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The second you sleep

(Dean x Sam) (Warnings werden erweitert)
von

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Sleep twentY

The second you sleep
 

Autor: Misk-M

Teile: 20/?

Beta: Jay alias schreibsternchen *knuddel* Danke, Hase!

E-mail: missaya@freenet.de

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, ich benutze sie lediglich und Geld verdienen tue ich damit ganz sicher auch nicht.

Warnings: Mystery und Angst

Kommentar: Meine erste Supernatural Story und ich hoffe, dass ihr sie mögen werdet. Enjoy.
 

Kommentar2:
 

@Ayaka_: Ja... ich brauch fürs Antworten fast länger als für ein Kapitel, unglaublich, oder? Über eine Stunde. X___x Mal sehen, ob ich die beiden da überhaupt wieder rauslasse muharr! Aber ja... ich hab entschlossen lieb zu sein, also bin ich auch lieb. Aber vorher tu ich ihnen noch weeeeh!!! Schmerzen!!! Leid!! Hab ich mal gesagt, dass ich diese Worte mag? Hat man nicht ein absolut merkwürdiges Leben, wenn man auf sowas steht? Man... Autoren sind einfach krank... Aber solange es dir gefällt, bin ich gerne krank! *knuddel* Vielen Dank für dein Kommi!!

@Schicksalsstern: Das mit der Titanic... ähm... ja. Dean meinte ja, dass sie schon in beschisseneren Situationen gewesen wären und führte hierfür einen anderen Job auf. Da waren sie auf der Jagd nach etwas anderem gewesen und mussten sich dazu ins Kino setzen und da lief dummerweise Titanic. Dean hat noch während des Films seinem Bruder sein Testament diktiert. Was allerdings nicht so einfach gewesen war, denn seltsamer Weise schien Sammy der Film gefallen zu haben. Deans Kommentar zu Anfang des Films: "Hey, das ist ja Leonardo DiCaprio, die alte Hackfresse! Können wir uns nicht lieber den Porno reinziehen, der nebenan läuft?" Leider hat Sam ihm das ausgetrieben. Schon Pech, wenn der gesuchte Geist nicht im Pornofilm, sondern in ner Schnulze auftaucht, was? *schnell weiterschreibt* Danke für dein Kommi!!

@S-a-m: Hi, Süße! *Die Zeitungen und das Poster auch haben will* Wo kriegst du die Sache nur her?? Vielleicht beruhigts dich ja, wenn ich sag, dass Sam das ganze schon so... ähm... mehr oder weniger überleben wird? *lieb guck* Ich hab immerhin beschlossen lieb zu sein und die beiden vorerst am leben zu lassen. *immernoch hofft, dass du dich mit Glen anfreunden kannst* ó___ò Ich hab dich lieeeeeb!! *knuddel* Und hab vieeeeelen Dank für dein Kommi!! You make me sooooo happy!!!

@missouri: Hallo missou-chan!! Wie du bei mir noch so optimistisch sein kannst! Du erstaunst mich immer wieder! Und dafür ist ein Sam-Radar doch da- damit es recht hat. Sonst müsste Dean es ja reparieren. Dean: *Auf Radar rumklopp* Scheiß Ding! Du bist voll kaputt!! Du sollst anzeigen, wenn Sam in Gefahr ist und nicht, wenn er sich einen runterholt!! *knurr* *schlag, beiß, kratz, bell*

Und das mit der Hundeleine find ich toll! Ich glaub ich muss mal nen Lemon schreiben und Sam dann mit ner Hundezeine ********** <- wird zensiert wegen unflätige Ausdrücke der Autorin!

Was für ne geile Situation, Dean, der sein kleines Sammy-hündchen an nen Baum anbindet und daraufhin mit den Puppy eyes of doom konfrontiert wird. Da hat er doch gleich schon verloren. Wie gesagt, Dean hat während dem Film (Titanic) sein testament gemacht. Er vererbt alles seinem Impala! >__>

»und in der folge mit evil!sam hab ich nur ganz seit gedacht, jetzt killt er sie *freu*« Ja, ne, wie geil ist das denn!!!! Ich stimme dir soooo zu, wie man nur sooooo zustimmen kann!! Ich wisch mir grad die Lachtränen aus den Augen. Lass uns einfach zusammen böööööse sein, missou-chan! *ganz dolle knuddel* Vielen Dank für dein echt geniales Kommi!! Ich musste ja so lachen, alleine schon bei dem Zitat!

@yuna_16: Typisch kleiner Bruder würd ich sagen, wobei Dean wohl gesagt hätte: Typisch kleine Schwester! Sammy, das Mädchen! Wie bereits zweimal erwähnt: Dean hat während Titanic sein Testament gemacht und er vererbt immer noch alles seinem Impala >__> Kathryn ist einfach nur wahnsinnig. Aber das klärt sich schon noch. Och, ich find deine Laberlaune toll!!! *knuddel* Kannst damit ruhig weitermachen! hihi Vielen Dank für dein Kommi!!!

@-Sam_Winchester-: Du hast dabei echt keine schmutzigen Gedanken? Also ich schon!!! Dutzende!! *sabba* Jedemals wenn in meinem Kopf Sams Synchronstimme nach Dean schreit sind beide nackt und treibens grad. muhaaarharr! Ich glaub wenn Dean so eine Szene mit seinem Bruder machen müsste, würde er anschließend kotzen gehen, wenn nicht schon währenddessen. Das wär wahrscheinlich zu viel für seine ganz nund gar männlichen Nerven! Wahrscheinlich kamen all die schmutzigen Gedanken von mir. *Telepathieeeeeübertragung* >Na loooos, denk an was versautes mit den Beiden!<

Dean: Mach schon, Sammy! Gib mir Tiernamen!! *gerade beim Sex*

Sam: *verwirrt zu Dean aufblick* Äh... Pandabär?

Dean: Nein, schmutzige Tiernamen!!

Sam: *noch verwirrter* schmutziger Pandabär!

Dean: >__>°°

Vielen Dank für dein Kommi!!!

@Sarah-sama: *immer noch auf längeren kommi wart* ;___; Wie soll ich dir den viel schreiben, wenn du nicht mit mir redest??

@Rinoa38: Keine Sorge, bald geht auch ganz schön an Deans Nieren. Ich lasse sie beide leiden. Aber Sammy leidet nun mal so schön, während Dean immer so... stoisch leidet, so... männlich. Vielen Dank für dein Kommi!!
 


 

Meine v-Taste und meine ;-Taste funktionieren nur noch voll schlecht!!! ;___;

Ist das nicht unfair???
 

*************************** TsyS Teil 20 *************************
 

Aber auch er legte seine Waffe mit einem kurzen Blick zu Sam auf den Waldboden.

Erst als ihre beiden Waffen auf dem Boden lagen, richteten sich beide Männer wieder auf mit erhobenen Händen.

„Klasse Situation.“, bemerkte Glen und Dean musste ihm innerlich zustimmen. Sie befanden sich wirklich nicht in der besten Lage, irgendetwas Positives zu erreichen. In diesem Moment stöhnte Sam schmerzvoll auf, weil er eh kaum noch Luft bekam und seine Beine knickten ein, wodurch sich das Seil um seinen Hals spannte und sein Gesicht langsam blau anlief. Deans Hände begannen zu kribbeln und am liebsten wäre er sofort losgerannt. Stattdessen schrie er Kathryn an:

„Mach ihn sofort los!! Er erstickt!!“

Sie lachte jedoch nur und blickte nicht einmal zu dem jüngsten Winchester und in dem Moment rannte Glen los. Mit einem Messer durchschnitt er das Seil und fing Sam auf, der in seine Arme sank, weil seine Handgelenke noch immer hinter seinem Rücken zusammengebunden waren.
 

Dabei durchströmte Dean ein so ganz anderes, nicht nettes Gefühl für Glen. Sicher, er schien nett zu sein und versuchte auch, so wenig Menschenleben wie möglich zu opfern. Er nahm sogar auf seinen Bruder Rücksicht und sah verdammt gut aus und wahrscheinlich hätten die beiden sehr gut zusammengepasst. Aber genau das war es, was ihn störte! Sicher wäre es zu früh irgendwas da hinein zu interpretieren, das wusste er auch, aber dieser Anblick störte ihn einfach. Glen hatte sich auf die Knie begeben und hielt Sam weiterhin einfach nur fest, sich bewusst, dass Kathryn ihre Waffe auf ihn und Sam gerichtet hielt.

„Wirklich aufopfernd!“, bemerkte sie, bevor sie an ihn herantrat und ihm einen der Oropax aus dem Ohr herausriss. Glen drehte seufzend und genervt den Kopf weg und er und Dean wussten, was folgen würde.

Der Dämon tauchte hinter einem Baum auf und gerade in dem Moment, als Glen Sams Fesseln unbeobachtet lösen wollte, hörte er auch schon die Musik.

„Verzeihung.“, murmelte er nahe Sams Ohr, ehe seine Miene gefror und er sich aufrichtete, den Braunhaarigen mit sich in die Höhe reißend.
 

*
 

Als Sam wieder zu Bewusstsein kam, lag er auf einem weichen Arm. Er schloss lächelnd wieder die Augen. Dean. Es war angenehm seinen Bruder bei sich zu wissen, egal, in welcher dummen oder ausweglosen Situation sie steckten. Und solange er seine Erinnerungen an diese eine Nacht verdrängte, war alles in Ordnung. Und es war ja auch nicht so, dass er freiwillig daran dachte. Eigentlich würde er viel eher alles machen, um diese verfluchten Erinnerungen daran los zu werden. Er wusste, wie weh Dean das tat, auch, wenn er mal wieder den Coolen raushängen ließ und behauptete, dass es ihn nicht in geringster Weise tangierte. Aber das tat es und sogar sehr. Er sah es in den leuchtend grünen Augen, die ihn immer wieder ansahen und vermittelten, dass alles in Ordnung war. Ein Blick in die jadegrünen Augen, und er wusste, dass alles gut werden würde. Das hatte Dean schon immer gut gekonnt, jemanden zeigen, dass alles nur halb so schlimm war, wie es sich anfühlte- egal wie die Wahrheit auch sein mochte.
 

Er schmiegte sich an die breite Brust des Größeren und seufzte leise.

Moment, des Größeren? Seit wann war Dean denn größer? Schnell schlug er die Augen auf und erblickte schwarze gelockte Haare, die in ein bronzenes Gesicht fielen. DAS war mit Sicherheit NICHT Dean!

Mit einem Ruck richtete der Winchester sich auf und sah sich um. Er war in Glens Armen gelegen, der anscheinend noch nicht zu Bewusstsein gekommen war und sie befanden sich in eben jener Höhle, in der Glen zuvor noch eingesperrt gewesen war. Wunderbar. Schwerfällig richtete er sich auf und langsam kamen immer mehr Erinnerungen zurück. Kathryn hatte ihm den Schaft ihrer Waffe über den Schädel gezogen, kurz nachdem Glen die Kontrolle über sich selbst abhanden gekommen war.

Eiligst blickte er sich weiter um und dann sah er ihn.

„DEAN!“, keuchte er und rutschte näher an seinen Bruder ran, der bewusstlos auf dem unebenen Waldboden lag. Ein paar der Männer, die sich über ihn gebeugt hatten wichen zur Seite und Sam rutschte an ihn heran. Sein Atem ging flach und unregelmäßig und Sam tastete die Schulter des Älteren ab. Die Wunde sah alles andere als gut aus und Dean hatte viel Blut verloren, er machte sich große Sorgen. Und momentan sah es nicht so aus, als würden sie da heil wieder herauskommen. Sorgsam strich er Dean übers Gesicht und fuhr durch dessen kurze Haare. Sein Herz pochte schmerzhaft gegen seinen Brustkorb und in ihm flatterte die Angst, wie ein Vögelchen in den Klauen einer Katze.
 

„Dean…“ murmelte er leise, ehe er sich umblickte. Noch war er nicht bereit einfach aufzugeben. Es musste einen Weg hinaus geben! Er musste seinen Bruder versorgen, sonst würde er wirklich hier sterben!

„Ist einer von ihnen Arzt?“, fragte er in die Runde aus ängstlichen und teils abgemagerten Gesichtern. Aber sie schienen alle zu eingeschüchtert, um Sam eine Hilfe zu sein. „Kommt schon! Ich brauche jemanden, der mir hilft, sonst werden wir alle hier sterben!“, bat er verzweifelt. Er musste, während er einen Weg nach draußen suchte wenigstens sicher sein, dass jemand auf die Vitalfunktionen seines Bruders acht gab.

„Ähm… ich bin zwar kein Arzt, aber Krankenpfleger.“, meldete sich dann einer der jungen Männer und kroch näher an Sam heran, der mit Gewalt versuchte, seine Tränen zurück zu drängen. Er musste sich zusammenreißen. Sonst hatte er doch auch nie ein Problem damit gehabt. Aber durch die schmerzlichen Erinnerungen und den Zustand, in dem Dean sich gerade befand, hatte er einfach nur Angst. Er fühlte sich wie ein kleines Kind, dass man alleine irgendwo im Dunkeln eingesperrt hatte.

„Ah… ja, gut. Dann… dann achten sie einfach auf ihn, ja? Lassen sie ihn ja nicht sterben! Er hat viel Blut verloren, die Kugel ist glatt durchgegangen, aber ich weiß nicht, ob sie noch etwas verletzt hat!“, erklärte er und der Mann ihm gegenüber nickte.

„Wie ist ihr Name?“, wollte er wissen und der Mann zögerte erst, als müsse er sich erst wieder erinnern, wie er hieß.

„Reese Reynolds.“, gab er dann Auskunft und Sam nickte mit aufeinandergebissenen Zähnen.

„Passen Sie… gut auf ihn auf! Wenn etwas ist, rufen Sie mich sofort! Bitte!“

Ein bejahendes Nicken des Mannes, ließ ihn wieder etwas klarer denken, auch wenn er nun auf seine Unterlippe biss, bis ihm beinahe die Tränen kamen. Dann krabbelte er zu Glen zurück, um diesen wach zu rütteln.
 

„Glen! Glen!“

Die Eindringlichkeit des Braunhaarigen ließ den großen Jäger dann doch langsam zu sich kommen und er schlug die Augen auf und musterte Sam eingehend, ehe er den Kopf leicht schief legte.

„Wir sind wieder in der Höhle, oder? Ach komm schon… Manchmal macht das echt keinen Spaß!“, bemerkte er, sich dabei aufrichtend. Wenn Sam sich nicht solche Sorgen um Dean gemacht hätte, hätte er den anderen Jäger nun gefragt, wann er denn schon mal jemals Spaß bei der Jagd gehabt hätte. Darum nickte er nur wieder und Glen seufzte. Er blickte zu den Gittern.

„Ich hasse das. Ich hab nicht so lange Arme, um an das verfluchte Schloss zu kommen.“, knurrte er, ehe er zu Sam sah. „Ich hab sonst immer versucht, das Schloss irgendwie zu erreichen, aber vergiss es! Wenn wir einen anderen Weg nehmen wollen, brauchen wir Bergwerkzeug um uns durch den Stein zu haken.“

„Dann werden wir eben noch einen Weg finden!“, bestimmte Sam und Glen schüttelte den Kopf.

„Wär nicht so, dass ich nicht schon alles versucht hätte. Sorry.“

Plötzlich wurde er von Sam am Kragen gepackt.

„Jetzt hör mal zu! Mein Bruder wird draufgehen, wenn wir keinen Weg hier rausfinden! So schnell. Wie. Möglich!“, zischte er und Glens Augenbrauen wanderten in die Höhe, ehe er langsam nickte.
 

„Okay. Alles, was du möchtest. Mir soll´s nur Recht sein. Ich steh nicht drauf, hier zu bleiben!“, gab er dann nach und Sam schloss erleichtert die Augen, atmete einmal tief ein und aus, ehe Glens tiefe Stimme ihn wieder aufsehen ließ. „Aber wir haben keinerlei Waffen.“

Ihn loslassend durchwühlte Sam seine Taschen, aber er hatte nichts mehr bei sich. Weder Weihwasser, noch eine Pistole oder sein Handy. Anscheinend hatte Kathryn ihm alles abgenommen. Das war schlecht, sehr schlecht. Er ließ sich kurz zurücksinken um zu überlegen. Es musste doch eine Möglichkeit geben! Ein Blick auf seinen Bruder ließ ihn sein Gehirn noch mehr anstrengen.
 

Aber sein Kopf war wie leer gefegt, kein Gedanke wollte sich festhalten lassen. Er schüttelte den Kopf, aber mit demselben Ergebnis. Fahrig strich er sich übers Gesicht und versuchte die Panik von sich fern zu halten. Es würde keinem etwas bringen, wenn er sich aus dem Konzept bringen ließ. Kathryn hatte die Flöte. Er hatte sie in ihrer hinteren Jeanstasche stecken sehen und nun hatte sie auch noch ihre ganze Ausrüstung und zudem die Hilfe des Dämons. Aber trotz Deans Schussverletzung war er nicht alleine, das war sein Vorteil- der ihm jedoch auch nichts brachte, wenn sie hier drinnen gefangen waren. Er wandte sich an die Männer.

„Wann hat der Dämon zuletzt jemanden geholt?“, wollte er wissen und zuerst erhob sich leises, ängstliches Gemurmel, ehe ein Mann mit blonden Haaren und strahlend blauen Augen zu ihm blickte.

„Vor vier Tagen.“, informierte er und Sam nickte.

„Und weiß vielleicht auch einer, in welchen Abständen er die Männer holt?“, fragte er weiter, diesmal wurde der Blauäugige jedoch zur Seite gestoßen von einem anderen Mann mit längeren dunkelblonden Haaren, die er im Nacken zu einem Zopf zusammengebunden hatte.

„Sind sie pervers, Mann? Das Viech killt diese Männer und wir sind die nächsten und sie wollen wissen, in welchen Abständen es die Männer mordet??“, fragte er unverständlich und griff nach Sams Kragen.
 

„Hey!“, rief Glen, der sich nun auch einmischte. „Finger weg, klar! Sonst gibt’s die nächste aufs Maul!“, knurrte er und Sam konnte sich vorstellen, dass Glen anscheinend schon öfter mit diesem Kerl in Streitereien verfallen war. Zudem glaubte er auch nicht, dass Glen wirklich zögern würde, immerhin hatte er ihn schon am Kragen gepackt, sodass der Rüpel eingeschüchtert zu dem Jäger aufblickte.

„Wir müssen berechnen, wann es wieder kommt.“, erklärte er dann, um die Männer zu beruhigen und als Sam ihn am Oberteil zog, ließ er den Kerl los und wandte sich an den Winchester, dessen Augen sich zu schmalen Schlitzen verengt hatten fieberhaft nachdenkend.

„Wir müssen hier raus, solange es noch Nacht ist. Am Tag verschwindet der Eingang zu dieser Dimension.“, erklärte er.

„Sag mir, was ich tun soll, Herzchen und ich mach´s.“, entgegnete Glen nur und tätschelte beruhigend seine Schulter, wofür Sam sehr dankbar war.

„Leichter gesagt, als getan…“ murmelte er in seinen Gedanken versunken. Er ließ den anderen Jäger los und rutschte zu Dean hinüber, um seinen Bruder zu durchsuchen.

„Komm schon, Dean! Irgendein Versteck, dass man nicht so einfach findet!“, bat er leise und Glen setzte sich neben ihn.

„Hör mal, Kleiner, dein Bruder ist kein schwarzes Loch.“, bemerkte er und Sam hob eine Augenbraue.

„Hast du eine Ahnung!“, erwiderte er sarkastisch. „Die meisten unterschätzen ihn und bereuen es danach bitter!“, fügte er hinzu und fand tatsächlich ein kleines Messer, dass in Deans Ärmel eingearbeitet war- eigentlich nur eine Waffe, um Handgelenkfesseln zu durchschneiden, falls sie in eine solche Lagen kamen (Was mit Sicherheit kein Ausnahmefall wäre).
 

Er lächelte Glen zu und schob ihm das kleine Messer entgegen.

„Glaub mir, Dean schafft es, alle Waffen irgendwo an seinem Körper zu verstecken!“

„Glaub ich dir aufs Wort!“, grinste Glen und nahm Sam das Messer ab. „Nur leider können wir uns damit auch nicht durch den Felsen graben!“ Dies feststellend, barg Glen das Messer dennoch in seiner Jackentasche.

„Das nicht…“ Er hob den einen Oropax an, den er Dean abgenommen hatte, als dieser von der Kugel getroffen worden war. „Aber ich habe eine andere Idee!“

„Thats my boy…!!“, keuchte Dean leise, der eben wieder zu sich gekommen war und sich sehr schwer dabei tat, nicht wieder in die Bewusstlosigkeit abzudriften. Ein Lächeln zog sich über Sams Lippen und er drehte sich zu Dean und strich diesem über die Wange.

„Ruh dich aus! Ich hol uns hier raus.“, beruhigte er ihn und war froh, auch mal derjenige zu sein, der seinem Bruder helfen konnte und ihm Hoffnung spendete.

„Ich… weiß. Sei aber vorsichtig, hörst du?“ Dean versuchte ihn strafend anzusehen, was aber durch den Blutverlust etwas misslang und Sam nickte schnell. Dann glitt sein Bruder auch schon zurück und schloss die Augen. Der Jüngere schluckte und beugte sich dann zu Dean hinab.

„Bitte, halt durch…“, flüsterte er, obwohl er wusste, dass Dean ihn nicht mehr hörte. Sanft und ganz leicht streiften seine Lippen die seines großen Bruders. Nur ganz kurz, eine federleichten Berührung gleich.
 

Sam wusste, dass es für ihn nicht einfach gewesen war, wieder zu Bewusstsein zu kommen. Er drehte sich wieder zu Glen um und reichte diesem den Oropax.

„Ich hab nur noch den einen. Dean hat den anderen nicht mehr drin und du hast sie auch nicht mehr drin, also wirst du dir mit einer Hand das freie Ohr zuhalten müssen.“, erklärte er und sein Gegenüber nickte verstehend.

„Tu einfach das, was die anderen machen, wenn der Dämon sie kontrolliert und handle nicht zu schnell!“ Eigentlich mochte Sam lieber mit Dean zusammenarbeiten, weil er diesem nichts erklären musste. Sie waren ein eingespieltes Team und verstanden sich auch, ohne Worte. Da kostete ihn das nun viel Zeit, aber er war froh, dass er nicht alleine war. Von daher lag es ganz sicher nicht an Glen.

„Danke!“, meinte er darum lächelnd und Glen grinste als Antwort. Dann richtete Sam sich auf und ging zu den Gitterstäben, daran fest rüttelnd.

„HEEEYY!!!“ rief er laut. Aber nichts rührte sich und Sam rüttelte fester an den Gitterstäben. Jetzt bräuchte er Deans Ausdrucksweise!
 

„Hey you!! Son of a bitch!“, schrie er, aber der Platz vor seinem Gefängnis blieb leer und wieder schwappte die Panik in Sams Kopf über. „Na komm schon! Hol mich endlich, sonst begeh ich Selbstmord und du hast NICHTS MEHR VON MIR!!!!“ Sein Rütteln wurde immer heftiger und er fühlte Hitze in seine Wangen schießen. Schließlich spürte er starke Hände auf den seinen, die ihn von dem Gitter lösten.

Glen stand hinter ihm und machte ihn los.

„Sam… nicht.“, sagte er leise, damit Dean davon nicht wieder wach wurde. „Das würde deinem Bruder sicher nicht gefallen.“, bemerkte er und Sam ließ sich etwas zurückziehen. Aber ehe er sich beruhigen konnte, näherte sich tatsächlich der Dämon und Glen packte Sams Handgelenke fester, so dass dieser nicht mehr freikam. Verdammt. So hatte er das nicht geplant und Glen hielt ihn nun leider so fest, dass er diesem nicht die Ohren zuhalten konnte.

„Vielleicht schaffst du´s einmal mich zu verarschen, aber ein zweites Mal sicher nicht.“, bemerkte Kathryn, die nun ebenfalls in Sams Blickfeld trat.

„Das ist schon das dritte Mal!“, verbesserte er und sie verzerrte wütend ihr hübsches Gesicht.

„Du wirst deine Klappe schon noch halten!“, fauchte sie und Glen drängte den Winchester zum Ausgang, den Kathryn gerade öffnete. Kurz warf Sam einen Blick zurück zu Dean und der Krankenpfleger nickte ihm beruhigend zu, woraufhin der Strubbelkopf erleichtert ausatmete und dann wieder geradeaus sah. Er musste sich jetzt konzentrieren, damit sie hier rauskamen. Nur leider hielt Kathryn sich weit genug von ihm entfernt, so dass kein Rankommen an die Flöte war.

Hinter sich hörte er, wie die Gitter geschlossen wurden und das Schloss wieder einrastete. Er war nun von seinem Bruder getrennt…
 

****************************** TBC ****************************
 

Und wie hats gefallen??
 

*knuddel*
 

Ach ja, mal wieder ein kleines Spezial:
 

Sam: Wir sind eine Familie!!

Dean: Ja, bestehend aus drei Mitgliedern!

Sam: Wo ist das dritte?? ?___?

Dean: *über seinen Impala Streichel*

Sam: O___ô
 

(for S-a-m *knuddel*)
 

eure Misk~



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yagyuu
2009-01-13T17:46:02+00:00 13.01.2009 18:46
Ähm...*räusper*

Also. Ich fand beide Kapis toll. Echt!
Mir tut nur Dean leid. Wehe, wenn dieser Glen sich an Sam ranmacht!^^
Ich werde sonst wütend.
Er ist zwar okay, dieser Glen, aber er soll die Finger von Sam lassen, finde ich.
Aber warum immer dann aufhören, wenn es so spannend ist? *schnief*
Bitte schreib weiter.
Ist echt toll.
Hoffe nur, ich verpass es schon wieder nicht, die Kapis zu lesen.
*sich verlegen am Kopf kratz*
Aber mach weiter so. Wirklich.

*lieb knuddel*
Von: abgemeldet
2009-01-10T19:05:27+00:00 10.01.2009 20:05
Hach, mal wieder ein richtig tolles Kapitel^^

Klar kannst du sie noch ein bisschen quälen! Wer steht nicht auf Schmerzen und Leid *hehe* Sind wir eben zusammen krank XD

Tja, ich bin zwar auch eindeutig für Dean aber Glen ist schon auch ein guter Kerl! Schmeißt sich da zwischen Kathryn und Sam und rettet ihn vorm Ersticken! Puh! Gut, vorm Tod darf er ihn bewahren, aber er muss nicht an ihm rumgrabbeln! Und das Sam in Glens Armen aufwacht find ich auch nicht so prickelnd! Immer ruhig Jägerchen!

Armer Dean! Als wäre die Schusswunde nicht schon schlimm genug, jetzt ist er ohne Bewusstsein und weiß, dass sein kleines Weißbrot ihn retten will! Was für eine Schmach^^
Tja, aber Dean hat seinen Teil ja auch beigetragen! Schön feinsäuberlich ein Messer bei sich versteckt! Das ist unser Dean! Vielleicht hat der sich ja auch i-was unter die Haut implantiert? o.O' Wer weiß das schon?

Tja, der Plan mit dem Messerchen und dem Oropax ist wirklich nicht aufgegangen was? Auch wenn Sams Plan mit dem Heranlocken hervorragend geklappt hat!
Bin gespannt, was du noch so vorhast!
Spann mich nicht zu lang auf die Folter *g*
*knuddl*
Ayaka_
Von: abgemeldet
2009-01-10T18:45:19+00:00 10.01.2009 19:45
wenigstens bin ich nicht die einzige die das gefühl hat,
dass glen sich hier an sammy ranschmeißt...das gefällt mir ja garnicht.
der soll ma schön seine fingerchen bei sich behalten. dabei war er mir ja eigentlich ziemlich sympathisch. der hat ja schon ein bissle ähnlichkeiten mit dean^^ und jetzt kann der nix dagegen tun *drop*
liegt da einfach nur rum und ist bewusstlos und währenddessen liegt sam in glens armen^^
an der stelle als sammy sich an "den größeren" kuschelt hab ich genau das selbe gedacht wie sam XD
aber wie süß ist denn die stelle, an der dean kurz bei bewusstsein ist?!? einfach suuuuuper schön *seufz*
und als unser lieber, braver, guterzogener collegeboy deans ausdrucksweise annimmt *lachanfall bekomm*
yeah, eine folge ohne bitch bzw son of a bitch ist i-wie nicht vollständig. gabs das schonmal? *grübel*
ach,ich liebes es einfach^^
genauso wie ich es liebe, wie sehr du die beiden leiden lässt *evilgrins*
irgendwie gemein. aber hey, wer sagt schon das ich lieb sein muss.
ich bin gerne böse, sehr bööööööse. und am liebsten in deiner gesellschaft *feste knuddel*
hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass ich mich immer wahnsinnig über deine kommi-kommis freue?
*rumhüpf*
ich bin ein optimist seitdem meine eltern rumgenörgelt haben ich würde alles zu schwarz sehen. und jetzt bin ich sooo optimistisch, dass sie schon genervt sind. muahha, ich liebe es fies zu sein.
freut mich das mein kommi dich gefreut hat (man ist der satz schräg)
hoffe geht bald weiter^^
*feste knuddel*
bussi misso

Von: abgemeldet
2009-01-10T14:30:57+00:00 10.01.2009 15:30
wuaaa~ Süßeeeeeee
*umknuddel*
Vielen vielen Dank für das kleine Zitat *____*
*das so mag*
*nochmal knuddel*

Aber ich muss dich leider enttäuschen, ich mag Glen immer noch nicht.
Und mittlerweile sogar eher weniger xD
Wenn der sich auch nur an Sam ranmacht, setzt es was.
*mit erhobenem Finger droh*
Und ich hoffe dass Sam Kat nur richtig fertig macht und sein Plan aufgehen wird. Sonst haben sie wirklich ein Problem. Aber Dean war gerade auch so süß *___* Und wie Sam ihm ganz leicht küsst
*schnief*
Hach ich will unbedingt wissen wies weitergeht. Ist immer so gemeint, wenn du aufhörst xDDD
*Sam-Fahne schwenk*
Go Sam, go Sammyyyyyyyyyyy
aber so wie ich dich kenne und du mir ja schon gesagt hast, wirds kein leichtes Spiel rauszukommen und vor allem wirds hart rangehn.
Ich mag die Dramatik und der Mysteryfaktor bei deinen FFs
*____*
*Knuddel*

deine S-a-m
Von:  Attika
2009-01-10T12:54:07+00:00 10.01.2009 13:54
ich hatte erlich nich erwarte, dass sie nur in die höhle gebracht würden. . .
freu mich, dass sam hier endlich zum zuge kommt^^
bin schon sehr gespannt wie es weiter geht*freu*
lg^^
Von:  Schicksalsstern
2009-01-10T12:15:05+00:00 10.01.2009 13:15
Zweite!XD
Mensch sammy hat immer die besten Ideen, oder??!XD
Aber eigentlich mach ich mir nur um Dean sorgen...
Wird er es schaffen, wenn Sam den Dämon getötet hat?0o
Der tut mir eigentlich voll leit...
Er ist ja immer derjenige der die schlimmen Verletzungen abkriegt, oder?
Sam kommt meisten glimpflich davon finde ich...
aber in deinem Fanfic sind beide ganz schön angeschlagen.
Am besten hat mir der Kuss zwischen den Beiden gefallen!^w^
Er steht endlich zu seinem Bruder Dean! *___*
Es muss eigentlich nur noch besser werden zwischen den Beiden!^^
Freu mich schon, wenn es weiter geht

LG
Schicksalsstern
Von:  yuna_16
2009-01-10T10:34:31+00:00 10.01.2009 11:34
ersteeeeee!!!
okay... also was wollt ich sagen:
jaa, das kap hat mir wieder sehr gut gefallen!
voll die action und dean muss leiden, haha *g*
aber ich wusste ja, dass mir dieser glen fisher nicht gefällt.
schwult der etwa unsern sammy an??? das geht ja ma gar nicht. niemand außer dean hat das recht, sich an sam ranzuschmeißen!
vielleicht bild ich mir das ja auch nur ein und glen ist einfach nur nett, aber sogar dean ist er ein dorn im auge, also hat der bestimmt iwelche hintergedanken!!!
wenn der hand an sammy legt, komm ich persönlich vorbei! so!^^
und sam hat dean geküsst... vor allen leuten (oder hat das keiner gesehen?^^)
ich bin stolz auf dich sam, sehr stolz *g*
und er hat nen plan, das klingt ja schonmal super, auch wenn der bisher nicht ganz so läuft, wei er soll, das wird schon noch!
so, was war noch... ich warte ja immer noch auf ein bisschen schweinkram zwischen den beiden *hust*
bin nur ich so pervers???
ich kann ja nich ma die serie schaun ohne an sowas zu denken, aber egal, ich freu mich aufs nächste kappi!
(wehe, einer hat mir jetz den ersten kommi geklaut!!!)
*ganz feste knuddl*
yuna


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