Zum Inhalt der Seite

Freund oder Feind?

HPxSal
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Viel Schlaf, wenig Schlaf

So Leute!

Hier mal wieder was neues von mir.

Ich weiß, dass ich euch ganz schön warten lasse, aber was will man machen??

Und schaut mal bitte in meinen Weblog!!

Und wie schon gesagt: wer kommi hinterlässt, erfährt, wenn's weitergeht.

Also schön lesen und kommi schreiben, ja?

Aber jetzt viel Spaß beim lesen^^

Eure Maxi^^
 

Nach einigen Minuten löste er sich wieder aus der Umarmung. Er schaute Salazar ins Gesicht. Er sah gleichermaßen froh und doch beunruhigt aus. Dennoch lächelte er, so wie Harry es liebte. Und das in dieser Situation. Er musste ihn wirklich lieben, wenn er selbst jetzt für Harry da war und ihm beistand.

„Und, wie geht’s dir? Du hast mir ja einen ganz schönen Schrecken eingejagt! Was ist denn los gewesen?“

Harry wusste, dass Salazar ihn danach fragen würde und trotzdem traf ihn das nun doch sehr unerwartet.

„Nun ja… ich weiß auch nicht so genau. Es ist genau so wie an dem Tag als ich von Hogwarts weg bin…Keine Ahnung was das ist. Entschuldige, ich wollte keine Angst ma…a…achen“ Das letzte Wort ging in einem lauten Gähnen unter.

„Okay, wir reden später weiter, okay Harry? Du solltest wirklich mal ein bisschen schlafen. Du siehst total müde aus. Und wenn ich ehrlich bin könnte ich auch eine Mütze Schlaf gebrauchen. Immerhin habe ich gestern gar nicht geschlafen und jetzt ist auch schon wieder Nachmittag.“

„So lange war ich weg? Das letzte Mal war es nur eine halbe Stunde oder so. Und… du hast echt nicht geschlafen? Das find ich zwar nett, aber du brauchst doch nicht die ganze Zeit bei mir bleiben.“

„Glaub mir, dass ist besser so. Aber jetzt lass ich dich allein, damit du in Ruhe schlafen kannst. Oder… vielleicht doch besser nicht. Sonst stellst du noch etwas an. Ich kenne ja dein Talent. Aber damit du deine Ruhe hast werde ich nur unsere Zimmer verbinden, damit ich mitkriege, wenn du wach bist.“

„Bitte, was? Was hast du vor?“

„Na das!“

Und schon zog Salazar seinen Zauberstab hervor. Ohne ein Wort zu sagen bewegte er ihn. Die Wand, an der das Nachbarzimmer lag öffnete sich und eine Art Türrahmen entstand. Eine weitere Zauberstabbewegung und ein Vorhang erschien.

„O.. okay? Das war’s jetzt wohl mit meiner Privatsphäre. Warum hast du das gemacht?“ Er verstand es nicht.

„Das habe ich doch gesagt: ich will nicht, dass dir etwas passiert. Und das ginge nur, wenn ich bei dir bliebe. Aber weil ich dir nicht ständig auf die Pelle rücken will, dachte ich, dass es so am besten ist. So hast du immer noch ein eigenes Zimmer, aber ich kann auf dich achten. Wenn du wach bist, dann sage mir bitte bescheid, ich will nicht, dass wieder irgendetwas passiert. Wenn ich bei dir bin, solange du wach bist, dann weis ich, was du nicht tun solltest, damit du dich nicht in Gefahr bringst. Ist besser so, glaub mir.“

Salazar lächelte Harry noch einmal kurz an und wollte dann durch die neu entstandene Tür in sein Zimmer gehen.

„Ähm, Sal?“ fragte Harry.

„Ja, Kleiner?“

„Lass mich nicht mehr alleine, ja?“

„Ja mein Junge, keine Angst. Ich bleibe bei dir, wenn du das möchtest. Aber damit du mal zur Ruhe kommst, lasse ich dich jetzt trotzdem allein.“

„Danke, Sal… Das ist nett von dir, echt. Du weist gar nicht, was mir das bedeutet.“

„Das mache ich nur für dich, ja? Du bist mein Partner und das ist auch gut so. Schließlich brauchst du jemanden, der dich beschützt.“ Salazar lachte nun.

„Hey, so ein Tollpatsch bin ich nun auch wieder nicht!“ Er verzog das Gesicht. Doch das hielt nicht lange und so stimmte er in das Lachen ein. Doch wieder ging es in einem Gähnen unter. Das blieb von Salazar nicht unbemerkt.

„So, jetzt musst du aber wirklich mal schlafen. Also dann…“ Er ging noch einmal an das Bett des Jungen heran und umarmte Harry kurz.

„Schlaf gut.“ Flüsterte er ihm ins Ohr.

„Mach ich, aber du solltest auch mal schlafen und nicht immer nur an mich denken.“

„Das wird schwer…“ Sein Lächeln wurde jetzt eher hämisch.

„Also echt!“

„Na dann, bis später.“

„Okay, bis dann.“

Und so verzog sich Salazar aus dem Zimmer und keine Minute später war der Junge auch schon eingeschlafen. Er war wirklich ganz schön müde gewesen.
 

Salazar ging indes noch einmal zu Severus, um ihm bescheid zu geben, dass es Harry gut ginge.

„Oh, Sal. Du bist es. Ist Harry endlich aufgewacht? Das hat ja lange gedauert!“

„Ja, er war wieder wach. Und es geht ihm gut.“

„Er war wach?“ Severus hatte auf dieses kleine Wort geachtet.

„Als Harry aufgewacht ist hab ich kurz mit ihm geredet, aber er war so müde, dass er sich jetzt mal wirklich schlafen legen wollte. Aber wenn er wieder wach ist, werden wir noch einmal über den Vorfall reden.“

Salazar gähnte herzhaft.

„Du solltest auch mal schlafen, Sal. Gestern bist du schon ganz schön zeitig aufgestanden und hast bis jetzt noch nicht geschlafen. Du siehst nicht gerade gut aus…“

„Danke für das Kompliment… Ja, ich bin wirklich ganz schön müde und Harry hat mich eigentlich auch schon ins Bett geschickt. Also dann…“

„Bis später.“
 

So ging Salazar wieder nach oben in sein Zimmer. Er zog sich um und wollte sich gerade ins Bett legen, als ihm wieder dieses Loch in seiner Wand auffiel. So ging der Schwarzhaarige dorthin und spähte in Harrys Zimmer. Dort auf dem Bett schlief der Junge seelenruhig und Salazar wurde wieder warm ums Herz. Ja, genauso wollte er Harry sehen. So ruhig. Er musste lächeln und bevor ihn die Müdigkeit übermannte legte er sich ins Bett und schlief mit eben diesem Lächeln auf den Lippen ein.

Dieser Schlaf tat ihm wirklich einmal gut. Und auch Harry brauchte diese Ruhe. So schlief er zehn Stunden lang ohne auch nur eine Unterbrechung. Und das sogar ohne einen einzigen Traum. Dafür hatte er nicht einmal einen Trank gebraucht. So lange war er nicht mehr richtig zur Ruhe gekommen. Klar, geschlafen hatte er, doch seine vielen Sorgen hatten ihn niemals losgelassen.

Doch nun wusste er, dass Salazar ihn nicht allein lassen würde mit seinen Problemen. Er hatte in ihm jemanden gefunden, dem er alles anvertrauen konnte. Bei dem er sich einfach fallen lassen konnte und einfach nur der Junge ohne Eltern sein konnte. Er hatte das Gefühl, bei Salazar all das nachholen können würde, was er in seiner Kindheit verpasst hatte. Noch einmal Kind sein… das wäre es doch einmal!

Aber er würde sich dennoch in Salazars Gegenwart nicht aufführen wie ein Kind. Schließlich war er ja sein Bindungspartner und nicht sein Adoptivvater oder so etwas. Nein, sie würden nicht wie eine Familie leben, jedenfalls vorerst nicht. Jetzt würden sie erst einmal als Freunde und dann bald auch als Paar leben. Oder nicht?
 

Als Harry wieder erwachte war es bereits Nacht. Das war irgendwie nicht so gut, dachte er. Da hatte er den ganzen Tag geschlafen und jetzt in der Nacht war er wach. Das würde seinen Tag- und Nachtrhythmus würde darunter wahrscheinlich ganz schön leiden, denn wenn er jetzt wieder nicht schlief, wäre er morgen den ganzen Tag müde.

Er versuchte noch eine Weile, wieder einzuschlafen. Erfolglos. Er wälzte sich im Bett umher und fand keinen Schlaf.

Er stand auf und zog sich mit etwas Mühe an. Der Gips war ja immer noch da. Einen Moment überlegte Harry, ob er Salazar wecken sollte, damit dieser ihm half, bemühte sich dann aber doch selbst. Er würde noch einmal mit Severus reden, wann er endlich den Gips abnehmen konnte. Der war echt nervig!

Am liebsten wäre er ja sofort zu ihm gegangen, aber mitten in der Nacht? Nein, das war wohl keine so gute Idee.

Nachdem er beim Hose anziehen beinahe gestolpert wäre und sich am Bett festhielt überlegte er, was er als nächstes tun soll.

Wahrscheinlich wäre es besser, wenn er zuerst einmal Salazar weckte. Der wollte ja schließlich immer informiert sein, wenn Harry wach war.

So ging er also auf den Vorhang zu, der ihre Zimmer trennte. Er zog ihn beiseite und blickte in das Zimmer dahinter. Auf dem Bett, welches an der Wand gegenüber stand lag immer noch schlafend Salazar. Er lag auf dem Bauch und hatte Arme und Beine vom Körper weggestreckt und beanspruchte so das komplette Bett für sich alleine. Und das war immerhin wesentlich größer als normale. Neben dem Bett stand eine Lampe mit gedämpftem Licht. Salazar musste vergessen haben, sie auszuschalten.

Die Wand war weiß gestrichen und hatte eine grün-silberne Bordüre knapp unter der Decke.

Auch in diesem Raum stand, wie Harry vermutet hatte, ein riesiges Bücherregal, welches viel zu voll gestopft mit Büchern war. Sie standen nicht nur darin, sondern lagen auf weiteren, davor noch mehr ungeordnete Bücherstapel.

An der Wand neben der Tür stand ein Schreibtisch und was lag darauf? Natürlich weitere Bücher und ungeordnete Papierberge. Wie viel konnte ein einziger Mensch denn bitte lesen?? Und wie schafft man es, dabei alles so breit zu verstreuen.

Mittlerweile hatte Harry arge Bedenken, dass Salazar hier noch den Überblick behielt. An der Wand hing ein Bild, welches Harry bekannt vorkam. Er hatte es schon einmal gesehen. Aber wo? Moment. Jetzt, als er es sich einmal besah und darauf achtete, was das Gemälde darstellte wusste er, woher er es kannte.

Darauf zu sehen war wieder Salazar und dieser fremde Rothaarige. Sie knieten und sahen sich an. Zwischen ihnen war ein etwa 5-Jähriger Junge, der stolz hinter einem Fahrrad stand. In der linken Ecke stand ein bunt geschmückter Weihnachtsbaum, also musste das Fahrrad neu sein. Unter dem Baum lag zusammengerollt auf einer decke ein kleines Kätzchen.

Jetzt erinnerte er sich. Dieses Bild hatte neben den beiden Anderen in dem Haus am Meer aus seinem Traum gehangen.

Während er sich diesen Raum und auch das Bild angesehen hatte, hatte er sich nicht vom Fleck bewegt. So stand der Schwarzhaarige immer noch in der „Tür“.

„Ähm, Salazar? Bist du wach?“ sagte er sanft und nicht ganz so laut.

Keine Reaktion. Er ging an das Bett heran und stupste Salazar am Arm.

„Hä? Wasn los?“ murmelte Salazar schlaftrunken.

„Äh, ich will dich ja nicht stören, aber du wolltest doch wissen, wenn ich wach bin. Also… Ich bin jetzt wach. Tut mir leid wegen der Störung…“ murmelte Harry verlegen, während sich Salazar langsam aufsetzte.

„Nein, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich hatte dir doch den Auftrag gegeben, dass du mir bescheid sagen sollst, also hast du alles richtig gemacht. Wie spät ist das eigentlich? Ist ja noch ziemlich dunkel…“

„Keine Ahnung, ich habe keine Uhr. Du vielleicht?“

„Ja, Moment.“ Er drehte sich auf die Seite und griff nach dem Wecker, der auf einem Nachttisch neben dem Bett stand.

„Na Klasse. Erst halb drei. Was machen wir jetzt?“

„Sorry, dass es noch so früh ist, aber ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Soll ich dich erst mal alleine lassen, damit du dich anziehen kannst? Keine Sorge, ich werde mich einfach in den Sessel setzen und ein Buch lesen. Also keine Gefahr.“

Salazar musste lächeln. Da nahm sich der Kleinere doch glatt selbst aufs Korn.

„Ja, danke. Dann werde ich auch gleich noch duschen gehen.“

Und so ließ Harry den Älteren erst einmal alleine und zog sich ein Buch aus dem Regal seines Zimmers. Eine halbe Stunde las er darin, dann war Salazar fertig.

„Wollen wir jetzt mal zu Severus gehen, wegen dem Verband?“ schlug Salazar vor.

„Daran hatte ich auch schon gedacht, aber mitten in der Nacht? Ist das nicht rücksichtslos?“

„Nein, ich denke, dass er immer noch wach ist. Er geht immer erst am frühen Morgen schlafen. Ich frage mich auch, wie er es schafft, trotzdem immer wach zu sein. Also wollen wir?“

„Ja gerne.“

Gemeinsam gingen sie nach unten. Als sie das Wohnzimmer betraten, saß dort, wie Salazar vermutet hatte noch Severus und las.

„Oh hallo ihr beiden. Was macht ihr denn so spät noch hier?“

„So spät noch hier? Du meinst wohl eher so früh schon hier. Willst du nicht auch mal schlafen?“

„Ja, aber wenn ich lese, dann vergesse ich die Zeit und merke gar nicht, dass ich müde werde. Also, warum seid ihr hier? Wohl kaum, nur um mich ins Bett zu schicken, oder?“

„Nein, natürlich nicht. Nun es geht um Harrys Arm. Der Gips stört ihn bei so ziemlich allem. Also wollte er eigentlich ja Harry fragen, ob du ihm den Verband abnehmen kannst. Wäre das möglich?“

„Na ja, dazu müsste ich mir den Arm noch einmal ansehen. Erst dann kann ich das entscheiden. Also Harry, zeig mal her.“

Harry streckte den Arm mit dem Gips aus und Severus richtete den Zauberstab auf ihn. Daraufhin verschwand der Verband und der Trankmeister konnte sich den Arm ansehen. Er sprach einen Zauber und konnte die Knochen darin sehen. Sie waren noch nicht wieder wirklich heil.

„Tja, also der Arm ist immer noch gebrochen, aber das war ja zu erwarten. Ich hab jetzt nur eine Frage an dich: Fühlst du dich wieder fit? Nur wenn du fit bist, werde ich den Zauber anwenden, denn sonst könnte dich das in deiner Genesung wieder zurückwerfen und das will ich nicht. Also wie geht es dir?“

„Also ich fühl mich grad sehr gut eigentlich. Hab ja auch ne halbe Ewigkeit geschlafen. Also ich denk schon, dass das geht.“

„Okay, dann ist das also beschlossen.“ Er nahm Harrys Arm noch etwas fester in die Hand, damit er nicht wackelte. Er sprach den Zauber und der Arm leuchtete kurz auf und war geheilt.

„So das wäre es soweit. Du solltest aber noch keine Gewichte damit stemmen, so stark ist der Arm immer noch nicht. Aber in zwei- oder drei Wochen wird er wieder wie vorher sein.“

„Okay, ich werd mich bemühen. Wow, endlich wieder Freiheit“

„Na dann. Ich werde mich dann wohl auch mal hinlegen, wenn ihr schon an mir rumnörgeln müsst, dass ich zu wenig schlafe. Bis später.“

„Okay, bis dann.“
 

Damit verließ Severus die beiden.

„Mann, der hat es echt mal nötig. Vor ein paar Tagen bin ich gegen sieben aufgewacht, weil ich aufs Klo musste und da war er immer noch munter. Langsam könnte man denken, dass er sich das Schlafen abgewöhnt hat. Man kann doch nicht immer nur 2- bis 3- Stunden schlafen. Na ja, das ist dann wohl seine Sache. Und du bist sicher, dass du nicht mehr schlafen willst?“

“Ja, ich meine schließlich habe ich ja schon mit einer kleinen Unterbrechung, Moment… Oh, über 30 Stunden geschlafen. Man kann’s schließlich auch übertreiben. Ich glaub, ich kann die nächsten 2 Tage nicht mehr schlafen, so munter, wie ich jetzt bin.“

„Ach Quatsch, das geht schon. Wir müssen dich nur ordentlich fordern. Wie wär’s mit Frühsport? Das wäre doch mal ein Anfang.“ Schlug Salazar vor.

„Na ja, ich war noch nie so gut im Sport, aber wenn du meinst. Woran hast du denn gedacht?“

„Was du willst. Wir könnten ein bisschen durch den Garten rennen, oder Schwimmen? Dazu könnten wir ja in den See gehen. ’Ne tolle Abhärtung bei den Temperaturen…“

„Nein, ich glaub schwimmen ist keine so gute Idee, oder bist du ein guter Rettungsschwimmer? Ich konnte noch nie wirklich schwimmen… Hab ich nie ordentlich gelernt…“ Murmelte Harry nun verlegen. Es war ihm peinlich, nicht richtig schwimmen zu können. Und das mit 17!

„Na dann wird’s höchste Zeit dafür, oder willst du noch irgendwann ertrinken? Also ich will das nicht. Aber da warten wir am besten bis heute Mittag, da ist es wärmer. Zum Lernen ist das besser.“

„Ja, wenn du meinst. Das wird dann aber eine lange Schwimmstunde. Im Lernen bin ich nämlich langsam.“ Lächelte Harry und auch Salazar begann zu lächeln.

„Tja, das wäre dann wohl endlich mal viel Zeit für uns, um uns kennen zu lernen. Ich hätte da nichts dagegen…“

„Nein, das wäre nicht schlecht. Zumindest, wenn nicht wieder irgendetwas dazwischenkommt, oder ich vielleicht absaufe. Bei mir kann man ja nie wissen, was passiert. Ich schein das Pech ja förmlich anzuziehen.“

„Du kannst gar nicht absaufen, ich bin ja da. Oder denkst du, ich würde voraus schwimmen und von dir verlangen, mir zu folgen. Wenn du das echt von mir denkst, dann kennst du mich ja echt schlecht. Da wird’s ja mal Zeit, dass wir mal ungestört reden. Ich muss ja scheinbar ganz schön viel richtig stellen.“ Nun sah Salazar etwas beleidigt drein.

„Nein, nein, so hab ich das doch gar nicht gemeint. Es ging doch nur darum, dass ich mich ständig in Gefahr bringe. Sei nicht böse.“ Sagte Harry so schnell, dass er beinahe einen Knoten in die Zunge bekommen hätte. Das wiederum ließ Salazars mürrische Miene wieder freundlich werden und er knuffte den Jungen in die Seite.

„Ist doch schon gut. Wegen so etwas werd ich doch nicht gleich böse. Mach dir nicht immer solche Sorgen. Entspann dich doch mal!“ Bei diesen Worten zog er Harry unwillkürlich in seine Arme. Dieser verkrampfte wieder, was Salazar befürchtet hatte. Harry verspürte wieder dieses Kribbeln. Salazar wollte ihn gerade wieder loslassen, damit er sich wieder entspannte, doch in diesem Moment gelang es Harry, die Unsicherheit abzuschütteln. Er klammerte sich an die Brust des Älteren und wollte ihn nicht mehr loslassen.

„Danke, Salazar. Danke für alles…“Murmelte er leise in das Ohr des Slytherins. Er legte seinen Kopf auf die Brust von eben diesem und schloss die Augen. Er genoss das.

Salazar spürte das und begann, über den Kopf des Kleineren zu streicheln. So lagen sie lange. Sehr lange. Als sie sich wieder etwas voneinander lösten, warf Salazar einen Blick aus dem Fenster. Es dämmerte schon…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  miaga
2008-07-27T15:36:56+00:00 27.07.2008 17:36
geilomatico.
mach weiter so.
bitte um eine ENS.
Von:  Dranza-chan
2008-07-26T20:32:13+00:00 26.07.2008 22:32
Die zwei sind einfach zu süß!! Und ich find's toll das Harry sich ein bisschen mehr traut!
Frag mich schon wie die Schwimmstunde abläuft!
lg Dranza-chan
Von: abgemeldet
2008-07-26T18:10:43+00:00 26.07.2008 20:10
*fröhlich pfeifend durch den raum tanz* Sorry das ich so aufgekratzt bin aber ich höre immoment ein super lied und deine geschichte hat denn rest getan !! DIE WAR SUPERGEIL ^^ *decke hoch und runter renn* hoffe du schreibst schnell weiter
ICH BRAUCH LESESTOFF

Von:  mathi
2008-07-26T12:35:33+00:00 26.07.2008 14:35
hoi,
ich find das kapitel einfach spitze^^
harry und sal reden endlich miteinander...
hoffe es geht bald bzw. irgendwann bald weiter
xD mathi
Von:  InaBau
2008-07-26T09:38:53+00:00 26.07.2008 11:38
Endlich reden Harry und Sal miteinander. Hoffentlich binden sich die beiden bald, damit sie keiner mehr auseinander reißen kann! Ich finde es gut, dass Harry Sal weckt, und Sev seinen Verband weg macht. Er macht sogar seinen Arm per Zauber wieder heil. Das gefällt mir. Es ist kein Wunder, dass Harry sich verkrampft, als Sal ihn umarmt. Aber zum Glück kann er seine Unsicherheit schnell überwinden, und Sal kann seinen Kleinen doch in den Arm nehmen. Ich freu mich schon richtig auf das nächste Kapitel! Hoffentlich kommt es bald!


Zurück