Project: Dark Times

Also deine eigene Fantasy-Welt finde ich teilweise sogar recht interessant. Du solltest Dir aber einen Beta-Leser suchen. Es waren einige Rechtschreibfehler drin und auch manche Satzstellungen hätte man anders ausdrücken und beschreiben können. Vor allen Dingen im letzten Kapitel war mir nicht von Anfang an klar, warum in der direkten Rede immer wieder abgebrochen und in neuen „“ angefangen wurde. Das musst Du deutlicher machen. Verwende dafür diverse Synonyme.

Da Du auch den Thread im Forum für FFs eröffnet hast, dass FFs kaum oder nie gelesen werden: Verwende Schlagwörter. Du hast 4 Zeilen dafür frei. Z.b "Fantasy", "Zwerge", etc. pp. Viele suchen nach interessanten Schlagwörtern, wodurch viele FFs gefunden werden. Versuch es einfach mal. ;)
Ansonsten wäre es schön, wenn Du weiter schreiben würdest. Vor allen Dingen viel mehr in einem Kapitel, als nur 150 oder 200 Wörter. Weil jedes Mal, wenn man sich gerade am einlesen ist, hört es mit dem Kapitel auf.

LG

Hi hab jetzt mal deine Prolog gelesen und find es eigentlich gar nicht so schlecht.
Ich find aber, dass es ein bisschen schwer zu lesen ist.
Dein Stil ist einfach zu hochtrabend, da kann man sich nicht richtig in die Personen eindenken.
Dasw meiste hat Lostvampire69 sowieso schon gesagt.

Lg

Ich habe mal den Prolog deiner Geschichte gelesen und möchte dir einen Kommentar hinterlassen.

An sich ist dein Schreibstil nicht schlecht. Man merkt, dass du dir Mühe gibst, allerdings vielleicht schon etwas zu viel Mühe. Es wirkt teilweise einfach sehr künstlich.
Was nicht so schön ist, ist die falsche Zeichensetzung. Oft fehlen Kommas oder du setzt sie genau dort, wo sie nicht hingehören. Das stört den Lesefluss ungemein.
Vielleicht solltest du dir noch mal einprägen, wann man wo Kommas setzt.
Was ich ebenfalls nicht so gelungen finde, ist der Anfang. Es ist zwar an sich gut, wenn man ein paar Fragen aufwirft und den Leser gleich neugierig macht, aber dein Anfang verwirrt einen nur.
Irgendwer wacht jeden Morgen auf (wie wohl die meisten Menschen), dann fragt er sich, was ihn erwartet (da würde ich schnell mal den Tippfehler ändern, das macht sich am Anfang nicht so gut ;)) und dann hat er plötzlich unerträgliche Qualen und sofort im nächsten Satz muss er irgendwohin zurückkehren. Das ist zu viel, was zu wenig erklärt wird bzw. nicht gut verpackt. Wenn man zum Beispiel schreiben würde, dass ihm diese Schmerzen klar machen, dass er irgendwohin muss, also praktisch „gerufen“ wird, wäre es wieder leichter zu verstehen. Ansonsten suche dir eine Sache raus, aber verwirr den Leser nicht gleich so.
Ganz fehl am Platz finde ich hier auch den Spruch mit dem Spiel der Vögel. Klingt so ja ganz schön, hat aber nichts mit der Situation zutun und bringt einen kein Stück weiter. Wenn der Anfang nur so kurz ist, dann sollte er wirklich etwas an sich haben, wo man gleich denkt „Da lese ich weiter, das klingt doch spannend / lustig / traurig u.s.w.“.
Aber „das himmlische Spiel der Vögel“ bringt einem gar nichts, besonders nicht, wenn vorher kommt, dass man jeden Morgen aufwacht. Soll uns das sagen, dass jeden Morgen Vögel umherfliegen?
Mich hat es jedenfalls leicht verwirrt.

Und dann gibt es noch etwas, was mich stört. Zunächst ist das ganze in der Ich-Form geschrieben und plötzlich kommt ein Bruch und es heißt „sie“. Wieso plötzlich dieser Wechsel? Ist das nun die gleiche Person oder eine andere? Und wenn es eine andere ist, woher kann der Ich-Erzähler wissen, was diese Person gerade tut? Er ist ja in die Geschichte eingebunden und steht nicht über den Dingen. Ich würde das zumindest irgendwie kenntlich machen, falls es sich tatsächlich um eine zweite Person handeln sollte.

Positiv ist, dass du wirklich einen ganz schönen Stil hast. Ab und zu würde (wie gesagt) ich nicht ganz so geschwollen schreiben, aber das ist ja deine Sache und wenn es dir eben so gefällt, solltest du es nicht ändern.
Rechtschreibfehler sind mir eigentlich auch keine aufgefallen (außer eben der Tippfehler ganz am Anfang „erwachten“ -> „erwarten“) . Zur Story kann ich noch nicht so viel sagen, aber es gibt schon Potential, etwas Gutes daraus zu machen.