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Penalty of Death

Strafe für uns beide
von

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Hin und wieder zurück

LILY:
 

Es war noch gar nicht viel Zeit vergangen, nach dem ich in mein Zimmer zurück gekehrt war, als Josef herein kam.

Im ersten Moment dachte ich er sah mich tadelnd an.

Was hatte ich getan?

Hatte er wirklich mitbekommen das ich gelauscht hatte?

Scheiße.

Wenn er es noch nicht wusste dann wusste er es jetzt.

Doch er ging nicht weiter darauf ein.

Denn als ich ihn noch einmal genau an sah merkte ich das es Mitleid war.

Mitleid und Trauer.

Was war nur geschehen?

„Was ist los Josef?“

Er sagte nichts.

Still kam er zu mir herüber und setzte sich vor mich aufs Bett.

„Ich habe eine Nachricht für dich. Von Liam.“

Eine... Nachricht?

Was sollte das heißen, eine Nachricht?

Obwohl ich hatte Liam schließlich nicht zu mir gelassen.

Auch wenn ich einen Schlüssel besaß.

Vielleicht wollte er mir ja nur sagen dass er es versteht und mir die Zeit gibt mich daran zu gewöhnen.

Doch andererseits, es gab ja noch eine Sache von der ich nichts wusste.

Also, was war es was er mir sagen wollte?

„Ich soll dir sagen dass er dich liebt...“

Das weiß ich doch, das muss er mir nicht sagen.

Ich spürte wie mein Mund sich zu einem Lächeln zog.

Stop.

Warum sollte er mir das sagen?

Was war los?

„Wo ist er?“

Verwundert sah mich Josef an.

Ich musste ihn mitten im Satz unterbrochen haben.

„... und das er das alles selber erst mal verarbeiten muss und das er bald wieder da ist. Wo er ist weiß ich auch nicht. Tut mir leid Lily.“

„Was? Er ist weg? Er hat dir nicht gesagt wo er hin ist?“

„Nein.“

Aus irgendeinem unerfindlichen Grund schossen mir sofort Tränen in die Augen.

Was war nur los?

Es war doch ganz normal dass er Zeit brauchte.

Wahrscheinlich wusste er gar nicht das so etwas passiert.

Er konnte sich ja selber nicht daran erinnern.

Aber… was war wenn es gar nicht darum ging, was wenn er gar nicht wieder kam?

Wenn er es gar nicht vor hatte?

„Kein Grund zur Sorge. Er hat gesagt er wird nicht lange weg sein. Er kommt wieder.“

Konnte ich da sicher sein?

Würde er wirklich wieder kommen?

Ich hörte ein Seufzen von Josef und sah wieder auf.

„Ihr zweifelt an euch. Alle beide. So kann das nicht funktionieren.“

Was?

Was sollte das denn bedeuten?

„Es bedeutet dass ihr euch nicht genug vertraut. Oder eher das ihr nicht genug an euch glaubt. Du denkst er würde dich im Stich lassen… und er…“

„Stop. Das habe ich nie behauptet. Ich… bin mir einfach nicht sicher. Kannst du das denn nicht verstehen?“

„Wenn du ihm nicht vertraust hilft es dir gar nichts. Dasselbe gilt für ihn.“

Er glaubt nicht an mich?

Was sollte das heißen?

Liebt er… mich…

„So was denk gar nicht erst Lily! Mit seiner Liebe zu dir hat das gar nichts zu tun. Und ich habe mit ihm geredet.“

„Du hast mit ihm geredet. Es ist aber nicht deine Aufgabe. Es ist nicht deine Beziehung. Das soll jetzt nicht heißen das ich dir nicht dankbar bin das du uns hilfst. Aber… wenn er an etwas zweifelt sollte er es mir sagen. Oder?“

„Wie sollte er das tun Lily? Er wollte mit dir reden.“

Ich sah ein dass ich selber schuld war.

Aber was sollte ich denn machen?

Ich konnte ihm einfach noch nicht gegenübertreten.

Ich hatte noch nicht die Kraft dazu.

Aber... was wenn es eigentlich um die andere Sache ging?

Die, von der ich gar nichts wusste.

Was musste er denn selber erst mal verarbeiten?

Was hatte er erfahren was so schrecklich war?

War irgendwas schief gelaufen?

War ich vielleicht Krank?

„Lily, stop. Um Gottes Willen nein! Du bist nicht Krank. Mit dir ist alles... fast alles okay.“

Fast?

Was sollte das denn nun wieder heißen?

„Das was du da gehört hast war nicht für deine Ohren bestimmt.“

„Aber es geht doch um mich.“

So war es doch.

Warum durfte ich es dann nicht erfahren?

Er war leicht verzweifelt.

Das wusste ich.

...

Woher wusste ich das denn?

Woher bitte wollte ich wissen dass er verzweifelt war?

„Es wäre einfacher gewesen wenn du es nicht weißt.“

War das gerade ein Seufzen?

„Aber jetzt wo du weißt da ist noch etwas wäre es nicht richtig es dir vorzuenthalten.“

Er wollte es mir sagen?

Ich nickte nur.

Ob es wirklich gut war das ich es erfuhr wusste ich nicht.

Doch ich wusste dass ich nicht Ruhe geben würde bis ich es wusste.

„Außer natürlich du glaubst mir das es dann einfacher ist und verzichtest darauf es jetzt zu erfahren. Du würdest so gesehen dieses Gespräch nur verschieben.“

War das vielleicht sinnvoller?

Würde ich das überhaupt durchhalten?

Hm.

Aber ich könnte es ja versuchen.

„Und wenn ich es jetzt nicht wissen will. Aber zu einem anderen Zeitpunkt, wirst du es mir dann sagen?“

„Selbstverständlich. Es ist dein gutes Recht es zu erfahren. Nur wähle den Zeitpunkt gut.“

Ich nickte.

Aber Liam…

„Lily…“

Er legte seine Hand beruhigend auf meine.

„… er will dir helfen. Und er versteht auch dass du nicht anders kannst. Aber er muss erst mal mit dieser Situation klar kommen. Er sucht nach einer Lösung. Und dann kommt er wieder, glaub mir. Mach dir keine Sorgen um ihn.“

Wieder nickte ich nur.

Ich durfte nicht an Liam zweifeln.

Warum sollte ich es auch tun?

Wenn ich jemandem glauben konnte dann ihm.

Und wenn ich jemandem vertrauen konnte und musste dann Liam.

Ich war mit meinen Gedanken so bei Liam, das ich erst jetzt dieses komische Gefühl in mir war nahm.

Was war das denn jetzt?

Ich bemerkte nur aus dem Augenwinkel dass Josef auf seine Uhr sah.

Das Gefühl in mir wurde immer stärker.

Doch ich konnte es einfach nicht erklären, ich spürte ein ziehen in meinen Muskeln.

„Es ist so weit.“

Erschrocken sah ich ihn an.

„Was ist so weit?“

Meine Stimme bebte.

Was war nur los mit mir?

„Komm mit mir Lily.“

Was?

Wohin?

Trotzdem stand ich sofort auf.

Ich spürte dass es richtig war.

Ich musste ihm einfach vertrauen.

Ein Gedanke schoss mir dabei durch den Kopf.

Ich musste vertrauen.

Ohne Vertrauen ging jetzt, wo ich ein Vampir war, nichts mehr.

Ich wusste ja mit nichts etwas anzufangen.

Was bedeutete dieses Gefühl?

Und was würde jetzt passieren?

„Du bekommst Durst.“

Durst?

Als er das sagte spürte ich wie mir das Wasser im Mund zusammen lief.

Er führte mich über den Gang, die Treppe hinunter, durch die Eingangshalle und nach draußen.

Dann ließ er mich los und ich blieb regungslos stehen.

Was sollte ich jetzt tun?

Was erwartete er von mir?

Im nächsten Moment spürte ich einen leichten Wind der mir durch die Haare fuhr.

Blitzartig drehte ich meinen Kopf in die Richtung aus der der Wind kam.

Was war das für ein verlockender Duft?

Es brauchte nicht lange da spürte ich wie sich mein gesamter Körper anspannte.

Plötzlich spürte ich auch etwas Spitzes in meinem Mund.

Die Zähne.

Das was ich dort roch war Blut.

Oder zumindest der Duft eines Tieres.

Noch bevor ich an irgendetwas anderes denken konnte rannte ich los.

Ich hatte Durst.

Großen Durst.

In ein paar Sekunden hatte ich eine kleine Lichtung erreicht auf der ein paar Rehe standen.

Ich überlegte gar nicht lange, sondern stürzte mich sofort auf eines der Tiere.

Noch weniger musste ich überlegen wie ich an mein Essen heran kam.

Ich schlug ihm einfach meine Zähen in den Hals, als ich es gepackt hatte und begann zu trinken.

Nach ein paar Augenblicken, es erschien mir nicht sehr lange, klappte das Tier zusammen.

Ich folgte seiner Bewegung und kniete mich neben es, bis es komplett Blutlos war.

Das war einfach.

Und es war etwas wenig.

Ich stand auf und wischte mir mit dem Ärmel einen Tropfen Blut vom Mund.

Die anderen Tiere waren noch nicht weit gekommen.

Wohin waren sie gerannt?

Für einen kurzen Moment konzentrierte ich mich auf den Duft.

Dann rannte ich wieder los.

Dieses Mal wollte ich kein kleines Reh.

Ich wollte den Hirsch.

Warum wusste ich nicht, ich wollte ihn einfach.

Nicht weit von der Lichtung entfernt war ein kleiner See.

Und am Ufer des Sees stand der Hirsch mit ein paar Rehen, die ihm gefolgt waren.

Von Fangtechniken oder ähnlichem wusste ich nichts, deshalb tat ich was ich auch schon zuvor getan hatte.

Ich stürzte mich auf das Tier.

Doch dieses Mal entwischte es mir, es sprang noch rechtzeitig aus dem Weg.

Ich drehte mich halb um mich selbst bis ich ihn wieder im Blick hatte, dann rannte ich ihm hinterher.

Im Bruchteil einer Sekunde hatte ich ihn eingeholt und an seinem Geweih gepackt.

Es war nicht sehr groß, es war noch ein junger Hirsch, also war es genau richtig zum festhalten.

Ohne zu überlegen stieß ich mich vom Boden ab und sprang auf seinen Rücken.

Ich war gerade auf seinem Rücken gelandet, beugte mich hinunter an seinen Hals und biss zu.

Er schaffte es noch ein paar Meter weit, dann brach er unter mir zusammen.

Ich löste meine Zähne aus seinem Hals und stand auf.

Es brauchte einen Moment bis ich verstanden hatte was geschehen war.

War ich das?

Erschrocken sah ich den Hirsch an.

Ich bin auf ihm geritten.

Meine Augen wurden größer.

Ich konnte nicht glauben dass ich es gewesen sein soll.

Plötzlich spürte ich wie jemand neben mich trat.

Erschrocken drehte ich mich um.

„Du vertraust nur auf deine Instinkte. Das ist nicht verkehrt. Aber ich bin sicher wenn du dazu noch taktisch vorgehst hat das ganze mehr erflog.“

„Ich kann mich nicht kontrollieren. Es überkommt mich einfach.“

„Und genau deswegen wohnst du ja auch bei mir. Damit ich es dir beibringen kann. Oder denkst du Liam hätte es von anfang an perfekt gekonnt?“

Ein leichtes Grinsen überzog Josefs Gesicht.

„Ich weiß nicht. Ich hab noch nicht wirklich darüber nachgedacht.“

„Er konnte es nicht. Überhaupt nicht. Aber ich bin zuversichtlich. Wenn ich es ihm beibringen konnte schaffe ich das bei dir auch.“

Ich nickte und lächelte kurz.

„Las uns wieder rein gehen. Wer weiß wer hier draußen umher irrt. Wir brauchen keine ungebetenen Gäste.“

Still folgte ich ihm zurück ins Haus.

„Und die toten Tiere?“

„Mach dir um die mal keine Gedanken. Das regelt sich von selbst.“

Lächelnd musterte er mich.

„Du hast dir etwas Blut in die Haare geschmiert. Das Beste ist du gehst erst mal Duschen und dann ruhst du dich aus. Und wenn du nicht weißt was du mit deiner Zeit anfangen sollst, die Bibliothek ist groß.“

„Danke.“

Ich sah ihn noch mal freundlich an und ging dann die Treppe hoch in mein Zimmer.

Alle meine Sachen waren hier.

Alles was ich als wichtig ansah.

Was ich brauchte, was früher einmal in meinem Zimmer, zuhause, gewesen war.

Der große Schrank der an der Wand stand war voll mit meinen Klamotten.

Die Regale voll mit meinen Büchern und anderem Kleinkram.

Wann hatten sie das alles her gebracht?

Und wie hatten sie es aus meinem Zimmer geholt?

Fragen auf die ich keine Antwort fand.

Ich beschloss sie einfach in die Schublade mit den ungeklärten Fragen zu schieben und mich zu entspannen.

Wahrscheinlich hatte Josef recht.

Ich sollte Duschen gehen und mich dann ausruhen.

Es war viel passiert, das musste ich erst einmal verarbeiten.

Und dazu brauchte ich meine Zeit, das wusste ich.

Und schließlich wollte ich ja, wenn Liam wieder da war, mit ihm reden.

Wie ich das machen wollte wusste ich noch nicht.

Doch ich wusste dass ich es machen musste.

Ich nahm mir ein Handtuch und mein Duschzeug und ging ins Bad.

Hinter mir schloss ich die Tür ab und begann mich zu entspannen.
 

LIAM:
 

Ich war einfach nur gerannt.

Gerannt soweit mich meine Füße trugen.

Obwohl das auch nicht stimmte.

Meine Füße hätten mich viel weiter getragen.

Doch ich musste anhalten.

Ich musste umkehren.

Ich musste zu Lily zurück.

Doch bevor ich das tat musste ich mir einiger Dinge klar werden.

Ich hatte nicht daran gedacht.

Ich hätte mir vorher darüber Gedanken machen sollen.

Das sie eine Auserwählte sein konnte.

So hatte ich es nicht geplant.

Ich hatte nichts geplant.

Ich wollte ihr ihren Wunsch erfüllen, an mehr hatte ich nicht gedacht.

Ich wollte dass sie Glücklich war.

Doch das ich ihr damit keinen Gefallen tat, das hatte ich nicht bedacht.

Und dass sie nun auch noch diese Gabe hatte, das machte die ganze Sache nur noch schwerer.

Mit dem einfachen Umstand, es liegt an der Verwandlung, hätte ich es aufnehmen können.

Nach einer Verwandlung ist alles intensiver, empfindlicher.

Doch man gewöhnte sich recht schnell daran.

An diese Gabe jedoch konnte sie sich nicht gewöhnen.

Sie musste sie kontrollieren lernen.

Und das ging nicht von jetzt auf gleich.

Es war ein langwieriger Prozess.

Und ob ich dazu noch die Zeit hatte wusste ich nicht.

Wie viel Zeit würde mir eigentlich noch bleiben?

Noch nicht einmal das wusste ich.

Ich hatte einfach nur gehandelt.

Über nichts hatte ich mir Gedanken gemacht.

Das war es letztendlich gewesen.

Das war der Grund warum ich Lilys Großmutter verloren hatte.

Und genau Das ist auch der Grund weswegen ich Lily verlieren werde.

Jetzt blieb nur die Frage wann.

Wie viel Zeit blieb mir noch?

Diese Frage stellte ich mir schon zum zigsten Mal.

Und ich würde sie mir doch nicht beantworten können.

Woher sollte ich auch wissen wie viel Zeit einem die Ältesten geben würde bevor sie einen holen?

In der Sterblichenwelt wurden die Verbrecher sofort gesucht.

Dann wurden sie verhaftet und hinter Gitter gebracht.

Ob es wohl genau so schnell bei uns ging?

In meinem Traum hatte ich mich selber gestellt.

Ich war zu ihnen gegangen.

Doch wie lange würde es dauern bis sie zu mir kamen?

Und dann?

Würden sie das ganze schnell über die Bühne bringen?

Oder würde ich noch Jahrelang in einer Zelle darauf warten.

Warten auf den Tod.

Aber selbst wenn.

Es musste eine Möglichkeit geben das ganze Lily zu erklären.

Doch wenn sie mich nicht zu sich ließ, wie sollte ich das machen?

Auf keinen Fall würde ich Josef zu ihr schicken.

Das war eine Sache die ich selber mit ihr klären musste.

Ihr zu sagen das sie völlig für umsonst dieses Opfer gebracht hat.

Das sie allein sein wird.

Das ich nicht da sein werde.

Ich konnte planen soviel ich wollte.

Es würde doch nichts helfen.

Wenn ich bei ihr war, oder wenn ich wieder dort war, würde doch alles anders laufen.

Doch in einem war ich mir sicher.

Ich würde versuchen so lange wie möglich bei ihr zu bleiben.

Um ihr zu helfen, um es ihr leichter zu machen.

Es ging jetzt nicht mehr darum so viel wie möglich Zeit mit ihr zu verbringen bis es zu ende war.

Es ging darum ihr die Zukunft so angenehm wie möglich zu machen.

Was ich wollte zählt nicht mehr.

Es geht nur noch um sie.

Ich drehte mich um, ich hatte die ganze Zeit nur in eine Richtung gestarrt.

Vielleicht hatte ja Josef eine Idee, vielleicht kannte er eine Methode wie man die Fähigkeit eines Vampirs etwas schwächen kann, nur zeitweilen natürlich.

Ich musste es versuchen, eine andere Möglichkeit gab es nicht.

Über mehr machte ich mir in diesem Moment keine Gedanken.

Ich wusste ich musste zurück.

So schnell wie möglich.

Denn wer wusste schon wie viel Zeit ich noch hatte?

Vielleicht waren die Ältesten schon unterwegs.

Und wenn es so war musste ich alle Zeit nutzen und es ihr erklären.
 

LILY:
 

Nach dem ich geduscht hatte legte ich mich in meinem Zimmer auf das Bett und starrte die Decke an.

Wie gern hätte ich jetzt geschlafen.

Alles um mich herum vergessen und geträumt.

Wie es wäre wenn Liam jetzt hier wäre.

Wie es wäre wenn ich dieses Problem nicht hätte.

Träumen, ihn einfach in den Arm zu nehmen.

Ihm sagen das ich ihn Liebe.

Seine Stimme hören.

Seinen Geruch einatmen, spüren wie sich seine Haut anfühlt.

Wie schön kühl er ist.

Doch ich musste darauf verzichten.

Im Traum, so wie in der Wirklichkeit.

Und wenn es so war wie Josef sagte dann konnte ich dagegen auch nichts machen.

Einfach nur warten, mehr konnten wir nicht tun.

Verwundert schlug ich die Augen wieder auf.

Wieso fühlte ich mich hilflos?

Und warum wurde das Gefühl von Angst und Traurigkeit immer stärker?

Es war wie als würde es näher kommen.

Verwirrt setzte ich mich hin.

Was war nur schon wieder los mit mir?

Ich hatte plötzlich so ein komisches Bild vor Augen.

Die Gefühle, das ganze Bündel, traten vor meine Tür.

Erschrocken fuhr ich herum als es klopfte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lorelei89
2009-02-03T16:42:49+00:00 03.02.2009 17:42
Hey das Kapi war echt mal wieder klasse. bin schon übelst auf das nächste Kapi gespannt^^
Also schreib schnell weiter ok ^.~

LG Lorelei89
Von:  Scissors
2009-02-01T12:31:41+00:00 01.02.2009 13:31
Heeey, duuuuuuu ^___________________^

Na, wie gehts denn so? Hoffe gut ^^
Na jo, das Kappi war natürlich wieder dramatisch, ne, aaaber das ist genau richtig xD
Joa, ich find auch wie immer toll, wie du diese ganze Situation beschreibst, und soo ~
So könnte ich das nich xD
Jaa, und am Ende ist der Liam zurückgekommen, stimmts??? *seufz*
Okeee, jetzt musst du aber gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiterschreiben, verstanden????? *Hundeblick* xD
Oki, dann also bis denne, bye bye, hab dich ganz dollig lieb \(^o^)/

LG
Deine Undyingangel -^~^-
Von:  Severinam
2009-01-29T19:41:40+00:00 29.01.2009 20:41
hey,
interessantes Kapitel.

Liam hat den Rettungssanitäter doch ohne wirkliches zutun, aus reinem überlebensinstingt, getötet.
Es war doch demnach ehr ein Unfall.
Zählt das denn gar nicht?

Bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß
S.


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