Der schwarze Mann
...Es geht weiter, jemand das gedacht? oo
Endlich hab ich es geschafft das erste Kapitel zu schreiben v_________v verzeiht mir meine große Faulheit und Ideenlosigkeit T^T.....ich kann es nicht versprechen aber ich will versuchen öfters ein Kappi hoch zu laden.....ich hoffe ihr lest weiterhin gerne u.u°
Es war still, nur das tropfen das von der Decke herab kam konnte man hören wie es unten sich sammelte zu einer nassen Pfütze. Kalt und dunkel war es, ein ungemütlicher Ort. Dieser Ort glich einem Keller der wohl tief in der Erde war, aber es war kein Keller. Um genau zu sein war es ein Kerker, das einer Zelle glich. Nasse Gitterstäbe verhinderten dass man aus diesem kleinen Raum heraus kommen konnte.
In einen solchen Kerker stand eine alte Holzpritsche und darauf lag ein nackter Türkishaariger Junge der mit einer ärmlichen Zudecke zugedeckt war.
Langsam regte sich der zierliche Körper und erwachte. In die Dunkelheit hinein blinzelte Natsuo und drehte den Kopf zur Seite.
//Wo bin ich//
War sein erster Gedanke. Er beugte sich auf und fuhr sich mit seiner Hand über das Gesicht, jetzt erst bemerkte er auch das er nackt war und fror. Verwirrt und auch ängstlich zog er das Stück Stoff das auf ihn lag fester zu sich.
„Was ist passier? Wo bin ich?…Wie komme ich hierher?“
Gingen ihm all die Fragen durch den Kopf. Natsuo konnte sich nicht erinnern was passiert war. Er hatte Angst und zog seine Beine zu sich her. Umarmte diese fest und fing an leise zu weinen. Schluchzend vergrub er sein Gesicht in seine Kniekehlen.
//Ich will nachhause….Mama, Papa…wo seit ihr denn?//
Rief er in Gedanken zu ihnen.
Stille war, es war dunkel und kalt. Wo waren die Erinnerungen denn hin…oder ist das alles nur ein böser Traum?
Plötzlich quietschte eine Türe und ein helles grelles Licht wurde durch das knipsen des Lichtschalters angemacht. Natsuo zuckte zusammen und hielt sich gleich eine Hand vor seine Augen.
//Das blendet…//
Und hatte mühe sich an das Licht zu gewöhnen. Dann ertönte eine warme und ruhige Stimme, sie war tief, gehörte wohl einen Mann.
„Du bist ja schon wach…komm ich hol dich erstmal hier raus“
Sagte die Stimme und schloss die Gitter mit seinem Schlüssel auf und kam hinein. Mit Mühe versuchte der Junge seine Augen aufzubekommen, was ihm auch ein klein wenig gelang, jedenfalls reichte es um die Shiuette als groß und stark einzustufen, mit langen Haaren.
„UHmm…wo bin ich…“
Murmelte Natsuo und musste seine Augen wieder schliesen. Verflixtes Licht.
Er merkte wie große warme Hände an seinen Hals gingen und ihm irgendwas umachten, was war das?
Sofort griff der Junge an seinen Hals und konnte etwas Halsbandartiges daran spüren
„Was..was ist das? Und wer bist du?“
Kam es ängstlich und leise aus Natsuo raus.
Doch der Mann, lächelte und strich Natsuo sanft und liebevoll über den Kopf.
„Ich heiße Kamui und hab heute bin ich dein Master kleiner“
Sprach er und nahm dann Natsuo hoch in seine Arme. Das Natsuo ab den heutigen Tage ein Sklave war, wusste er noch nicht. Sein ganzes Leben stellte sich komplett anders da.
Kamui ging mit seinem Sklaven aus dem Kerker und trug ihn auf dem Arm, sicher hatte Natsuo hunger und wollte baden. Das würde der Junge auch bekommen.
Während sie liefen gewöhnten sich Natsuos Augen immer mehr an das Licht. Er drehte seinen Kopf zu ihm hin und sah einen jungen Mann, er hatte lange schwarze Haare die weit über den Rücken hinaus gingen. Blinzeln sah er zu ihm hinauf bis Kamui den Blick bemerkte und zu Natsuo sah.
„Na..wie geht’s dir?“
„Uhm…schwarzer..Mann…“
Waren die Worte die Natsuo zu Kamui sagte. Schwarzer Mann.
Perplex blieb Kamui stehen und sah Natsuo verwirrt an einige Zeit, bis er jedoch schmunzelte
„Findest du? Wieso?“
Wollte er wissen.
„Deine Haare..sie sind so schwarz und lang..“
Gab Natsuo als Antwort und seufzte.
„Wo bringst du mich hin? Wo bin ich hier? Ich möchte wieder nachhause..“
Da kullerten schon die Tränen und die Angst und Unsicherheit die der kleine im Kerker hatte kam wieder hoch. Schluchzend lehnte er den Kopf an Kamuis Schulter, der auch gleich einen Arm um den Jungen legte.
„SScchhhhh…schhh…ist ja gut, kleiner, keine angst…“
Versuchte Kamui ihn zu trösten. Der schwarzhaarige Mann wusste so gut wie nichts über Natsuo, nicht mal seinen Namen.
Streichelnd versuchte er seinen Sklaven zu beruhigen
„Ich werde dir alles erklären kleiner…jetzt beruhige dich doch, wie heist du eigentlich?“
Und da kam es weinerlich und fast unverständlich raus
„Na..Natsu…uooo…“
Schniefte es und Tränen und Rotz vermischten sich miteinander.
„Natsuo..hm, nun Natsuo..“
Sprach Kamui und sah ihn an. Mit seiner Hand wischte er dem Sklaven die Tränen weg „Hör zu, wir gehen jetzt auf mein Zimmer, dort darfst du baden und auch essen, und dann beantworte ich dir alle deine Fragen, ja?“
Schlug Kamui vor und hoffte das Natsuo doch darauf einging. Dieser nickte und so konnten sie in das Zimmer gehen.
In Kamui Zimmer angekommen setzte er den Jungen erstmal ab.
„So Natsuo…das ist mein Zimmer, wir beide werden erstmal eine weile hier bleiben. Komm ich zeig dir erstmal wo das Bad ist“
Dann nahm er den Jungen an die Hand und führte ihn mit ins Bad. Es war groß und hatte auch eine Dusche. Genügend platz war da jedenfalls.
Schüchtern und still, immer noch traurig tapste er mit und sah es sich an. Doch er hatte eine Frage.
„Wieso…bist du mein Master? Was soll das bedeuten?“
Kamui der gerade Badewasser einließ drehte sich mit dem Körper zu Natsuo um
„Was das bedeutet? Nun Natsuo…ich möchte dir das alles nachher beim essen erklären, da kannst du mich alles fragen was du möchtest“
Es wäre ein Fehler es jetzt zu erklären, Kamui wusste nicht wie Natsuo sich verhalten würde wenn er das hörte. Es würde ihm sicher nicht gefallen, so wie er schon rumgeheult hatte.
„So nun aber rein mit dir“
Lächelte er und hob den Jungen einfach in die Wanne.
„Ich hol dir schon mal Kleider, Handtücher sind in dieser Schublade. Wenn du fertig bist komme einfach raus“
Kurz strich er ihm noch über den Kopf ehe Kamui das Bad verlies.
//Süss ist er aufjedenfall, ich hoffe ich komme mit ihm klar//
Natsuo war nämlich Kamuis erster Sklave.
