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Gefühlschaos zwischen

den ertragreichen Ideen eines Mordes...
von

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Be brave...

Hayy =)
 

ENTSCHULDIGUNG !!! Das ich so spät bin, aber ich bins eit....*abschätzt* 10 Minuten erst zu Hause ^^'

Nun habe ich mich gleich an den PC geschwungen und kümmere mich ums Kap. :)

Also, groß bleibt hier wohl nciht mehr zu sagen...

Ran erfährt ein bisschen... und ihr auch :D
 

Liebe Grüße und Enjoy Reading ♥

Eure ShiRa
 

PS: Im Eingang warten 50 FF auf Freischaltung...O-O Kann also noch etwas dauern... :-|
 

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So wie ihr die Dunkelheit willkommen war, verlieh das immer noch in Licht durchflutete Wohnzimmer den beiden Insassen einen nun nicht mehr ganz so gespenstischen Ausdruck.

Lange herrschte Stille. Sehr lange sogar.... bis sie sie fast zu erdrücken schien und Ran anfing zu fragen. „Shinichi... was hatte das zu bedeuten? In was verdammt nochmal hast du dich da hineingeritten?!“ Leise hatte sie angefangen und doch wuchs ihre Stimme am Ende des Satzes.

Nur schwer unterdrückte sie die nun aufkommenden Tränen 'Pass auf das gerade diese entscheidende nicht in Blut getränkt sein wird.' hatte sie gesagt. Er könnte also sterben?

„Shinichi... bitte rede mit mir. Erzähle mir, was los ist. Ich flehe dich an.“ Langsam glitt nun doch eine Träne ihr Gesicht hinab. Unwirsch wischte sie sie bei Seite. Starrte lieber ihren so plötzlich verstummten Freund vor sich an, welcher betrübt den Kopf gesenkt hielt.

„Du willst die Wahrheit Ran? Die reine ganze und grausame Wahrheit?“ Endlich blickte er in ihre Augen. Doch anstatt das sie sich darüber freute, wich sie entsetzt zurück. Waren die Antwort auf ihre Fragen denn so schlimm? Wollte sie sie wirklich hören? ...

Unsicherheit umfing sie, wie eine süße und doch zu Ekel erregende Parfümwolke. 'Ran! Du hast ihm gerade gesagt wie wichtig es ist, sich seiner Angst zu stellen! Also mach jetzt keinen Rückzieher und stehe das zusammen mit ihm durch.'

Ein Seufzer. Dann: „Ja, ich will die Wahrheit endlich wissen.“

Fest entschlossen ihre nun getroffene Wahl auch durchzuziehen, ballte sie die Hände zu Fäusten.

Alles was er auf diese Antwort zu Stande brachte war ein Nicken. Ein wie in Trance veranstaltendes Hin- und Herwiegen des Kopfes. Nach ein paar Sekunden des abermals eintretenden Schweigens bequemte er sich zu einer Antwort.

„Das habe ich mir gedacht.“, flüsterte er. Noch während des Redens hatte er sich in Bewegung gesetzt und öffnete nun vorsichtig die Tür zu Rans Zimmer. Bedeutete ihr mit einem Wink, ihm zu folgen, was sie auch tat. Ein paar Augenblicke später saßen sie zusammen auf ihrem Bett und sie drängte sich an ihn. Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie seine Nähe noch werde brauchen müssen.

„Nun, du weißt ja nun schon, dass mir diese beiden, wie ich sie nenne, „Männer in Schwarz“, das Gift verabreicht haben, welches mich schrumpfen ließ. Was du noch nicht weißt ist, dass die beiden zu einer Organisation gehören.“

„Was für eine?“

„Eine der wohl größten Mordorganisationen ganz Japans.“ Eisig hallte seine Stimme in ihren Ohren wieder und ließ ihre Nackenhaare Broadwayreif zu Berge stehen.

„A-aber warum ist dann noch keiner ihnen auf die Schliche gekommen?“

„Sie sind gründlich. Sehr gründlich sogar. Jeder der ihnen auch nur ein Haar krümmen will wird umgebracht. Ebenso wie es so schön heißt, „Auf Verrat folgt der Tod“.“

Seine Stimme schien an Kälte abzunehmen. In Gedanken an jemanden verriet sie sogar Schmerz.

Sie musterte ihn. Sah wie er mit sich rang weiter zusprechen. Und genauso wusste sie auch, dass er das was er gerade dachte nicht aussprechen würde. 'Hat Ai etwas mit diesem letzten Satz zu tun?... Oder noch jemand ganz anderes...?' Diese Fragen jedoch behielt sie für sich. Wenn sie durch Ai keinen Hinweis bekommen wird, so stellte sie die Frage bei Gelegenheit ein anderes Mal. Nun aber lauschte sie gespannt dem nun wieder erhobenen Gespräch.

„Jedenfalls bedeutet diese Firma im Endeffekt für jeden irgendwann einmal den Tod. Und das sie gefährlich ist muss ich dir ja wohl nicht sagen. Hat Vermouth ja vorhin schon dezent übernommen.“ Finsternis trat schon wieder über seinem Gesicht ein. Nun kam der unangenehmere Teil.

„Warum-“

„Weil alle Mitglieder der Organisation einen Decknamen haben. Und dieser Deckname ist immer ein Alkoholisches Getränk. Sei es nun Wodka, Gin, Chianti, Cognac oder jemand ganz anderes.“

„Du hast also schon ein paar Mitglieder kennen gelernt?“ Leicht schlich sich ein Lächeln auf die fragenden Lippen. Er war also nicht ganz so planlos wie sie geglaubt hatte.

„Ja. Ein paar sind auch mir schon über den Weg gelaufen...“ Er fuhr sich fahrig durch die Haare, wenn er an die Begegnungen mit den Personen nur dachte. Und er wurde nervös an ihre nun aufkommenden Fragen. Shinichi wusste genau was als nächstes kommen würde und er hatte Angst ihr die Wahrheit darauf geben zu müssen.

„Chris Vineyard ist also auch in dieser Organisation?“ Es war eher eine Erkenntnis als eine Frage. Und noch immer klang sie erschüttert. Unbegreifbar.

„Sie ist sogar der Liebling vom Boss... aber... sie ist nicht die, die sie zu sein scheint.“

Tief zog er die Luft ein. Wusste das seine nächste Antwort sie verletzten würde.

Noch davon nichts ahnend stemmte Sorano ihre Hände an seinen Brustkorb und sah ihn abwartend an. Die nächste Frage hätte sie sich eigentlich schenken können und doch, trotz ihres aufkeimenden Warngefühls, stellte sie sie.

„Wer dann?“

„Ran... ich-“

„Nein! Denk nicht einmal daran mir jetzt auszuweichen. Shinichi, ich habe dir gesagt, dass ich auch etwas verkraften kann! Also sag es mir. Wer- ist- sie?“
 

„Sharon Vineyard.“
 

Stille. Grauenhafte Stille. Soranos Gesicht glich nun dem eines Geistes.

„Nein.“ Sie murmelte diese Worte nur. „S-sag mir d-das d-du d-das nicht w-wirklich gesagt hast.“

Ihre Stimme zitterte zwar, aber dennoch verlor sich nicht schon wieder eine Träne auf dem Boden der Wohnung. Es war fast so, als wäre sie betäubt.

„Es tut mir Leid.“ Sanft nahm er sie in den Arm. Sie wollte sich wehren. Wollte die Fürsorge die er ihr jetzt gab am liebsten wieder wegschleudern. Doch ihre Kraft ließ nach. Zu anstrengend war dieser Tag gewesen und zu viel hatte sie in ihrem kleinen Körper am ersten Tag schon verkraften müssen. Sie gab auf sich zu wehren und er gewann. Sachte wiegte er sie hin und her. Versucht ihr auch noch mit Worten zu helfen.

Die einst so beruhigenden Worte jedoch prallten an ihr ab. Ihr Idol war eine eiskalte Killerin. Die Person, vor der sie einst wahrlichen Respekt hatte, ist eine Mörderin, die schon etliche Menschen in den Tod befördert hat. Nur teilweise drangen nun die Worte, ausgesprochen Conans, an ihr Ohr. Und das was sie hörte waren für sie im Moment nur Floskeln. Nichts was sie dazu veranlassen konnte ihm dabei zuzuhören. Bis...

„...sie ist es nicht wert....“ Abrupt erwachte Ran aus ihrer Gedankenstarre und fixierte ihn.

„Wie meinst du das?“

„So, wie ich es gesagt habe. Sie ist es nicht wert, dass du um sie trauerst. Einst war sie vielleicht einmal das strahlende Schauspielidol, aber nun ist sie nur noch eine gebrochen Frau, die irgendein, selbst mir noch unbekanntes, Ziel verfolgt. Du solltest nicht um sie trauern, sondern nach vorne blicken. Du hast so viel Kraft in dir, nur weißt du es noch nicht. Du brauchst kein Idol, nein im Gegenteil, du bist eins. Schon vielen Menschen hast du mit deinen Worten und deinen Taten geholfen. Selbst Sharon hat Respekt vor dir, auch wenn sie es nicht wirklich zeigt.“

Aufmunternd blickte er ihr entgegen. Hoffte das seine Worte sie erreichen würden.

Sie taten es.

„M-meinst du das wirklich ernst?“

„Aber natürlich! Für mich gibt es nur eine Wahrheit! Das weißt du doch.“

Schief lächelte er sie an. Und sie lächelte zurück.

„Du schaffst es echt immer wieder, weißt du das? Aber... ich danke dir, Shinichi.“

Die Blässe aus ihrem Gesicht verschwand. Noch war sie nicht einmal ansatzweise darüber hinweg, aber ein Anfang des inneren Selbstfriedens war zu erkennen. Selbst die Fragen kehrten wieder zurück.

„Hat sie auch das Gift genommen, um so jung zu bleiben?“

„Ich schätze mal ja. Aber bestimmt spielt ihre Maskenkunst da auch noch eine gewisse Rolle.“

Seine Stirn legte sich in Falten. „So genau weiß ich das allerdings auch nicht.“

Wortlos wartete er ab. Erwartete schweigend die nächste Frage.

„Sag mal, was meintest du mit New York?“ Es schien ihr plötzlich wieder einzufallen. Den Punkt, den sie am wenigsten verstanden hatte.

Seine Augen glitten nach oben. 'Stimmt ja, das hatte ich ja auch erwähnt.'

„Du erinnerst dich doch bestimmt an die Geschichte die ich dir erzählt habe, nach dem du damals im Restaurant umgekippt bist.“

„Du meinst das jemand anderes den Serienmörder umgebracht hatte?“

„Richtig. Nun ja... wir retteten zwar einen Mörder damals, aber nicht den Serienmörder.“

Schon wieder erstarrte sie.

„Du..du meinst wir haben... wir haben 'sie' gerettet?“

Ein Nicken ließ sie wieder in sich zusammensacken.

„Wow. Was kommt als nächstes? Paps ist doch ein Idiot.“

Sie hatte den Satz eigentlich scherzhaft gesagt. Im Affekt. Ein paar Momente später allerdings sprang sie vom Bett auf und raufte sich die Haare.

„DAS meinte Ch-Sharon vorhin mit dem plötzlichem Ruhm Kogoros! Dieser Ruhm überkam Paps nämlich direkt nachdem ich Conan mit nach Hause gebracht habe! Kein Wunder, dass er dich immer als seinen Glücksbringer bezeichnet. Du BIST es ja auch! DU löst immer die Fälle. Ja natürlich, deswegen kann sich Paps auch nie an seine Fälle erinnern. Er kann es gar nicht, weil er sie nicht löst!“ Erkenntnis auf Erkenntnis sammelte sich plötzlich in ihrem Kopf an. Puzzleteil für Puzzleteil passte plötzlich in einander. Ergaben ein geradezu immer unkomplizierter werdendes Bild.

Und doch schien die Erkenntnis nicht gerade ein vollkommener Willkommensgast zu sein.

„Ich schätze ich bin wohl schuldig im Sinne der Anklage...“ Er nuschelte. Jetzt zurück zu schreien wäre idiotischer als sich selber eine Grube zu graben...

„Und wie hast du das gemacht? Weiß Paps etwa schon von deinem kleinen Geheimnis?“ Sie war verärgert und wusste selbst nicht einmal genau warum.

„Nein er weiß es nicht. Ich betäube ihn jedes Mal, wenn ich einen Fall löse und mit einem Stimmentransposer imitiere ich dann seine Stimme. Somit habe ich auch dich manchmal angerufen und Ai hat vorhin mit der Fliege den Kommissar angerufen, so das meine und auch deine Tarnung aufrecht erhalten bleibt. Und bevor du fragst, der Professor hat mir diese und auch ein paar andere Erfindungen gebaut, die ich dir bei Gelegenheit auch noch zeigen werde.“

„A-aber Paps muss doch merken, dass nicht er die Fälle löst?“ Immer noch stahl das Misstrauen der Friedfertigkeit die Show. Leise lachte Conan auf.

„Nein, anscheinend merkt er es nicht wirklich. Er denkt wahrscheinlich er sei in Trance oder so ähnlich. Auf jeden Fall nimmt er die dann erhaltenen Lorbeeren nur zu gerne zu sich.“

„Die ganzen Fälle hast also alle du gelöst?“ Sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Einerseits war sie sauer, dass er auch ihren Vater so hintergangen hatte, andererseits tat er ihr Leid. 'Wie muss es wohl sein nicht der sein zu können, der man sein will und dann auch noch die verdiente Anerkennung jemand anderem überlassen zu müssen? Das muss doch an deinem Ego kratzen oder?'

„Zu 90% ungefähr ja. Ein paar hat er allerdings auch erfolgreich alleine gelöst, nach dem ich den einen oder anderen Hinweis habe fallen lassen.“ Er atmete aus. Lehnte seinen Kopf gegen die Wand hinter sich. Er war müde. Hatte keine Lust mehr und würde am liebsten nur noch ins Reich der Träume wandern. In eine Traumwelt, in welcher Conan und Sorano nicht existierten, sondern er und Ran. 'Ich glaube es gibt jemanden den ich noch mehr hasse als Gin und Wodka.' Ironisch glitt sein Blick nach unten, wobei sich der Kopf immer noch erschöpft gegen die Wand lehnte.

'Oh ja, das Kreierte ist doch manchmal um einiges Grauenvoller als der Schöpfer...'

„Shinichi? Hast du mir überhaupt zugehört?“ Mit verschränkten Armen stand sie vor ihm.

„Nein, tut mir Leid, ich war in Gedanken.“

'Das sehe ich und sie waren nicht gerade angenehm zu beobachten...' Ein Seufzer entrang sich heute schon um tausendsten Mal ihrer Kehle. Nachdem der Akt des Luftentlassens dann vollbracht war, schritt sie wieder auf ihr Bett zu und machte es sich neben ihm gemütlich.

„Ich wollte wissen was für Hinweise sie meinte.“ Nun lag es an ihm tief Ein- und Auszuatmen.

„Wenn ich das wüsste...“ Er hatte den Arm um sie gelegt, zog sie näher an sich. Atmete vorsichtig den süßen Duft ihres Rosenparfüms ein. „Ich schätze mal das die Hinweise sich nicht nur auf unser heutiges Treffen, sondern auch auf die davor beziehen...“ Unbeendet hing der Satz im Raum. Baumelte vor sich hin. Keiner der beiden schien weiter darauf eingehen zu wollen. Zu sehr verlief dieser Satz im Moment in Spekulationen.

„Lass und schlafen gehen. Ich habe keine Lust mehr auf diesen behinderten Tag und auch du siehst vollkommen fertig aus.“ Ohne Worte verließen sie ihr Zimmer, räumten die hinterbliebenen Sachen Vermouths weg und machten sich fertig fürs Bett.
 

Kalt wehte ihr der Wind um die Ohren. Blies ihre blonden Haare unachtsam in alle Himmelsrichtungen. 'Und dabei ist es erst Anfang September.' Mürrisch zog sie sich ihren schwarzen Parka enger um die schmale Taille. Versteckte die mittlerweile kälteren Hände, durch das Kreuzen ihrer Arme, in den nun entstandenen Falten des Stoffes.

Nach ein paar Metern blieb sie stehen, griff nach der Autotür und zog sie mit einem energischen Ruck auf und kurz darauf auch wieder zu.

„Und? Was gibt’s neues?“ Eher gelangweilt, als interessiert stellte der in schwarz gekleidete Mann ihr diese Frage. Die Zigarette in seinem Mund wippte dabei nur gering. Anscheinend wollte er so wenig wie möglich an Sauerstoff verbrauchen. Angewidert beobachtete sie ihn dabei.

„Du solltest aufhören zu rauchen. Schadet dir nur, Darling.“

„Und du solltest aufhören immer nur sinnloses Zeug zu labern und endlich mit den Fakten rausrücken.“ Eiskalt schienen seine blauen Augen zu sein. Ohne jegliches Gefühl. Ohne Liebe und ohne Wärme. Als hätte man ihm jenes Gefühl gewaltsam entrissen und so die Taubheit in Sachen Liebe hervorgerufen.

„Reg dich ab. Ich schätze der Boss hat Recht mit seiner Vermutung. Shinichi Kudo ist gleich Conan Edogawa. Und das kleine Mädchen, diese Sorano Kudo ist wahrscheinlich Ran Mori.“ Ein Frösteln durchlief sie trotz der Wärme des Autos, in dem sie sich befand.

„Bist du dir auch wirklich sicher?“ Ein leichter Zweifelshauch wehte ihr zusammen mit dem Zigarettenrauch entgegen.

„Hältst du mich für einen Amateur? Natürlich bin ich mir sicher. Wir haben die beiden den gesamten Tag über beobachtet und auch du hast wohl mitbekommen wie grandios er den Fall gelöst hat, oder? Zudem ist keiner der Namen, der beiden irgendwo auf der Welt zu finden. Es ist fast so als existierten sie gar nicht. Willst du mir also doch irgendwie weiß machen, dass es die beiden nicht sind?“ Nun fuhr sie die Krallen aus. Spielte verärgerte Wildkatze.

„Ist ja gut... ich frage mich nur wie so etwas möglich ist. Und wie viel er weiß...“ Zähne knirschend entledigte er sich seiner Zigarette.

„Ja, ich mich auch. Aber...da ist noch etwas...“ Jodies verärgerte Röte verschwand wieder. Im Gegenteil, ihr Gesicht verlor an Farbe. Verwirrt sah der FBI- Agent, Shuichi Akai, zu ihr rüber. Es gab nicht viel, was Jodie diesen schmerzvollen Gesichtsausdruck aufsetzten ließ. Soviel wusste er, es musste also etwas mit...

„Sag bloß du hast unser schwarzes Blondie gesehen?“ Hätte er sein mit Nikotin gefülltes Stäbchen jetzt noch im Mund gehabt, so wäre es sicherlich aus seinem Munde geglitten und hätte einen großen, oder auch nicht ganz so großen Schaden angestellt.

Betroffen wandte die Angesprochene sich ab. Stierte auf einen unbekannten Punkt in der Dunkelheit. „Ich wollte gerade verschwinden, als sie aus der Wohnung kam. Ich glaube sie schien mit ihren Gedanken wo anders und ja, vielleicht auch über irgendetwas zutiefst entsetzt zu sein. Jedenfalls hatte sie mich aus irgendeinem Grund nicht bemerkt und das obwohl ich ihr, wenn sie Acht gegeben hätte, bestimmt aufgefallen wäre, da ich doch ein oder zwei Sekunden in ihrem Blickfeld gewesen sein muss...“ Erschöpft hielt die junge blonde Amerikanerin ihren Kopf gegen das kalte Seitenfenster des Autos. Schloss für einen Moment die Augen und genoss einfach nur die Stille, die sich um die beiden Topagenten auszubreiten drohte.

Shuichi Akai durchbrach nach ein paar Augenblicken des Schweigens jedoch diese.

„Was hat sie wohl mit den beiden besprochen?“

„Ich weiß es nicht. Aber wir werden es schon noch herausfinden... Am Besten wir erzählen Black erst einmal was passiert ist und sehen dann weiter.“

Um ihren Worten den richtigen Schlief zu verleihen zückte sie ihr Handy und setzte sich wieder aufrecht hin.

Ihr Partner neben ihr betätigte während dessen das Gaspedal und quietschend fing der schwarze Mercedes an sich in Bewegung zu setzten und eins mit der Nacht zu werden.

„Black?“

„Hello Boss, it’s me. Es gib Neuigkeiten...“

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2009-01-27T19:28:34+00:00 27.01.2009 20:28
Wusaaaa *__*
Also erstmal ganz großes Lob :D:D
ich les jetzt schon die ganzen Kappy durch (bin bei 13 wie unschwer zu erkennen ist xD)
Ich finds echt suuuuper :D
das man soviel einfallsreichtum hat.. wow ^^
echt erstaunlich oô
ich danke dir das du diese geschichte reingestellt hast!!
Mach weiter so :D
Lg Niffi

ps: kleiner tipp.. als Conan und Sorana.. Shinichi udn Ran xD im bett da liegen meint er er hat keine lust mehr auf diesen "behinderten" tag.. ich finde dieses wort behindert passt nicht.. schlimm würde es besser passen.. weil.. du hast so eine schöne schreibart. und da passt das "behindert" iwie garnicht rein oô
naja wirsing ^^
Von:  Shelling__Ford
2008-10-04T15:01:36+00:00 04.10.2008 17:01
Hallöchen *knuddel*
Diesmal gibt es das Samstagskommie auch von mir *lach*
Allerdings ziemlich spät >//< aber du weist ja wieso... *pfeif*
Endlich ... oder besser leider... erfährt Ran jetzt wirklich ansatzweise in was ihr kleiner Shinichi da drin steckt und sie .... nun in gewisser weise auch.
Man merkt finde ich sehr deutlich das die Begegnung mit Vermouth ganz schön an Shinichi nagt .. er macht sich gedanken .. und das sieht man an dem Verhalten das du uns von ihm bietest wirklich sehr gut !
Überhaupt fand ich ihn wirklich sehr gut dargestellt !
Denn seine Augen haben ihr da ja wirklich einen Schreck eingehjagt, genau das fand ich aber auch ziemlich gut dargestellt... denn nun ... Shinichi muss da ja nun wirklich ziemlich viel durchmachen!
Und für Ran ist es ganz bestimmt nicht einfach zu hören in welcher größenordnung das Problem für Conan da vorliegt ... was für Demensionen da vorhanden sind... das es alles einfach nicht wirklich einfach ist und ziemlich an ihm Nagt .. denn er konnte ja nicht alles immer verhindern ... was die Organisation da so tätigt!
Das wissen was er hat ist wohl nur weitgehend gering ... das merkt auch Ran .. Shinichi kennt zwar schon viele .. aber die weite verzweifung der Organisation ist ihm so wie er glaubt ja auch noch fremd !
Tja .. und dann kommts ... die Wahrheit über Chris Vineyard, und genau die zerreist Ran das Herz...
Und das wusste Shinichi deswegen hat er auch so gezögert!
Sehr schön war aber auch wie Shinichi sie da wieder aufbaut erlich hat mir sehr gut gefallen ^///////^
Klar das Ran da ziemlich überweltigt ist bei all dem was sie hört... dann auch noch New York ... da werden ihr warscheinlich auch die ganzen „banalen“ zusammehänge klar .. da passt der kleine zynismus in dem sie leichtfetig Kogoro erwäht doch sehr gut. Denn dann fällt es ihr ja auch wie Schuppen von den Augen .. mit ein Grund warum Shinichi ja auch solche Angst hat was die Begegnung mit Mori anbelangt !
Was will Conan da auch noch groß sagen ... sie hat ja recht .. und er hat schon lang genug gelogen .. auch wenn es ihm nicht leicht fällt. Ob Mori es weis *lach* sicher nicht *gg*
Aber für Ran ist es ja auch nicht schön zu hören das ihr Paps .. nun ... Lügner kann man ihn in diesem Sinne ja auch nicht nennen .. aber irgendwie doch schon ..auf der anderen seite Beeindruck es sie bestimmt auch das ihr Shinichi diese ganzen Fälle gelöst hat ... zudem kommt das was du auch wunderschön zur geltung hast kommen lassen das er ziemlich viel einstecken musste... der gute Shinichi .. sein Ego hat da ganz schön gelitten !
Sie kennt ihn ja .. sie weis wie Shinichi sonst ist und kann sich deswegen auch denken das es ihm alles ganz und gar nicht passt ... und er.. er hat einfach keine Lust mehr ... er hasst diese Lügerei .. hasst ! Conan !
Das war echt wunderschön dargestellt ^_____^ !!!
Ran sieht das es an ihm zehrt .. und lässt es dann glüclicher weise auch gut sein .. auch wenn die Aussage Vermouth noch immer in beiden Ohren hallt!
Und um genau sie kümmern sich wie es aussieht auch unsee drei Agenten ... insebondere wohl Jodie .. klar das es ein schock für sie ist zu wissen wer sich hinter den beiden Grundschülern versteckt.
Die Dialoge zwischen Shuichi und Jodie waren aber auch sehr schön ^^
Da steht wohl ein kleines Gespräch zwischen unseren Agenten und dem guten Sherlock an was ?
Und auch sie sehen die berdrohung durch Vermouth... ich frag mich ja noch immer was sie will ...
Mal sehen was der wehrte Chef zu der ganzen Sache sagt ... ausserdem stehen dann ja auch noch die guten Eltern an .. na das kann lustig werden ^^;
Ich bin gespannt wies weiter geht !
War mal wieder ein suuper schönes Kappi *knuddel*
Alles liebe deine treue Leserin Shelling Ford

Von: abgemeldet
2008-10-02T18:24:28+00:00 02.10.2008 20:24
huhu^^
ich mach es kurz und knapp, da ich grad bissl stress hab mit
meiner family -.-
sau mäßig toll und wie immer wunderschön geschrieben =)
bin gespannt aufs nächste kappi^^

hdl ♥
prinzessin
Von: abgemeldet
2008-10-01T12:03:51+00:00 01.10.2008 14:03
Hii :)

Spitzenmäßiges Kap! :)
Du hast das Gespräch zwischen Sorano und Conan sehr gefühlvoll und detailliert beschrieben. Dadurch hast du auch sehr gut hevorgehoben, wie nahe sich die beiden stehen und dass sie sich schon mehr als gut kennen. Das ist immer sooo süß zu lesen, wenn der eine dem anderen in die Augen schaut und dann weiß was er denkt ♥_____♥ *seufz*
Es muss sicherlich sehr schwer für Ran gewesen sein, dass ihr großes Idol eine Serienkillerin war und es auch schon mal auf Ran abgesehen hat! Die Arme... Ich glaub, sie hätte es ohne Conan nicht so leicht runterschlucken können. Er war ya der yenige, der sie wieder beruhigt hat :) Wer sonst, wäre besser? *g*
Den Teil hast du, wie schon gesagt, spitze hinbekommen ^_____^ :)
Die beiden haben sich den Schlaf nach diesem langen, anstrengendem Tag verdient! :))

Also ganz ehrlich: Ich hab ganz am Anfang geglaubt, dass es Vermouth und Gin seien, aber da hab ich mich ya geirrt ^^ Die Szene hat mir das erste Mal verdeutlicht, wie ähnlich sich Jodie und Vermouth/ Shuichi und Gin sind... Woow oO Ist das yetz gut oder schlecht?? :D Keine Ahnung xD Also, was ich damit sagen will: Du kannst mich bzw. auch die anderen ziemlich gut verarschen xD (War glaub ich auch deine ABsicht, oder? xP)
Aber auch diesen Part hast du supi hinbekommen ^__^ Ich freue mich darüber xD :)
Ok, bis zu deinem nächsten Kap,
ich freue mich schon drauf :)
ILU ♥
Tuii ♥
Von:  Diracdet
2008-09-30T16:14:51+00:00 30.09.2008 18:14
Hallo Shi_Ran-chan,

leider Nummer 100 verpasst, was solls. XD

Also... was soll ich sagen? (<- Ich muss wirklich überlegen)
Es gibt nicht viel zu sagen, das Kapitel gefällt mir sehr gut, nur... mir fällt nichts dazu ein.
War klar, dass ran beim Namen Sharon Vineyard zusammenzuckt. Und nun weiß also auch das FBI Bescheid...
Beinah dachte ich, du hättest da eine unglaubliche Erkenntnis noch gebracht aber doch nicht... schade.
Und Conan und Ran machen sich nicht noch einen Kaffee am Abend? ;p

Ach ja, eines muss gesagt werden. Ich halte mich sonst auch mit Rechtschreibfehlern zurück: Die Ehre, die einem in der Öffentlichkeit zuteil wird, das ist der 'Ruhm'. Der 'Rum' ist vermutlich einer von Gins Kollegen, die Gosho noch einführen wird.

Bis zum nächsten Mal,
lG, Diracdet
Von:  IchBinLiebe
2008-09-30T14:02:47+00:00 30.09.2008 16:02
*Seiji_Takashi zustimm*
der schreibstil war mal wieder mehr als gelungen und auch die handlung war schon zuerst das klärende gesräch zwischen shinichi und ran mit der entsprechenden bedrückenden stimmung und dann am ende der zweite part...

wobei die sache mit kogoro ist wirklich traurig ein weing schadenfreude bezüglich conans ego ist druch aus vorhanden *g* eingeblidetes kerlchen... tut ihm schon ganz gut sich auch mal ein bisschen zu stoßen und ihn von seinem manchmal doch hohen ross runter zu holen (zumiendst auf früher bezogen)
Von:  Haineko
2008-09-30T11:48:28+00:00 30.09.2008 13:48
Tja die beiden haben sich ihrenSchlaf reichlich verdient, nach dem langen Tag und dem Schock am Abend, wobei Ran in doesem Fall eindeutig dden größeren davongetragen hat... immerhin hat sie gerade eines ihr größten Idole zum zweiten Mal verloren...
Allerdings wied sich das Puzzel, dass sich bis eben doch noch recht unkompliziert zusammensetzen ließ auch bald wieder verkomplizieren... weiß sie bis jetzt nur Bruchstücke und Grundlagen...
Und einen schönen Schock dürfte auch die gute Jodie erhalten haben, als sie Vermouth die Wohnung der Moris verlassen sehen hat... ist sie doch Mitglied bei der BO und damit eigentlich eine Gegnerin Conan Edogawas... oder doch eher Shinichi Kudos?
Ich wette diese Sache dürfte sie und ihre Kollegen jetzt noch eine ganze Weile beschäftigen... ist es ja nicht gerade sehr alltäglich, dass Jugendliche als Kinder rumlaufen...
Was James wohl dazu sagt? Ich könnte mir vorstellen, dass gewisse Mitbewohner der Detektei Mori bald offiziellen Besuch vom, in Japan illegal unterwegs seienden(?), FBI bekommmen...
Bis zum nächsten Mal
LG Haineko の
Von:  Seiji_Takashi
2008-09-30T09:13:43+00:00 30.09.2008 11:13
Endtlich es ist da :D *erste freuz*
Das Kapitel war ja wieder Traumhaft geschreiben O.O *größte Augen der Welt* Naja ich lad jetzt mal mein erstes Kapitel hoch^^
Zum Kapitel *räusper*
Tja Ran die Erkentnis das Chris und Sharon ein und die selbe Person sind war wohl doch zu viel für sie
Naja ich bin gespannt was sie ihre Boss mitteilt....
wir dürfen gespannt sei^^
Also bis nächste Woche *knuddels*

lg
Seiji


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