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Ich liebe doch niemanden! oder doch??

Wenn ein itachi sich verliebt...
von

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Kapitel 1
 


 

„So, jetzt wirst du sterben, Bruder!“, schrie Sasuke und stürmte auf den am Boden liegenden Itachi zu.

‚So endet es nun.’, ging es diesem gerade durch den Kopf, ‚Komisch, aber aus irgendeinem Grund habe ich das Gefühl, dass ich etwas sehr wichtiges noch nicht gemacht habe. Ich weiß nur nicht was.’

Seinen Tod erwartend, schloss er die Augen. Doch er wurde von keinem Schwert durchbohrt.

‚Was ist denn los?’, fragte er sich und öffnete verwundert die Augen.

„Hidan? Was tust du da?“, stöhnte er entsetzt, als er sah, dass der schützend vor ihm stand und Sasukes Schwert mit seinem Körper abgefangen hatte.

Doch Hidan gab keine Antwort, sondern zog gehässig die Waffe aus seinem Bauch und rammte sie dem völlig verblüfften Sasuke in den Körper. Mit einem Seufzen ging dieser zu Boden.

„Ist er tot?“, erkundigte sich Itachi schwach.

„Ich nehme es mal stark an!“

„Danke…für deine Hilfe…“ Itachi verlor aufgrund des Blutmangels das Bewusstsein.

Hidan seufzte und hob den Uchiha hoch. Als würde ihn das zusätzliche Gewicht nicht stören, ging er schnell in Richtung des nahe gelegenen Waldes. In diesem gab es, wie er wusste, eine Höhle, die sehr schwer für Leute, die sie nicht kannten, zu finden war. Er war schön öfters mit Kakuzu hier gewesen.
 

Er legte seine Last auf den kalten Stein und betrachtete lächelnd das weiße Gesicht. Doch zu bald musste er sich von diesem Anblick losreißen, da er es sich nicht leisten konnte den Schwarzhaarigen verbluten zu lassen.
 

Schnell wendete er ein paar Heiljutsus auf seinen Schützling an, damit sich dessen Körper entspannte, die Wunden sich schlossen und die Blutrinnsale versiegten.

Ein wenig erschöpft, aber höchst zufrieden betrachtete er sein Werk. Der Uchiha war bereits außer Lebensgefahr und musste nur noch ein wenig schlafen.
 

Hidan hatte sich diesen Augenblick immer herbeigesehnt. Schon seit Jahren begehrte er den unnahbaren Itachi, doch nie hatte sich eine Gelegenheit gezeigt, ihn zu bekommen. Nun war es endlich soweit und er würde Itachi so schnell nicht wieder hergeben.
 

Als der Uchiha erwachte, sah er Hidan schlafend an einer Höhlenwand lehnen.

‚Wo bin ich?’, fragte er sich. ‚Was macht Hidan hier? Und was zum Teufel ist passiert? Ich wollte doch meinen Bruder töten! ... Habe ich es geschafft? Und wo ist er??

Er war völlig verwirrt.

Als er sich aufrichten wollte, durchzuckte ein starker Schmerz seinen Körper. Itachi versuchte vergeblich ein Heiljutsu anzuwenden. Er hatte nicht genügend Chakra um sich selbst zu heilen.

Wie konnte ihm das passieren? Er war doch immer der Stärkste gewesen und nun lag er hier hilflos herum?

‚Dann muss ich es eben aushalten.’, beschloss er.

Nach einigen Minuten wusste er jedoch, dass das nicht funktionierte. Er konnte sich kaum noch zusammenreißen, also musste er handeln.

„Hidan…“, sagte er leise. Dieser hörte ihn jedoch im Schlaf nicht.

Nachdem Itachi es ein wenig lauter wiederholt hatte, erwachte der Silberhaarige schließlich. Er schien sofort zu verstehen und hockte sich kommentarlos neben den Rotäugigen. Sanft legte er seine Hände auf dessen Bauch und begann mit der Heilung.

Itachi entspannte sich wieder und seufzte.

Sofort schimpfte er sich selbst in Gedanken: ‚Wieso seufze ich jetzt? Niemand darf wissen, dass ich etwas nicht ausgehalten habe! Außerdem, was ist so schön daran von IHM geheilt zu werden?’

Doch er musste sich eingestehen, dass er es sehr genossen hatte.
 

Hidan setzte sich neben ihn und fragte: „Brauchst du sonst noch etwas?“

Der Uchiha hätte gerne so herablassend wie immer geantwortet, doch er schaffte es nicht. Er konnte den anderen nicht mal beleidigen, wie er erschreckt feststellen musste. Was zum Teufel war hier los? Lag das an der Verletzung oder an etwas anderem?

„Äh…“, stotterte er.

Dann schaffte er es, sich einigermaßen zusammenzureißen und fragte zischte in dem vergeblichen Versuch unnahbar, wie immer, zu wirken: „Was tust du hier? Ich brauche dich nicht!“

„Sicher?“ Hidans Stimme triefte vor Spott.

„Wieso sollte ich?“

„Lass mich mal überlegen…“ Der Silberhaarige tat als müsste er nachdenken. „Ich habe nicht zufällig dein Leben gerettet, oder?“

Jetzt fiel Itachi alles wieder ein. Wie hatte das passieren können? Er konnte sich doch nicht einfach retten lassen!

„Wieso hast du das getan?“, erkundigte er sich.

„Weil mir danach war.“

„Das glaube ich dir nicht. Du hattest sicher einen Grund!“

„Denkst du das wirklich? Welchen sollte ich denn gehabt haben?“, hauchte Hidan verführerisch und sah Itachi tief in die Augen.

Der wusste nicht, wie er ohne zu stottern sprechen sollte, also schwieg er einfach.

Der andere erhob sich jetzt, da er wusste, dass es für den Moment reichte. Er hatte ihn genug verwirrt.

*drop* hier ist das 2. kapitel^^

vielen dank an meine fleißigen kommischreiber^^

ich hoffe, ihr bleibt mir erhalten *euch beide knuddel*

das 4. kapitel widme ich euch beiden *versprech**hoff dass ich mich daran erinner*

das 3. ist leider schon reserviert^^

*g*

ich hoffe, dass ich bald zum weiterschreiben komme, die hälfte des 3. kapitels hab ich schon.

ich ziehe ita ein wenig mit seiner Ich bin ein Uchiha Arroganz ab und zu ins Lächerliche

Ich hoffe es passt trotzdem noch so

ich hab ihn ja auch lieb *Ita knuddel*
 

Kapitel 2
 

Nach Hidans Auftritt hatte Itachi kaum schlafen können. Zu viel hatte ihn verwirrt. Seit wann reagierte er so? Und vor allem wieso reagierte er so?

Ihm fiel nur eine Antwort darauf ein, doch die konnte und wollte er nicht akzeptieren.

Der Uchiha versuchte sich also einzureden, dass er sich seine Unsicherheit und seine Gefühle nur eingebildet hatte, aus welchem Grund auch immer.

Auch wenn er sich selbst nicht ganz überzeugen konnte, erschien ihm das als beste Ausrede. Wieso sollte er, Itachi Uchiha, bitte etwas so seltsames empfinden?
 

Durch das viele Nachdenken war er am nächsten Morgen unausgeschlafen und erschöpft. Hidan, dem das auffiel erkundigte sich spöttisch:

„Warum so müde? Hast du schlecht geschlafen? Und das nach meiner Pflege?“

Itachi verkniff sich die Antwort, die ihm auf der Zunge lag. Er wollte sich nicht schon wieder eine Blöße geben, der gestrige Tag – seine Selbstlüge hatte schon beim Anblick Hidans hochgradig versagt – hatte ihm schon gereicht.

Stattdessen sagte er so kalt es ging: „Mir geht es gut. Ich gehe zurück zu den Akatsukis.“

Der Silberhaarige lachte. „Du siehst so süß aus, wenn du versuchst, deine Gefühle zu verbergen.“

„Was?!“ Mehr brachte der Schwarzhaarige nicht heraus.

Beleidigt stand er auf und trat aus der Höhle heraus. Er war immer noch nicht vollständig bei Kräften und seine Schritte waren unsicher.

Er hätte sich inzwischen heilen selber heilen können, doch er wollte dem Jashinisten diesen Triumph nicht gönnen.

Oder wollte er nur nicht, dass Hidan ihn noch einmal so schwach sah?

Schnell verdrängte er diesen Gedanken. Vielleicht hatte Hidan ihn ja mit einem Gen-Jutsu belegt? Das musste es sein.

Nach ein paar Schritten stolperte er und fiel. In der Erwartung auf dem harten Boden aufzuschlagen, kniff er seine Augen zu.

Doch stattdessen wurde er aufgefangen. Genervt und zugleich dankbar schaute er den Jashinisten an.

‚Er hat so schöne lavendelfarbene Augen...‘

Mit diesen Gedanken ertrank er in Hidans Blick. Nur langsam realisierte er, was er gerade gedacht hatte und wich sofort zurück. Schnell befreite er sich aus dem Griff des Anderen und richtete sich auf.

Der Silberhaarige beobachtete dies belustigt. Er wusste, dass Itachi ihm bereits vollständig verfallen war. Nun würde er noch ein wenig mit ihm spielen, ihn zappeln lassen, als Rache dafür, dass er den Uchiha jahrelang nur hatte anstarren können.
 

Der Schwarzhaarige war wütend. Nicht auf Hidan, sondern auf sich selbst. Wütend, weil er sich nicht unter Kontrolle hatte. Auf seine Schwäche. Auf seine Gefühle.
 

So torkelte – anders konnte man seinen Gang nicht nennen – er voraus, bis ihm bewusst wurde, dass er keine Ahnung hatte, in welcher Richtung das Hauptquartier lag. Doch er war zu stolz, sich das anmerken zu lassen. Also wandte er sich einfach ein eine beliebige Richtung.

Hidan, der ihm folgte, entschied, dass es besser war, nicht zu fragen, ob der Andere wusste, wohin er gehen musste. Er selbst hatte keinerlei Orientierungssinn und, obwohl er bezweifelte, dass der Uchiha den Weg kannte, hätte er eh nicht gewusst wohin er gehen musste.
 

Nachdem sie jedoch drei Stunden gelaufen waren, ohne dass sie das Hauptquartier gefunden hatten, äußerte der Jashinist seine Zweifel, da er wusste, dass er für den Hinweg nur zwei Stunden benötigt hatte: „Itachi, bist du wirklich sicher, dass wir da lang müssen?"

Der Angesprochene hielt inne und knurrte wütend: „Nein, aber du bist ja auch keine große Hilfe!“

„Ich würde sogar blind den Weg finden.“

„Na dann beweis es!“ Der Schwarzhaarige war sichtlich angenervt.
 

Hidan, der ein Stück vorher eine Abzweigung zum Hauptquartier erkannt hatte, führte sie dorthin. Er konnte ein triumphierendes Lächeln nicht verbergen, als er sah, dass sein Partner noch wütender wurde. Das sah einfach zu niedlich aus.

Sein Lächeln steigerte diesen Effekt auch noch, sodass der Uchiha kurz vorm Explodieren stand.

Glücklicherweise waren sie jedoch schon am Hauptquartier angelangt, sodass es keine Toten gab.
 

Dort wurden sie überrascht empfangen. Hidan, weil er ohne etwas zu sagen einfach so verschwunden war, und Itachi, weil niemand damit gerechnet hatte, ihn lebend wieder zu sehen, nach dem, was Zetsu berichtet hatte.
 

Nachdem die Beiden dem Leader Bericht erstattet hatten, kehrten sie auf ihre Zimmer zurück.

Der Sharinganträger ließ sich in dem seinen auf dem Schreibtischstuhl nieder und dachte nach.

Eigentlich wollte er ja darüber nachdenken, dass er nun außer Madara der einzige überlebende Uchiha war, doch seine Gedanken schweiften immer wieder ab. Das wäre ja kein so großes Problem gewesen, wenn es nicht immer Hidan gewesen wäre, dessen Bild vor seinem geistigen Auge auftauchte.

‚Ich. Bin. NICHT. Verliebt.‘ , versuchte er sich einzureden. Doch es half nichts.

„Was bitte fesselt mich denn so an ihm?“, fragte er sich laut.

‚Oh, nein, jetzt führe ich auch noch Selbstgespräche. Was habe ich nur getan, dass Gott mich so straft?‘

Im nächsten Moment schoss ihm ‚es heißt nicht Gott, es heißt Jashin‘ durch den Kopf.

Er war nahe dran, den inneren Kampf aufzugeben, um wenig etwas Ruhe zu haben, aber leider gab ein Uchiha niemals auf...sollte es zumindest nicht.

Trotzdem legte er seufzend seinen Kopf auf die Tischplatte.

‚Wieso immer alle auf mich?‘

Hier ist endlich mein neues Kapitel. Ich widme es Shio-chan (fanfiction.de) . Noch mal großes gomen an dich.

Und außerdem befeiere ich mit diesem Kapitel meinen ersten Verweis. Ich weiß, viele von euch können vllt nicht nachvollziehen, dass ich das einfach nur lustig finde, aber so ist es halt ^.^
 

Zu dem Kapitel:

1. Die Aspirintablette: Bestimmt wird die anders genommen, aber wenn ja, dann seht darüber hinweg. Ich hab keine Ahnung und so passt er rein^^

2. Das Fenster: Seht es so: Das HQ ist unter der Erde. Also auch die Zimmer. Die Wände sind aus Stein. Aber sie haben Fenster in den Decken, durch die sie in den Himmel schauen können. Ist doch toll, ne? Ich finde die Idee (ka ob's die schon gibt^^) toll^^ (also mit dem Fenster in der Decke^^)
 

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Am nächsten Tag wachte er mit einem brummenden Schädel auf. ‚Ich sollte wohl nicht mehr mit dem Kopf auf der Schreibtischplatte schlafen.’, dachte er stöhnend, während er sich vom Stuhl erhob.

Langsam schlurfte er ins Bad, wusch sich und zog sich frische Kleidung an. Anschließend trottete er müde in die Küche.

Dort grinste ein gewisser Jashinist ziemlich, als er den unausgeschlafenen Uchiha erblickte.

Itachi bemerkte das glücklicherweise nicht. Er war zu sehr damit beschäftigt, eine Aspirintablette in einem Glas mit Wasser aufzulösen.

Eilig trank er die Flüssigkeit, doch musste er feststellen, dass seine Kopfschmerzen nicht einfach so leicht verschwinden wollten.

Doch wozu war er ein Uchiha? Schnell kam er zu Phase zwei seines Planes „Wie werde ich am besten ein unangenehmes Pochen in meinem Kopf los“: Er trank einfach viel. Das sollte, wie es ihm ein erfahrender Medic-Nin einst, kurz bevor er von Itachi getötet wurde, geraten hatte, normalerweise helfen, doch auch dies zeigte diesmal nicht das gewünschte Resultat.

Er wusste ja auch nicht, dass die Schmerzen nicht von einer unbequemen, ziemlich den Nacken belastenden, Schlafhaltung kamen, sondern einen anderen Grund hatten. Doch auf den wäre Itachi nie gekommen, er war schließlich ein Uchiha!

Die litten doch gewiss nicht an einer Krankheit, die Überforderung des Gehirns wegen zu viel Denkens hieß. Nein, das konnte nicht sein.

Hidan indes hatte schon bei den Tabletten bemerkt, was den anderen so störte.

Er kannte jedoch seine eigenen Heilungsmethoden.

Mit diesen beglückte er sein Opfer auch sofort nach dem Frühstück, als er den, zurück in sein Zimmer gehenden, folgte, und ihn in einem dunklen Gang aufhielt.

„Hidan, was willst du?“, brachte Itachi nur verwirrt hervor, bevor ihm etwas am Weitersprechen hinderte. Etwas, das aus den verführerisch weichen Lippen des Violettäugigen bestand, die sich einfach auf die des Uchihas gepresst hatten.

Der stand erst einmal vollkommen perplex da, bis er realisierte, dass er intuitiv seine Augen geschlossen hatte. Das durfte ihm doch nicht passieren!

Schleunigst riss er sich los und taumelte nach hinten.

Sein Blick war leicht verschleiert und sein Gesicht konnte man schon mit einer Tomate vergleichen.

Seine, seit einem Tag ohnehin schon sehr gering gewordene Selbstbeherrschung, konnte ihm in dieser Situation kaum noch helfen, da er sich tief in seinem Inneren wünschte, dass dieser Kuss ewig gedauert hätte.

Nur mit sehr viel Mühe verleugnete der Schwarzhaarige sein Herz und drehte sich wortlos um, um den Jashinisten zu verlassen. Dieser hatte wieder sein überhebliches Grinsen aufgesetzt.
 

Kaum war er in seinem Zimmer angekommen, schloss Itachi schleunigst seine Zimmertür ab. Erschöpft lehnte er sich gegen eine der kühlen Felswände.

Wie von selbst strichen seine Finger über seine Lippen. Er konnte immer noch den leichten Druck auf ihnen fühlen.

Als er realisierte, was er gerade tat, zuckte er sofort zusammen und dachte müde: „Wenigstens tut mein Kopf nicht mehr weh.“ (warum wohl? ;-) )

Zu kaputt, um noch länger gegen seine Verwirrung anzukämpfen, legte er sich in sein Bett und fiel in einen tiefen Schlaf.
 

Er träumte. Immer wieder durchlebte er den Augenblick des Kusses. Jedes Mal musste er sich dabei von neuem seine intensiven Gefühle für den Unsterblichen eingestehen.
 

Als er erwachte, war er genauso fertig, wie er davor gewesen war. Außerdem stellte er angewidert fest, dass er ganz verschwitzt war.

Alles in ihm schrie danach den Silberhaarigen wieder zu küssen. Oder von ihm geküsst zu werden. Seine ganzen Gefühle spielten verrückt.
 

Das alles ignorierend, blickte er erst mal aus dem Fenster und sah den dunklen Nachthimmel. Es war leicht bewölkt und man konnte kaum Sterne erkennen. Itachi schätzte, dass es ungefähr Mitternacht war.
 

Anscheinend hatte er das Abendessen verpasst.

‚Was soll’s. Ich hab eh keinen Hunger.’
 

Er seufzte. ‚Vielleicht sollte ich ein wenig nach draußen gehen. Frische Luft tut gut…’ (Ita sollte Hausarzt werden ;-) )
 

Gedankenverloren stand er kurze Zeit später auf einer großen Wiese, welche sich vor dem Geheimversteck befand.

Er bettete sich ins feuchte Gras und versuchte sich zu entspannen. Was nicht einfach war.
 

„Verdammt! Ich kann dich nicht brauchen! Hau aus meinen Gedanken ab!“, fluchte er plötzlich laut los.
 

„Wen brauchst du nicht?“, kam es spöttisch aus dem anliegenden Wald.

Itachi schaute genauer hin. Da stand Hidan.
 

„Du!“, zischte er so abweisend, wie möglich.

„Ja, ich.“

Ein Knurren seitens des Schwarzhaarigen.

„Führst du schon Selbstgespräche?“

Gleich würde ihm der Geduldsfaden reißen, dessen war sich der Uchiha sicher. Er selbst hatte ja auch schon gemerkt, dass er anfing mit der Luft zu sprechen. Jetzt musste Hidan ihn nicht auch noch daran erinnern.

„Geh sterben!“

„Woher hab ich nur das Gefühl, dass du das überhaupt nicht so meinst?“, hauchte der Jashinist verführerisch.

„I…ich…hab gesagt du sollst abhauen!!!“ Den Satz, den er anfangs nur stotternd hatte beginnen können, sprach er mit jedem Wort entschlossener aus. Er durfte seinen Gefühlen jetzt nicht nachgeben. Sich eine Blöße zu geben war gefährlich. Hidan könnte das ausnutzen. Außerdem hatte er doch gar keine Emotionen, oder?

Zumindest sollte er die nicht haben…
 

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Also ich bin nicht zufrieden^^

Aber egal...

Noch was: Wer Kapitelnamen zu den ersten beiden Kapiteln hat, der kann sie bitte vorschlagen. Mir fällt da nichts "gutes" ein^^
 

hel mel^^

Und jetzt? (oder auch die Wiesen-Konversation XD)

großes Gomen, dass ich so lange gebraucht hab!

mit wurde angezeigt, dass ich 17 tage für dieses Kapitel gebraucht habe >_>

tut mir riesig Leid >_>

erst steckte ich, nachdem ich das Kapitel der HIdanXHinata gepostet hatte, in nem Kreatief. Ich wusste auch nicht, was meine beiden Helden jetzt machen sollten.

Und dann hatte ich auch noch keine zeit, um es am Computer zu tippen. Glücklicherweise hat man ja noch den Deutschunterricht, wo ich es wenigstens vorschreiben konnte. Vorgestern wollte ich es dann endlich mal abtippen, aber ich fand den zettel nicht. Gestern Nacht hab ich es dann endlich mal gemacht XD

Und meine liebe Beta war so freundlich, es so schnell zu betan *applaus*
 

Nun gut, dieses Kapitel widme ich meinen beiden fleißigen Reviewern auf Animexx, Itachi-San und rayniedayz13.

Vielen Dank für die Reviews^^
 

ach ja: der Name Wiesen-Konversation für die Überschrift stammt von Kaya. Ich fand diese Bezeichnung witzig XD
 


 

Und jetzt? (oder auch die Wiesen-Konversation XD)
 


 

Leicht verunsichert wich Hidan einen Schritt zurück. Er war überrascht über Itachis Reaktion. Er wusste, dass dieser ihn liebte. Wieso verleugnete er es so? Lag es nur an seinem Stolz?
 

Das konnte er doch ganz einfach lösen. Langsam trat er auf Itachi zu.

Der wurde panisch und griff mit seiner rechten Hand zu der Kunaitasche an seinem Bein.
 

„Bleib stehen!“, schrie er leicht hysterisch.
 

Lässig ging Hidan weiter. So, wie Itachi sich verhielt, schien es wirklich nur sein Stolz zu sein, der ihn daran hinderte, sich dem Jashinisten ganz hinzugeben.
 

Währenddessen wirbelten die Gedanken im Kopf des Rotäugigen durcheinander.

Er hatte Angst, dass der Jashinist ihm zu nahe kam. Zu viel Angst, nur ausgenutzt zu werden.

Er durfte nicht die Maske, die er all die Jahre hindurch aufrechterhalten hatte, vollständig ablegen.
 

Verzweifelt zog er ein Kunai heraus und schleuderte es auf den Nukenin.

Ohne stehen zu bleiben kam dieser immer näher und ließ sich auch nicht durch das Wurfgeschoss, das nun in seinem Arm steckte, stoppen.
 

Itachi wich unsicher zurück.

„Wa…warum?“, stotterte er, als Hidan direkt vor ihn war.

„Warum denn nicht?“ In einer flüssigen Bewegung beugte er sich vor und versiegelte die Lippen des Zweifelnden mit einem sanften Kuss.

„Hidan!“, protestierte dieser, als der Jashinist seine Arme um Itachis Körper schlang.

Er konnte sich nicht länger wehren. Er wollte es auch gar nicht mehr.

Er ließ sich einfach fallen und genoss das wunderbare Gefühl, das ihn durchströmte. Seine ganzen Sorgen verblassten einfach.
 

Nach einer halben Ewigkeit löste sich Hidan von seinem Uke, der ihn einfach nur verträumt anblickte.
 

Doch dann knirschte etwas im Gebüsch. Überrascht drehten sie sich um.

„Konan!“, wütete Hidan. „Was machst du hier?“

Die Blauhaarige näherte sich. In ihren Augen standen Herzchen.

„Süß!“, sagte sie nur.

„Konan!“

Wie, als erwachte sie aus einer Trance, klärte sich ihr Blick langsam.

„Ich wusste doch, dass da zwischen euch was läuft!“

„D…das stimmt doch gar nicht!“, versuchte Hidan sie zu überzeugen.

„Und was war das gerade dann?“

„E…ein Ausrutscher.“
 

Währenddessen überlegte der Jashinist, was er sagen sollte.

Er könnte Itachi helfen, alles abzustreiten. Er könnte genauso gut damit angeben, dass Itachi in ihn verliebt war.
 

Nach einigem Überlegen entschloss er sich doch für die erste Möglichkeit.

Konan würde bestimmt alles ausplaudern und vor allem dem Leader erzählen.
 

“Es ist nichts Bedeutendes. Nur ein Spaß.“, versicherte er.
 

Itachi schaute ihn verblüfft an.

Konan kicherte in sich hinein.

„Wenn ihr meint.“
 

Sie kehre tanzend ins Hauptquartier zurück.

Itachi drehte sich wortlos um und ging ebenfalls.

Hidan blieb alleine zurück.

Er verstand nicht, wieso Itachi so plötzlich verschwunden war.

Kopfschüttelnd verzog er sich auch.
 


 

Zitternd lag der Uchiha in seinem Bett.

Er hatte sich eine Blöße gegeben.

Und hatte somit zugelassen, dass Hidan ihn hatte verletzen können.

Die Worte des Silberhaarigen hatten sich in ihn gebohrt wie ein Pfeil.

War es wirklich nur ein Spaß gewesen?

Oder hatte er das nur gesagt, damit Konan Ruhe gab?

Es hatte so überzeugend geklungen.

Wie sollte er sich nun verhalten?

Er fand keine Antwort auf diese Frage.
 

In dieser Nacht fand er beim besten Willen keinen Schlaf mehr.

Am nächsten Morgen zierten tiefe Augenringe sein Gesicht.

Als Kisame an seiner Tür klopfte, beachtete ihn der Clanmörder gar nicht.
 

“Wir haben eine Mission!“
 

Das schien Itachi auch nicht zu kümmern.

Er wälzte sich in seinem Bett herum, sodass er nun mit dem Gesicht zur Wand lag.

Der Haimann trat ein.

„Itachi, der Leader wird wütend sein, wenn wir nicht bald aufbrechen!“

„Dann geh halt alleine!“
 

Kisame erschrak über den Tonfall Itachis. Normalerweise war er immer so kühl und abweisend.

Aber NIE so leer und leblos.
 

Er war besorgt über seinen Teampartner. Er hatte sich in all den Jahren mit Itachi angefreundet, zumindest nach Maßstäben des Uchihas.

Man konnte es tatsächlich eine gute Freundschaft nennen.
 

„Bitte komm mit.“

Scherfällig erhob Itachi sich.
 

Der Blauhäutige atmete erleichtert auf, doch war er immer noch nicht beruhigt, denn Itachi schien nicht wirklich sein Gleichgewicht halten zu können.

So stützte Kisame ihn, als sie das Hauptquartier verließen und sich auf den Weg nach Oto machten.
 


 

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Also, im nächsten Kapitel ist Itachi wahrscheinlich ein wenig OoC (na ja vllt geht das bei ihm auch nicht mehr^^) aber er hat ja allesn grund dazu ;-)

Neue Ereignisse

„Kisame?“

„Ja?“ Der Angesprochene war überrascht über das plötzliche Redebedürfnis des anderen.

„Ich…keine Ahnung. Bitte erzähl irgendwas. Es ist so still…“

Kisame war verblüfft.

Aber er riss sich zusammen und begann zu sprechen:
 

„Während du weg warst, ist viel passiert. Orochimaru ist wieder aufgetaucht. Oto ist nun wieder zu einer Bedrohung herangewachsen.

Jiraya ist tot. Ganz Konoha trauert nun um ihn. Niemand bewacht seine Tore, denn auch Suna trauert mit ihnen.“

„Warum greifen wir sie dann nicht einfach an?“

„Pain ist dagegen. Er will, dass wir Konoha und Suna sogar im Notfall unterstützen.“

„Wieso?“

„Frag mich nicht.“
 

~
 

Der Leader seufzte. Was konnte er nur tun, um Konoha und Suna zu schützen? Normalerweise hätte er nie auch nur das geringste Verlangen danach verspürt, doch er wollte seinem früheren Meister seinen Respekt erweisen.

Wieso verstand Madara das denn nicht?
 

Vorhin war Tobi in den Raum gekommen und hatte ihn bedrohlich durch sein freies Auge angeblickt.

„Was bezweckst du damit, Nagato?“, hatte er den Leader scharf gefragt, sodass diesem beinahe der Angstschweiß ausgebrochen war.
 

Noch immer konnte er die erdrückende Aura des Uchihas wahrnehmen.

Bevor Pain Madara begegnet war, hatte er immer angenommen, der stärkste zu sein.

Doch dann hatte er gemerkt, dass er sich stark geirrt hatte.

Madara war so stark wie ein Gott, hätte er denn an einen geglaubt. Er konnte nicht fassen, dass auch nur irgendjemand es wagte, Widerstand gegen ihn zu leisten.
 

Er musste sich etwas einfallen lassen, sonst würde er wohl nicht mehr lang Leader bleiben.
 

~
 

Madara stand ein wenig außerhalb des Hauptquartiers. Genau auf der Wiese, auf der sich Itachi und Hidan geküsst hatten.

Seine Augen waren zu Schlitzen verengt und er war wütend.

War Pain denn zu gar nichts mehr zu gebrauchen?

Er sollte diese Schwäche von Konoha ausnutzen, um Kyuubi endlich zu fangen.

Vermutlich sollte er endlich wieder die Führung über diese Chaoten übernehmen, doch er wollte sich noch nicht allen offenbaren.
 

Außerdem beunruhigte ihn die unleugbare Beziehung zwischen Hidan und Itachi.

Madara traute dem Jashinisten nicht. Der war doch nur auf planloses Morden aus.

Er passte nicht zu Itachi.
 

~
 

Die beiden waren nun schon seit geraumer Zeit unterwegs, doch sie hatten erst die Hälfte des Weges bewältigt.

Itachi hatte sich wieder gefangen, aber Kisame hatte immer noch deutliche Bedenken wegen des Zustands des anderen.

Wenn er nur wüsste, was passiert war.
 

Der Uchiha hatte seine kalte Maske wieder hervorgeholt und dachte nach.

Dieser Auftrag...inzwischen hatte er erfahren, dass es eine Spionagemission war.

Sein Team sollte die Pläne des Otokagen enthüllen.

Das versprach alles andere als einfach zu werden, wie sollten sie es am besten angehen?

Kisame war kein Typ für bloße Spionage, sowohl vom Aussehen her, als auch vom Charakter.

‚Na toll, was hab ich für ein Glück in letzter Zeit.‘, dachte er sarkastisch und versuchte einzuschätzen, wie viel Weg sie noch vor sich hatten.
 

Der dichte Wald war bereits einer Art Steppe gewichen. Überall waren Felder angelegt worden, die zu dieser Jahreszeit (also schon mal kein Winter XD) abgeerntet wurden. Mensch und Tier halfen dabei fleißig mit, alle litten unter der sengenden Hitze.
 

Verächtlich schnaubte Itachi. Typische Bauern, diese Leute waren Schwächlinge. Am liebsten hätte er die Welt von ihnen befreit, doch sie durften kein Aufsehen erregen. Im Geheimen beschloss er trotzdem, sich nach dem Auftrag zumindest an einem dieser jämmerlichen Wichte abzureagieren. Das hatte er wahrlich nötig, nach allem, was er im Moment durchmachen musste.

Außerdem fehlte ihm eine Person. Doch kaum hatte er seinen Gedankengang realisiert, verbannte er schleunigst diesen unerwünschten Gedanken aus seinem Kopf. Das konnte er sich nun wirklich nicht leisten.
 

~
 

Genannter langweilte sich im Moment ziemlich. Sich auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum räkelnd regte er sich ziemlich über alles und jeden auf.

Welcher jashinverdammte Idiot hatte die Idee gehabt, Itachi jetzt eine Mission zu geben?

Also wirklich! Hatte hier niemand mehr Grips im Kopf?
 

Doch er wurde unsanft aus seinen Gedanken gerissen, als Konan fröhlich summend auf ihn zukam.

„Oh mein Jashin, bitte nicht.“, entfuhr im ein flehentliches Stoßgebet an seinen Gott bei diesem Anblick.

Nur zu gut hatte er ihre letzte Aktion in Erinnerung.

Wie konnte ihm Jashin das antun? Hatte er irgendetwas falsch gemacht?

Nicht genügend Opfer gebracht? Sich nicht lang genug aufgespießt?
 

„Hi, Hidan, wie geht’s?“, strahlte ihm die Nervensäge entgegen.

‚Konan. Hau ab!‘

„Hi, Konan. Irgendwas Neues passiert, oder wieso läufst du hier so tanzend rum?“, erkundigte sich der Silberhaarige (oder Weißhaarige >___>) genervt. Doch ganz offen durfte er sich seinen Unmut nicht anmerken lassen, da Konan ziemlich ungemütlich werden konnte, wenn ihr etwas nicht passte und selbst der Unsterbliche wollte es nicht darauf anlegen.

„Ja! Ich find das so toll, ich freu mich riesig!“

‚Das merkt man, komm zum Punkt, du Baka!‘

„Echt? Und was ist es?“ ‚Immer schön ruhig bleiben, alles wird wieder gut.‘, versuchte sich Hidan zu beruhigen, doch er war kein geduldiger Typ und dementsprechend schwer fiel es ihm auch, Konan nicht anzuschreien.

„Erstens deine Beziehung zu Itachi...“

„Wir haben keine Beziehung!“

„...Und zweitens hab ich da einen echt guten Plan, aber das darfst DU nicht wissen. Itachi auch nicht, ihr dürft nicht mal einen Hauch davon mitbekommen.

Ihr wisst gottseidank nicht mal, dass es diesen Plan überhaupt gibt.“, plauderte die Blauhaarige munter drauflos.

Hidan stand sein Mund offen. Erwartungsvoll lächelnd setzte sich Konan neben ihn.

„Es heißt jashinseidank!“, war das erste, was er wieder rausbrachte. Eigentlich wollte er ihr danach auch noch erklären, dass er nun ja wusste, dass dieser Plan existierte und er nahm stark an, dass es etwas mit den Gefühlen von ihm und Itachi zusammenhing, doch er blieb lieber still. Vielleicht bekam er noch mehr aus Konan raus.
 

Doch diese sah kurz auf die Uhr und erhob sich eilig wieder. „Tut mir leid, Hidan, muss los, Tobi steht draußen still rum, ist er krank? Muss ihn mir mal ansehen und dann muss ich Pain Bericht erstatten! Und mit ihm das GEHEIMNIS absprechen.“

Das vorletzte Wort betonte sie ganz speziell, wie als würde sie nur darauf warten, dass er Fragen dazu stellte.

‚Nun weiß ich schon mal, wem ich keine Geheimnisse anvertrauen werde.‘, kommentierte Hidan.

Tobi tat ihm jetzt schon Leid. (*Madara-sama pat* mir auch...wieso lasse ich ihn so leiden? Und wieso mache ich hier die einzige Frau bei den Akatsuki so runter? *Heul* Gomen!!!

Auch wenn sie OoC ist, passt diese Rolle i-wie zu ihr. Nehmt Konan – ihrer schlecht gelaunten, ernsten, genervten Miene.^^)
 


 

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XD das war's erstmal^^
 

und nun noch werbung für ne freundin von mir:

ne KakashiXSasuke und SuigetsuXJuugo

Genre: Drama

Warnings: Rape, Yaoi, Depri, Dark, Blood

Rating: P18-Slash

Und Summary: Kakashi ist in Sasuke verliebt und fürchtet sich vor dem Tag, an dem sie sich als Feinde gegenüberstehen müssen. Sasuke indes kommt noch nicht mit dem Tod seines Bruders zurecht und versucht alles, um sich abzulenken.

Doch was passiert, wenn Juugo das Team verlässt und Sasuke wirklich eines Tages vor den Toren Konohas steht um Itachi zu rächen? Wird Juugo gegen Suigetsu kämpfen müssen? Oder kommt es doch anders?

Link: http://www.fanfiktion.de/s/4897275700009a5f0660a028
 

Na ja wollte ich nur mal sagen, die FF ist echt gut, vllt schaut mal wer rein?

*nett anschau*

aber auch ein kommi hinterlassen, ja???

XD
 

danke für eure Aufmerksamkeit^^

*wink*

hel mel^^

Leader in Gedanken

Ich poste dieses Kapitels anlässlich meines gestrigen Geburtstages um all jenen zu danken, die mir so lieb gratuliert haben. Vielen, vielen Dank.

Und besonderen Dank an Seli-chan für diesen tollen OS, Eve-san, die mir ihr Kapitel widmet, und Takara, die mir auch etwas widmen wollte, es nur leider nicht geschfft hat ^.^

Vielen Dank an alle *_*
 

Anmerkung: Im Moment habe ich keine Lust auf diese FF. Es tut mir sehr Leid, aber die neuen Kapitel werden dementsprechend lange dauern.

Es geht nicht um die Ideen, sondern ums Schreiben.

Auch weiß ich nicht, ob überhaupt ein Lemon reinkommt, und wie weit Madara geht.

Also kann es sein, dass die Altersfreigabe zu hoch gesetzt ist.
 

^.^ mel-chan
 


 

Leader in Gedanken
 

Itachi und Kisame waren in Otokagure angekommen. In gebührender Entfernung wendeten sie Henge-No-Jutsu an und verwandelten sich in zwei ärmlich wirkende Bauern.

Itachi konnte sich dabei ein wütendes Knurren nicht verkneifen.

Kisame hingegen schien diese Tarnung nicht zu stören, denn er betrachtete belustigt seine zerrissene Kleidung.

Dann traten sie auf die Torwächter zu.
 

„Anliegen?“, brummte einer schlecht gelaunt.

„Wir wollen uns in der Stadt Vorräte besorgen. Der Winter ist nah.“, log Itachi ohne mit der Wimper zucken.

„Ja, für euch Bauern vielleicht.“ Die Wache grinste gemein, als er auf die Ärmlichkeit der Bauern anspielte.

Itachi blieb emotionslos und wollte nur ruhig wissen: „Können wir jetzt rein?“

Murrend gab die Wache den Weg frei. Der Ninja liebte es, Schwächere zu ärgern und war beleidigt, dass er heute ein solch zähes Exemplar abbekommen hatte.

Hoffentlich kamen noch mehr dieser Idioten.
 

Eine dunkle Gestalt stand einige Meter entfernt. Sie hatte beobachtet, wie die beiden Nukenin sich verwandelt hatten. „Kisame, bald gehört Samehada mir. Und ich bekomme endlich meine Haifischsuppe.“

Ein immer vorhandenes Grinsen lag auf ihrem Gesicht.

Dann verschwand die Gestalt wieder.
 

Kaum hatten sie sich weit genug von den Torwachen entfernt, riet Kisame leise: „Itachi, ich weiß, es ist nicht deine Art, aber kein Bauerntrottel ist so emotionslos, wie du dich gibst.“

Er biss sich auf die Lippen. (Die nicht wirklich vorhanden sind XDXD)

Nur zu deutlich hatte er noch den am Boden zerstörte Itachi vor Augen, den er vorgestern hatte sehen müssen. Doch nichts an Itachi erinnerte noch daran. Kisame wünschte sich an Tagen wie diesen sehnlichst, Gedanken lesen zu können, denn ihn interessierte brennend, an was sein Partner dachte.
 

Dieser musterte ihn nur ausdruckslos und sah dann wieder weg ohne eine Antwort zu geben.

Er wollte diesen Auftrag rasch hinter sich bringen, denn sonst musste er zu viel nachdenken und das wollte er auf keinen Fall.

Die zwei Küsse von Hidan hatten sich ihm ins Gedächtnis gebrannt und verfolgten ihn jede freie Minute.

‚Was denke ich wieder?‘, fragte er sich panisch, kaum hatte er wieder ein bestimmtes Bild vor Augen.

‚Hidan macht mich noch verrückt! Ich darf das nicht!‘ Glücklicherweise hatte er seine hervorragende Selbstbeherrschung nicht auf lange Dauer eingebüßt, denn sonst hätte sich ein feiner Rotschimmer über seine Wangen gelegt.
 

Schnellen Schrittes ging er voraus und bemühte sich so gut er konnte, ein paar gewisse Gedanken in die hinterste Ecke seines Kopfes zu verschieben und sich stattdessen einen guten Plan auszudenken.
 

~
 

Madara dachte immer noch nach. Über wichtige Angelegenheiten wohlgemerkt.

Über alles, was der Ersatzleader nicht richtig einzuschätzen vermochte.

Doch plötzlich ertönte hinter ihm ein ernstes „Tobi?“

Hätte der Uchiha durch sein jahrelanges Training nicht die komplette Kontrolle über seine Gesichtszüge erlangt, hätte er wohl mit den Augen gerollt, oder er wäre dem Sprecher vor Wut an die Kehle gesprungen.

Er dachte nach, verdammt! Wer übernahm denn sonst diese Aufgabe? Etwas Pain? Der war einfach so unfähig, wie Madara in all den Jahren hatte einsehen müssen.

Er würde Konan später killen, das nahm er sich fest vor.

Und Hidan würde er aus der Organisation schmeißen.

Ja, bei diesem Gedanken ging es ihm gleich besser.

Und dann würde er Itachi einfach so manipulieren, dass dieser sich in ihn verliebte.

Madara liebte ihn zwar nicht, aber er begehrte ihn.

Denn er sehnte sich danach, Itachi zu brechen...
 

„Tobi, bist du krank?“

Konan war nun wieder normal. Aus irgendeinem Grund schien sie nur bei Hidan und Itachi dermaßen auszuticken und sich wie ein Yaoi-Fangirl zu verhalten, was sie ja auch unbewusst war.

Hätte sie gewusst, an was Madara gerade dachte, hätte sie sicher erneut mit dem Schwärmen begonnen, aber wie sollte sie auch hinter die emotionslose Maske eines Uchihas blicken?
 

„Tobi is a good boy!“, strahlte Tobi nun.

„Tobi genießt die Sonne! Und Tobi beobachtet die Vögel!“
 

Die Augen über den albernen Nukenin verdrehend kehrte die Kunoichi ins Innere des Hauptquartiers zurück, um dem Leader Bericht zu erstatten.
 

Madara war inzwischen wieder in Überlegungen vertieft.

Diese Organisation ging vor die Hunde und er würde wirklich mal gründlich aufräumen müssen.

Nicht nur auf der Führungsebene...



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  Koenigsberg
2008-08-16T23:13:43+00:00 17.08.2008 01:13
hahaha Tobi bist du krank?
Tobi geniest die Sonne XDXDXD
Madara ist witzig XD
...
aber jetzt ernst!!
wa hat er mit Itachi vor?! >_<
der hats doch schon wegen Hidan nicht leicht uû ... XD ... uû
*sfz*
ich find das Kapitel so wie die ganze FF klasse
schade, dass du nur noch wenig Lust zum hier weiterschreiben hast...
hab dich trotzdem lieb XD
und heute äh gestern war ein toller Tag ;)
Von:  AugustDaemon
2008-06-27T21:38:01+00:00 27.06.2008 23:38
ja dank efür die widmung
*verbeug*
was für ne ehre^^ *freu*

hmm Konan macht mal wieder alle sputt... aber irgendwie wärs auch langweilig wenn alles glatt laufen wird.

Bin schon gespannt was dem armen Tashi noch so zustoßen iwrd^^
Von:  Koenigsberg
2008-06-27T12:47:16+00:00 27.06.2008 14:47
waii ^-^
ich hätte wohl genau wie Konan reagiert
NUR das ich nicht gestört hätte XD
das war ja so ne süße stelle
und wer weiß was noch passier wäre, wenn sie eben nicht gestört worden wären?
Ita-sama tut mir voll Leid
er muss sich doch furchtbar fühlen >.<

Danke für die Widmung ^-^
aber Kommentare schreibe ich doch gerne (für dich xP)
hdl caro
^/_\^ ~♥
Von:  Koenigsberg
2008-06-10T19:33:28+00:00 10.06.2008 21:33
Kyaaaaa~ sie haben sich geküsst >.<
wie süüüüß und dann auch noch Itas Reaktion *hach*
ich will mehr!
ich brauch mehr!!!
ich find des so genial
so geil, echt jetzt ^___^
hoffentlich gehts bald weiter *hoff*

^/_\^ ~♫
hdl caro
Von:  Koenigsberg
2008-06-04T19:22:13+00:00 04.06.2008 21:22
waaaaaa~
Yaha
du bist echt genial (<~diesmal sogar richtig geschrieben x))

Hidan will mit ihm spielen?
woa das klingt ja voll fies!!!
aber für den leser toll x)
JAAAAAA gaaaanz toll sogar
ich freu mich schon aufs nächste Kap ^-^

^/_\^ ~♥
hdl caro
Von:  AugustDaemon
2008-06-04T18:46:23+00:00 04.06.2008 20:46
tja italein^^
weil ein verliebtes tashichen einfach zu ärgern ist^^
darum^^
Von:  AugustDaemon
2008-06-01T08:37:15+00:00 01.06.2008 10:37
armer armer itachi.....
ihn so zu verwirren^^
*einfach nur geil^^*
Von:  Koenigsberg
2008-05-31T18:01:41+00:00 31.05.2008 20:01
oh ja das ist toll
schön dass du diese FF auch hier hochgeladen hast ^-^
die ist echt doll
sogar mal mit meinem Lieblingspair, das leider viiiiiiiiiel zu selten ist >_<
aber des ist echt cool
Hidan rettet Itachi uns so weiter und so fort
hach einfach toll

^/_\^ ~ ♥
lg. caro


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