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The second you sleep

(Dean x Sam) (Warnings werden erweitert)
von

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Sleep twO

The second you sleep
 

Autor: Misk-M

Teile: 2/?

E-mail: missaya@freenet.de

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, ich benutze sie lediglich und Geld verdienen tue ich damit ganz sicher auch nicht.

Warnings: Mystery und Angst

Kommentar: Meine erste Supernatural Story und ich hoffe, dass ihr sie mögen werdet. Einfach Kommis geben, damit ich weiß, ob ich überhaupt weiterschreiben soll. Enjoy.
 

***************************** TsyS Teil 2 *****************************
 

Der Morgen brach an, wie fast jeder andere Morgen auch. Mit viel Sonne und noch mehr Vogelgezwitscher. Nur langsam und qualvoll öffnete Dean seine Augen und fühlte sich, wie von einem Laster überrollt. Am liebsten würde er liegen bleiben. Würde, aber der Gedanke wurde von seinem kleinen Bruder erfolgreich vertrieben, den jener beugte sich just in diesem Moment zu ihm runter und hielt ihm einen Teller vor die Nase. Da war man nocht nicht mal richtig aufgewacht und wurde schon dazu gezwungen etwas zu essen. Manchmal benahm sich Sammy wie eine Glucke. Musste er wohl von ihrer Mutter haben. Dann kam er nicht nur vom Aussehen nach ihr, sondern auch vom Charakter. Was eh klar war, denn ihr Dad war kein so ein Klugscheißer wie Sam.
 

„Sammy… du überforderst mich.“ Murrte Dean und drehte sich herum, auch, wenn das Essen noch so verführerisch roch.

„Ist bei dir nicht schwer!“ entgegnete der Brünette und veranlasste Dean dazu, sich nun doch aufzusetzen. „Ich versohl dir gleich den Hintern!“ knurrte er genervt und riss dem Jüngeren den Teller aus den Händen, welcher sich daraufhin grinsend auf zurück in die Küche machte. Die Lippen leicht verziehend war dem großen Bruder klar, weswegen Sam so etwas gesagt hatte. Weniger weil er es so meinte und eher mehr, um Dean zum essen zu bringen. Mittlerweile kannte er den kleinen Collegeboy in und auswendig- selbst wenn er auf dessen kleine Tricks hereinfiel. Mühsam erhob er sich und ging zu einem der Sessel hinüber, lediglich gekleidet in seiner Schlafshorts. Aber weder Sam noch ihn selbst hatte dies je gestört, also konnte er auch so essen. Während er sich Rührei auf seine Gabel lud, beobachtete er Sam, der in der kleinen Küche stand und dort aus dem Fenster sah.
 

„Sag mal, warum hat dieses abgefuckte Motelzimmer eigentlich ne eigene Küche? Wenn man das Teil überhaupt so bezeichnen kann.“ Wollte er wissen und Sam blickte zu ihm. Er überlegte kurz und zuckte dann mit den Schultern.

„Keine Ahnung. Ich denke auch nicht, dass das alle Zimmer haben. Warum interessiert dich das?“ Auch Sam belud sich seinen Teller mit Rührei und kam dann zu seinem Bruder, setzte sich auf die Lehne des Sessels auf dem Dean saß, das war immerhin der einzige Sessel im ganzen Zimmer, welches nebenbei auch nicht sonderlich groß war.

„Hm… hat mich nur gewundert. Ist das erste Motelzimmer, in dem es ne eigene Küche gibt.“ Antwortete der Kurzhaarige und schob sich seine beladene Gabel in den Mund.
 

„Ich hab vorhin schon nachgesehen, die Küche ist nachträglich eingebaut worden. Ursprünglich war das hier ein ganz normales Motelzimmer gewesen. Wir sollten uns umziehen und dann in der Stadt etwas umsehen. Es könnte ebenso gut sein, dass das, was dir das Mädchen gesagt hat nur ganz normale Verbrechen waren.“ Gab Sam zu bedenken und brachte Dean damit wieder auf ganz andere Gedanken. Vor einigen Tagen waren sie einer jungen Schönheit begegnet, die raus aus Wisconsin wollte. In einer Bar waren sie ihr am Abend begegnet und sie hatte Dean im Vertrauen erzählt, dass in Hurley immer wieder junge Männer verschwanden. Spurlos. Dean hatte es nicht zugeben wollen, aber er hatte nur zugestimmt sich dort umzusehen, weil sie ihn gar so reizend angesehen hatte.
 

„Nein, es sind mit Sicherheit Verbrechen der anderen Art, du Blasphemiker!“ entgegnete Dean und Sam warf die Arme in die Luft und gab es augenscheinlich auf, mit Dean über die Angaben eines hübschen Mädchens streiten zu wollen. Da stand er eh auf verlorenem Posten.

„Ich schau mal im Internet nach und dann geh ich in die Stadt, um mich mal umzuhören. Wäre gut, wenn du das Mädchen finden könntest. Die Infos, die sie dir gegeben hat, sind ganz schön… karg.“ Sagte er trocken und fischte seinen Lap Top aus seiner Tasche. Dean war das nur recht aber gerade in diesem Moment, fiel ihm der Alptraum wieder ein. Eigentlich hielt er davon nichts, zudem Alpträume eh Sammys Gebiet waren. Trotzdem gefiel ihm die Sache nicht, weil er sich fragte, ob der Traum etwas zu bedeuten hatte. Oder einfach nur ein stinknormaler Alptraum war. Wenn er ein ganz normaler Mensch gewesen wäre, müsste er sich darüber nun keine Gedanken machen. War er aber nicht. Während er sich darüber Gedanken machte, ob es nun besser war, normal zu sein, oder lieber doch ein Freak, hatte Sam sich mit seinem Lap Top verzogen um nach zu recherchieren.
 

„Hey, Dean!!“

Zack, beinahe hätte er sich selbst mit seiner Gabel aufgespießt, mit welcher er eben noch versucht hatte, in Gedanken versunken sein Essen in sich reinzustopfen. Glücklicherweise war sie einen Zentimeter neben seinem Fuß gelandet und nicht darin stecken geblieben.

„Was ist denn?“ schnauzte er und gab es auf, etwas essen zu wollen. Stattdessen rutschte er ans andere Ende des Bettes, wo sich Sam hinverzogen hatte, um zu sehen, was es neues gab.

„Ich kann den Impala sehen!“ lachte der Brünette und Dean ärgerte sich, dass er dafür das Essen aufgegeben hatte.

„Ja und? Das kann ich auch, ich muss nur aus dem Fenster sehen!“ murrte er und Sam schüttelte den Kopf.

„Das meinte ich aber nicht. Guck mal, ich hab ne Homepage von Hurley gefunden und da ist ne Webcam installiert, die sich alle 10 Sekunden aktualisiert. Man kann sich damit die Stadt ansehen.“ Erklärte Sam und nun linste auch Dean auf den Monitor.

„Alles Quatsch! Wir sind doch kein Überwachungsstaat!“

Sam schüttelte den Kopf.

„Darum geht es ja auch gar nicht. Die Webcam soll potentiellen Besuchern von Hurley zeigen, wie schön das Städtchen ist. Das hat nichts mit Überwachung zu tun.“ Versuchte Sam ihm die Sache zu verdeutlichen aber da hatte er bei seinem großen Bruder wenig Erfolg.
 

„Soll heißen, wenn wir zur Tür rausgehen kann man uns überall auf der Welt sehen?“ wollte er wissen und Sam nickte mit einem nervösen Lächeln.

„Ich sags ja: Überwachung! Also wer sich da nicht beobachtet vorkommt gehört ins Fernsehen.“

„Ach, Dean…“ Der Jüngere stand auf und setzte sich von Dean weg an den kleinen Tisch.

„Ich geh die Braut suchen.“ Murrte Angesprochener woraufhin Sam ihn verwirrt anblickte.

„Welche Braut?“

„Na das Mädchen! Tu deinen Job und hör dich ein wenig um. Damit zog der Älteste sich eilig an und war dann schneller zur Türe raus, als dass Sam noch etwas hätte erwidern können.
 

Er war genervt. Warum konnte er nicht so direkt sagen. Er war einfach nur genervt. Und als er das Motel verließ konnte er nicht verhindern seinen Blick nervös zu allen Seiten gleiten zu lassen und dann ein wenig nach oben. Genau dorthin, von wo aus man den Impala vom Internet aus sehen konnte. Er hielt es immer noch für Überwachung, auch, wenn Sam nicht dieser Ansicht gewesen war. Auch sein kleiner Klugscheißer konnte sich mal täuschen. Und Dean beschloss, während er den Impala aufschloss, dass er das hiermit getan hatte. Er ließ sich hinters Steuer gleiten. Es war ihm irgendwie nie wirklich wohl zumute, wenn er sich von Sammy trennte. Er wollte den kleinen Klugscheißer trotzdem beschützen. Und noch weniger gefiel es ihm, nach dem Traum von dieser Nacht. Es war irgendwie ein merkwürdiges Gefühl. Trotzdem fuhr er los. Er hatte zugestimmt, das Mädchen zu suchen. Sonderlich weit konnte sie nicht gekommen sein. Zudem hatte er über sein Handy eine Verbindung zu Sam und zudem das Kennzeichen ihres Wagens. Über bestimmte Illegale Seiten ließ sich ganz sicher herausfinden, wie die Schönheit geheißen hatte.
 

Währenddessen überflog Sam immer noch die Artikel, die ihm sein Lap Top auf seine Suche hin aufgelistet hatte. Aber sonderlich brauchbare Dinge waren nicht dabei. Eigentlich ganz im Gegenteil. Hurley war eine wundervolle Kleinstadt mit allem was man brauchte, um Skifahren zu können. Wobei Skifahren hier wirklich ganz groß geschrieben wurde. Anscheinend war das kleine Städtchen wirklich stolz darauf- versprach es doch immer wieder den meisten und besten Schnee, wenn man es denn überhaupt so bezeichnen konnte. Sam war nicht wirklich ein Fan vom Skilaufen und bei Dean glaubte er, dass dieser es höchstens wurde, wenn eine menge hübscher Mädels darauf stehen würden. Aber ansonsten hielt er auch seinen großen Bruder nicht unbedingt für einen Schneefan. Noch einmal rief er die Seite auf, über welche er die Cupperstreet und die Silverstreet beobachten konnte. Dort wo sie den Impala die letzte Nacht abgestellt hatten. Dort stand er nun nicht mehr, aber das wunderte Sam nicht weiter, immerhin war Dean damit auf der Suche nach dem hübschen, aber unbekannten Mädchen.
 

Dafür befand sich nun etwas, oder besser jemand ganz anderes auf dem Monitor der Webcam. Da stand fast genau an der Stelle, wo der Impala gestanden hatte ein einsamer in schwarz gekleideter Mann. Sam wartete noch zehn Sekunden, ob es nicht irgendein Irrtum war, aber der Mann verschwand nicht, und er schien direkt in die Kamera zu blicken. Ein kalter Schauer lief Sam über den Rücken, als der Kerl jemanden hinter der Kamera zu sich zu winken schien. Aber er konnte unmöglich ihn meinen, oder? Nur, weil er zufällig diese Seite gerade offen hatte und sich auch noch ganz in der Nähe der echten Webcam befand. Das war doch purer Zufall. Allerdings verlief in seinem Leben so ziemlich gar nichts normal. Wer auch immer dieser Typ war, er wollte jemanden zu sich locken. Und wer immer auch das sein sollte, schwebte womöglich in Gefahr. Vielleicht war es doch kein Unsinn, den das Mädchen Dean erzählt hatte. Vielleicht war es wirklich ein gefährlicherer Job, als sie beide bisher angenommen hatten. Schnell klappte Sam den Lap Top zu und griff nach seinen Schuhen. Angezogen war er ja schon, also zog er sich lediglich schnell seine Schuhe über und griff nach einer einzelnen Pistole, welche er meistens bei sich trug. Ihr Waffenarsenal hatte ja leider Dean im Wagen mit sich genommen.
 

Die Waffe hinten in seine Hose schiebend, ließ öffnete er die Türe und schob seinen Pulli über den Griff, damit niemand sah, dass er bewaffnet war. Dann schlich er sich leise den Gang runter und zu dem einzigen Fenster, von dem aus man den Mann sehen konnte. Es war tatsächlich keine Sinnestäuschung gewesen- er war noch da. Schwarze Haare, schwarze Sonnenbrille und einen dazu passenden schwarzen Mantel. Aber davon ließ sich der Jüngste der Winchesterbrüder auf keinen Fall einschüchtern- er hatte schon grusligere Dinge gesehen. Mit ein paar weiteren Schritten verließ er das Motel um auf die Straße zu kommen. Der Mann hatte sich nicht von der Stelle gerührt und machte auch jetzt nicht den Anschein, sich bewegen zu wollen. Erst, als Sam kurz vor ihm stand, wandte er sich zu ihm um.

„Samuel, wie schön, dass du gekommen bist!“ sagte er mit dunkler Stimme, sodass es Sam einen eisigen Schauer über den Rücken jagte und in diesem Moment griffen die schwarz behandschuhten Hände bereits nach ihm.
 

******************************* TBC **********************************
 

Ach ja, diese Homepage gibt es übrigens wirklich. Und auch eine Live Webcam kann man sich dort anschauen. Ihr werdet nur leider den Impala dort nicht mehr stehen sehen, weil Dean ihn ja mitgenommen hat, um das Mädchen zu finden. ^-^
 

Siehe hier:
 

http://www.hurleywi.com/webcam.aspx
 

Für alle, die sich das unbedingt mal ansehen wollen. Und um den Mann näher zu sehen, hat Sam natürlich die Cam gezoomt- unser Collegeboy kennt sich mit solchen Dingen ja aus. ^_~
 

Und wieder vielen Dank fürs lesen. Wie sehen uns im nächsten Teil von TsyS



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Schicksalsstern
2008-11-08T12:10:31+00:00 08.11.2008 13:10
Dieses Kappi war ja mal richtig geil! *.*
Kann man auch gut lesen, find ich
Aber was ich heftig finde, ist das mit der Webcamp..sowas geht doch nich... oder?
typisch amerikaner...-.-
Von:  KeksFanxXx
2008-11-07T22:03:24+00:00 07.11.2008 23:03
XD
ZU Geil!
Ich hab gerade ne virtel Stunde Hurley gestalkt! XDDD~
Echt gute Idee mit dem Link! ^^
Das Kapitel ist auch süüüß!
Ich musste mir Bildlich vorstellen wie Sam sich auf die Sessellehne setzt, völlig unschuldig und Dean währendessen rot anläuft! XDDD
Hast du zwar nciht so geschrieben, aber meine Fanatsie ging mal wieder mit mir durch! *ROFL*
Ich hoffe du schreibst schnell weiter!
Ich finde die FF weinfach nur toll!! *__*
Und Hurley jetz auch! xD~

Sagst du mir bitte Bescheid wenn es weitergeht?
Danke! ^3^


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