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Eine unvergessliche Liebe

Kalt und Hart, Zuckersüß und frech
von

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Der Regen lichtet sich...und neue Wolken ziehen auf

Der Regen lichtet sich...
 

Im Krankenhaus musste Aki draußen bleiben, während man Suke in den OP-Saal schob. Er selbst guckte starr gerade aus und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen, um überhaupt zu begreifen, was eigentlich genau passiert war.

Als man ihm eine Liste in die Hand quetschte, sah er verblüfft und irritiert darauf. Was sollte er jetzt damit tun? Doch die Assistenzkrankenschwester half ihm dabei und erklärte ihm, dass sie die Unterschrift und Angaben von Nobou bräuchten. Auch die Zustimmung für eine Bluttransfusion würde benötigt werden.

Ziemlich unsicher füllte er den Frage- und Angabebogen aus. Dabei verriet er aber nicht, dass er kein Stück zu dessen Familie gehörte, schließlich durften dies sonst nur lebende Familienmitglieder, Vormunde oder aber die engsten Verwandten, wenn keine Eltern, oder Geschwister mehr vorhanden waren.

Er unterschrieb, gab seine Zustimmung und blieb dann leicht zitternd sitzen, während die andere sich zum OP-Bereich begab, wo man Yusukes Personalitäten sehnlichst erwünschte.

Den ganzen Nachmittag bis zum späten Abend blieb er wo er war, ohne auch nur einmal aufs Klo gegangen zu sein, oder sich einen Kaffee gekauft zu haben.

Endlich nach weiß Gott wie vielen Stunden, bekam er grünes Licht und Suke, der in Narkose war, wurde an ihm vorbei geschoben. Aki selbst stand nun auf und folgte dem kleinen Geleit, welches aus: Yusuke, zwei Krankenschwestern, einem Arzt und ihm selber bestand.
 

Als Aki Yusuke musterte, fiel ihm sofort die käsige Farbe auf und auch, dass er weiter an Geräte angeschlossen wurde.

Er lächelte sanft und setzte sich auf einen Stuhl neben seinen Geliebten, der wohl bald aufwachen würde. Während Akiyama dessen Hand streichelte, sah er zum Fenster. Draußen hatte es aufgehört zu regnen und es klarte langsam auf. Die Wolken verzogen sich.
 

Gerade als Yusuke erwachte, schien der erste Sonnenstrahl herein und blendete ihn etwas. Ein Blinzeln erfolgte, welches von Aki sofort registriert wurde. Lächelnd sah er in die glanzlosen Augen Sukes, welche die Erlebnisse, die er durchstanden hatte nur zu deutlich zeigten. Aki seufzte innerlich traurig auf, ließ sich aber nichts anmerken, wie er nun wirklich dachte.

"Mein Süßer", raunte er sanft und streichelte dessen Wange. Doch dann stiegen ihm unwillkürlich die Tränen in die Augen. Verdammt. Musste das jetzt passieren?

"Ich hab mir Sorgen gemacht", erklärte der Jüngere leise und seine Stimme klang gepresst.

Yusuke-kun sah ihn an, dann lächelte auch er. "Das tut mir leid..." Seine Stimme war wie ein flüstern im Wind, welches man locker überhören konnte. Doch verblüffender war die Tatsache, dass er sich entschuldigte.

Dieses Ereignis ließ selbst Aki ungläubig gucken und ihm klappte etwas der Mund auf. "Es war ja nicht deine Schuld...oder?" Er wollte gar nicht daran zweifeln, das der andere dies gewollt hätte. Doch eine Unsicherheit lag dennoch in seiner Stimme und auch in dessen Blick.

Suke schüttelte den Kopf und presste die Lippen hart aufeinander. "Sowas würde ich niemals wollen...wie kannst du nur daran denken?"

Leicht wütend und traurig besah er sich den anderen. Aki schüttelte den Kopf. „So war das nicht gemeint“, raunte er und drückte dessen Hand ein wenig fester. „Ich liebe dich und ich vertraue dir…“

Es klang überzeugend und Suke beließ es dabei. Er lächelte und entgegnete dasselbe, als ob Akiyama jemals fremdgehen würde…
 

Ein paar Tage später~
 

Yusuke-kun wurde entlassen und Aki freute sich um so mehr, denn der andere musste dennoch das Bett hüten und somit hatte Akiyama eine neue Aufgabe gefunden. Er spielte „Hausfrau“ und Krankenschwester zugleich.

Auch in der Firma ging es hoch her, denn die beiden Chefs von Akis und Sukes Firmen hatten beschlossen sich zusammen zu schließen und die größte überhaupt zu werden. Dennoch sollte man darauf acht geben nicht mit einen der anderen gesichtet zu werden. Als der Sekretär hatte Aki so einiges mitbekommen, worum es wirklich geht. Nämlich die Spitzel der Firmen zu finden und gemeinsam unschädlich zu machen.

So schön um wahr zu sein und schon wieder so schrecklich, denn er durfte Yusuke-kun immer sehen, aber ihn nicht berühren oder gar mit einem lächeln begrüssen und reden.
 

...und neue Wolken ziehen auf
 

Endlich war der Tag gekommen, an welchen die Firmen zusammengeschlossen wurden. Genau an diesem Tag ging Nobou das erste mal wieder hin. Er staunte nicht schlecht – hatte davon zwar was gehört, konnte es aber nicht wirklich glauben.

Das schönste aber war, dass Aki und Suke zusammen ein Büro bekamen, da es nun hieß Firma mit Gegenfirma.

Es wäre alles so schön geworden, wenn nicht dauernd ein Bewacher da wäre.
 

Gerade waren die Beiden alleine und sahen sich bedeutungsvoll an. Sie hatten schon lange nicht mehr und diese Umgebung machte einen unglaublich scharf.

Es gab ein kleines, gemütliches Sofa, welches versteckt hinter einer riesigen Palme stand.

Ohne einen weiteren Blick mit Suke zu wechseln, zog er sich aus und ließ sich breitbeinig auf das „Bett“ nieder. Natürlich konnte der andere bei solch einem Anblick nicht widerstehen und so folgte eine süße, wenn auch leidenschaftliche kleine Szene, in der beide ihren Spaß fanden. Vor allem aber Aki war nun wieder richtig glücklich und befriedigt, denn die Drückerei des anderen hatte viel in ihm angestaut gehabt.
 

Küssend lösten sie sich und Aki drückte den anderen von sich, stand auf und zog sich an. Er grinste ihm dabei aber vielsagend zu. „Du solltest nicht länger so herumliegen. DIE kommen sicherlich bald wieder“ Damit meinte er die Beiden Chefs und andere nervtötende höhere Beamte. „Sie wollen sicherlich mit uns reden und planen…“

Und so war es auch. Kaum zehn Minuten später kreuzten sechs Leute auf und redeten alle auf einmal, sodass Aki der Kopf brummte. Er aber zeigte nicht was er dachte und verschränkte nur die Arme. Wieso musste alles in seinem Büro stattfinden?
 

Suke merkte mehrere Blicke auf sich. Er war wieder tadellos gerichtet, nur sein Haar saß etwas verwuschelt. Er bemerkte den gierigen Blick seines Chefs und wich diesen gekonnt aus.

Er wollte nicht mehr sein Objekt sein. Er war ein Mensch und hatte auch Gefühle. Aber er war nicht der einzigste, der diesen Blick bemerkte. Akiyama, ebenso wie dessen Chef runzelten missbilligend Blick. Was sollte dies nun wieder? Was hatte Akis Chef mit dem anderen zu tun? War diese Zusammenschließung vielleicht doch noch etwas anderes, außer den Spitzeln auf die schliche zu kommen? Denn dafür gab es schließlich auch andere Methoden…

In Aki keimte ein leiser verdacht auf und blickte errötend auf den Boden. Seine Gedanken drehten sich um die beiden Chefs und damit was sie wohl in ihrer Freizeit getrieben hatten, während sie eine „Zweierkonferenz“ hielten. Denn Akiyamas Chef, so wussten alle, war Homosexuell.

Endlich löste sich die Versammlung wieder auf. Aki hatte nichts mitbekommen, um was es überhaupt ging. Nun ging er seufzend zu dem anderen. „Wollen wir Kaffee trinken gehen? Ich hab für heute eh genug und ich muss dir das was erzählen…“
 

Suke nickte, hatte die beiden Blicke der anderen nicht bemerkt, da er seinen Vorgesetzten herausfordernd anfunkelte. Für diesen Arsch würde er seine Beine nicht mehr breit machen. Yusuke wusste genau, dass dies eine Genehmigung für ein Todesurteil war, und dies wortwörtlich gemeint.

Nun nickte er und ging stumm und nachdenklich neben seinen Geliebten her. Ein leises aufseufzen entfuhr ihm, als sie endlich die frische Luft betraten.

Lächelnd hackte Aki sich bei dem nachdenklichen ein und zog ihn in ein kleines Cafe, das er so liebte.

„Hier sind wir ungestört“, raunte er leise und sah den anderen an. Dann erzählte er schließlich von seiner Vermutung. Er unterbrach sich kurz als eine hübsche Kellnerin kam. Für Akis Geschmack sah Suke sie all zu lange an und auch noch direkt auf den Hintern. Eine leichte Eifersucht kroch in ihm auf. Doch dann fuhr er gelassen fort.

„Und was meinst du? Haben die beiden…?“ Er bekam keine Antwort und wurde etwas sauer. Beleidigt verschränkte er die Arme und verfolgte Yusukes starrenden Blick, welcher nur der Serviererin galt.

„HEY!“ Er wedelte mit einer Hand vor dessen Gesicht herum, sodass der Ältere aufschreckte. „Ähm ja…?“ Schnaubend stand Akiyama auf. „Du hörst mir ja gar nicht zu. Ich wette du hast kein Wort verstanden weil du dieser Tussi auf den Arsch gestarrt hat. Wenn sie dir so gefällt, na dann nimm sie dir doch“

Suke sah merkwürdig drein. „Das würdest du erlauben…?“ Aki platzte endgültig der Kragen, verpasste seinem Gegenüber eine Ohrfeige, sodass es nur so klatschte und verschwand aus dem Cafe. Hatte er was nicht mitbekommen oder seit wann stand der andere plötzlich wieder auf Weiber? Dass sein Freund Bi war, wusste er ja. Dieser hatte ja oft genug eine Freundin gehabt.

Dennoch schmerzte es fürchterlich. Schließlich hatten sie vorhin erst gerade und nun dachte er an so was? Was sollte dies alles bezwecken?

Enttäuscht und sauer ging er nach Hause. Sein Magen rebellierte, doch er verdrängte es und dachte lange nach. Wollte der andere vielleicht … ? Nein! Das würde er niemals tun und wenn doch? Wenn er Aki loswerden wollte und dieses Mädchen, das vielleicht gerade mal 19 Jahre alt war, als Vorwand nahm, um mit ihm Schluss zu machen?

Er heulte innerlich, doch äußerlich war er so trocken wie die Wüste Dehli.
 

Suke hielt sich die Wange und sah seinem Freund nach. War er zu weit gegangen? Doch schnell verdrängte er alle Gedanken daran und starrte die Kellnerin an. Lächelnd setzte sie sich neben ihn und legte ihm die Arme um den Hals. Dann drängten sich ihre Lippen an seine. „Ich bin froh, dass du hierher gekommen bist“ Yusuke gab keine Antwort. Sie redete munter weiter. „Unser Baby ist im 5ten Monat“, strahlte sie breit und küsste den Älteren noch mehr. Nun war das Geheimnis also draußen. Er hatte eine Beziehung und alsbald ein Kind.

Doch das er sie betrog, war ihr egal. Sie hatten ein Abkommen getroffen, da das Baby eh ein Unfall war und auch Yuki einen festen Freund hatte. Alle wussten von einander und es gab, nicht wie bei vielen anderen einen riesen Streit, da ihr Freund sich eher über dieses Kind freute, da er Zeugungsunfähig war und sich schon lange ein Kind wünschte. Somit hatte Suke ihnen also einen gefallen getan.

Sanft drückte er sie nun zurück. „Wie geht es dir, kleines?“, fragte er leise und sah ihr tief in die Augen. Er konnte nicht verleugnen, dass er immer noch heimlich Gefühle für sie hegte, gerade deshalb musste er sie vor seinen Chef beschützen, denn Yuki-san stand auf der Abschussliste. Sie hatte einmal als Spionin gearbeitet und wurde entdeckt, doch bevor man sie bekam, hatte Yusuke ihr geholfen zu verschwinden. Der Chef allerdings wusste davon und benutzte es als Druckmittel gegen ihn.

Er konnte doch seine Yuki nicht sterben lassen, schon gar nicht mit seinem Kind im Bauch.

Sie turtelten noch lange und schließlich ging Yusuke nach Hause. Er musste noch einiges mit Aki klären, der anscheinend wirklich sauer auf ihn war.
 

Schniefend kochte Akiyama einen Beruhigungstee und dachte viel nach. Doch alles ging in Luft auf. Er sah das Telefon, wollte Suke-kun anrufen und dennoch bekam er es nicht hin. Jedesmal brach er in unkontrolliertes Schluchzen und zittern aus und wusste selbst nicht wo ihm der Kopf stand.

Schließlich war sein Tee fertig und brühend heiß trank er ihn in einem Zug aus. Es brannte und er verschluckte sich auch, doch es war seine einzigste Lösung, um zu zeigen, dass er doch noch fühlen konnte.

Schließlich klingelte das Telefon und der Display zeigte Nobous Nummer samt Namen an. Doch Aki brachte es nicht über sich ranzugehen. Es wäre nur ein kleiner Schritt gewesen, den Hörer abzunehmen und leise nachzufragen, was der andere wollte. Doch jede Anstrengung war ihm schon zuviel. Schließlich rief er Seiji an. Dieser kam daraufhin vorbei und musterte den Jüngeren ausgiebig. „Du siehst schrecklich aus“, meinte er leise und man sah es in seinen Augen, wie weh es ihm tat seinen „Patienten“ so zu sehen.

Aki lächelte sanft. „Möchtest du einen Tee?“, fragte er höflich und sah ihn fest an.

Der andere schüttelte den Kopf und ging näher auf den anderen zu. Fest packte er dessen zierlichen Arme und zog ihn in seine. Dann küsste er Aki. Dessen Herz blieb einen Augenblick stehen; doch dann kam ihm der Gedanke, wie schmerzhaft es ist jemanden zu betrügen. Deshalb stieß er den Doktor von sich und wischte sich über den Mund. „Ich kann nicht. Ich bin immer noch mit Nobou zusammen…“
 

Das die beiden einen Zuschauer hatten wussten sie nicht, denn besagter hatte ein schlechtes Gewissen bekommen und stand nun vor dem Fenster und hatte gute Sicht auf das Geschehen.

Seiji Fuji ließ dennoch nicht locker. „Obwohl er dir dauernd weh tut? Lass uns doch nur einmal…“ Damit quetschte er Akiyama an die Wand und stellte ihm einen Fuß zwischen den Schritt. Aki wehrte sich, doch der andere war viel, viel stärker als er.
 

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Ich muss sie noch korrigieren ich weiß...Dieses Kapitel fiel mir schwer zu schreiben, deshalb weiß ich auch, dass es nciht so gut geworden ist wie die anderen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Jolina
2008-06-08T16:54:50+00:00 08.06.2008 18:54
Uiiii ein Baby wie süß. *=^~^=*
Von:  -nani-
2008-06-07T19:10:24+00:00 07.06.2008 21:10
Nicht so gut??
Das Kappi war end geil!!!
Voll spannend..Nobou wird vater und fühlt anscheinend noch etwas für seine Ex und Aki wird von seinem Arzt, seiner Vertrauensperson genötigt oder gar vergewaltigt!
Von wegen nicht gut!
Bin echt gespannt wies weitergeth!!
Schreib bitte schnellw eiter, ja?! ;)
*knuddel*
Deine NöNö^^
<3<3<3

Und das Kommi vom letzten Kappi:
Moii…das Kappi war…hamma…aber hamma schlimm!!
Suke tut mir sooo~ leid!! *sniffz*
Wie kann sein blöder Chef ihm das nur antun? *sniffz*
Unglaublich!! Hoffentlich tut dem das auch mal wer an und der landet für den Rest seines Lebens im Knast!! >.<
So ein Arsch!!
Bin echt mal gespannt wies weitergeht^^“
*abknuddel*
Deine NöNö^^
<3<3<3

Soo, das waren se :)
*lieb hab*

Von: abgemeldet
2008-06-06T14:23:13+00:00 06.06.2008 16:23
xD holla! brisant!
baby~ oha
und der liebe doc geht ja ganz schon ran xD
ha!
Von: Niche
2008-06-06T13:37:33+00:00 06.06.2008 15:37
ähm...
bild ich mir das nur ein oder sind die da alle schwul?Oo
XD
aba ich find lustig..
naja..
das kapi fand ich eher traurig..
*schief*
*sfz*
naja..schreib schnell weiter! bin schon sooooooooo gespannt! T^T

LG deine Dei-chan


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