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Naruto - Weg aus der Einsamkeit

Kann man Liebe und Vertrauen lernen?
von

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Alltag

Konohagakure 6 Uhr morgens:
 

*Ring ring Ring ring*

Die Sonne begann vor ein paar Minuten aufzugehen und die ersten Klänge des morgens sind zu Vernehmen. Sei es Bewohner die zu ihrer Arbeit unterwegs waren, Reisende, Ninja oder Schüler der Ninja-Akademie auch Vogelgezwitscher war dabei. Es ist schon komisch wieviel morgens um diese Uhrzeit schon los ist. Die ersten spärliche Sonnenstrahlen fallen durch das Fenster und spenden erhellen somit das verdunkelte Zimmer eines kleinen blonden Jungen.

*Ring ring Ring ring*

Viel kann man dennoch nicht in dem Zimmer erkennen, dafür ist es einfach noch zu dunkel. Das Bett wird mehr und mehr beleuchtet durch die Sonne und man kann kleine Staubpartikel erkennen, die durch die Luft schwirren. Erste Regungen sind zu vernehmen. Auch die ersten laute sind zu hören, auch wenn diese sich eher wie von einem Tier anhören. Die Bettdecke bewegt sich mal nach links mal nach rechts, wer auch immer dort

noch schläft wird bald erwachen. *GrmlGrmlGrml*

*Ring ring Ring ring*

Das nervige Klingelartige Geräusch, welches von dem kleinen Apperat links vom Bett ausgeht scheint seine Wirkung nicht zu verfehlen. Das erste Auge öffnet sich schwermütig und das erste blaue Auge kommt zum vorschein. Wenig später folgt auch das Zweite und nun ist das Paar komplett. Zögerlich beginnt die Hand des Jungen sich auf Wanderschaft zu begeben. Das Ziel ist eindeutig! Der doofe Sand muss aus den Augen gerieben werden. Noch schläfrig fallen die Hände in die Ausgangspositions zurück, auch die Augen schließen sich langsam wieder. Und da passiert es schon wieder!

*Ring ring Ring ring*

Noch während sich die Augen schlagartig öffnen, schnellt der Arm des Blonden Chaoten Richtung des nervigen Kasten und trifft ihn frontal. Das hatte gesessen, kleine Dellen sind zu erkennen. Der Schlag hatte zumindestens seine Wirkung nicht verfehlt. Ruhe. Durch das Hochschrecken ist die Müdigkeit trotzdem verflogen. Damit steht es unentschieden zwischen den beiden. Die blauen Augen mustern das Zimmer argwöhnisch. Es ist nicht besonders groß, ein Bett, Kühlschrank plus Tisch und den dazugehörigen Holzstühlen und ein Aufbewahrungsschrank, mehr passt dort nicht hinein. Ein großes Poster mit dem Zeichen Konoha`s ziert die Wand. Geschirr, Klamotten und ein paar Kunais liegen verstreut im Zimmer. Kurzum hier wohnt nur eine Person und das ist der kleine Junge der sich langsam in den Nachbar Raum begibt in dem das Bad ist. Schnell ist die verbleibende Wäsche vom Körper gerissen und Richtung Wäschekorp geworfen. Das Bad sieht genauso Chaotisch aus wie das andere Zimmer. Nur ein kleiner Prozentsatz der geworfenen Wäsche liegt tatsächlich im Korb der rest liegt auch hier verstreut herum. Schnell begibt sich der Junge, dessen

Gesichtszüge an einen Fuchs erinnern, unter die Dusche und lässt sich lauwarmes Wasser über den Körper gleiten. Für kaltes Wasser ist es auch wirklich noch zu früh! Seife in die Hand und los geht es, wenige Minuten ist der Chaot fertig und sucht sich bereits noch saubere Wäsche, was bei dem Chaos unmöglich erscheint. Für ihn scheint es aber kein Problem zu sein. Schnell sind die passenden Klamotten gefunden. Ein orangenes T-Shirt und eine ¾ Hose in der selben Farbe. Ein blick auf die Uhr treibt ihm kurzzeitig Panik ins Gesicht. «Mist, jetzt komme ich schon wieder zu spät zum Unterricht. Ach egal zuspät ist zuspät. Dann kann ich ja jetzt noch schnell eine Packung Instant-Ramen essen. Sensei Iruka wird mich schon nicht umbringen» dachte er sich. Fix wird Wasser in den Wasserkocher gegeben denn eine Küche besitzt der Junge nicht. Nach ein bisschen warten ist es soweit. Das heiße Wasser wird in eine noch verbliebene saubere Schale gefüllt in denn sich Ramen befinden gegossen. Zwei Minuten später wird auch schon gegessen. Nach weiteren zwei Minuten ist er fertig. Die Schultasche wird sich schnell gegriffen, Schlüssel und los geht es.«Wieder so ein langweilliger Schultag aber ich kann ja auch wieder ein Streich spielen, vielleicht beachten mich dann auch wieder die anderen ein bisschen?» dachte er sich, während er die Tür schloss und sich auf den Weg zu Konoha`s Straßen macht um wenig später in der Akademie zu hocken. Schon nach den ersten paar Sekunden die er auf der Straße verbringt, spürt er die Blicke auf sich ruhn. Das sind jedoch keine Bklicke der Anerkennung oder etwas ähnliches. Nein. Das sind blicke das Hasses ihm gegenüber. Egal wo er hinsieht trifft er kalte Augen. Daran wird er sich wohl nie gewöhnen können, höchstens verdrängen. Manche Bewohner laufen sogar einen großen Bogen um ihm, als wenn er eine schlimme Krankheit hätte die alles und jeden in seiner Umgebung tötet. Es gibt auch die Menschen die ihn total ignorieren und das sogar wenn er diese versucht anzusprechen, dass tut schon fast mehr weh als die kalten Blicke, weil er so sich sicher sein konnte das er gesehen wird. Das schlimmste ist jedoch, wenn er sich Umhört. "Seht da ist das Monster wieder!"-"Kann der Junge nicht einfach sterben?"-"Monster"-"Ungeheuer"-"Halte dich von ihm fern mein Kind" sagte eine Frau zu ihrem Sohn. Eine einzelne Träne macht sich auf den Weg um einen kleinen Teil des schmerzes den er empfindet wegzuspülen. Er könnte stundenlang weinen, der Schmerz würde jedoch nie weggehen. Zutief sitzen bereit die Wunden in ihm. Schnell ist die einzelne Träne weggewischt. «Ich mache mich besser auf den Weg, am besten höre ich nicht auf das was sie sagen.» und mit diesem Gedanken setzt er seinen Weg fort. Während er läuft und sich dennoch ein bisschen umschaut, sieht er bei manchen wie die Worte die ihn mehr und mehr verletzen sich langsam mit den Bewegungen der Lippen formen. Den Blick wieder geradeaus gerichtet geht es schon weiter. Wenig später erreicht er die Academie. Ein Blick auf die Uhr verrät ihm das er bereits 30 Minuten zu spät ist. «*Hmpf* Wenn das kein Nachsitzen gibt» dachte er sich. Der Klassenraum ist schnell gefunden. Während er gerade die Schiebetür eröffnet, diese ist gerade mal schon einen Spalt offen, hört er auch schon seinen Namen rufen. "NARUTO, du bist 30 Minuten Zuspät wie kannst du mir das erklären?" meckert ihn sein Lehrer an. Im innern kämpfte er gerade einen kleinen Konflikt aus: « Mache ich nachher mir wieder Ramen oder mal lieber was anderes? Ach Ramen sind super». Ich muster gerade den Klassenraum und die Schüler wie sie mich beobachten, einige lachen mich sogar aus, andere schüttelten verständnislos den Kopf, als ich eine gewaltige Geräuschveränderung an meinem rechten Ohr wahrnahm. "NARUTO, hörtst du mir überhaupt zu?"-"Natürlich Sensei Iruka" schnell schlich sich wieder das fuchsartige Grinsen auf den blonden Chaoten. "Nun gut setz dich auf deinen Platz, du wirst nachher eine Stunde Nachsitzen"-"Wasss? Eine Ganze Stunde, dass schaffe ich doch nie Sensei"-"Das hättest du dir eher überlegen müssen Naruto! Du bist ein Ninja in der Ausbildung. Pünktlichkeit ist für den Weg des Shinobi sehr wichtig." Den Satz habe ich schon mindestens fünfmal von ihm gehört. Ich antworte am besten wie immer: "Es tut mir leid Sensei, ich werde nächstesmal Pünktlich sein." Nur mein Grinsen verrät, dass es wahrscheinlich nicht so sein wird aber das muss Sensei Iruka ja nicht wissen. Nach drei langen Unterrichtsstunden ist die erste Pause. Das Klassenzimmer leert sich schnell und auch ich mache mich auf den Weg nach draussen, vielleicht spielt ja heute jemand mit mir? Wie jedenmal wurde ich enttäuscht aber das hätte ich mir auch denken können. Einsam wie ich bin mache ich mich auf den Weg zur Schaukel. Sie hängt dort ebenso einsam wie ich mich fühle. Nachdem ich mich gesetzt habe probierte ich meine Gedanken zu ordnen oder zu verdrängen, was mir aber nicht gelang. Mein Blick hat sich entzwischen schon gen Boden gerichtet und verweilt dort auch bis zum Pausenende. Schließlich sollen sie nicht sehen, wie verletzlich ich doch eigentlich bin. Was ich nicht mitbekommen habe, ist ein kleines Mädchen in meinem Alter und kurzen blauen Haaren, welches mich beobachtete. In den nächsten Stunden haben wir noch das Henge-no-jutsu geübt, sowie das Kunai und Shuriken werfen. In allen war ich der schlechteste Schüler aber dafür der, der am meisten daran arbeitet das sich dies bald ändert. Oft ziehen mich die anderen damit auf das ich so schlecht bin aber darauf reagiere ich immer gleich. "Ich werde Hokage eines tages, das werdet ihr schon sehen!", dies spreche mit soviel Überzeugung in meiner Stimme das sie meistens kurz verstummten aber dadrauf hin in schallendes Gelächter fallen. Nur was sie nicht wissen das ich es ernst meine. Ich werde eines Tages Hokage, denn das ist mein Traum. Wenn ich Hokage bin werden mich alle respektieren und mich nicht wie jemand behandeln der es nicht verdient zu leben. Nachsitzen musste ich später alleine, weil niemand anders sich falsch benommen hat. Sensei Iruka hat mir aber auch wieder eine Aufgabe gegeben die ich unmöglich schaffe. Konzentrationsübungen. Ein seufzen entflieht meiner Kehle.

Nun ist das auch geschafft und somit mache ich mich auf den Weg nach Hause. Unterwegs spüre ich auch wieder die Blicke auf mir ruhen aber ignoriere ich gekonnt und setze wieder mein Grinsen auf. Am Abend gehe ich meistens nochmals trainieren bis es dunkel wird. Vermissen tut mich ja sonst niemand. Ab und zu schaut Sensei Iruka bei mir vorbei und schaut wie es mir geht und isst mit mir eine Nudelsuppe im Nudelsuppenimbis. Abends falle ich dann erschöpft ins Bett um am nächsten morgen meistens zuspät zum Unterricht zu erscheinen. Bevor ich schlafen ging klopfte es an meiner Tür. Verwundert wer das sein könnte machte ich mich auf den Weg die Tür zu öffnen. Nun stand Sensei Iruka vor der Tür, hätte ich mir ja auch denken können, es kommt ja sonst niemand vorbei. "Hallo Naruto, ich hoffe es geht dir gut. Ich wollte dir nur bescheid sagen das du morgen nicht zum Unterricht kommen brauchst." Leicht geschockt weiteten sich meine Augen und ein leises wimmerndes "Wieso?" kroch aus meiner Kehle. Habe ich es doch übertrieben? Werde ich jetzt niemald Ninja werden können? Und was ist mit meinen Traum später einmal Hokage zu werden? Lauter solcher gedanken schossen mir innerhalb von Sekunden durch den Kopf, bis seine warme Stimme mich aus meinen Gedanken riss. "Der Hokage möchte dich morgen um 10 Uhr sprechen. Du brauchst dir keine Sorgen machen es ist nichts schlimmes, mehr weiß ich aber auch nicht." Erleichtert atmete ich aus. "Sie haben mir aber einen Schrecken eingejagt Sensei!" Auch wenn ich es ungern zugeben würde, die Akademie bedeutet mir viel. Ohne sie wäre ich vermutlich schon längst Hoffnungslos, vielleicht sogar schon tot? Jetzt freue ich mich auf morgen. Ich mag den Hokagen, er ist zwar alt, sehr alt wenn man es genau nimmt aber er ist einer der wenigen Menschen die mir ein warmes lächeln schenken und mich akzeptieren und respektieren. Warum dies so ist weiß ich leider nicht. Nachdem sich mein Sensei verabschiedet hat legte ich mich wieder hin und viel wenig später in einen traumlosen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-09-20T13:46:12+00:00 20.09.2008 15:46
Gut geschrieben.
Ideen/Vorschläge: Da du darum batest(auf der Hauptseite):
1: Bau doch die Sache mit Itashie ein(das er nicht böse ist + das er Naruto eien Teil seiner Kraft gibt)
2: Bau es doch ein, das Naruto spezielle Jutsus bekommt(wegen Kyuubi, also Dämonenjutsus, also Jutsus, die, mit genügend Chakra versorgt, ein Dorf vernichten können)
3:Bau doch die Tatsache, das Kyuubis Chakra zuerst geteilt wurde, aber irgendwann wieder in Naruto vereint sein muss, mit ein.
4. Gib doch Naruto neue Klamotten( welche, die an Minato und Akatzukie errinnern)
JLP
Von: abgemeldet
2008-07-12T13:05:54+00:00 12.07.2008 15:05
Hallöchen,
zunächst möchte ich dir ein paar Tipps geben.

-mach Absätze,dann liest es sich leichter
-spring nicht so viel in der Zeit herum

Ansonsten war das Kapitel etwas traurig angehaucht.
Dass du sehr detailiert schreibst ist überhaupt nicht schlimm.
Ich kenne FF's, in denen fast nichts beschrieben wird
und es macht keinen Spaß sie zu lesen.

LG
xXChantoXx
Von: abgemeldet
2008-07-12T06:34:33+00:00 12.07.2008 08:34
ICh finde das kapi sehr gut

ganzt du mir ein ENS schicken wenn es weiter geht
Von:  fahnm
2008-07-11T21:39:07+00:00 11.07.2008 23:39
Armer Naruto, wie kann mann nur so verbohrt sein. Diese Blöden Dorfbewohner, werden es wohl nie kapieren. Ich bin ja mal gespannt was der Hokage von Naruto will. Könntest du mir bitte eine ENS schicken wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2008-07-11T20:53:59+00:00 11.07.2008 22:53
ich fand dein Kapitel wieder mal klasse
schreib weiter so^^
lg
jule21
Von: abgemeldet
2008-07-11T20:02:51+00:00 11.07.2008 22:02
Schreibst sehr detailiert,is aba nich schlimm.
Hoffe du schreibst bald weiter. -.°


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