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Schicksalstag einer Kirschblüte...

HidanSaku / ItaSaku / SasuSaku - WIRD ÜBERARBEITET :)
von

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Zwischen Schmerz und Trauer..

Schicksalstag einer Kirschblüte...
 


 


 

Hey Leute^^

Das ist jetzt tatsächlich endlich meine erste ff^^

Bin gespannt wie sie euch gefällt.

Ich will auch eigentlich gar nicht viel im Voraus plappern, sondern will euch einfach nur viel Spaß bei meiner ff wünschen *viel zu viel rede* ^.^°

uuuund möchte noch kurz eine Zeichenerklärung abgeben^^
 

"..." = jemand redet

*...* = jemand denkt

>...< = Sakuras 'Innere Stimme'
 

Das war’s auch schon!:)
 


 

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Sie war nun eine ganze Weile unterwegs und hatte schon längst ihr Zeitgefühl verloren.

Und zu allem Überfluss begann es nun auch noch zu regnen...
 

*Ich hab ja echt mal wieder richtiges Glück*, dachte die junge Konoichi sarkastisch.

>Das ist alles nur die Strafe für gestern Abend!<, meckerte die 'Innere Sakura'.

*Ach sei du doch still, wie lange willst du mich damit denn noch nerven?!*

>Solange bis du endlich einsiehst, dass es ein Fehler war! Wer weiß in was für Schwierigkeiten du dich nun schon wieder gebracht hast. Und ICH bin dann letzten Endes wieder diejenige, die dich aus dem Schlamassel raus holt!<

*Whoa du nervst! Außerdem, wenn ich dich mal an was erinnern darf: ICH bin DU! Das heißt ja wohl, dass ich mich selbst wieder aus dem sogenannten 'Schlamassel' raushole!*

>Tss...<
 

*Na endlich* dachte sich Sakura *ich hab schon befürchtet sie hört gar nicht mehr auf...*

Aber: Zu früh gefreut!

Kaum hatte sie nämlich diesen Gedanken zu Ende geführt, begann ihre 'bessere Hälfte', wie sie sich gern so oft selber nannte, auch schon wieder an ihr Geleier fortzuführen.
 

>Weißt du eigentlich was passiert, wenn das jemand rausbekommt?!<

*Wer sagt, dass es jemand erfährt? Ich habe nicht vor, Irgendjemandem davon zu erzählen. Beenden wir nun diese sinnlose Diskussion!*

>Wie du willst, aber ich versichere dir, dass das mit Sicherheit noch ein Nachspiel haben wird...<

Und danach war ihre Innere Stimme tatsächlich ruhig.
 

Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht.

Immerhin hatte sie nun Zeit sich noch einmal den gestrigen Abend in Erinnerung zu rufen.
 

~FLASHBACK~
 

"Ahhhh! Ich kann diesen drecks Wald nicht mehr sehn! Baum, Baum, Baum,.....oh und welch ein Wunder: noch n Baum! Ich werd noch verrückt wenn ich nicht bald was anderes zu Gesicht bekomme!"

Das zarte Stimmchen, das da durch den Wald hallte und vor sich hin fluchte, gehörte niemand anderem als unserer lieben Sakura.

Sie hatte gerade ihre Mission erfolgreich abgeschlossen und war nun wieder Richtung Konoha unterwegs. So sprang sie also von Baum zu Baum und grummelte weiter vor sich hin.

"Tsunade hätte sich ruhig mal etwas spannenderes für mich überlegen können, anstatt mich blöde Schriftrollen holen zu lassen... Was bringt es mir stärker geworden zu sein, wenn ich nur für Botengänge eingesetzt werde. Das ist doch total öde! Naruto darf immer-"

Sakura unterbrach ihre Beschwerde als sie plötzlich ein surrendes Geräusch neben sich wahrnahm und kurz darauf ein Kunai auffing, welches wohl für sie bestimmt gewesen war.
 

Sie begab sich auf den Boden und stelle sich in Kampfposition. Allerdings rührte sich um sie herum nichts.
 

"Komm raus und zeig dich!", rief sie mit kalter Stimme. Sie hatte gelernt im Kampf keinerlei Emotionen mehr zu zeigen. Diese würden sie nur Schwächen. Und schwach durfte sie nicht sein, wenn sie in einem Kampf überleben wollte...
 

"Sieh an, sieh an. Die kleine Sakura... Mit dir hätte ich jetzt am allerwenigsten gerechnet. Dass sie ausgerechnet DICH ein so wertvolles Stück Pergament transportieren lassen, hätte ich nicht gedacht. Das hat schließlich den gleichen Effekt wie wenn man versucht Dobe zum Denken zu bewegen... Es funktioniert nicht!", sagte die unbekannte Person.
 

"Was willst du, Sasuke? Ich habe keine Zeit für dein Geschwafel.", zischte Sakura genervt.
 

Sie fuhr fort.

"Du wirst die Schriftrolle nicht bekommen. Bild dir nicht ein, dass ich noch so schwach wie damals bin..."

"Die Schriftrolle wird dein Dorf auch nicht mehr retten und mal davon abgesehen, wer sagt denn, dass ich die Schriftrolle will?" Ein dreckiges Grinsen zierte nun das Gesicht des Schwarzhaarigen, bei dem es Sakura eiskalt den Rücken runter lief.

"..."

Schweigen.

Sakura fand ihre Sprache wieder.

"Was meinst du damit?", sie versuchte ein Stottern zu vermeiden, was ihr allerdings nur teilweise gelang.
 

War es denn normal das dieser Typ sie schon wieder nach ein paar Minuten so aus der Ruhe bringen konnte? Eindeutig nicht! Sakura behagte das Ganze hier überhaupt nicht...
 

"Ist das nicht offensichtlich?"

"..."

"Ich will DICH, kleine Kirschblüte..." flüsterte er lüstern.

"Wa-", und bevor Sakura auch nur noch auf irgendeine Art und Weise reagieren konnte, wurde sie auch schon gegen den nächst besten Baum gedrückt.
 

"Was soll das?", fragte sie sauer und versuchte sich gegen ihn zu wehren. Alles wollte sie sich schließlich auch nicht gefallen lassen.

Er allerdings ließ sich nicht im Geringsten davon beeindrucken und begann ihren Hals zu küssen.

"Na was denkst du meine Kirschblüte? Wie lange kannst du mir widerstehen?", fragte er grinsend.

Langsam zog er ein Kunai aus seiner Tasche und fing an, ihre Kleidung zu zerschneiden, sodass er bald einen freien Blick auf ihren perfekten Körper hatte.

"Du bist wirklich hübsch geworden, Sakura..."
 

Langsam aber sicher ebbten nun auch Sakuras Befreiungsversuche ab. Dies entging auch dem Uchiha nicht.

"War das etwa schon dein ganzer Widerstand? Das ging doch schneller als ich erwartet hatte", gab er amüsiert von sich.

Und schon verwöhnten seine Lippen weiter ihre zarte Haut und auch eine seiner Hände fand nun den Weg zu Sakuras Brüsten und massierte diese grob, während er seinen Körper immer fester gegen ihren presste.

"Ah..", Sakura gab ein leises Stöhnen von sich.
 

Sie war nicht mehr im Stande klar zu denken, zu sehr waren ihre Sinne vernebelt...

In ihr machten sich Gefühle breit, mit denen sie in ihrem gesamten Leben noch nicht konfrontiert wurde...

>Haaallllooooo, Erde an Sakura! Bist du eigentlich total übergeschnappt? Weißt du eigentlich was du hier gerade tust?>

Doch Sakuras 'bessere Hälfte' erhielt keinerlei Beachtung, zu sehr war sie schon in Ekstase verfallen.

Wieder stöhnte Sakura auf, was Sasuke nur noch mehr anzustacheln schien. Seine Berührungen wurden fordernder und intensiver.

Und auch ihr wurde nun immer heißer, diese Wärme machte sich in ihrem gesamten Körper breit.

Schließlich fanden seine Lippen auch den Weg zu den Ihrigen. Sakura wusste nicht so recht was sie da tat, aber sie erwiderte den lusterfüllten Kuss.
 

Lust, das war es, was Beide dazu trieb. Dies alles hatte nichts mit Liebe oder Zuneigung zu tun. Einzig und allein die Lust zählte. Es war einfach rein körperlich und Sakura wusste dies.

Aber es war ihr egal, sie wollte diese Gefühle, die sie nun verspürte, nicht wieder verlieren.

Es war ihr egal, dass er sie niemals beachtet hatte. Es war ihr egal, dass er ihre Liebe niemals erwiderte.

Für sie zählte nun einzig dieser Moment.

Sie wollte es; sie wollte IHN.
 

>Sakura was tust du da?! Hörst du mir überhaupt zu?>, meldete sich nun auch wieder ihre 'Innere Stimme', die sie allerdings gekonnt überhörte. Sie hatte jegliche Form von Vernunft ausgeschaltet.

Es zählten nur noch diese intensiven Berührungen...

Als er dann zuletzt noch seine andere Hand zu ihrer empfindlichsten Stelle führte und damit begann, sie dort zu verwöhnen, war es um sie geschehen.

Sie gab sich ihm vollends hin...

"Sa-suke..."
 


 

~FLASHBACK ENDS~
 


 

Sie kam mit ihren Gedanken wieder zurück in die Realität. Was die ganze Aktion sollte oder was er damit beabsichtigte, hatte sie allerdings bis jetzt noch nicht begriffen. Aber das war ihr auch egal, sie hatte es schließlich genossen, hatte nach endlos langem Warten endlich die Aufmerksamkeit von ihm bekommen, die sie sich immer gewünscht hatte...
 

>Sag mal, riechst du das auch?<, fragte ihre 'Inner Stimme'.

*Hm... Jetzt wo du's sagst... Es riecht verbrannt. Und es riecht nach...*, sie wagte es sich kaum, diesen Satz zu Ende zu führen.

*Tod...*

Sie schluckte.

Es war ein beisender Gestank, bei dem sich selbst ihre Nackenhaare aufstellten.

Diesen Geruch würde sie überall wieder erkennen, schließlich arbeitete sie nun schon lange genug im Krankenhaus und war so schon einigen toten Menschen auf ihrem letzten Weg begegnet.
 

So langsam bekam sie ein ungutes Gefühl...

*Wir sind nicht mehr weit von Konaha entfernt, oder*

>Nein wir müssten in wenigen Minuten dort eintreffen. Denkst du etwa...?<

*Irgendwas muss vorgefallen sein...*
 

Panik machte sich in ihr breit. Was würde sie erwarten...? Sie wollte nicht daran denken und erhöhte ihr Tempo, nur um einige Augenblicke später auf einem Haufen Dreck und Asche zu landen.
 

"Nein...", flüsterte sie.

Ihre Augen waren vor Schock weit aufgerissen. Sie konnte einfach nicht glauben, was sie da sah. Das ganze Dorf Konoha lag in Schutt und Asche....

"Aber wie...", stammelte sie.

Was war nur passiert?! Mit wackligen Schritten ging die Konoichi über das Schlachtfeld.

Immer wieder sah sie Leichen, die unter den Trümmern lagen. Darunter auch die leblosen Körper manch ihrer Freunde...

>Da hat jemand ganze Arbeit geleistet...< murmelte ihre 'Innere Stimme'.
 

Ihr glasiger Blick wanderte weiter über das Meer von gefallenen Kriegern.

Da sah sie sie und dachte, ihr Herz würde aussetzten...

Dort, inmitten der verkohlten und verstümmelten Leichen, lagen ihre Eltern furchtbar zugerichtet.

Sakura fühlte sich, als würde eine Welt in ihr zusammen brechen.

Es hatte zwar immer wieder Streiterein über Sakuras Leben als Shinobi gegeben, aber trotzdem hatten ihre Eltern immer versucht, sie zu unterstützten... Und jetzt sollte das einfach so vorbei sein?

Niemehr würde sie die Wärme ihrer Eltern spüren können... Würde von nun an alleine sein, verlassen... So wie sie sich die ganze Zeit schon verhalten hatte. Sie hatte niemanden an sich ran gelassen und jetzt waren vieler dieser Menschen tot, die sich um sie gesorgt hatten und denen sie nur die kalte Schulter gezeigt hatte... Sie konnte sich nicht einmal mehr bedanken...
 


 

Sie sank auf ihre Knie, ihre Beine wollten sie nicht länger tragen.

Immer wieder flüsterte sie die Worte "Nein, das darf nicht sein...".

Sie spürte eine Warme Flüssigkeit ihre Wangen hinunter laufen. Wie lange war es nun her, dass sie das letzte mal geweint hatte?

Sie hatte sich doch geschworen, keine Schwäche mehr zu zeigen. Seit Sasukes Verrat hatte sie nicht eine Träne mehr vergossen...

Doch plötzlich überschwemmte sie eine Welle von Trauer und hüllte sie ein...

All die zurück gestellten Gefühle, die so lange im Verborgenen lagen, kamen nun zum Vorschein.
 

Sie wollte es nicht begreifen, wollte nicht glauben, dass nun so viele Menschen tot waren.

Den einzigen, winzigen Trost den sie hatte war, dass sie keine Leichen ihrer engsten Freunde gefunden hatte. Naruto und die anderen einschließlich Tsunade hatten sie wohl festgenommen....

Aber was sollte sie schon ausrichten?

Selbst wenn sie nicht tot wären, was sollte SIE schon ausrichten?! Sie war allein, nutzlos und...schwach. Hatte ER etwa doch Recht gehabt?

Sie hatte es lange nicht mehr gesagt, hatte es verdrängt. Sie wurde doch von allen so gelobt. Aber nun spürte sie es wieder, sie war zu schwach. Zu schwach, um Irgendetwas zu machen; um irgendetwas zu verändern...
 

Aber sie wollte und konnte nicht aufgeben. Das kam nicht in Frage, sie konnte sie nicht im Stich lassen, das würde sie selbst sich am allerwenigsten verzeihen.

Selbst wenn es sie das Leben kosten sollte und wenn sie sich mit dem Teufel persönlich einlassen musste...
 

Als sie zur Seite blickte, fiel ihr Blick auf etwas Glänzendes. Es war ein Stirnband von Konohagakure mit einem fetten Kratzer in der Mitte...

Es war DAS Stirnband!

Sie erinnerte sich an Sasukes Worte... "Die Schriftrolle wird dein Dorf auch nicht mehr retten..."
 

Sofort stieg Wut in ihr auf. Wie konnte er es wagen... Wie konnte er es wagen ihr Dorf zu zerstören und dann später mit ihr in die Kiste zu steigen?! Sie wollte es einfach nicht glauben, nie hätte sie gedacht, dass er zu so etwas fähig wäre...

In ihrem Körper staute sich die Wut, war bereit frei gelassen zu werden, aber Sakura zügelte sie. Sie wollte sie für einen bestimmten Moment aufheben und ihr dann freien Lauf lassen...
 

In diesem Moment schwor sich Sakura Rache.

An Orochimaru und Sasuke Uchiha!
 

Nach einem letzten wehmütigen Blick auf das zerstörte Konoha, das einst ihre Heimat darstellte, machte sie sich auf den Weg.
 

Einen Weg in das Ungewisse...
 


 


 

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So^^ das war also der prolog.

nicht wundern dass er so lang ist, das war eigentlich ein OS, hab mich dann aber dazu entschieden weiter zu schreiben und hab aus meinem OS einfach mal kurzerhand den prolog gemacht ^.^°
 

*Kekse und Kaba da lass*
 

Byebye!

Stiller Beobachter...

Sie fror...

Der Regen hatte sie inzwischen umhüllt, wie eine zweite Haut und immer noch prasselte er unaufhörlich auf sie herab...

Wo war sie?

Sie wusste es nicht...

Seit sie ihrem ehemaligen Dorf den Rücken gekehrt hatte, war sie einfach nur noch gelaufen.

Hatte nicht auf den Weg geachtet.

Warum auch?

Sie wusste nicht wohin sie sollte und so lief sie einfach.

Lief immer weiter ohne wirkliches Ziel.

Wie ihre Beine sie noch tragen konnten war ihr schon lange ein Rätsel.

Sie spürte die Schmerzen, die ihren Körper einnahmen nur noch blass.

Auch sonst schien sie nicht ganz bei sich zu sein.

Ihr Blick war getrübt. Keine Gefühlsregung war in ihren Augen zu sehen.

Sie waren schlicht und ergreifend leer.

Zu viele Tränen hatte sie in den letzten Stunden schon vergossen.

Sie hatte keine Kraft mehr übrig um zu weinen, ebenso wenig wie Tränen.
 

Sie wollte nicht stehen bleiben, wollte weiter laufen.

Wenn sie stehen blieb, so fürchtete sie, würde sie von ihrer Trauer eingeholt werden.

Aber so langsam musste auch sie einsehen, dass es keinen Sinn mehr hatte.

Sie war hungrig.

Seit Tagen war sie nun unterwegs und hatte seither nichts mehr Vernünftiges gegessen.

Auch ihre Müdigkeit nahm inzwischen überhand.

Sie fühlte sich ausgelaugt.

Und zu allem Überfluss wurde es nun auch noch dunkel, was ihre Sicht nicht gerade verbesserte.
 

Ihr blieb also nichts anderes übrig.

Auch wenn es ihr keineswegs passte, sich mitten im Nirgendwo auszuruhen.

Aber was sollte sie schon machen.

Ihre Schritte wurden langsamer und ihr Blick schweifte umher. Sie war auf der Suche nach einer Höhle, in der sie ihre Ruhe finden konnte und gleichzeitig nicht von jedem entdeckt wurde.

So dauerte es noch eine Weile bis sie etwas Geeignetes gefunden hatte.

Sie stoppte.

Naja, optimal war es vielleicht nicht. Der Unterschlupf war mickrig und lag nur halb im Verborgenen, aber Sakura hatte nicht mehr die Kraft weiter zu suchen.
 

Sie lies sich an der Wand der Höhle hinabgleiten und blieb dort zusammengesunken sitzen.

Sie fühlte sich erbärmlich. Was musste sie nur für ein schwaches Bild abgeben...
 

Schwach...
 

Dieses vermaledeite Wort...

Es verfolgte sie.

Egal wohin sie ging, es war ihr ständiger Begleiter.
 

Sie konnte es nicht mehr hören, es machte sie gerade zu rasend.

Und erst recht die Erinnerungen, die sie damit verband...

Sofort spürte sie die Wut in sich aufflackern...

*Uchiha...*

Ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich augenblicklich.
 

Wie hatte sie ihn nur jemals lieben können...

Ja so seltsam es auch klingen mochte, aber sie hasste ihn und das aus tiefstem Herzen.
 

Wenn nun einer ihrer Freunde ihre Gedanken lesen könnte, würde er wahrscheinlich denken, sie wolle ihn auf den Arm nehmen.

Das aus Sakura’s Mund zu hören, wäre für sie wahrscheinlich mehr als verwunderlich.
 

Ja sie war nicht mehr das kleine, naive Ding, was Sasuke früher hinterher gerannt war, schwach war sie allerdings noch immer...

Das alles hatte ihr nichts gebracht, trotzdem war es so gekommen, dass sie alles verloren hatte...
 

*Jetzt denke ich schon wieder daran. * Sie seufzte.

Sie wollte jetzt nicht mehr weiter in Erinnerungen schwelgen, sie wollte sich erholen.

Sich ausruhen, um morgen wieder weiter laufen zu können, auch wenn sie keinen blassen Schimmer hatte, wohin ihr Weg sie führen sollte...
 

Sie legte sich auf den Höhlenboden und versuchte sich so gut wie möglich in ihren nassen Mantel zu kuscheln. Er war das einzigste was ihr etwas Wärme schenken konnte.

Ein Feuer traute sie sich nicht zu mache aus Angst entdeckt zu werden.
 

So versuchte sie, vor Kälte zitternd, einzuschlafen. Sehr wohl in dem Bewusstsein, dass dies keine angenehme Nacht werden würde.

Genauso wenig wie es die letzten Nächte waren.

Sie wurde von Albträumen heim gesucht und gequält.

Es schmerzte jede Nacht wieder aufs Neue, die grausamen Bilder vor Augen haben zu müssen...

Dennoch nahm die Müdigkeit überhand und schon nach wenigen Minuten fielen ihr die Augen zu und sie viel in einen unruhigen Schlaf...
 


 

~Nur wenige Meter entfernt...~
 

Lange hatte er sie schon beobachtet.

Hatte ihren verletzten und einsamen Blick gesehen.

Wie sie sich nach Liebe und Wärme sehnte.

Aber ebenso ihre Wut...

Es wunderte ihn, dass sie ihn nicht längst bemerkt hatte.

Sasuke hatte wohl Recht gehabt, sie war einfach schwach. Was sollte man auch schon von einem Mädchen mit rosa Haaren erwarten?!

Er wusste nicht was mit ihr passiert war. Aber was interessierte es ihn schon?

Was interessierte es ihn wie es ihr ging? Gar nicht!

Er hatte sich nie um die Gefühle andere geschert und das würde sich auch nicht ändern.

Er führte lediglich seinen Auftrag aus und mehr nicht.
 

Er lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf sie.

Sakura war eingeschlafen, wand sich aber unter ihrem Mantel.

Wahrscheinlich ein Alptraum...

Er kam aus seinem Versteck hervor und betrat die Höhle; sie wachte nicht auf.
 

Er nahm sie auf seine Arme und verlies mit schnellen Sprüngen das Versteck.

„Jetzt darf ich dieses Gör auch noch tragen, dass ist doch echt das Allerletzte...“, brummte er genervt.

Wieso verdammt noch mal bekam immer er solche Aufträge?

Er konnte sich noch zu gut an die Worte des Leaders erinnern.
 

„Sie kennt dich, also wirst du sie auch her bringen. Was denkst du passiert, wenn ich zum Beispiel Hidan schicke? Entweder würde sie vor Angst sterben oder er würde sein dämliches Opferritual abhalten...“, sagte der Leader zu ihm.

„Darf ich jedenfalls wissen, warum ich sie herbringen soll? Was soll sie bei den Akatsuki? Und vor allem was macht dich so sicher, dass sie sich nicht in Konoha verschanzt, wenn sie mich sieht?“
 

Er wusste ja noch nichts davon, was Konoha widerfahren war...
 

„Die Hintergründe werdet ihr Erfahren, wenn sie hier ist... Mach dich auf den Weg...“
 


 

Und dann war er eben gegangen. Was sollte er schon machen?

Allerdings teilte er die Meinung mit der Angst nicht so ganz... Grade weil sie ihn kannte würde sie Angst haben! Wer hatte das nicht?

Ein kleines Grinsen zupfte an seinen Mundwinkeln.

Da konnte er wohl nur hoffen, dass sie, bis sie angekommen waren, nicht aufwachte und ihm somit sämtliche Ohnmachtsanfälle oder Zickerein erspart blieben...
 


 

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Also hi Leute^^
 

In dem kapitel war jetzt weniger Handlung enthalten, es diente ehr dazu zu beschreiben wie es sakura nun geht und so...
 

Also dann hoffe euch gefällt dass kappi trotzdem und dass es neugierig auf mehr macht^^

wer mich mit dem nächsten beeilen

und ich verspreche das in dem nächsten dann mehr passiert^^

Die gefürchteten Akatsuki... - oder doch Sakuras neuer Kindergarten?

Also Leute ich warn euch gleich vor manche Personen könnten etwas, naja unr ein gaaanz kleines bisschen OOC sein! XD Anderer dagegen find ich sind mir ganz gut gelungen^^

Aber genug von mir, viel Spaß beim Lesen^^
 

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~ Im Hauptquartier der Akatsuki... ~
 

„Leader- sama, ich habe meinen Auftrag erfolgreich ausgeführt.“

„Sehr gut. Die Arme, sie schläft immer noch. Sie muss sehr erschöpft gewesen sein... Bring sie in dein Zimmer und komm danach in den Gemeinschaftraum. Ich berufe eine Versammlung ein!“

„Hai!“
 

Und somit verlies der Schwarzhaarige das Zimmer des Leaders und trottete zu seinem Eigenen.

*Hab ich mich eben verhört?! DIE Arme?! Was ist mit mir? Ich durfte sie schließlich durch die Gegend schleppen! Tss... Wehe er hat keinen vernünftigen Grund für seine Entscheidung...*
 

Er betrat sein Zimmer und lies sie unsanft auf sein Bett fallen. Sie allerdings schlief unbeirrt weiter.

Er seufzte. Womit hatte er das nur verdient?!

Wieder machte er sich auf den Weg durch die vielen Gänge des Hauptquartiers, mit dem Ziel zum Gemeinschaftsraum zu gelangen. Soweit kam er allerdings gar nicht erst, denn schon von Weitem konnte er das Gezeter eines gewissen Blonden hören und kurz darauf eine Explosion.
 

„Was soll das heißen, dass ist keine Kunst, un! Du hast doch keine Ahnung! Meinst du etwa deine Puppen sind besser,un?! Kunst ist etwas Vergängliches, wie eine Explosion! Art is a bang, yeah!”
 

“Pah! Du mit deinem ewigen ‘Art is a bang!’ Du hast doch keinen Schimmer von Kunst! Und außerdem, wo ist hier eigentlich der Respekt, denk dran ich bin älter als du! Sei vorsichtig, wenn du nicht nachts Besuch von einer meiner Puppen bekommen willst!“
 

„Ach du aufgeblasener- „
 

„TOBI IS A GOOD BOY! DEIDEI- CHAN HAT MICH LIIIIIEB!“, kam auch schon ein kleiner Kerl mit einer Maske im Gesicht freudig rufend um die Ecke gerannt.
 

„Halt die Klappe Tobi, jetzt nicht, yeah!“ Und schon bekam der süße Maskenträger eine harte Kopfnuss.
 

„Whäääääää, Deidei-chan hat Tobi nicht mehr liiiiiieb! Bääääääh!“ und somit rannte er zu dem Schwarzhaarigen, den er eben entdeckte hatte und versteckte sich hinter ihm.
 

„Itachi, du bist wieder da. Wie war der Auftrag, un?“, fragte der Blondschopf nun an ihn gewandt.

„Hn...“, war die einzige Antwort des Uchihas.

Deidara verdrehte genervt die Augen. „Schon gut überanstreng dich nicht... Wir sollten und auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machen, yeah.“

„Ja, der Leader wartet sicher schon...“, meldete sich nun auch Sasori zu Wort, der sich vorher mit Deidara gestritten hatte.

„Yay, Tobi is a good boy!“, sang Tobi fröhlich, welcher allerdings von den anderen gekonnt ignoriert wurde, während sie zum Gemeinschaftsraum gingen.
 

„Da seid ihr ja endlich.“, kam es auch sogleich von Pein ,dem Leader.

„Also, da nun endlich alle da sind“, fuhr er mit einem Seitenblick zu den Neuankömmlingen fort, „kann ich ja mit den Neuigkeiten beginnen. Wenn alles so läuft wie ich es geplant habe, werden wir bald ein neues Mitglied bei uns haben. Das Mädchen, dass Itachi heut morgen zu uns gebracht hat-“

„WAS? Ein Mädchen?!“, unterbrach ihn nun Hidan.

„Was dagegen?“, zischte Konan gereizt.

„Ich mein ja nur, die hat doch keine Chance hier bei uns zu überleben“, grinste er gehässig.

„Ja Hidan, ein Mädchen! Ich wäre an deiner Stelle nicht so überheblich. Sie war die Schülerin von Tsunade, der 5. Hokage Konohas. Sie ist stark und eine fabelhaft Medic- Nin noch dazu.“
 

„Wie kam es eigentlich, das ich sie so weit von ihrem Dorf entdeckt habe?“, fragte nun auch Itachi.

„Dazu wollte ich gerade kommen.“, sagte Pein.

„Das Dorf Konoha wurde zerstört... Es ist nichts weiter von ihm übrig als Schutt und Asche. Die meisten Bewohner wurden wie ihre Eltern getötet, einige Andere aber wie zum Beispiel die Hokage wurden verschleppt. Ihr könnt euch also vorstellen, wie es ihr momentan geht, deshalb benehmt euch bitte einmal in eurem Leben nicht wie ungehobelte Vollidioten... Außerdem weiß sie, wer die Verantwortlichen dafür sind und wird sich mit Sicherheit an ihnen rächen wollen."

„Wer war es“, fragte Deidara schon fast traurig. Er kannte dieses Mädchen noch nicht einmal und trotzdem tat sie ihm irgendwie leid...

„Orochimaru und“, er blickte zu Itachi „Sasuke Uchiha.“

Itachis Miene blieb emotionslos.
 

„Deshalb hab ich sie zu uns bringen lassen. Ich will nicht, das ihre Fähigkeiten von jemand anderem genutzt werden und natürlich weil wir nun einen gemeinsamen Feind haben. Orochimaru ist der Einzige, der uns gefährlich werden kann. Er will uns auslöschen und Sasuke ist da sicher nicht anderer Meinung... Also reißt euch zusammen, sonst haut sie gleich wieder ab. Das heißt, sie wird NICHT geopfert Hidan!“ dieser schaute beleidigt zu Boden.

„Und sie wird NICHT verkauft, auch wenn ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt ist.“, sagte Pein an Kakuzu gewandt.
 

„Nun da alles geklärt ist, seid ihr entlassen. Ach und Itachi, wenn sie aufwacht kommst du zusammen mit ihr in mein Büro.“, führte Pein seinen Vortrag zu Ende und verschwand.
 

Auch die anderen Mitlieder verließen den Raum und kehrten jeweils zu ihrem Zimmer zurück...
 


 

~ Einige Stunden später in Itachis Zimmer ~
 

Um sie herum war alles dunkel. Sie war nicht im Stande irgendetwas zu erkennen.

*Bin ich tot?*

Aber warum tat ihr dann ihr ganzer Körper weh? Warum konnte sie die Schmerzen spüren?

>Wenn das der Tod ist, will ich wieder leben...<

Langsam, ganz ganz langsam, versuchte sie ihre Augen zu öffnen. Es war hell an dem Ort wo immer sie sich auch befand. Sie sah alles verschwommen und musste ein paar mal blinzen, damit ihre Augen sich an das Tageslicht gewöhnen konnten.

*Wo bin ich?*

Sie lies ihren, inzwischen wieder klareren Blick, durch das Zimmer schweifen, in dem sie sich befand.

Da wäre zum einen in der Wand rechts von ihr ein großes Fenster, durch welches das Sonnenlicht gerade zu herein flutete. Ihr Blick wanderte weiter zu einem großen, schwarzen Schrank, einer Tür, die wahrscheinlich nach draußen ging, ein Tisch noch eine Tür die, wie sie vermutete, zum Badezimmer führte. Das gesamte Zimmer war in rot gestrichen und die Möbel waren in dunkleren Farben, meist schwarz gehalten. Das Zimmer, wie sie fand, versprühte trotz der dunklen Farben eine angenehme Atmosphäre.

Ihr Blick gleitete rüber zu dem letzten Möbelstück in diesem Zimmer. Ein kleiner weiterer Tisch mit Stühlen drum herum stand nahe der ersten Tür und an diesem saß niemand anderes als Itachi Uchiha höchstpersönlich, der sie mit kalten Augen musterte.

*Hm...Itachi...Uchiha...*, dacht sie und wollte ihren Blick schon wieder von ihm abwenden bis sie ruckartig in ihre Bewegung inne hielt.

In ihrem Kopf machte es Klick...

*Moment... ITACHI UCHIHA??!!*
 

Ihre innere Stimme schrie vor Entsetzten und Panik auf und so auch die äußerliche Sakura.
 

„WHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA“, sie richtet sich apruppt im Bett auf, ohne jedoch das Regal, welches über ihr hing, zu bemerken und somit krachte sie mit voller Wucht mit ihrem Schädel dagegen.

„Scheiße vedammte...“, fluchte sie als ein stechender Schmerz ihren Kopf durchfuhr.
 

*Soviel dazu, von wegen sie hat keine Angst vor mir weil sie mich kennt...*, dachte der Uchiha nur amüsiert ,was er jedoch nach außen hin nicht zeigte.
 

„Wo bin ich hier?“, wurde er auch sogleich von einer meckernden Sakura aus seinen Gedanken gerissen. Der erste Schock war überwunden und sogleich wurde sie auch wieder normal.

„...“

„Hallloooooo, krieg ich hier mal noch ne Antwort oder was?“, schnaubte sie genervt.

„Im Hauptquartier der Akatsuki“, antwortete er ruhig. Innerlich allerdings brodelte er.

*Was glaubt dieses Gör eigentlich wen sie hier vor sich hat?!*

„Aha, und was mach ich hier?“

„Das wirst du gleich erfahren. Komm mit, unser Leader will dich sprechen...“
 

Mit diesen Worten erhob er sich und lief zur Tür hinaus.

Sakura folgte ihm. Was hätte sie auch andres machen können, sie kannte sich nicht aus und würde sich wohl gnadenlos verlaufen...

*Was wohl der Leader von mir will...* fragte sie sich.
 

Ein paar Gänge später blieb Itachi stehn und trat durch eine Tür, Sakura im hinterher.
 

„Leader-sama, sie ist aufgewacht.“

„Danke Itachi. Setz dich Sakura.“

Sakura blickte Pein misstrauisch an.

„Ich will nur mit dir reden.“, erwiderte dieser mit einem leichten, kaum erkennbaren Schmunzeln im Gesicht, als er ihr Misstrauen bemerkte.

Gesagt, getan.

Sakura nahm vor ihm Platz, ebenso wie Itachi.
 

„Also wie du sicher schon bemerkt hast, befindest du dich hier im Akatsukiquartier und das natürlich nicht ohne Grund.“

*Ach ne...* dachte die Angesprochene genervt.

Warum mussten ihr immer jeder auf die Nerven gehen?! Sie wollte wieder schlafen...

„Ich möchte dir ein Angebot unterbreiten. Tritt den Akatsuki bei und vernichte mit uns Orochimaru.“ sagte er.

Nun war Sakura doch ein bisschen perplex, dass merkte auch der Leader.

„Ich weiß, was mit deinem Dorf passiert ist und ich weiß auch das Orochimaru derjenige war, der das veranlasst hatte....“

Sakura schluckte. Jetzt hatte sie seit ein paar Stunden tatsächlich nicht mehr daran gedacht und jetzt musste er wieder damit anfangen...

„Ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst.“

Sakura schwieg... Konnte er das? Wenn es nach ihr ging nicht!

„Und ich denke mir auch das du dich an ihm rächen willst. Genauso wie an Sasuke...“

Bei diesem Namen ballten sich ihre Hände unwillkürlich zu Fäusten.

Pein grinste ob dieser Reaktion, wurde aber augenblicklich wieder ernst.

„Du hast deine Familie, deine Freunde, dein Dorf verloren und kannst nirgendshin. Ich biete dir somit die Gelegenheit, ein neues Leben bei uns zu beginnen. Wie wird deine Entscheidung lauten?“
 

Sakura überlegte einen Augenblick.

Was hatte sie schon zu verlieren?! Er hatte Recht, sie konnte nirgendwo hin und wenn doch, wurde sie nun von Anbus gejagt, die ihr Orochimaru auf den Hals hetzte...  Warum also nicht hier bleiben?

Außerdem wäre es reine Genugtuung Saskues Gesicht zu sehen, wenn er ihr auf einer Mission begegnen würde und erfahren würde, dass sie bei den Akatsuki sei...

Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht.

*Jaja, das würde ihn tierisch aufregen. Die ganze Zeit suchte er verbissen nach seinem großen Brüderchen um ihn zu töten und ich sitz hier seelenruhig neben ihm.*

Ihr Grinsen wurde größer. Ja, diese Vorstellung gefiel ihr.

Sie sah zu Pein und sagte: „ Ich nehme das Angebot an!“

Auf Peins Gesicht schlich sich nun wieder ein Lächeln.
 

„In Ordnung, du wirst natürlich ein eigenes Zimmer bekommen, so wie jeder hier. Außerdem wirst du Itachis Partnerin werden.  Kisame wird euch am Anfang noch begleiten, damit du Routine bekommst. Itachi, stell sie den anderen vor und zeig ihr das Hauptquartier einschließlich ihrem Zimmer. Ach und sag Kisame, dass er von nun an der Partner von Tobi ist...“

„Hai..“, erwiderte der Angesprochene nur.

„Ihr seid entlassen“, sagte Pein nur noch.

Er gab Sakura den ehemaligen Ring von Orochimaru, bevor er sie auch schon aus seinem Zimmer scheuchte. Er war Tsunade gar nicht mal so unähnlich...
 

Draußen lief Itachi einfach los ohne weiter auf Sakura zu achten. Sie musste ihm wohl oder übel hinterherlaufen, auch wenn ihr das gar nicht passte...

*Toll, jetzt hab ich sie auch noch als Partnerin an der Backe...*

Zu erst brachte er sie zu ihrem Zimmer.

„Im Schrank findest du Klamotten. Such dir welche aus, zieh sie an und komm dann wieder raus.“
 

Sakura nickte. Maaan, was war das doch blos für eine unterkühlte Gefriertruhe...Schlimmer ging es doch gar nicht...

Das konnte ja noch was werden...
 

In der Zwischenzeit bemitleidete sich Itachi vor der Tür mal wieder selbst.

Wieso musste er so was immer machen...?

Zu seinem Glück musste er jedenfalls nicht lange auf sie warten. Nach 10 Minuten kam sie aus dem Zimmer.

Sie hatte sich nur kurz gewaschen und sich umgezogen, wie er es ihr gesagt hatte.

Er musterte sie. Schlecht sah sie nicht aus, das musste auch er zugeben.

Sie hatte sich für schwarze, knappe Hotpants entschieden, unter denen sie eine Netzstrumpfhose trug. Oben rum trug sie ein Netzshirt, über welches sie ein enges und vor allem kurzes, schwarzes Top angezogen hatte, welches grade mal das Nötigste verdeckte... Und zu guter letzt ihre schwarze, kniehohe Stiefel, die sie auch schon vorher trug.

Ihre Haare hatte sie offen gelassen und so fiel ihr die lange, rosane Pracht bis zur Hüfte.

Den Mantel hatte sie nicht angezogen.

Als sie seine Blicke bemerkte, sah sie ihn mit hochgezogener Augenbraue an und sofort wandte er seinen Augen nach vorne und lief los.

Sie liefen einmal quer durch das Quartier und ab und zu bekam sie von dem Schwarzhaarigen mal etwas zugeworfen wie „rechts ist die Küche“ oder „hier ist der Trainingsraum“.
 

Schließlich stoppte er vor einem bestimmten Raum und lies sie als erstes eintreten.
 

Der Raum, der sich vor ihr erstreckte, war wirklich riesig. Er war wie alle anderen Räume, so fand Sakura, gemütlich eingerichtet. Ein großes Sofa bildete den Mittelpunkt. Weiter erblickte sie viele Regale, Schränke so wie einen Fernseher und einen großen Esstisch.

Nun bemerkte sie auch die etlichen Augenpaare, die sie interessiert begutachteten.

*Wow*, ging es allen Akatsukis gleichzeitig durch den kopf.

„Ähm... Hallo.“, sagte sie etwas schüchtern.

Itachi zog nur eine Augenbraue nach oben. Jetzt war sie auf einmal schüchtern, aber ihn vorhin konnte sie anschnauzen? Ja klar...

*Was glotzen die denn alle so, die gucken ja grad als hätten sie die heilige Mutter Theresa persönlich gesehen...*, dachte sich Sakura währenddessen verwundert.

Das gerade der ein oder andere der Anwesenden vor ihr perverse Gedanken hatte, die sie mit einschlossen, konnte sie ja nicht wissen.
 

„Ui, Sakura-Chan ist hübsch, Tobi mag sie“, wurde sie auch sogleich begrüßt und ehe sie sich versah, wurde sie von dem kleinen Etwas auch schon geknuddelt und auf ihren Allerwertesten befördert.

Ein leichter Rotschimmer zierte ihr Gesicht...

„Sakura.“, sagte Deidara grinsend. „Ich bin Deidara! Ich stell dir mal die andern vor, un“, meinte er mit einem belustigtem Grinsen und half ihr wieder auf die Beine.

„Das eben war Tobi, er ist ne richtige Nervensäge. Glaub mir, un, wenn du jemanden Foltern willst, sperr ihn zusammen mit Tobi ein, yeah!“, lachte er.

„Das hier“, er zeigte auf Hidan „ist Hidan. Er ist ein ziemlicher Spinner musst du wissen, vor allem wenn es um Religion geht...jepp.“

„Hey!“, kam es auch sogleich von dem Genannten wütend.

Deidara ignorierte dies allerdings und fuhr einfach fort.

„Und hier drüben haben wir Kakuzu, un. Er ist ein ziemlich Geizkragen und verwaltet unser Geld, yeah.“

Wie zur Bestätigung hatte dieser ein paar Geldbündel in den Händen und zählte sie...

„Dann haben wir da noch Zetzu, der, der aussieht wie ne Pflanze, un. Er ist ein kleines bisschen schizophren. Im Klartext, er hat nen totalen Dachschaden, jepp!“

„Verwechsel und ja nicht mit dir!“, wurde Deidara von Zetzus ‚dunkler’ und ‚guter’ Seite angeknurrt.

„So sonst wären da noch Konan, sie ist neben dir das einzige weibliche Mitglied, du wirst sie später noch kennen lernen und Kisame, das Fischstäbchen da drüben, yeah!“, er zeigte mit dem Finger auf Kisame, welcher ihm nur androhte, ihn zu Köpfen wenn er ihn noch mal so nennen würde.

„Itachi und den Leader kennst du schon, un.“

Wieder erschien ein Grinsen in seinem Gesicht.

*Was grinst der sie so an*, dacht sich Sasori genervt.

Irgendwie kam sie ihm bekannt vor, genauso so wie ihr Name... Hatte er nicht schon mal Jemanden bedroht der so hieß?
 

„Und zu guter letzt bleibt hier neben mir noch Sasori- Danna, un!“

*Sasori...*, dachte sie. * Kenn ich den nicht?*

Auf einmal entgleisten ihr die Gesichtszüge als sie sich erinnerte.

*Oh,oh...*
 

„Sasori, du lebst. Wie schön...“, schluckte sie und lachte nervös auf.

Jetzt wusste sie, woher sie ihn kannte. Das war der Typ gegen den sie damals gekämpft hatte und den sie fast abgemurkst hätte, wenn seine Großmutter sie nicht darum gebeten hätte, ihn am Leben zu lassen. Der Bekloppte mit den Puppen eben...

Jetzt konnte sie nur hoffen, dass er sie nicht erkennen würde, sonst würde das hier ein sehr unschöner Start werden... Schließlich hatte sie damals seine wertvollste Puppe zerstört...

„Warte mal du bist doch...“, fing er auch schon an.

*Bitte nicht!*, dachte Sakura flehend.

Aber zu spät.

Sein Gesichtsausdruck sprach Bände.
 

„Du...“, knurrte er sie an, bevor er auch schon zum Angriff ausholte.

Sie wich ihm nur knapp aus, immernoch war sie geschwächt.

„Na warte, jetzt wirst du bezahlen...“, zischte er ihr entgegen.

Die andern blickten nun verwundert von Sakura zu Sasori und wieder zurück.

„Sasori-Danna was hast du denn, un?“, fragte ihn Deidara.

„Das ist dieses miese Gör, das mich beinahe getötet hätte...“

Wieder griff er sie an. Sie allerdings blockte den Angriff ab und sprang zurück, um ein paar Meter Abstand zu ihm zu gewinnen.

Zuerst herrschte Stille.

Diese wurde allerdings schnell von schallendem Gelächter unterbrochen.

Hidan hielt sich den Bauch vor lachen.

„Was? Von diesem schwachen Mädel hast du dich besiegen lassen? Wegen ihr warst du damals so fertig?! Das ist ja mehr als peinlich! Hahahahaha!“
 

Was hatte sie da gehört? Schwach? Na warte der konnte was erleben...

Und bevor irgendjemand auch nur irgendetwas bemerkte, stand sie auch schon hinter Hidan und hielt im ein Kunai eng an den Hals.

Er erstarrte. Wie war sie da hingekommen?

Auch Itachi musste zugeben, dass das nicht schlecht war. Tsunade musste sie gut trainiert haben...

„Sag nur noch einmal, dass ich schwach bin und du bekommst nen Freifahrtschein in die Hölle ohne Rückkehr!“, zischte sie ihm bedrohlich ins Ohr, sodass es ihm einen eiskalte Schauer über den Rücken jagte. Auch wenn er unsterblich war, musste man sein Glück ja nicht herrausfordern...

Sie musste Grinsen ebenso wie die andern, die dieses Schauspiel mit angesehen hatten.

Da hatte sich Hidan doch tatsächlich von ihr überrumpeln lassen und hatte aus seiner großen Klappe nichts mehr rausbekommen.

„Naja“, murrte dieser „vielleicht bist du ja doch gar nicht so schlecht...“

Und dann war er auch schon geflüchtet.

Ebenso wie Sasori. Der hatte ihr noch einen bitterbösen Blick zu geworfen und war dann genauso verschwunden.
 

„Tobi mag Saku-chan, sie kann ihn vor Hidan beschützen!“, lachte Tobi sie fröhlich an.
 

„Na Itachi, da haste wohl nen richtig guten Fang gemacht mit der Kleinen. Viel Spaß, wenn du mit Pinky trainieren gehst“, grinste Kisame schadenfroh.

„Halt die Klappe Fischfresse!“, meckerte Sakura ihn sofort an.

„Hey was fällt dir-“

„Kisame, Sakura wird für den Anfang mit uns beiden ein Team bilden, bis sie Erfahrungen gesammelt hat. Danach bildest du mit Tobi zusammen ein Team.“

„WAS? Das kann Pein mir doch nicht antun!“, und mit diesen Worten war Kisame auch schon heulend aus dem Raum gerannt und eilte zum Leader, um ihm die Ohren voll zu jammern...
 

„Ich werd in mein Zimmer gehn ich bin hundemüde...“, murmelte Sakura und verabschiedete sich von dem Rest der Truppe, der sich noch im Aufenthaltsraum befand und trat auf den Gang hinaus.

Sie stockte. Sakura schaute nach rechts, gradeaus, links...

*Vedammt, von wo bin ich noch mal gekommen?* Sie war ratlos. Warum musste sie so einen schlechten Orientierungssinn haben? Das war für eine Konoichi echt unpraktisch...

Sie überlegte fieberhaft.

Itachi beobachtete sie dabei, wie sie schwer darüber nachgrübelte, wie sie wohl jetzt wieder zurück kommen würde.

Sie drehte sich um und blickte Itachi hilfesuchend an. Jetzt musste sie ihm wohl doch folgen, wenn sie zurückfinden wollte.

Itachi seufzte. Er erkannte ihre stumme Bitte und erfüllte sie ihr.

Er lief an ihr vorbei und sagte zu ihr, dass sie im folgen sollte.

Sakura prägte sich den Weg genaustens ein, um morgen nicht schon wieder wie ein orientierungsloses Huhn da zu stehn.

Itachi stoppte und drehte sich zu ihr um „Hier ist es, hast du dir den Weg gemerkt?“

Sie nickte.

„Gut. Wenn du irgendwas brauchst ich bin im Zimmer nebenan.“ Er ging auf seine eigene Tür zu und drehte sich noch einmal zu ihr um. Ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht, was jedoch sofort wieder verschwand. Das passiert so schnell, dass sich Sakura noch nicht einmal sicher war, das tatsächlich gesehen zu haben.

„Ach und das Training findet morgen Mittag um 2 statt. Wir werden einen kleinen Einstellungskampf machen.“

Damit war er dann auch schon in seinem Zimmer verschwunden.
 

Sakura stand immer noch vor der Tür und starrte ihm ungläubig hinterher.

*War er gerade tatsächlich nett zu mir? War das tatsächlich Itachi Uchiha?*

Auch sie betrat ihr Zimmer und schmiss sich sofort aufs Bett. Sie war wirklich geschafft von dem Tag. Schnell zog sie sich bis auf die Unterwäsche aus und kuschelte sich dann in ihre schöne warme und weiche Decke...

Ihre Gedanken schweiften zu dem vergangenen Tag.

*Das sind also die gefürchteten Akatsuki... Man kann sich kaum vorstellen, dass sie schon so viele Menschen auf dem Gewissen haben. Das sind doch keine erwachsenen Männer... Die führen sich ja auf wie kleine Kinder. Man in welchem Kindergarten bin ich hier nur gelandet und in was bin ich da hinein geraten? Hoffentlich darf ich jetzt nicht Mama spielen...*

Sie seufzte.

Da blieb wohl nur noch die Hoffnung, dass Konan nicht genauso war.

Aber irgendwie gefiel es ihr auch, dass die Akatsuki, wenn sie unter sich waren, nicht so brutal waren. Sie fühlte sich hier eigentlich richtig wohl, wenn man mal von Sasori, der sie am liebsten umbringen würde, und dem Eisklotz absah.

Sie gähnte.

Gedanken konnte sie sich auch noch morgen machen.

Und während sie langsam ins Reiche der Träume abdriftete, schweiften ihre Gedanken ungewollt zu einer Person, die gar nicht so weit von ihr entfernt war...
 


 

~Ein Zimmer nebenan...~
 

*War ich grad tatsächlich nett zu ihr und hab sie angelächelt?! Was ist denn in mich gefahren?! Ich krieg ja noch Angst vor mir selbst... Sie ist hübsch das muss auch ich zugeben, aber mehr auch nicht...

Außerdem, warum hat sie keine Angst vor mir?! Ein ‚kleines’ Mädchen scheißt mich zusammen, weil ich ihr keine Antwort gebe...

Das ist doch echt erniedrigend für einen Uchiha wie mich...*

Jaja, auch der große Itachi Uchiha machte sich so seine Gedanken um den Neuankömmling, aber auch er fiel bald darauf in einen ruhigen Schlaf.
 


 

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hier ist es ^^
 

Also naja ich war so in meinem Schreibfluss drin das ich gar nicht gemerkt habe dass es inzwischen 5 uhr morgens (!!!!!) ist XDXD (Tut mir leid wenn vll noch ein paar fehler drinne sind)
 

Ich hoffe ich war erfolgreich, also dann bis zum nächsten Kappi^.~

Erstes Training und Willkommensparty!

~ In Sakuras Zimmer...~
 


 

„PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP;PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP;PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP“

„Ach halt die Klappe du beschissenes Ding...“, murrte Sakura, während sie ihren Kopf unter das Kissen steckte. Deidara hatte ihr gestern noch bescheid gegeben, dass es bei ihnen um 9 Uhr Frühstück gäbe.

Wenn es nach Sakura ging, war das viel zu früh... Sie wollte noch nicht aufstehn, sie war immer noch total müde...

„PPIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP;PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP;PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP“

Und ihr nerviger Wecker machte die Tatsache nicht angenehmer...

„PIIIIIIIIIIIIIIIIIEP;PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP;PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP“

Wann hörte dieses Ding eigentlich mal wieder auf?!

„PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP;PPIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEP;PIIIIIII- "

„Jetzt reichts du Drecksding!“
 

‚KLATSCH’
 

Sie hatte ihren Wecker mit voller Wucht an die benachbarte Wand gepfeffert!

Und wieder hatte einer ihrer Wecker einen unsanften Tod gefunden.
 

„Endlich Ruhe...“, grummelte sie und schlurfte ins Badezimmer.
 


 


 

~ Im Zimmer nebenan...~
 


 

Itachi war gerade vor ein paar Minuten aufgewacht.

Auch ihn nervte das Klingeln von Sakuras Wecker inzwischen schon, da man es laut und deutlich durch die Wand hörte.

*Wann macht sie dieses Ding eigentlich endlich mal aus?!*, dachte er nur genervt.

Gerade wollte er sich noch einmal umdrehen, als...
 

‚BUMMMM’
 

Kerzengrade saß er im Bett und starrte die Wand an, hinter der sich Sakuras Zimmer befand.

Die konnte ja nicht wissen, dass ihr Wecker grade genau an der Stelle eingeschlagen war, an der Itachi seinen Kopf auf ein Kissen gebettet hatte.

*Verdammt was macht die da drüben?*

Jetzt war er auf jedenfall wach...

Also schälte auch er sich aus seinem Bett und ging nur mit Boxershorts bekleidet in sein Bad.

Der Tag fing ja gut an...
 


 

~Wieder bei Sakura...~
 

Sakura, die nichts von dem Ärgernis ihres Zimmernachbarn mitbekommen hatte, stand inzwischen verschlafen unter der Dusche.

Sie genoss es sichtlich, wie das warme Wasser so auf ihre Haut niederprasselte und gleich wurde sie auch etwas wacher.

Sie wusch sich ihre Haare mit ihrem geliebten Kirschblüten-Shampoo und rieb ihren Körper mit einem gut riechendem Duschgel ein.

Danach spülte sie wieder alles ab und verlies daraufhin die Dusche mit nur einem Handtuch bekleidet.
 

„Ahhh, tat das gut. Es ist schon ewig her, dass ich das letzte mal richtig gemütlich geduscht hab.“

Sie fühlte sich wie neu geboren. Sie cremte sich noch ein und ging dann zurück in ihr eigentliches Zimmer, wo sie vor ihren Kleiderschrank trat.
 

„Hm, ob ich wohl auch...“

Und tatsächlich wurde sie fündig. Sogar Unterwäsche war in ihrem Schrank schon vorhanden. Die mussten ja wirklich fest mit ihr gerechnet haben...

Ein leichter Rotschimmer zierte ihre Wangen... Wer ihr wohl die Unterwäsche besorgt hatte?!

Wenn sie nur dran dachte, dass eventuell Itachi...

*Nein, nein, nein! Denk so was erst gar nicht... Bestimmt war es Konan!*

Zumindest hoffte sie das. Schließlich wollte sie nicht, dass jetzt die ganze Organisation wusste was sie drunter trug...

Sie besaß sich ihrer Auswahl.

*Hm, wer immer es war, er hat guten Geschmack!*, grinste sie innerlich.

Sie entschied sich für einen schwarzen Spitzentanga, der so gut wie durchsichtig war und den dazu gehörigen BH.

Rasch zog sie dieses an. Gerade rechtzeitig, wie sich herausstellte, denn schon im nächsten Moment wurde stürmisch die Tür aufgerissen.

„Hey Süße, denk dran dass es in wenigen Minuten Frühstück gibt!“
 

Sakura starrte den Störenfried entgeistert an. Er starrte zurück.

Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.

„Da drin siehst du echt heiß aus, Süße. Bis gleich!“ Er zwinkerte ihr noch zu und war dann auch schon wieder verschwunden.

Ungläubig sah sie weiter zur, nun wieder verschlossenen, Tür.

Bis sie wieder zurück in der Realität angekommen war...
 

„HIDAN, DU PERVERSER SACK!!!!!’’
 

Itachi, der ihren Ausbruch in seinem Zimmer mehr als deutlich vernahm, schüttelte nur seufzend den Kopf. Was hatte diese junge Frau nur für ein Organ...

Spätestens JETZT jedenfalls, waren alle wach.

Hidan jedoch grinste nur und machte sich auf den Weg zur Küche..
 

Sakura, als sie ihren Ausbruch hinunter geschluckt hatte, zog sich schnell fertig an und ging dann auch in die Küche.

Viele waren noch nicht da, genau genommen zwei. Zum einen Tobi und... Hidan!

Als er sie sah, grinste er nur wieder süffisant und Sakura nahm augenblicklich die Farbe einer Tomate an.

Sie setzte sich so weit weg von ihm, wie nur irgendwie möglich, somit saß der arme Tobi zwischen den beiden...

Hidan grinste immer noch und Sakura blickte stur an die Wand.
 

„Tobi is a good boy! Wieso ist Saku-Chan so ruhig, Hidan-san?”
 

Das Grinsen wurde breiter.

"Weil sie gerade bereut, mich nicht in ihr Zimmer gezerrt zu haben, als ich in der Tür stand!“
 

„Wie bitte? Aber nur in deinen Träumen...“, sagte Sakura nun ziemlich gereizt.
 

„Glaub mir, in meinen Träumen kommen noch ganz andere Sachen vor...“
 

„Ach ja? Wenn du so weiter machst, wirst du bald in MEINEN einen qualvollen Tod sterben!“
 

„Rrrrr! Ich steh auf bissige Mädchen! Ich würde dich ehrlich nicht von der Bettkante stoßen. Er recht nicht wenn du nur so wenig an hast wie vorhin“, lachte er ihr zu.
 

„Ich steh aber nicht auf dich, Macho!“

„Nenn mich nicht Macho, Pinky!“
 

„Macho!“
 

„Pinky!“
 

„MACHO!“
 

„PINKY!“
 

„ MACHOO!!!“
 

„PINKYYY!!!“
 

„Hidan- san, Saku-chan! Hört auf zu streiten! Habt euch wieder liiiieb! Die Welt ist vooller Liiiiiebe! Tobi is a go- “
 

“TOBI HALT DIE KLAPPE!”, wandten sie sich nun beide an ihn und durchbohrten ihn mit ihren Blicken.

Dadurch bemerkten sie nun auch die restlichen Akatsuki, die grinsend im Türrahmen standen und die Diskussion der beiden amüsiert verfolgt hatten.
 

„Was gibt’s denn da zu glotzen?!“, fragten beide sauer und wandten sich daraufhin von einander ab.
 

„Nichts, nichts! Jetzt dürfte auch klar sein wessen zartes Stimmchen heut morgen durch das Quartier geschallt ist!“, sagte der Leader nur belustigt.
 

„Hey Sakura, ich bin Konan. Wir konnten uns gestern leider noch nicht kennen lernen.“

Lächelnd stand Sakura nun eine blauhaarige Frau gegenüber.

„Ja, stimmt. Ich bin echt so froh hier nicht die einzigste Frau zu sein...“, sagte Sakura beruhigt.

„Jetzt versuch dir mal vorzustellen, wie es mir die letzten Jahre ging!“, lachte Konan und auch Sakura stimmte mit ein.
 

Da es während des Frühstücks keine besonderen Vorkommnisse gab, quatschten die beiden die ganze Zeit über Gott und die Welt.

Die Jungs verdrehten schon genervt die Augen.

Wie konnten Weiber nur so viel reden?! Brauchten die keine Luft?
 

Nach dem sie fertig waren mit Essen und Itachi Sakura noch mal daran erinnerte, dass das Training bald anfing, ging diese erst einmal auf ihr Zimmer.

Sogleich erkundete sie ihren Schrank nach brauchbaren Trainingsklamotten und die Ausbeute war gar nicht so schlecht. Sie ähnelten sehr ihren alten Sachen.

Diesmal um eine Erfahrung reicher, schloss sie zuerst die Tür ab, bevor sie sich entkleidete. Klar, die Tür war kein großes Hindernis, wenn jemand hier wirklich rein wollte, aber zumindest hatte sie einen kleinen Augenblick Zeit um zu reagieren und ins Badezimmer zu flüchten.

Als sie fertig war, fiel ihr Blick auf die Uhr. Sie hatte noch eine Stunde Zeit, also entschloss sie sich dazu, mal das Gelände bzw den Trainingsplatz draußen zu erforschen.
 

Er war wirklich riesig, wie sie kurz darauf feststellte. Und vor allem ähnelte er sehr denen, die sie aus Konoha gewöhnt war, was sie etwas melancholisch werden lies.

Sie lief weiter und was sie dann erblickte, ernannte sie mal kurzerhand zu ihrem Lieblingsplatz.

Das Bild, das sich ihr bot, war einfach unbeschreiblich.

Vor ihr erstreckte sich ein wunderschöner See, mit noch viel schöneren Kirschbäumen, die gerade alle in ihrer schönsten Pracht blühten.

Das alles lag auf der Rückseite des Hauptquartiers und somit etwas abgeschiedener.

Jedoch hatte sie keine Zeit mehr dies alles zu bestaunen, denn ihre innere Uhr sagte ihr, dass es so langsam Zeit wurde wieder zurück zum Trainingsplatz zu gehen.
 

„Da bist du ja.“, wurde sie auch so gleich von Itachis kalter Stimme begrüßt.

*Die übliche Distanziertheit.*, dachte sie seufzend. Wie sollte das nur auf Missionen werden?!

Ihre Gedanken wurden durch Itachi unterbrochen.

„Ich werde jetzt gegen dich kämpfen, damit wir eine gewissen Vorstellung davon bekommen, auf welchem Level du bist.“

Sie nickte.

„Es ist alles erlaubt. Nin-Justu, Tai-Justu, Gen-Justu.“

Wieder nickte sie.

Erst jetzt bemerkte sie, dass alle Andern gespannt am Rande des Platzes saßen, um den Kampf beobachten zu können.
 

„Dann lass uns anfangen.“

Sofort aktivierte er sein Sharingan.

Sakura schloss instinktiv die Augen. Sie wusste, dass sie ihm nicht in die Augen schauen durfte, sonst wäre sie in seiner Illusion gefangen und da würde er sie sicher nicht wieder so einfach raus lassen...

Sie hatte wirklich Glück.

In Konoha hatte sie oft mit Kakashi trainiert, da auch er das Sharingan besaß. Jetzt konnte sie testen wie weit sie schon war.

Gegen Kakashi hatte sie keine Probleme mehr gehabt, aber würde das auch für Itachi reichen?

*Kakashi-Sensei...*

Kurz wurde sie etwas traurig, konzentrierte sich aber gleich wieder auf ihre Sinne. Sie wollte sich in diesem Kampf keine Fehler erlauben. Sie war nicht schwach und das würde sie nun beweisen. Sie konnte später noch in ihren traurigen Gedanken über ihre Freunde versinken...
 

„Sie ist schlau...“, sagte Pein.

„Ja, un. Seine Gen-Justus werde ihm da nicht viel helfen, yeah.“, sagte auch Deidara.
 

Sakura wartete immer noch auf eine Spur von Itachi. Und da hatte sie sie auch gleich.

Tja, auch ein Uchiha hatte seine Schwächen, denn er schaffte es nicht gänzlich sein Chakra zu unterdrücken. Zumindest nicht für Sakura. Sie konnte es ohne Probleme spüren, schließlich war sie eine Meisterin auf dem Gebiet.

Als er sie angriff, wich sie seinen Schlägen gekonnt aus und setzte zum Gegenangriff an. Und traf. Allerdings verpuffte ihr Gegner und sie stand wieder allein da.

Ein paar mal wiederholte sich dieses Spektakel noch.

Er hatte Recht behalten. Der Uchiha wollte sie testen...

Er benutzte seine Doppelgänger als Ablenkung und plante irgendetwas. Er wollte sie verwirren, wollte sie dazu bringen die Augen zu öffnen.

Aber diesen Gefallen würde sie Itachi nicht tun. Sie hatte grade so überhaupt keine Lust ihn in ihre tiefsten Abgründe blicken zu lassen.

Allerdings konnte das so auch nicht weiter gehen. Es musste ein Plan her. Sie musste es irgendwie schaffen, den richtigen Itachi auf zu spüren.

Da kam ihr die Idee. Sie grinste. Das könnte klappen...
 

Die anderen schauten sie immer noch abwartend an. Wollte sie denn nicht mal ein Justu ausführen?!

Was sie jedoch nicht mitbekamen, war, dass sich im nahegelegenen Dickicht etwas bewegte.

Sie hatte das Justu des vertauten Geistes angewendet und somit einen ihrer kleineren Wölfe gerufen, der nun auf ihre Anweisungen wartete.

Die beiden kommunizierten über ihre Gedanken miteinander, sodass sie sich verständigen konnten ohne das andere etwas davon mitbekamen. Thai, so hieß der kleine Wolf, war quasi immer in ihrer Nähe und kam immer dann, wenn sie ihn brauchte, sie musste also nicht extra Fingerzeichen formen.
 

*Thai, ich brauch deine Hilfe!*

*Was gibt’s?*

*Finde Itachi und sag mir wo er sich befindet. Den ECHTEN und keinen Doppelgänger.. Ich kann meine Augen wegen seinem Sharingan nicht öffnen...*

*Ok, warte einen Augenblick*
 

Das gute war, dass Thai sich so gut wie unsichtbar mache konnte, somit bemerkte Itachi auch nicht, dass er gerade von zwei violetten Augen beobachtet wurde...
 

*Sakura? Er befindet sich schräg hinter dir links auf einem Baum...*

*Danke Thai... Tja Itachi, jetzt wollen wir dir doch mal Feuer unterm Hintern machen...*
 

Immer noch mit geschlossenen Augen warf sie einige Shuriken und Kunai auf ihn.

Er wich mit Leichtigkeit aus, genau darauf hatte Sakura allerdings gewartet.

Mit einer Geschwindigkeit wie sie am Vortag auch schon Hidan überrascht hatte, erschien sie plötzlich hinter ihm und landete auch schon mit einem gezielten Schlag einen Treffer.
 

„Ui, Saku-schan ist schnell!“, staunte Tobi.

„Nicht nur das.“, lachte Konan.

„Hoffentlich zeigt Sakura Itachi mal wo es lang geht!“

Die anderen Jungs blickten sie nur an...

Es war wirklich nicht gut, dass die beiden Frauen sich so gut verstanden. Die verbündeten sich ja regelrecht gegen sie...
 

Itachi hatte sich indes wieder aufgerappelt.

*Na warte, das bekommst du zurück. Ich blamier mich ja gerade regelrecht. Ich hab mich von einer PINKHAARIGEN Konoichi austricksen lassen...*

Sofort setzte er zum Gegenangriff an. Er benutzte eines seiner Feuerjutsus und augenblicklich kam ein riesiger Feuerball auf Sakura zugrollt. Die wich aber nicht aus...
 

*Mut hat sie ja...*, dachte sich Itachi in der Zwischenzeit.

Er wartete ab.

*Was sie wohl jetzt vorhat?*
 

„Fubokusa-no-Sakura!” , murmelte Sakura leise und augenblicklich fand sich Itachi in einem Meer von Kirschblüten wieder.

„Was soll das denn? Willst du mich mit Blütenblättern bestreuen bis ich tot umfalle?“

Spöttisch lachte er.

In diesem Moment aber war ein Druckwelle zu verspüren, die den ganzen Boden erzittern lies.

Der Feuerball löste sich binnen weniger Sekunde auf und zu sehen war Sakura, die, umgeben von einer grünen Chakrahülle, im Zentrum stand.

Nicht einen Kratzer hatte sie davongetragen.

Eine weiterer Druckwelle ging von ihr aus. Das grüne Chakra setzte sich in Bewegung.

Sofort flogen auch die Kirschblüten auf Itachi zu.

Er erstarrte als ihn die erste traf. Sie waren rasiermesser scharf.
 

„Wenn du dich jetzt fragst, wie es sein kann, dass diese Blätter dich so sehr verletzten können, dann sag ich dir gerne die Lösung. Es ist Chakra!“, sagte Sakura lächelnd.

Die anderen guckten sie verblüfft an.

Auch Itachi war überrascht. Sie musste eine wirklich perfekte Chakrakontrolle haben...

Sakura fuhr fort.

„In jedem dieser Blättern ist mein Chakra enthalten. So kann ich sie kontrollieren.“

Itachi hörte ihr zu, war aber mehr damit beschäftigt den Blüten auszuweichen.

Von einem auf den anderen Moment kamen aus dem Sturm von Kirschblüten mehrere Shuriken und Kunai auf ihn zu gerast. ‚Dank’ der Kirschblüten konnte er nicht ausweichen und wurde somit an den nächsten Baum genagelt.
 

„Ich denke der Kampf ist somit entschieden!“, verkündete der Leader zutiefst amüsiert.

Sakura öffnete lächelnd wieder ihre Augen und begutachtete ihr Werk.

Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht als sie sah, wie Itachi so an dem Baum hing.

Als sie auf ihn zu gehen wollte, um ihn zu befreien, verpuffte er allerdings nur.

Hatte sie jetzt überhaupt gegen den richtigen Itachi gekämpft?

Ein kleines Glücksgefühl machte sich trotz der Zweifel in ihr breit. Wer konnte schon behaupten Itachi Uchiha Schaden zugefügt zu haben, ob Schattendoppelgänger oder nicht?

Bestimmt nicht Viele. Und die meisten davon waren jetzt wahrscheinlich tot.

Klar war aufjedenfall, dass er sie unterschätzt hatte sonst wäre es nicht so einfach für Sakura gewesen, das wusste sie selbst.

Dennoch verwirrte sie diese Aktion etwas. Freute er sich denn nicht jedenfalls ein kleines bisschen für sie? Oder würde er jetzt noch kühler zu ihr sein...?!

Sie seufzte, sollte einer mal aus dem schlau werden...
 

Mit einem Lächeln lief sie zurück zu den Andern.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen Itachi ist beleidigt!“, witzelte Konan.

„Wird wohl so sein.“, grinste nun auch Sasori.

Sakura schaute ihn verwundert an.

Er blickte sie nur amüsiert an.

„Ich gebe zu, dass ich dich vielleicht nicht so wirklich gut leiden konnte, aber allein schon weil du Itachi eins reingewürgt hast, mag ich dich!“

Darauf lachten der Rest nur.

„Das war aber wirklich eine fabelhafte Leistung, Sakura!“, stimmte nun auch der Leader mit ein.

„Danke!“, sagte Sakura stolz.

„Ich denke es wäre heute Abend angebracht für meine lieblings Konoichi, abgesehn von dir“, fügte er mit einem Lächeln zu Konan hinzu „eine Party zu schmeißen. So als kleines Willkommen!“
 

Alle waren begeistert.
 

„Also, ich würde vorschlagen Deidara, Sasori und Tobi, ihr kümmert euch um die Deko. Kakuzu, Zetzu, Hidan, ihr kümmert euch um die Getränke und ums Essen. Kisame, du wirst Itachi bescheid geben. Bis heut Abend!“, verabschiedete er sich.

„Hey und was macht der verfickte Rest?!“, protestierte Hidan auch gleich.

„Der Rest“, grinste der Leader „der hat frei!“ und da war er auch schon verschwunden.

„Tja, so was nenn ich Arschkarte gezogen!“, flüsterte Sakura Hidan grinsend ins Ohr, als sie mit Konan ins Innere des HQ ging.

„Pff...“, machte Hidan nur als er mit den Anderen ging.
 


 

~Wenige Stunden später in Konans Zimmer...~
 

Ein zaghaftes Klopfen war zu hören.

„Herein?!“, sagte Konan.

Sakura stand in der Tür.

„Hey Sakura, was gibt’s?“

„Ich brauch deine Hilfe Konan. Ich weiß nicht was ich heut Abend anziehn soll, mein Schrank ist nur voll mit Trainigs- und Akatsukiklamotten und damit will ich heut Abend nicht auf der Party erscheinen...“

Sakura war, nach ihrem Kampf, erst mal unter die Dusche gehüpft. Als sie sich danach ihrem Kleiderschrank besah, musste sie feststellen, dass er für so etwas wie heute Abend nicht das Richtige hergab.

Hilfe musste her!
 

Konan grinste.

„Ich versteh schon...“, sagte sie.

Sie lief rüber zu ihrem Schrank und kramte eine Weile darin rum.

Ab und zu kamen ein paar Fetzen heraus geflogen, die wirklich mehr als kurz aussahen...

„Probier die mal an!“, forderte Konan sie lächelnd auf.

Sakura nickte und verschwand daraufhin mit den Kleidern im Badezimmer.

Nach jedem Einzelnen kam sie raus und wurde von Konan gemustert und bewertet.

Ab und zu vielen Sätze wie „Das passt nicht zu deinen Haaren“ oder „Darin siehst du zu blass aus“, bis sie schließlich entzückt aufsprang.

Sakura hatte eine knappes, schwarzes Kleid an, das oben rum das nötigste bedeckte und unten grade so über de Po ging. Auf der rechten Seite hatte es durchgehend eine rosanen Balken.

„Das ist ja wirklich perfekt! Das musst du unbedingt anziehn! Fehlen nur noch die passenden Schuhe!“

Wieder kramte sie einen Augenblick in ihrem Schrank rum und zog schließlich ein paar schwarze Highheels heraus.

„So jetzt ist es perfekt!“

Sakura betrachtete sich im Spiegel. Sie musste zugeben, sie sah nicht schlecht aus und dieses Kleid passte einfach perfekt zu ihren Haaren. Sie liebte es jetzt schon.

„Danke, danke, danke Konan! Du hast mich echt gerettet! Wie kann ich mich dafür revangieren?“, fragte Sakura auch sofort.

„Du könntest mir mit dem Make-up und den Haaren helfen. Ich bekomm das allein nie so auf die Reihe...“

„Klar!“, kam es von Sakura fröhlich.
 

So verbrachten die Mädels die nächsten Stunden damit, sich aufzustylen...
 

Im Partyraum und somit bei der Deko ging es währenddessen heiß her...

„Tobi hör auf dich in die Girlande ein zu wickeln, un! Du sollst sie doch einfach nur aufhängen! Das kann doch nicht so schwer sein, yeah!“, sagte Deidara genervt.

„Deidei-Chan soll nicht mit Tobi schimpfen, sonst ist Tobi traurig...“, weinte der Angesprochene auch sogleich drauf los.

Sasori verdrehte nur genervt die Augen. So würden sie nie fertig werden...
 


 

Auch bei unserm ‚Catering-team’ lief es nicht besser...

„Kakuzu, jetzt hör verdammte Scheiße noch mal auf dich über den Preis aufzuregen, sonst verbrenn ich die Kohle oder steck sie dir in den Hintern!“, drohte Hidan Kakuzu an.

Der jedoch schien ihn gar nicht zu beachten und diskutierte einfach weiter mit dem Händler...
 


 

~Bei Kisame...~
 

„Wirst du jetzt heute Abend kommen oder nicht?“, fragte Kisame jetzt nun schon zum gefühlt 100sten mal. So langsam war auch er mit seiner Geduld am Ende.

„Hn...“, war, mal wieder, die einzige Antwort des Uchihas, der mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen auf seinem Bett saß.

Kisame gab seufzend auf...
 


 

~Ein paar Stunde später...~
 

„Also Sakura rein ins Abenteuer!“, lachte Konan.

Sie und Sakura standen draußen auf dem Gang vor dem Partyraum. Von drinnen war schon laute Musik zu hören und das Lachen der Männer.

„Ok, gehen wir!“, grinste Sakura.

Beide betraten grinsend den Raum.

Als die Jungs sie so sahen klappte ihnen der Mund auf.

Konan lächelte Sakura noch zu und ging dann zu Pein.

Sakura, erst noch etwas verunsichert, ging auf die andern Akatsukimitglieder zu.

Als sie Hidans Blick begegnete legte sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen.

Er sendete ihr vielsagende Blicke. Er fand sie einfach nur heiß. Wenn es nach ihm ginge wären die beiden grade ganz wo anders...
 

„Wow, du bist wirklich hübsch, Sakura-chan, yeah!“, sagte Deidara mit einem Grinsen übers ganze Gesicht.

„Danke, Deidara.“, erwiderte Sakura das Lächeln.

Sie lies ihren Blick im Raum umher schweifen .

Itachi war also nicht gekommen...

Irgendwie schade, fand Sakura. Sie hätte ihren Einstand gerne mit ALLEN gefeiert...
 

Nach dem noch ein paar weitere ihr Aussehn bestaunt und gelobt hatten und alle schon einiges an Sake intus hatten, fanden sie sich auf der Tanzfläche wieder...

Auch Sakura war inzwischen ganz schön beschwippst. Sie bewegte ihren Körper sexy zur Musik und, wie sollte es anders sein, wurde auch gleich angetanzt.

Und zwar von niemand andrem als Hidan...
 

„Hey Süße, du siehst wirklich heiß aus. Aber ohne das Kleid würdest du sicher noch heißer aussehn...“

Man roch den Alkohol bei ihm schon Kilometer gegen den Wind. Wobei dass bei ihm keinen Unterschied machte, er war ja genau so wenn er nüchtern war.

„Ach ja, meinst du?“, fragte sie ihn grinsend.

Auch bei ihr zeigte der Alkohol seine Wirkung

Hidan, zu erst verwirrt über ihre Reaktion -er hatte damit gerechnet eine übergebraten zu bekommen- erwiderte gleich das Grinsen.

„Ich würde mich zu gern davon überzeugen...“, flüsterte er ihr anzüglich ins Ohr.

„Ich glaub DAFÜR bin ich noch nicht betrunken genug!“, lachte sie ihm entgegen.

„Das können wir testen...“, grinste er dreckig.

Er packte sie mit sanfter Gewalt am Arm und zog sie zu sich.

Schnell schlang er seine Arme um sie und küsste sie stürmisch.

Sakura, erst etwas überrascht, versuchte ihn von sich weg zudrücken, lies es dann aber, als er sachte mit seiner Zunge über ihre Unterlippe strich.

Warum sollte sie sich auch wehren? Es fühlte sich so gut an...

Also erwiderte sie, anfangs etwas schüchtern, aber dann auch mit voller Leidenschaft den Kuss...
 

Dieses Geschehen wurde im Gang vor dem Partyraum von 2 roten Augen beobachtet, die jedoch so schnell wieder in der Dunkelheit verschwunden waren, dass man sich nicht sicher sein konnte, ob sie nun wirklich da gewesen waren oder nicht...
 

Einige Minuten später konnte man zwei lachende Gestalten durch die Gänge des Hauptquartiers laufen hören.

„Hidan, ‚hicks’, hör auf damit, ‚hicks’, das gehört sich nicht!“, lallte Sakura grinsend.

„Ich werde dir , ‚hicks’, gleich noch ein paar verschissene Dinge zeigen, ‚hicks’, die sich nicht gehören.“

Auch er lallte.

Er sah zu ihr hinüber.

„Du schwankst ja schon , ‚hicks’ “, lachte er.

Und ohne dass Sakura noch irgendetwas hätte machen können -in dem Zustand war sie eh zu nicht’s mehr fähig- wurde sie auch schon von Hidan auf die Arme genommen und getragen.

Sie wurde rot.

„Hidan, ‚hicks’, lass mich runter!“, sagte sie kichernd.

„DAS, hicks’, klingt nicht gerade überzeugen!“, lachte er.
 

Sie waren vor einer Tür angekommen und Hidan öffnete diese schwungvoll.
 

„Hidan, ‚hicks’, nicht so laut.“, gackerte Sakura.
 

Dieser lies Sakura wieder runter und drückte sie auch sogleich an die Wand.

Wieder begann er sie stürmisch und leidenschaftlich zu küssen. Langsam wanderten seine Lippen tiefer und verwöhnten Sakuras Hals. Aber auch sie blieb nicht untätig. Die Haruno fuhr ihm durch die Haare und zeichnete mit ihren Händen unter seinem Shirt seine gut durchtrainierten Bauchmuskeln nach.

Er zog sie von der Wand weg und drängte sie sanft in Richtung Bett. Sakura lies sich darauf nieder und zog Hidan mit sich hinunter. Grinsend saß er auf ihrer Hüfte.

Langsam und zwischen vielen Küssen fanden verschiedene Kleidungsstücke ihren Weg auf den Boden.

Das böse Erwachen würde am nächsten Morgen folgen...
 


 


 

~In einem anderen Zimmer...~
 

Ein junger Mann lag nachdenklich in seinem Bett...

*Wieso hat sie zugelassen, dass er sich an sie ranmacht? Und warum hat sie es sogar noch erwidert?!

Ahhhh! Und wieso intressiert mich das überhaupt? Soll sie doch in die Kiste springen mit wem sie will, hauptsache sie heult sich danach nicht bei mir aus. Genau, das es ist, deswegen beschäftigt es mich. Ich werde da bestimmt wieder mit reingezogen! Es gibt keinen anderen Grund...*
 

Unruhig schief er ein...
 


 

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Heyhey *grins*
 

oh mein gott was hat mein krankes hirn da nur wieder ausgespuckt X3
 

also erstma an alle die Angst haben dass ich mich in sachen pairing umentscheiden habe:

lasst euch überaschen hihi^^ *zwinker* ich sag nur so viel : das könnte alles noch sehr witzig werden XD

aber da ich selbst so ein großer itasaku fan bin denk ich mal dass es in der sache ein "happyend" geben wird^.~ ^o^
 

Ich mein ita muss ja schließlich auch was für tun damit er saku bekommt XD

Erste Mission und Annährungen!

Hey Leute,

also hier ist wieder mein nächstes kappi^^
 

werde weiter versuchen in dem tempo zu schreiben kann euch aber nichts versprechen^^
 

hehe also ich hoff euch gefällt das kapitel wieder und ihr lasst mir wieder so liebe kommis da^.~
 


 

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~Am Morgen nach der Party...~
 

Warme Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster auf Sakura’s Gesicht und ließen ihre Haare glänzen wie Seide. Sie kniff die Augen zusammen und ihre Nase kräuselte sich leicht.

*Ich will nicht aufstehn...*, dachte Sakura müde und lies die Augen weiter geschlossen.

Aber es half ja doch nichts... Wieder einmal musste sie sich ihrem Schicksal fügen und sich aus diesem schönen, warmen, weichen Bett erheben.

Langsam, um sich an die Helligkeit zu gewöhnen, öffnete sie ihre Augen. Erst jetzt bemerkte sie ihre Kopfschmerzen, sie hatte es wohl gestern Abend etwas übertrieben.

Verschlafen drehte sie sich noch einmal auf die andere Seite und blickte in rosane Augen, ehe sie die Ihren noch einmal genüsslich schloss...
 

*Moment! ROSA AUGEN ??!!* Erschrocken riss sie ihre Äuglein wieder auf.
 

„AHHHH!“

Beinahe hätte ihr Hintern Bekanntschaft mit dem harten Boden geschlossen, als sie panisch nach hinten wich. Schlagartig war sie wach.

Hidan, amüsiert durch ihre Reaktion, grinste nur.

„Morgen Süße!“

„WAS HEIßT HIER MORGEN SÜßE? WARUM VERDAMMT NOCHMAL“, sie blickte an sich herab, „HAB ICH NUR NOCH UNTERWÄSCHE AN UND LIEGE MIT DIR IN EINEM BETT?“

„Sag bloß du kannst dich nicht mehr erinnern?!“, fragte er süffisant, worauf ihr jegliche Farbe aus dem Gesicht wich.

Sakura überlegte fieberhaft... Was war noch mal passiert? Sie war auf der Party, sie tanzte, sie trank etwas -wie sich jetzt herausstellte viel zu viel-... und dann wars schwarz. Was war denn dann passiert?!

Hidan beobachtete sie amüsiert.

„Zerbrech dir doch nicht dein hübsches Köpfchen!“, lachte er.

„WAS GIBT’S DA SO BLÖD ZU LACHEN?“

„Ui, jetzt beruhig dich mal wieder, du wolltest es doch auch!“

„WAAAAAS? SAG BLOß WIR HABEN...“

Sie traute es sich gar nicht den Satz zu Ende zu führen.

*Oh Gott, oh gott, oh gott...bitte lass das nicht war sein*

„Nein haben wir nicht, was eigentlich schade ist...“, wieder lachte er, stoppte allerdings als er Sakura’s Mörderblick sah.

„Ist ja gut, wir sind anscheinend eingeschlafen bevor Irgendetwas passieren konnte.“, gab er nun grummelnd von sich.

„Gott sei dank“, seufzte Sakura.

„Hey!“
 

Sie achtete nicht weiter auf den beleidigten Hidan, sondern zog sich schnell ihre herumliegenden Sachen vom Vortag wieder an und verschwand aus seinem Zimmer.

Zu ihrem Glück begegnete sie auf dem Weg zu ihrem eigenen niemandem, was ihr wohl ziemlich peinliche Fragen ersparrte...

Als sie vor ihrer Zimmertür stand, schlüpfte sie schnell hinein und lehnte sich dann erst einmal von innen dagegen.

„Puhh, Gott sei dank ist nichts weiter passiert... Ich will mir gar nicht vorstellen... Oh Gott.“

>Du verträgst genau so wenig wie Tsunade!<

„Hey, vergleich mich nicht mit dieser Schnapsdrossel.“, murrte sie frustriert.

Jeder der jetzt draußen vor ihrer Tür stand, dachte wohl sie wäre total bekloppt und führte Selbstgespräche... Aber der Rosahaarigen sollte es egal sein, schließlich hatte sie gerade den Schock ihres Lebens hinter sich!

Nachdem sie noch ein paar Mal tief durchgeatmet hatte, ging sie in das angrenzende Bad und duschte sich ersteinmal ausgiebig, bevor ihr Magen ihr mit einem lauten Knurren zu verstehen gab, dass er wohl etwas Essbares vertragen könnte.

Nun schon bedeutend lebendiger, trat sie den Weg in die Küche an, um zu Frühstücken, wobei sie auf dem Weg bemerkte, dass ihr Kopf wie bestialisch schmerzte. Sie hatte wohl einen ganz schönen Kater und war sich ziemlich sicher, dass sie damit nicht alleine war. Sie würde später etwas dagegen tun...

Als sie in die Küche kam, bemerkte sie, dass schon alle da waren und in Ruhe aßen. Naja, alle bis auf Itachi.

*Sag bloß der ist immernoch beleidigt...*

Seit dem Kampf gestern hatte sie ihn nicht mehr gesehn. Ein lautloses Seufzen verlies ihre Lippen.

*Schlimmer als ein kleines Kind...*

Ihre Gedanken wurden unterbrochen als plötzlich ein Orangenes Etwas an ihr vorbeirannte dicht gefolgt von einem Haimenschen.

„Ahhhh, Tobi ist ein guter Junge, Kisa-Chan soll nicht gemein zu ihm sein!“ weinte Tobi.

„Tobi ist gleich ein toter Junge! Bleib gefälligst stehn!“, schrie Kisame hinter ihm.
 

Sakura, die sich inzwischen an den Tisch gesetzt hatte konnte ihren Augen nicht trauen. Jetzt war es amtlich. Sie war wirklich im Kindergarten gelandet.

Tobi heulte und sagte immer wieder er wäre ein guter Junge, während Kisame ihm hinterher rannte und ihm Morddrohungen an den kopf warf. Gemeinsam liefen sie dann wie zwei kleine Kinder weinend und schreiend um den gedeckten Frühstückstisch. Das ganze wurde ab und zu unterbrochen von Ausrufen Hidan’s wie „Ich opfer euch, verfuckte Scheiße“ oder von Kakuzu, der sie anmeckerte, dass sie den Schaden von ihrem eigenen Geld bezahlen würden.

*Ich bin wirklich in einem Irrenhaus gelandet... Fehlt nur noch, dass Pein eröffnet, dass er eigentlich schon immer Ballerina werden wollte...*

Langsam glitt ihr Blick zu eben diesem und was sie da sah gefiel ihr gar nicht.

*Ohoh... Nicht gut!*

An Pein’s Schläfe machte sich langsam aber sicher eine dicke, fette Ader breit und das verhieß nichts Gutes...

Und sofort kam auch der erwartete Ausbruch.
 

„Jetzt haltet endlich die Klappe! Könnt ihr euch nicht einmal wie gefürchtete Killer benehmen? Ihr macht jedem 8 Jährigem Konkurenz! Ich will doch nur ganz in Ruhe frühstücken kann man denn nicht mal das erwarten?!

Entweder ihr pflanzt euch jetzt auf eure Ärsche oder ich geb euch eine Mission, die solange dauern wird, dass ihr mir die nächsten Monate nicht mehr auf den Keks gehen könnt!“

*Gut gebrüllt Tiger.*

Sakura versteckte ihr Grinsen hinter ihrer Kaffetasse und schaute zu den beiden Unruhestiftern. Tobi und Kisame hatten sich nach dieser Ansprach stillschweigend an den Tisch gesetzt und wagten es nicht, auch nur einen Muskel zu rühren.

Anscheinend war für Beide die Aussicht auf noch weitere Missionen mit dem jeweils anderem nicht gerade prickelnd. Die Regulären waren ja schon schlimm genug... Da musste man es ja nicht übertreiben.

Überhaupt wagte sich keiner mehr überhaupt noch etwas zu sagen, nur Konan und Sakura warfen sich belustigte Blicke zu und quatschten unbeirrt drauf los.
 

Nach dem Frühstück hielt Pein Sakura auf.

„Sakura, ich möchte dich nachher in meinem Büro sehen. Ich habe einen Auftrag für dich und Itachi.“

Mit diesen Worten lies der Leader die Haruno zurück und verlies den Raum, wohl um in sein Büro zu gehen. Sakura sah ihm strinrunzelnd hinterher. Mission mit Itachi? Das würde nicht gut gehen, dass wusste sie jetzt schon, zumindest wenn er immer noch sauer war oder was auch immer in ihm vorging. Wer verstand schon einen Uchiha?!
 

Wenige Minuten später war Sakura in ihrem Zimmer und lies sich erst einmal auf ihr Bett fallen. Nachdenklich starrte sie an die Decke. Ein bisschen war sie aufgeregt, das musste sie zugeben. Es würde ihre erste Mission hier bei den Akatsuki werden und die wollte sie auf keinen Fall vermasseln!

Ein trauriges Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Sie dachte an damals, als Sasuke, Naruto und sie noch ein Team waren...

Nie hatte sie es geschafft, die gewünschte Anerkennung von dem Uchihaspross zu bekommen...

Immer musste sie von ihm und Naruto beschützt werden. War nie in der Lage etwas zu tun, war immer ein Klotz am Bein.

*Damals hat er vielleicht recht gehabt, aber jetzt nicht mehr!*

Ihr Blick wurde wieder entschlossener. Diesmal würde sie einen anderen Eindruck hinterlassen. Diesmal würde sie alles richtig machen!

Schwungvoll setzte sich Sakura auf und verlies ihr Zimmer. Als sie draußen vor ihrer Tür stand, stockte sie.

*Hm, ob ich bei Itachi klopfen und ihn mitnehmen sollte? Schließlich will ich nicht, dass jetzt die ganze Mission über zwischen uns Funkstille ist...*

Sie überlegte noch einen Moment und entschied sich dann dafür, also lief sie zu Itachi’s Zimmer und klopfte.

Nichts passierte.

Sie klopfte noch einmal.

Wieder rührte sich nichts.

*Hm, ist wohl nicht da. Dann hat er halt Pech gehabt...*

Hoch erhobene Hauptes ging sie weiter zum Büro des Leaders.

Man konnte ihr nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätte!
 

Wenige Minuten später klopfte sie an die Tür Pein’s. Augenblicklich ertönte dessen Stimme aus dem Inneren.

Sie trat ein und sah Pein... und Itachi.

*Pah, der hätte ja ruhig auf mich warten können...*, grummelte sie innerlich, äußerlich allerdings ließ sie sich nichts anmerken.

„Sie sagten sie hätten eine Mission für uns, Leader-Sama?“, fragte Sakura höflich.

Der Uchiha blieb wie immer stumm.

„Ja, du und Itachi werdet nach Kumo-Gakure reisen und dort ein wichtiges Dokument besorgen. Über die Person, die dieses Dokument besitzt steht hier“, er warf Sakura eine Schriftrolle zu „alles notwendige drin. Ihr habt eine Woche Zeit. Ich möchte, dass ihr das alles diskret über die Bühne bringt. Das heißt kein großes Masaker und kein Auffallen. Eure Mission beginnt jetzt, also geht das Wichtigste packen und geht dann. Kisame wird in 1 bis 2 Tagen zu euch stoßen und euch begleiten. Habt ihr alles verstanden?“

„Hai!“, rief Sakura, während Itachi nur leicht nickte.

Nach einer weiteren Handbewegung Pein’s verließen beide das Büro.

Ohne ein weiteres Wort ging Itachi in Richtung seines Zimmers.

„Hey, jetzt warte doch mal!“, rief Sakura ihm hinterher und beeilte sich zu ihm aufzschließen.

„Treffen wir uns in einer halben Stunde am Trainingsplatz?“

Keine Reaktion.

„Soll das ‚ja’ bedeuten?“

Wieder nichts.

„Was soll das, warum bist du so kindisch?“

„....“

„Ahhhh! Das hält doch niemand aus!“

Sakura, der das ganze jetzt zu blöd wurde, rauschte an ihm vorbei und knallte anschließend ihre Zimmertür zu.

Itachi qutierte dies nur mit einer hochgezogene Augenbraue, bevor er in seinem eigenen Zimmer verschwand.
 

Sakura hatte sich auf ihr Bett gehockt und begann nun ihre Tasche zu packen. Energisch stopfte sie alles rein, was in ihrer Reichweite war. Sie kochte!

*Wer glaubt der eigentlich wer er ist? Ist es denn so viel verlangt mir mal eine einzige Antwort zu geben? Bin ich denn nicht mal das wert?*

Sie stoppte in ihrer Tätigkeit und blickte traurig zu Boden.

*Er ist genau wie Sasuke. Kaum hat man mal seinen Stolz verletzt, behandelt er einen wie Dreck... Warum tut er das?*

Sie seufzte und schaute sich ihre gepackten Tasche und seufzte gleich noch mal.

Allen möglichen Mist hatte sie eingepackt, sodass die Tasche voll war. Nur leider nicht mit dem was sie brauchte.

*Ochne... Heut läuft doch echt alles scheiße...*

>Wie recht du doch hast!<

*Ach, sei ruhig!*
 

Eine halbe Stunde später, wie vereinbart, – oder ehr wie von Sakura beschlossen- stand sie am Trainingsplatz und wartete auf ihren Partner. Und, zu Sakura’s Überraschung, kam er sogar. Also hatte er ihr zumindest schon einmal zugehört...

„Gehen wir.“

Moment, hatte sie sich grade verhört? Er konnte tatsächlich noch reden?

>Wow, also das hätte ich jetzt nicht erwartet!<

Sie verdrängte ihre innere Stimme, auch wenn sie ihr zur Abweschlung zustimmen musste, und schaute zu dem Uchiha. Das war doch mal echt ein Anfang...

Sie musste wohl echt einen total bekloppten Gesichtsausdruck auf Lager haben, denn auf die Züge des älteren Uchiha’s schlich sich ein Grinsen, was jedoch sofort verschwand. Danach drehte er sich einfach um und lief einfach davon, was Sakura aber gar nicht mitbekam. Wieviel zu sehr war sie damit beschäftigt ihre Gedanken zu ordnen.

*Hat der gerade gegrinst? Was gibt’s da zu grinsen?*

>Also wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen er hat dich ausgelacht.<

*Haha!*

> Was denn, bei dem Anblick den du ihm eben geboten hast?<

*Hey!*

Sie konzentrierte sich wieder auf Itachi, der allerdings schien gar nicht mehr auf sie geachtet zu haben und war einfach los gelaufen - zumindest war er nirgends mehr zu sehen.

„Toll...“, murmelte sie verstimmt und machte sich daran ihn wieder einzuholen.
 

Der anfängliche Hoffnungsschimmer, dass es nun zwischen ihr und Itachi wieder besser laufen würde, war schnell wieder verflogen.

Ganz im Gegenteil, jetzt ignorierte er sie vollkommen.

Sakura seufzte auf.

„Jetzt mal ehrlich Itachi: Was habe ich dir getan? Warum behandelst du mich wie Luft?“

Itachi, wie immer, schwieg eisern, worauf Sakura entnervt die Augen verdrehte.

„Komm schon, das ist doch wirklich kindisch!“

Wieder keine Antwort.

„Itachi- “

„Sakura du nervst!“

Das war Itachis erste Regung, seitdem sie aufgebrochen waren, aber die gefiel Sakura keineswegs.

Ihr Blick wurde leer und sie sah wieder zu Boden. Die Stimmung hatte sich geändert und das bemerkte auch Itachi.

Er fing ihren Blick, in dem Trauer mitschwang, auf, sagte allerdings nichts weiter dazu und konzentrierte sich wieder weiter auf den Weg vor sich.

Sakura derweil war in ihren Gedanken versunken.

*Macht er das absichtlich? Weiß er nicht... wie sehr mich das verletzt? Er ist genau so wie Sasuke... Wieso tut er mir das gleiche an?*

Diese einfachen drei Worte hatten in ihre alte Wunden aufreisen lassen... Was ihr gar nicht recht war, wo sie es doch eigentlich endlich geschafft hatte, diese Erinnerungen aus ihrem kopf zu verbannen! Sie schüttelte vehement ihren Kopf.

Jetzt war nicht die Zeit um sich an alte Ereignisse zu erinnern und sich selbst zu bemitleiden. Ganz im Gegenteil. Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht.

Sakura startete jetzt ihre eigene kleine Mission.

Und die hieß: Bring Itachi Uchiha zum Reden!
 

Auch Itachi bemerkte den plötzlichen Sinneswandel Sakuras und der gefiel ihm gar nicht. Was hatte sie jetzt schon wieder ausgeheckt? Er war sich ziemlich sicher, dass es nichts sein würde, das ihm gefiel...

Sakura währenddessen klügelte ihren Plan aus.

Itachi meinte sie wäre nervig? Dem würde sie zeige was nervig hieß, danach würde er freiwillig reden!
 

„Itachi~ ?“

Keine Reaktion.

„Ita~chi~ mir ist laaaa~ngweilig! Wie lange sind wir schon unterwegs? Wann kommt denn Kisame endlich?!“

Immer noch nichts.

„Weißt du was? Du siehst Sasuke-Kun total ähnlich!“

Eine Ader zeigte sich auf seiner Schläfe, was Sakura leicht schadenfroh grinsen lies.

*Ui, jetzt hab ich nen wunden Punkt getroffen!*

„Außer, dass er natürlich noch jünger ist und noch nicht solche Falten hat wie du. Aber vom Charakter her merkt man total dass ihr Brüder seid. Wie lange bist du eigentlich schon bei den Akatsuki? Seit ihr schon immer so ein verrückter Haufen? Warum ist Pein der Leader geworden? Er ist doch gar nicht der Ältest von euch, oder? Und wieso warst du nicht auf der Party? Es war total toll! Willst du dir eigentlich nicht mal die Haare schneiden? Ich mein, dich könnte man von hinten ja schon glatt für ein Mädchen halten oder mach sie doch mal auf, das wäre mal was anderes!“
 

Nach ein paar weiteren Minuten sinnlosem Geplapper Seitens Sakura, reichte es Itachi dann doch irgendwann.

Er war wirklich sehr geduldig und war immer die Ruhe selbst, aber irgendwann war auch er an seinen Grenzen.
 

„Und weißt du auf meiner ersten Mission- “

„Sakura!“

Die Angesprochene grinste in ihren nicht vorhandenen Bart.

„Es reicht! Bitte.Sei.Jetzt.Ruhig.“, presste er zwischen seinen Lippen hervor und die Ader an seiner Schläfe begann kräftiger zu schlagen.

Sakura setzte ihr liebstes Lächeln auf.

„Ich mag aber keine Stille!“

„Sakura.“

Itachi blieb stehen und beruhigte sich wieder. Sie tat es ihm gleich.

„Du hast grade nur wieder bewiesen, dass du ein nerviges, naives Mädchen bist!“

Er schaute sie an. Ihr Gesichtsausdruck war nicht, wie von ihm erwartet, wieder verletzt. Nein, ganz im Gegenteil, sie blickte ihm amüsiert entgegen.

„Das mag vielleicht sein, aber dafür hab ich es geschafft, dass du mich nicht mehr ignorierst und wer kann das schon sonst von sich behaupten.“

Immer noch mit einem Lächeln im Gesicht machte sie sich wieder auf den Weg.

Itachi schaute ihr noch einen Moment verwundert nach. Sie war wirklich... Ja wie war sie eigentlich? Anders? Besonders?

Es traf beides auf sie zu. Mit einem leichten Kopfschütteln folgte er ihr. Gedanken konnte er sich noch später machen.
 

Die nächste Zeit herrschte wieder Schweigen, aber diesesmal machte es Sakura nichts aus. Es war nicht mehr die bedrückende, unangenehme Stille von vor ein paar Stunden, sondern eine durchaus angenehme, in denen Beide ihren Gedanken nachhingen. Erst als es Abend wurde und somit die Sonne immer weiter verschwand, wandte sich Sakura wieder an ihren Gefährten.

„Itachi?“

„Hm?“

„Wäre es nicht besser so langsam eine Pause zu machen? Meine Sicht ist im Dunkeln nicht im gerinsten so gut wie deine und außerdem wird es immer kälter. Wir sollten und irgendwo einen Unterschlupf suchen.“

„Hn.“
 

Nach ein paar Minuten hatten sie den perfekten Platz für ein Nachtlager gefunden. Sie waren an einem Wasserfall vorbeigekommen und hatte dahinter eine Höhle gefunden, die reichlich Platz bot und sie vor eventuellen Feinden verbergen würde. Schnell hatten die Beiden noch etwas Holz gesammelt und sich anschließend in der Höhle ein warmes Feuer gemacht, an welches sich Sakura auch sofort setzte.Die Rosahaarige streckte sich leicht, ehe sie die Schriftrolle von Pein zur Hand nahm.

„Unser Zielopfer ist einer der Feudalsherren. Sein Name ist Kazu Hoshima. Wird wohl nicht besonders schwer. In zwei Tagen ist in Kumo-Gakure ein Laternenfest, da sollen wir, laut Pein, zuschlagen.“

„Hm...“

Irritiert, ob seines nachdenklich Lauts, sah sie ihn an. Er hatte sich ebenfalls hingesetzt und lehten mit dem Rücken an der Höhlenwand. Seine Augen waren geschlossen.

„Was ist?“

Er reagierte nicht.

„Itachi, alles in- “

„Warum bist du mit ihm ins Bett gegangen?“

„Was?“

Nun sah er sie mit einem druchdringenden, wenn auch dennoch sehr distanzierten Blick an, den sie nicht wirklich zu deuten wusste.

„Von was redest du?“

*Woher weiß er davon?*

„Du weißt, was ich meine...“

„...“
 

Sakura war die Situation unangenehm. Sie wusste nicht, wie sie auf diese Frage reagieren sollte, geschweige denn, was er für eine Antwort hören wollte...
 

„Ich dachte, du warst nicht auf der Party?“

„...“

„Jaaaa~?“

„Als ich vorbei kam hab ich euch gesehen.“

„Was intressiert es dich?“

„Es intressiert mich eben.“

„Das geht dich aber nichts an!“

„Gut, dann sag ich es anders: Mich hat intressiert ob du wirklich so naiv bist. Anscheinend ja, sonst würdest du dich nicht dem erst besten an den Hals werfen und mit ihm in die Kiste springen.“

Sakura schwieg einen Moment.

„Weißt du eigentlich, dass du keinen Deut besser bist als dein Bruder?“

„Mag sein. Dafür bist du ein nerviges, naives, schwaches Mädchen, das nicht das geringste in unsere Organisation zu suchen hat und jedem nur ein Klotz am Bein bist!“
 

>DAS tat jetzt weh... Gemeiner Kerl!<

Sakura’s Blick wurde verletzt. Er hatte es nicht wie vorhin genervt gesagt, sondern es völlig ernst gemeint.

Itachi indes hätte sich selbst Ohrfeigen können, er wusste er war zu weit gegangen...

„Was interessiert es mich schon was du denkst...“

Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging auf den Ausgang der Höhle zu. Kurz davor allerdings stoppte sie und drehte sich noch einmal um. Ihr Blick war distanziert und leer.

„Übrigens, falls es dich wirklich intressiert, ich war nicht mit Hidan im Bett...“

Dann war sie entgültig nach draußen verschwunden.
 


 

~Bei Itachi~
 

Itachi saß weiter gegen die kalte Steinwand gelehnt da. Irgendwie fühlte er sich schlecht.

Es tat ihm Leid was er gesagt hatte. Aber warum? Er verstand sich selbst nicht mehr... Konnte es ihm nicht egal sein? Dieses Mädchen bewegte etwas in ihm, was er schon lange nicht mehr gespürt hatte. Mitleid. Seid wann tat ihm etwas leid? Er sollte so etwas nicht spüren... Er hatte ihren verletzten Blick gesehn, was zu einem Stich in seinem eigenen Herzen geführt hatte. Nie hätte er damit gerechnet so etwas noch einmal zu empfinden.

Was hatte sein Bruder ihr wohl angetan, dass sie so reagierte?
 


 

~Bei Sakura~
 

Sie hatte sich auf einem Felsvorsprung vor der Höhle niedergelassen und starrte in den klaren Nachthimmel.

Er war mit Sternen übersäht und sah einfach wunderschön aus. In ihren Augen spiegelte sich der volle Mond wider.

Sie dachte nach... Warum hatte er das gesagt? Schon wieder fragte sie sich das, genau wie wenige Stunden zuvor. Dieses Mal hatte er es ernst gemeint...

Warum sagte er das Gleiche zu ihr, wie sein Bruder es damals getan hatte?

Warum musste er Erinnerungen hervor rufen, die sie so sehr verdrängen wollte?

Wie schaffte er es mit so wenigen Worten wieder ihre Narben aufbrechen zu lassen?

Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht.

Warum wurde sie jedes Mal wieder aufs neue verletzt und warum immer wieder durch das Gleiche? Diese bestimmten Worte hatten sich in ihre Seele gebrannt und ließen sie einfach nicht mehr los.

Schwach...

Aber umso mehr sie nach einem Ausweg suchte, desto mehr schien sie sich darin zu verfangen... Alles was sie sich wünschte, was sie sich wirklich von ganzem Herzen wünschte... Es war doch so simple...

Warum wurde sie nicht von den Menschen akzeptiert die sie mochte? Was hatte sie an sich, dass sie sich immer wie eine Aussenseiterin fühlte?

Sie schloss die Augen, als sie ihn hinter sich spürte. Itachi war zu ihr nach draußen gekommen.
 

„Was willst du?“, fragte Sakura monoton.

Itachi lies sich nicht beirren und setzte sich neben sie. Es schaute sie leicht von der Seite her an.

„Was hat mein Bruder dir damals angetan? Du reagierst nicht ohne Grund so.“

„Warum sollte ich dir das erzählen?“

„Weil ich wissen möchte was mein dummer, kleiner Bruder für Schwachsinn erzählt...“
 

Sakura zögerte noch einen Moment, fing dann aber doch an zu erzählen...

Sie erzählte Itachi alles. Wie sie für Sasuke da sein wollte, wie er sie immer zurück gewiesen hatte und wie er sie immer als nutzlos bezeichnet hatte. Über ihre Gefühle, wie ihr Herz immer noch schmerzte. Einfach alles...

Letztendlich kam sie zum dem Tag, an dem sie in das zerstörte Konoha gekommen war.
 

„Er hat einfach alle abgeschlachtet. Meine Eltern, meine Freunde. Unschuldige Leute, Zivilisten, die nicht einmal den Hauch einer Chance hatten sich zu verteidigen... Jahrelang habe ich nur für ihn trainiert, wollte ihn zurückholen, hab wegen ihm alle die mir nahe standen allein gelassen und vernachlässigt. Und alles was er getan hat... war sie umzubringen...“
 

Langsam liefen ihr Tränen die zarten Wangen hinunter. Vergebens versuchte sie sie zurück zu halten. Ihr Blick wanderte nach unten zu dem kleinen See am Fuße des Wasserfalls. Das Mondlicht brach sich darin und Sakura hätte es fast romantisch gefunden, wenn sie in einer anderen Situation wären.
 

„Warum hat er mir das angetan? Wieso hasst er mich so sehr?“

Nun weinte sie hemmungslos. Es war ihr egal, dass Itachi neben ihr saß und das sein Bild vom schwachen Mädchen nur bestätigen würde. So lange schon hatte sie ihre Trauer verdrängt, sie unterdrückt. Sie konnte nicht mehr, verlor die Kontrolle über ihre Emotionen. Er war der erste, dem sie sich anvertraute.

Itachi nahm sie nach kurzem Zögern in den Arm. Zuerst verspannte sich Sakura etwas, lies dann aber wieder locker und schluchzte erbarmungslos. Es fühlte sich gut an von ihm im Arm gehalten zu werden. Schon lange konnte sie die Nähe eines Menschen nicht mehr so genießen und auch wenn sie wusste, dass er sich wahrscheinlich nur aus Mitleid um sie kümmerte, so war sie doch dankbar dafür.

Itachi sah auf die Rosahaarige in seinen Armen hinab, deren Wärme er überdeutlich spüren konnte. Es war ihm nicht unangenehm, ganz im Gegenteil. So hatte er schon sehr lange nicht mehr gefühlt. Da sie immer noch weinte, strich er ihr behutsam über den Rücken um sie zu beruhigen.

„Warum glaubst du ihm? Sasuke ist ein Idiot, der Angst vor seinem eigenen Leben hat. Letztendlich läuft Sasuke immer vor allem davon, darum ist er letztendlich bei Orochimaru gelandet. Sakura, du bist nicht naiv und bestimmt nicht schwach. Sowas darfst du dir nicht einreden lassen."

Sakura hatte sich etwas beruhigt und schaute ihn mit großen Augen an.

Ein kleines Schmunzeln bildete sich auf seinen Gesichtszügen.

„Naja, ein bisschen nervig bist du ab und zu schon.... Aua!“

Sakura hatte ihn in die Seite gepetzt.

„Danke...“, flüsterte sie, ehe ein Zittern ihren Körper durchfuhr.

Sie schlang ihre Arme um ihren Körper und ärgerte sich über sich selbst, dass sie ihren Mantel in der Höhle liegen gelassen hatte. Nun bemerkte auch Itachi, dass die Haruno fror und legte ihr wortlos seinen eigenen Mantel um die Schultern.

"Arigato...", murmelte sie dankbar, ehe sie wieder in ein angenehmes Schweigen verfielen.

Ruhig saßen sie nebeneinander und sahen in die ruhige Nacht hinaus, doch schon nach wenigen Minuten war Sakura eingeschlafen. Ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter, was dem Uchiha ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Behutsam nahm er sie auf die Arme und trug sie wieder ins Innere der Höhle, wo er die Rosahaarige nahe dem Feuer auf den Boden legte und sie zu deckte.

Auch er merkte die Müdigkeit in sich aufsteigen und lies sich wieder an der Höhlenwand hinab gleiten.

Lange betrachtete er noch ihr entspanntes Gesicht. Sie war wirklich wunderschön... Er blickte in das Stück Himmel, welches er von dem inneren der Höhle aus sehen konnte.

Sie war schön wie der Sternenhimmel...

Bald darauf war er im Land der Träume versunken.
 

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Hab versucht jetzt endlich mal ein bisschen Itasaku rein zu bringen^^

Ich finds blöd wenn sowas zu schnell geht, deswegen werd ich das ganze langsam angehn lassen
 

Die eigentliche Mission kommt dann im nächsten Kappi^^
 

Sry für mögliche felher >///<
 

*Erdbeersahnetorte da lass und jedem ein Stück geben tu^^*

Spannerei und Eifersucht

Hallihallo, hier bin ich schon wieder^^

Hätte selbst nicht gedacht, dass es so schnell geht XD
 

Also zwischendurch hat ich mal so ein kleines Schreibtief in diesem Kappi, merkt man glaub ich auch, aber naja, muss auch mal sein^^
 

Ich will gar nicht mehr reden, viel Spaß
 


 

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~Am nächsten Morgen~
 


 

Langsam erwachte Sakura aus ihrem Traum. Ein Seufzen entfloh ihr. Wieder einmal hatten die unschönen Erinnerungen sie bin in den Schlaf verfolgt, aber etwas war anders gewesen... Es kam ihr weniger schlimm vor als sonst und sie hatte das Gefühl, dass das vielleicht an dem vorabendlichen Gespräch liegen konnte. Itachi hatte ihr wirklich geholfen...

Sie fröstelte. Es war kalt und die Feuchtigkeit, die vom Wasserfall her rührte, mache es noch unangenehmer. Langsam richtete sie sich auf. Das Feuer war innerhalb der Nacht erloschen.

Ihr Blick huschte über die Wände, bis er schließlich bei dem Uchiha hängen blieb und sie einen erschrockenen Laut ausstieß. Ihre Augen weiteten sich und sofort war sie auf den Beinen. Sie eilte zu ihm hinüber und betastete seine Wangen. Er war eiskalt...

Er hatte Sakura am vorherigen Abend mit den zwei Mänteln und der einzigen Decke, die sie dabei hatten, zugedeckt und hatte selbst auf irgendeinen Schutz vor der Kälte verzichtet.

Schnell sammelte sie die Mäntel und die Decke auf, ehe sie Itachi vorsichtig auf den Boden nahe der Feuerstätte legte und ihn mit den Stoffen umwickelte. Danach nahm sie sich das restliche Feuerholz, das vom Vorabend noch übrig war, zur Hand und machte wieder ein Feuer, bevor sie sich neben ihm niederlies. Sakura machte sich Sorgen um ihn. Das würde mit Sicherheit noch folgen haben, aber jetzt konnte sie nur abwarten.

Ihre Gedanken huschten zum gestrigen Abend und ließen sie erröten.

*Es fühlte sich so verdammt gut an...*

>Natürlich hat sich das gut angefühlt! Mensch Mädchen, Itachi Uchiha hat dich im Arm gehalten und getröstet! Was denkst du denn wie sich das anfühlt?!<

*Was willst du denn schon wieder?*

>Dir klar machen, dass Sasgay es nicht wert ist, dass du ihm hinterher trauerst!<

*Ich trauere Niemandem hinterher!*

>Si~cher.... Wieso hast du dich dann gestern bei Itachi darüber ausgeheult?<

*Tss...*

>Ich an unsrer Stelle würde mir überlegen, ob andre Mütter nicht auch noch schöne Söhne haben... Oder ob Sasgay’s Mutter nicht noch einen schönen Sohn hat.<

*Jetzt gehst du zu weit!*

>Warum, du hast es doch genossen.<

*Das vielleicht schon, aber....*

>Siehst du, kein aber.<

*Auch wenn es mir gefallen hat, da gehören immer zwei dazu...*

>Ja und? Ihm scheint es gefallen zu haben.<

*Mach dich nicht lächerlich, ich spiel nicht in seiner Liga.*

>Mal ein bisschen mehr Selbstvertrauen! Ich komme wieder wenn es Fortschritte gibt.<
 

„Als könntest du so lang deine Klappe halten...“, murmelte Sakura.

„Sa...-kura...“

„Hm?“

Die Haruno wandte ihren Blick zu Itachi. Hatte der eben sie gemeint? Aber er schlief doch noch! Sie beugte sich weiter zu ihm. Ja, ganz sicher, er schlief.

„Heißt das etwa....“

Augenblicklich glich sie einer Tomate. Träumte er etwa von ihr?

„Oh Kami, ich glaub ich werd verrückt...“

Itachi gab ein leises, raues Husten von sich und wand sich unter den Decken. Sakura fühlte seine Stirn. Er hatte Fieber und zwar nicht wenig.

„Ohje, was mach ich nur mit dir...“
 

Sakura ging zu ihrer Tasche und kramte ein Tuch hervor. Mit schnellen Schritten lief sie zum Ausgang der Höhle und hielt das Tuch unter den Strahl des dazugehörigen Wasserfalls, um es zu befeuchten. Wieder bei Itachi angekommen legte sie es ihm behutsam auf die Stirn, was ihn augenblicklich ruhiger werden lies.

Sie setzte sich wieder zu ihm und beobachtete ihn nachdenklich. Auch wenn sie Medic-Nin war konnte sie die Krankheit nicht einfach wegzaubern, also blieb ihr nicht viel mehr übrig als einfach abzuwarten. Da musste er nun wohl oder übel durch.

Ihr Blick fiel auf das immer kleiner werdende Feuer. Sie runzelte die Stirn. Auch wenn es ihr nicht gefiel, sie musste ihn wohl für ein paar Minuten allein lassen, wenn sie sich nicht den Tod holen wollte. Ansonsten könnte sie das Feuer vergessen und das wäre auch zu ihrem Nachteil.

„Mach keine Dummheiten, ich bin gleich wieder zurück“, flüsterte sie ihm zu, während sie ihm ein paar Strähnen aus dem verschwitzten Gesicht strich. Sie lief wieder zum Ausgang der Höhle und sicherte diese mit einem Genjutsu - nur zur Sicherheit. Sogar für einen Ge-Nin wäre es ein leichtes Spiel ihn in diesem Zustand zu töten...
 

Draußen angekommen lief sie durch den angrenzenden Wald, landete mit ihren Gedanken aber immer wieder bei dem Uchiha. Sie machte sich Sorgen um ihn. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was grade alles passieren könnte oder was passieren würde, wenn jetzt jemand ihren Unterschlupf finden würde. Andererseits sagte ihre Vernunft, dass er gut durch das Gen-Jutsu gesichert war. Aber was war schon ein einfaches Gen-Jutsu von ihr gegen einen wirklich gefährlichen Gegner?

Frustriert zwang sich sich dazu im Hier und Jetzt zu bleiben. Jetzt dachte sie schon wieder daran, dabei wollte sie doch einfach nur Holz sammeln! Es war doch echt zum verzweifeln!

Sie verbannte ihre Gedanken in den hintersten Teil ihres Kopfes und konzentrierte sich wieder auf ihre eigentliche Aufgabe.

Ab und zu hob sie ein Stück Holz auf, das trocken genug war, während sie sich mit hochgezogener Augenbraue umsah.

Wie groß war dieser verdammte Wald eigentlich? Und wo zur Hölle war sie?

Sie war so in Gedanken vertieft gewesen, dass sie jetzt keine Ahnung mehr hatte, wo sie eigentlich hingelaufen war oder wie weit sie sich vom Wasserfall entfernt hatte. Wie war das doch gleich mit ihrem Orientierungssinn? Sie seufzte entnervt auf.

„Verdammt! Ausgerechnet jetzt!“

Wie sollte sie jetzt wieder zurück finden? Ihr Ring half ihr da auch nicht weiter. Sie beherrschte zwar das Jutsu, das sie brauchte, um mit andern in Kontakt zu treten, aber das half ihr auch nichts wenn Itachi bewusstlos war. Als ein lautes Knacken sie aus ihren Gedanken riss, fuhr sie erschrocken um.

„Auch das noch...“

Sie befürchtete schon das Schlimmste. Einen Kampf konnte sie nun wirklich gerade überhaupt nicht gebrauchen - also entschloss sie sich zur Flucht.

Wie von der Tarantel gestochen rannte sie los, einfach in die Richtung in der sie den Wasserfall vermutete. Anscheinend war das aber nicht schnell genug, denn schon nach wenigen Schritten landete sie unsanft auf dem Waldboden und spürte ein Gewicht, das sie nach unten drückte.

„Pinky?“

Pinky? Wieso kam ihr das nur so bekannt vor? Unter größter Anstrengung schaffte sie es, sich so zu drehen, dass sie ihrem Angreifer ins Gesicht sehen konnte.

„Fishy?“

Sie sah in verdattert an, bis sich ihr Verstand wieder einschaltete.

„Geh verdammt noch mal von mir runter!“

Mit einem kräftigen Stoß ihrerseits brachte sie Kisame dazu aufzustehn.

„Hey, das tut weh!“

„Ist doch mir egal. Warum hast du dich so angeschlichen?“

„Ich hab mich nicht angeschlichen, ich hab dich nur nicht gleich erkannt.“

„Wie kann man die“, sie zeigte auf ihren rosanen Haarschopf, „nicht wiedererkennen? Und überhaupt, warum bist du eigentlich so spät? Ich hab schon früher mit dir gerechnet!“

„Tut mir leid, ich irre hier schon seit gestern Abend durch die Gegend und suche euch.“

„Oh mann... Sei's drum. Wir müssen zurück, ich kann Itachi nicht lang allein lassen. Hier, halt das mal.“

Sie drückte ihm den Stapel Holz in die Hände, den sie gesammelt hatte.

„Hey, was soll das?“

„Hör auf dich zu beschweren, weißt du in welcher Richtung der Wasserfall liegt?“

„Ja, 900m südlich von hier warum fra- Hey, warte gefälligst!“
 

Sakura war einfach ohne auf ihn zu achten losgelaufen. Sie wollte so schnell wie möglich wieder zurück, sie hatte schon viel zu viel Zeit verstreichen lassen. Nervös strich sie sich die Haare nach hinten. Was war, wenn sich Itachis Zustand verschlechtert hatte?

„Hey jetzt warte doch mal auf mich! Warum bist du denn so nervös und vor allem, wo ist Itachi eigentlich? ich hab ihn noch gar nicht gesehn.“

„Itachi ist krank.“

„Hey werd nicht so gemein, er ist vielleicht manchmal ein bisschen komisch, aber deswegen musst du ihn doch nicht krank nennen!“

„Wie hohl ist der eigentlich...“, murmelte sie mehr zu sich selbst als zu Kisame.

„Damit meine ich ja auch nicht, dass er durchgeknallt ist, sondern das er eine Erkältung hat.“

„Achsooo!“
 

*Die Bezeichnung ‚Fisch’ ist bei Kisame doch wirklich zu passend...*
 

Nach wenigen Minuten kamen sie am Wasserfall und so auch an der Höhle an, in die sich Sakura und Itachi zurück gezogen hatten. Die Haruno löste das Genjutsu und trat ein; Kisame tat es ihr gleich.

„Gemütlich habt ihr's hier!“, grinste der Fischmench sie an, was sie unkommentiert lies.

Allerdings sah man eine leichte Röte in ihrem Gesicht aufsteigen, die sie schnell vor Kisame verbarg, indem sie ihr Gesicht von ihm abwand und zu ihrem Patienten ging. Bei Itachi angekommen, fühlte sie seine Stirn. Sie glühte.

Sakura nahm den Lappen, welcher von seiner Stirn gerutscht war, befeuchtete ihn wieder und legte ihn erneut auf seine Stirn.

„Wann denkst du wird er wieder einsatzfähig sein?“, wollte Kisame von ihr wissen und schenkte ihr einen fragenden, aber auch ernsten Blick.

„Ich kann es dir nicht sagen. Eigentlich müsste er in den nächsten paar Tagen, vielleicht schon morgen wieder in der Reihe sein. Bis jetzt ist sein Fieber noch nicht zurück gegangen.“
 

Dann trat erst einmal Stille ein. So verging ca. eine halbe Stunde, in der die beiden Shinobi ihren eigenen Gedanken hinterher hingen.

„Ich werde mal schauen, ob ich was Essbares auftreiben kann.“

Und so war Kisame auch schon weg.

Sakura seufzte und machte es sich nun neben dem Uchiha bequem.

„Du machst einem echt Kummer, weißt du das? Wieso warst du gestern Abend nur so leichtsinnig?“

„Weil ich nicht wollte das du frierst....“

Kurz zuckte die Rosahaarige zusammen.

„Du bist wach!“, sagte sie überrascht und zugleich fröhlich, was ihm ein leichtes Schmunzeln entlockte.

„Wie fühlst du dich?“

„Es geht....“

Er versuchte sich auf zu richten, wurde aber sofort wieder sanft zurück gedrückt.

„Du darfst noch nicht aufstehn, dafür bist du noch zu schwach.“

„Ich bin nicht- Na gut...“, seufzte er.

Er hatte gestoppt als er Sakura’s strengen Blick gesehen hatte. Da lies sie wohl keine Widerworte zu.

„Geht doch!“
 

Bald darauf kam Kisame zurück und sie aßen. Itachi war schnell wieder eingeschlafen und auch Kisame war bald im Land der Träume. Sakura allerdings war noch sehr lange wach und starrte in den Himmel...
 


 

~Am nächsten Morgen~
 

Langsam öffnete er seine Augen. Die vereinzelten Lichtstrahlen, die das Innere der Höhle erreichten, waren gedämpft, sodass sie ihn nicht blendeten.

Langsam versuchte er sich aufzusetzen und zu seiner Verwunderung funktionierte es. Insgesamt fühlte er sich schon viel besser. Sakura hatte sich anscheinend wirklich gut um ihn gekümmert, während er geschlafen hatte.

Sein Blick schweifte in der Höhle umher. Kisame lag wie ein kleines Baby zusammengerollt auf dem Boden und Sakura... Ja, wo war sie eigentlich? Hier aufjedenfall nicht.

Mit noch etwas wackligen Schritten ging er auf den Ausgang der Höhle zu. Draußen schaute er sich erst einmal um. Es war frisch aber dennoch ein wundeschöner Tag. Die Vögel zwitscherten fröhlich und der Tau lag noch auf dem saftig-grünem Gras. Ein schönes Bild.

Aber etwas anderes zog seine Aufmerksamkeit auf sich.

Irgendetwas bewegte sich in dem kleinen See am Ende des Wasserfalls...

Itachi näherte sich diesem „Etwas“. Er konnte rosa erkennen.

“Sakura...“, murmelte er leise zu sich selbst.

„Was ist mit unserem Küken?“, lachte Kisame auf einmal laut hinter ihm los.

„Kisame nicht-„

„HEY! WAS FÄLLT EUCH EIGENTLICH ZU SPANNEN!?“, schrie Sakura zu ihnen herauf - sie klang ziemlich sauer.

„Du verdammter Vollidiot!“, zischte Itachi Kisame zu.

„Woher soll ich denn wissen, dass Pinky da ist!“

„Wärst du einmal in deinem Leben leise dann-“

„Warum ist es denn jetzt schon wieder meine Schuld?“
 

Während die beiden sich weiter stritten, beeilte sich Sakura wieder ihre Kleidung an zu bekommen.
 

„Wenn du deine Klappe gehalten hättest, hätte sie mich nicht bemerkt!“, motzte Itachi weiter, ehe er ein Räuspern neben sie vernahm.

„Was meinst du denn damit Itachi-Kun?“, fragte Sakura ihn zuckersüß mit zu Schlitzen verengten Augen.

Der Angesprochene und Kisame wichen erst einmal ein Stückchen zurück, um ein wenig Sicherheitsabstand zwischen sich und die Rosahaarige zu bringen.

„Sakura...“

„Weißt du, Itachi ist noch ganz vernebelt von seiner Krankheit, da...ähm...“

„Genau, ähm, ich, ich hab gedacht du ertrinkst da vielleicht!“

Kisame sah in schräg von der Seite an und flüsterte ihm zu: „Was Blöderes ist dir jetzt auch nicht eingefallen, oder?“

„Lass du dir doch was Besseres einfallen, du bist schließlich schuld!“, zischte Itachi zurück.

„Hör auf mir die Schuld in die Schuhe zu schieben!“

„Chmchm!“ Sakura wollte die Aufmerksamkeit wieder auf sich lenken und setzte ihren Killerblick auf, allerdings schien das Itachi und Kisame gar nicht zu stören, denn die zankten sich einfach munter weiter.

„Hättest du einmal in deinem Leben die Klappe gehalten, Kisame!“

„Ist halt nicht jeder so schweigsam wie du, du halbblindes Wiesel! Warum eigentlich auf einmal so gesprächig?“
 

Sakura, der das Ganze nun zu blöd wurde, gab den beiden einfach eine Kopfnuss. Die allerdings hatte sich gewaschen.

„Aua!“, jammerten die beiden Männer und schauten sie etwas beleidigt, was die Haruno allerdings überhaupt nicht interessierte.

„Hört auf, mir auf die Nerven zu gehen.“, sagte sie nur und ging an den beiden vorbei in die Höhle.

Sie war heute irgendwie nicht gut drauf und die beiden machten es nur noch schlimmer. Fast die ganze Nacht hatte sie kein Auge zu gemacht und war dementsprechend ziemlich leicht reizbar.

Itachi und Kisame kamen hinter ihr in die Höhle geschlurft.

„Gehen wir weiter. Heute Abend findet das Fest in Kumo-Gakure statt. Wenn wir uns beeilen sind wir heute Nachmittag dort. Wir müssen uns dann übrigens noch Kimonos besorgen, so", sie zeigte auf die Akatsukimäntel, „können wir da nicht auftauchen.“

Sie wurde ziemlich bedröppelt angesehen, worauf sie eine Augenbraue hob.

„Ja wirds bald?!“, meckerte Sakura.

„Sakura, bist du schlecht gelaunt?“, fragte Kisame sie.

Am liebsten hätte sie sich jetzt die Hand gegen die Stirn geklatscht, aber sie konnte sich beherrschen.

>Wie kann man eigentlich sooo blöd sein?<

*Ach, ich hab gedacht du wolltest dich erst wieder Blicken lassen, wenn sich was getan hat? Ich hab doch gewusst du schaffst es nicht.*

>Also ich finde, das heute morgen war schon mal ein Anfang.<

*Hab ich heute ein schlechtes Karma oder warum gehen mir alle auf die Nerven?!*

„Neeeein, ich bin nicht schlecht gelaunt!“, lächelte sie grimmig.

„Dann ist ja gut.“

Sakura verdrehte nur die Augen.

*Hohlbrot...*
 

Einige Minuten später waren sie auch schon unterwegs. Sakura war den beiden Männern weit vorraus, während diese hinten tuschelten.

„Sie ist genauso so schlimm wie Pein...“, sagte Kisame und warf der Konoichi einen mürrischen Blick zu.

„Ich würd ehr sagen sie ist noch schlimmer...“, entgegnete Itachi.

Er, Itachi Uchiha, wurde von Sakura herum kommandiert. Irgendwas lief hier doch falsch, oder?
 

„Sagt mal, wird das bei euch da hinten heute nochmal was? Wenn ihr so weiter macht sind wir morgen noch nicht da!“, rief Sakura von vorne.

Was waren die beiden auch solche Tratschtanten?!

„Ja, wir kommen ja schon....“, grummelte Kisame vor sich hin. Sakura allerdings war schon längst wieder weiter gelaufen.

„Kann dieses Weib nicht mal auf uns warten?“
 

Wenige Stunden später waren sie in Kumo angekommen.

„Und jetzt?“, fragte Kisame ratlos.

„Jetzt“, ein Grinsen schlich sich auf Sakuras Gesicht, „gehen wir shoppen!“

Ihre Stimmung hatte sich schlagartig geändert als sie das Dorf erreicht hatten und sie die Vorbereitungen für das Fest gesehn hatte. Vorfreude lag in der Luft!

Kurzerhand schnappte sie sich die Beiden an ihren Mänteln und zog sie zu dem nächsten Ankleidungsgeschäft. Bevor sie eintraten entledigten sie sich noch ihrer Mäntel.
 

Die Türklingel schellte, als sie das Geschäft betraten und sofort kam auch eine junge Frau, um die drei zu bedienen.

„Guten Tag, was kann ich für sie tun?“

„Wir brauchen Kimonos für das Laternenfest heute Abend.“, antwortete Sakura höflich, was mit einem Nicken erwidert wurde.

„Gut, die beiden Herren können hier warten, es wird gleich eine weitere Kollegin zu ihnen kommen und sie“, sie lächelte Sakura freundlich an, „können mit mir kommen!“

Somit verschwanden Sakura und die junge Frau in einem der Nebenzimmer.

Wenige Minuten später kam eine weitere Kollegin zu Kisame und Itachi. Allerdings wünschten sie sich augenblicklich wieder die junge Frau zurück. Vor ihnen stand eine alte Oma, die ihnen Unmengen an traditionellen Fummel andrehen wollte.

Allerdings hatten sie es nach einer Weile dann doch geschafft, die ältere Frau davon zu überzeugen, dass es zwei schwarze Kimonos auch tun würden.
 


 

~Bei Sakura~
 

„Sind die beiden Herren ihre Begleitung für das Fest?“, fragte die junge Frau intressiert, während sie Sakura half ihren Kimono anzuprobieren.

„Ja... Leider! Und sie können mich ruhig Sakura nennen!“, sagte Sakura freundlich.

„Danke, ich bin Mika! Also ich weiß nicht worüber du dich beklagst. Der Schwarzhaarige ist doch wirklich schnuckelig!“, kicherte Mika und rückte den Stoff zurecht.

„Naja, er sieht nicht schlecht aus.“

„Er sieht nicht schlecht aus? Das ist eine ziemliche Untertreibung. Du magst ihn docxh bestimmt, oder?“, stichelte Mika mit erhobener Augenbraue und einem leichten Grinsen.

„Also...“ Sakura wurde rot.

„Hab ich’s doch gewusst!“, lachte Mika.

„Ich hab doch noch gar nichts gesagt!“

„Ein Schweigen sagt manchmal mehr als 1000 Worte!“, zwinkerte die Verkäuferin.

„Dann wird es für dich heute Abend bestimmt romantisch. Am Laternenfest finden die Pärchen immer zusammen, es gibt nichts schöneres!“, schwärmte Mika.

"Aber ich will dir auch nicht zu nahe treten. Ich wollte lediglich anmerken, dass ihr ein schönes Pärchen wärt."

Sakura schwieg beschämt, konnte aber nicht leugnen, dass sie sich etwas über die Worte der jungen Frau freute.

„So, also ich finde der steht dir einfach klasse!“, sagte Mika und begutachtete Sakura.

Die musterte sich im Spiegel. Sie hatte einen weißen Kimono an, der mit weinroten Kirschblüten und schwarzen Ornamenten verziert war. Er gefiel ihr.

„Wenn er sich heute Abend nicht in dich verliebt, dann weiß ich auch nicht!“, lachte Mika, mit ein wenig Stolz in der Stimme.

„Ich bin nicht in ihn verliebt!“, protestierte Sakura.

„Natürlich nicht!“, zwinkerte die Andere und führte die Haruno zu einem Schminktisch, wo sie sie auf einen Stuhl verfrachtete.

Mika schminkte Sakura noch dezent und steckte ihre Haare locker hoch.

„Also dann, ich würde sagen wir sind fertg.“, freute sich Mika.

„Danke, dass du dir so eine Mühe gegeben hast.“, bedankte sich Sakura, während sie schon wieder auf dem Weg zu den Jungs waren.
 

Als Sakura den Raum betrat, ging Kisame und Itachi nur ein "WOW" durch den Kopf.

Sie sah wirklich wunderhübsch aus.

„Können wir gehen?“, fragte sie lächelnd.

„Klar.“, kam es von Kisame, ehe Sakura sich noch einmal um wandte.

„Auf wiedersehen und vielen Dank.“, sagte Sakura an Mika gewandt, die ihr freudig zu winkte.

„Immer wieder gerne.“

Ein Grinsen schlich sich auf Mikas Gesicht

„Und viel Glück heute Abend.“

Sakura lief rot an und verlies dann fast fluchtartig den Laden. Kisame und Itachi folgten ihr verwirrt.

„Was hat die Kleine denn damit gemeint, Pinky?“, fragte Kisame sie belustigt und Sakura schüttelte schnell den Kopf.

„Nichts...“, sagte Sakura und versuchte vergeblich ihr rotes Gesicht zu verstecken.

Itachi musste bei diesem Anblick grinsen, sagte jedoch nichts.
 

Die Nacht war schon im Anmarsch und unsere drei Chaoten hatten es sich in einem kleinen Essenshäuschen auf dem Fest gemütlich gemacht.

„Wie schieht der Typ eigentlisch ausch den wir schuchen?“, fragte Kisame während er sich sein Essen in den Mund schob.

Sakura sah ihn etwas angewidert an und reichte ihm dann ein Bild, das sie von Pein hatte.

„Oh, isch glaub dann hamm wir Glück, da vorne schitscht är! Oder?“

Sie sah sich um und sah wenige Augenblicke später auch die Zielperson.

Es war ein wirklich schmieriger Typ, der umringt von Mädels war, die sich ihm grade zu an den Hals warfen. Widerlich.

„Wie gehen wir vor?“, fragte sie als sie ihren Blick wieder abwandte und zu ihren Teamkollegen sah.

„Alscho isch würd schagen, wir warten bisch er nach Hausche geht und lauern ihm uff!“

Sakura zog eine Augenbraue nach oben.

„Kannst du jetzt nicht mal aufhörn zu essen?“

„Warum bringen wir ihn nicht einfach hier und jetzt um, das spart Zeit.“, sagte Itachi dessintressiert, während er seine Fingernägel begutachtete.

„Hast du schon mal was von dem Wort ‚Unauffällig’ gehört? Genau das sollen wir sein, schon vergessen?“, fragte Sakura genervt.

„Dann schlag was anderes vor, wenn wir es auf Kisames Art machen, stehen wir hier noch bis Morgen früh.“, entgegnete Itachi trocken.

Sakura dachte einen Moment nach, bis sich ein Lächeln auf ihr Gesicht schlich. Sie würde das jetzt auf ihre ganz eigene Art machen. Schließlich hatte Mika sie so mühevoll zurecht gemacht und das kombiniert mit ihren weiblichen Reizen müsste doch irgendeinen Vorteil bringen!

„Halt das mal.“, sagte Sakura nur und drückte Kisame ihre Waffentasche in die Hand. Ein Kunai allerdings lies sie in der Innenseite ihres Ärmels verschwinden.

„Was hast du vor Pinky?“

"Wart's ab."
 

Zielsicher steuerte sie auf den Feudalsherren zu. Schon von weitem spürte sie die eifersüchtigen Blicke der Frauen auf sich und Sakura rümpfte etwas die Nase. Sie roch billiges Parfüm. Nieman würde ihr hier Schwierigkeiten machen.

Bei ihrem Ziel angekommen, konnte sie den starken Geruch von Sake wahrnehmen. Der Typ stank 10 Kilometer gegen den Wind...

*Ist ja echt widerlich.*

>Tja, da musst du jetzt durch.<

Sie beugte sich leicht zu ihm herunter, sodass er einen freien Blick in ihr Dekolte hatte und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

Ein dreckiges Grinsen erschien auf seinen Gesichtszügen.
 

„Was sie ihm wohl grade zu geflüstert hat?“, rätselte Kisame.

Die beiden Männer standen immer noch an ihrem Ausgangspunkt und beobachteten das ganze Szenario.

„Tss... Ich wills gar nicht wissen...“, antwortete Itachi leicht verstimmt.
 

Auf Sakuras Gesicht bildete sich ein anzügliches Lächeln. Sie entfernte sich wieder von ihm und verschwand hinter einer Ecke. Natürlich mit aufreizendem Hüftschwung.

Sofort sprang der Mann auf, schickte die Frauen um ihn herum weg und folgte ihr.

Er verschwand hinter der selben Ecke wie Sakura...
 


 


 

~Bei Sakura...~
 

„Na Süße, du beweist Geschmack. Ich bin genau der Richtige für so ein süßes Täubchen wie dich!“

Und schon fing er an Sakura zu begrapschen.

„Das kann gut sein... Was muss denn so ein wichtiger Mann wie du den ganzen Tag tun? Du bist doch bestimmt sehr gefragt, oder?“, schnurrte sie ihm ins Ohr, während sie ihm ihren Körper entgegen wölbte.

„Ohja, sehr sogar. Das häufigste allerdings ist, irgendwelche wichtigen Dinge zu unterschreiben und sie mit mir rumtragen. Wenn sie in die falschen Hände geraten würden, wäre das unverzeihlich! Aber ich bin ja nicht so blöd und lass mich mit Verbrechern ein.“, prahlte er.

„Natürlich nicht!“, spielte Sakura die Dumme.

*Was ist das eigentlich für ein Vollpfosten?*

>Das ist ein Mann, was erwartest du?<

„Trägst du denn jetzt auch solche Dinge mit dir?“, fragte sie ihn gespielt ängstlich und schaute sich vorsichtig um.

„Ja, aber du musst keine Angst haben, Täubchen. Dir wird nichts passieren, dafür bin ich doch da!“, raunte er und machte sich an ihrem Kimono zu schaffen.
 


 

~Ein paar Meter entfernt~
 

„Dieser miese, schmierige...“

„Beruhig dich wieder, Itachi! Ich finde das sehr intressant!“, lachte Kisame leise und besah sich das Schauspiel belustigt.
 


 

~Wieder bei Sakura~
 

„Es tut mir wirklich leid...“, säuselte Sakura ihm zu.

„Aber es gibt doch noch gar nichts zu entschuldigen.“, lachte er leise und beschäftigte sich weiter mit dem Knoten.

„Nun, ich denke jetzt schon.“

Seine Augen weiteten sich, als er das kalte Metall in seinem Körper spürte.

„Byebye.“, sagte Sakura zuckersüß und drückte das Kunai mitten ins Herz.

Der leblose Körper klappte lautlos zusammen und Sakura machte sich daran, seine Taschen zu durchwühlen.

Das das alles von einem weiteren Augenpaar beobachtete wurde, merkte keiner.

Bald hatte sie das Gesuchte gefunden und kehrte zu den beiden andern zurück.

„Respekt Pinky! Du hast soeben deine erste Mission erfolgreich abgeschlossen!“

Kisame klopfte ihr auf den Rücken. Itachi sagte nichts dazu.

„Was ist denn jetzt schon wieder mit ihm los?“, flüsterte Sakura Kisame zu.

„Keine Ahnung, der ist schon so seit du gegangen bist.“, antwortete dieser schulterzuckend.

Sakura tat es ihm gleich. Sollte er doch so sein, wenn er wollte.

„Suchen wir uns ein Hotel für diese Nacht?“, fragte sie.

„Ja, ich hab keine Lust schon wieder bei dieser Kälte draußen zu schlafen.“

„Hn“
 

Bald kamen sie an einem geeigneten Hotel an.

Kisame und Itachi teilten sich ein Zimmer und Sakura hatte ein einzelnes.

Sie sicherte ihr Zimmer noch mit einem Genjutsu bevor sie auch schon erschöpft in ihr Bett fiel und augenblicklich einschlief.

Bei Kisame ging es ähnlich schnell, nur Itachi lag noch da und verweilte in seinen Gedanken...
 


 

~Am nächsten Tag~
 

Die drei hatten sich schon wieder auf den Rückweg gemacht.

Diesmal lief Kisame vorne und Itachi und Sakura liefen in einem beachtlichen Abstand hinter ihm her. Der Fischmensch hatte sich beim Frühstück schon wieder mit Sakura gestritten und war immer noch eingeschnappt, weil sie seine Hautfarbe beleidigt hatte.

Die beiden hinteren, also Itachi und Sakura, schwiegen sich an. Jedoch durchbrach Sakura die Stille schon bald.
 

„Itachi?

„...“

„Danke.“

Er schaute sie leicht verwundert an.

„Wofür?“

„Dass du mir Mut gemacht hast. Danke.“

„Hm.“

„Überanstreng dich nicht!“, kicherte sie, worauf Itachi nur eine Augenbraue hob.

„Ach noch etwas andres!“

Ihr Lächeln wurde nun zu einem Grinsen.

„Wieso wolltest du eigentlich so unbedingt wissen was zwischen mir und Hidan war?“

Sie schaute ihn auffordernd an, aber der Uchiha hatte seinen Blick stur nach vorne gerichtet.

„...“

„Na los, sag schon.“ stichelte sie.

„Das habe ich dir doch gesagt - einfach so.“

„Das glaub ich dir aber nicht!“, erwiderte sie nun drängelnder.

„Sag schon!“

„...“

„Warst du etwa eifersüchtig?“, grinste sie nun breit, was ihm ein Schnauben entlockte.

„Tss!“

„Ha, ich habe recht!“

Ihr Grinsen wurde breiter.

„Nein, hast du nicht.“

„Doch!“

„Nein.“

„Doch!“

„Nein!“

„DOCH!!!“

„NEIN VERDAMMT!!!“
 

„Stör ich?“, funkte Kisame dazwischen.

„JA!“ Sakura

„NEIN!“ Itachi
 

Kisame starrte die beiden verdattert an, fand dann aber seine Sprache wieder.

„Naja, ich wollte euch eigentlich auch nur sagen, dass-“
 

Ein Kunai kam auf Sakura zugeflogen, welches sie jedoch abblockte.

Sofort wandte sie ihren Blick in die Richtung, aus der die Waffe kam und erstarrte.

*Nein...*
 


 

„Sakura, schön dich wieder zu sehen.“
 

"..."
 


 

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Tja, Sakura bekommt Besuch, anscheinend ist sie davon aber nicht sonderlich begeistert XD

Armer kisame, tut mir leid er hat bei mir so ein bisschen dir Arschkarte gezogen XD *ihn doch eigentlich mag XD *

tja aber da muss man durch ^.~
 

*Schüssel mit Schokokeksen hinstell^^ in Geldbeutel guck: Pleite T^T XD*

Zusammentreffen und Shoppingtour^^

Huhu meine lieben Leser^^

hier bin ich auch schon wieder :3
 

erst mal gaaaaa~nz großes thx für eure lieben kommis x3 freu mich jedemla wieder daüber^^
 


 

will nicht weiter nerven^^° viel spaß beim lesen!
 


 

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„Sakura, schön dich wieder zu sehen!“
 


 

Sakura war unfähig sich zu bewegen. Warum jetzt?
 

„Sasuke...“, flüsterte sie.
 

Sie war überrumpelt. Sasuke war wohl jetzt derjenige, den sie am wenigsten brauchte.

Bestimmt würde gleich wieder einer seiner Itachi Anfälle kommen...

>Seit wann denkst du denn so über ihn? Sonst muss ich mir immer anhören wie toll er doch ist!<

*Tja, Dinge ändern sich genau wie die Gegebenheiten...*

>Und das aus deinem Mund...<

*Pst jetzt!*
 

„Was willst du?“, sagte sie kühl. Sie hatte sich wieder gefangen.

„Nanana, warum auf einmal so herzlos? Wo ist denn mein ‚Sasuke-Kun’ geblieben?“

„Ich wüsste nicht, dass dich das jemals intressiert hat!“

„Zeiten ändern sich!“

„Wohl war... Und deine wird nun zu Ende gehen!“
 

Mit diesen Worten stürmte sie auf ihn zu. Kurz vor ihm zog sie ihr Katana und griff an.

Sasuke zog seines ebenfalls und blockte den Angriff.

Ein Kräftemessen fand statt, bei dem niemand so recht die Oberhand behielt.
 

Kisame machte einen Schritt auf die beiden zu. Itachi allerdings versperrte ihm den Weg. Mit einem Kopfschütteln gab er ihm zu verstehen, dass er abwarten solle.
 

„Ich muss zugeben, du hast dich gebessert, Sakura-Chan!“

„Soll ich das jetzt als Lob auffassen?“, zischte sie Sasuke entgegen.

„Freu dich doch. Du wolltest doch immer Aufmerksamkeit von mir, oder täusch ich mich da?“

„Stimmt, da warst du ja auch noch normal! Warum eigentlich auf einmal so ‚nett’? Läuft irgendwas bei Orochimaru nicht so wie es der kleine Sasuke gern hätte?“

„Vielleicht. Eines fehlt mir immer noch... Und du könntest es mir geben. Du wärest die perfekte Mutter für meine Nachkommen.“

„Was lässt dich glauben, dass ich mich mit so einem selbstverliebten Arsch einlassen?! Glaub mir, das passiert nur über meine Leiche!“

„Das lässt sich einrichten!“
 

Sasuke setzte sein Ganz-Köper-Chidori ein.

Sakura, die allerdings mit so was gerechnet hatte, konnte sich rechtzeitig von ihm entfernen.
 

„Du solltest es dir noch mal überlegen! Wir werden uns bestimmt wieder sehen. Dann wäre dein Wunsch endlich erfüllt, du wärst mit mir zusammen.“
 

Er zog sein Schwert zurück.

„Ich habe meinen Auftrag erledigt, ich weiß wer das neue Mitglied der Akatsuki ist.

Fürs erste bist du wohl in Sicherheit.“, spöttig schaute er Sakura an.
 

„Glaub mir, lange wir das nicht mehr so sein. Nimm mein Angebot an oder wandere in die Hölle, zusammen“, sein Blick blieb an Itachi hängen „mit meinem Bruder!“

Danach verschwand er in einer Flamme.
 

Sakura sagte nichts.

In ihr staute sich die Wut und ohne dass sie es wirklich merkte, ballte sie ihre Hände zu Fäusten.
 

Wortlos ging sie an Itachi und Kisame vorbei und schlug wieder den alten Weg, in Richtung des HQ, ein.

Itachi und Kisame warfen sich nur stumme Blicke zu und folgten ihr.
 

In Sakura tobte es.

Was fiel diesem arroganten, selbstverliebten, rachsüchtigen, eingebildeten Uchiha eigentlich ein?

Der dachte doch auch nur weil er SASUKE UCHIHA ist, kann er sich alles erlauben!

Aber er würde schon noch früh genug merken, dass er nicht so toll war für wie er sich hielt.

Und in so was war sie mal verliebt, das war ja noch das schlimmste daran!
 

Unkontrolliert loderte ihr Chakra um ihren Körper herum auf.

Die andern beiden beobachteten dies beunruhigt.
 

Aber was ja noch viel schlimmer war, war dass ihr Herz immer noch schmerzte wenn sie ihn sah.

Wieso kam sie nicht von ihm los?! Ihr ganzer Körper sträubte sich dagegen weiter diesem Idioten verfallen zu sein. Sie hatte nicht nur Wut auf ihn, sondern auch auf sich selbst.
 

*Warum mache ich es mir selbst so schwer?*

>Das wüsste ich allerdings auch gerne!<

*Das hilft mir nicht gerade weiter!*

>Kann ich mir vorstellen... Sei nicht so dumm und verschwende dein, was sag ich UNSER Leben wegen IHM! Du hast gesehen was aus ihm geworden ist! Und wenn du ehrlich zu dir selbst bist, hast du es auch schon bei eurem letzten Wiedersehen gewusst! <

*Ich bin wirklich naiv. Noch immer glaube ich daran, dass es einen Weg gibt, ihn wieder aus der Dunkelheit zu holen...*

>Seh endlich ein, dass das nicht mehr geht! Er hat sich entschieden, auf welcher Seite er stehen will. Du musst dein Herz endlich frei lassen, es neue Wege suchen lassen. Und vor allem darfst du nicht vergessen was du den andern damit antun würdest.<

*Naruto...*

>Ja, Naruto und auch Tsunade, hoffen auf dich. Genauso wie die andern Gefangenen. Sie glauben an dich. Lass dich von ihm nicht davon abhalten ihnen zu helfen nur weil du immer noch glaubst ihn zurück holen zu können! Denn das würde nur schief gehen und die andern müssen darunter leiden!<

*Hm...*
 

Sie schüttelte kaum merklich den Kopf.

Das ganze hatte aber immer noch nichts an ihrer Wut geändert. Ihr Körper spannte sich sofort wieder an.

Wenn sie ihn das nächste mal sehen würde, dann würde sie ihm zeigen wer von ihnen schwach war. Und das war er!
 

Wenn er den anderen auch nur ein Haar krümmen würde, wäre er der erste der in der Hölle landete!

Gefolgt von diesem Schlangenfanatiker! Orochimrau schickte ihn.

Uuuuuuh~, sollte sie jetzt Angst haben?

Hoffentlich würde Naruto denen ordentlich auf den Geist gehen...

Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, wurde aber sofort wieder von einer ernsten Miene abgelöst.
 

Und überhaupt, was fiel dem eigentlich ein, ihr hier so zu eröffnen, dass sie die Mutter seiner ‚Nachkommen’, wie er sie so liebevoll genannt hatte, werden sollte?

War sie ne Gebärmaschine oder was?

Ahhhh, sie würde grade am liebsten auf irgendetwas einschlagen!
 

Sie schauten nach hinten zu Kisame und Itachi.

Diese schluckten, als sie die Mordlust in Sakuras Augen aufblitzen sahen.
 

Sie sah wieder nach vorne.

*Nein, keine gute Idee, danach muss ich sie wieder heilen...*

Wie wärs mit Tobi? Der ging ihr doch eh andauernd auf die Nerven...

*Der jammert zu viel...*

Da musste sie wohl irgendjemand anders finden.
 

Noch einmal rasteten sie und Sakura zog sich zurück.
 


 

Am nächsten Tag kamen sie gegen Mittag im HQ an.

An Sakuras Laune hatte sich noch nichts geändert.

Als sie im Gemeinschaftsraum ankamen, waren die Blicke auf sie gerichtet.
 

Tobi und Zetsu waren auf Mission, aber der Rest war da.

*Da fällt Tobi wohl sowieso aus meinen Überlegungen raus...*, dachte sie grimmig.
 

„Ah, da seid ihr ja wieder. Wart ihr erfolgreich?“, fragte sie der Leader auch sogleich.

Sakura nickte nur und gab ihm die Schriftrolle.

*Was ist denn mit der los?*, fragte sich der Leader, der Sakura immer nur aufgekratzt und fröhlich erlebt hatte, und schenkte Kisame und Itachi einen verwirrten Blick.
 

Die allerdings zuckten nur mit der Schulter.

Sie hatten des Spektakel zwischen Sasuke und Sakura zwar mitbekommen, dennoch fehlten ihnen die Nötigen Informationen um nachzuvollziehen, was das bei Sakura ausgelöst hatte.

Auch Itachi wusste nicht alles. Sakura hatte ihm zwar an dem Abend vieles erzählt, aber aus Erzählungen wusste man nicht vollends, was die Emotionen im Körper auslösten.
 

Sakura unterbrach die stumme Unterhaltung zwischen den dreien, in dem sie zum ersten mal, seit sie angekommen waren, selbst ihre Stimme erhob.
 

„Will einer mit mir trainieren?“, fragte sie verstimmt.

Jeder schüttelte vorsichtig den Kopf. Ihre Stimmung war niemandem entgangen. Naja, bis vielleicht einem...
 

„Hey, Süße. Wenn du unbedingt verlieren willst, dann kämpf gegen mich!“

Sakura antwortete nichts, nur ein unheilvolles Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht, welches durch ihre Haare halb verdeckt wurde. Sie hatte ihr Opfer gefunden!

Hidan, der allerdings total überheblich angefangen hatte zu lachen, merkte davon nichts.
 

Der Leader schüttelte nur verständnislos den Kopf.

Manchmal war Hidan doch wirklich naiv...
 


 

Tja, das war er wirklich. Der Kampf dauerte nur wenige Minuten. Sakura war danach wieder bestens gelaunt. Sie hatte mit jedem Schlag, den sie abgegeben hatte, Frust abgebaut und nun war sie wieder ausgeglichen und voller Zuversicht.
 

Für Hidan hieß das, dass er gnadenlos von Sakura verdroschen wurde.

Da half ihm auch seine Unsterblichkeit nichts, weh tats trotzdem!
 

Am Abend fiel Sakura erschöpft ins Bett und schlief sofort ein.
 


 

~1 Monat später...~
 


 

Sie wachte zermürbt auf. Sie hatte, mal wieder, von ihrem Treffen mit Sasuke geträumt.

3 Wochen war es nun schon her, das sie auf einander getroffen waren.

Hatte sie sich nicht damals geschworen ihm nicht mehr nach zu trauern?

Wieso verdammt noch mal träumte sie dann jetzt noch von ihm?

Sie sah auf den Wecker neben ihrem Bett.
 


 

Es war erst 7:00Uhr, die anderen würden mit Sicherheit noch schlafen.

Aber Sakura wollte nicht mehr schlafen, sie wollte den Kopf frei kriegen.

Mit einem Hops war sie aus dem Bett und sprang erst einmal unter die Dusche.

Danach machte sie sich noch etwas verschlafen an ihren neuen Lieblingsplatz, den Kirschblütenbäumen am See.
 

Als sie die frische Morgenluft einatmete war sie schlagartig wach. Es war einfach wunderschön. Es war Frühling und die Kirschblüten standen in ihrer vollen Pracht da.
 

Sie setzte sich auf einen der obersten Äste eines Baumes.
 

Einen ganzen Monat war sie nun schon hier. Sie hatte es nicht bereut, sich den Akatsuki angeschlossen zu haben. Sie waren für sie wie eine Familie, besonders mit Deidara verstand sie sich gut. Er war für sie zum besten Freund geworden. Wie Naruto damals...
 

Und wieder schweiften ihre Gedanken zu ihm. Zu ihrem chaotischen Freund und ihrem anderen Teammitglied von damals.

Ihr Blick richtete sich gen Himmel...
 

Er hatte sich endgültig der Dunkelheit verschrieben. Auch wenn Sakura es nicht wahrhaben wollte, es war so.

Damals hatte sie keinen Lebenswillen mehr gehabt, als er das Dorf verlassen hatte.

Für sie war eine Welt zusammen gebrochen. Immer hatte sie gehofft ihn wieder zurück holen zu können.

Nun hatte sie die Realität eingeholt.
 

Sie glaubte inzwischen selbst, dass es damals nur eine einfache Schwärmerei gewesen war.
 

Und nun hatte sie ihren Lebenswillen wieder gefunden.

Viel zu viel schon hatte sie geweint, sinnlose Tränen vergossen. Hatte sich selbst beinahe der Dunkelheit verschrieben und ihre Freunde im Stich gelassen, nur um endlich zu verstehen.
 

Warum?
 

Ein einfaches Wort mit so vielen verschiedenen Fragen dahinter.
 

Ja, sie hatte es sich eingestanden, die Liebe war vorbei.

Aber Zuversicht und Freundschaft blieb bestehen.
 

Ihr Hass auf ihn, der sich bei ihrem Zusammentreffen entwickelt hatte, brachte ihr nichts.

Das war ihr danach klar geworden. Sie würde nur genauso wie er selbst der Rache verfallen.
 

Sie wusste, das sie ihn nicht töten könnte, das würde sie nicht übers Herz bekommen.

Auch wegen Naruto. Sie wusste, dass er ihn auch noch nicht aufgegeben hatte...
 

Was nicht hieß dass sie nicht kämpfen würden. Das war unumgänglich. Und nur mit einem Sieg über ihn könnte man ihm klar machen, was wirkliche Stärke war.

Der finale Kampf würde noch kommen...
 

Sie hang noch immer an ihm, als Freund.

Als er gegangen war, hatte sie Einblick in sein Herz gehabt.

Und es tat ihr leid was sie da sah.

Er war innerlich zerfressen.
 

Wenn ihn jemand aus der Dunkelheit holen könnte, dann waren es Naruto und sie... und Itachi.
 

Itachi hatte ihr erzählt was in der Nacht des Masakers wirklich passiert war. Wenn Sasuke davon wüsste, würde er begreifen...
 

Itachi blieb damals keine andere Wahl. Sonst wäre ganz Konoha in Gefahr gewesen...
 

Man hatte gemerkt dass es Itachi nicht egal war, was sein Bruder von ihm hielt. Allerdings hatte er ihr auch begreiflich gemacht, dass Sasuke selbst dahinter kommen müsste, was wirklich passiert war.
 

Sie schüttelte die Gedanken von sich ab.

Sie wollte heut nicht über alles nachdenken, es war so schön.

Diesen Tag wollte sie genießen...
 

Ein paar waren auf Mission. Zu Sakuras Wohltun auch Kisame und Tobi, die sonst die ganze Zeit wieder nerven würden.

Itachi, Hidan, Konan, Pein, Deidara, Sasori und Sakura waren noch im HQ anzutreffen.

Wenn es nach Sakura ging, könnte es öfters mal so sein. Es war eine himmlische Ruhe...
 

Noch lange saß sie da und genoss den Sonnenaufgang. Trotz der Uhrzeit war es schon ziemlich mild. Der Frühling war dieses Jahr wirklich angenehm.
 

Ihr Magen grummelte. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Es war wohl Zeit fürs Frühstück.
 

In der Küche angekommen, sah sie auf die Uhr.

*Hm, erst halb 9*

Noch war keiner der anderen zu sehen, also entschied sich Sakura das Frühstück vorzubereiten.
 

Wenige Minuten später saß sie da und schmierte sich ein Brötchen.

Der erste der kam war Pein.

„Morgen...“, nuschelte er.

*Kawaiiii!*, dachte sie sich einfach nur. So ein verschlafener Pein war doch wirklich was süßes.
 

Als nächstes kam Deidara und Konan hinzu. Konan war auch noch ziemlich müde und noch nicht für ein Gespräch tauglich!

Deidara allerdings setzte sich fröhlich neben Sakura, so wie jeden Morgen und quatschte munter drauf los. Die beiden unterhielten sich angeregt und lachten die ganze Zeit, während auch die andern 3 sich endlich dazu gesellten.

Sie saßen Deidara und Sakura gegenüber und durchdolchten sie mit ihren Blicken. Jeder aus einem anderen Grund...
 

Hidan, weil er dadurch keine Chance hatte mit Sakura zu flirten!

Itachi, da er mal wieder einen seiner Eifersuchtsanfälle hatte, wie so oft in letzter Zeit.

Äußerlich natürlich lies er sich, außer seinem stechenden Blick, nichts anmerken.
 

Und Sasori, joa der tötete Sakura mit seinen Blicken. Wenn es nach ihm ginge, verstand sie sich viel zu gut mit Deidara.
 

Sakura und Deidara allerdings bemerkten dies gar nicht und amüsierten sich weiter.

„Saku-Chan? Hast du Lust heute mit mir nach Ame-Gakure zu gehen, hm? Ich brauche neue Trainingsklamotten und vielleicht willst du dir ja auch welche kaufen, yeah!“

„Ja, klar!“
 

Gesagt, getan!

Die zwei standen auf und machten sich vom Acker.

Ein paar Minuten war es Ruhig in der Küche, bis...
 

„Ich hab keinen Hunger mehr“, kam es von Itachi, Hidan und Sasori gleichzeitig, bevor auch sie verschwanden.
 

Konan und Pein schenkte sich nur verwirrte Blicke.
 


 

~Bei Deidara und Sakura~
 


 

„Hey Dei-Kun, wie sieht das aus?“

„Steht dir, yeah!“
 

Die beiden waren schon in Ame angekommen und durchforsteten nun die Läden nach geeigneten Klamotten. Sakura war glücklich. Schon lange hatte sie nicht mehr so viel Spaß gehabt.

Deidara erinnerte sie sehr an Ino.. Mit ihr war sie früher auch immer so durch die Stadt gezogen.
 

Sie schenkte ihm ein strahlendes Lächeln als er ihr seine Auswahl präsentierte.
 

Überhaupt erinnerte sie so vieles an ihre alten Freunde... Es gab so viele Ähnlichkeiten. Wahrscheinlich war das auch der Grund warum sich Sakura so wohl fühlte.
 

„Hey, Saku-Chan, yeah, probier das mal an, ich wette das steht die super, un!”

Er hielt ihr ein wunderschönes weißes Kleid hin.

„Ok, warte kurz!“ Und schon verschwand sie hinter einem Vorhang.
 

Kurze Zeit später kam sie wieder hervor und betrachtete sich kritisch im Spiegel.

„Ui, das musst du mitnehmen, Saku-Chan, yeah! Das sieht hübsch aus!“
 

Auch Sakura gefiel es. Es war obenrum eng geschnitten und sah einer Corsage ähnlich. Ab der Hüfte fiel es weit und weich.

Sakura fand noch viele Trainings- und Kampfklamotten die sie sich mitnahm und auch Deidara war glücklich mit seiner Auswahl.
 

Sakura gab gerade der Verkäuferin ihre Sachen und wollte sie bezahlen, als Deidara sie angrinste.
 

„Das Kleid kauf ich dir, yeah!“

„Das musst du nicht, das ist doch ausgerechnet das teuerste davon!“, protestierte Sakura.

„Ist nicht schlimm, un! Mach ich gern für meine beste Freundin!“
 

Sakura wurde rot und sprang ihm an den Hals.

„Danke, Dei-Kun!“
 

Mit ihren Einkaufstüten bepackt gingen sie dann noch ein Eis essen.
 


 

„Danke für den schönen Tag, Dei-Kun...“, sagte Sakura lächelnd und sah in den Himmel.

„Kein Problem, ich hab das auch mal wieder gebraucht, mal wieder da weg, un...“

„Hm... Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich bei euch so wohl fühlen würde.“

„Schön, dass es dir bei uns gefällt, yeah!“ Er folgte ihrem Blick in den Himmel und beobachtete die zwitschernden Vögel.
 

„Du vermisst deine Freunde sehr, oder, hm?“

„Ja...“, antwortete sie leise. „Ich will mir gar nicht vorstellen was Orochimaru ihnen antut...“

„Mach dir keine Sorgen, un. Wir werden sie da schon rausholen, yeah!“

Sie schenkte ihm ein dankendes Lächeln.

„Ich hoffe es.. Ich würde mir nie verzeihen, wenn ihnen etwas passiert...“
 

Einen Moment herrschte Stille.
 

„Saku-Chan? Ich hab ein Problem...“

„Was ist denn?“

„Naja, ich brauche deine Hilfe... Aber du darfst nicht lachen, yeah!“

„Werd ich nicht, versprochen!“

„Ok... Also... Ich bin ... in jemanden verliebt...“

„Das ist ja großartig!“, freute sich Sakura.

„Ja, dass vielleicht schon, aber ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll, un...“

„Ihm?“, fragte Sakura grinsend.

Deidara lief rot an.

„Dieser jemand ist nicht zufällig Sasori, oder?“

Er sah sie mit großen Augen an.

„Wie...“

„Ich bin ein Mädchen, ich spür so was!“

„...“

„Wieso sagst du es ihm nicht einfach?“

„Ich glaub nicht, dass Sasori-Danna mich auch mag, hm... Er sagt immer ich sei nur ein möchtegern Künstler, un.“

„Wenn du es nicht probierst, weißt du es aber nie! Und außerdem hat er mich heut morgen mit seinen Blicken gekillt! Da war jemand eindeutig eifersüchtig!“

„Meinst du wirklich, hm?“

„Jepp!“, antwortete sie lachend.
 

Auf Deidaras Gesicht schlich sich ein Grinsen.
 

„Wie sieht es eigentlich bei dir aus, un? Wenn Blicke töten könnten, hätten mich Hidan und Itachi heute Morgen unter die Erde gebracht, yeah!“, lachte er.

„Mach dich nicht lächerlich. Hidan vielleicht ja, aber auch nur weil er mich ins Bett bekommen will, aber Itachi?“

„Wieso nicht, un? Hättest du etwas daran auszusetzen, hm?“, grinste er noch breiter.

Nun war es an Sakura rot zu werden.
 

„Jemand wie Itachi ist an mir nicht intressiert...“

„Abwarten... Er wäre dumm, wenn er nicht an dir intressiet wäre, un! Glaub mir, der Blick hat heut Morgen alles gesagt, yeah!“

Der Tag ging schnell vorbei und gegen Abend machten sie sich wieder auf den Weg ins Hauptquartier.
 


 

Dort wurden sie mit lautem Lärm begrüßt.
 

Kisame und Tobi waren wieder da und die hörte man schon gegen 10km Entfernung...
 

Sakura und Deidara ließen sich davon nicht stören und gingen laut lachend am Gemeinschaftsraum vorbei hoch zu den Zimmern.
 

Die andern im Gemeinschaftsraum, bzw die, die das alles morgens nicht mitbekommen hatten, schauten ihnen nur verwirrt hinterher.
 

In Sakuras Zimmer ließen sie sich aufs Bett fallen.
 

„Also, wann willst du es ihm sagen?“, fragte Sakura ihn lachend.

„Bist du dir wirklich sicher, dass ich es ihm sagen soll, hm?“

„Natürlich! Wer weiß, vielleicht denkt er ja das gleiche wie du. Wenn da nicht mal irgendjemand den Anfang macht, wird das doch nie was!“

„Hm...“
 

Deidara sah immer noch nachdenklich aus.

„Jetzt mach dir keine Gedanken, wird schon gut laufen!“, lächelte sie ihn an.

„Hast Recht, yeah! Sag mal, hast du Lust schwimmen zu gehen, un?“

„Jetzt?!“

„Klar, ham doch eh nichts mehr zu tun, un!“
 


 

Deidara nahm Sakura bei der Hand und zog sie einmal quer durchs Hauptquartier, wieder vorbei am Gemeinschaftsraum, wo sie wieder nur verwunderte Blicke hinterhergeworfen bekamen.
 

Ihre ‚Wanderung’ nahm ein Ende als sie an den Hauseigenen Onzen, auch heiße Quellen, ankamen.

Beide verschwanden in verschiedenen Vorzimmern und zogen sich um. Sakura hatte sich auf dem Heimweg noch kurzerhand einen neuen Bikini gekauft.

Er war pechschwarz und passte zu ihrer blassen Haut.
 


 

Beide ließen sich stöhnend in das warme Wasser gleiten. Es gab doch nichts entspannenderes als ein heißes Bad...
 

„Also Saku-Chan, was ist jetzt mit Itachi-Kun, hm? Du bist meiner Frage vorhin ausgewichen, un!“, stichelte er.

„Ich hab vorhin schon alles gesagt...“

„Naja, wie mans nimmt, un. Du hast mir gesagt, dass du denkst er könnte nichts für dich empfinden, aber nicht was du über ihn denkst, yeah!“

„Hm...“

„Komm schon!“

„Naja, natürlich mag ich ihn...“

„Aber? Hängst du noch an seinem Bruder, hm?“

„Nein, das ist es nicht. Aber ich hab Angst wieder verletzt zu werden... Ich weiß wie es ist, wenn man sich um einen Menschen bemüht und nichts davon zurück bekommt...!“

„Glaub mir, Itachi ist nicht so kalt wie du denkst, un...“
 

Sie sah ihn fragend an.
 

„Im Kampf ist er kalt, aber er kann auch anders, un. Es dauert bei ihm eben eine Weile bis er jemandem traut, yeah! Er war lange allein...“

„Vielleicht...“
 

Nachdenklich hing ihr Blick an dem ruhigen Wasser.
 

Auf einmal bekam sie eine Ladung Wasser ins Gesicht.

„Hey!“, lachte sie.

„Komm schon, jetzt wird kein Trübsal geblasen!“
 

Eine wilde Wasserschlacht entbrannte. Sakura und Deidara kamen gar nicht mehr aus dem Lachen raus und man hörte es noch weiter bis ins Hauptquartier rein.

Unsere 3 Eifersüchtigen Jungs saßen nicht weit davon entfernt mit ein paar anderen in einem Raum.

Als sie hörten, was für eine gute Stimmung bei den beiden herrschte, erschien bei jedem im Kopf eine andere Foltermethode.
 


 

~Viele, viele Kilometer entfernt...~
 

„Was kann ich für euch tun?“

„Ruf ihn zu mir!“

„Hai...“

Sein Diener lief davon und kam wenige Minuten später, mit einem jungen Mann im Schlepptau wieder.

„Was soll ich tun?“

„Ich will, dass du das Hauptquartier der Akatsuki findest und mir ihr neues Mitglied, Sakura Haruno, bringst... Lebend!

Nimm dir jemanden als Partner. Du hast so lange Zeit wie du brauchst.“

„Hai... Dürfte ich wissen, was sie mit ihr vorhaben? Sie wissen doch von meinen Plänen, oder?“

„Ja, aber die werden von meinen eigenen nicht beeinträchtigt und selbst wenn, wäre es mir egal. Du erinnerst dich daran, dass ich die Befehle gebe!

Was ich mit ihr vorhabe wirst du früh genug erfahren, jetzt verschwinde...“

Der Angesprochene drehte sich zu Tür und wollte grade gehen als...

„Ach und... Ich rate dir es nicht zu vermasseln, du weiß was dich dann erwartet.“

„...“
 

Dann war der Angesprochene verschwunden.
 


 

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Hoffe es hat euch wieder gefallen^^

hab das kappi mal genutzt um die Freundschaft zwischen saku und dei näher zu erläutern, ist ja in den letzten kappis noch net so aufgetaucht^^
 

tja wer ist wohl der auftragsgeber?
 

sry dass saku sasuke noch nicht richtig in den allerwertesten getreten hat, wär noch zu früh gewesen^^
 

hoffe ich schaffs das nächste kappi wieder in ein paar tagen hochzuladen^^ hab schon angefangen hab aber momentan net so viel zeit...
 

ciaoi lg cherry

Allein gelassen und Überraschungen

Hey^^

mal wieder was neues von mir

Achtung: Itachi ist ein gaaaaanz kleines bisschen OOC XD
 

Wer will auf die ENS liste?
 

Viel Spaß :)
 


 

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Tick, Tack, Tick, Tack...
 

Gleich würde zur Abwechslung mal die Uhr, anstatt der Wecker, an der Wand den schnellen Tod finden...
 

Sakura lag wach im Bett. Ca. vor 4 Stunden war sie aus den Onzen gekommen und in ihr Zimmer gegangen.

Eigentlich war sie total müde gewesen, aber jetzt lag sie schon etliche Stunden wach und konnte einfach nicht schlafen...
 

*Ich geh mir ja schon selbst auf die Nerven... *

>Welch Wunder! <

*Gott, verschon mich... *

>Was denn hast doch eh nichts besseres zu tun als mir zu zuhören! <

*~grummel~*

>Wann seh ich eigentlich endlich mal Fortschritte in Sachen Itachi? <

*Fang jetzt bloß nicht damit an... *

>Wenn nicht ich wer dann? <

*Ich kümmer mich jetzt erst mal um das Projekt Sasori & Deidara! *

>Mach doch was du willst, aber Itachi wartet nicht ewig..<

*Ahhhh, verschwinde und lass mich mit deinem Itachi-Wahn in Frieden! *

>Tss... <
 

Sakura drehte sich von Seite zu Seite. Es half einfach alles nichts, sie war hellwach!

Fluchend setzte sie sich letztendlich auf und schlich sich leise aus dem Zimmer.
 

An der Küche machte sie halt und durchforstete den Kühlschrank.

Mit einem Glas Milch schließlich ließ sie sich auf dem Tisch nieder und lauschte.

Es herrschte Stille im ganzen Haus, das war richtig ungewohnt.

Kein Laut drang an ihr Ohr, während sie in der dunklen Küche saß.

Ihre Gedanken schweiften nach wenigen Minuten ab.
 

Sie wusste nicht warum, aber sie hatte ein ungutes Gefühl. Sie konnte es nicht zu ordnen, aber irgendetwas war passiert.

Nannte man so etwas die Ruhe vor dem Sturm?

Schon lange war nichts mehr geschehen. Ob etwas geplant wurde?
 

Jäh wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie Schritte hörte.

Sie sah einen dunklen Umriss die Küche betreten und den Kühlschrank öffnen.

Das Gesicht des ‚Besuchers’ wurde von dem fahlen Licht des Kühlschranks schwach beleuchtet.

Sie stutzte, als sie erkannte wer sich da einen kleinen Nachtsnack erlaubte.
 

„Sasori?“

Der angesprochene riss seinen Kopf zur Seite und sah erschrocken in ihre Richtung.

„Ich bin’s nur, Sakura!“

Sie konnte ihn laut ausatmen hören, bevor er das Licht anschaltete.
 

„Lauerst du öfters jemandem so auf?“, fragte er.

„Ich hab dir nicht aufgelauert. Ich konnte nicht pennen.“, sagte sie genervt.
 

Sasori gähnte und ging wieder zurück zum Kühlschrank. Anscheinend hatte er seinen Ärger auf Sakura vom Mittag schon wieder vergessen.
 

„Willst du was essen?“

Sakura nickte nur.

Sasori holte eine Platte mit Käse-Trauben-Spießen raus.

Er lies sich neben Sakura auf dem Tisch nieder.

Zwischen den beiden herrschte Stille.
 

Sakura überlegte was sie sagen sollte.

*Ob ich ihn beruhigen soll? Er denkt bestimmt, dass zwischen mir uns Deidara was läuft... Andrerseits ist er grad so friedlich! *

Sie rang mit sich.

Würde er sich aufregen, wenn sie damit anfangen würde.

Sakura biss die Zähne zusammen. Augen zu und durch!
 

„Sasori?“

„Hm?“

*Nicht noch so einer... *, dachte sie genervt. Manchmal waren sich Itachi und Sasori doch zu ähnlich...

„Ich hab nichts mit Dei-Kun!“

Verwirrt und verwundert sah er sie an.

„Wie meinst du das?“

„Du hast mich schon richtig verstanden! Deidara ist nicht in mich verliebt und ich nicht in ihn! Er ist einfach nur mein bester Freund...“
 

Einen Moment schaute er sie noch an, bis er wieder seine desinteressierten Blick aufsetzte.

„Und warum sollte mich das interessieren?“

Sakura seufzte. Das würde wohl doch alles schwieriger werden als sie gedacht hatte.

„Ich bin nicht dumm, ich hab deinen Blick gestern morgen bemerkt...“

Er schwieg und sah sie nicht weiter an.

*Was für ein Sturkopf! *

>Was denkst du denn? Er ist ein Mann... <
 

„Was denkst du über ihn?“, fragte sie vorsichtig. Sie wusste ja nicht wann sie zu weit ging.

„Was interessiert dich das?“
 

Hm, gute Frage. Was sollte sie jetzt antworten?

*Mist... Ich kann ja jetzt schlecht sagen. „Mich interessiert das, weil Deidara unsterblich in dich verliebt ist und ich wissen will, ob seine Hoffnungen vergebens sind!“ Wie kommt das denn? Dei-Kun wird mich töten! *
 


 

„Es interessiert mich aus rein persönlichen Gründen!“

Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.

Sie stockte als sie das Grinsen sah.

*Oh Gott, der muss doch jetzt denken, dass ich auf ihn steh... *

Sie klatschte sich gedanklich die Hand gegen die Stirn.
 

„Ich meinte damit nicht... du weißt schon!“

„Schon klar!“, sagte er immer noch grinsend.
 

Genervt verdrehte sie die Augen.
 

„Jetzt sag schon, du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet!“

„Hm...“

„Was ‚hm’?“

„...“

„Ja~?“

„Was geht dich das an?“, sagte er gereizt.
 

Sakura grinste.

„Warum grinst du so blöd?“

„Ach nichts... Du hast mir nur soeben die Antwort gegeben, die ich haben wollte!“

Er schaute sie verdutzt an.

Sie lächelte nur zuckersüß.
 

„Manchmal sagt ein Schweigen mehr als 1000 Worte!“

Mit diesen Worten lies sie ihn allein in der Küche sitze und ging wieder in ihr Zimmer.
 

Als sie wieder in ihrem Bett lag musste sie schmunzeln. Sie freute sich für Deidara, er hatte wohl gute Chancen.

Wann würde sie mal so ein Glück haben? Ein Seufzen entwich ihrer Kehle.

Schon so viele Jahre wartete sie auf ihr Glück und noch immer war es nicht da...
 

Bald darauf schlief sie ein..
 

Am nächsten Morgen wachte sie ausgeruht auf.

Wie jeden Morgen huschte sie schnell unter die Dusche.

Danach durchwühlte sie wie jedes Mal erst mal ihren Kleiderschrank nach Klamotten. Nicht das sei nach dem Shopping mit Deidara nicht genug hätte. Ganz im Gegenteil, ihr Schrank war prall gefüllt.

Das Problem jetzt war schlichtweg, dass sie sich nicht entscheiden konnte...
 

Während sie ihren Schrank durchkämmte, fiel ihr Blick auf etwas ganz anderes.

Sie griff danach und hockte sich wieder auf ihr Bett.
 

In der Hand hielt sie ihre alte Tasche, die sie damals dabei gehabt hatte...

*Hm, eigentlich könnte ich dieses alte Ding ja wegwerfen... *

gesagt, getan. Zuvor allerdings schüttete sie erst einmal den restlichen Inhalt, der sich noch darin befand, auf ihrem Bett aus.

*Alles nur Müll... *

Karten, kaputte Shuriken, und anderes Zeug.

Gerade wollte Sakura das alles in den Mülleimer befördern als ihr etwas glänzendes ins Auge stach.
 

>Soso, alles also nur Müll? War das nicht Narutos Geschenk zu deinem letzten Geburtstag? <

*Ja...*
 

Sie hielt eine Kette mit einem grünen Edelstein als Anhänger in der Hand.

Das Band war damals auf der Mission kaputt gegangen, deswegen hatte sie sie in die Tasche gesteckt.

Nach kurzem Suchen hatte sie etwas gefunden, dass sie als Band benutzen konnte.
 

Ihre Hand umschloss die besagte Kette. Naruto hatte die gleiche, als Zeichen für ihre Verbundenheit und ihre ewige Freundschaft...

Sakuras letzter Geburtstag... Ja da war noch alles in Ordnung...
 

Apropro letzter Geburtstag. Der wievielte war heute noch mal? Es müsste doch eigentlich um den 28. März sein oder? War das nicht sogar heute?

*Wen interessiert das schon, ist doch eh niemand hier der es wissen könnte. *
 

Klar die Akatsuki waren ihre Familie, aber woher sollten sie davon wissen. Sakura hatte es nicht erwähnt und ihr war es auch eigentlich egal.

Sie befand ihren Geburtstag für nichts Besonderes und das was sie sich sehnlich wünschte, konnte ihr anscheinend eh niemand geben...
 

Sie seufzte und zog sich an. Danach legte sie sich noch die Kette um den Hals und verschwand dann aus ihrem Zimmer. Es war schon spät, halb 10. Sonst war sie nie so spät dran, die andern waren mit Sicherheit schon mit dem Frühstück fertig.
 

Als sie die Küche betrat, war diese allerdings leer. Auch sonst war es seltsam ruhig.

*Wo sind die denn alle? *

>Ich würd mal sagen, die haben dich hier sitzen lassen! <

*Haha... Als würden die einfach abhauen... *

>Wer weiß, vielleicht gingst du denen ja auf die Nerven! <

*Bin ich du? *
 


 

Sie lief durch das gesamte HQ, nirgends allerdings war einer von ihnen zu sehen.

„Ah, wie könnt ihr mich hier einfach sitzen lassen?“, fluchte sie.

Sie war sauer. Was sollte der Mist?

„Tss..“

Und was sollte sie jetzt tun so ganz allein?

Das was hier herrschte war zu viel Ruhe für sie.
 

Letztendlich entschied sie sich dafür zu trainieren.

Sie wollte jetzt irgendwo draufhauen...

Die nächsten Stunden verbrachte sie auf dem Trainingsplatz und legte ihn in Schutt und Asche...
 


 


 

~Mitten im Wald~
 

„Meinst du nicht, dass sie sauer auf uns sein wird, Chefchen?“
 

„Also ich bin ja ehr der Meinung, dass sie uns Killen wird...“

„Hört auf euch in die Hosen zu machen!“

„Hn...“
 


 

~Irgendwo im Nirgendwo~
 

„Können wir nicht mal ne Pause machen? Wir sind schon ewig unterwegs!“

„Hn“
 

Sie landeten auf dem Boden und die Rothaarige und ihr Teamgefährte ließen ich sofort auf den Boden sinken.
 

„Wir werden uns trennen.“, gab der Teamleiter nach wenigen Minuten von sich.

„Warum?“

„Weil wir dann schneller sind. Ihr Beide, ihr geht nach Osten. Ich gehe mit ihm“, er zeigte auf das vierte Mitglied „ nach Westen.“
 

Sie machten sich, diesmal getrennt, auf den Weg.
 

Auch wenn er das vor den andern nie zugegeben hätte, er hatte keinen blassen Schimmer, wo sie anfangen sollten zu suchen...
 


 


 

~Wieder im HQ~
 

Sakura hatte es sich nach dem Training in den heißen Quellen gemütlich gemacht.
 

„Ich will wissen, wo die alle sind. Die können doch nicht alle verschwinden...“

>Ich sag doch sie sind abgehauen! <

„Die sind doch nicht einfach abgehauen!“

>Wer weiß, wie lange willst du dir hier eigentlich noch ein schönes Leben machen? Wärs nicht mal Zeit Informationen zu sammeln in Sachen Schlangenmann? <

„Ja... Ich würde ja mit Pein darüber reden, aber er ist ja nicht da!“

>Was hast du eigentlich vor zu tun, wenn du die andern befreit hast? Ich mein, ich würde nicht davon ausgehen, dass Tsunade Frieden mit ihnen schließt! >

„Hm...“

Stimmt, was machte sie dann? Das würde keine schöne Entscheidung geben...

Aber diese Vorstellungen verscheuchte sie erst einmal wieder aus ihrem Kopf.
 


 


 

~Wald~
 

„Du wirst sie herholen, beeil dich ein bisschen.“

„Wieso ich?“

„Weil ich das sage!“

„Hn...“
 


 


 

~HQ~
 

Nach wenigen weiteren Minuten kam sie aus den Onzen und schmiss sich, mit einem Bademantel bekleidet, auf die Couch im Gemeinschaftsraum. Mit der Fernbedienung bewaffnet positionierte sie sich vor der Glotze.
 

„Alles nur Schwachsinn... “, murmelte sie.

Warum kamen da überall nur Modesendungen? Son Zeug hatte sie seit der Rivalität mit Ino damals nicht mehr gesehen.
 

Sie zappte und blieb bei einem Sender, der einen Horrorfilm ausstrahlte, stehen.

Sie schaute eine Weile.

„Das ist doch immer wieder der gleiche Quatsch. Warum schreit die denn? Das lenkt doch nur noch mehr Aufmerksamkeit auf sie...“

>Warst du nicht früher mal genauso? <

„Ich war vielleicht naiv aber so blöd dann auch wieder nicht!“

>...<
 

Da der Film alles andre als spannend war, schlief Sakura bald auf der Couch ein.

Sie träumte von dem Film...
 


 


 

~In Sakuras Traum~
 

Sakura war in einem alten, dunklen Haus gefangen. Sie wusste nicht was sie hier sollte. Ihr war kalt und ein Angstschauer lief ihr den Rücken hinab.

Aufeinmal hörte sie Schritte.

Sie waren bedrohlich und Sakura fühlte sich auf einmal unwohl.

Ohne weiter darüber nach zu denken rannte sie los. Sie wusste nicht vor was sie davon lief oder wohin sie lief.

Sie war auf der Flucht...
 


 


 

~Realität~
 

Langsam betrat er das HQ. Er hörte die Geräusche des Fernsehers und folgte ihnen in den Gemeinschaftsraum.

Dort lag sie zusammen gerollt auf der Couch. Nur in einem Bademantel bekleidet, der inzwischen auch schon ganz schön verrutscht war...
 

Er schluckte. Da fiel es einem richtig schwer sich unter Kontrolle zu halten.

Warum hatte sie nur so eine Wirkung auf ihn? Das war ihm doch sonst auch noch nie passiert...
 

Langsam ging er weiter auf sie zu...

„Sakura...“, flüsterte er.

Sie atmete schwer, was sie wohl träumte?
 


 


 

~Sakuras Traum~
 


 

Jemand rief nach ihr. Wer war das und was wollte er von ihr?

Woher kannte er ihren Namen?

Die Stimme kam ihr so vertraut vor und doch war sie gleichzeitig so fremd.
 

Immer noch rannte sie.

Sie war außer Atem. Sie wollte nicht mehr laufen aber sie musste.

Warum war sie allein?

Warum war sie wie immer allein?

Sie hatte Angst...

Warum konnte nicht einfach jemand bei ihr sein?
 

Wer immer sie da verfolgte sie war ihm ausgeliefert... Bald würde er oder sie sie haben...
 


 


 

~Realität~
 

Er streichelte ihr über die zarten Wangen.

Ihr Atem ging immer noch stoßweise.

„Sakura...“, flüsterte er nocheinmal.

Wie passend dieser Name doch war..
 

Er spürte Gefühle in sich aufkommen die er noch nie verspürt hatte..

Er dachte, er könnte so etwas nicht fühlen...

Aber er würde sich ihr so gerne noch weiter öffnen...

Würde so gerne nicht mehr allein sein müssen...
 


 


 

~Traum~
 

Sie hörte ihn schon dich hinter ihr. Sie war in einem weiteren Raum angekommen, aber aus diesem kam sie nicht mehr raus.

Es gab kein Entkommen mehr...

Nur noch wenige Schritte trennten ihn/sie von ihr...
 


 


 

~Realität~
 

Er verspürte ein Verlangen.

So gerne würde er jetzt ihre weichen Lippen berühren und sie küssen.

Was hielt ihn davon ab?

Wäre es ungerecht weil sie schlief?
 

Aber in wachem Zustand würde sie sich bestimmt nicht küssen lassen...

Nicht von ihm...
 

Er wollte ihr diesen Kuss rauben...
 

Langsam beugte er sich zu ihr herab.

Er konnte ihren einzigartigen Geruch wahrnehmen...

Seine Lippen näherten sich der ihren...
 


 

Auf einmal gellte ein Schrei durch den Raum, der vom Fernseher her rührte.

Was hatte er da getan? Sofort zog er seinen Kopf von ihr Weg.

Gerade noch rechtzeitig, denn fast gleichzeitig schrie auf einmal auch Sakura auf und riss ihre Augen auf.
 

Als sie das Gesicht über ihr sah wich sie schnell zurück, soweit wie es ihr auf der Couch möglich war.
 

Sie war noch völlig neben der Spur.

Wo war sie, was machte er hier?
 

„Beruhig dich, ich bins nur...“
 

Sakura starrte ihn völlig verstört an.
 

Nach und nach kehrte ihr Verstand zurück und ihr Gehirn begann wieder zu arbeiten.

Ihr war kalt. Sie blickte an sich herab und errötete. Ihr Bademantel war stark verrutscht...
 

Augenblicklich wurde ihr Blick böse und sie schaute ihn an.
 

„Ich war das nicht du warst schon so als ich gekommen bin.“

„Klar, du warst ja auch nicht derjenige, der mich auf der Mission bespannt hat, stimmts? !“

„Tss...“
 

Als ihr noch ein zweites mal klar wurde, diesmal in einem anderen Zusammenhang, wer da vor ihr saß wurde sie erst recht wütend.
 

„WO VERDAMMT NOCHMAL WART IHR ALLE, ITACHI UCHIHA?“
 

*Ich hab gewusst das sie das jetzt an mir ablässt... *, dachte er gequält.
 

„GIB MIR GEFÄLLIGST NE ANTWORT; UCHIHA!“
 

„Jetzt reg dich mal wieder ab...“ Schnell wurde ihm bewusste das er DAS jetzt besser nicht gesagt hätte.
 

„ICH SOLL MICH WIEDER ABREGEN?

Weißt du eigentlich wie ich mich gefühlt habe als ihr heut morgen alle verschwunden wart?

Ich hab schon langsam gedacht ihr habt mich hier sitzen lassen!

Anscheinen macht es wirklich der ganzen Welt Spaß mich alleine zu lassen und zu verarschen!“
 

Wütend zischte sie an ihm vorbei und ging in ihr Zimmer.

Da drin angekommen schmiss sie die Tür hinter sich zu und lies sich daran hinabgleiten.
 

>Was war dass denn? <

*Wie was war das denn? Ich bin stinksauer! *

>(Ihre Innere Stimme zog eine Augenbraue hoch)<

*Gut, vielleicht hab ich ein bisschen übertrieben, aber was fällt denen auch ein mich hier allein zu lassen und dann noch zu spannen? !*

>Für das Spannen können die andern ja nichts außerdem werden sie schon ihre Gründe gehabt haben! <

*Pah..*
 

Itachi stand immer noch etwas perplex im Gemeinschaftsraum.

Warum hatte Pein ihn geschickt? !

Er seufzte. Ihm blieb wohl nichts anderes übrig als sie wieder irgendwie zu beruhigen.

Er ging zu ihrem Zimmer und stand erst einmal etwas unsicher davor.
 

„Sakura!“

Er klopfte.

„Nein!“, kam von Sakura pampig zurück.

„Sakura sei nicht so kindisch!“
 

Sakura schnaubte. Sie zeigte ihm gleich mal was kindisch war!

>Du bist grade wirklich kindisch!<

*Auf welcher Seite stehst du eigentlich? !*
 

„Sakura... Bitte lass mich rein!“
 

Er hörte, dass sich etwas bewegte. Sie war wohl von der Tür weggegangen.

Langsam öffnete er diese.
 

Sakura, die sich inzwischen was angezogen hatte, saß mit dem Rücken zu ihm auf ihrem Bett.

„Rede und dann geh!“
 

Itachi seufzte. Warum war dieses Mädchen so launig?
 

„Sakura, das hat einen Grund gehabt, dass wir nicht da waren. Komm mit und dann zeig ich ihn dir!“

„Nein!“

„Nein gibt es in diesem Zusammenhang nicht!“

„Ist mir egal, ich geh jetzt nirgends mehr mit dir hin!“

„Entweder du gehst freiwillig oder ich wird dich zwingen müssen!“

„Uh, jetzt hab ich aber- LASS MICH SOFORT RUNTER!“
 

Itachi, dem das jetzt zu blöd wurde, hatte sie kurzerhand einfach über seine Schulter geworfen und hatte sich in Bewegung gesetzt.

„ITACHI UCHIHA LASS MICH RUNTER!“
 

„Hör auf hier so rum zu schreien!“

Er sprang weiter von Baum zu Baum.

„Kannst du eigentlich mal etwas vorsichtiger sein? Das ist nicht gerade bequem!“

Itachi verdrehte genervt die Augen.
 

„Itachi bitte lass mich- Ahh lass mich nicht fallen!“

Itachi trug sie jetzt auf den Armen und Sakura hatte ihre Arme um seinen Hals geschlungen, aus Angst Bekanntschaft mit dem Boden zu machen.

„Sakura, klammer dich nicht so an mich!“

„Dann hör auf mich so durch die Gegend zu schaukeln.“
 


 

Er stellte sie auf dem Boden ab.

Sie schaute ihn fragend an.

„Wir sind da.“

Sie standen auf einem kleinen Hügel.

„Was wollen wir hier?“

„Wirst du gleich- „

„SAKU-CHAAAAAN!“
 

Itachi guckte genervt als ein Orangenes-Etwas Sakura umrannte.

„Tobi hat Saku-Chan vermisst!“
 

„Nicht jetzt!“ Sie schob ihn bei Seite als sie sah, wie anderen ebenfalls auf sie zukamen.

„Ich will jetzt sofort wissen was der ganze Mist hier soll! Wo wart ihr und warum bin ich hier her geschleppt worden? !“
 

„Jetzt beru-“
 

Itachi hielt Kisame den Mund zu bevor er fortfahren konnte.

Er wollte sich das ganze nicht noch mal anhören.
 

„Hast du denn wirklich gar keine Ahnung?“, fragte Pein sie belustigt.

„Nein, hab ich nicht!“, sagte sie sauer.

„Na dann... Deidara es kann losgehen!“, grinste Pein und gab Deidara ein Zeichen.

„Was soll das eigentlich alles?“, fragte Sakura genervt.

„Das wirst du gleich sehen, Süße!“, lachte Hidan.

Schon allein für das Süße wäre sie ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen.
 


 

Ihre Aufmerksamkeit wurde allerdings auf ein Leuchten am Himmel gelenkt.

„Wow...“, war alles was sie herausbrachte.

Über ihr war ein Meer aus Farben. Ein wunderschönes Feuerwerk erhellte den Himmel und lies Sakuras Herz höher schlagen.

Als sie dann noch den Satz „Alles gute zum Geburtstag!“ las, war es um sie geschehen.

Langsam flossen ihr kleine Tränchen über die Wangen.

Sie war gerührt von dem was sie da sah.
 

Plötzlich war ihre Sicht durch etwas blaues verdeckt.

Konan war ihr um den Hals gefallen und drückte sie.

„Alles Gute meine Kleine...“

Sakura erwiderte die Umarmung glücklich.

Ja, hier war sie wirklich zu Hause...
 

Nacheinander kamen sie alle auf sie zu und umarmten sie um ihr zu gratulieren.

Deidara riss sie beinahe mit sich auf den Boden. Sie freute sich wirklich riesig...
 

Als Itachi vor ihr stand, schaute sie erst etwas verlegen.

„Tut mir leid wegen vorhin... “, nuschelte sie, ihr war das mehr als peinlich...

Sie hatte sich wirklich wie ein kleines Kind benommen.
 

Itachi der ihre Scham bemerkte, grinste nur.

„Macht nichts...“

Verwirrt sah sie ihn an. War er nicht sonst auch immer so nachtragend?

Sein Grinsen wurde breiter. Er nahm sie an der Hand und zog sie zu sich.

Sein Gesicht befand sich neben dem ihren und er drückte sie fest an sich.

„Alles Gute zum Geburtstag, Kirschblüte... “, raunte er ihr ins Ohr.

Ein zarter Rotschimmer legte sich auf ihre Gesichtszüge.

„Danke...“, flüsterte sie und erwiderte die Umarmung zärtlich.
 


 

Ein paar Stunden später kehrten sie alle wieder zurück zum HQ und Sakura schlief glücklich ein...
 

Nichts ahnend davon, wem sie bald begegnen würde...
 


 

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Huhu^^

Also hier ist mal wieder ein neues kappi^^

hab mal versucht ein bisschen romantik mit rein zu bringen ^.~
 

werd mich wieder beeilen kann aber sein, dass das nächste chapter ein bisschen länger dauert^^°
 

*Gummibärchen da las*

hel cherryblossom

Krankheit - Rivalität

Hey^^ hab mich wieder beeilt und hier ist das nächste kappi *tadaaaa*XD
 

hoffe es gefällt euch wieder

viel Spaß ^.~
 

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~Wieder mal Irgendwo im Nirgendwo~
 


 

*Wo ist denn dieses beschissenes Hauptquartier?*

„Wir machen eine Pause...“

„Hai...“
 


 


 

~HQ~
 


 

„Bleib stehen, du kleiner Idiot!“

„Sofort!“
 

„Ahh, Fishy-Chan und Hidan-Chan sollen Tobi in Ruhe lassen.“
 

Jeder war anscheinend schon auf den Beinen, nur Sakura nicht.

Und diese Fluchte grad innerlich.
 

*So dankbar ich ihnen auch für gestern abend bin, jetzt könnte ich sie zu Brei verarbeiten... *

Sie vergrub ihren Kopf unter ihrem Kissen, um den Lärm jedenfalls ein bisschen zu dämpfen.
 

Plötzlich wurde ihre Tür aufgerissen und die 3 Störenfriede kamen herein gestürmt.
 

Tobi rannte hinter Sakuras Bett und versuchte sich vor den andern beiden zu verstecken.

Eine wilde Verfolgung begann in Sakuras Zimmer.

Kisame stürmte über Sakuras Bett und trampelte so auf ihr herum.

Hidan versuchte es von der anderen Seite. Beide hatten sie nun Tobi in die Ecke gedrängt.

Es kam zu einem lauten Gerangel bis Sakura auf einmal der Geduldsfaden riss.
 

„RAUS!!!! LOS, ALLE DREI!!!“
 

Sakura hatte sich im Bett aufgesetzt und schaute sie jetzt mordlustig an.

Die drei starrten Sakura völlig verwundert an, sie hatten beinahe vergessen, dass sie ja auch noch anwesend war.
 

„Jetzt...“, knurrte sie.

Die 3 machten sich schnell vom Acker und Sakura lies sich zurück in die Kissen fallen.
 

Ihr Kopf schmerzte und auch sonst ging es ihr nicht richtig gut.

Außerdem war ihr viel zu warm. Sie stieß die Decke weg, allerdings war ihr dann wenige Augenblicke später wieder kalt und sie zog sie wieder nach oben.
 

Sie spürte neben sich etwas und drehte den Kopf etwas.

„Was machst du denn hier?“, fragte sie verblüfft.

„Mir ist langweilig, da hab ich gedacht ich guck mal vorbei!“

„Oh wie süß, danke...“, sie nahm ihren kleinen Wolf Thai in den Arm und knuddelte ihn.

„Was ist denn mit dir los?“, fragte er skeptisch.

„Nichts...“, kurz musste sie husten und kuschelte sich dann weiter in Thais Fell.

„Sag bloß du wirst krank.“

„Werd ich nicht...“

„Klar!“ Er schaute sie mit hochgezogener Augenbraue an.

„Guck nicht so...“, jammerte sie.

„Tja, da hilft wohl nichts als im Bett liegen zu bleiben!“

„Hm...“
 

Es war bereits Mittag. Die andern hockten bis auf, Konan und Zetsu die auf Mission waren, im Gemeinschaftsraum.
 

„Wo ist eigentlich Saku-Chan, un?“, fragte Deidara.

„Keine Ahnung, seit sie uns heut Morgen aus ihrem Zimmer geschmissen hat, hab ich sie nicht mehr gesehen.“, klärte Hidan ihn auf.

„Hm, ich geh mal nach ihr schauen. yeah...“
 

An Sakuras Tür klopfte Deidara an, allerdings bekam er keine Reaktion.

Leise drückte er die Klinke herunter und betrat den Raum.
 

„Sakura?“

Keine Reaktion. Er sah ein kleines Knäuel im Bett und trat näher heran.

Sakura hatte sich in der Decke eingerollt und kuschelte sich immer noch an Thai, der inzwischen auch eingeschlafen war.
 

„Sakura!“, sagte er leise.
 

Er konnte ein leises Murren vernehmen, während sie die Decker höher zog.

„Was ist los, un?“
 

Wieder nur ein Murren.

Sanft packte er sie an der Schulter und drehte sie zu sich.

„Sakura, un, was ist los mit dir?“
 

Er streichelte ihr über die Wange.

„Du bist ja glühend heiß, hm... “, murmelte er.

„Ich wird mal schauen, ob wir irgendwelche Medikamente da haben, yeah..“
 

Mit diesen Worten ging er wieder zurück in den Gemeinschaftsraum.

„Wo haben wir die Medikamente hingeräumt, un?“

„Küche, warum?“, sagte Pein.
 

Deidara allerdings gab ihm keine Antwort und ging in besagten Raum.

Jetzt stand er da vor den ganzen Schränken...

*Wer verdammt kam auf die Idee solche Sachen in die Küche zu räumen, un? *
 

Er durchwühlte die Schränke, allerdings erfolglos.

Er lief zurück in den Gemeinschaftsraum.
 

„Wo sollen die da sein, un?“

„Was weiß ich!“, sagte Kisame genervt.

„Vielen Dank auch, hm...“
 

Deidara kehrte zurück. Er suchte und suchte und suchte... Und war bald soweit, dass er die Küche nur noch in die Luft sprengen wollte.

Den Plan verwarf er aber gleich wieder, als er daran dachte, dass Kakuzu einen Raum weiter saß.

Nach ewig langen Minuten hatte er das Gesuchte schließlich doch gefunden.

Er machte noch einen Tee und kehrte dann zurück zu Sakuras Zimmer.

Als er dieses betrat war Sakura allerdings nicht mehr da.

„Sakura?“

Er stellte die Tabletten und den Tee auf den Tisch ab.

Plötzlich hörte er ein würgendes Geräusch, das aus dem angrenzenden Badezimmer kam.

„Saku-Chan!“, rief er und stürmte ins Bad.
 

„Was machen die da oben? !“, fragte Tobi in die Runde.
 

Deidara fand Sakura über dem Klo kniend vor.

Er lief zu ihr und stützte sie.

„Saku-Chan, was ist los mit dir, un? !“

„Hab wohl ne kleine Grippe...“, antwortete sie zittrig.
 

Er begleitete sie wieder zu ihrem Bett, gab ihr die Tabletten und den Tee.

Beides nahm sie zu sich und legte sich danach wieder hin. Nach wenigen Minuten war sie wieder eingeschlafen.

Zumindest tat sie so...
 

Deidara zog die Vorhänge zu und verlies dann wieder das Zimmer.
 

In Gemeinschaftsraum lies er sich auf die Couch fallen.

„Was ist den mit unserm Küken?“, fragte Pein.

„Sie ist krank, keine Ahnung was sie hat, un. Auf jedenfall hat sie sich übergeben und schläft jetzt erst einmal wieder, hm!“
 

Sakura allerdings war wach und machte sich sorgen. Sie untersuchte sich so gut wie es ihr momentan möglich war.

„Bitte, bitte, bitte lass mich nicht schwanger sein...“, betete sie. Sie kannte diese Symptome als Medic-Nin nur zu gut. Schwindel und plötzliches Übergeben gehörten da eindeutig dazu!

„Beruhig dich“, sprach ihr Thai gut zu.

„Das ist nicht wirklich leicht... Stell dir doch mal vor ich wäre von Sasuke schwanger, oh mein Gott bitte nicht...“

„Selbst Schuld, hättest dich damals ja nicht von ihm verführen lassen müssen!“

„Hör auf mir Vorwürfe zu machen!“
 

Nach ihren Untersuchungen atmete sie erleichtert auf.

„Gott sei dank... Ich hab wohl gestern wirklich nur zur lang mit dem Bademantel auf der Couch gelegen. Bin ich froh, dass das nur ne Grippe ist.“
 

Wenige Sekunden später presste sie sich die Hand auf den Mund und rannte, so gut wie es ihr Körper zuließ, ins Bad und übergab sich wieder.
 

„Nur ist gut...“, sagte Thai.
 

Als sie zurück kam, zog sie die Vorhänge aufeinander, öffnete das Fenster und stützte sich auf das Fensterbrett.

Die frische Luft tat ihr gut.

Allerdings verlangte es ihr viel ab, grade da zu stehen.

„Solltest du dich nicht besser wieder hinlegen?“, fragte Thai.

Sakura antwortete nicht, stattdessen war ein tiefes Einatmen zu hören.

„Das tut gut...“, flüsterte sie.

„Sakura, es ist frisch draußen, so wird die Grippe statt besser nur noch schlechter!“

„Hör auf rum zu meckern...“

„Sakura!“

„Ja, ist ja gut...“, murrte sie.
 

Sie wandte sich vom Fenster ab und wollte zurück in ihr Bett, als ihre Beine ihr Gewicht nicht mehr länger trugen und sie ohnmächtig zu Boden fiel.
 

„Ich habs doch gesagt,,,“, knurrte Thai.

Er verließ ihr Zimmer und rannte in den Gemeinschaftsraum.
 

„Ich könnte mal Hilfe gebrauchen!“, sagte er mürrisch an den Rest der Akatsuki gewandt.

„Wer bist du denn du Flohschleuder?“, kam Kisame.

„Und das ausgerechnet von einem Fisch.“, antwortete Thai gelassen.

„Der gehört eindeutig zu Sakura!“, stellte Sasori lachend fest.
 

Auch auf Thais Gesicht schlich sich ein kleines Grinsen. Sakura hatte hier anscheinend schon einen unverwechselbaren Eindruck hinterlassen.
 

„Kann jetzt mal einer mit hoch kommen? Es ist dringen!“, fragte er erneut.

Da jeder grade mit etwas anderem beschäftigt war und Deidara momentan auch nicht da war, meldete sich keiner freiwillig und schaute unauffällig weg.

Thai seufzte und biss einfach denjenigen der ihm am nächsten war ins Bein und zerrte ihn mit sich.
 

Wie es der Zufall wollte, war dies eben Itachi der jetzt versuchte Thai von seinem Bei weg zu bekommen.
 

„Ich komm ja schon“, knurrte er.
 

Er trottete hinter dem Wolf her.

„Geht das auch ein bisschen schneller?“, fragte Thai ungeduldig.

*Der ist genauso schlimm wie Sakura*, ging Itachi durch den Kopf.
 

„Was soll ich eigentlich machen?“

„Sakura ist zusammen gebrochen und- “

„Und warum sagst du das nicht früher? !“, motzte Itachi und beschleunigte seine Schritte.

„Ich hab doch gesagt du sollst dich beeilen!“
 

Itachi, im Zimmer angekommen, eilte er zu Sakura und hob sie auf seine Arme.

Als er sie wieder ins Bett verfrachtet hatte betastete er ihre Stirn.
 

Sie war immer noch sehr warm.

Ein kleines Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. *Das erscheint mir wie ein Deja Vú*
 

Er füllte eine kleine Schale mit Wasser und legte ihr ein nasses Tuch auf die Stirn.

Durch ein paar Tröpfchen, die auf ihrer Wange landeten, wachte sie auf.

Verwirrt und verwundert zugleich sah sie ihn durch halb offene Augen an.

„Was machst du hier?“, brachte sie heißer heraus.

„Mich revangieren...“
 


 

Jaja, unser lieber Itachi pflegte Sakura so lange, bis Deidara wieder da war. Dem war das nämlich nicht so geheuer, da Itachi sich ziemlich ungeschickt anstellte.

Kämpfen konnte er, aber das mit dem Feingefühl und dem Pflegen, dass lag ihm dann nicht wirklich so.
 

Nach ein paar weiteren Tagen ging es Sakura wieder besser. Sie war fast wieder gänzlich auf der reihe und fing langsam aber sicher wieder an, ihr Training auf zu nehmen.
 

Die erste Zeit trainierte sie hauptsächlich mit Sasori und Tobi, um ihre Schnelligkeit noch weiter auszubauen.

Sasori deshalb, weil seine Puppen eine gute Übung für sie darstellten und Tobi, weil er insgesamt der schnellste der Akatsuki war.
 


 


 

~2 Wochen später~
 

Sakura saß alleine in der Küche und trank einen Kaffee. Ihr war langweilig. Alle hatten sich auf ihre Zimmer verzogen, nur sie nicht.

Sie hatte schon ewig keine Mission mehr gehabt, was ihr nur zusätzlich Langeweile brachte.

Itachi war auch nicht da, dass sie mal hätte ihre Flirtaktion starten können. Aber das hätte sie sich wahrscheinlich eh nicht getraut.
 

Die einzigste Funktion die sie momentan hatte, war Tobi vor Hidan zu schützen.

Sie hatte keine Ahnung was der Maskenträger schon wieder getan hatte, auf jedenfall war es mal wieder so weit, das Hidan ihn versuchte zu Opfern.

Als Pein das mitbekommen hatte, hatte er Sakura die ‚Aufgabe’ aufs Auge gedrückt auf ihn aufzupassen.
 

Seitdem war sie also als ‚Begleitschutz’ abgestempelt.
 

Eine gute Sache allerdings hatten die 2 Wochen gebracht. Deidara und Sasori hatten es doch tatsächlich endlich geschafft sich ihre Liebe zu gestehn.

Sie freute sich für die Beiden, auch wenn sie dadurch nur wieder daran erinnert wurde, wie einsam sie war.

Sie musste schmunzeln als ihr die Verkupplungsaktion wieder in den Sinn kam.
 


 

~FLASHBACK~
 

„Sakura verdammt, wo willst du mit mir hin?“, meckerte ein genervter Sasori.

Sakura hatte dafür allerdings nur ein diabolisches Grinsen übrig.

„Ich helfe deinem Glück auf die Sprünge!“, war die einzige Antwort die sie für ihn übrig hatte.

Sie blieb aprubt vor einer Tür stehen.

„Moment mal, ist das nicht...“

„Jepp, ist es!“, kam es von ihr.
 

Sasori versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien, gab es dann aber nach ein paar Versuchen auf.

Währenddessen klopfte Sakura höflich an. Nicht das der Besitzer des Zimmers grade sonst was trieb und sie da einfach so reingeplatzt kam.
 

„Herein? !“

Sakura öffnete freudestrahlend die Tür und betrat den Raum.

„Saku-Chan, was gibt’s, un?“

„Ich hab was mit euch zu bereden.“

„ ‚Euch’? “, kam es von Deidara verwundert. Erst jetzt bemerkte er den mies dreinblickenden Sasori der hinter Sakura stand.
 

Sofort lief Deidara ein winzig kleiner Rotschimmer über das Gesicht.

„Was willst du mit uns bereden, hm?“
 

Sakura schloss die Tür hinter sich und lies Sasori endlich los, der sich gleich etwas von ihr entfernte.
 

„Also...“ Ihr Grinsen wurde breiter.

„Ich hab gedacht ich nehm das jetzt mal für euch beide in die Hände, sonst gibt das ja nie was.“

Sie machte eine bedeutungsvolle Pause und fuhr dann fort.
 

„Deidara, du hast mir von deinem Geheimnis erzählt und Sasori, du hast mir, mehr ungewollt als beabsichtigt, die Antwort gegeben die ich haben wollte. Ich denke ihr wisst beide um was es geht.“

Sie sah von dem einen zu dem andern.

„Also ihr zwei Süßen, wer will anfangen?!“
 

Deidara schaute verlegen in eine Ecke und Sasori starrte sie todbringend an.

Sakura seufzte. Es sollte bloß noch mal jemand sagen SIE wäre kompliziert.
 

Sie wandte ihren Blick erwartungsvoll zu Deidara, als sie eine Bewegung seinerseits registrierte. Und tatsächlich begann er zu sprechen.
 

„Naja, un... Sasori-Danna, hm...”, er blickte hilfesuchend zu Sakura.

Sie schenkte ihm ein ermutigendes Lächeln.

Bekräftigt fuhr er etwas sicherer fort.

„Un, Sasori-Danna ich-“

„Ich liebe dich, Dei-Chan... “, kam es nuschelnd von Sasori.
 

Sowohl Deidara als auch Sakura sahen ihn verblüfft an.

Deidara deshalb, weil er grade völlig überwältigt war und Sakura, weil sie DAMIT nicht gerechnet hatte.

Ganz im Gegenteil, sie hatte damit gerechnet ihm irgendwelche Drohungen an den Kopf werfen zu müssen, damit er etwas von sich preisgab.

Deidara stand immer noch der Mund offen.
 

„Sasori-Danna, un....“

Er sprang ihm um den Hals.

„Ich liebe dich auch, yeah!“
 

*Ach du scheiße ist das süß.*

Sakura musste sich sehr beherrschen um nicht aufzuspringen und durch die Gegend zu springen.
 

Leise verließ sie das Zimmer, um die beiden nicht zu stören. Die brauchten jetzt wohl ganz viel Zeit zu zweit...
 


 

~FLASHBACK ENDS~
 


 


 

Sakura seufzte auf. Sie wollte auch!

Warum hatte sie nicht so ein Glück?
 

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Tobi auf sie zu gestürmt kam.

„Weiß Saku-Chan wo Dei-Chan ist?“

„Nein, weiß ich nicht. Soll ich dir helfen suchen?“, fragte sie gelangweilt. Sie hatte ja eh nichts besseres zu tun.

Ein heftiges Nicken seitens Tobi lies sie sich erheben.
 

Tobi war wieder von dannen gezogen und suchte in einem andern Teil des Hauptquartiers.

Sakura steuerte als erstes Sasoris Zimmer an.

Ein Klopfen.

Nichts.

Sie steckte ihren Kopf durch die offene Tür. Hier war er also nicht.

Als nächstes ging zu Deidaras Zimmer.

Wieder klopfte sie.

Ein wirres Gebrummel drang an ihre Ohren.

*Volltreffer*
 

Langsam öffnete sie Tür einen Spaltbreit und wollte grade ihre Stimme erheben, als sie erkannte in was sie gerade hereingeplatzt war.

Schnell schloss sie die Tür wieder, die anderen hatten sie nicht bemerkt.
 

Grade war die Tür wieder zu, da kam auch schon wieder Tobi.

„Hat Saku-Chan ihn gefunden?“

„Ähm... Nein, tut mir leid!“, log sie.

Es wäre wohl jetzt nicht gut, die beiden zu stören...

Tobi schaute traurig auf den Boden. „Tobi wollte mit ihm trainieren.“

Sakura überlegte. Hatte sie was zu tun? Nein!

„Ich kann mit dir trainieren, wenn du willst.“
 

„Ja~!“, kam es glücklich von dem Maskenträger.
 

Zusammen gingen sie zu den Trainingsplätzen.

Sie stellten sich gerade in Kampfposition und Tobi wollte anfangen anzugreifen, als...
 

„Tobi, ich werde das übernehmen, ich werde mit Sakura trainieren.“

Verwundert sah sie in die Richtung aus der die Stimme gekommen war, während der Maskenträger beleidigt in das Innere des Hauptquartiers verschwand.
 

„Du bist schon wieder da? !“

>Schon ist gut, er war seit deiner Krankheit weg. <
 

„Hn...“

Auf Sakuras Gesicht bildete sich ein freches Grinsen.

„Sicher, dass du gegen mich kämpfen willst? Du bist gerade erst wieder gekommen!“

„Das ändert auch nichts...“
 

Sakura zog beleidigt eine Schnute.

„Lass uns einen reinen Tai-Jutsu Kampf machen.“, kam es wieder motiviert von ihr.

„Wenn du verlieren willst, gerne!“

„Pass auf, sonst ergeht es dir noch genauso wie Hidan, außerdem, darf ich dich daran erinnern, dass ich unseren letzten Kampf gewonnen hatte? !“

„Keine Sorge, ich bin schon nicht so blöd wie unser Sensenmann... Außerdem...“

Auch er grinste jetzt. „ Wer sagt, dass du den Kampf gewonnen hattest. Wenn ich mich recht erinnere, war ich danach verschwunden...“

„Du bist abgehauen...“, sagte Sakura mit hochgezogener Augenbraue.
 

„Wenn du meinst...“ mit diesen Worten verschwand er aus ihrem Blickfeld und tauchte hinter ihr wieder auf.

Nur mit Mühe konnte sie seinen Tritt blocken.

*Warum hat er damals nicht so gekämpft?!*

„Weil ich dich nur testen wollte...“, sagte er gelassen.

(Itachi kann, durch sein Sharingan Gedankenlesen wenn er will)
 

„Hör auf meine Gedanken zu lesen!“, sagte sie bissig. Das ging ihr gegen den Strich, dass sie ihm auf einmal so unterlegen war.

Diesmal startete sie einen Angriff.

Sie holte mit ihre chakragetränkten Faust aus, traf allerdings nur einen Baum, der hinter Itachi stand.

Sie versuchte es mit weiteren Schlägen. Der Uchiha allerdings wich lässig nach hinten aus.

*Ah, ich hasse dieses Sharingan. Das nervt, wenn er jeden meiner Schritte erkennen kann.*

>Dann lass dir was andres einfallen! Go Saku!!<

Itachi zog ein Kunai hervor und warf es in Sakuras Richtung. Diese war noch so in ihrem Schwung drin, dass sie nicht rechtzeitig ausweichen konnte. Das Kunai streifte sie an der Wange und zurück blieb ein blutiger, langer Kratzer.
 

Sie starrte ihn perplex an, bis ihre Augen sich zu kleinen Schlitzen verengten.

Sie führte ihre Hand zu ihrer blutenden Wange und wischte sich die rote Lebensflüssigkeit weg.
 

„Na warte, das bedeutet Krieg!“, zischte sie.

Sie stürzte sich erneut auf ihn und schlug mit ihrer Faust zu.

Itachi war an einer Steinwand angekommen und bückte sich , gerade noch rechtzeitig nach unten.

Er packte sie am Arm und wirbelte sie herum, sodass sie nun mit dem Rücke an der Wand da stand und er wieder Bewegungsfreiheit hatte.

Sakura, sie sich das allerdings nicht gefallen lies, ging in die Hocke und zog ihm die Beine weg.

Itachi fing sich mit den Händen auf dem Boden ab, kam aber nicht mehr rechtzeitig hoch. So kam es das Sakura nun auf ihm hockt und ihm ein Kunai an die Halsschlagader hielt.

Sie blickten sich gegenseitig in die Augen.
 

(Charabeschreibung 0.0)
 

Grün traf auf Rot.

Rot traf auf Grün.
 

„Ich denke, dieses mal hab ich sicher gewonnen...“, flüsterte Sakura.

Itachi hob wortlos die Hand und hob sie zu ihrer Wange.

Er wischte das Blut von ihrer Wange und fuhr mit seinen Fingern über Sakuras Lippen.

Sakura wurde rot und lockerte den Griff um ihr Kunai nur für einen kurzen Augenblick. Der allerdings reichte Itachi aus.

Er drehte den Spieß um, somit saß er nun auf ihr und hielt ihre Hände über ihrem Kopf zusammen.
 

„Sicher, dass du gewonnen hast?“, raunte er ihr zu.

Sakura gab ihm keine Antwort. Sie war dabei in seinen, inzwischen wieder, schwarzen Augen zu versinken.

Itachis Finger streichelten über ihren Hals hinab zu ihrem Dekolté.

Sakura lief ein wohliger Schauer über den Rücken und bekam eine Gänsehaut.
 

„Wieso tust du das...“ hauchte sie ihm entgegen.

„Ich weiß es nicht... “ hauchte auch er als er sich ihr näherte.
 

Ihre Gesichter waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt.

Sakura konnte seinen unglaublichen Geruch wahrnehmen. Ihr war unbeschreiblich heiß...

Gerade wollte Itachi den letzten Abstand überbrücken als...
 


 

~Zum gleichen Moment ein paar Meter weiter~
 

Hidan beobachtete die Szene grinsend.

*Na warte Uchiha, du bekommst sie nicht.*
 

Er lief auf die beiden zu.
 

„Sakura!“
 

Sofort wichen Itachi und Sakura ein Stück von einander weg.
 

*Wieso stört dieser Idiot gerade jetzt? !*

>Wohl war<
 

„Was?“, gab sie etwas gereizt von sich.

„Du sollst zu Pein kommen.“, gab Hidan gelassen von sich.

Sakura erhob sich und machte sich auf.
 

Itachi währenddessen gingen ähnliche Gedanken durch den Kopf wie Sakura.

*Das war doch pure Absicht!*
 

Nachdem die Rosahaarige um die Ecke gebogen war, wandte sich Hidan an den, nun wieder stehenden, Itachi.
 

„Lass die Finger von ihr, sie gehört mir.“, kam es eingebildet von Hidan.

Itachi zog eine Augenbraue nach oben.

„Ich glaube nicht, dass sie an dir interessiert ist.“, gab Itachi kühl von sich.

„Das werden wir noch sehen. Glaube mir, sie wird mich wollen!“

„Tss...“
 

Hoch erhobenen Hauptes ging Hidan in Richtung Eingang.

Itachi tötete ihn von hinten mit seinen Blicken.

Er konnte diesen Sensenmann noch nie leiden und jetzt erst recht nicht mehr. Auch er verschwand in das innere des HQ.
 


 


 

~Währenddessen bei Pein~
 

„Sakura, schön dass du so schnell gekommen bist.“

„Hm... Was gibt’s?“

„Ich habe einen Auftrag für dich. Ich will dass du dich auf den Weg machst und die Umgebung nach Orochimarus Leuten absuchst. Ich habe Informationen erhalten, nach denen er ein Team geschickt hat, um das HQ zu finden.

Deine Aufgabe ist es, sie aufzuhalten und von hier weg zu locken. Töte sie von mir aus auch, dass ist mir egal, aber sie dürfen auf keinen Fall das HQ finden!“

„Hai...“

„Der Auftrag beginnt jetzt sofort, viel Glück...“
 

Sakura verließ das Zimmer. Als sie weg war stützte Pein seinen Kopf auf der Hand ab und seufzte.
 

„Ich hoffe inständig, dass es nicht sein Team ist...“
 

Wie ihr befohlen, packte Sakura ihre Waffe in eine kleine Tasche und machte sich auf den Weg.

Sie wusste nicht, wie nah sie ihnen bereits war...
 


 

_________________________________________________________________________________________
 


 

so^^

hoffe euch hat der 'Kampf' zwischen Saku und Ita gefallen ^///^
 

das nächste kappi geht jetzt aber wirklich nemmer so schnell, wird aber innerhalb einer Woche da sein, versprochen^^
 

*Schoko dalass* *Küsschen geb*
 

hel Cherry

Alte Bekannte und Kampf...

Sakura wanderte durch den Wald. Bis jetzt hatte sie noch niemanden entdeckt.
 

Es kam ihr sowieso seltsam vor. Wie sollten diese Oberidioten von Oto-Nins es schaffen, das Akatsuki-Hauptquartier zu finden?

Das war doch wirklich mehr als unwahrscheinlich.
 

Aber Auftrag war Auftrag, da konnte sie nichts dran ändern. Außerdem kam sie so endlich mal wieder aus dem HQ raus. Sie hatte ja schon ewig keine Mission mehr gehabt.

Und sie war stolz, dass sie eine Einzelmission bekommen hatte. Es war zwar nichts großes, aber immerhin. Pein musste ihr wohl schon etwas zutrauen.

>Oder er hat einfach keinen anderen Deppen für die Aufgabe gefunden... <

*...*
 

Ihre Gedanken schweiften zu dem gemeinsamen Training mit Itachi.

Verträumt legte sie einen Finger auf ihre Lippen.
 

Er wollte sie küssen... ER, Itachi Uchiha, wollte SIE, Sakura Haruno KÜSSEN!

Sie bekam jetzt noch eine Gänsehaut, wenn sie daran dachte. Und noch immer, konnte sie seine Nähe spüren.

Es war einfach... unglaublich gewesen.
 

*Wenn doch nur Hidan nicht dazwischen gefunkt hätte... Das war Absicht! *, dachte sie wehmütig.

>Sie’s doch positiv! Es gibt zwei Kerle die was von dir wollen!<

*Die ganze Zeit will mich keiner und jetzt sind es zwei... Mir würde einer völlig ausreichen...*
 

Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Weg vor sich.

Wie lange sollte sie hier eigentlich noch rumlatschen?

Sie seufzte.

Hätte nicht jemand mitkommen können? Dann müsste sie jedenfalls keine Selbstgespräche führen...
 


 


 

~Gar nicht so weit entfernt~
 


 

*Ich hab kein Bock mehr...*

„Wann werden wir es gefunden haben?“

„Hn...“
 


 


 


 


 

~Wieder bei Sakura~
 


 

Sakura inzwischen musste sich durch das Dickicht kämpfen. Vorbei an ziemlich widerlichem Krabbelgetier.

Nach endlosen Stunden, wie es Sakura vorkam, was aber eigentlich nur eine halbe war, kam sie auf einer kleinen Lichtung an.
 

Sollte sie hier einfach warten bis diese Schwachköpfe ihre entgegen liefen?

Das würde das Ganze für sie vereinfachen...
 

Gesagt, getan.

Sie lehnte sich an einen Baum und schaute hinauf in den Himmel.

Es war so ein schöner Tag und sie musste hier rumrennen.
 

*Hmpf... Ich könnte grade ganz andere Sachen machen...*

>Wie zum Beispiel mit Itachi ‚trainieren’?<

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen...
 


 

Nach wenigen Minuten ging Sakuras Rechnung auf. Sie spürte zwei Chakren auf sich zu kommen.
 

Allerdings stockte sie. Was war das?
 

*Wieso kommen mir die beiden so bekannt vor?*

>Seltsam, nicht?<

*Hm...*
 

Sie verschwand in einer Baumkrone und wartete. Nach wenigen Augenblicken, kamen die beiden Personen auf der Lichtung an.

Sakura stockte der Atem als sie erkannte, mit wem sie es zu tun hatte.
 

Eine kalte Stimme durchschnitt die friedliche Atmosphäre.

„Sakura komm raus, ich weiß das du da bist.“
 

Sakura kam aus ihrem Versteck. Natürlich hatte er sie bemerkt... Von dem ‚großen’ Uchiha war ja auch nichts anderes zu erwarten gewesen.
 

Ihre Augen wanderten von den roten Seelen spiegeln des Uchihas zu der weiteren Person die anwesend war.
 

Traurig blickte sie ihn an. Die früher so azurblauen Augen, die immer so viel Lebensfreude ausstrahlten blickten ihr emotionslos und leer entgegen.
 

„Naruto...“

Es war nur ein Flüstern, was über ihre Lippen kam.

„Was hast du mit ihm gemacht?“, kam es nun sauer von ihr und sie funkelte den Uchiha an.

„Warum ich?“, fragte der Schwarzhaarige belustigt.
 

Sakura ignorierte ihn weitgehend und ging vorsichtig auf Naruto zu.
 

„Naruto...“ Noch bevor sie bei ihm ankam, zog er sein Katana und richtete es auf sie.

Sakura blieb aprubt stehen.

„Naruto, kannst du dich noch an mich erinnern?“, fragte sie traurig.
 

Der Uchiha- Sprössling sah dem ganzen nur mit einem Grinsen im Gesicht zu.

„Es hat keinen Sinn Sakura, er steht unter Orochimarus Macht. Er kann sich nicht an dich erinnern“

Hasserfüllt starrte sie ihn an.

„Wie konntest du das zulassen, Sasuke? Wie konntest du deinen besten Freund dem Teufel persönlich überlassen?“
 

„Och glaub mir, war gar nicht so schwer! Es hat viele Vorteile, zum Beispiel dass ich mir nicht selber die Finger schmutzig machen muss.“
 

Naruto kam bedrohlich langsam auf sie zu. Sie wich ein kleines Stückchen nach hinten.
 

„Es tut mir wirklich leid Sakura- Chan, aber wir müssen dich leider mitnehmen. Orochimaru verlangt nach dir! Gut, das du hier auf uns gewartet hast, sonst hätten wir uns ernsthaft noch die Mühe machen müssen, um euer Lager zu finden. Mach uns keinen Ärger und wir werden dir nicht weh tun müssen!“
 

*Was hab ich gesagt? Ich will ihm helfen weil er mein Freund ist? Vergiss es!*

>Wie wahr..<
 

„Als würde ich mich dir freiwillig ausliefern...“, knurrte sie.

„Wie du willst...“ Sasuke gab Naruto ein Zeichen. Dieser kam augenblicklich auf sie los gestürmt.

Er hatte immer noch sein Katana in der Hand und auch sie zog ihres jetzt.

Sie blockte seinen Angriff und brachte etwas Abstand zwischen sie.
 


 

*Verdammt so kann ich nicht richtig kämpfen...*

Klar, sie würde sich nicht einfach verschleppen lassen, aber sie wollte Naruto keinen Schaden zufügen.

Der richtige Naruto war noch irgendwo da drin...
 

*Was mach ich denn jetzt...*

Wieder blockte sie einen Angriff. Sie war grade ziemlich in der Zwickmühle.
 

„Naruto hör doch auf damit! Hör auf dieser Schlange zu dienen!“
 

Sasuke hatte dafür nur ein kaltes, boshaftes Lachen übrig.

„Was ist Sakura-Chan? Willst du nicht kämpfen? Ich glaube ich muss da wohl ein bisschen nachhelfen...“
 

Er kam gemächlich auf sie zu...
 

Sakura währenddessen war etwas abgelenkt, da sie gerade durch den Ring mit Pein Kontakt aufnehmen wollte.
 

Allerdings kam sie soweit gar nicht, denn sie wurde schon von Sasuke gegen den nächsten Baum geschleudert und das Jutsu brach.
 


 

„Tss, Sakura- Chan was bist du hier auch so ganz allein...“

Er kam weiter auf sie zu und auch Naruto lief zu ihr. Sasuke allerdings gab ihm ein Zeichen, dass er sich raushalten sollte.
 

„Das werde ich erledigen...“, sagte er emotionslos.
 

Sakura inzwischen kämpfte mit ihrer Wut.

>Denk dran, ein Shinobi darf keine Gefühle zeigen...<

* Jepp... Ich bin aber sauer!!!*
 

Sie richtete sich wieder auf und funkelte Sasuke mit ihren grünen Seelenspiegeln an.
 

„Dafür wirst du bezahlen...“

Soweit kam es noch, dass sie sich ausgerechnet von Sasuke fertig machen lies.

Sie hatte bestimmt nicht umsonst trainiert.

Ihr Ehrgeiz war gepackt, sie würde Pein nicht rufen...

Sie wollte es allein schaffen, ohne Beschützer...
 

Sie preschte mit erhobenem Katana auf ihn zu.

Auch Sasuke zog, wie schon bei ihrem vorherigen Kampf, seines.

Kurz bevor sie bei ihm ankam allerdings verschwand sie und tauchte hinter ihm wieder auf und rammte ihr Katana in den Boden. Sie leitete Chakra hindurch und spaltete die Erde.

Sasuke allerdings wich aus.
 

Ein Tai-Jutsu Kampf entbrannte. Sakura ging mit ihren Chakrafäusten auf Sasuke zu und versuchte ihn mit ihren Schlägen zu treffen.

Sasuke wich immer wieder nach hinten aus, er startete einen Gegenangriff.

Er streifte Sakura am Kopf, allerdings nicht genug als das es ihr geschadete hätte.

Sakura reagierte schnell.

Während Sasuke weiter versuchte auf sie einzuschlagen, wich sie ihm nach unten aus und zog ihm die Beine weg. Und landete einen Treffer in seiner Magengrube. Schnell genug entfernte sie sich, damit er sie nicht mit nach unten ziehen konnte.

>Bei Itachi und dir hat das heut Mittag genauso ausgesehen. Schade, dass Hidan- <

*Nicht jetzt!!*, lies Sakura wütend ihre Gedanken los. Hielt sie hier grad nen Kaffeeklatsch mit ihrer Inneren Stimme, oder was?
 

Der Uchiha warf einige Shuriken und Kunais auf sie, die Sakura mit ihrem eigenen abwerte.

Sakura wandte ihr Fubokusa-no-Sakura an, und verwundete Sasuke sehr.

In ihm wuchs nun auch die Wut. Wie konnte so eine schwach Konoichi solch ein Jutsu anwenden?
 

Er machte die Fingerzeichen für sein Chidori und ging damit auf Sakura los. Diese erschuf ein Schutzschild aus grünem Chakra um sie herum und blieb unbeschadet.

Allerdings war dies nur ein Doppelgänger Sasukes gewesen. Der echte stand nun hinter Sakura und attackierte sie, als sie das Schild auflöste, mit seinem Katana.

Und traf.

Die Spitze des Schwertes rammte sich durch ihren Körper und schaute auf der vorderen Seite wieder raus.

Sie riss die Augen auf.

*Verdammt ich hab nicht aufgepasst...*
 

Sehr langsam und mit einem widerlichen Grinsen auf den Lippen, zog Sasuke sein Katana aus ihrem Körper. Es machte ihm sichtlich Spaß zu sehen, wie es Sakura Schmerzen bereitete.
 

Er verpasste ihr noch einen Schlag in den Magen, der sie einige Meter zurück fliegen lies.

Das war jetzt gar nicht gut. Sakura rappelte sich mehr schlecht als recht auf und heilte notdürftig ihre Wunde. Sie hatte nicht mehr viel Chakra. Das Fubokusa-no-Sakura verlangte ihr noch immer viel ab.
 

Auch Sasuke schnaufte. Allerdings konnte er sich noch besser auf den Beinen halten, da er mehr Chakra zur Verfügung hatte.
 

Sie spürte noch weitere Chakren auf sich zukommen. Um genau zu sein drei.

Und nur wenige Augenblicke später standen ihr auch noch Juugo, Suigetsu und Karin vor ihr.
 

„Sasuke- Kun, ist das unser Zielobjekt? Oh Gott, du bist ja verletzt!“

„Hn...“
 

Während Karin und die anderen Beiden Sasuke löcherten, stützte Sakura sich an einem Baum ab und wandte erneut das Jutsu an, durch das sie mit Pein in Kontakt treten konnte.
 

„Pein?!“

„Hm... Was gibt’s?“ Dieser saß in seinem Zimmer und spielte mit einem Stift vor Langeweile.

„Ich könnte mal Hilfe gebrauchen, ich steck ziemlich in der- “
 

Weiter kam sie gar nicht, denn Karin hatte ihre eine verpasst und das Jutsu brach ab.

„Was fällt dir ein, MEINEM Sasuke- Kun Verletzungen zuzufügen?“, fragte sie aufgebracht.
 


 


 

~Im HQ~
 

„Sakura?!“

In Pein machte sich Panik breit. Irgendetwas war anscheinend nicht im geringsten so gelaufen, wie er es gern gehabt hätte.
 

Er sprang von seinem Stuhl aus und verlies sein Zimmer. Im Gemeinschaftsraum angekommen, der leer war, stoppte er.
 

„Akatsuki! Her kommen, aber dalli!!!“, schrie er durch das Haus.

Es waren nicht sehr viele da, das wusste er, aber war ja auch egal. Hauptsache er hatte jemanden zum rumkommandieren.
 

Schnell kamen Itachi, Kisame und Deidara herbei geeilt.

„Sagt bloß die andern sind alle weg.“, fragte Pein verwirrt. Hatte er die denn alle weggeschickt?
 

„Jopp, sind sie.“, kam von Kisame.
 

„Egal...“, der Leader schüttelte den Kopf, „Ihr kommt jetzt sofort mit, wir haben ein Problem. Oder besser gesagt, Sakura hat das Problem.“
 

Verwirrt schauten ihn die 3 an.

Pein seufzte. „Ich erzähl es euch auf dem Weg, bewegt euch endlich!“
 


 


 

~Wieder bei Sakura~
 

Sie betastete ihr schmerzendes Gesicht. Sie musste zugeben, dieser Schlag war nicht schlecht gewesen, allerdings lies sie sich davon nicht beeindrucken.
 

„Hast du verstanden? Sasuke- Kun gehört MIR!“
 

„Mal abgesehen davon, dass ich keine Interesse an ihm habe und ihn am liebsten grade umbringen würde, steht da irgendwo dein Name drauf?“, sie zeigte auf den Uchiha.

„Oder so etwas wie ‚Reserviert für die rothaarige Schlampe’?“, sagte sie gelangweilt.
 

Karin lief vor Zorn rot an.

„Was fällt dir ein?“
 


 

Juugo hingegen musste Grinsen. Wo sie eben recht hatte...
 

„Karin halt die Klappe...“, kam es tonlos von Sasuke. Dieses Weib ging im echt nur auf die nerven.

Sakura sah Karin schmerzlich zusammen zucken.

„Ich geb dir einen Tipp, vergiss ihn, er wird sich nie ändern. Er wird immer ein rachsüchtiger Idiot bleiben... Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung...“, sagte Sakura nur zu Karin.

Sie wusste nicht warum, aber in diesem Moment sah sie sich selbst da stehen. Sah sich da stehen als 12 jährige Konoichi aus Konoha die früher genauso gelitten hatte.
 

Karin blickte Sakura verwundert an. Wollte sie ihr etwa helfen?

Als sie Sasuke neben sich spürte, wich sie zurück.

Sasuke drückte sie gegen einen Baum und schnitt ihr die Luft ab. Sakura hang in der Luft und war unfähig sich zu wehren. Zu sehr war sie darauf bedacht nicht zu ersticken...
 


 

„Na na, werd nicht frech. Du willst doch nicht sterben, wir brauchen dich schließlich noch.“, sagte Sasuke kalt.

Sakura sagte nicht sondern schaute ihn nur hasserfüllt an.
 


 

Das ganze wurde von vier Augenpaaren beobachtet, die sich im Dickicht versteckten. Sie warteten auf den richtigen Augenblick und wollten sich einen Überblick verschaffen.
 

„Weißt du Sakura. Du bist zwar stärker geworden bist aber immer noch zu schwach. Weder mich konntest du retten, wie du es dir selbst versprochen hattest, noch“, er blickte zu Naruto, der das alles emotionslos verfolgte, „deinen geliebten Freund Naruto. Du hast ihm im Stich gelassen.“

Er schaute Sakura in den Augen, die Naruto etwas verzweifelt an blickte. Es machte ihm Spaß sie so zu quälen, er wusste genau was er damit anrichtete.
 

„Du bist schwach und wirst es auch immer sein. So wie Naruto, der Trottel. Genau das ist der Grund warum ich euch verraten habe. Ihr seit zu schwach, niemand konnte mir die Stärke geben, die ich brauchte außer Orochimaru. Und genau das ist der Grund warum du immer wieder verlieren wirst...“
 

Sakura schaute ihn hasserfüllt an, blieb allerdings ruhig. Sie hatte sich wieder etwas erholt während Sasuke die ganze Zeit geredet hatte.
 

„Weißt du Sasuke, ich sehe das anders. Nicht ich bin schwach sondern du.“

Er zog nur eine Augenbraue in die Luft und lachte verächtlich.

„Ach wirklich? Und warum, wenn ich fragen darf?“
 

Sakura bereitete sich darauf vor. Entweder sie konnte den Moment nutzen und sich befreien oder er würde sie augenblicklich töten...

„Ganz einfach.“

Ihr Blick festigte sich.

„Weil ich deinem Bruder so nahe war, wie du es niemals in deinem Leben sei wirst!“
 

Das gehoffte trat ein, Sasuke war zwar sauer allerdings einen Moment aus der Fassung. Diesen Moment nutzte Sakura.

Sie versetzte ihm einen Tritt und gezwungenermaßen lies Sasuke sie los.

Sakura rutschte an dem Baum hinab. Sie zog scharf die Luft ein. Noch ein paar Augenblicke später und die Luft wäre ihr ausgegangen...
 

Nach kurzem durchatmen rappelte sie sich wieder auf. Unbemerkt wandte sie wieder das Jutsu an mit dem sie mit Pein in Kontakt trat. Sie wusste ja nicht, dass er schon da war und abwartete.
 

„Verdammt was soll der Scheiß, wo seid ihr?“

Das allerdings hallte durch alle Köpfe der anwesenden Akatsuki.
 

Sakura war total unkonzentriert, deshalb hatte sie auch deren Chakra nicht bemerkt.

Sie hatte grade ernsthafte Probleme. Sasuke ging nämlich schon wieder auf sie los. Den ersten Schlag konnte sie noch abwehren, den zweiten allerdings nicht mehr.

Sasukes Faust traf genau auf die Wunde, die er ihr vorher durch sein Katana zugefügt hatte.

Sie fing wieder an zu bluten.

Sakura verschwendete diesesmal keine Zeit mehr damit sie zu heilen.
 


 

In einem Gebüsch wollte Deidara sich gerade erheben und eingreifen, als ihn der Leader anschaute und den Kopf schüttelte.

*Noch nicht*, dachte sich dieser.
 

„Ich denke, wir können diesen Kampf beenden. Tut mir wirklich leid Sakura- Chan, aber ich habe dich gewarnt. Hättest du dich nicht gewehrt und wärst freiwillig mitgekommen hätte ich dich nicht verletzten müssen.“
 

„Lieber sterbe ich, als freiwillig zu dieser Schlange zu kommen!“, kam es von Sakura bissig.
 

Allerdings musste sie zugeben, das es nicht gut für sie aussah.

*Sakuraaaa~, lass dir was einfallen...*

Wegrennen konnte sie nicht, das würde nichts bringen. Wollte sie eigentlich auch gar nicht, sie würde nicht vor ihm weglaufen.

Aber sie wollte auch nicht nach Oto geschleppt werden...
 

>Sakuraaaa denk naaaaach!<

*Ach ne!*
 

Fast schon etwas verzweifelt schaute sie in Narutos Richtung. Was sollte sie denn machen?

Sie musste ihn irgendwie dazu kriegen, sich an sie zu erinnern, dann hätte sie auch eine Chance...
 


 

In diesem Moment wurde allerdings ihr erstes Problem gelöst, als unzählige Bomben auf der Lichtung hoch gingen.

Sie atmete erleichtert auf, sie wusste wer dafür verantwortlich war.
 

Ein orangener Haarschopf schob sich in ihr Blickfeld.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte Pein sie besorgt.

Ein Nicken seitens Sakura beruhigte ihn und er wandte sich den Gegnern zu.
 

Ansonsten konnte sie noch Kisame, Deidara und Itachi ausmachen. Der letzte allerdings stand schon seinem Bruder gegenüber, welcher ihn anfunkelte.
 

Jeder hatte bereits seinen Gegner gefunden. Itachi und Sasuke war ja sowieso klar gewesen.

Deidara stand Karin gegenüber. Die sich wahrscheinlich, nach ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen, fragte, ob das gerade ein Mann oder eine Frau war, die sie da anguckte.

Kisame und der andere Schwertkünstler, Suigetsu funkelten sich an und Pein amüsierte sich mit Juugo.

Da blieb für sie noch Naruto, worüber sie wirklich froh war.
 

Der musste doch irgendwie wieder normal werden können! So konnte sie jedenfalls etwas Rücksicht nehmen.
 

Die Kämpfe begannen.

Die Uchihas warfen sich Feuerbälle um die Ohren, die beiden Schwertkämpfer versuchten jeweils dem andern das Heiligtum abzunehmen, Deidara scheuchte Karin mit Explosionen über den Platz und auch Pein und Juugo lieferten sich einen heißen Kampf.
 

Sakura selbst blickte in zwei emotionslose, abgestumpfte blaue Augen.
 

„Naruto... Kannst du dich wirklich nicht erinnern? Erkennst du mich nicht?“

Sie bekam weiterhin keine Reaktion auf ihre Fragen.
 

„Es tut mir leid...“, kam es nur noch flüsternd von ihr, bevor sie ihn angriff.
 

Ein ziemlich ausgewogener Kampf kam zu Stande.

Sakura beherrschte ihr Chakra besser was für sie vor allem beim Tai-Jutsu von Vorteil war, obwohl sie leider fast nichts mehr davon besaß.

Naruto hingegen konnte um einiges mehr Nin-Jutsus anwenden, auf welcher Seite Sakura durch ihre Medic-Nin Ausbildung Defizite hatte.
 

Klar auch sie konnte Jutsus, allerdings hatte sie sich damals nicht mehr viele angeeignet, bis auf solche Kronstückchen wie das Fubokusa-no-Sakura.

Wobei sie dafür jetzt eh kein Chakra mehr übrig hatte.
 

Außerdem hatte er den ‚Vorteil’, dass Orochimaru ihn lenkte. Er wendete Jutsus an, die sie sonst nur von dem Schlangenmann persönlich kannte.

So kam es auch, dass sie sich plötzlich von Schlangen an einen Baum gefesselt wieder fand.
 


 

Bei Itachi und Sasuke sah es schlecht für den Jüngeren aus. Nachdem Itachi vorhin gesehen hatte, was Sasuke mit Sakura gemacht hatte, obwohl sie mal Freunde waren, hielt er sich selbst auch nicht zurück.

Sasukes Körper zierten schon etliche Wunden, während Itachis noch fast markelos war.

Wobei sich der Sprössling nicht schlecht schlug, immerhin hatte er es geschafft Itachi ein paar Kratzer zuzufügen.
 


 

Bei Pein und Juugo sah es nicht viel anders aus. Pein behielt die ganze Zeit über die Oberhand, wobei er dennoch überrascht war, dass der Schlangenanhänger sich so lange auf den Beinen hielt.

Er war zwar keine wirklich Bedrohung, aber dennoch stärker als erwartet.
 


 

Bei Deidara und Karin war es ausgeglichen. Während er versuchte, sie in die Luft zu sprengen, wollte sie ihm mit ihren Jutsu eins auswichen, was bei beiden allerdings scheitert.
 

Bei Kisame und Suigetsu war Kisame im Vorteil. Er beherrschte sein Samehada perfekt, während Suigetsu mit seinem noch etliche Probleme hatte.
 


 

Sakura war noch immer an den Baum gefesselt und starrte nun Naruto an, in dessen Hand, sich das Rasengan bildete.

Sie konnte sich nicht mehr wehren, hatte es aufgegeben. Sie hatte schlicht und ergreifend keine Kraft mehr weiter zu kämpfen.
 

„Naruto bitte...“, brachte sie nur noch mit erstickter Stimme heraus.

Aber es war bereits zu spät. Er stürme auf sie zu, bereit sie mit dem Rasengan zu töten...
 


 


 

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So meine lieben leser^^ *um die Ecke guck*
 

Habe lange überlegt ob ich hier wirklich aufhören soll, aber fand es besser so, weil
 

1. bleibt es dann spannend und

2. passt es besser in das nächste kapitel rein.
 

Ich hoffe euch hat es gefallen^^sry für rechtschreibfehler, die vll noch drin sind^^

lese es mir zwar immer noch mal durch aber es kann sich doch noch immer etwas hineinschleichen
 

das nächste Kappi ist schon angefangen und wird hoffentlich nicht lange auf sich warten lassen^^werd mich wieder versuchen zu beeilen^^
 

*Gummibärchen hinstell*

Die Macht des Fuches und Trauer...

So diesmal hat es wirklich ein paar Tage länger gedauert, bin zwischendurch einfach nicht richtig voran gekommen... aber na ja jetzt is es ja da^^
 

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„Naruto bitte...“, brachte sie nur noch mit erstickter Stimme heraus.

Aber es war bereits zu spät. Er stürme auf sie zu, bereit sie mit dem Rasengan zu töten....
 


 

Die anderen Akatsukimitglieder bemerkten dies, waren allerdings nicht in der Lage noch irgendetwas zu tun. Sie waren zu weit von den beiden entfernt.

„Sakura!“, kam es von Itachi. Gerade wollte er noch zu ihr stürmen, als sich sein kleiner Bruder in sein Blickfeld schob.
 

„Vergiss es... Eigentlich sollte ich sie lebend bringen, aber wenn sie stirbt ist es mir auch recht!“
 

Itachi knurrte.

Erneut griff Sasuke ihn an, welcher fast schon verzweifelt zu Sakura und Naruto schaute...

Jeden Moment hatte er sie erreicht, dann wäre alles aus...
 

Auch die anderen starteten noch einen letzten Versuch, wurden allerdings, als sie sich auf Sakura konzentrierten, von Karins Schatten festgehalten.
 


 


 


 

Sakura sah Naruto aus glasigen Augen auf sich zu kommen.

Sollte das wirklich das Ende ein...

Sie war zu nichts mehr in der Lage.

Und wieder war sie schwach. Wieder zu schwach um sich zu beschützen.

Und dieses mal würde keiner kommen der ihr helfen konnte.

Und vor allem war sie zu schwach um ihre Freunde zu befreien... Wie sehr sie es sich doch vorgenommen hatte, sie zu befreien...
 

Einzelne Tränen, die ihnen galten, bahnten sich langsam den Weg von Sakuras Wange hinab.

Die warme, salzige Flüssigkeit tropfte auf den Boden und andere benetzten ihre Klamotten, ebenso wie die Kette, die sie von Naruto bekommen hatte... Das grün schimmerte durch die Nässe noch faszinierender.
 

Sie schloss ihre Augen und wartete auf den sicheren Tod.

Aber warum tat sich nichts? Warum quälte er sie so...
 

Langsam wieder öffnete sie ihre feuchten Seelenspiegel und richtete ihren Blick auf den früheren Chaosninja.
 

Ihre Augen weiteten sich ein kleines Stückchen, als sie sah, wie er sich quälen musste...

Naruto kniete auf dem Boden und presste sich seine Hände an den Kopf.
 

Was war los? Warum zögerte er? Er wusste es nicht, er war so verwirrt.

Als er die Tränen dieses Mädchens gesehen hatte, verspürte er Schmerz. Aber warum? Er kannte sie doch gar nicht...
 

Zahlreiche Bilder strömten durch seinen Kopf, die er einfach nicht zuordnen konnte...

Es regte sich etwas in ihm, was allerdings nicht wirklich er selbst war...

Eine Macht war in ihm erweckt worden...
 

Sakura sah in weinend an... Die Schlangen lösten sich von ihrem Körper.

„Naruto...“, ihre Stimme zitterte als sie wenige Schritte auf ihn zu machte...
 

Er bewegte sich nicht...

Nach weiteren Schritten blieb sie aprubt stehen.
 

„Nein...“, sagte sie erschüttert. „ Bitte nicht... “

Die anderen sahen sie von weitem nur verdutzt an, als sie ihre Worte vernahmen.

„Naruto! Komm zu dir!“, sagte sie nun etwas energischer.

Aber es half nicht.
 

Er hört sie nicht einmal. Er war sozusagen gefangen in seinem eigenen Körper.
 

*Wieso wirft sie mich so aus der Bahn?! Ich kenne sie nicht... Warum kann ich sie nicht einfach töten? Bin ich zu schwach? ‚Naruto...’ Sie kennt meinen Namen...*
 

>Lass mich das übernehmen, ich bringe es zu Ende... Benutzte meine Macht!<
 

Er schien in eine endlose Schwärze zu fallen, die ihn seiner Wahrnehmung beraubte.
 

Noch immer stand Sakura ihm gegenüber, versuchte auf ihn einzureden, ihn zurück zu holen...
 

Sie sah in langsam den Kopf anheben und erstarrte. Diese Blutroten Augen...

Es war also bereits zu spät...
 


 

„Verschwindet von hier...“, sagte sie laut an die Akatsuki gewandt. Sie wusste, das hier bald alles in Schutt und Asche liegen würde.
 

Sie schenkten ihr einen fragenden Blick. Sakura allerdings achtete schon nicht mehr auf sie, sondern auf Naruto, der nun von rotem Chakra umgeben war.
 

Blitzschnell rannte er auf die Rosahaarige zu, die gerade noch ausweichen konnte. Dort wo sie bis eben noch gestanden hatte, war nun ein großer Krater in der Erde.
 

Sakura schnaufte. Sie konnte nicht mehr, dennoch musste sie weiter machen, ob sie nun wollte oder nicht.
 

„Naruto, bitte ich flehe dich an, komm zu dir!“

Wieder folgte ein Angriff, den Sakura blocken musste. Schmerzlich kniff sie ihre Augen zusammen, als sie seine Haut berührte.
 

Sein Chakra verbrannte ihre Haut an den Händen, jedoch ignorierte sie den Schmerz und hielt ihn fest. Mit schmerzverzerrtem Gesicht blickte sie ihn an.
 

„Naruto, bitte...“
 

Er ließ einen Schrei ab und stieß sie von sich weg. Mit großer Wucht schlug sie in einen Baum ein. Mühevoll rappelte sie sich wieder auf und richtete den Blick auf ihren Freund.

Er befand sich nun auf allen vieren. Der erste Fuchsschweif war bereits da und der zweite entwickelte sich gerade.
 

*Jetzt ist es endgültig zu spät...*, dachte sie verbittert.
 

Itachi wollte ihr so gerne helfen, kam aber nicht an seinem vermaledeiten Bruder vorbei. Warum war der denn auf einmal so zäh.

Klar war er selbst stärker, aber sein Bruder versuchte mit allen Mitteln ein Vorbeikommen zu verhindern. Zudem kamen nun immer mehr Oto-Nins dazu, die anscheinen von Orochimaru geschickt wurden.
 

Das verhinderte es auch den anderen anwesenden Akatsuki Mitgliedern zu Sakura zu gelangen.
 

Sie waren zwar stärker, aber trotzdem würde es seine Zeit dauern, bis sie die Otos

– mal ganz nebenbei bemerkt ‚wo kamen die denn aber auch alle her? War hier irgendwo ein Nest?’-

beseitigt haben würden.
 

Zeit die sie nicht hatten.

Ein Blick zu Sakura verriet ihnen, dass sie am Rande ihrer Möglichkeiten war, lange würde sie nicht mehr durchhalten.
 

Team Hebi schien durch diese Verstärkung noch einmal richtig angespornt worden zu sein, denn auch sie zwangen sich dazu weiter zu machen.
 

Sakura in der Zwischenzeit versuchte weiter Naruto irgendwie außer Gefecht zu setzen, ohne ich dabei ernsthaft zu verletzten, wozu sie allerdings gar nicht kam, da sie immer nur ausweichen konnte ohne einen Gegenangriff zu starten.
 

„Was will diese Schlange von ihr?“, fragte Itachi Sasuke zwischen zwei Schlägen.

„Woher soll ich das wissen. Warum denn eigentlich so besorgt? Ich habe noch nie erlebt, das du für jemanden anderen als dich selbst kämpfst.“ Fragte Sasuke mit einem verächtlichen Lachen, wonach er allerdings auch sofort einen Schlag kassierte.
 

„Weil ich nicht den gleichen Fehler machen will wie du.“, kam die Antwort von Itachi.
 

Ein lautes Krachen ließ sie alle aufblicken. Kyuubi, bzw Naruto hatte mit seinen Schwänzen, die inzwischen bei der Anzahl 4 angelangt waren, einen Teil des Waldes von seinen Bäumen befreit.
 

Auch Sakura hatte dies zu spüren bekommen.

Sie wurde ebenfalls von den Schwänzen getroffen. Mit unglaublicher Wucht wurde sie nach hintern geschlagen.

Hart schlug sie auf dem Boden auf. Bei der ‚Landung’ lies sich ein widerliches Krachen hören. Sie war auf ihr Handgelenk gefallen, welches sich bei Aufkommen verdreht hatte und auch ihre Rippen hatten sich nicht gut angehört.
 

Sakura versuchte wieder auf zu stehen, als sie sich jedoch auf ihre linke Hand stützte wollte, sackte sie zurück auf den Boden und auch ihre Seite versetzte ihr einen Stich.

Da war sicherlich einiges verletzt. Ihre linkes Handgelenk aufjedenfall war gebrochen und somit kampfunfähig.
 

*Scheiße...*, fluchte sie gedanklich. Sie hob ihren Blick an und besah sich das Schlachtfeld.

Naruto hatte sich nun zu den anderen gewandt. Er griff sowohl Team Hebi, die Oto-Nins als auch die Akatsuki an.
 

Jetzt wusste er erst recht nicht mehr wer Freund und wer Feind war.
 

Gerade bekamen sowohl Itachi als auch Sasuke einen Schlag ab.

Sasuke ärgerte sich tierisch, dass dieser Nichtsnutz nicht auf ihn hörte...
 

Naruto würde bald alles um ihn herum zerstört haben.
 

*Ich darf ihn einfach nicht im Stich lassen, ich MUSS ihm einfach helfen... * Kurz seufzte sie auf.

„Tut mir leid Tsunade, aber das ist ein Notfall...“, murmelte sie.
 

Sie zog ein kleines Döschen aus ihrer Tasche und nahm eine kleine Pille daraus auf ihre Hand.

Tsunade hatte ihr verboten sie zu nehmen, wenn es nicht wirklich ein schlimmer Notfall war.

Diese Pillen stellten das Chakra des Verwenders wieder her- zumindest teilweise.

Wieviel von dem Chakra wieder hergestellt wurde hing von dem jeweiligen Zustand des Anwenders ab.
 

Bei Sakura selbst würde nur knapp die Hälfte wieder aufgebaut werden, aber das würde reichen, so hoffte sie.

Sie wollte nur verhindern, dass Narutos Chakra sie wieder angreifen konnte.
 

Hoffentlich würde ihr Plan überhaupt klappen. Bei Sasuke damals bei der Chu-Nin Prüfung, als das Mahl des Fluches die Macht über ihn erlange wollte, hatte es funktioniert.

Aber würde das hier auch so einfach gehen?
 

Ein letztes mal drückte sie sich vom Boden weg. Ignorierte die Schmerzen, die sie in ihrer Seite verspürte und in ihrer Hand einfach.
 

Auf wackligen Beinen ging sie wieder zurück zum Kampf.

Sie sah wie Naruto weiter um sich schlug. Gerade wollte er sich wieder an Itachi und Sasuke zu schaffen machen, als sie endlich bei dem Blonden ankam und ihn zu sich zog.
 

Sie drückte ihn fest an sich und verstärkte die Umarmung, indem sie ihre Arme um seinen Hals schlang.
 

Augenblicklich wehrte er sich. Seine Schwänze schlugen um sich und zerstörten alles was in ihrer Reichweite war. Auch Sakura bekam einiges ab, löste die Umarmung allerdings nicht.
 

Sein rotes Chakra flammte auf und versuchte Sakura anzugreifen. Diese ließ ihr regeneriertes Chakra nach außen treten, sodass sie dieses mal keine Verbrennungen davon trug.
 


 

Noch lange wehrte er sich, bis er es schließlich schaffte, sie von sich zustoßen. Er wich einiges Schritte zurück, presste seine Hände gegen seinen Kopf und sank auf den Boden.
 

„Naruto...“, flüsterte sie. Ein Schrei Narutos hallte durch den Wald.
 

Warum hatte er solche Schmerzen? Er begriff es einfach nicht. Was war das, was er fühlte?
 

3 seiner Schweife verschwanden, 1 blieb bestehen.

Sakura wollte gerade auf ihn zu gehen, als er auf einmal aufsprang und in den Wald hinein rannte.
 

Sakura zögerte nicht und hechtete ihm hinter her, die Rufe der anderen ignorierend. Ohne, dass es jemand merkte machte sich auch der Uchiha aus dem Staub...
 

Naruto rannte und rannte.

Er wusste nicht warum er rannte, war zu verwirrt.

Wieso hatte dieses Mädchen ihn umarmt? Wieder schossen Bilder durch seinen Kopf, wieder konnte er mit ihnen nichts anfangen...

Die eigentlichen Erinnerungen blieben ihm verwärt.

Wieso hatte es sich so vertraut angefühlt?
 

Er stoppte in seinem Lauf und besah sich der Peron die vor ihm stand...
 


 

Sakura preschte durch den Wald. Sie musste ihn einfach finden. Sie MUSSTE!

So wie es schien hatte sie es geschafft, dass sich etwas in ihm regte. Sie musste es nur noch schaffen auch den letzten Rest zurück zu holen.

Sie spürte sein Chakra, gleich würde sie bei ihm angelangt sein.
 


 

Der Rest der Akatsuki hatte sich nun auch in Bewegung gesetzt. Sie mussten zu Sakura, das alles war wohl noch nicht zu Ende.
 

Schon von weitem vernahm man den Schrei Sakuras. Itachis Muskeln spannten sich an. Wenn Sasuke ihr auch nur noch ein Haar gekrümmt hatte... Schon längst hatten sie bemerkt, dass auch der Uchiha Sprössling auf einmal verschwunden war.

Pein, Deidara und Kisame waren nicht weniger angespannt.
 

Als sie schließlich bei Sakura ankamen, waren selbst sie über das Bild welches sich ihnen dort bot etwas geschockt..
 


 


 

Als Sakura bei Naruto ankam, lies sie unbewusste einen Schrei von sich fahren und lies sich auf ihre knie fallen.
 

„Warum... ?“, war das einzige was sie über ihre Lippen brachte.
 

Ein Lachen war zu hören.

„Warum? Weil er ein Nichtsnutz war. Außerdem ist es zu riskant ihn am Leben zu lassen.“
 

Sakura konnte nichts erwidern. Wie konnte er nur? Genau diesen Gedanken schrie sie laut aus.
 

„Wie konntest du nur Sasuke Uchiha... ICH HASSE DICH!“
 

Sie hörte neben sich ein Rascheln achtete jedoch nicht weiter darauf. Die Akatsuki waren soeben angekommen.
 

Weiter starte sie auf den blutgetränkten Körper ihres Freundes. Ein leises Keuchen war noch von ihm zu hören. Sasuke hatte ihn einfach...

Sie wollte diese Gedanken nicht zu Ende führen.

Stumme Tränen liefen ihr über die Wange.
 

„Was du hasst mich? Das ist doch wirklich zu Schade... Glaub mir, ich werde dich noch dazu bringen, es nicht zu tun... Wenn nicht wirst du sterben, ist mir doch egal.“
 

Mit einem widerlichen Geräusch zog er sein Katana aus der Brust Narutos und lies es verschwinden.

Mit einem letzten „Wir sehen uns wieder, Sakura-Chan...“ verschwand er.
 

Sakura erhob sich langsam wieder und ging mit wackligen Beinen auf Naruto zu, der noch schwer keuchte.

Er vollbrachte grade seine letzte Atemzüge. Sakura wollte ihm helfen, beschleunigte ihre Schritte und schmiss sich neben ihm auf den Boden.
 

Sofort formte sie einige Fingerzeichen um den Blonden zu helfen. Irgendetwas musste sie tun können.
 

Gerade wollte sie ihr Chakra durch ihn strömen lassen, als ihre Hand gepackt wurde.
 

„Sakura-Chan...“, es war nicht mehr als ein Hauchen, was seine Lippen verließ.

„Naruto, du...“

„Ja, ich kann mich wieder erinnern. Es tut mir leid... “

„Hör auf zu sprechen, bitte schon dich ich-“

„Sakura es hat keinen Sinn mehr, bitte spar dir deine Kraft. Für mich ist es zu spät...“

Er hustete Blut. Sakuras Gesicht war Tränen überströmt.

„Warum sagst du so etwas... Bitte Naruto- Kun ich will dir helfen, ich will dich einfach nicht verlieren...“

„Sakura-Chan bitte versprich mir, rette die anderen... Du bist nicht schwach.. Und sag Hinata, dass ich sie liebe...“

Wieder kam ein husten.

„Naruto... bitte lass mich nicht allein...“

Er brachte ein letztes Lächeln zu stande, als er die Kette an ihrem Hals sah.

„Du hast unsere Kette an... Danke Sakura, für alles... “
 

Sein Kopf rutschte zur Seite und sein Atem erlosch.
 

Sakura konnte nicht mehr. Sie presste seinen Körper gegen ihren, rief seinen Namen, wollte nicht glauben, dass das nun zu Ende sie sollte.

„Naruto bitte, bitte komm zurück....“ Ihr Schluchzen durchbrach die Stille die nun geherrscht hatte. Sie presste ihre Hände auf seine Brust, versuchte mit ihrem Chakra ihn zu heilen, ihn irgendwie zurück zu holen.
 

Es war ihre Schuld, dass er hier lag. Wieder konnte sie nicht die beschütze, die ihr wichtig waren.

Sie konnte nicht mehr an sich halten und brach über dem leblosen Körper ihres Freundes zusammen.

„NARUTOOOO!“
 

Sie legte seinen Kopf auf seine Brust und weinte.

Schon lange hatte sie nicht mehr so geweint...
 

Pein und die anderen sahen diesem Bild betrübt zu.

Noch nie hatten sie Sakura so gesehen. Sie hatte sich immer bemüht vor ihnen die Starke zu spielen. Hatte ihre selbstsichere und unbeschwerte Maske aufrecht erhalten...

Hatte nie gezeigt, ob sie einsam war oder Schmerz empfand. Nun verschwand dies alles...
 

Langsam gingen sie auf Sakura zu. Sie redeten auf sie ein, aber nichts half. Sie hörte ihnen nicht zu, war zu sehr mit ihrem Schmerz und ihrem Kummer beschäftigt.

Machte sich Vorwürfe, dass sie ihn nicht gerettet hatte. Das sie wieder schwach gewesen war... Wieder nur ein Klotz gewesen war...
 

Itachi wollte sie von dem leblosen Körper weg ziehen, sie allerdings riss sich von ihm los und klammerte sich weiter an Naruto.
 

Sie wollte nicht weg von ihm. Wieder trat ein neuer Schwall Tränen aus ihre Augen.
 

Warum? Warum hasste Sasuke sie so sehr, dass er ihr wirklich nacheinander alles nahm, was ihr wichtig war?
 

Ihr Körper bebte, vergessen waren ihre körperlichen Schmerzen. Der innere zerfraß sie regelrecht.
 

Wieder nährte Itachi sich ihr. Anfänglich wehrte sie sich, doch der Uchiha ließ sich diese mal nicht davon beeindrucken und lies nicht locker. Irgendwann aber hatte sie dann keine Kraft mehr und lies sich von ihm in seine Arme ziehen.
 

Sie krallte sich an seinem Mantel fest, presste sich gegen ihn und weinte weiter.

Itachi drückte sie an sich und hielt sie fest, versuchte ihr den Halt zu geben, den sie nun brauchte, streichelte ihr beruhigend über den Rücken.
 

Doch all das schien nichts zu nutzen, sie beruhigte sich nicht. Ganz im Gegenteil, es wurde nur noch schlimmer.

Sakura konnte nichts dafür, aber sie konnte einfach nicht mehr aufhören...
 

Die restlichen Anwesenden betrachteten dies traurig. Sakura tat ihnen Leid, hatte sie doch wirklich hart trainiert, um eben genau diese zu verhindern...
 

Langsam schien sich Sakura in Itachis Armen zu beruhigen. Nach wenigen Minuten war sie vor Erschöpfung eingeschlafen, sie hatte heute wirklich viel durch machen müssen...

Dennoch bahnten sich immer noch warme Tränen den Weg über ihr Gesicht.
 

Itachi hob sie auf seine Arme und zusammen mit den anderen machten sie sich auf den Weg zurück ins HQ. In der Zwischenzeit hatte es begonnen zu regnen. Der Himmel teilte Sakuras Schmerz...
 


 

Im HQ angekommen legte Itachi sie in ihr Bett. Nach dem er noch einige Minuten an ihrer Seite verbracht hatte, verlies er leise den Raum und ging zu den anderen.
 


 

„Puh...“, stöhnt Kisame.

„Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich deinen kleinen Bruder hasse, Itachi, un?“

„Hn..“

„Die Arme... Wie geht es ihr?“, fragte Pein mitfühlend.

„Wie würdest du dich denn fühlen, wenn du an ihrer Stelle grade deinen besten Freund verloren hast? Mal abgesehen von Deidara.“, fragte Itachi ironisch.
 

Pein zog nur eine Augenbraue nach oben.

*Was ist denn mit dem los...*
 

„Mich würde interessieren, was die Schlangefratze von ihr will.“, kam von Kisame.

Die anderen nickten zustimmend.
 

„Mich auch, es muss wirklich wichtig sind, wenn er so ein Aufgebot macht. Aber WAS ist es?“, grübelte Pein.
 

„Was soll es schon groß sein. Wahrscheinlich einfach ihre Heilkräfte. Ansonsten hat sie keine besonderen Fähigkeiten.“

„Stimmt. Sie ist zwar gut, aber vom Kampf her nichts besonderes. Sie ist ein stinknormales, gewöhnliches Mädchen. Ihre Fähigkeiten wird er nicht haben wollen, wenn ihr mich fragt.“
 


 

„Keine besonderen Fähigkeiten im Kampf, un? Und das ausgerechnet von einem Fisch und einem halb blinden Wiesel... Ich glaube ihr täuscht euch da ein bisschen, yeah...“
 

„Deidara hat Recht, sie mag zwar kein Kekeigenkai haben, aber erinnert euch zum Beispiel an den Kampf mit Itachi. Sie ist eine der wenigen die so gut gegen das Sharingan kämpfen kann. Und gerade ihre Heilkräfte sind im Kampf von Vorteil, sowohl in der Defensive als auch Offensive. Aber trotzdem muss da noch irgendwas sein...“
 


 

Wieder verfielen die 4 in Schweigen bis die Tür aufging und der Rest der Akatsuki eintrat.
 


 

„Was ist denn mit euch los. Ihr seht ja aus, als hättet ihr euch im Dreck gewühlt!“, lachte Hidan. Erst jetzt bemerkten Pein und die anderen, dass die Mäntel total verdreckt waren und zum Teil auch zerrissen waren.

Für so etwas belangloses hatten sie jetzt keine Aufmerksamkeit übrig.
 


 

„Wisst ihr eigentlich was das kostet jetzt schon wieder neue Mäntel zu machen?“, jammerte Kakuzu.
 

„Haltet doch mal die Klappe...“, kam es genervt von Konan. Sie begutachtete die 4 vor ihr. Irgendwas musste vorgefallen sein, das spürte sie.
 

„Was ist passiert?“, fragte sie auch sogleich, wobei sie von den anderen Neuankömmlingen nur verwirrte Blicke kassierte.
 


 

Kisame begann zu erzählen, die anderen lauschten gespannt.
 


 


 

Zwei Tage später waren schon alle auf den Beinen, nur von unsere pinkhaarigen Konoichi war nichts zu sehen. Sie hatte bis heute geschlafen.
 

Konan und Deidara machten sie auf den Weg zu ihrem Zimmer.

Dort angekommen klopften sie.
 

„Sakura-Chan, schläfst du noch, un?“

Sie bekamen keine Antwort.

„Sakura?“

Auch bei Konan reagierte sie nicht.
 

Deidara griff nach der Tür Klinke um hinein zu gelange, bekam jedoch einen elektrischen Schlag als er diese berührte.
 

„Aua, un!“

„Sakura, lass uns doch rein!“
 


 

Die Angesprochene saß auf ihrem Bett und starrte ins Leere. Als sie aufgewacht war, hatte sie die Tür mit einem Jutsu belegt, sodass sie sich nicht öffnen lies und der ‚Besucher’ einen Elektroschlag verpasst bekam.
 

Sie wollte jetzt niemanden sehen, brauchte ihre Ruhe um nach zu denken...
 


 


 

Deidara und Konan hatten es inzwischen aufgegeben und gingen zurück zu den anderen in den Gemeinschaftsraum.
 

„Und?“, fragte Sasori.

Auch er machte sich Sorgen um das Mädchen. Er war ihr sehr dankbar, dass sie ihn und Deidara zusammen gebracht hatte. Seit dem verstand er sich perfekt mit ihr.
 


 

Konan schüttelte nur den Kopf.

„Sie lässt uns nicht rein. Ihre Tür hat sie mit einem Jutsu belegt, sodass wir nicht in das Zimmer kommen und reden tut sie auch nicht...“
 

Pein seufzte. So etwas hatte er schon befürchtet...

„Dann müssen wir wohl abwarten, sie kann sich ja nicht ewig einschließen...“

*Hoffe ich...*
 


 


 

Ein weiterer Tag verging ohne dass jemand Sakura zu Gesicht bekommen hatte.
 

Es half einfach nichts. Sie lies niemanden rein und kam auch selbst nicht raus.
 

Die ganze zeit schon aß sie nichts und schloss ich einfach ein.

Die anderen Mitglieder machten sich ernsthaft Sorgen um ihre Kirschblüte.
 


 


 

„Pein-Sama, dass kann doch nicht so weiter geh, un! Sakura kommt seit Tagen nicht mehr raus und hat auch nichts mehr gegessen seitdem, hm... Wir müssen irgendwas machen, yeah!“

„Ach und was bitte?!“
 

So langsam wurde er echt sauer. Auch er machte sich Sorgen konnte aber ebenso wenig machen wie die anderen. Wenn Sakura nicht wollte dass man zu ihr kam, kam man auch nicht zu ihr.
 


 

„Was ist wenn sie sich etwas antut?“, fragte nun auch Kisame.

Alle bekamen ein unheimliches Gefühl, welches sie aber sofort wieder von sich abschüttelten. Sakura würde das nicht tun... oder?
 


 

Auch Itachi machte sich tierische Sorgen, was er allerdings versuchte nicht so offen zu zeigen. Der Versuch scheiterte allerdings kläglich, und selbst wenn nicht, hatte bisher jeder begriffen, dass der Uchiha Gefühle für die Konoichi hegte.
 


 

Pein seufzte. Er hasste es hier so tatenlos rum zu sitzen.

„Ich werde es noch mal probieren.“

Ein Nicken der anderen ließ ihn sich erheben.

„Wünscht mir Glück...“, murmelte er bevor er davon ging und sich Itachi schnappte. Der sah ihn erst etwas perplex an, begriff dann jedoch.

Allerdings hatte er keine große Hoffnung, dass sie auf ihn hörte.
 


 

Wie viele male davor auch waren sie bei Sakuras Zimmer angelangt und klopften. Wie erwartet bekamen sie keine Antwort.

„Sakura, bitte lass uns doch endlich rein, wir machen uns Sorgen!“

Pein war verwundert über sich selbst, dass er so einfühlsam sein konnte. So war er sonst selten. Aber seit die Rosahaarige da war, häufte sich das irgendwie.
 

Von Sakura kam keine Reaktion.
 

„Sakura, bitte lass doch jedenfalls mich rein... Bitte! Wir machen uns dich nur Sorgen um dich...“
 

Auch Itachi war verwundert. So hatte er das letzte mal gesprochen, als er noch zu Hause gelebt hatte und mit Sasuke trainiert hatte...

Sofort wurde er etwas wütend. Er hatte seinen Bruder nie gehasst, aber das was er Sakura angetan hatte war echt zu viel. Er war daran Schuld, dass SEINE Sakura sich jetzt da drin einschloss...
 


 

Sakura saß wie auch schon bei Konan und Deidara auf dem Bett und starrte auf die gegenüberliegende Wand. Sie schien die beiden nicht einmal richtig zu hören. Wahrnehmen tat sie die beiden nur nebenbei, ihre Gedanken und ihre Aufmerksamkeit waren ganz wo anders.
 

Wieder machte sie sich Vorwürfe... Naruto war wegen ihr gestorben... Sie war nicht in der Lage gewesen ihn zu retten. Sie hätte ihn vor Sasuke beschützten müssen...
 


 

Wieder war sie zu... schwach gewesen. Ja, schwach...

Ein so winziges Wort, welches sich allerdings schon durch ihre ganzes Leben hindurch schlängelte....
 

Wieso war sie das? Warum konnte sie nicht stark sein? Warum konnte sie nie ihre Gefühle kontrollieren, nie auf sich selbst aufpassen, nie... die Leute retten die sie liebte...

Warum hatte letzten Endes ausgerechnet Naruto darunter leiden müssen?
 

*Naruto...* Der Chaosninja, den sie jetzt noch bildlich vor sich sah, wie er ein Ramen nach dem andern in sich hineinschlang...

Der, dem sie immer eine Kopfnuss verpasste...

Der, der sie aufgebaut hatte, nachdem alles den Bach runter ging...
 

Sie schluchzte. Diese Erinnerungen taten so weh, schmerzten sie innerlich.

Sie wollte sie verdrängen, traute sich aber nicht aus Angst sie irgendwann zu vergessen...IHN zu vergessen!
 

Immer hatte er sie beschützt und nie hatte sie es geschafft sich dafür bei ihm zu revangieren. Dann als er sie gebraucht hatte, hatte sie ihn im Stich gelassen...
 

Sie gab sich die Schuld für seinen Tod... Warum hatte Sasuke ihnen beiden so etwas angetan...
 


 

Draußen vor der Tür waren Itachi und Pein fast am verzweifeln... Nichts drang zu Sakura vor und diese dämliche Tür bekamen sie auch nicht auf. Das konnte doch echt nicht war sein, dass Sakura es schaffte, zwei der stärkste Ninjas mit einem einfachen Jutsu davon abzuhalten in einen Raum zu gelangen.
 

Nach etlichen weiteren Versuchen gaben sie vorerst auf und kehrten zurück zu den andern. Später würde sie es noch einmal probieren und wenn sie dann die ganze Nacht davon standen und auf sie einredeten.
 


 

Auch Sakura saß noch lange so da bis sie sich schließlich aufraffte. Ihr Rumsitzen würde ihn auch nicht wieder zurück holen... Es war Zeit das sich etwas tat...
 


 

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*In Deckung geh...*
 

So hoffe es hat euch gefallen, tut mir leid das Naruto gestorben ist.... aber sonst passt mein Handlungsverlauf nicht.
 

hab wirklich lange an dem kapitel geschrieen bis es mir wirklich gefallen hat, hoffe euch gefällt es auch^^
 

also dann bis zum nächsten ma^^
 

*süßigkeiten durch die gegend schmeis~
 

byyebyyee cherry

Eigene Wege...

~In Oto Gakure~
 

“Was soll das heißen, ihr habt euch zurück gezogen? Ich habe gesagt ich will sie hier haben! Und überhaupt, wer gibt dir eigentlich das Recht, meine Untergebenen zu töten?“

„Hn...“

„Erlaube dir nicht zu viel, sonst wirst du deine Kraft schneller verlieren, als du sie bekommen hast... Bete dafür, das sie von sich aus kommt, wenn nicht gnade dir Gott!“

„...“
 

Der Schwarzhaarige verlies den prunkvollen Saal. Im Gegenzug betrat Kabuto den Raum.
 

„Was meint ihr Meister, wird sie kommen?“

Ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht Orochimarus.

„Oh ja, das wird sie... Sie will ihre Freunde retten. Außerdem hat sie keine Ahnung von ihren Fähigkeiten, sie wird Antworten haben wollen...“

Er ließ ein fieses Lachen hören, bei dem es sogar seinem Untergebenen eiskalt den Rücken runter lief.
 


 


 

~Im HQ~
 


 

Die ganze Mannschaft stand versammelt vor Sakura’s Tür. Ihnen wurde es jetzt genug. Sie würde jetzt keine Rücksicht mehr nehmen, irgendwann war es mal genug.

Sie hatten Verständnis dafür, dass es ihr schlecht ging und sie trauerte, aber dass war kein Grund dafür sich selbst zu Grunde zu richten.
 

Seit 5 geschlagenen Tagen war sie nicht mehr aus ihrem Zimmer gekommen, hatte nichts gegessen und hatte mit niemandem geredet. Wirklich mit NIEMANDEM!
 

Egal wer es versucht hatte. Konan hatte auf sie eingeredet, Pein hatte es versucht, sowohl einfühlsam als auch streng, denn auch ihm wurde es langsam zu viel. Auch die andern hatten es versucht als letzte Lösung dann irgendwann Itachi, aber auf niemanden reagierte sie.
 

Sie ignorierte sie regelrecht.
 

„Sakura verdammt, lass uns endlich rein!“, Pein schrie schon fast die Tür an, aber wie immer bekam er keinerlei Antwort.

Verdammt noch mal, er war der Leader! Schenkte seinem Wort hier denn keiner mehr Bedeutung?!
 


 

„Saku- Chan, un! Bitte, wir wollen doch nur mit dir reden !“, flehte Deidara schon fast.

Wieder nichts. Konan seufzte.

„So wird das nichts... “

„Ach ne, was du nicht sagst...“, kam darauf genervt vom Kisame. Die machten hier ein Theater! Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er die Tür schon längst zerstört, egal mit welchem Mittel.
 

Ging halt ein Teil des Verstecks mit drauf... Wo gehobelt wird fallen eben Späne!
 

Den Vorschlag äußerte er auch gleich.

„Als würde das funktionieren... meinst du etwa wir sind noch nicht auf die Idee gekommen die Tür gewaltsam auf zu bekommen?“, kam es von Itachi.
 

„Außerdem weißt du wie viel das kostet, dass alles wieder zu reparieren?!“ Kakuzu wurde mal soeben ignoriert...
 

Kisame wandte sich beleidigt ab.

„Nur weil ihr es nicht auf die Reihe bekommen habt, heißt das nicht, dass ich genauso doof bin...“

„Wen nennst du hier doof, Fischfresse?!“ (Konan)
 

Pein verdrehte nur die Augen. Musste das denn jetzt sein?!

„Dann probier es halt, ich bezweifle aber dass es klappt...“ Was sollte er auch schon sagen? Er hatte inzwischen auch keine bessere Idee mehr. Warum also dann den Fisch nicht einfach probieren lassen?
 

Ein siegessicheres Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.

„Ok, dann geht mir mal aus dem Weg!“
 


 

Er ging einige Meter nach hinten und nahem Anlauf, um danach die Tür einzurammen.

Wie ein bekloppter rannte er darauf zu und - flog gerade zu ins Zimmer rein. Durch den Anlauf landete er an der gegenüberliegenden Wand.

Woher sollte er auch wissen, dass die Tür nicht verschlossen und mit keine Jutsu mehr belegt war?!

Man konnte ja nicht vorher auf die Idee kommen es auf die herkömmliche Weise zu probieren...
 


 

Triumphierend sah er die restlichen an.

„Seht ihr, ich hab doch gesagt ich kann das!“

„Das könnte vielleicht daran liegen, dass das Jutsu weg ist, du Pfeife!“

„Wen nennst du hier Pfeife, Püppchen?“

„Scheiße ey, ihr habt doch eh beide nichts drauf!“
 

„Haltet doch mal die Klappe, un! Hier liegt ein Brief...“
 

Interessiert sahen sie zu dem Blondschopf und liefen zu ihm.
 

Konan, beugte sich über den Brief und las ihn laut vor.
 


 


 

Hey Leute...

Es tut mir leid, dass ich nicht mit euch geredet habe und auch jetzt so einfach verschwinde, aber mir blieb keine andere Wahl…
 

Ich habe mich bei euch sehr wohl gefühlt und ihr seid mir alle ans Herz gewachsen, aber genau das ist auch der Grund warum ich so einfach gegangen bin.

Endlich habe ich begriffen, dass mir trauern nichts bringt und weiß nun, was ich zu tun habe...
 

Ihr ward für mich wie eine Familie, deshalb möchte ich euch da nicht weiter mit hineinziehen als ich es eh schon getan habe. Ich will nicht schon wieder alles verlieren...
 

Ihr habt schon so viel für mich getan und ich habe es nie geschafft mich zu revangieren. Aber ich hoffe, dass der Tag irgendwann kommt, an dem ich mich dafür bei euch bedanken kann...
 


 

Deidara und Sasori, ich wünsche euch viel Glück zu zweit und streitet nicht so oft, ihr seid beide gute Künstler...
 

Kakuzu, sei nicht immer so streng mit den andern, denn was bringt einem das ganze Geld, wenn man irgendwann tot ist und es nicht verwendet hat um das Leben zu genießen?
 

Zetsu, ich finde beide Seiten von dir wirklich sehr nett, bleib so wie du bist...
 

Tobi, ich finde dich absolut nicht nervig sondern einfach nur nett, hilfsbereit und witzig. Lass dich von den andern nicht so oft hauen...
 

Kisame, tut mir leid, dass ich dich immer Fischfresse genannt hab... Ich habe unsere kleinen Auseinandersetzungen immer genossen und mag dich, auch wenn ich mal was andres gesagt hab.
 

Hidan, fluch nicht immer so oft und reg dich nicht so auf. Ich kann dir als Medic-Nin sagen, dass das auf Dauer ungesund ist! Ich mag dich , aber ich denke du weißt, das aus uns nie etwas geworden wäre...
 

Konan und Pein, ich hoffe ihr beiden werdet auch irgendwann mal glücklich. Jeder um euch rum merkt, dass ihr euch mögt, nur ihr selbst scheint es nicht so wirklich zu bemerken, ihr zwei seid echt süß. Ach und Pein, lass dir von den Chaoten nicht zu sehr auf der Nase rumtanzen.
 

Itachi... Zu dir könnte ich jetzt wohl am meisten schreiben... Du bist der lebende Beweis dafür, dass auch ein Uchiha Gefühle haben kann, ohne schwach zu sein...

Danke, für alles was du für mich getan hast... Ohne dich wäre ich jetzt nicht so wie ich bin...

Ich bin meiner Gefühle für dich endlich im klaren...Ich liebe dich...

Ich habe eine Bitte an dich... Bitte verfall nicht wieder der Dunkelheit und vergiss mich nicht...
 


 

Ich hätte mir einen schöneren Abschied gewünscht, aber ich weiß hätte ich euch noch einmal gesehen hätte mich die Angst überwältigt und ich hätte es nicht geschafft mich los zu eisen...
 

Ich bin wirklich stolz darüber, ein Akatsukimitglied gewesen zu sein...
 

Bitte vergesst mich nicht...
 

In liebe eure Sakura...
 


 


 

Konans Stimme hatte am Ende zu zittern begonnen und die ersten Tränen bahnten sich den weg über ihre Wangen. Sie war allerdings nicht die einzige.

Deidara krallte sich in Sasori’s Mantel fest und heulte. Er hatte soeben seine beste Freundin verloren...
 

„Verfuckte scheiße, sie ist nicht ernsthaft allein zu Orochimaru gegangen, oder?“, kam es leise von Hidan. Auch er war baff, hätte er doch mit so was nicht gerechnet.
 

„Tobi will nicht, dass Saku- Chan weg ist!“, kam es von dem weinenden Tobi, den andern ging es nicht viel besser.

Sie hatten sich so an die kleine Kirschblüte gewöhnt und jetzt war sie einfach weg.
 

Auch Pein war geschockt. Warum war sie einfach so gegangen... Er hatte ihr doch Hilfe angeboten. Hilfe, um den gemeinsamen Feind zur Strecke zu bringen und ihre Freunde zu retten... Er vermisste sie jetzt schon, sie war für ihn wie eine Tochter gewesen...
 

Den, den ihre Worte allerdings am meisten getroffen hatten, war Itachi. Immer noch schwirrten ihm ihre Worte durch den Kopf... Sie liebte ihn... Sie liebte ihn tatsächlich...

Und er konnte ihr nicht sagen dass er genau das gleiche empfand... Vielleicht würde er sie nie wieder sehen...

Auch ihm traten nun die Tränen in die Augen umso länger er über die kleine Kirschblüte nachdachte....

Er versuchte sie nieder zu kämpfen, was ihm allerdings misslang. Die andern sahen ihn traurig an, hatten doch auch sie von der zarten Romanze mitbekommen, die sich zwischen den beiden angebahnt hatte...
 


 

„Was machen wir jetzt..“, schluchzte Konan. Pein hatte sie in seine Arme geschlossen.

Er schwieg. Zu viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf unter anderem auch mal wieder die Frage, was Orochimaru damit bezweckte...

Er schaute die anderen nacheinander an. Sakura fehlte einfach... Sowohl als Mitglied als auch als Freundin...
 


 

„Ich werde gehen und ihr helfen!“, sagte Deidara verweint. Er löste sich von Sasori und sah die anderen , besonders aber Itachi entschlossen an.

Der Uchiha gab ein Nicken von sich. Er würde hier nicht tatenlos herumsitzen während er wusste, dass seine Sakura dieser Schlange gegenüberstand...
 

Ein kleines Lächeln schlich sich auf Peins Gesicht. Seine Killerbande eben. Sonst benahmen sie sich wie Schweine, aber wenn es um Sakura ging wurden sie alle zu Beschützern. Er wandte sich an den Blonden und den Uchiha.

„Dann nehmt uns aber mit.“
 

Auch der Rest nickte. Niemand wollte hier bleiben und einfach zu schauen was passierte.
 


 

„Gut, dann machen wir uns sofort auf den Weg!“
 


 


 

~Irgendwo in der Nähe von Oto~
 


 

Sakura lief am laufenden Band. Sie bekam nicht viel von ihrer Umgebung mit, sie war zu sehr auf ihr Ziel konzentriert.
 

Seit sie am gestrigen Abend aufgebrochen war, hatte sie keinerlei Pausen gemacht und war noch lange nicht erschöpft. Das Training mit Itachi und den andern hatte wirklich Früchte getragen.
 

Ein kleiner stechender Schmerz zog sich durch ihre Brust.

War es wirklich das Richtige gewesen, was sie getan hatte?

War es wirklich das Richtige gewesen, sich allein auf de Weg zu machen und den andern nichts weiter als einen Abschiedsbrief dazu lassen?
 

Ihr Verstand sagte ja, ihr Herz nein.
 

Sie war gerade einmal einen halben Tag unterwegs und vermisst sie schon bis ins Unendliche. Ihr Herz verzerrte sich nach ihren neuen Freunden und dem, den sie liebte...
 

Ihr Verstand allerdings sagte ihr, dass sie sie nicht vermissen dürfe. Sie würde sie nur unnötiger Gefahr aussetzen...
 

Sie schüttelte die Bilder, die sich in ihrem Kopf auszubreiten versuchten ab und konzentrierte sich wieder auf ihr Vorhaben.
 

War das überhaupt möglich? War sie, die kleine Sakura Haruno, in der Lage, ihre Freunde vor dieser Schlange zu schützen? Sie wusste es nicht. Eines allerdings wusste sie, sie würde nicht aufgeben, sie würde so lange kämpfen, bis es ihr nicht mehr möglich war, bis sie starb...
 

In einiger Entfernung konnte Sakura die Tore Oto’s erkennen.
 

>Jetzt nehmen die Dinge also ihren Lauf...<

*Ja, scheint wohl so...*

>Bist du dir der Dinge sicher?<

*Wie könnte ich nicht... Es gibt nun kein Zurück mehr!*
 

Am Tor angekommen ging sie einfach, die zwei Shinobi ignorierend, hindurch. Die Ninjas machten keine Anstalten irgendetwas zu unternehmen.
 

>Man erwartet uns also schon<

*Natürlich. Es war seine Absicht, dass ich hierher komme.*
 

Sakura ließ ihren Blick von Haus zu Haus schweifen. Oto war definitiv kein schönes Dorf. Sie war erst einmal hier gewesen, als sie auf Mission war und es hatte sich nichts geändert. Es hatte eindeutig Orochimaru’s ‚Charme’, wenn man das so nennen konnte.
 

Viele Häuser waren zerfallen und heruntergekommen, auch die Leute sahen mitgenommen und hilfebedürftig aus. Orochimaru kümmerte sich einen Dreck darum, wie es seinem Volk ging.
 

Sakura kämpfe gegen ihren Medic-Nin Drang an und zwang sich dazu, weiter zu gehen. Wie gerne würde sie diesen Menschen helfen, aber dafür hatte sie jetzt keine Zeit, außerdem würde es zuviel Chakra beanspruchen.
 

Mit sicheren Schritten ging sie ihren Weg weiter. Ihren Geist auf das schärfend, was sie erwarten würde.
 

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*um die Ecke guck*

*ganz vorsichtig den Kopf die Tür rein steck*
 

ähm heyhey ^^°
 

tut mir wirklich unendlich leid, dass es so lange gedauert hat bis das neue kappi da war und das es jetzt auch noch so kurz ist, aber ich wollte endlich wieder was hochladen. Wenn ich noch gewartet hätte bis es so lang is wie die andern hätte es mit Sicherheit noch n Monat gedauert. War total in nem schreibtief drinne und hat auch ansonsten keine Zeit zum schreiben.
 

Hoffe es gefällt euch aber trotzdem^^
 

lg bis zum nächsten mal

HEL CHERRY

Final Fight- Und Alles Endet In Vollkommener Schwärze...

Hey Leute^^

Ganz ehrlich? Diese Kapitel hat mich alle nerven gekostet die ich hatte ù.û

aber jetzt bin ich doch damit zufrieden^^

Hoffe es gefällt euch!
 

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Sakura hatte sich in einem Gasthaus Erholung gegönnt. Sie wusste, dass es für Orochimaru jetzt ein leichtes wäre, sie ohne weiteres töten zu lassen, wenn sie schlief, aber sie machte sich keine Sorgen. Er wollte etwas von ihr und wusste genau, dass sie zu ihm kommen würde.

Diese kleine Pause würde er ihr gönnen.
 

Vorhin hatte sie nichts von ihrer Müdigkeit bemerkt, aber jetzt, da sie auf diesem weichen Bett lag, übermannte sie die Erschöpfung und sie glitt langsam in einen erholsamen Schlaf.

Den letzten, den sie vielleicht führen würde.
 


 


 

~Im HQ~
 

Die Akatsuki liefen wie aufgescheuchte Hühner durch das Versteck. Bei Sonnenaufgang würden sie aufbrechen, so hatten sie entschieden.
 

Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach und packte das Notwendigste.

Itachi lag auf seinem Bett und starre an die Decke.
 

So ganz konnte er es immer noch nicht glauben. Sakura liebte ihn. Einen Clanmörder...

Das fühlte sich so unwirklich an...

*Wenn diese Schlange oder mein dummer kleiner Bruder ihr auch nur ein Haar krümmen... *

Er ballte seine Hände kaum merklich zu Fäusten.

Sein dummer, kleiner Bruder... Itachi begann immer mehr zu bereuen, Sasuke damals aus Liebe am leben gelassen zu haben. Warum konnte er die ganze Sache nicht endlich kapieren? !

Vielleicht würde er ihm jetzt genau das nehmen, was er zum Leben brauchte...
 

Noch lange hing er seinen Gedanken nach und sah Sakura’s Bild vor sich, bis er in einen unruhigen Schlaf glitt...
 


 


 

~Am nächsten Morgen... ~
 

Sakura’s Körper fühlte sich matt an. Vielleicht hatte sie sich doch etwas zu viel zugemutet...

Langsam setzte sie sich in dem weichen Bett auf und starrte aus dem Fenster, in das Grau des Himmels.

Das Wetter spiegelte ihre Laune wider. Sie fühlte sich im wahrsten Sinne des Wortes beschissen.

Bevor die üblichen Zweifel an ihrer Aktion sie wieder einholen konnten, schwang sie ihre Beine über die Bettkante und ging mit leisen Schritten ins Bad.
 

Wenige Minute später kam sie raus, angezogen und wach.

Sie schnappte sich ihren Proviant aus ihrer Tasche und begann langsam zu essen.

Das Brot fühlte sich in ihrem Mund an wie Stroh. Es erschien ihr unwirklich, wie sie hier saß, gemütlich ihr Frühstück verspeiste, mit dem Wissen im Hinterkopf, dass sie vielleicht in wenigen Stunden nicht mehr leben würde.
 

Klar, sie hatte sich vorgenommen, solange am Leben zu bleiben, bis sie die andern gerettet hätte, allerdings schwand ihre Zuversicht von Minute zu Minute mehr...
 

Energisch schüttelte sie den Kopf.

„Hör auf dir so viel Gedanken zu machen, Sakura...“, sagte sie leise zu sich selbst.
 

Einen Augenblick stand sie einfach nur ruhig da, sammelte sich noch einmal. Nun mit einem entschlossenen Blick griff sie sich ihre Tasche und verließ das Gasthaus.
 

Das Gemach Orochimaru’s zu finden war nicht wirklich schwer, Sakura hatte es sofort erkannt, als sie auf die Straße getreten war. Er machte keinen Hehl daraus, das er der einzigste war mit Geld.

Ein riesengroßes Gebäude, fast schon ein Palast, stand am Rande der Stadt.

Sakura lief darauf zu, Es standen keine Wachen am Eingang.
 

*Für was auch. Gibt ja niemanden der ihm gefährlich werden könnte. Bis jetzt zumindest... *

>Komm Saku, den machen wir platt! <

*Oh nein... Sei ruhig, dich kann ich jetzt mal gar nicht gebrauchen. *
 

Sakura blendete ihre ‚Innere Stimme’ einfach mal aus, und betrat das große Gebäude.

Ein riesiges Wirrwarr von Gängen und Türen erstreckte sich vor ihr.
 

„Na toll, dass kann ja ewig dauern, bis ich hier irgendwen finde...“, motzte sie leise.

Hätte er ihr das nicht ersparen können?

Sie seufzte kurz auf und setzte sich dann in Bewegung.
 

Eine halbe Stunde später allerdings irrte sie immer noch umher.

*Mir wird das jetzt ernsthaft zu blöd!*

>Dann machen wir’s eben auf unsre Art!<

*Argh, du schon wieder! Na gut, eigentlich hast du recht, das geht aufjedenfall schneller...*
 

Sakura drehte sich zur nächsten Wand, sammelte etwas Chakra in der Hand und brach die Wand ein.

Dahinter erstreckte sich ein großer Saal, der mit Kerzenlicht erfüllt war.

*Gefunden... *

Dieser Raum hatte irgendetwas unheimliches an sich, so fand Sakura. Ob es nun an dem flackernden Licht oder an der Person lag, die darin stand, konnte sie nicht genau entscheiden.
 


 

„Ahh, die kleine Sakura. Ich habe schon auf dich gewartet!“

„Hn..“
 


 


 

~Bei den Akatsuki~
 

Die Akatsuki hatten sich in Bewegung gesetzt.

„Wenn wir uns beeilen, sind wir in wenigen Stunden in Oto-Gakure. Wir sind etwas schneller als Sakura...“

„Ja, ich hoffe nur, dass es dann nicht schon zu spät ist...“, murmelte Konan.

„Macht euch keine Sorgen, unsre Kleine ist zäh!“, grinste Kisame.

Er hatte nicht die geringsten Bedenken, dass Sakura etwas passieren könnte. Schließlich hatte sie mit ihnen trainiert und würde sich nicht so leicht geschlagen geben, schon gar nicht von dieser Schlange.
 

„Ich glaube du vergisst, dass dort nicht nur Orochimaru ist, Kisame...“, kam es von Sasori.

Hidan nickte zustimmend.

„Er hat Recht. Du vergisst das dort auch noch Kabuto, Itachi’s Bruder und hunderte von Oto-Nins sind. Wenn sie es wirklich schaffen sollte, Orochimaru gefährlich zu werden, werden die nicht untätig daneben stehen...“
 

„Hn...“
 

„Wir sollten uns auf alle Fälle beeilen. Zetsu!“

Die Pflanze schaute ihren Leader wissend an.

„Schau mal für uns nach was da passiert und halt uns auf dem laufenden.“

„Hai.“
 

Wenn die Lage nicht so ernst wäre, hätte Deidara beinahe lautstark angefangen zu lachen. Es war doch immer wieder lustig zu sehen, wie Zetsu sich so zusagen ‚aufteilte’. Seine weiße Hälfte verschwand und die andere blieb bei ihnen, um sie mit Informationen zu versorgen.
 

Interessiert verfolgte er das Geschehen in Orochimaru’s Palast.
 


 


 

~Oto-Gakure~
 

„Ich will, dass du sie frei lässt. Auf der stelle, wenn dir dein Leben lieb ist.“

„Sag bloß, du willst mir drohen.“

Ein Grinsen schlich sich auf Orochimaru’s Gesicht.
 

„Du bist allein, Sakura. Du kannst mir nichts anhaben. Wo wir grade bei dem Thema sind, wo hast du denn deinen Anhang gelassen?“

„Tss, den brauch ich nicht, um dich zur Strecke zu bringen. Ich werde dich dahin befördern wo du her gekommen bist, zurück in die Hölle.“

„Ui, große Worte für so ein kleines und schwaches Mädchen, traust du dir da nicht ein bisschen zu viel zu? !“

Sakura schwieg eisern. Sie würde nicht schwach sein, nicht dieses Mal...
 

„Du willst also, dass ich deine geliebten Freunde frei lasse. So so... Das ist wirklich sehr interessant. Gibt es denn noch einen anderen Grund warum du gekommen bist?“
 

Sakura stockte einen Moment.

*Was meint er damit?*

>Kein Plan...<
 

Sie schaute ihn etwas irritiert an.

„Willst du denn gar nicht wissen, warum ich Sasuke-Kun befohlen habe dich zu mir zu bringen? Du bist doch bestimmt... neugierig.“

Ruhig schaute sie ihn an.

„Wieso sollte mich das interessieren.“

Ja wieso sollte es? Sie hatte grade andre Probleme, als seine Hirngespinste zu verstehen.

>Aber es muss wohl wichtig sein<

*Ruhe!*
 

„Na was ist Saku-Chan?“

„Nenn mich nicht so, der Name ist für meine Freunde reserviert.“
 

Orochimaru grinste noch breiter und zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Vielleicht solltest du etwas freundlicher sein, sonst wirst du bald keine mehr haben... Aber zurück zum Thema. Du besitzt eine Gabe, Sakura. Die Gabe, Tote wieder zurück zu holen. Natürlich geht das nicht einfach so. Dafür ist ein sogenannter Seelentausch nötig. Du saugst einem Menschen das Leben aus und schickst seine Seele in den Tod und kannst dafür im Gegenzug jemanden wieder zurück holen, wenn du möchtest. Natürlich kann das nicht jeder. Es war ein Erbe deines Clans. Ja du hast einen Clan“, sagte er, als er ihren verwirrten Blick sah.

„Ein uralter Clan, den man wegen genau dieser Fähigkeit zugleich fürchtete und auch bewunderte. Allerdings konnte das nicht jeder aus eurer Familie. Diese Gabe, wie soll ich sagen, lässt manche Generationen aus, und wie es der Zufall bringt ist es bei dir wieder aufgetaucht. Seit vielen Jahrzehnten das erste mal.“
 

„Und warum erzählst du mir das alles? Es interessiert mich nicht.“

„Aber mich. Es gibt da jemanden, den ich benötige um meine Herrschaft zu erweitern. Er ist schon vor vielen Jahren gestorben. Ein Uchiha. Um genau zu sein, den Stärksten, den dieser Clan je hervor gebracht hat.“
 

„Falls du glaubst, dass ich dir dabei helfen werde, hast du dich geschnitten. Ich werde bestimmt niemanden umbringen, nur damit du deine Hirngespinste ausleben kannst.“
 

„Och Sakuralein“ Er schüttelte gespielt verständnislos den Kopf.
 

„Wer sagt denn, dass ich dich darum bitte? Weißt du, wie man diese Macht noch erlangen kann?“

Sakura wurde hellhörig. Ihre Sinne spannten sich aufs äußerste an, sie hatte ein ungutes Gefühl. Gleich würde etwas kommen, was ihr ganz und gar nicht gefiel. Sie schloss ihre Hand fester um ein Kunai, das sie seit längerer Zeit hielt.
 

„Man kann sie“ er kam auf sie zu „auch erlangen, indem man einen Haruno-Erben tötet. Und da du die einzige Lebende von ihnen bist, fällt mir die Auswahl nicht sehr schwer!“
 

Plötzlich kam er auf sie zu gestürmt. Im allerletzten Moment konnte sie ausweichen. Sakura blickte zurück. An der Stelle an der sie eben noch gestanden hatte, klaffte nun ein riesiges Loch im Boden. Wäre sie nicht ausgewichen dann...
 

„Lass uns ein bisschen spielen, Sakura- Chan. Wer gewinnt hat die Macht über Leben und Tod.“
 

Sakura wich ein kleines Stückchen zurück.

Erst jetzt wurde ihr bewusst, was sie angerichtet hatte. Sie hätte nie allein hierher kommen sollen, es hatte von Anfang an zu viel auf dem Spiel gestanden. Wenn sie jetzt sterben würde, wenn ER sie töten würde, würde es bald keine schöne Welt mehr geben.
 

Wie hatte sie sich nur einbilden können, dass sie das alleine bewältigen könnte? Sie war mal wieder so dumm und naiv gewesen. In ihrem Drang dazu, nicht mehr schwach sein zu wollen hatte sie eben genau wieder besagtes bewiesen. Es wurden hier Fähigkeiten benötigt, die sie nicht besaß und genau das hatte sie nicht erkannt.
 

Die Ängste, die in diesem Moment ihn ihr aufkamen, schnürten ihr die Kehle zu. Sie durfte nicht sterben, nein sie wollte sie doch retten und nun brachte sie sie in vielleicht noch viel größere Schwierigkeiten...
 

Plötzlich stand Sakura im dunkeln. Es dauerte einige Augenblicke bis sich ihre Augen einigermaßen an die Dunkelheit gewöhnt hatten.

Wie dankbar wäre sie jetzt für das Sharingan oder das Byakugan.

Innerlich fluchte sie auf.

*Was soll der Scheiß!*

>Er versucht uns außer Gefecht zu setzen<

*Das hab ich auch schon gemerkt... *

>Es war eine blöde Idee die Andern zurück zu lassen<

*Schieb jetzt ja nicht alles auf mich!*
 

„Sakura- Chan, was ist denn los. Wo ist deine vorlaute Klappe geblieben?“

Eine Sekunde später verspürte sie auch schon einen heftigen Schmerz in ihrer Magengrube und wurde einige Meter zurück geschleudert.

Unsanft schlug sie gegen eine Wand und glitt daran zu Boden.

*Ich bin wohl die einzige die Schwierigkeiten hat mit dem sehen... *
 

„Ihr amüsiert euch also schon?!“

Hörte man eine belustigte Stimme.

„Sie an wer da wieder angekrochen kommt.“

„Kann man euch zur Hand gehen Meister?“
 

*Oh nein, der Schleimbeutel und der möchtegern Uchiha...*

>Jetzt wird’s lustig...<
 


 

„Ihr beiden haltet euch daraus, dass ist eine Sache zwischen mir und Sakura-Chan...“

Das Grinsen dabei konnte man schon hören.

Sie hörte Schritte, die langsam auf sie zukamen.

„Ich glaube, dass sieht sie nicht so.“

Sakura stutzte bei den Worten von Sasuke. Wollte er ihr etwa helfen?
 


 

~Bei den Akatsuki~
 

Zetsu hatte den andern berichtet was er gesehen hatte oder besser gesagt was er sieht, ihn bemerkte dort niemand.
 

„Wir sollten uns beeilen, un...“, sagte Deidara. Er war angespannt, wenn sie auch nur eine Minute zu spät kommen würden...

„Aber das mit Sakura’s Fähigkeit ist schon mehr als interessant, oder?“, sagte Kakuzu.

Pein nickte.

„Davon wusste ich bisher auch nichts. Aber eins ist sicher, wenn Orochimaru diese Fähigkeit besitzt, ist das gar nicht gut...“

„Stellt euch mal vor, der belebt sein Familie wieder...“ Hidan schüttelte es vor Ekel.
 

Itachi hielt sich aus dieser Unterhaltung raus. Ihn beschäftigte grade etwas anderes. Warum wollte Sasuke ihr helfen? Oder gehörte dass alles zu seinem Plan?
 

„Wie weit ist es eigentlich noch?“, fragte Kisame.

„100km ca...“
 

Allesamt legten sie noch einmal einen Zahn zu und Zetsu ging wieder aus Lagebesichtigung.
 


 


 

~Oto~
 


 

*Sakura denk naaaa~ch...*

Noch immer hört sie Schritte auf sich zu kommen, als Orochimaru’s Stimme wieder erklang.

„Halt dich hier raus Uchiha, das ist mein Kampf, dich hat das hier nicht zu interessieren.“

Die Schritte stoppten wenige Meter vor ihr.

„Achja? Ich denke mich hat das Einiges zu interessieren.“

„Da bist du leider im Irrtum!“

Sakura wusste nicht was Orochimaru getan hatte, aber es ging auf einmal ein unglaublicher Sog durch den Raum und man konnte nur noch Flüche seitens Sasuke hören, bis ein Türen Knallen ertönte und schließlich wieder Ruhe herrschte.
 

„So Sakura-Chan uns wird nun keiner mehr stören. Keiner kommt mehr rein und keiner raus.“

Keiner kam mehr raus? Was sollte dass denn jetzt wieder bedeuten?

Das war doch wohl ein schlechter Scherz.

Sie hörte den Uchiha von draußen gegen die Tür hämmern.
 

~Draußen~

Kabuto stand neben dem Schwarzhaarigen und sah im amüsiert dabei zu, wie er gegen die Türen hämmerte.

„Woher kommt auf einmal dieser Sinneswandel, Sasuke-Kun?“

Der Uchiha warf ihm nur einen bitterbösen Blick zu.

„Das ist alles wirklich hoch interessant...“

„Mach dich verdammt noch mal vom Acker!“

Ein Lachen war noch zu hören, dann war Kabuto verschwunden.
 


 

~Bei den andern beiden~
 

*Bin ich hier jetzt ernsthaft mit diesem Bekloppten eingesperrt?*

Leise Panik kroch in ihr hoch und bevor sie überhaupt reagieren konnte spürte sie einen brennenden Schmerz am oberarm.

Diese Schlange hatte sie doch tatsächlich mit einem Katana geschnitten.
 

In dieser Dunkelheit war sie eindeutig im Nachteil. Sie besaß eben kein Sharingan...

*Sharingan? Warte, Moment...*

>Hast du eine Idee?<

*Ja vielleicht. Meine Augen nützen mir hier nicht viel, dass ist wie im Kampf gegen Itachi. Sobald er sein Sharingan aktiviert, kann ich meine Augen auch nicht mehr benutzen. In diesem Fall muss ich mich auf mein Gehör verlassen. Das ist genau das gleiche!*

>Stimmt die Situationen sind ähnlich. Hoffentlich hilft es uns...<
 

Wieder mit neuem Mut bestückt richtete sich Sakura langsam wieder auf und schloss konzentriert die Augen.
 

„Was wirst du nun tun Saku-Chan?“

Wie es sie anekelte wenn er ihren Namen so aussprach...
 

Sie hörte sein widerliches Lachen auf sich zu kommen, dann verschwand er und- tauchte hinter ihr wieder auf. Diesmal allerdings konnte sie ausweichen und sogar einen Gegenangriff starten. Auch sie hatte inzwischen ihr Katana gezogen und hatte es geschafft ihn zu verwunden. Zwar nur minimal, aber immerhin.
 

„Hm, interessant. Du kämpfst also mit deinem Gehör. Hat dir Itachi das beigebracht?“

„Nein, da bin ich ganz allein drauf gekommen.“, sagte Sakura trotzig.
 

„Na dann werden wir mal sehen wie du damit zurrecht kommst!“

Als erstes rührte sich gar nichts, bis sich plötzlich irgendetwas langes um ihre Füße ihren Körper hinauf schlang. Sie war wie versteinert, konnte sich keinen Millimeter mehr bewegen. Sie vernahm ein Zischen rechts von sich.
 

„Schlangen...“, flüsterte sie nur. Hatte sie schon mal erwähnt, dass sie Schlangen hasste?!

Sie spürte Orochimaru’s Chakra schnell auf sich zu kommen und konnte gerade noch so eine Chakramauer um sich herum erschaffen, welche auch die Schlangen dazu zwang, sie los zu lassen. Allerdings zahlte sie auch sogleich den Preis dafür. Diese Jutsu kostete sie eine Menge an Kraft.
 

„Deine Chakrakontrolle ist wirklich gut. Du bist wirklich ganz wie deine Sensei... Ich würde sagen, wir hören auf mit den Spielchen und fangen endlich mit dem Kampf an. Meinst du nicht auch?!“

Ein verrücktes Lachen halte von den Wänden zurück und lies Sakura eiskalt den Rücken runter laufen.
 

*Spinner*

>Ohhhhja...<
 


 

~Akatsuki~
 

Die Akatsuki liefen gerade durch das Stadttor.

„Da vorne ist es...“

„Ist ja wohl auch nicht zu übersehen...“, sagte Hidan.

„Vorwärts!“, kam es von Pein.

*Wag dich nicht sie anzurühren Orochimaru...*
 

Sasuke inzwischen hatte schon beinahe den halben Palast in Schutt und Asche gelegt. Wie konnte diese Schlange es wagen ihn hinaus zuwerfen und auszusperren?
 

„Duu...“, war alles was der Uchiha vernehmen konnte, als er auch schon an die nächste Wand gepinnt wurde.

„Kakuzu halt ihn gut fest!“

Dieser tat wie ihm geheißen und drückte Sasuke mit seinen Ranken gegen die Mauer.

„Wo ist sie?“, fragte Itachi sauer.

Ein böses Grinsen schlich sich auf die Züge Sasuke’s. Ihm machte es sichtlich Spaß seinen Bruder so aus der Fassung zu sehen.

„Ich weiß nicht wo sie ist-“

Bevor er weiter reden konnte hatte ihm Itachi auch schon ein Katana an die Kehle gehalten.

„Hör auf zu lügen, das konntest du noch nie.“

„Itachi!“ Angesprochener lies das Katana sinken und schaute zu Pein.

„Mach den Mund auf Uchiha, wo ist sie.“

„Da drin.“, er nickte in Richtung Tür.

„Es wird euch allerdings nichts bringen.“

Pein sah ihn fragend an.

„Ihr könnt den Raum nicht betreten. Orochimaru hat sie mit einem Jutsu verschlossen . Niemand kommt hinein oder hinaus. Außer er-“
 

In diesem Moment brachte ein riesiger Knall die Erde zum beben und die Wände zum wackeln.

„Was-“
 

Ein lauter Knall und viele riesige Steinbrocken flogen durch die Luft.

Zu sehn war eine riesige Schlange auf dessen Kopf Orochimaru selbst Platz genommen hatte. Nachdem sich der Staub gelegt hatte, konnte man nun auch Sakura sehn. Sie war an eine Wand zurück gewichen und suchte verzweifelt nach einem Ausweg.
 

„Sakura!“

Beide Köpfe, sowohl der von Sakura als auch der von Orochimaru blickten den blonden Chaot an. Deidara kam auf sie zugerannt und Itachi tat es ihm gleich. Bevor sie sie aber auch nur im geringsten erreichen konnten, schleuderte Orochimaru sie mit auch nur einer Handbewegung wieder nach hinten.
 

„Kommt nicht mal auf die Idee ihr zu helfen, ihr könnt nichts an ihrem Schicksal ändern!“

Mit einer weiteren Handbewegung errichtete er eine Barriere, die nur er selbst wieder aufheben konnte. Sakura und er waren nun eingeschlossen, niemand konnte ihm mehr dazwischen funken.
 

„Sakura-Chan!!“

Deidara schlug darauf ein und immer wieder wurde er zurück geschleudert. Auch Itachi und die andern versuchte es mit unterschiedlichen Jutsus, aber nichts hatte einen Effekt.

„Scheiße...“, fluchte Hidan.
 

„Ihr kommt da nicht rein. Wenn Meister Orochimaru diesen Bann errichtet, könnt ihr ihn niemals durchbrechen.“

„Ach halt die Schnauze, Brillenschlange!“

Alle blickten sie verwundert zu dem jüngeren Uchiha. Ihn interessierte das nicht. Er wollte Orochimaru los werden, der machte ihm alles zu nichte! Er wollte seine Rache und seinen Clan wieder aufbauen, mehr nicht! Und wenn die Akatsuki das für ihn übernehmen würden, warum dann nicht die Fronten wechseln?! Zumindest vorrübergehend.
 

„Verräter!“

Augenblicklich schlug ihn Itachi nieder.

„Der rührt sich so schnell nicht mehr...“, sagte Sasori.

„Was hat Itachi-San mit dem Idiot gemacht, Kisame- Kun?“

„Das gleiche was ich auch gleich mit dir mache, wenn du mir wieder anfängst auf die Nerven zu gehen!“

„Aber Kisa-chan!“

„Ja Kisa-Chan, sei doch nicht gemein!“, lachte Hidan hinter hervor gehaltener Hand.

„Ähm Leute, wir haben grade andre Probleme also hört auf mit dem Scheiß!“, sagte Konan sauer.
 

Ein erneuter Knall zog ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen.

Sie sahen nur noch wie Sakura sehr unsanft gegen eine Häuserwand gepresst wurde, und die Schlange mit Giftnadeln nach ihr schoss. Grade so konnte sie sich dem Griff entziehen.

„Was ist denn Saku-Chan. Wirst du etwa schon müde? Du wolltest doch deine Freunde befreien!“
 

„Ach, halt doch deine Schnauze...“

So langsam machte sich die Wut in ihr breit.

Sie durfte sich nicht so fertig machen lassen. Sie durfte nicht schwach sein!

>Mach das gleiche wie er! Ruf deine Wölfe!<
 

Sakura überlegte. Würde das funktionieren? Die Schlange war wirklich riesig. Keiner ihrer Wölfe konnte da mithalten.

>Dir bleibt keine andere Wahl...<

*Stimmt..*
 

Sie formte die nötigen Fingerzeichen und keine Sekunde später standen zwei große Wölfe neben ihr.
 

„Sakura, was können wir für dich tun?“, fragte einer der beiden.

„Sora, T.K man bin ich froh euch zu sehen... Es gibt da ein kleines Problem...“

Die beiden Wölfe richteten ihren Blick auf die Schlange.

„Na ja klein ist untertrieben, oder?“, kam es von Sora.

„Hast du dir schon wieder Ärger eingehandelt?“, kam es von T.K.
 

Sakura erwiderte nichts mehr und die beiden Wölfe gingen in Angriffs Position.
 

„Willst du mich etwa mit diesen Bettvorlegern besiegen?“

„Wen nennt der hier Bettvorleger?!“, knurrte T.K.

Augenblicklich stürzten sich die beiden Wölfe auf die Schlange. Orochimaru, dem es auf dem Kopf seiner Schlange zu wacklig wurde, landete wenige Meter vor Sakura und kam nun ruhig auf sie zu.

Während die vertrauten Geister hinter ihnen einen erbitterten Kampf führten, begann Orochimaru wieder zu sprechen.
 

„Sakura, Sakura, Sakura. Du hast lang durchgehalten. Aber so langsam wird es Zeit das hier zu beenden.“

Vorsichtig wich Sakura einige Schritte zurück. Sie hatte die Vermutung, dass das hier noch eine Weile dauern würde...

Orochimaru stand vor ihr und sah aus als würde er sich jeden Moment übergeben. Er würgte. Was hatte er vor?

*Sakura denk nach. Das hast du doch schon mal gesehen...*

Sie grübelte fieberhaft. Da war etwas ganz klein, eine winzige Erinnerung.

Als sie mit Team Kakashi auf die Schlange getroffen war und Naruto gegen ihn gekämpft hatte, da hatte Orochimaru doch noch dieses andre Schwert.
 

Und wie aus der Pistole geschossen, kam auf einmal ein Katana auf sie zugerast, welches direkt aus Orochimaru’s Hals zu kommen schien.

Sakura rollte sich rechtzeitig zur Seite. Das alles kam ihr sehr seltsam vor. Auch wenn sie froh war nicht von einem Katana durchbohrt werden zu sein. Er kämpfte einfach nicht richtig. Es wäre ein paar mal bisher ein leichtes gewesen, sie zu töten, weil sie unachtsam war.

Wieso tat er es nicht? Was führte er im Schilde?
 

Derweil fluchte Orochimaru innerlich.

*Wann verdammt verwandelt sie sich? Ich kann sie nicht vorher töten*

Ja, das hatte er ihr verschwiegen. Sakura musste sich zuerst verwandeln, dass er die Gabe auch wirklich bekam wenn er sie tötete.

Hatte er sie denn wirklich noch nicht genug gereizt?

Sakura wendete ihren Blick nicht von ihm ab. Was hatte er vor.

Ein dreckiges Grinsen zierte mal wieder sein Gesicht.

Und ehe sie sich versah war es schwarz um sie herum.
 

*Ich bin doch nicht ohnmächtig wie kann das sein...*

>Er hat uns mit Sicherheit in einem Gen-Jutsu gefangen, als wir nicht aufgepasst haben.<

*Wie einfallslos...*

Sakura wollte das Jutsu auflösen, es gelang ihr aber nicht. Was sollte das? Wieso kam sie hier verdammt noch mal nicht raus?
 

„Du kannst mir nicht entkommen, Saku-Chan. Du wirst dieses Jutsu erst verlassen, wenn ich es will...“ Ein verrücktes Lachen erklang.
 

Orochimaru’s Worte erreichten auch die anderen, die sich die Szene ansahen.

Itachi stank es.

Er hasste es einfach nur daneben stehen zu können, währen Sakura da drin kämpfte. Er konnte wirklich absolut nichts tun. Sie hatten kein Jutsu gefunden mit dem sie den Bann brechen könnten. Das war doch echt zum kotzen!

Und die verdammte Brillenschlange war auch verschwunden.
 

Er sah zu seinem kleinen Bruder hinab.

„Der ist ja immer noch ausgeknockt. Und so was nennt sich Uchiha...“

Ein Seufzer entwich ihm. Wie sollte das bloß enden.
 

„Itachi, sag uns was er ihr zeigt!“, wurde er von Pein aufgefordert.

Ein nicken seitens des Uchiha’s folgte und er aktivierte sein Bluterbe.

Er richtete seinen Blick auf Sakura, welche inzwischen völlig leere Augen zu scheinen hatte, und führte das Jutsu, durch das er mit den anderen Mitgliedern kommunizieren konnte, aus. Das einzigste was sie jetzt tun konnten, war zu zu schauen.
 


 


 

Sakura stand inmitten einer unsagbaren Schwärze. Es war nichts um sie herum.

„Was soll der Scheiß“, zischte sie.

Plötzlich veränderte sich die Umgebung und sie stand in ihrem alten Dorf.

Sakura’s Augen glänzten, auch wenn sie wusste, dass das alles nur eine Illusion war, tat es unendlich gut das alles wieder zu sehn.

Die Dorfbewohner liefen unbeschwert an ihr vorbei. Ihr klang das Lachen der Leute in den Ohren. Wie einfach doch alles wieder sein könnte. Wenige Meter entfernt von ihr standen ihre Freunde und ihre Familie,

Sakura hatte ein strahlendes Lächeln auf den Lippen, wollte zu ihnen laufen, als sich plötzlich alles von ihr entfernte. Sie versuchte schneller zu laufen, aber sie kam nicht dagegen an. Das Dorf, ihre Freunde, einfach alles verschwand wieder in der Ferne und alles was zurück blieb war sie selbst, die einsam in dieser schwarzen Hülle stehen blieb.
 

Sie hörte Schritte neben sich und wirbelte ihren Kopf herum. Vor ihr standen ihre Eltern.

„Mum, Dad...“, flüsterte sie und wollte auf sie zu gehen.

„Bleib stehen!“, sagte ihre Mutter mit harter Stimme.

„Was...“ Sakura war vollkommen verwirrt, was war hier los?

„Du hast uns sterben lassen, Sakura. Warum warst du nicht da? Nur wegen dir sind wir tot!“

„Was, aber ich wollte nicht-“

„Belüg uns nicht! Allein DU bist Schuld!“
 

Die ersten Tränen wollten sich den Weg über Sakura’s Wangen zu bahnen, sie versuchte sie jedoch zu unterdrücken.
 

„Sakura beruhig dich, das ist alles nur Einbildung...“, flüsterte sie sich selbst zu.

„Das alles ist also für dich nur eine Illusion? Glaub mir Sakura, wir hätten alles für dich getan, warum hast du uns nicht geholfen?“
 

Ihre Eltern glitten wieder in die Ferne, und nun kamen ihre Freunde zum Vorschein, die bei Orochimaru noch irgendwo im Kerker gefangen sein mussten.
 


 

Sie konnte Tsunade erkennen.
 

„Sakura, du enttäuschst mich. Ich habe gedacht du hättest etwas bei mir gelernt, aber du hast uns alle im Stich gelassen. Du bist mit dem Vorsatz hergekommen uns zu retten. Warum tust du es nicht? Bist du zu schwach? Sind wir es dir nicht wert? Sind dir deine neuen Freunde denn wichtiger? Sag mir, warum sind wir es nicht würdig, dass du uns rettest?“
 

„Aber Tsunade- ich-“

Sakura’s Stimme versagte. Jetzt konnte sie die Tränen nicht mehr aufhalten. Vergessen war die Tatsache, dass das alles nur in ihrem Kopf geschah und keine Wirklichkeit war.
 

„Hör doch auf zu heulen, Breitstirn! Ich hab dir immer gesagt du bist schlechter als ich. Aber ich habe gedacht, dir würde unsere Freundschaft etwas bedeuten, aber da hab ich mich wohl geirrt.

Du wirst niemals in der Lage sein, jemanden zu beschützten, Sakura!“
 

„A-a-aber Ino... Warum sagst du so was…”
 

„Weil es stimmt, Sakura.“

Zum Vorschein kam ihr alter Sensei, Kakashi.

„Ich habe gedacht du wärst damals durch unser Training stärker geworden, aber stimmt wohl nicht. Ich bin wirklich enttäuscht von dir...“
 

„Ich verspreche ich werde euch retten, ich schaff das!“

„Mach nicht irgendwelche Versprechen, die du nicht halten kannst, Sakura!“, sagte Tsunade sauer.
 

Auch sie glitten davon die nächsten die vor ihr standen waren die versammelten Akatsuki.

„Es ist wirklich eine Schande, dass du jemals einer von uns warst, du bist es echt nicht wert!“, sagte Pein abwertend.

„So jemand wie du kann niemals zu uns gehören, du bist ein Nichtsnutz, yeah!“
 

„Deidara...“, hauchte sie.
 

„Wie konntest du dir nur einbilden, ich würde dich lieben? Wie konntest du dir einbilden, ich würde das selbe empfinden? Du interessiert mich nicht, Sakura. Ich interessiere mich nicht für schwache Mädchen, dich kann man jederzeit ersetzen. Du bist nur ein Klotz am Bein!“
 

Sakura sank auf den boden. Warum sagte Itachi so was?

„Itachi, bitte sag nicht dasselbe wie er damals...“

Sie presste sich die Hände auf die Ohren. Sie wollte das jetzt nicht hören.
 

„Weißt du Sakura, ich bin selten der gleichen Meinung wie mein kleiner Bruder, aber ich kann ihn verstehen, dass er dich nicht wollte!“
 

In diesem Moment zerbrach etwas kleines in Sakura’s Herz. Sie konnte Realität und Einbildung nicht mehr auseinander halten.
 


 


 

Währenddessen versuchten die Akatsuki sie außerhalb des Gen-Jutsus irgendwie zu erreichen.
 

„Sakura, lass dir das nicht einreden!“, schrie Deidara.

„Sakura, glaub ihm nicht, bitte!“, schrie Itachi.

„Lass sie gefälligst in Ruhe du Schlange, du siehst doch wie sie leidet!“, Pein war stinksauer, es zerriss ihm gerade zu die Seele, sie so zu sehen.
 

Sie hatten alles mit angehört und gesehen durch Itachis Sharingan und das Jutsu, aber es war noch nicht beendet.
 

„Aber nana, seid doch nicht so ungeduldig!“, sagte Orochimaru lachend an die Akatsuki gewandt.

„Das Finale kommt doch erst noch!“
 

Sie richteten ihre Augen wieder auf Sakura.
 


 


 

Sakura saß immer noch zusammen gekauert auf dem Boden, sowohl in ihrer Illusion als auch in der realen Welt. Schon lange stand sie nicht mehr auf ihren Beinen, ebenfalls hatte sie angefangen zu zittern und einzelne Tränen liefen ihre Wangen hinab.
 

In der Schwärze gefangen, erschien nun der letzte in der Vorstellung Orochimaru’s.
 


 

Sakura stockte der Atem. Sie rappelte sich auf und rannte auf ihn zu.

„Naruto...“, schluchzte sie.

„Nein bitte, ich will solche Worte nicht von ihm hören...“

Sie weinte unerbittlich, bevor sie allerdings in irgendeiner Art reagieren konnte, bekam sie von Naruto einen Schlag ins Gesicht und landete wenige Meter weiter auf dem harten Boden.
 

„Naruto, bitte es tut mir leid!“

„Warum, Sakura? Warum hast du mich sterben lassen. Bei deinen Eltern warst du nicht anwesend, bei mir allerdings schon. Warum hast du es nicht das eine mal geschafft mich zu beschützen? Immer musste ich dich retten, dich trösten, dich beschützen und als ich dich gebraucht habe, hast du nichts unternommen. Warum?“

„Naruto, ich habe versucht dich zu retten...“, wimmerte sie.

„Das war aber nicht genug. Ich bin tot, Sakura. Dank dir... Du hast mein Leben zerstört. Ich hätte alles für dich getan, ich habe dir damals versprochen Sasuke zurück zu holen und wäre beinahe drauf gegangen, nur für dich! Warum also hast du mich sterben lassen?

Vielleicht hatte Sasuke, damals recht. Du bist und bleibst ein Klotz am Bein, bist eingebildet und schwach. Niemanden kannst du beschützten, nicht einmal dich selbst und schon gar nicht die, die du liebst.

Ich hoffe du stirbst durch einen geliebten Menschen , dann weißt du wie ich mich gefühlt habe... Wir sehen uns in der Hölle wieder, Sakura. Denn dieser Platz ist für Menschen reserviert, der Freunde im Stich gelassen hat...“

Damit löste er sich auf...

„NARUTO, NEIIIN! BITTE, BLEIB HIER!!!“
 


 

Sakura musste sich vornüber mit ihren Händen abstützten um nicht vollends zusammen zu brechen. Sie war völlig traumatisiert. Sie wollte dass alles doch nicht!

Sie wollte nicht das ihre Eltern starben. Sie wollte nicht, dass ihre Freunde eingesperrt wurde, und sie wollte erst recht nicht, dass Naruto starb!

Aber er hatte Recht, sie war daran Schuld!
 

Sie wurde aus der Schwarzen Landschaft geführt und spürte, dass sie auf einem harten Steinboden saß.

Um sich herum nahm sie nur noch alles verschwommen war. Aber langsam schien alles wieder klarer und auch ihre Sinne kehrten in die Realität zurück.
 

„Sakura-Chan!“

Deidara versuchte ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, aber sie gab kein Zeichen von sich. Sie saß einfach nur da und starrte auf irgendeinen Punkt.
 

*Ob sie das wirklich alles denken...*

„Na, Sakura-chan. War es schön deine Freunde wieder zu sehen?”

Langsam hob sie ihren Kopf und sah Orochimaru verstört an.

„Warum?“, brachte sie mühsam hervor.

„Warum ich dir das alles gezeigt habe? Na ja, vielleicht fällt es dir ja jetzt leichter zu sterben. Deine Freunde rechnen nicht damit, dass du sie rettest. Seh es ein Sakura. Du bist ein Klotz. Du bist schwach!“ Das letzte Wort lies er gerade zu auf der Zunge zergehen und Sakura zuckte kaum merklich zusammen.
 

*Hat er recht damit?*

>Warum glaubst du ihm?<
 

„Sakura, lass dir von dieser Schlange nichts einreden!“, hörte sie Itachi’s Stimme. Konnte sie ihm glauben? Oder benutzte er sie nur, lachte er sie dann später aus? Sie sah auch die anderen Mitglieder. Wie sie sie ansahen. Wie sollte sie diese Blicke deuten? Auf einmal hörte sie ein schmerzerfülltes Fauchen und schreckte auf. Ihr Blick wanderte zu ihren beiden Wölfen.

Beide lagen sie am Boden, Orochimaru’s Schlange allerdings sah auch nicht mehr viel besser aus, der Kampf war ziemlich ausgeglichen.
 


 

Was sollte sie tun? Sie wollte nicht einfach aufgeben, aber konnte sie denn überhaupt gewinnen? War es nicht einfacher sich zu ergeben? Aber erwartete er nicht genau das? Und konnte sie dies mit ihrem Gewissen vereinbaren? Zu wissen, dass sie die andern dann tatsächlich im Stich gelassen hatte, nur weil sie zu erschöpft, zu müde, zu schwach war? War Naruto dann umsonst gestorben? Sie war verwirrt...

Sie war so verwirrt.
 

Schwach, dieses verdammte Wort! Wieso warf es sie jedes Mal wieder so aus der Bahn? Als sie bei den Akatsuki ankam, wollte ich es doch nicht mehr sein! Wollte das hinter sch lassen und es vergessen... Wieso tat sie es nicht einfach?!
 

>Komm mal wieder zu dir! Lass dich von ihm nicht so verunsichern. Wir sind stark verdammt und werden dieser Schlange jetzt gewaltig in den Hinter treten!<

Ja verdamm. Wieso lies sie sich so verunsichern?

Ihre alten Lebensgeister schienen endlich wieder zurück zu kehren.

Wie konnte sie so dumm sein auf ihn herein zu fallen?!
 

„Och Sakura-Chan, mach es mir doch nicht so leicht! Los Kämpfe! Oder brauchst du einen kleinen Ansporn?! Ich kann mich natürlich in der Zeit auch mit deinen Freunden beschäftigen....“
 

„Lass sie gefälligst daraus...“, kam es kühl von Sakura.

Sie hatte ihren Blick auf den Boden gerichtete. Ja, jetzt hatte sie Klarheit. Egal, was die andern von ihr dachten, egal ob sie sie mochten oder nicht, sie mussten diesen einen Kampf gewinnen! Und vor allem musste sie verhindern, dass er ihren Freunden noch mehr schadete!
 

„Pein...“ Sie hob ihren Blick und schaute die Akatsuki mit klaren Augen an. Allerdings hatte sich etwas in ihnen verändert. Pein stockte.

„Bitte sucht meine Freunde und befreit sie... Wenn sie euch angreifen, sagt ich hab euch geschickt...“

Nun hatte er es klar sehen können. Ihre wunderschönen, smaragdfarbenen Augen hatten ein nachtfarbenes Schwarz angenommen und auch ihre Haare hatten einen schwarz Stich bekommen.

„Hai...“, kam es von Pein. *

*Wow...* Waren die Gedanken Seitens Itachi.

„Sicher, dass wir dich hier allein lassen können?“, kam es misstrauisch von Sasori. Ihm gefiel die Vorstellung nicht...

„Macht schon!“, kam es sauer von Sakura.

Die Akatsuki zögerten noch einen Moment, liefen dann aber los.

„Wo st dein Bruder hin, Itachi, hm?“

Itachi schaute Deidara fragend an und blickte dann auf die Stelle, an der er vorher gelegen hatte.

„Ah, dieser Feigling ist abgehauen!“

„Lass ihn, wir haben wichtigeres zu tun!“
 


 

~Irgendwo in den übrigen Gängen des Palastes~
 

„Wo ist dieser Schleimbeutel hin...“, knurrte der jüngere Mann.

Eigentlich wollte er das mit dem Orochimaru- Töten ja den Akatsuki überlassen, aber da Sakura mit diesem Typ darin gefangen war und er nicht grade die Hoffnung hatte, dass sie mit ihm fertig wurde, müsste er eben doch ein bisschen mitmischen. (Woher sein Wandel kam wusste er selbst nicht so genau...) Allerdings musste er Kabuto finden, da er anscheinend wusste, wie man durch diese dämliche Barriere kam.
 

„Sasuke- Kun!! Suchst du mich?“, kam es mit einer piepsigen Stimme hinter ihm.

Genervt verdrehte er die Augen.

„Nicht auch noch du...“

„Aber Sasuke-Kun!“ Eine schlanke, junge Frau mit roten Haaren kam auf ihn zu gerannt.

„Was willst du Karin.“

„Ich hab dich gesucht! Was ist denn hier los?“

„Hn. Hast du Kabuto gesehen?“

„Ja, er ist da hinten irgendwo rum gerannt!“
 

Ohne eine weiteres Wort zu verlieren, machte sich Sasuke in die ihm gezeigte Richtung.

„Aber Sasuke-Kun, warte doch auf mich!“

Er sah etwas in den Gängen umher huschen und nur wenige Sekunden später hing Kabuto festgenagelt mit Sasuke’s Katana an der Wand.
 

„Oh Sasuke-Kun, wieder wach?“

Sasuke verengte seine Augen zu schlitzen.

„Wie löse ich diesen Bann?“

„Wie kommst du darauf, dass ich dir das sage?“

Uchiha’s Hand langte blitzschnell nach vorne und drückte Kabuto’s Kehle zu.

„Ist ja gut, ich sag’s ja.“, krächzte der.

„Das rate ich dir auch.“

„Es ist Notwendig, dass du ein Blutopfer bringst und dann dein eigenes Chakra mit dem der Barriere verbindest, dann kannst du sie betreten.“

„So simpel? Auf so ne Idee kommt aber auch nur dieser Trottel. Gut, ich danke dir.“

Kabuto schloss schon beruhigt die Augen als Sasuke fortfuhr.

„Dann brauch ich dich ja jetzt nicht mehr!“

Die Augen des Grauhaarigen weiteten sich, bevor aus ihnen jedes Anzeichen von Leben entwich. Sasuke lies den leblosen Körper, den er eben noch mit seinem Chidori durchbohrt hatte, fallen und wandte sich zum gehen, als er angegriffen wurde.
 


 

„Was hast du vor?!“ Itachi pinnte Sasuke an die Wand.

„Brüderchen!“ *Der schon wieder*

„Haben wir ihn also gefunden“ Pein kam hinzu.

„Hast du gehört was Kabuto ihm erzählt hat?“, fragte Itachi Pein.

„Ja, hab ich. Wir sollten uns beeilen und Sakura helfen.“

„Geh du, ich hab hier noch was zu erledigen.“

Pein sah ihn abschätzend an.“ Beeil dich.“ Damit war er nach draußen verschwunden.

Itachi widmete sich wieder seinem kleinen Bruder.

„Sag schon, was hast du vor.“

Sasuke sah ihn nur stur an, erwiderte allerdings nichts.

„Na los sag schon!“

Ein Kunai schlug neben Sasuke’s Kopf in der Wand ein.

„Ich werde verhindern, dass Sakura zu dir zurück kommt.“

Itachi schaute ihn einen kurzen Moment ungläubig an. Hatte der denn grade keine anderen Sorgen?

„Und wie willst du das erreichen?“

Itachi schaute Sasuke in die Augen, etwas veränderte sich in ihnen.

„Indem ich endlich meine Rache ausübe!“
 


 

Itachi bemerkte es als erstes an Sasuke Chakra, dass sich etwas veränderte. Langsam zogen sich schwarze und rote Ornamente über die Haut des jüngeren Uchiha’s, bis er schließlich gänzlich davon eingenommen war. Eine große Explosion folgte, bei der Itachi mehrer Meter weit weg geschleudert wurde, allerdings wieder lässig auf den Füßen landete.

„Jetzt kommt dein Ende Nii-San!“

Itachi zog nur eine Augenbraue nach oben.

„Na dann lass sehen.“
 


 

Sakura hatte die Szenerie zwischen den Brüdern bemerkt und war daher einen Moment unachtsam. Schon lange hatte ein bitterer Tai-Jutsu Kampf zwischen ihr und Orochimaru begonnen. Allerdings nutzte er diesen kleinen Moment aus und traf sie mit seinem Katana.

„Du schummelst.., keuchte Sakura.

„Ich bin der Böse, was denkst denn du.“

Er setzte noch einen Schlag nach, der auf die verwundete Stelle traf und Sakura wich einige Meter zurück.
 

Sie atmete schwer. Er hatte ihr schon mächtig zugesetzt. Allerdings wollte sie ihr verbliebenes Chakra nicht dazu verschwenden, ihre Verletzungen zu heilen.

Was ihr jedoch einen kleinen Hoffnungsschimmer bescherte war, dass auch Orochimaru nicht mehr ganz frisch aussah. Sie hatte es geschafft, einige schwere Treffer zu erzielen.

Ihre Wölfe und die Schlange hatten den Kampf schon längst beendet. Beide waren zu nichts mehr in der Lage gewesen.

So lehnte die pinkhaarige Konoichi also an einer zerbrochenen Wand, und versuchte einen Moment Luft zu schnappen.
 

„Ich muss zugeben, du hältst länger durch, als ich es erwartet habe. Ich hatte gedacht, ich hätte ein leichteres Spiel mit dir.“

„Hn...“

Mehr brachte sie nicht heraus, da sie schon am überlegen war, was sie als nächstes tun sollte. Langsam aber sicher gingen ihr die Ideen aus, außerdem machte sie sich Sorgen um Itachi. Sie hatte den Verwandlungszustand von Sasuke bemerkt und wusste nur allzu gut mit was Itachi es da zu tun hatte.

Sie war zwar immer noch stinksauer auf Sasuke, weil er Naruto getötet hatte, aber sie wusste auch, dass Itachi, irgendwo tief drinnen, immer noch an Sasuke hang. Sollten die doch untereinander einig werden, sie hielt sich da am besten raus... Außerdem sollte man die Hoffnung ja nie aufgeben, dass Sasuke doch noch zur Vernunft kommen würde.

Sie hatte Sasuke in dieser Verfassung schon gegenübergestanden und hatte noch schlimme Erinnerungen daran. Man konnte ihn so nicht mehr stoppen.

Das schien solangsam auch Itachi zu merken, denn auch er schien nach einer Lösung für sein Problem zu suchen. Nicht das Sasuke stärker wäre als er, aber er benutzte zum Teil Techniken die er noch im Leben davor gesehen hatte.
 


 

*Irgendwie muss ich ihn wieder einigermaßen zu Vernunft bringen...*

Itachi aktivierte sein Mangekyou Sharingan und Sasuke, blind vor Rache, fiel darauf rein.

Sakura, die das ganze immer noch beobachtete, konnte sich denken was er nun sah. Itachi zeigte ihm was wirklich damals passiert war, die wahre Geschichte des Uchiha Clans.

Es zeichnete sich ein Mienenspiel in Sasuke’s Gesicht ab, von dem sie nie gedacht hatte, dass es möglich wäre, geschweige denn, dass er so viele Mimiken beherrschte.
 


 

„Vielleicht solltest du deine Aufmerksamkeit besser wieder auf mich richten!“, kam es von vor ihr.

Erschrocken wandte Sakura ihren Blick wieder nach vorne und sah nur noch ein weiteres mal das Katana auf sich hinab rasen.

*Scheiße, jetzt ist es wohl vorbei...*

Sie wartete auf den Schmerz, der ihren Körper durchfluten müsste, aber er blieb aus.

Sakura, als sie merkte, dass sie vor Schreck die Augen geschlossen hatte, öffnete diese und musste einige Male blinzeln um zu glauben was sie da sah.

Pein stand vor ihr und blockte Orochimaru’s Angriff.

„Pein, wie bist du hier rein gekommen?“, fragte sie verblüfft.

„Das würde mich allerdings auch mal interessieren.“, knurrte Orochimaru.

„Kabuto konnte seine Klappe nicht halten und die rothaarige Schlampe hat als Blutopfer hergehalten“, sagte er kühl.
 


 

Pein drückte Orochimaru nach hinten und wandte sich Sakura zu.

„Alles in Ordnung bei dir?“

„Ja“ Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht.

*Ich bin ihnen also doch nicht egal*

>Hab ich dir doch gesagt!<
 

„Weißt du was? Mit deinem Aussehen, machst du jeder Uchiha Konkurrenz!“, ein Grinsen seitens Peins lies Sakura lachen.

„Schön, dass ihr euch so gut amüsiert, aber hier spielt die Musik!“

Eine riesige Druckwelle, lies die Erde erzittern und große Schluchten spalteten nun den Boden. Sakura und Pein hatten sich wenige Meter weiter in Sicherheit gebracht.

„Wie kann es sein, dass er immer noch so viel Chakra besitzt?“, knurrte Sakura.

Es ging ihr gehörig gegen den Strich, dass er trotz der Verletzungen noch so fitt zu sein schien.

„Keine Ahnung, aber mach dich auf den nächsten Angriff gefasst!“
 


 

Bei Itachi und Sasuke sah es anders aus. Itachi hatte die Erinnerungen beendet und Sasuke der sich wieder etwas beruhigt hatte, sah ihn ungläubig an.

„Du lügst...“, flüsterte er.

Er konnte und wollte nicht glauben was er da gesehen hatte.

Itachi MUSSTE einfach Schuld sein, was war denn mit seiner Rache?

„Glaub mir ich hab mir das alles auch nicht so gewünscht, aber es ist die Wahrheit, das was du gesehen hast, war der wahre Grund für das Uchiha Massaker!“

„DU LÜGST!“

Und wieder fing der Kampf von neuen an.

Sasuke war sauer... Wie konnte es Itachi wagen ihm so etwas zu zeigen? Es konnte einfach nicht war sein...

*Aber was wenn er die Wahrheit sagt? Hab ich dann mein ganzes Leben damit verschwendet, ihn zu hassen?*

Er kassierte einen Schlag von Itachi und landete unsanft auf den Boden. Der Ältere hielt ihn fest und schaute ihm in die Augen.

„Sasuke, hör einmal auf so verdammt stur zu sein und glaub was du siehst!“

Langsam bildeten sich Tränen in Sasukes Augen.

Was sollte er denn jetzt glauben?

Orochimaru hatte ihm etwas ganz andres erzählt und auch Konoha hatte ihm immer gesagt, dass Itachi dass nur gemacht hatte, weil er seine Stärke testen wollte.
 

„Sasuke verdammt hör auf mich! Ich habe es doch damals erlebt! Glaub mir ich würde alles dafür geben, dass unsre Familie wieder lebt, aber ich war auch unserem Dorf verpflichtet und konnte nicht zu lassen, dass es zerstört wird. Der Kopfe der ganzen Sachen, derer die Konoha zerstören wollten, war Madara Uchiha und ich fürchte, dass er derjenige ist, den Orochimaru wieder beleben will, wenn er Sakura erst einmal getötet hat! Wen er wieder lebt, haben wir keine Chance mehr! Weder ich noch du können dann noch etwas ausrichten!“
 

Sasuke sah ihn mit glasigen Augen an, er war völlig hin und her gerissen.

„Otouto-Chan!“

Sasuke Blick wurde wieder klarer.

„Stimmt es wirklich?“

Ein Nicken seitens Itachi beantwortete ihm die Frage. Langsam lies sei Bruder von ihm ab und Sasuke rappelte sich wieder auf.

„Gomen...“

Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht des Älteren.

„Trotzdem hast du unsre Familie getötet! Und Sakura überlass ich dir auch nicht einfach!“

Itachi verdrehte die Augen.“ Können wir das mal nach hinten verschieben?“
 


 

„Hey Itachi, un.“

Angesprochener drehte sich um und sah einen Blondschopf auf sich zu kommen. Im Schlepptau hatte jemanden, der ihm nur zu gut bekannt war.

Tsunade wurde bei Itachis Anblick sofort munter und funkelte ihn an.

„Itachi Uchiha, was hat das alle zu bedeuten. Ich will sofort Erklärungen!“

Itachi seufzte. Jetzt wusste er woher Sakura das hatte...
 

„Sakura will euch befreien und da sind wir natürlich mitgekommen.“

„Was hat Sakura mit euch zu tun?“

„Sie ist Mitglied der Akatsuki.“

„WASSSSS????“ Verwirrt blickte sie hin und her.

„Hab ich doch gesagt, un, aber sie wollten mir ja nicht glauben.“, schmollte Deidara.

Tsunade fing sich schnell wieder und funkelte nun den jüngeren der beiden Brüder an.

Itachi musste darüber innerlich Grinse. Bekam jedenfalls nicht nur er sein Fett weg.

„Sasuke...“, knurrte sie.

„Erspar mir das Tsunade. Ich bin wieder auf eurer Seite. Außerdem hätte wohl ehr ich einen Grund zum sauer sein. Warum wurde mir die wahre Geschichte über den Tod meines Clans vorenthalten?“

Die Angesprochene zog eine Augenbraue nach oben.

„Wann hätte ich es dir denn bitte sagen sollen? Du warst ja abgehauen bevor man hätte vernünftig mit dir reden können. Und anfangs warst du noch zu jung!“
 

Der Angesprochene beließ es dabei, jetzt wurde allerdings Itachi stutzig.

„Heißt das ihr wusstet davon?“

„Natürlich, Aber die ältesten wollten es nicht zugeben, dass sie etwas damit zu tun hatten. Also, konnte ich nichts dagegen tun. Aber was andres: Wo verdammt ist meine Schülerin?“

„Reg dich jetzt bitte nicht auf...“, sagte Sasuke und hielt sich schon mal provisorisch die Ohren zu.

„Aber sie kämpft gerade.“

„Was soll das heißen sie kämpft gerade?!“

Sasuke deutete nur in die Richtung des Schlachtfeldes.

„Pein hat es geschafft den Bann zu durchqueren“, stellte Kisame fest.

„Hn“

„Sie schlägt sich nicht schlecht“, stellte Kakashi fest, der aufeinmal hinter ihnen auftauchte.

„Wo ist der Rest?“, fragte Tsunade.

„Konan und ein paar andre kümmern sich grade um die Verletzungen.“
 


 

Wieder erklang eine Explosion und Staubwolken vernebelten einen Augenblick die Sicht.

„SAKURA!“

Sakura hörte Tsunade’s Stimme.

„Tsunade?“ Sofort kassierte sie einen Schlag und wurde gegen einen Baum gepresst.

„Verdammt, nicht schon wieder...“, grummelte sie.

„Du lässt dich zu leicht ablenken, Sakura!“

>Ah dieser... Uhhhhhh!<

Orochimaru wurde von ihr weggezogen und Pein half ihr hoch.

„Er geht mir auf die Nerven...“

„Nicht nur dir...“, erwiderte Pein.

„Ich setz ihm jetzt den Gnadenstoß und du lenkst ihn ab“

Pein wollte gerade los gehen als Sakura ihn aufhielt.

Fragend schaute er sie an.

„Ich muss ihn töten. Ich...“

Pein lächelte leicht.

„Ich hab schon verstanden.“

Ertappt schaute sie zu Boden.

„In Ordnung!“

Überrascht sah sie zum ihm auf.

„Arigato...“
 


 

Pein stürmte auf Orochimaru los und Sakura sammelte ihre letzte Kraft die sie noch hatte. Sie wusste was sie für ein Jutsu einsetzen würde...

Ein auffordernder Blick Seitens Pein lies sie sich in Bewegung setzen. Sie schleppte sich einige Meter zu den beiden Kämpfenden und formte verschiedene Fingerzeichen.

Mit ihrem letzten Vorhandenen Chakra führte sie ihr stärkstes Jutsu aus, das sie konnte.

Sie besaß keine Sharingan, oder sonstiges aber auch sie war etwas besonderes, dass wurde ihr nun klar und nun würde sie das ein für alle mal beenden.

Sie hatte bemerkt, dass der Kampf zwischen Itachi und Sasuke geendet hatte, sie hoffte, dass er ein glückliches Ende genommen hatte...
 


 

„FUBOKUSA-NO-SAKURA!!“
 


 

“Willst du mich etwa mit Kirschblüten erschlagen?”, lachte Orochimaru. Pein hatte sich neben Sakura zurück gezogen.

Unmengen an Blättern wirbelten um ihn herum. Schon wie beim Trainingskampf damals gegen Itachi ging ein starker Impuls von Sakura aus, und die Kirschblüten rasten auf Orochimaru hinab. Kunais und Shuriken, die sich im Wirrwarr der Blüten versteckt hatten, regneten auf ihn herab und verwundeten ihn zum Teil Schwer.

Ein irres Lachen erklang aus der Mitte des Blüten Sturmes.

„Ist das etwa alles?“

Orochimaru wehrte die Waffen ab, war aber dadurch abgelenkt.

„Fahr in die Hölle...“, flüsterte Sakura und aufeinmal war toten Stille.
 

Die Blüten senkten sich und fielen langsam zu Boden. In der Mitte von ihnen war ein steifer Orochimaru zu sehen, der langsam an sich hinab blickte. Ein kurzes husten und das Spucken von Blut folgte.

„Du schwaches Gör... Du hast mich ausgetrickst...“

An der Stelle an der sich sein herz befand steckte ein Katana tief in seinem Brustkorb. Er war so damit beschäftigt gewesen, die kleineren Waffen abzuwehren, dass er das Schwert, welches sich zwischen den Blüten versteckte nicht rechtzeitig bemerkt hatte.
 

Sakura keuchte schwer, sie spürte wie ihre Beine weich wurden.

„Glaub mir, wir werden uns in der Hölle wieder sehn...“ Das waren die letzten Worte Orochimaru’s, bevor er leblos vorn über kippte.

„Sakura, du hast es- SAKURA!“ gerade noch rechtzeitig fing Pein Sakura’s Körper auf.

„SAKURA, WACH WIEDER AUF!“
 


 

Sie sah alles verschwommen , es war alles um sie herum weiß. Sie konnte nichts erkennen, war geblendet.

„Sakura!“

Sie wirbelte herum. Blinzelte einige Male, bevor sich ihre Augen weiteten.

„Du bist-... Bitte komm wieder zurück! Bitte, ich vermisse dich...“

„Danke, dass du für mich gekämpft hast, wir sehen uns wieder......“
 


 

Und dann empfing sie eine angenehme Schwärze...
 

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hoffe es hat euch gefallen, hab mir wirklich mühe gegeben...^^°

Ich hab mich bemüht Sasuke nicht ganz so schlecht da stehen zu lassen. bei mir ist das Launen abhängig ob ich ihn mag oder nicht XD
 

nya,bin aufjedenfall froh dass ich es noch vor jahresende gepackt hab, das war mein ziel und jetzt um ca. 4 uhr morgens bin ich fertig XD mit allem mit meiner lust mit dem kappi und mit meinen nerven x3
 

wünsche euch schon mal ein frohes neues Jahr^.~

Hel Cherry

The old, good life?

erst mal ein ganz großes liebes danke für die lieben Kommis im letzten kappi^^ bin echt froh dass es euch gefallen hat, mir ist da ein Stein vom Herzen gefallen^^
 

sooo und jetzt noch mal für alle die beim letzten kapitel etwas gestutzt haben^^:
 

TOBI IST NICHT MADARA ODER OBITO ODER SONST WER^^ Er ist ein ganz normales aka-mitglied oder wie es 'miss_manga' so passend ausgedrückt hat ein unreifes kleinkind und kein 100 jähriger opa XD
 

jop und jetzt viel spaß^.~
 


 

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Wo war sie gelandet? Ihr Körper fühlte sich taub an und sie konnte nichts erkennen. Was war nur passiert? Fühlte sich so etwa der Tod an? War sie im Himmel?
 

Leise stimmen drangen an ihr Ohr. Wer war das? War das Gott?

Vereinzelte Wortfetzen konnte sie verstehen.
 

„Hör auf so nen Krach zu machen, sie braucht Ruhe!“

„Ich mach doch überhaupt nichts!“
 

Sie spürte etwas Weiches unter ihrem Körper und etwas Seidenes auf ihrer Haut, das ihr Wärme schenkte.

Sakura versuchte ihre Augen zu öffnen. Als allerdings das Licht auf ihre Netzhaut traf, schloss sie sie sofort wieder. Es brannte unbeschreiblich.

Sie startete einen zweiten Versuch, sie musste etliche Male blinzeln, dann allerdings gelang es ihr ihre Augen offen zu halten.

Sie konnte 3 Menschen erkennen.

Ein leises Stöhnen ihrerseits brachte ihre Besucher dazu, den Blick auf sie zu richten.
 

„Oh Gott, Sakura, du bist wieder wach!“

Sie wurde von blondem Haar eingehüllt und leise Schluchzer drangen an ihr Ohr.

„Ino?“, fragte sie vorsichtig.

Die Blonde drückte sich ein kleines Stückchen von Sakura weg und sah ihr freudestrahlend ins Gesicht.

„Ja, ich bin es.“ Sie wischte sich eine kleine Träne von der Wange.

„Ich bin so froh, dass du wieder wach bist!“

„Sakura, wie geht es dir?“ Tsunade trat in ihr Blickfeld.

Ein kleines Lächeln bildete sich auf Sakura’s Gesicht. Sie hatte es also nicht geträumt, sie waren wieder da!

„Gut. Wie lang hab ich geschlafen?“

„Eineinhalb Monate!“, schaltete sich jetzt der 3. im Bunde in die Unterhaltung ein.

„Kakashi!“, sagte Sakura glücklich. „Wirklich so lange? Habt ihre etwa die ganze zeit darauf gewartet, dass ich wieder aufwache?“

Ein Nicken seitens den andern folgte, bei dem Sakura leicht das Herz aufging.
 

Jetzt allerdings kamen Sakura die Fragen in den Sinn, die sie beschäftigten.

„Wo ist der Rest? Was ist mit den Akatsuki und den Uchihas? Wo bin ich überhaupt?“

Die 3 warfen sich undefinierbare Blicke zu, bevor Tsunade dazu ansetzte zu antworten.

„Der Rest, ist dabei das Dorf wieder aufzubauen. Du bist hier im neuen Konoha-Gakure! Alles andere werden wir dir erklären, wenn du wieder fitt bist!“

Sie verabschiedeten sich und verschwanden, Tsunade allerdings blieb an der Tür noch einen Moment stehen.

„Sakura, hier ist übrigens noch jemand, der mit dir sprechen möchte!“

Die Pinkhaarige warf ihr einen fragenden Blick zu.

„Wen meinst du?“

„Wirst du gleich sehen!“ und mit einem Augenzwinkern war sie verschwunden.

Sakura, die sich vorher aufgesetzt hatte, lies sich nun zurück in die Kissen fallen. Sie hatten es also tatsächlich überlebt... Was wohl mit Itachi und den andern war?
 

Ein Klopfen holte sie zurück aus ihren Gedanken.

„Herein!“

Die Tür öffnete sich und jemand trat herein.

„Du-du-du... Du lebst!“

So ganz konnte sie ihren Augen nicht trauen. Er war wieder da!

Ein Lächeln zierte das Gesicht des jungen Mannes, als er sich auf Sakura’s Bettkante nieder lies.

„Natürlich! Meinst du etwa ich gebe so schnell auf? Ich muss doch noch Hokage werden! Echt jetzt, ich hab doch gesagt wir sehen uns wieder!“

Sakura spürte wie eine heiße Flüssigkeit ihre Wangen herab lies und sie fiel dem Chaot um den Hals.

„Naruto!“

Er lachte und erwiderte die stürmische Umarmung der jungen Konoichi.

„Ich bin so froh, dass du wieder da bist...“, flüsterte Sakura.

„Das hab ich allein dir zu verdanken. Danke, dass du mich zurück geholt hast...“
 

Noch lange blieb er bei ihr und sie redeten über das Geschehene. Als Sakura allerdings begann zu gähnen und es ihr immer schwerer fiel, ihre Augen offen zu halten verabschiedete sich Naruto und Sakura glitt in einen erholsamen Schlaf...
 


 

~Am nächsten Morgen~
 

Vogelgezwitscher drang sanft an ihr Ohr und sie kräuselte leicht ihre Nase, als die Sonnenstrahlen auf sie trafen.

Vorsichtig öffnete sie ihre Augen, setzte sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen.

Herzhaft gähnte sie, als Ino ihr Zimmer betrat.

„Morgen!“, kam es fröhlich von der Blonden. „Wie geht’s dir?“

„Bestens, bis darauf dass ich mächtig Hunger hab!“, lachte Sakura und wie auf Kommando knurrte ihr Magen.

„Warte nen Moment, ich hol dir Frühstück!“

Sofort war die Blonde wieder verschwunden.

*Sie hat sich wirklich kein bisschen verändert.*

Schon ging die Tür wieder auf und Ino kam mit einem riesigen Tablett herein.

„Wo hast du das denn her?“, fragte Sakura beeindruckt.

„Mal kurz aus dem Schwesternzimmer geborgt!“

Die beiden Frauen schauten sich an und lachten herzhaft. Es war wieder alles so wie es sein sollte.

Nachdem sie gemeinsam gefrühstückt hatten verließen sie zusammen das Krankenhaus. Sakura hatte sich von Ino Klamotten geborgt und war jetzt auf dem Weg zu Tsunades Büro. Sie brauchte dringend Antworten!

Auf dem Weg zu ihr, betrachtete Sakura das 'neue' Konoha und staunte. Es war schon viel geschehen.

Viele Gebäude standen schon wieder. Unter anderem auch der Hokageturm den sie nun betrat.
 

Vorsichtig klopfte sie an der Tür zu besagtem Büro.

Ein „Herein!“ ertönte von innen und Sakura drückte zaghaft die Türklinke hinab.
 

„Ah, Sakura! Komm rein! Geht es dir schon besser!“

„Ja, danke! Ähm, Tsunade?“

„Hm?“

„Ich hab ein paar Fragen...“

Tsunade seufzte. Das hatte sie schon befürchtet. Mit einer Handbewegung bedeutete sie der Pinkhaarigen, dass sie sich setzen sollte.

„Danke. Also, auch wenn mir die Antwort vielleicht nicht gefallen wird... Was ist mit den Akatsuki passiert?“

Tsunade überlegte einen Moment bevor sie zu einer Antwort ansetzte.

„Also, nachdem der Kampf beendet war und du zusammen gebrochen bist, haben Pein und ich beschlossen, dass es besser für dich ist, wenn du wieder in dein altes Dorf zurück kehrst.“

„Aber warum sind sie nicht mitgekommen? Der letzte Feind ist doch besiegt!“

„Sakura, ich kann nicht eine Bande von S-Rank Nuke-Nin in unserem Dorf aufnehmen! Die Dorfbewohner würde in Angst und Schrecken leben, sie würde ihnen nicht vertrauen!“

"Aber das ist doch Schwachsinn! Und mal ganz nebenbei, wo kommen eigentlich auf einmal die ganzen Leute her? Ich hab gedacht die wären tot?!“

„Na ja, es konnten anscheinen viele in die umliegenden Städte fliehen. Ich denke selbst Orochimaru hat davon nichts mitbekommen. Aufjedenfall Sakura, bist du hier besser aufgehoben.“

„Woher will ihr das denn wissen? ! Du weißt genau so gut wie ich, dass man sie hier als ganz normale Bürger einführen könnte, sie sind nicht so kaltblütig wie alle denken!“

„Sakura, es reicht jetzt!“

„Aber Tsunade-“

„Nichts aber, Sakura. Ich denke, du solltest jetzt besser gehen. Ruh dich noch ein bisschen aus.“

Sauer stand Sakura auf und knallte die Tür hinter sich zu.

Tsunade seufzte. „Das ist doch nur zu deinem Besten...“
 


 

Sakura lief sauer durch die neu aufgebaute Stadt.

*Was bildet die sich eigentlich ein? Woher wollen die den bitte wissen, was für mich das beste ist?*

>Sie ist eben die Hokage. Da kannst du nichts machen<

*...*
 

„Hey, Sakura-Chan!“

Sie blickte sich um und sah Naruto auf sich zu kommen, mit jemandem im Schlepptau…

Sie konnte nicht glauben, was sie da sah, das war einfach nur unfair! Warum meinte es die Welt so schlecht mit ihr?!

„Tut mir leid Naruto, ich kann jetzt nicht!“

Sofort machte sie kehrt und lief wieder zurück zu Tsunade. Sie klopfte an und ohne eine Antwort abzuwarten stürmte sie in den Raum.

Wütend schlug sie die Hände auf den Tisch. Tsunade hob eine Augenbraue.

„Was ist?“

„Du fragst mich allen ernstes was ist? Was soll der Mist? Warum darf Sasuke wieder hier leben, aber die Akatsuki nicht? Er hat mindestens genau so viel Scheiße verzapft! Das ist echt nicht fair!“

„Sakura, ich hab es dir vorhin schon mal erklärt!“

„Dann erklär es mir noch mal! Vielleicht bin ich ja zu blöd dazu!“

Sie war richtig in Rage. Okay, sie freute sich für Sasuke, dass er Frieden mit seinem Bruder geschlossen hatte, aber jetzt war sie sauer auf ihn!

„Sakura, jetzt beruhig dich verdammt noch mal wieder!“

Sauer funkelte die beiden sich noch einen Moment an. Es war klar, dass keiner der beiden so schnell nachgeben würde, aber die erste Runde war vorbei. Sakura war diejenige, die den Augenkontakt abbrach und geladen das Büro verlies, nicht ohne jedoch dabei die Tür aus den Angeln zu hauen.
 


 

~Bei Naruto~
 

„Ich glaube sie hat sich nicht gefreut, dich wieder zu sehen, Teme.“

„Tss...“

Der Uchiha hatte sich wieder eingelebt und war wieder ganz der alte geworden.

Sie sahen Sakura auf sich zu kommen und Sasuke stellte sich unauffällig hinter Naruto. Man musste es ja nicht provozieren...
 

„Hey Sakura-Chan! Alles in Ordnung?”

„Hn...“

Naruto verdrehte gespielt die Augen.

„Oh bitte, du nicht auch noch. Es reicht wenn unser Eisklotz so schweigsam ist!“

Kumpelhaft klopfte Naruto Sasuke auf den Rücken und Sasuke musste leicht lächeln. Er würde echt nie erwachsen werden.

Sakura bewunderte Naruto irgendwie. Sie konnte nicht verstehen, wie er so ruhig blieb. Ino hatte ihr erzählt, dass Naruto wusste, dass Sasuke der war, der ihn umgebracht hatte. Wie konnte er das so einfach vergessen und trotzdem noch nett zu ihm sein?!
 

„Naruto-Kun!“ Eine hübsche blauhaarige Frau, mit fliederfarbenen Augen kam auf sie zugerannt und wurde von dem Chaoten mit einem Kuss, bei dem sie leicht rot wurde, begrüßt. Sakura musste bei diesem Anblick Lächeln, er hatte es ihr also endlich gesagt.
 

„Sakura ich freu mich, dass es dir wieder besser geht!“

„Glaub mir, ich mich auch!“, lachte die Angesprochene, als Hinata sie umarmte.

„Na ja, wir müssen dann auch los!“, sagte Hinata mit einem Blick zu Naruto.

Verlegen kratze sich dieser am Hinterkopf. „Das hätte ich fast vergessen, wir wollten ja essen gehen... Also dann, bis bald!“

Winkend entfernten sich die zwei und zurück blieben Sakura und Sasuke. Eine unangenehme Stille brach aus.

Sakura haderte mit sich selbst. Sie wollte nicht auf ihn sauer sein. Er konnte nichts dafür, dass Tsunade ihn wieder aufgenommen hat, aber er sah IHM so ähnlich verdammt. Wie sollte sie sich da nicht aufregen?!

Sasuke merkte, was los war.
 

„Du bist sauer auf mich, nicht wahr?“

Sakura sah ihn traurig an. Was sollte sie den antworten? Er fuhr fort.

„Es tut mir leid, dass die anderen nicht hier bleiben konnten, ich hätte mir auch gewünscht, dass Itachi bleibt. Jetzt hab ich endlich meinen Bruder wieder und er ist doch nicht da. Aber Sakura, ich möchte dir noch was sagen...“

Fragend und verwundert blickte sie ihn an.

„Sakura, ich... Es tut mir leid. Alles was ich getan hab tut mir leid. Ich war nicht mehr ich selbst. Ich war so von meiner Rache zerfressen, dass ich alles andere vergessen hab. Jetzt da ich die Wahrheit weiß, wird mir das erst alles richtig bewusst.“

„Ist schon in Ordnung...“

„Ich war noch nicht fertig...“, lachte er leicht.

„Tut mir leid, was ich dir damals alles angetan hab. Jetzt weiß ich glaub ich wie du dich damals gefühlt hast...“
 

*Oh Nein, bitte sag jetzt nicht, was ich denke das du sagst, sag es mir nicht...*
 

„Ich hab nicht geglaubt, dass ich das jemals sagen würde, -und glaub mir, es fällt mir verdammt schwer- aber ich hab mich doch tatsächlich in meine pinkhaarige und ehemalige Teamkameradin verliebt...“

*Nein, verdammt... Wieso immer ich?!*

„Sasuke, ich...“

„Ist schon okay, Sakura!“, lächelnd sah er sie an.
 

*Seit wann ist er so... nett? Ist das wirklich Sasuke?*
 

„Ich weiß, dass du Itachi liebst und zwar von ganzem Herzen. Ich hab deinen Blick ihm gegenüber gesehen, dagegen komm ich nicht an. Aber ich hoffe, dass ich trotzdem...“

Er druckste herum, was Sakura zum Lachen brachte.

Beleidigt sah er sie an.

„Hör auf mich auszulachen, mir fällt das so schon schwer genug!“

„Ist gut, Sasuke. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben, und als Freund möchte ich dich auch nicht missen!“

Sasuke sah sie glücklich an.

Spätestens jetzt, konnte sie ihm eh nicht mehr böse sein.

*Ich glaube, dass er mir das sagen musste, war für ihn schon Strafe genug*

>Jepp!<
 

Sakura verabschiedete sich und ging nach Hause.

*Das ist echt verrückt. Jahre lag wollte ich genau das von Sasuke hören und jetzt wo ich nicht mehr ihn liebe, sondern seinen Bruder, bekomme ich genau diese Worte zu hören... Was Itachi wohl gefühlt hat? Vielleicht werde ich es nie erfahren...*

"Puh, das ist doch echt verrückt..."

Als sie sich auf ihr Bett fallen lies, schlief sie augenblicklich ein.
 


 


 

~Bei den Akatsuki~
 


 

„Mir ist langweilig, un... “, jammerte Deidara jetzt schon zum 10. mal in den letzten Minuten.

Pein stöhnte. „ Jetzt hör auf dich zu beklagen, sie fehlt uns allen!“

„Ja, aber wir hätten sie fragen sollen, ob sie überhaupt zurück bleiben will, yeah!“

„Hier geht es nicht darum was sie will, sondern was am Besten für sie ist.“, sagte Sasori. Auch er vermisste die kleine Kirschblüte, allerdings konnte er besser damit umgehen, als sein Partner.

„Können wir sie nicht jedenfalls besuchen?“

Pein seufzte auf. So ging dass jetzt schon, seit sie Konoha verlassen hatten. Solangsam nervte es gewaltig!
 

„Blondi, kappiers doch, es geht nicht, wir können Sakura nicht-“ Kisame, der sich in die Unterhaltung eingemischt hatte, verstummte, als Itachi den Raum betrat.

Pein warf Deidara noch einen bestimmenden Blick zu, ehe sich der Blonde beleidigt wegdrehte.

Kisame beäugte Itachi nervös, als sich der Uchiha auf der Couch niederließ. Seit Sakura weg war, war der Schwarzhaarige noch schlechter gelaunt als vorher und sprechen tat er überhaupt nicht mehr. Auch reagierte er schnell über und wurde aggressiv.
 

Itachi, der die Blicke auf sich bemerkte, verdrehte genervt seine Augen, stand wieder auf und verlies den Raum. Es nervte ihn, wie die andern ihn immer ansahen. Die Blicke, die sie ihm zu warfen. Er litt auch so schon genug und zwar wie verrückt!
 

Ganz ohne das er es merkte, trugen ihn seine Füße zu Sakura’s Lieblingsplatz, den Kirschblüten hinter dem Versteck.

Als er bemerkte wo er war, schlich sich ein trauriges Lächeln auf sein Gesicht. Was sie wohl jetzt gerade machte? Tag und Nacht stellte er sich diese Frage, aber eine Antwort vermochte er nicht zu bekommen...

Noch lange blieb er dort und beobachtete die untergehende Sonne. Wie wohl jetzt alles sein würde? Einst wusste er ganz genau: Er würde jetzt noch einsamer sein als vor Sakura’s Auftauchen...
 


 


 

~Ein gutes Jahr später~
 

Tsunade saß stirnrunzelnd in ihrem Büro und starrte aus dem Fenster. Sie machte sich Gedanken um ihre Schülerin.

Sie hatte gehofft, Sakura würde wieder glücklich werden, aber Pustekuchen. Es war so schlimm wie noch nie.

Sie hatte sich weiter als jemals zuvor zurück gezogen und lies niemanden an sich ran, außer Naruto und Sasuke, und diese auch nur bedingt.
 

Ein Seufzen entwich ihrer Kehle und sie schenke sich ein Gläschen Sake ein, was sie auch sofort runterkippte. Als sich dann auch noch der Stapel an Papieren in ihren Blickwinkel schob, war ihre Laune komplett im Keller. Warum musste sie sich immer mit so was rumschlagen?
 

Langsam stand sie auf und stellte sich an ihr Fenster, von dem aus sie dem Treiben in der Stadt zusah.

Es war nun ein Jahr her, dass sie Konoha wieder aufgebaut hatten und es hatte sich wieder alles normalisiert. Na ja, sie hatten weniger Bürger, aber daran konnte sie beim besten Willen nichts ändern.
 

Als sie sah, dass die Sonne langsam untergehen würde, rollte sie genervt mit den Augen.

„Wie lange dauert das denn noch?“

Vor Tagen schon hatte sie einen Brief weggeschickt, wie lange konnte es denn dauern, diesen zu beantworten?! Es gab ja schließlich nur 'Ja' oder'Nein' zur Auswahl...

Ungeduldig tippte sie mit den Fingern auf dem Fensterrahmen herum.

Nach vielen geschlagenen Stunden, was eigentlich nur weitere 15 Minuten waren, kam der Falke, den sie weggeschickt hatte, mit einer neuen Brief zurück.

„Eeendlich!“

Freudig und schon gespannt nahm sie die Schriftrolle und fing an zu lesen.

Mit jedem weiteren Wort wurde ihr Grinsen im Gesicht breiter.

Als sie zu Ende gelesen hatte, schenkte sie sich zur Feier des Tages noch einen weiteren Schluck Sake ein und schlief, nach noch 3 weiteren, auf ihrem Schreibtisch ein...
 


 

Sakura, Naruto und Sasuke waren zusammen auf ihrem früheren Trainingsplatz. Die beiden Jungs bemühten sich ihre Kameradin aufzumuntern, da sie in letzter Zeit immer schweigsamer und zurückgezogener geworden war. Aber auch sie lies sie nicht mehr richtig heran.

„Sakura, ich kann ja verstehen, dass du sie vermisst, aber das ist doch kein Grund sich so hängen zu lassen!“

Die pinkhaarige grummelte etwas unverständliches und bettete danach wieder ihren Kopf auf die Knie.

Der Schwarzhaarige musste nun seufzen. Ihm fiel das auch nicht leicht, aber er hatte sich doch erheblich besser unter Kontrolle als Sakura.

„Ach ich weiß auch nicht...“, seufzte nun auch Sakura.

„Jetzt hab ich endlich meine einen Freunde wieder und jetzt sind die andern weg... Ich weiß echt nicht, wie das weiter gehen soll...“
 


 

~5 Tage später~
 

Tsunade saß gerade in dem Zimmer neben ihrem Büro und führte ein wichtiges Gespräch, als es zaghaft an dessen Tür klopfte.

„Einen kleinen Moment...“

Tsunade lief zurück in ihr eigentliches Büro und bat den Gast herein.

Als sie den rosa Haarschopf sah, war sie überrascht und noch viel mehr als sie sah, dass diese schwer bepackt war.

„Sakura? Was ist los? Willst du verreisen?“

„So ähnlich... Es tut mir leid Tsunade, aber ich kann nicht weiter hier bleiben!“

Die Hokage schaute sie verwirrt an.

„Ist irgendwas passiert?“

„Wie man’s nimmt. Du weiß ich habe mich verändert...“

Tsunade hatte schon eine leise Vorahnung, um was es gehen könnte und seufzte, wartete aber ab.
 

„Tsunade, ich werde Konoha verlassen, es tut mir leid...“
 


 

________________________________________________________________________________
 

hehe, die Spannung steigt ^.~

ich muss euch sagen dass war das letzt Kapitel ( vom Epilog abgesehen) das heißt jetzt wird sich die Zukunft der betroffenen zeigen...
 

Wird Sakura gehen? Was wird Tsunade zu ihrem Entschluss sagen? Werden Itachi und Sakura jemals glücklich?

Der einzigste der das weiß bin... ICH X3 muhahaha^^
 

Also dann viel Spaß beim rätseln ^.~
 

ps. sry für eventuelle Rechtschreibfehler, denkt sie euch weg ^^° und ich hoffe euch gefällt, dass naru wieder lebt ^^

My Happy Ending?!

*dadada daaaaaaam*

Hier ist das große Finale! ^.~

*Vorhang aufzieh*

*Popcorn hinstell*
 

________________________________________________________________________________
 


 

„Tsunade, ich werde Konoha verlassen...“
 

Die Blonde seufzte auf. Das tat sie in letzter Zeit ziemlich häufig, wie ihr auffiel, was machte ihre Schülerin auch nur mit ihr?
 

Auch wenn sie die Antwort eigentlich schon wusste, fragte sie trotzdem nach. „Weshalb?“

Jetzt war es an der Rosahaarigen zu seufzen.

Sie wandte ihren Blick ab und schaute nun aus dem Fenster dem regen treiben des Dorfes zu.

„Das weißt du... Das hier ist nicht mehr mein zu Hause. Wie schon erwähnt, ich habe mich verändert.“
 

Sie machte einen Moment Pause um über ihre Worte nach zu denken. Naruto und Sasuke betraten das Büro und waren verwundert darüber, Sakura in Aufbruchsverfassung zu sehen. Sie wurden nur mit einem kleinen Seitenblick bedacht, als Sakura fortfuhr.
 

„Damals, als Sasuke das Dorf verlassen hatte, setzte ich alles daran stärker zu werden, weil ich ihn unbedingt zurück holen wollte. Ich wollte ihm zeigen, wie das Leben noch sein kann und dass er Freunde hat auf die er zählen kann.

Dann als Konoha dem Erdboden gleichgemacht wurde, habe ich alles in meiner Kraft stehende getan um euch da raus zu holen. Ich wollte nach dem Tod meiner Eltern nicht auch noch das letzte bisschen Familie verlieren, was mir geblieben war. Was ich wollte war, dass alles wieder so sein würde wie früher. Und jetzt hab ich euch gefunden, hab meine Freunde und mein Dorf wieder und erst jetzt erkenn ich, dass es da noch etwas mehr gab...“
 

Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen.
 

„Jetzt habe ich zwar mein altes Leben wieder, aber ich vermisse gleichzeitig mein neues...“
 

„Sakura- Chan...“, hauchte Naruto. Es tat ihm leid, seine beste Freundin so zerrissen zu sehen. Sasuke ging es ähnlich. Er konnte sie verstehen. Es musste schwer für sie sein...
 

„Ich habe meine alten Freunde wieder, aber besonders jetzt, nachdem ich wieder so lang hier bin, merke ich, wie sehr mir die Akatsuki fehlen. Ich weiß, es klingt vielleicht seltsam, da alle denken sie sind eiskalte Mörder, aber für mich sind sie zu einer Familie geworden. Lange hab ich mich nicht mehr so wohl gefühlt. Außerdem... muss ich ihn noch mal wieder sehn...“
 

Tsunade und die andern beiden, wussten von wem sie sprach. Sasuke durchfuhr ein kleiner Stich in seiner Herzgegend, aber er konnte damit umgehen. Er hatte seine Chance gehabt und sie gnadenlos verspielt. Sie hatte das Recht darauf, glücklich zu werden.
 

„Tsunade, danke für alles!“

Sie schenkte der Blonden ein kleines Lächeln, ehe sie sich zu den beiden Teamkameraden drehte. Sie schenkte den beiden ein aufrichtiges Lächeln bevor sie sie an sich drückte und sie fest umarmte. De beiden erwiderten diese und Sakura wollte gerade aus der Tür gehen als...
 

„Sakura!“

Die Angesprochene drehte sich um und blickte ihre Sensei fragend an.

*Warum quält sie mich so?!*

Sakura wollte so schnell wie möglich gehen, es viel ihr alles andre als leicht von hier zu verschwinden und kleine Tränen verbreiteten einen verräterischen Glanz in ihren Augen.
 

„Ich hab da noch eine kleine Überraschung für dich...“ und deutete zu einer Tür, die in einen benachbarten Raum führte.

Sakura richtete ihren Blick neugierig auf die ihr gezeigte Tür.

Als diese sich langsam öffnete stockte Sakura der Atem...
 


 


 

~Vier Wochen später~
 


 

Sakura stand im Krankenhaus zusammen mit Ino und verarztete mal wieder Patienten, genauer gesagt Sasuke.
 

„Sasuke hör auf so rum zu quengeln!“

Sakura war der Verzweiflung nahe. Von wegen Uchihastolz und ein Uchiha kennt keine Angst! Alles was sie tun wollte, war ihm etwas gegen die Schmerzen zu spritzen und er machte gerade so, als wollte sie ihn umbringen!

Ino war ihr auch keine Hilfe, sie war zu Shikamaru abgehauen und hatte sie hier allein gelassen.
 

„Komm mir mit diesem Ding nicht zu nah, Sakura!“

Genervt verdrehte die die Augen.

„Sasuke, zwing mich nicht dir weh zu tun!“

„Ha, als könntest du das!“

Abschätzend zog sie eine Augenbraue in die Höhe.

„Wollen wir wetten?“

Der Uchiha schluckte. Warum konnte er denn nie seine Klappe halten?
 

Nach einer geschlagenen halben Stunde später, hatte die Konoichi es endlich geschafft und lies sich gestresst auf einen Stuhl sinken.
 

„Warum musst du jedes Mal so ein Theater machen? Du verlierst doch jedes Mal!“

Sasuke grummelte darauf nur irgendetwas und verlies dann das Behandlungszimmer.

Lächelnd zog Sakura ihren Kittel aus und verlies das Krankenhaus.

Sie hatte sich heute für den restlichen Tag extra freigenommen, weil ihr Liebster sagte, er hätte eine Überraschung für sie.

Also beeilte sie sich nach Hause zu kommen. Schon als sie die Haustür ihrer gemeinsamen Wohnung aufschloss, stieg ihr ein atemberaubender Duft in die Nase.

Bevor sie allerdings in die Küche spitzeln konnte wurde sie an der Tür abgefangen.
 

„Hallo, Süße!“

Und schon wurde sie mit einem stürmischen Kuss begrüßt. Genießend schloss se die Augen und erwiderte ihn nur zu gerne.

„Hast du etwa gekocht?“, fragte Sakura neugierig und wollte gerade Richtung Küche gehen, als sie sanft aufgehalten wurde.

„Süße, wie wär’s wenn du nach oben gehst und dir was schickes anziehst?!“

Verwundert sah sie ihn an, nickte aber dann.
 

Nach einem weiteren Kuss löste sie sich und verschwand. Unschlüssig stand sie vor ihrem Kleiderschrank. Wie sollte sie denn entscheiden was sie anziehen sollte, wenn sie nicht wusste zu welchem Anlass?!
 

Unschlüssig zog sie verschieden Kleider heraus und warf sie auf ihr Bett.

„Was haben wir da... Schwarz... Nein keine Lust.... Weiß... Zu langweilig... Hm... Ha! Das ist perfekt!“

Sie hob sich ein grünes, knielanges Kleid vor ihren Körper und schaute an sich hinab.

Nach dem sie es für OK befunden hatte zog sie es sich an und betrachtete sich danach im Spiegel.

Wie sie sich da so im Spiegel betrachtete erinnerte sie sich an die letzten Wochen. Endlich hatte sich alles zum guten verändert. Selbst ihre Augen hatten nun wieder diesen lieblichen Glanz, den alle an ihnen so liebten.
 

Ihre Erinnerungen blieben an dem Tag in Tsunades Büro hängen. Ursprünglich hatte sie vorgehabt das Dorf zu verlassen, wäre da nicht diese Überraschung von Tsunade gewesen...
 


 

~FLASHBACK~
 

„Sakura, ich hab da noch eine kleine Überraschung für dich...“, sagte Tsunade und deutete zu einer Tür, die in einen benachbarten Raum führte.

Sakura richtete ihren Blick neugierig auf die ihr gezeigte Tür.

Als diese sich langsam öffnete stockte Sakura der Atem...
 

„Wa-“

„Sakura-Chan!!!“

Sakura wurde von irgendetwas Blondem zu Boden gerissen und hörte ein Schluchzen nah an ihrem Ohr.

Sie war total überrumpelt und wusste überhaupt nicht wie ihr geschieht, als Deidara’s Gesicht plötzlich vor ihrem auftauchte.

„Dei-Kun?“, fragte sie verwirrt.

Dieser strahlte sie überglücklich an.

„Das war so lieb, was du alles gesagt hast, un! Dass, das wir für dich wie eine Familie sind und so, yeah...“

Sakura wurde rot im Gesicht. Wie peinlich war das denn? Die hatten tatsächlich alles mit angehört?

Sasori, der nun auch zu den beiden gestoßen war, lachte als er Sakuras Reaktion bemerkte.

„Das muss dir nicht peinlich sein, ganz im Gegenteil. Von uns hat noch nie jemand so geredet.“

Er streckte Sakura seine Hand hin um ihr aufzuhelfen. Sie musste sich stark zusammen reißen um nicht doch ein paar Tränen zu verdrücken, als sie die versammelte Mannschaft vor sich da. Wie sie so da standen und sie angrinsten.
 

Jetzt allerdings kam die Verwunderung zum Vorschein.

„Was macht ihr eigentlich hier?“
 

Pein musste lachen.

„Tsunade hat uns einen Brief geschickt und uns erzählt, dass du uns vermisst!“

Etwas entgleisten der Rosahaarigen die Gesichtszüge, als sie ihre Sensei ansah.

„Du hast was?!“
 

Bei Sakura’s Gesichtsausdruck mussten alle anfangen zu lachen. Es war doch immer wieder schön zu sehn, wenn Sakura so perplex war.
 

„Wie konntest du mich so blamieren?!“

Tsunade grinste sie an.

„Das war nur zu deinem Besten!“

*Oh wie ich diesen Satz doch hasse*, dachte Sakura resigniert.

„Und was passiert jetzt weiterhin?“, fragte sie wieder etwas gefasster.

Diesmal war Pein derjenige, der antwortete.

„Die Akatsuki und Konoha haben einen Friedensvertrag geschlossen. Wir werden hier bleiben!“

Sakura war sich sicher noch nie so viel Glück empfunden zu haben, als sie ihrer Sensei um den Hals fiel.

„Danke, danke, danke, danke, danke!!!“

„Ist ja gut!“, lachte Tsunade.

„Pinky, da ist noch jemand mit dem du sprechen solltest!“, lachte Kisame und schubste seinen Partner ein kleines Stückchen nach vorne.
 

Der Angesprochenen rutschte das Herz in die Hose, als sie ihn sah. Was sollte sie denn jetzt sagen? Das letzte was sie ihm gesagt hatte war, dass sie ihn liebe und das per Brief wohlgemerkt...
 

„Er ging uns ganz schön auf die nerven, mit seiner verfuckt schlechten Laune!“, grinste Hidan.

„Ohja, ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ein Uchiha jemandem hinterher trauern kann!“, lachte auch Kisame.

Itachi derweil durchbohrte die beiden gerade zu mit seinen Blicken. Konnten die denn nicht einmal ihre Klappe halten?
 

Sasuke, der das ganze Schauspiel mitbetrachtete, musste sich ein Lachen verkneifen.

Itachi tat ihm schon fast leid. Wer solche Freunde hatte, brauchte eben keine Feinde mehr.
 

„Itachi, hast du ihr nicht etwas zu sagen?“, fragte Sasori grinsend.

„Tss...“

Als würde er das hier vor allen machen, nur dass die etwas zum glotzen hatten... Bevor er die andern noch weiter in seinen Gedanken verfluchen konnte, spürte er eine Wärmequelle an seinem Körper und sah durch einen rosa Schleier.

Irgendjemand drückte ihn an sich.

„Ich bin froh dich wieder zu sehen...“, nuschelte Sakura schüchtern neben seinem Ohr.

Zuerst etwas zögerlich, dann aber entschlossener und sehnsüchtiger schlang er auch seine Arme um ihren Körper und drückte sie enger an sich.

Wie gut es sich anfühlte, sie endlich wieder um sich zu haben.

„Ich habe dich... vermisst...“, sagte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
 

Pein betrachtete lächelnd die Szene. Die beiden waren wirklich süß.

Eine Frage fiel ihm da allerdings noch ein.

„Tsunade, wo können wir wohnen?“

Mit einem Seitenblick auf Sasuke, welcher dies mit einem Nicken bedachte, sagte sie: „ Ihr könnt im Uchihaviertel wohnen!“
 

Die Akatsuki verliesen das Büro und machten sich auf den Weg zum besagten Viertel, um sich häuslich einzurichten. Wobei Kakuzu natürlich die ganze Zeit streng die Finanzen im Blick hatte.
 


 

~FLAHBACK ENDS~
 


 

Ein lautes rufen riss sie aus ihren Gedanken.

„Süße, kommst du runter?“

„Ja, komme gleich!“, rief sie zurück. Schnell lief sie ins Bad, um sich noch etwas zu schminken und ging dann hinunter in die Küche.

„Wow...“ Dem Mann fehlten regelrecht die Worte.

Sakura musste kichern, als sie zu ihm kam.

„Gibt es denn irgendeinen Grund warum hier alles so schick ist?“

Sie schaute sich in ihrer Küche und Esszimmer um. Das Licht war gedämpft, überall standen Kerzen und im Hintergrund lief leise romantische Musik.

Vor ihr stand schon das essen auf dem Tisch.

„Brauch ich denn einen bestimmten Grund, um meine Süße überraschen und zu bekochen?“

Er zog den Stuhl nach hinten, damit Sakura sich setzten konnte. Er lies sich gegenüber von ihr nieder.

„Das ist alles verdammt schön...“, sagte sie mit sanfter Stimme.

„Ich hab mir auch besonders viel Mühe gegeben.“
 

Verträumt schaute sie ihm in die Augen. Wie jedes Mal drohte sie darin zu versinken. Dieses unendlich tiefe Schwarz, dass inzwischen so viele Wärme und Emotionen ausstrahlten.
 

„Es gibt tatsächlich einen Grund, weshalb ich das alles mache...“, begann er langsam.

Fragend und zugleich neugierig schaute sie ihn an.

„Also, Sakura... Du weißt ich liebe dich. Auch wenn es lang genug gedauert hat, bis ich das gemerkt hab... und deshalb...“

Er stand auf und ging vor ihr auf die Knie.

„Willst du mich heiraten?“
 

Sakura saß wie versteinert da.

Hatte sie da grade richtig gehört? Er wollte, dass sie ihn heiratete? Was das ein Scherz?! Sie schaute ihm in die Augen. Nein, das war kein Scherz, das konnte sie erkennen...

Ihr Herz klopfte so wild, dass sie Angst hatte, es könnte ihr aus der Brust heraus springen.

Ein zärtliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen und kleine Freudetränen stiegen ihr in die Augen.
 

„Ja, natürlich will ich!“

Stürmisch fiel sie ihm um den Hals.

„Ich liebe dich auch, Itachi! Mehr als alles andere!“

Sanft drückte er sie von sich weg und nahm ihre Hand. An ihrem Ringfinger saß nun ein wunderschöner Ring mit einem kleinen Diamanten in der Mitte.

„Der ist wunderschön...“, hauchte Sakura.

„Ich bin echt erleichtert, dass er dir gefällt. Kisame war beim aussuchen keine große Hilfe!“

Sakura musste lachen und küsste ihren verlobten stürmisch.
 

Diese Worte sagten sie sich noch oft in dieser Nacht, während sie die Nähe des andern genossen und sich ihre Liebe schenkten...
 


 


 

Es war der Anfang einer aufregenden und glücklichen Ehe, die nicht kinderlos blieb!
 


 

____________________________________________________________________________
 

Ich hoffe euch hat das ende gefallen!

sooo, und jetzt möchte ich mich ersteinmal bei allen bedanken, die meine ff so interessiert gelesen haben, sie auf ihrer favoliste haben und mir immer so liebe Kommis geschrieben haben!!!
 

Danke ihr seid einfach der Hammer!!!!!!!!
 

Ich werde wahrscheinlich demnächst was neues Anfangen, wer dann von mir benachrichtigt werden will, soll es mir grade in einem kommi schreiben^^
 

Hel Cherry



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Kommentare zu dieser Fanfic (324)
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Von:  TheCrazy
2016-02-08T20:46:12+00:00 08.02.2016 21:46
Ach ne, wie süß XD
In den meisten ItaSaku Geschichten ist einer von beiden oder gleich beide gestorben. Das hier ist mal eine schöne Abwechslung!
Total schön geschrieben und Itachi war zum Glück nicht ganz so OOC ;)
Danke für die schöne Story!!!
Von:  cindy-18
2015-08-19T19:30:13+00:00 19.08.2015 21:30
sweeeet ;D

Von:  Glammy
2015-04-29T15:35:02+00:00 29.04.2015 17:35
KAWAIIII!! Dieser FF war so unendlich toll.
Zuerst war es total traurig, da Konoha einsxh si dem Erdboden gleich gemacht wurde.
Die Sache mit unseren lieben Akas war einfach nur zu schön. Ich liebe es einfach wenn Saku mit den Akas zu tun hat. Auch wenn sie eiskalte Massenmörder sind, sind sie auch verrückt, lieb, durchgeknallt und gutaussenend...naja, mehr oder weniger;))
Als Naruto gestorben ist, hätte ich fast geheult. Ich kann es einfach nicht ab, wenn Naruto stirbt.
Da wo Saku die Akas als Familie bezeichnet hat war einfach so KAWAII!
danke für diesen tollen FF,
Allerliebste Grüße,
Glammy
Von:  Cosplay-Girl91
2014-04-30T13:59:53+00:00 30.04.2014 15:59
Schöne FF. zum glück haben die Beide ihr Glück noch gefunden. Pech gehabt, Sasuke. Ich liebe deine FF´s. Mach weiter so. :)
LG
Von:  Cosplay-Girl91
2014-04-30T13:59:53+00:00 30.04.2014 15:59
Schöne FF. zum glück haben die Beide ihr Glück noch gefunden. Pech gehabt, Sasuke. Ich liebe deine FF´s. Mach weiter so. :)
LG
Von:  SakuyaGladius
2013-09-15T21:13:40+00:00 15.09.2013 23:13
Geniales Kapitel :D
Frage: was bedeutet "verschanzt"?
Antwort von:  Smexy
16.09.2013 20:36
Hey,schön das es dir gefällt :) Verschanzt bedeutet soviel wie versteckt oder verbarikadiert.
Antwort von:  SakuyaGladius
16.09.2013 21:51
Danke :D
Von:  SakuyaGladius
2013-09-15T21:00:52+00:00 15.09.2013 23:00
Der Prolog ist weltklasse, werde mit Sicherheit weiter lesen :D
Von:  YingundYang
2013-08-28T18:46:50+00:00 28.08.2013 20:46
Wirklich Tolle Fanfic :) Und so witzig XD. Du hast die Akatsukis perfekt nachgemacht.
Von:  saso1234
2013-07-11T11:34:31+00:00 11.07.2013 13:34
ddannnkekeeee für das torten stück *mmpf * leeccckkker kann nur eins sagen der hammeerrr

der saso1234
Von:  saso1234
2013-07-11T11:32:18+00:00 11.07.2013 13:32
süüüßßßß

der saso1234


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