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Mission (Im)possible

oder der erste Versuch einer FF>.<
von

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Begegnung im Badezimmer

Hallo!!!

Da bin ich wieder =) So, nun mal vor weg: Dass Rens Klamotten wie das Gegenstück zu Kyokos aussehen liegt daran, dass es Arbeitstrachten des Ryokans sind^^ Natürlich hat diese Tatsache für unsere oder besser gesagt meine FF eine übertragene Bedeutung xD

Jetzt zu diesem Chap. Es ist mal wieder etwas kürzer und nicht ganz sooo gelungen, wie ich eigentlich wollte, da es für die Entwicklung der Kyoko-Ren-Beziehung schon relativ wichtig ist, wie es auch das nachfolgende Chap sein wird. Hoffentlich findet ihr es nich zu schlecht >.<

lg Redis

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Am nächsten Morgen erwachte Kyoko schon früh. Sie hatte schlecht geschlafen und war vom letzten Tag immer noch erschöpft. Mühsam quälte sie sich aus den Bett, wieder einschlafen, das wusste sie, konnte sie nicht mehr.’ Ausgerechnet heute, wo doch endlich Wochenende ist.’ Obwohl sie nach den Ferien erst wieder zwei Tage zur Schule gegangen war, fühlte sie sich vollkommen ausgelaugt.

Müde und mit von Schlaf leicht verklebten Augen schlurfte sie langsam zum Bad, das sie sich mit den anderen Bediensteten teilte. Da am Wochenende sowieso niemand vor sieben aufstand, die ersten Gäste erwachten meistens erst so gegen acht, ließ sie ihren Schlafyukata schon im Vorraum vom Körper gleiten und zu Boden fallen.

Sie öffnete die Tür zum Baderaum und stutzte. Weißer Wasserdampf quoll ihr entgegen. Noch im Halbschlaf hatte sie das leise Plätschern des Wassers überhört. Anstatt die Tür wieder zu schließen, blieb sie in der geöffneten Tür stehen und dachte nach, wer denn zu so früher Stunde schon auf den Beinen sein konnte.

Dabei bemerkte sie nicht, dass der Wasserdampf sich langsam auflöste. Erst das Geräusch der zu Boden fallenden Seite brachte sie zurück in die Realität. Sie sah auf und direkt in die Augen von Ren Tsuruga. Okay, es waren immer noch die grünen Augen von Jo, aber es war Ren, der da mit nassen schwarzen Haaren unter der Dusche stand.

‚Wieso trägt er immer noch diese grünen Kontaktlinsen?’, fragte sie sich. Dumme Frage. In dieser Situation eigentlich völlig egal.

Langsam wanderte ihr Blick weiter nach unten. Wie registrierte Muskeln unter straffer Haut. Aufmerksam betrachtete sie jede noch so feine Linie dieses Astralkörpers. ‚Bei dem Körper wäre selbst Adonis vor Neid erblasst’, ging es ihr durch den Kopf und dieses Mal schalt sie sich nicht für ihre Gedanken, dafür war sie viel zu sehr abgelenkt. Ihr Blick glitt noch tiefer und...Oh mein Gott!!! Irgendwo in ihrem Kopf begann eine Alarmsirene zu heulen und ihr Puls stieg auf 180.

Eine Stimme in ihrem Kopf sagte ihr, dass sie jetzt besser so schnell wie möglich von hier verschwinden sollte, aber sie konnte sich nicht bewegen. Besser gesagt, ihr Körper weigerte sich, sich zu bewegen. Während Kyokos Verstand wieder zur Tür hinaus wollte, wollte er im Gegenteil lieber hier bleiben und in die andere Richtung gehen.

Zu Ren. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie ebenfalls nichts anhatte und er sie ebenfalls sehen konnte. So wie Gott sie geschaffen hatte.

Er starrte sie an. Er nahm ihr Bild in sich auf, jedes Detail, jede Rundung. Sie war einfach hinreißend schön! Ewig wollte er sie so betrachten. Er wunderte sich, dass sie noch nicht die Flucht ergriffen hatte, wie es sonst ihre Art gewesen wäre, aber solange sie weiter hier stand, konnte der Grund dafür ihm völlig egal sein.

Tief in die Betrachtung des anderen versunken, verging die Zeit, bis sich Kyokos Verstand, der sich ja zur Tür hinaus verabschiedet hatte und nun den restlichen Körper vermisste, wieder einschaltete und das Ausmaß dieser Situation realisierte. Sie sah ihn nackt, Punkt. Sie sah den beliebtesten Mann Japans nackt. Sie sah den Mann nackt, für dessen Anblick Frauen morden würden. Und sie stellte fest, dass dieser Sachverhalt ihr nicht im Geringsten was ausmachte. Doch eine Kleinigkeit störte sie irgendwie.

‚Oh mein Gott, er sieht MICH nackt!’, schrie es in ihrem Kopf. Diese Information wurde vom Gehirn über die Nervenstränge zu den Muskeln weiter geleitet. Fluchtartig wollte sie nun doch den Raum verlassen und rutschte prompt auf den Fliesen aus.

Sie sah sich Fallen und ihren Kopf auf den Fliesen aufschlagen [déja vu^^]. Voller Angst kniff sie die Augen zusammen und wartete auf den Aufprall.

Doch nichts dergleichen geschah. Sie lag auf etwas. Sie lag auf etwas Weichem und zugleich Festem. Die Lider immer noch geschlossen, tastete sie mit ihren Fingern ihr Umfeld ab. Sie fühlte eine Brust. Eine männliche Brust, die sich hob und senkte. Und Muskeln. Ungeheuer viele Muskeln. Langsam dämmerte ihr, auf ‚was’ sie da lag.

Vorsichtig öffnete sie zuerst das eine, dann das andere Auge. Tatsächlich, sie lag auf ihm. Sie sah direkt in sein Gesicht, sah seine schockiert blickenden Augen, den blonden Haaransatz, der unter dem Schwarz hervorlugte, bemerkte, dass ihre Brust die seine Berührte, ihr Bauch den seinen, ihre Schenkel die seinen und sie fühlte....Immerhalt einer Sekunde lief sie puterrot an. Wie ein Blitz war sie auf den Beinen und raste in ihr Zimmer. Dort angekommen, schloss sie keuchend die Tür ab und ließ sich an hier hinab gleiten.

Während dessen lag Ren immer noch wie erstarrt auf dem Boden des Badezimmers. Er hatte gesehen, wie sie gefallen war. Ohne nachzudenken hatte er sich bewegt. Gerade noch rechtzeitig hatte er sie auffangen können. Wundersamer Weise war weder ihr, noch ihm anscheinend etwas passiert. Und jetzt lag sie auf ihm. Er fühlte sie. Ihre weiche Haut, ihre Rundungen. ‚Uhhh’, dachte er, ‚bleib cool, lass dir nichts anmerken.’ Seine Sicherung war kurz davor durchzubrennen. ‚Halt durch, nur noch ein wenig’, beschwor er sich selbst. Leider konnte er nicht verhindern, dass sich etwas bei ihm regte. Erschrocken blieb er ganz still liegen. Sie bewegte sich. Und streifte ihn. Plötzlich sah ihr Gesicht aus wie eine reife Tomate und wie ein Blitz war sie auf und davon. „Scheiße“, sagte er leise und hieb gegen die Wand. Er hatte keine Ahnung, wie es jetzt weiter gehen sollte. Mit hängendem Kopf blieb er auf dem Boden sitzen. Das Wasser rieselte immer noch auf ihn hinab.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-11-08T18:42:57+00:00 08.11.2008 19:42
aaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

bitte schreib schnell weiter...

>_< würde auch genre mit kyoko tauschen *rot werden*

die FF ist einfach nur genial=)
Von:  Kyoko-Hizuri
2008-11-02T22:47:09+00:00 02.11.2008 23:47
*wuaaa*...,...*knal rot im gesicht und am ganzen Körper bin*,...man Kyoko tut mir richtig leid, anscheinend hat sie ein talent dafür in peinliche Siutationen zu geraten^^
aber ich bin mir sicher das Kyoko "dieses Bild" nicht mehr aus dem Kopf kriegt,...*grien*...und Ren mit sicherheit auch nicht^^, ich kann mir schon bildlich vorstellen wie Ren in seinem bett leidet und im Traum unanständige Sachen träumt^-^
hoffentlich kriegt Kyoko sich bald wieder ein und kann Ren wieder in die Augen gucken...*grins*
schreib bitte schenll weiter, bin schon gaspannt wie es zwischen den beiden weiter geht^^
bis bald
Patrice-Kyoko

PS: bin wieder da^^, ich konnte leider nicht früher einen kommi schreiben, ich war ab freitag in Paris (gome nasai)
Von:  DarkEye
2008-11-01T09:56:42+00:00 01.11.2008 10:56
:D OMG

da war ja mal eine geniale situation
nur weiter so
dark
Von:  Lioba
2008-10-31T18:07:10+00:00 31.10.2008 19:07
Ich weiß gar nicht was du hast ich finds gut und ich hätte wirklich gern mit Kyoko die Plätze getauscht. *grins*
Bin ja mal gespannt wie die beiden jetzt mit einander umgehen werden.
Freu mich schon auf das nächste Kap.
bis die Tage Lia
Von: abgemeldet
2008-10-31T17:35:11+00:00 31.10.2008 18:35
O...K. Also das Kapi war wirklich sehr, sehr "aufregend". >//<
Ich weiß gar nich was ich noch dazu sagen kann. Oo
Kyoko stand ja auf einer sehr, sehr langen Leitung. xD
Der arme Ren musste sich auch noch so zusammenreißen und dann ist sie wieder so tollpatschig. >_<
Bin schon gespannt was jetzt noch alles passiert.?
Hoffe du schreibst so schnell wie möglich weiter.^^

MfG Umi-chan
Von: abgemeldet
2008-10-31T16:43:21+00:00 31.10.2008 17:43
uuuuhhhhh.Mein Gott.*selberrotwerd*
Mein Puls rast ja immernoch.Ich bin total hin und weg von deinem Kap.
Genial,einfach nur genial.
Also ich persönlich möchte aber nicht in so eine Situation kommen..*lach*,aber du hast es wirklich super geschrieben.Ich habe nix auszusetzen an diesem Kapitel.
Hoffentlich können die beiden mit der Situation trotzdem normal miteinander umgehen....*grins*
weiter so.
Bis die Tage.
Gruß Angel ^-^


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