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Freund oder Feind?

HPxSal
von

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neue Gefahren

sooo! hier ist jetzt alsomal wieder ein neues kapi von mir!

lest es, freut euch oder nicht, aber schreibt bitte auch kommis, danke!^^

maxi
 


 

Harry konnte nicht wirklich lange schlafen. Klar war es einiges Neues gewesen, was er nun erst einmal verdauen musste. Doch da er sich am Abend zuvor schon ziemlich zeitig schlafen gelegt hatte war er nun nicht mehr wirklich müde. Dieses kleine Schläfchen hatte ihm seine Kräfte schon wieder gegeben, auch wenn er nur knapp zwei Stunden geschlafen hatte.

So stand er nun also auf und überlegte, was er nun tun könnte. Da er seit seinem Wechsel nach Slytherin nur noch geduscht hatte, wollte er die Zeit ausnutzen und endlich mal wieder ausgedehnt baden.

Er ging ins Badezimmer und ließ sich ein heißes Bad ein, denn obwohl es Mai war ließen die Temperaturen eher auf Februar deuten. Es würde eine Weile dauern, bis die Wanne voll sein würde und so ging er zurück ins Zimmer und zog wahllos ein Buch aus dem Regal. Er besah es sich. Es hieß „ Magische Wesen und ihre Besonderheiten“ und das Buchcover zeigte Vampire, Elfen und Werwölfe.

Er schlug es auf und überlegte, welches Kapitel er sich zuerst vornehmen sollte. Er entschied sich für die Elfen. Als Kind hatte er zwar selten Bücher gelesen, doch über diese Wesen hatte er etwas gehört und sie faszinierten ihn.

Er las eine Weile und vertiefte sich in das Buch. Er hatte nie gewusst, dass sie bis zu ihrer Volljährigkeit, also dem 17. Geburtstag wie ganz normale Menschen aussahen und sich dann erst ihr wirkliches Aussehen offenbarte.

Er horchte auf, als er das Wasser lauter plätscherte als es sollte.

„Verdammt!!!“

Er rannte ins Bad, aber zu spät: der komplette Boden schwamm, und da Harry so ein Tempo draufhatte und zu spät bemerkte, dass alles nass war rutschte er aus. Er versuchte sich noch am Waschbecken festzuhalten, doch er fand keinen richtigen Halt. So knallte er mit dem Arm gegen die Badewanne und spürte, wie der Knochen darin zerbarst. Er schrie vor Schmerz. Allerdings verlor er durch diesen Aufprall an Geschwindigkeit und konnte sich noch mit dem anderen Arm an der Wanne festklammern, bevor er zu Boden stürzte und sein Kopf ebenfalls Bekanntschaft mit der harten Wanne machte. Danach verlor er vor Schmerz das Bewusstsein.

Salazar, der durch den Aufschrei und den Lärm des Aufpralls aufgeschreckt wurde, sprang auf und lief nach oben zu Harry. Als er ihn in seinem Bett nicht fand und nur das zu Boden geworfene Buch sah bekam er es mit der Angst zu tun. Er rannte ins Badezimmer und fand dort den schwarzhaarigen Jungen in einer Mischung aus Blut und Wasser liegen. Er lag mit dem Gesicht auf dem Boden und Salazar dachte an das Schlimmste. Er ging auf den Jungen zu, hob ihn hoch und suchte ein Lebenszeichen. Als er keinen Atem fand suchte er einen Puls. Er war da, jedoch nur schwach.

„Severus, du musst mir helfen!“ schrie er. Dieser eilte auch schon herbei.

„Was ist passiert? Sal, hast du irgendetwas mitgekriegt?“ Severus lief zuerst einmal zur Badewanne und stellte das Wasser ab. „Nein, ich wurde durch sein Schreien alarmiert. Ich bin nach oben gerannt und hab ihn dann mit dem Gesicht im Wasser und dem Blut hier gefunden. Ich denke aber, dass er nicht allzu viel Blut verloren hat, denn ich hab bis jetzt nur eine kleine Platzwunde am Kopf gefunden. Allerdings macht mir der Arm Sorgen. Ich denke er ist gebrochen, so wie der verdreht ist. Könntest du mal danach schauen?“

Er hatte den Jungen jetzt hochgenommen und ging nun aus dem Badezimmer zurück und legte ihn auf das Bett.

„Ja, mach ich, kannst du derweil schon mal Sirius bescheid sagen, was passiert ist. Ich denke er würde das gerne erfahren. Sag aber den Kindern noch nichts, ich will hier keine zu große Aufregung auslösen, damit ich ihn in Ruhe untersuchen kann. Und beeil dich!“

Salazar spurtete auch schon los. Severus ging näher an das Bett heran. Er brauchte ihn nicht einmal ausziehen um ihn zu untersuchen, da er nur seine Schlafshorts anhatte. Er fand außer der Platzwunde am Kopf noch eine leichte Gehirnerschütterung, die ihm aber nicht die größten Sorgen bereitete. Am schlimmsten stand es um den Arm. Der Oberarm war einmal und der Unterarm doppelt gebrochen. Sein Handgelenk war komplett zertrümmert. Zuerst versorgte er die Platzwunde. Danach machte er sich daran, den Arm zu heilen. Da er Harry nicht noch mehr schwächen wollte, heilte er nur das Handgelenk mit Magie. Den Rest schiente er nur und gipste es ein.

Sirius trat nun herein. „Wie steht es um ihn Severus? Wird er es schaffen?“

„Ja Sirius, mach dir keine Sorgen, er wird wieder gesund. Ich habe die kleine Platzwunde am Kopf und das Handgelenk geheilt und den Arm eingegipst und geschient. Wenn er wieder zu Kräften gekommen ist, also in etwa einer Woche werde ich dann noch seine Armknochen heilen und dann wird nichts mehr von diesem Unfall zeugen. Allerdings sollte er noch eine Weile im Bett bleiben, da er eine leichte Gehirnerschütterung hat. Aber ich denke in ein, zwei Wochen wird er wieder ganz der Alte sein.“

Sirius war erleichtert. Severus verließ mit Salazar das Zimmer und ließ Sirius mit seinem Patensohn alleine. Nachdem er etwa drei Stunden an seinem Bett verweilt hatte ging auch er hinaus. Er fand die Anderen im Wohnzimmer. Salazar hatte auch seinem Sohn bescheid gesagt. Sie unterhielten sich gerade erneut über den Unfall.

„Das gibt’s doch gar nicht! Da sind wir vier zu seinem Schutz hier im Haus und Harry schafft es trotzdem sich in Lebensgefahr zu bringen. Wir müssen echt besser auf den Kleinen aufpassen, oder wir haben bald niemanden zum beschützen. Mann, kaum haben wir ihn in Sicherheit vor Dumbledore, da bringt er sich doch beinahe selbst um. Das hätten wir eindeutig verhindern müssen! Oder, Dad?“ Fragte Tom aufgebracht.

Salazar schüttelte traurig den Kopf. „Nein, leider können wir so etwas nicht verhindern, wer hätte ahnen können, dass er nicht mehr schläft? Ich hätte gedacht, dass er das erstmal alles verdauen muss und noch eine Weile schlafen würde. Er hatte ja noch nicht mal irgendwelche wirklichen Gefahrenquellen in seinem Zimmer. Das hätte keiner voraussehen können. Da können wir nur hoffen, dass so etwas nicht noch einmal passiert.“

„Habt ihr es schon den Kindern gesagt? Oder soll ich es ihnen sagen?“ „Nein, sie wissen es wahrscheinlich schon, Lucius ist gerade bei ihnen.“

Sirius fühlte sich nach dieser Aufregung doch etwas schwach. Er würde sich nun auch noch etwas schlafen legen.

So ging er in sein Schlafzimmer und zog sich um, als die Tür erneut aufging und Lucius hereinkam. Sirius legte sich hin.

„Willst du dich auch schlafen legen? Wenn nicht, wärst du so nett die Vorhänge zuzuziehen? Sorry, Schatz, dass hatte ich vergessen.“ „Alles okay? Du bist so abweisend.“

„Nein, tut mir leid, es war nur etwas viel. Ich hätte ihn nicht alleine lassen dürfen, es ist alles meine Schuld!“ Er kämpfte mit den Tränen. Hatte er nicht Harry gerade erst wieder bekommen und ihn beinahe wieder verloren.

„Nimm die Schuld nicht auf dich, keiner kann etwas dafür. Solche Unfälle passieren nun einmal und wir können sie nicht verhindern. Wir können nur beten, dass das nicht wieder passiert. Mach dir keine Sorgen, er wird wieder, du hast Sev doch gehört. Und jetzt ruh dich aus, es war doch ein ziemlich schwerer Tag für uns alle.“ Er küsste seine Partner auf die Stirn, schloss die Vorhänge und verließ das Zimmer, damit er in Ruhe schlafen konnte. Er hatte kaum die Tür erreicht, als er auch schon das gleichmäßige Atmen Sirius’ hörte, das ihm verriet, dass dieser schon schlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mathi
2008-06-22T08:31:14+00:00 22.06.2008 10:31
hi,
das kapitel war wieder klasse^^
armer harry, schafft ers doch wirklich auf dem wasser auszurutschen und sich zu verletzten....
hoffe es geht ihm bald besser
und sirius auch
mathi


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