Wir reden später drüber. Aber jetzt musst du erst mal weiter gehen. Immer weiter gehen, Sam.“, drängte der Ältere und zittrig setzte der Braunhaarige einen Fuß vor den anderen, versuchte dabei seine verschwommene Sicht zu vertreiben und seinen Herzschlag zu beruhigen.
 

Er hatte keine Ahnung, was hier gerade ablief. Er wusste nicht, was da vorhin passiert war. Und noch weniger wusste er, was mit Dean los war. In seinem Kopf hörte er sein eigenes Blut rauschen und ein paar Bilder von eben zuckten noch durch seinen Kopf. Die Höhle und Deans jadegrüne Augen, die aus der Dunkelheit herausblitzten. Das Schloss, dass in einer einzigen Explosion zerbarst.

Neben ihm sackte Dean zu Boden und in Sam machte sich wieder Panik breit. Er ließ sich ebenfalls zu Boden gleiten. Konnte und wollte sich nicht mehr auf seinen wackeligen Beinen halten.

„DEAN!“, schrie er verzweifelt, spürte dabei gar nicht mehr die Äste, Zweige und Steine, die sich in seine Hände bohrten, als er sich abstützte. Sie waren noch immer im Wald und es war noch immer dunkel. Eine Hand hielt sich wieder im Stoff von Deans Oberteil fest, ehe er sich wieder konzentrierte und versuchte, die Übelkeit zu verbannen. Nicht jetzt! Dean brauchte ihn. Als sich seine Sicht wieder etwas geklärt hatte sah er Glen zwischen zwei Bäumen hervor treten. Er hatte einen Arm um Kathryns Hals geschlungen und mit der anderen hielt er etwas Dunkles in der Hand.
 

Als er sich zusammen mit Kathryn zu Boden gleiten ließ erkannte Sam, was er noch in der Hand hielt: es war die Panflöte, die Claires Schwester gemacht hatte, um den Dämon zu rufen.

„Sam!“

Sam sah auf, in Glens Gesicht, der ihn sorgenvoll ansah. „Ich hab mit ihrem Handy einen Krankenwagen gerufen.“, erklärte er und meinte damit wohl Kathryns Handy, jedenfalls kam ihm kein anderes in den Sinn.

„Glen… du musst die Flöte zerstören, dann verschwindet der Rattenfänger! Verbrenn sie!“ drängte der Jüngste der Anwesenden, ehe er wieder zu Dean sah. Und dieses Mal erkannte er ihn genauer. Nein, Dean ging es nicht gut, wie er vorhin fälschlicherweise angenommen hatte. Wahrscheinlich war es nur ein Adrenalinschub gewesen, der den Älteren nochmals auf die Beine geholt hatte. Lange genug, um Kathryn zu stoppen. Sam ließ seinen Kopf auf Deans Brust sinken.

„Dean… Deaaaann…“, keuchte er leise und neue Tränen stiegen in ihm hoch, wollten kein Ende mehr nehmen. Alles logische Denken war ihm abhanden gekommen und er wünschte sich mit Dean zusammen nur noch weg. Der letzte Job, der so schlimm gewesen war, hatte sie ihren Vater gekostet. Er wollte Dean nickt auch noch verlieren. Verkrampft biss er sich auf die Unterlippe, bis ein metallischer Geschmack sich in seinem Mund ausbreitete, der Geschmack nach Blut. Zwanghaft atmete er durch die Nase ein und aus, fühlte sich, als ob die Luft immer weniger wurde.
 

„Sam, reiß dich jetzt zusammen. Der Sanka ist gleich da!“, versuchte Glen ihn zu beruhigen und als Sam das Martinshorn hörte, lösten sich seine verkrampften Hände langsam vom Oberteil seines Bruders. In dem Moment richtete Glen sich wieder auf.

„Wir sehen uns später. Pass auf dich und Dean auf!“, entgegnete er und zerrte Kathryn wieder mit sich, die sich in seinem Griff wehrte. Schreien konnte sie nicht, da Glen ihr anscheinend zu sehr gegen die Kehle drückte. Sie japste nur und versuchte genug Luft zu bekommen. Aber momentan war es Sam sowieso vollkommen egal, was aus ihr würde. Er wollte nur, dass es seinem Bruder wieder gut ging. Als er in die Richtung blickte, aus der er das Horn hören konnte bemerkte er, dass sie nicht weit vom Waldrand entfernt waren. So weit hatten sie es also doch noch geschafft. Ihm war das gar nicht so weit vorgekommen. Als die Sanitäter vorm Wald hielten begann Sam zu schreien.

„HIEEER!! Wir sind HIER!!“, rief er und spürte dabei seine Kopfschmerzen und den Schwindel wiederkehren. Aber auch das schien so gleich, so nichtig zu sein. Hauptsache, sie brachten Dean wieder in Ordnung.

Hauptsache, sie retteten Dean…
 

***************************** TBC **********************************
 

Ich weiß... wieder Cliffi, ich bin grausam und gemein. Ihr gewöhnt euch wohl nie dran, was? Auch egal, ich hab euch trotzdem lieb!
 

eure Misk~



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Yagyuu
2009-01-18T15:56:58+00:00 18.01.2009 16:56
Also vielen Dank, dass du mir bescheid gegeben hast. *freu*
Echt lieb von dir. ^^

Also ich muss erstmal dieses Kapi verarbeiten, weil ich das so toll, dramatisch und schniefig fand. ^^

Hoffe, dass jetzt nicht noch was dazwischen kommt, um Dean zu retten.
Außerdem wär es interessant zu wissen, was mit der Frau da passiert. Dieser Kathryn. ^^

Aber es war echt ein supi Kapi.
*lieb knuddel*

Mach weiter so bitte. Bin stolz auf dich.
hdl

Von:  Schicksalsstern
2009-01-16T21:02:53+00:00 16.01.2009 22:02
;.;
Die armen Beiden! >.<
Ich hab mich echt gewundert, als Dean noch kam und Sam rettete...
Und wie hat Sam eigentlich das Schloss gesprengt?o0
Gab es noch eine Waffe irgendwo, oder war das Sammy´s geheime Kräfte?
Denn möchte ich nicht gerne begegnen, wenn er gerade sowas hat!^^°
Aber zumindest sind jetzt die Beiden gerettet wurden, ich hoffe die Beiden werden es gut überstehen!>.<
Und dieser Kathryn wünsch ich nur das aller schlechteste!
Wie kann sie nur sowas machen und sagen, das die Familie sie so etwas gezwungen hat und Sam davon keine Ahnung hat!
Eigentlich begingt jeder Jäger seine "Karriere" in dem ein geliebter Mensch brutal getötet wurden ist!
Die hat doch einfach keine Ahnung! >.<

Freu mich schon, wenn es weiter geht!:)
LG
Schicksalsstern

Von: abgemeldet
2009-01-15T21:05:02+00:00 15.01.2009 22:05
*grins* mit dir zusammen bin ich gerne fies...
gut, ich werd dir jetzt mal glauben, wenn du sagst, dass glen sich nicht an sammy ranschemist. aber ich werde ihn weiter im auge behalten...^^
hach, das war ja mal wieder ein sehr schönes cap XD
sam und dean, im besonderen ja jetzt sam, mussten wieder soooo schön leiden ;3
war ja irgendwie klar, dass unser lieber kleiner collegeboy es schließlich nicht so ganz schafft seinen großen bruder zu retten.
ne ne ne, stattdessen hat er wieder mit seinen erinnerungen zu kämpen, hat eine vision, ist in den fängen des dämons und lässt seinen schwer verletzten bruder zur hilfe kommen. jaaaa so liebe ich es^^

es ist ja schön, dass die zwei jäger sind. so ein ganz normales leben wär ja langweilig :)
stellt man sich mal vor, unser sammy hätte sein studium beendet, jessica geheiretet, hätte ein zwei kinder, wäre erfolgreicher antwalt mit, relativ, geregelten arbeitszeiten, würde abend vor dem fernseer sitzen und football schaun, sich dabei chips und was weiß ich was noch alles in sich reinstopfen (muss man mal dean fragen, der kennt ja das ganze ungesunde zeugs), würde fett werden und dann an einemherzinfarkt sterben...
*tiefluft hol*
nee, jäger sein ist da schon besser^^

hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich diese kathryn eigentlich i-wie mag? weiß auch nicht, sie ist so schön böse *evilgrins*
und sie kommt ja auch nicht ungeschoren davon.
die stelle wo glen so den arm um ihren hals gelegt hat, da musste ich direkt dran denken, wie dean das mit gordon macht und dann gordons kopf noch gegen den türrahmen schlägt: "oh, i'm sorry"
ich liebe diese szene!!! du weist bestimmt wovon ich rede ;)

*ganz dolle durchknuddel*
bussi misso
Von: abgemeldet
2009-01-15T18:29:06+00:00 15.01.2009 19:29
gut mittlerweile bin ich die vierte...
*depri in ecke hock*
I'm so sorry~
Von: abgemeldet
2009-01-15T18:28:40+00:00 15.01.2009 19:28
dritteeee~
Sry süßeeeeeeeee
war so mit dem ersten Kommi und der Arbeit beschäftigt....
aber hier has du jetzt Kommi zwei zu dem Kapi^^
*knuff*

Glen...ja ok mittlerweile mag ich ihn etwas mehr als vorher.
aber nur weil er sich nicht an Sam ranmacht xDDD
*mir meinen Sammy schnapp*
Armer Deeeean, hilf ihm bitte ja
._________.
hilf ihm, hilf ihm, hilf ihm!
Dean muss man bewundern...ich bewundere ihn oO
Ich glaub ich werd krank xDD
aber er hat gute Arbeit geleistet *g*
Sam aber auch, ich würd auch gerne so schlößer knacken *g*

Sry süße mir fällt dieses mal nichts viel neues an
für deinen zweiten Kommi .____.
*sich selbst hau*
Ich bedanke mich trotzdem herzlich
für deinen Kommi-Kommi
*knuffel*
ich freu mich jedesmal darauf^^

LG
deine bigbro ;)
Von: abgemeldet
2009-01-15T18:28:27+00:00 15.01.2009 19:28
Du bist wirklich zu grausam zu uns!
Lässt uns immer im Ungewissen!

Aber die Kapis sind dafür immer genialer, und deine Kommis ja genauso^^
Hat Sam etwa das Tor aufgesprengt? So mentale Kraft- mäßig!?

Tja, anfangs schien ja die Retten- wir- Dean- Aktion gehörig in die Hose zu gehen! Sam hat sich wieder daran erinnert, was das letzte mal mit ihm in diesem Wald passiert ist, und der Damön war schon am aussaugen! Diese lästige Zecke!

Gerade das hat dann unseren lieben Dean wieder auf die Beine gebracht und hat für ein bissl Ablenkung gesorgt!

Meine Güte! Dean schwer verletzt Sam große Schmerzen, und trotzdem schleppen sie sich zum Waldrand! Hoffentlich überleben sie das, oder eher gesagt Dean! Dem scheints ja um einiges schlechter zu gehen!

Naja, Glen is schon ein dufter Kerl... hat sogar den Sanni angerufen und kümmert sich jetzt um des Dämonen- Weib!

Hoffe, dass alles glatt geht, gell? Aber lass sie ruhig noch leiden, wenn dir danach beliebt =)
bussi

P.S. Hach ja, ich glaub die Idee mit den implantierten waffen lass ich mir patentieren! Ist doch nicht schlecht, für die Zukunft? =)
Obwohl es echt ne kranke Vorstellung ist *g*
Von:  Attika
2009-01-15T17:18:04+00:00 15.01.2009 18:18
T^T du bist ja sooooooo böse
also..gut sam hat das schloss putt gemacht..aba najaaa...v.v etwas mehr heldentum seiner seit hatte ich mir schon erhofft*snuff*
aba...
war trotzdem wieder ein tolles kap^^
und das ende find ich diesmal garnet so grausam gewählt :D
nebenbei erwähnt....ich freu mich auch schon auf den schweinekram xP
lg^^
Von:  yuna_16
2009-01-15T08:20:34+00:00 15.01.2009 09:20
erste ;)
sodale, das kappi hat mir wieder seeeehr gut gefallen!
ich hatte das ja schon im gefühl, dass sammy sich wieder retten lassen muss, so funktioniert das halt zwischen ihm und dean *g*

ich hoffe mal, dean wird bald wieder, sonst dauert das ja noch eeeewig mit dem schweinkram *hust hust*^^

nja, wenn glen einfach nur ein netter mensch ist, dann kann ich damit leben. ich wünsche ihm dass er eine hübsche freundin findet, mit der er glücklich wird *lach*
und ich finds herrlich, wenn dean eifersüchtig ist^^

und stimmt schon, ich würd wahrscheinlich auch nix dazu sagen, aber hat mir trotzdem gut gefallen, dass sam den mut dazu aufgebracht hat *g*

und jetzt zum öhm... *räusper* wichtigsten punkt: scheinkraaaaaaaaaaaaaam xD
ich freu mich schon drauf :D
und so ein bisschen "sinnlos"-sex hat noch keinem geschadt, aber stimmt schon, würde nicht in die story passen, und wenns ja noch kommt, dann freu ich mich und wenns dann unzensiert ist freu ich mich gleich noch mehr (langsam frag ich mich, ob es bedenklich ist, sich auf nicht jugendfreie aktivitäten zwischen zwei brüdern zu freuen^^)

sooooooo bin schon wahnsinnig gespannt wies weiter geht!
hdl *ganz feste knuddel*
yuna


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