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Was ist süßer?

oder: Wie es weitergehen könnte mit den Splittern des Traumes
von

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Chapter #2: "...- which is sweeter, love or it's loss?"

Chapter #2: „...- which is sweeter, love or it's loss?“

Was ist süßer? Liebe oder ihr Verlust?
 

Als Kurogane näher kam, zog Fay seine Hände von der Decke zurück und wandte den Blick ab. Schon von weitem hatte er den Geruch nach Blut, der noch immer von dem anderen ausging, wahrnehmen können. Und sein Körper verzehrte sich danach, es auch zu schmecken, nur ein bisschen Süße, nur ein wenig, nur ein kleiner Tropfen, doch nein, er durfte nicht, er musste standhalten. Nicht hier. Nicht jetzt schon. Er war noch nicht bereit. Er hatte sich noch nicht völlig unter Kontrolle, war sich nicht sicher, wie gut er sich würde beherrschen können.

Doch er wusste auch, je länger er zögerte, desto größer würde sein Verlangen werden, und desto schlechter würde er sich zurückhalten, sich kontrollieren können.
 

Syaoran bemerkte die große dunkle Gestalt, die auf sie zukam, raffte die Sachen und Mokona auf seine Arme und ging ihm nach einem letzten Blick auf Fay und Sakura entgegen.

„Ich bringe den anderen jetzt besser die restlichen Sachen zurück und bedanke mich noch einmal.“

Kurogane schien ihm dankbar zu sein, doch er nickte wie immer bloß verschlossen und ging dann weiter. Syaoran sah ihm noch einen Augenblick nach. Vielleicht sollte er jetzt lieber nicht mit Fay alleine sein...doch sie hatten keine Wahl. Kurogane hatte entschieden, dass sie weiterreisen würden und wenn sie den anderen Syaoran zurückholen wollten, lief ihnen ohnehin die Zeit davon. Die beiden konnten es sich nicht leisten, sich aus dem Weg zu gehen und Kurogane schien das auch gar nicht zu wollen. Doch wie Fay darauf reagieren würde, konnte der Junge sich denken...

Schließlich wandte Syaoran sich um und ging auf die Treppe zu, die, fort von den anderen, nach oben führte.
 

Einige Meter von dem Steinblock entfernt, blieb Kurogane stehen und sah auf die beiden hinab.

„Wie geht es der Prinzessin?“

Einige Herzschläge lang antwortete der andere nicht. Als er es schließlich tat, sah er den Größeren nicht an, sondern hielt seinen Blick gesenkt.

„Das weißt du doch. Sie muss sich ausruhen. Sie ist schwer verletzt.“

Er sagte nichts weiter, doch Kurogane hatte den versteckten Vorwurf in seinen Worten gehört.

Trotzdem blieb er, wo er war und lehnte sich so mit der Schulter gegen die rechteckige Säule hinter sich, dass ein unauffälliger und kaum sichtbarer, millimeterweiter Abstand zwischen ihm und dem Stein war, damit sein verletzter Rücken nicht damit in Berührung kam. Fay durchschaute das natürlich sofort, als er aufsah, und lächelte.

„Du wirst dich nie ändern, was, Kurogane?“

Der andere antwortete darauf nicht, doch senkte nun seinerseits den Blick. Beide schwiegen eine Weile, während Fay wieder nach draußen sah.

„Ich nehme an, der Junge bringt gerade die Sachen zurück. Ich wusste, dass er dort steht. Du hast ihm wohl gesagt, dass er uns im Blick behalten sollte, was?“

Kurogane antwortete auch darauf nicht, doch das schien Fay auch nicht erwartet zu haben. Er schüttelte den Kopf und seufzte theatralisch.

„Du hast einen seltsamen und recht wankelmütigen Beschützerinstinkt, weisst du?“

Er hob den Kopf und bereute es im selben Moment. Kurogane sah in genau an und hielt seinen Blick mit dem eigenen fest.

„Ich halte nur an meinen Versprechen fest. Das ist alles.“

Nur mit Gewalt gelang es Fay, seinen Blick von den ihn fixierenden Augen des Größeren loszureißen.

„Ach ja...?“ sagte er leiser. „Dann hoffe ich, du hast das Versprechen mir gegenüber nicht vergessen.“

Er wandte den Kopf wieder um und diesmal war er es, der den Blick des anderen festhielt.

„Wenn ich es verlange...-“

„Noch lebst du. Und ich werde mich an mein Versprechen halten: Ich werde dafür sorgen, dass du das fürs Erste auch bleibst.“

Einen schier endlosen Moment lang starrten die beiden sich noch an, dann war es wieder Fay, der Kuroganes intensivem, entschlossenem Blick nicht standhielt.

„Du weißt, was ich meine. Warum antwortest du mir nicht auf die Frage, die ich-“

„Warum vertraust du mir nicht?“ konterte der andere ruhig.

„Das liegt...doch wohl auf der Hand, oder?“ Fay drehte den Kopf weg und ballte seine Hände zu Fäusten, im vergeblichen Versuch, ihr zittern zu unterdrücken. Auch wenn er es nicht wollte, seine Schwäche rang seine Wut allmählich nieder. Er wollte sagen, was er dachte, es dem anderen vorwerfen, aber er brachte die Worte nicht über sich. Das hätte bedeutet, dass er seine Maske freiwillig fallen ließe...

Du hast mich gerettet, als ich sterben wollte, als alles besser gewesen wäre, als weiterzuleben...und mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin...

Mit wachsendem Ärger, aber auch einem gewissen Schmerz, beobachtete Kurogane, wie Fay seine wahren Gedanken und seine Schwäche vor ihm zu verbergen versuchte; sein schwerer Atem, das unkontrollierte Zittern seiner Hände, sein abgewandter Blick.

Doch er wusste, dass der andere das leugnen würde und dass er den Ausweg, den Kurogane ihm bot, nicht annehmen würde – noch nicht...und so sagte er weiterhin nichts, sondern stand nur da, behielt ihn im Blick – und wartete.
 

Eine größtenteils vergiftete Welt, deren Bewohner nur überlebten, indem sie sich von ihr abschotteten...sie stellte eine geradezu lächerlich deutliche Parallele zu den vier Reisenden dar, denen Syaoran sich nun angeschlossen hatte. Auch die Atmosphäre zwischen ihnen war teilweise vergiftet und von dem Wunsch nach Distanz, nach Flucht geprägt – und davon, alles rückgängig zu machen, die Vergangenheit zurückzuholen. Sie wussten, dass das nicht möglich war – und versuchten es dennoch.

Syaoran war mit den Medikamenten im Arm die Treppe hoch gegangen, auf halber Strecke aber stehengeblieben und seinen Blick nachdenklich in die weite, zerstörte Landschaft versenkt.

Würden sie es schaffen, das zerstörte Vertrauen zwischen sich wieder herzustellen? Und würden sie überhaupt noch genug Zeit dafür haben? Was die Prinzessin anging, konnte er nichts sagen, da sie noch immer nicht aufgewacht war, doch er kannte sie gut genug, um zu wissen, dass sie den anderen noch immer voll vertraute – doch was war mit ihm? Sie misstraute ihm nicht, doch es war sicher schwer für sie, ihn allein anzusehen. Sie würde weitermachen, natürlich, und sich nichts anmerken lassen, sie würde freundlich zu ihm sein, wie sie es zu jedem war, und ihre Trauer verbergen. Syaoran schüttelte innerlich den Kopf. Wie ähnlich sie sich doch alle waren...

„Syaoran-kun?“

Plötzlich riss ihn Mokonas helle Stimme aus seinen Gedanken. Er hatte sie auf das Verbandszeug in seinen Armen gelegt, damit sie nicht aufwachte.

„Wie kommt Mokona hierher?“

Der Junge lächelte sie an und strich ihr sanft über den Kopf.

„Du bist eingeschlafen, ich wollte dich nicht wecken. Ich bringe gerade die Medikamente zurück.“

„Wo sind denn die anderen?“

„Die Prinzessin schläft noch und Fay und Kurogane passen auf sie auf.“

„Ach so...“ Das kleine weiße Wesen ließ den Kopf hängen.

„Mach dir keine Sorgen. Sakura wird es sicher bald wieder besser gehen.“

„Aber sie wird 'Syaoran'...immer noch vermissen.“

Einen Moment lang hielt der Junge inne und sah mit traurigem Blick nach draußen.

„Das stimmt. Aber sie hat immer noch euch“, sagte er schließlich.

„Und dich!“ erwiderte Mokona bestimmt. „Kurogane hat entschieden, dass du mitkommst, wenn du es willst, und Sakura würde dich auch bestimmt nicht hier zurücklassen!“

„Trotzdem wird meine Gegenwart ihr wehtun.“

„Aber dafür kannst du doch nichts! Du bist doch unser Freund!“

Einen Moment lang sah Syaoran das kleine Wesen, das so entschlossen zu ihm hochblickte, überrascht an, dann kehrte wieder der traurige, aber jetzt auch dankbare Ausdruck auf sein Gesicht zurück. Vorsichtig strich er ihr über den Kopf.

„Danke, Mokona.“

Einen Augenblick lang schwiegen sie beide, dann fügte Mokona noch hinzu:

„Außerdem glaube ich, dass Sakura stärker ist, als sie wirkt. Sie weiß, dass du eine andere Person bist, auch wenn ihr gleich ausseht. Sie würde dir nie die Schuld für irgendetwas von dem geben, was passiert ist. Und Fay und Kurogane auch nicht!“

Syaoran erwiderte darauf nichts, doch das schien auch nicht nötig zu sein. Er wusste, dass Mokona vermutlich Recht hatte, auch wenn er sich bei Fay momentan noch nicht so sicher war. Trotzdem fühlte er sich mitschuldig und der Gedanke, dass die anderen immer an den anderen Jungen erinnert werden würden, wenn sie ihn anblickten, schmerzte ihn noch immer.

Und doch konnte er ihnen wahrscheinlich am besten helfen, wenn er dennoch bei ihnen blieb.

„Hat Kurogane seinen Rücken verarzten lassen? Es ist noch so viel Verbandszeug übrig.“

Wieder wurde Syaoran von Mokona aus seinen düsteren Gedanken gerissen und blickte auf das besorgte kleine Wesen herab, dass zu ihm aufschaute.

„Ja, das hat er. Aber er wollte nicht alles verbunden haben. Mach dir keine Sorgen, es wird ihm trotzdem bald besser gehen.“

Während Syaoran die Treppe weiter hinaufging, fragte Mokona plötzlich:

„Er ist sehr traurig, nicht wahr?“

Der Junge hielt kurz in der Bewegung inne und ging dann, nach den richtigen Worten suchend, weiter. Er wollte bei der Wahrheit bleiben, aber er wusste nicht, wie viel Mokona noch mitgekriegt hatte, bevor sie eingeschlafen war.

„Ja...die beiden sind in einer schwierigen Situation, fürchte ich,“ fügte er nach einem Augenblick noch hinzu.

Mokona schwieg einen Moment.

„Aber Fay könnte Kurogane nie hassen...das kann ich nicht glauben. Es tut mir leid, dass er so unglücklich ist und dass er...dass er jetzt kein Mensch mehr ist. Aber ich bin trotzdem froh, dass er noch lebt. Auch wenn er jetzt Kuroganes Blut trinken muss...“

Syaoran sagte dazu nichts und ging weiter nach oben, doch seine Gesichtszüge verhärteten sich. Es blieb die Frage, ob Fay das tun würde...natürlich würde es ihm wehtun, es würde ihnen beiden wehtun, nur dass Kurogane von Anfang an deutlich gemacht hatte, dass er bereit war, den Schmerz – sowohl den bloßen körperlichen, als auch den um das Wissen, dass der andere ihn dafür hassen würde – auf sich zu nehmen, während Fay weiterhin davor davonlief. Sein Körper war deutlich geschwächt von der Anstrengung der Umwandlung und allein Ruhe würde ihm nicht helfen.

Er würde bald Blut brauchen. Sonst würde er die Kontrolle über sich verlieren oder schlichtweg zusammenbrechen. Oder beides.

Denn Syaoran war sich nicht sicher, ob bei Fay der Wunsch, der Prinzessin keine Sorgen zu machen oder aber die Abscheu und Ablehnung, die er gegen seine neue Lebensart hegte, in diesem Fall überwiegen würden.

„Sie haben sich einmal so gut verstanden und ich bin mir sicher, dass sie einander wichtig sind. Meinst du...es kann je wieder so werden, wie es war?“

Syaoran war am Ende der Treppe angekommen und blieb stehen.

„Ich weiß es nicht.“
 

Sakura warf unruhig den Kopf hin und her.

Feuer und Dunkelheit um sie herum...grausame Augen starrten sie aus der Dämmerung heraus an..nein, was wollt ihr! Lasst mich los...lasst mich...es so kalt...

Wo bist du? Wieso bin ich allein? Ich habe den Weg vor meinen Füßen verloren...ich weiß nicht mehr, wohin ich wollte...es ist so kalt...Wo bist du? Warum hast du mich verlassen, was habe ich falsch gemacht...

Sie fiel und die Erinnerungen stürmten um sie herum, wie ängstliche, wilde Vögel und streiften sie mit harten Flügeln aus einzelnen Bildern, Geräuschen, Momenten...

Wo bist du? Wo bist du? Wozu habe ich all das gesucht und gefunden, wenn ich dich dabei verliere?
 

Als das Mädchen neben ihm wieder unruhiger zu werden begann, tauchte Fay das Tuch ins kalte Wasser und legte es ihr wieder auf, woraufhin sie sich etwas beruhigte. Doch seine Hände zitterten noch immer und er wagte es nicht zu aufzustehen um herauszufinden, ob er überhaupt sicher stehen konnte, weshalb er Kurogane gewähren ließ, als dieser die Decke aufhob, die von dem Steinblock gerutscht war, als Sakura sich darauf bewegte.

Doch im selben Moment, als Kurogane sich über sie beugte, um die Decke wieder über ihr aus-zubreiten, und damit Fay so nah kam, dass er nicht mal den Arm hätte austrecken müssen, um ihn zu berühren, bereute er das auch schon wieder.

Der Blutgeruch trieb ihn in den Wahnsinn, nicht nur wegen den Wunden des anderen: Er glaubte in diesem Moment, dass er ihn immer riechen würde, über meterweite Entfernung, durch Wände hindurch, diesen süßen, süßen Geruch, er glaubte den Herzschlag zu hören, mit dem dieses Blut durch den Körper des anderen gepumpt wurde, jeder Schlag ein Geschenk, ein Versprechen auf Leben, eine grausame Verführung seiner Sinne und Vernebelung seines Verstandes und Willens...nein, er durfte das nicht denken, er durfte nicht...

Fay verkrampfte seine Hände auf seinen Knien, drehte den Kopf weg und hielt die Luft an.

Er musste um jeden Preis die Kontrolle über sich behalten. Er wusste sehr genau, dass Kurogane erkannt hatte, dass er weitaus schwächer war, als er sich gab und ebenso war ihm klar, was der andere vorhatte: Er wartete. Er wartete, bis er zu schwach sein würde um sich noch ernsthaft zu wehren und er einsehen musste, dass er das Blut des anderen würde annehmen müssen, um Sakura keine Sorgen zu bereiten.

Doch ein kleiner Teil seiner Selbst wehrte sich noch immer gegen diese Art von Aufopferung, gegen diese Art von Nähe, die sie zwangsläufig brachte und gegen das Vertrauen, was dafür benötigt wurde – Kurogane musste darauf vertrauen können, dass er selbst zu ihm kam, wenn er Nahrung brauchte und dass er das nicht vor ihm verbarg und darauf, dass er sich beherrschen konnte, wenn er das Blut des anderen wahrnahm und nicht in jeder Sekunde den Impuls niederkämpfen musste, sich einfach zu holen was er so sehr brauchte, seinen Instinkten nicht einfach nachzugeben.

Genau das, worin er ihm jetzt auf keinen Fall vertrauen sollte, worin Fay jetzt nicht einmal sich selbst vertrauen konnte. Umgekehrt musste er außerdem auch Kurogane darin vetrauen, dass dieser ihm immer bereitwillig sein Blut zur Verfügung stellte und darauf achtete, dass Fay weder ihn noch sonst jemanden gefährdete. Und ihm darin zu vertrauen, das erlaubte er sich nicht zu tun. Ihm zu vertrauen hieße dieses Leben anzunehmen und ihm zu vergeben, was bedeuten würde, dass er ihm wieder näher kam, wodurch die Gefahr, die seine eigene Gegenwart anderen brachte- Nein. So weit durfte er nicht denken. Er würde es nicht dazu kommen lassen. Er würde nicht.

Kurogane zog die Decke wieder bis zu Sakuras Schultern und richtete sich dann mit einem traurigen und besorgten Gesichtsausdruck wieder auf. Fay wusste, dass sich der andere ehrliche Sorgen um das Mädchen – um sie alle – machte und ebenso, dass er ihn damit verletzt hatte, als er eben diese Sorge anzweifelte. Doch vermutlich wusste Kurogane was Fay damit bezweckte, wie er ihn immer zu durchschauen schien. Aber wenn er all das wusste, warum verließ er ihn dann nicht? Warum zwang er ihn allein durch seine Nähe, die er ihn ebenfalls nicht freiwillig wählen ließ, dazu, sich dem zu stellen, wovor er fliehen wollte? Wozu all diese Opfer für jemanden, dessen Leben schon lange weder Ziel noch Sinn, noch Wert hatte?

Zögerlich holte Fay wieder Luft und versuchte, ganz flach zu atmen, durch seine Gedanken und seinen Willen sein instinkthaftes Verlangen und seine Schwäche zu kontrollieren, doch es war vergebens. Dieser eine Geruch begann sein ganzes Denken auszufüllen.

Nein, nicht jetzt, noch nicht...

Allzu deutlich wurde er sich Kuroganes Nähe auf der anderen Seite des Steinblocks bewusst - warum gehst du nicht weg, verlass mich, geh weg, geh, flieh-

Doch er kannte ihn zu gut. Wenn Kurogane sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, war er nicht so leicht davon abzubringen. Er würde nie vor etwas fliehen. Er akzeptierte, dass Fay ihn und diese Art zu leben ablehnte und ließ in gewähren, wissend, dass der Magier irgendwann einsehen würde, dass er der Prinzessin nur Sorgen bereiten würde, wenn er sich absichtlich so schwach werden ließ und wissend dass mit seinen Körperkräften auch Fays Selbstkontrolle sank. Und so wartete Kurogane, beide warteten - auch wenn es so schien, als ob sie bloß auf Syaoran warten würden, oder darauf, dass das Mädchen aufwachte - in Wahrheit nur darauf, dass einer von ihnen nachgab.

Doch Fay wusste bereits, dass er das Spiel verloren hatte:

Er wusste, wie auch immer er versuchen würde den anderen zu verletzen, ihn von sich fort zu stoßen, er würde stur bei ihm bleiben und seine Gegenwart würde ihn weiter quälen, bis er sich nicht mehr würde beherrschen können...doch egal was er fühlte, das durfte die Prinzessin auf keinen Fall mitbekommen. Auch wenn das bedeutete, dass er diesem abscheulichen Verlangen in sich selbst nachgeben würde und einen Menschen zu Beute, das, was ihm Leben gab, zu Nahrung degradieren musste, einen Menschen, der ihm-

.....er atmete aus und hielt den Kopf weiterhin gesenkt, in der Hoffnung, dass der andere den ersten Schritt machte und er sich etwas weniger fühlen würde wie ein Raubtier, dass sich sein Opfer wählte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Engelchen_Fynn
2008-07-28T07:53:38+00:00 28.07.2008 09:53
Finde deine Story bisher sehr gut. Ich mag deinen Schreibstil sehr gerne und auch der Zeitpunkz, an dem du die Story einsetzten lässt, finde ich sehr gut.
Bin schon gespannt wie es weitegeht und freue mich auf dein nächstes Kapitel. ^-^
Von: abgemeldet
2008-07-17T12:24:45+00:00 17.07.2008 14:24
Ich bin soooo gespannt, wie es weitergeht^^ XD
Von:  Dango-sama
2008-07-17T06:26:42+00:00 17.07.2008 08:26
Wow, das klingt schon sehr interessant *die story im auge behalten muss* ^^ Ich mag es, wie Fay mit sich selbst kämpft, obwohl er doch weiß, dass er das nicht lange aushalten wird. (Kuro-chan ist wohl nicht der einzige sturkopf in der truppe *g*)
Ich finde den Schreibstil jedenfalls sehr gut, manche Sätze sind vllt etwas zu lang und kompliziert, aber das kann auch daran liegen, dass es grad halb 9 morgens is und ich noch todmüde bin xD (und trotzdem schon mexx belager* lol~

Anyway, bitte schreib weiter :3
Naya~ ^^


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