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Knocking on forbidden doors

von

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Send me a Light

2.Send me a Light
 

Dreck, Dreck, Dreck!! Ich hab nur noch 5 Minuten.

Schnell schloss Matt die Wohnungstür zu, und stürmte das Treppenhaus hinunter.

Das Geplärre, von Frau Schmitz, welches ihn nachher mit Sicherheit wieder erwarten würde, war ihm grade scheiß egal, er durfte nur nicht zu spät zu Luckas kommen!
 

Er stürmte aus dem Haus, an den Wohnblocks entlang und bog schließlich rechts in eine Seitenstraße ein, welche ihn in das Villenviertel brachte.

Uh, ich kann gleich nicht mehr seine Lungen brannten und sein Atmen ging rasselnd, als er noch einmal rechts abbog und die Villa in ,der sein bester Freund wohnt,e schon erkennen konnte.

Mit neu gewonnener Kraft legte er einen Endspurt hin, und wäre beinah in eine ältere Dame und ihrer Miniaturausgabe von Hund gerannt, konnte aber noch grade eben schlitternd stehen bleiben um die Frau nicht vollständig über den Haufen zu rennen, lief dann aber weiter, jedoch nicht ohne ihr ein „Entschuldigen Sie bitte vielmals, wird nicht mehr vorkommen.“ zuzurufen, und die wüsten Beschimpfungen auszublenden.
 

Er konnte Luckas schon erkennen.

Wie immer lehnte er an dem Tor, welches zum Anwesen seines Onkels gehörte, und hörte über seinen Ipod Musik.

Auch heute trug er wieder seine über alles geliebte schwarze Adidas Jacke, und darunter ein engaliegendes Bandshirt von Alesana, dazu noch eine lockersitzende stone-washed Jeans. Seine Daumen hatte er wie jedes Mal in die Gürtelschlaufen seiner Hose gehackt.

Sein Blick war auf den Boden gerichtet, so dass seine Schwarz Blonden Haare ihm ins Gesicht fielen.

Als er Matt jedoch angerannt kommen hörte, hob er seinen Blick, packte seinen Ipod weg und strahlte in das Gesicht des Anderen. „Mensch, Alter, da bist du ja endlich!“

Mit diesen Worten stieß sich Luckas von dem Tor ab, und trat zu Matt, welcher sich auf seine Knie stütze um wieder Luft zubekommen.

Als Luckas ausgelatschte Cucks in sein Blickfeld traten hob er den Kopf und grinste ihn frech an „Nicht jeder hat Bedienstete, die einen rechtzeitig wecken und einem dem Arsch hinterher tragen. Manche müssen sich auch noch selbst anziehen .“

Er wusste, dass das nicht stimmte, aber Matt machte sich immer einen Spaß daraus, seinen besten Freund zu ärgern.

Was anscheinend auch dieses mal wieder geklappt hatte, da sich Luckas Miene zu einer gespielt beleidigten wandelte.

„Was?!?! Und so etwas muss ich mir von einem zu kleingeratenen Möchtegern-Gitarissten anhören!?! Irgendwas läuft hier falsch!“ Mit diesen Worten zog Luckas Matt in einen Schraubstock und durchwuschelte, unter großem Protzest, auf welchen Luckas nur mit lachen reagierte, Matt’s Haare.

„He! Hör auf du Spacken! Weißt du eigentlich, wie lange ich heute für meine Haare gebraucht hab, bis sie endlich mal einigermaßen richtig lagen?!?!“ „Ach das war eine Frisur? Ich hatte angenommen dein Föhn wäre explodiert!“ neckte Luckas den Jüngeren weiter.
 

Doch plötzlich hörte er auf, was Matt verwundert den Blick heben lies.

Verwirrt musterte er seinen besten Freund, welcher mit einemmal so weggetreten wirkte.

„Ähm, Luckas? Ist alles okay?“ Er blickte in die unfokussierten Augen des Blond-Schwarzhaarigen.

Langsam begann er sich Sorgen zu machen und wippte von einem Fuß auf den anderen, seinen Kopf noch immer in dem Schraubstock des anderen.

„Du hättest mich doch nicht allein gelassen, oder? Das hättest du nicht, richtig?“ es war nicht mehr als ein Flüstern, welches Luckas Lippen verließ, jedoch war die Verunsicherung und die Angst, die in diesen Worten mitschwang, nicht zu überhören..

Matt musste schlucken, er zog seinen Kopf aus den Armen des anderen und umarmte diesen stattdessen

Drückte sich vollkommen an den Größeren.

Denn den Trick hatte er mittlerweile schon raus: Luckas reagierte absolut positiv auf körperliche Nähe, wenn er sich in solch einem Zustand befand.

„Nein, das hätte ich nicht. Das würde ich nicht, das könnte ich nicht......niemals! Hörst du?“ Wieder hob er seinen Blick, wobei ihm einzelne Strähnen seines schwarzen Haares in die Augen fielen und ihm so die Sicht in die Grau-Grünen Augen seines Freundes, auf denen sich ein leichter Tränenfilm gebildet hatte, versperrte.

Er merkte, wie Luckas langsam zu ihm zurück kam.

Die Augen des Größeren bekamen ihren Glanz zurück und auch die steife Haltung viel von ihm ab.

„Ich würde dich nicht allein lassen, außerdem ist es eh meine Schuld, dass wir mit der Bahn fahren müssen und nicht mit deinem Auto.“ Ein dicker Klos aus Schuldgefühlen sammelte sich in Matt’s Hals, welcher es ihm erschwerte zu atmen. Und nur, weil mein Vater und meine Schwester in einem Autounfall gestorben sind, und ich alles mit ansehen musste, weil ich zusammen mit meiner Mum auf der Rückbahn saß. Das ist auch der einzige Grund, warum wir überlebt haben.

Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Luckas, um nicht weiter an diesen Vorfall denken zu müssen.

„Und ich weiß, dass du es hasst mit der Bahn zu fahren.“ Und auch aus welchem Grund.
 

Matt blickte ihm direkt in die Augen, befand sich noch immer in seinen Armen.

Ein Lächeln stahl sich auf Luckas Lippen und er strich Matt zärtlich die Haare aus den Augen. Diese leichte Berührung lies Matt erschaudern und er reckte sich noch mehr, der gönnerhaften Hand entgegen.

Er schloss die Augen, und genoss den kurzen Augenblick des Friedens.

Er konnte spüren, wie Luckas mit seinen Fingerspitzen seine Lippenkonturen nachfuhr.

Der Jüngere wagte es nicht die Augen zu öffnen, zuviel Angst hatte er davor, dass Luckas aufhören könnte. Und mit seinen Fingern auch dieses Gefühl der Wärme verschwand, welches sich langsam in ihm ausbreitete .
 

„Wir müssen langsam los, sonst verpassen wir noch die Bahn.“ Matt konnte Luckas Atem in seinem Gesicht spüren als dieser sprach „....auch wenn’s nicht grad so ist, dass ich da groß was gegen hätte...“fügte der Ältere noch hinzu, was Matt schmunzeln lies, allein schon bei dem Gedanken, dass Luckas bei diesem Satz mit hundertprozentiger Sicherheit sein schiefes Grinsen aufgesetzt hatte.

Und er hatte recht, als Matt die Augen öffnete zierte dieses Lächeln wirklich Luckas Gesicht, und lies ihn noch besser aussehen.

„Okay, dann auf in die Schlacht!“ rief Matt und drehte sich um, um in Richtung Bahn zu laufen.

Er spürte wie Luckas seinen Arm um seine Schultern legte und ebenfalls rief „Richtig! Auf in die Schlacht! Alle werden erzittern, wenn sie den großartigen, gutaussehenden, charmanten“ „und überhaupt nicht selbstverliebten!“ warf Matt schnell ein, bevor Luckas mit seiner Liste fortfuhr „..genau! überhaupt nicht selbstverliebten, Luckas von Stück und seinem kleinen unterbemittelten, frechen, Helfer Matthew Jäger den Weg entlang schreiten sehen.“
 

Für diesen Kommentar bekam er einen Seitenhieb von Matt verpasst, welcher den Größeren aufkeuchen lies. „Boah! Wehe das gibt jetzt nen blauen Fleck!“ drohte Luckas dem Jüngeren, welcher nur mit spöttischer Miene weiterging.

„Jeder so, wie er es verdient!“ rief er ihm zu.

Grummelt lief Luckas weiter neben Matt her. „Is ja schon gut, ich nehm’s doch zurück, aber nicht mehr pöse sein mein liebster, liebster Matty-Patty.“ „Aber wie könnte ich dir denn lange pöse sein, meiner Herz, mein Leben. Du weißt doch, ich kann nicht ohne dich sein“ Theatralisch griff Matt nach Luckas Hand und hielt sie mit beiden Händen fest, und guckte ihn mit seinem besten Hunde-Blick von unten aus an. . Wir lieben es einfach zu reden, wie die verliebten Paare, aus diesen Kitsch-Romanen, welche die alten Omas immer lesen. Auch wenn wir dafür immer dumme Seitenblicke von den anderen erhalten, aber das tun wir eh schon, so oder so.

„Wie kann ich den Bitten meines Liebsten nur wiederstehen, ich sehe keinen Weg. Darum muss ich ihnen wohl erneut unterliegen.“.

Luckas nahm Matt theatralisch in den Arm und reckte seinen Arm in den Himmel „Ich erflehe um himmlischen Rat!“

Bewegungslos standen die beiden so einige Sekunden, bis sie lauthals anfingen zu lachen.

Das sie dadurch nur noch mehr Blicke auf sich zogen, war ihnen gänzlich egal.
 

Luckas hatte sich als erster wieder beruhigt und strich sich die Lachtränen aus den Augen, Matt hingegen hielt sich noch immer vor lachen den Bauch.
 

„Komm mal wieder runter Matt.“ Die Kälte, mit welcher diese Worte ausgesprochen wurden lies Matt innehalten.

Sie waren am Bahnhof.

Er ergriff Luckas Hand und drückte sie einmal fest „Ich bin bei dir.“

Luckas schenkte ihm ein unsicheres Lächeln und drückte zurück. „Ich weiß.....dann mal auf in den Kampf.“

Hand in Hand betraten sie das Bahnhofsgebäude.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  tubame
2008-09-22T21:03:42+00:00 22.09.2008 23:03
super kapi^^
ich find die beiden charas einfach nur süß
ich mag jetzt wissen warum lukas angst vorm zugfahrn hat
muss ich glei weiterlesen^^
lg jule
Von:  Die_Debby
2008-06-08T01:35:49+00:00 08.06.2008 03:35
die ff is toll ^o^
mag die beiden charas total gern...
und die schreibstyle is doch voll super...
ich weiß nicht was du hast ^.~
*auch mein alesana t-shirt anzieh*
*muhaha*
schreib schnell weiter


Von: abgemeldet
2008-06-03T18:26:07+00:00 03.06.2008 20:26
Ui, süße Story <3
Ich bin schon gespannt wie es mit den beiden Knuffeln weitergeht.

Und das du nicht so gut in Deutsch bist, ist doch auch nicht schlimm~
Bin ich ja zum Beispiel auch nicht und so viele Fehler machst du doch auch gar nicht. ^-^

Die Geschichte ist einfach total niedlich und ich mag sie jetzt schon total gerne~

Liebe Grüße
Nienna~~~~
Von: abgemeldet
2008-06-03T12:03:13+00:00 03.06.2008 14:03
du hast hier und da buchstaben vergessen und statt bank bahn geschreiben.... wenn du willst kann ich mich als beta anbieten xD

aber in allen fand ich das kapi super *-*
die story gefällt mir jetzt schon wirklich gut!

lg
baka

*kekse hinstell*


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