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Das Alles ändert nichts daran

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~When I first met him~

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Hart schlug sie auf dem feuchten Waldboden auf, nachdem sich ihr langer Rock aus fein gewebter Seide beim Laufen verheddert hatte. Eine Weile blieb sie keuchend liegen und versuchte zu Atem zu kommen. Dann rappelte sie sich mühsam wieder auf und warf ihr Haar, das sich aus dem kunstvollen Knoten in ihrem Nacken gelöst hatte, über ihre Schulter und rannte weiter. Hinter sich glaubte sie die Rufe ihrer besten Freundin zu vernehmen, doch sie rannte unbeirrt weiter. Lauf, sagte sie sich und beschleunigte nochmals das Tempo ihrer Schritte.

Das Blut rauschte ihr durch die Adern und ihr Herz hämmerte gegen ihren Brustkorb. Das Maß ihrer Kondition hatte sie bereits überreizt, nur noch das Adrenalin trieb sie voran. Ein stechender Schmerz fuhr ihr bei jedem Schritt in die Seite, doch sie lief weiter, immer weiter, bis sie die Stimme jetzt ganz deutlich hören konnte.

 

„Sakura!“

„Hinata…“, keuchte sie und ließ sich auf die Knie sinken. Das Letzte, was sie sah, bevor alles verschwamm, war das Gesicht ihrer besten Freundin, Hinata Hyuuga. Ein Lächeln schlich sich auf ihren vollen Lippen, dann wurde es endgültig schwarz.

Hinata- schüchterne Erstgeborene eines englischen Dukes. Immer war ihr Verhalten tadellos, die Konversation korrekt und nie schaute auch nur eines ihrer langen gepflegten Haare unter der mit Spitzen gesäumten Haube hervor. Wie könnte es auch anders sein? Schließlich war sie die Tochter Hiashi Hyuugas.

Sie trug immer teure und hoch qualitative Kleider, aber niemals auffällig oder gewagt. Zwar war sie aufgrund mangelnder Größe sowieso nicht wirklich auffällig, doch wenn man genau hinsah, erkannte man die verborgene Schönheit in ihr. Milchigweiße Haut, eine kleine Stupsnase, leicht geschwungene Augenbrauen und ungewöhnlich helle lavendelfarbene Augen. Nicht zu vergessen, ihr kleiner Mund. Man konnte sie nicht im klassischen Sinne schön nennen, aber sie war zweifellos hübsch.

Kurz: Hinata Hyuga war die personifizierte Tugend. Einen ähnlichen Namen hatte ihr Vater ihr auch einmal gegeben. Der unschuldige Engel in Person.

Wenn das nur stimmen würde; sie fühlte sich so beschmutzt. Wie durch einen dichten Nebel hindurch spürte sie, dass sie hochgehoben wurde. Dann war ihr so, als reite sie und würde fortgebracht werden. Doch alles war so verschwommen, völlig undurchsichtig. Milchig trüb, nichts war real. So konnte sie ihrer eigenen Wahrnehmung nicht trauen.

 

„Ich glaube, sie wacht auf“, sagte eine Stimme links von ihr, so weit sie es mit benebelten Sinnen beurteilen konnte. Ein zustimmendes Gemurmel zu ihrer Rechten gab der Stimme recht. Es war Hinata. Langsam kam sie wieder zu Bewusstsein und bemerkte jetzt auch, dass etwas Kaltes auf ihrer Stirn lag. Wahrscheinlich ein in kaltes Wasser getauchtes Leinentuch.

Flatternd öffneten sich die Lider der Haruno. Verwirrt streifte ihr Blick die Hyuuga und blieb an einem großgewachsenen Schwarzhaarigen hängen. Kurz runzelte sie die Stirn, zuckte daraufhin aber zusammen.

„Wenn ich mich vorstellen darf, Itachi Uchiha“, erklang seine unglaublich tiefe Stimme. Einen Moment lang musste sie überlegen, woher sie den Namen kannte. Er war der ältere Sohn eines französischen Adligen, der beim König in Ungnade gefallen war und den Hof hatte verlassen müssen. Sie hatte ihn vorletzten Herbst kennen gelernt. Wobei sie wetten könnte, dass es nur an der Launenhaftigkeit ihres Herrschers lag, dass die Familie momentan nicht gern am Hofe gesehen war. Seine Hoheit konnte nicht gut mit anderen starken Charakteren umgehen.

 

„Darf ich fragen, was Ihr hier macht? Für einen Gentleman ziemt es sich nicht, sich im Schlafzimmer einer Frau aufzuhalten.“ Ein Lächeln huschte über seine fein geschnittenen, aristokratischen Züge.

„Wohl eher im Zimmer einer Dame. Doch die Frage ist berechtigt. Ihr haltet Euch hier im Jagdschloss der Familie Uchiha auf. Mein Bruder und ich fanden Euch und Lady Hyuga im Wald in der Nähe von Paris. Und zu Eurer Frage, ich wollte mich nach Eurem Wohlbefinden erkundigen.“

Sie befand sich im Jagdschloss der Uchihas? Aber warum? So weit sie wusste, lag es fünf Tagesritte von Paris entfernt. Schleichend kehrten ihre Erinnerungen zurück und überrannten sie mit ihrer Wucht beinahe.

An jenem Abend hatte Hinatas Cousine einen Ball gegeben und sie war da gewesen. Natürlich auch Hinata und einige andere jüngere und ältere Herrschaften. Darunter leider auch Kabuto Yakushi, der ihr ohne jeden Anstand den Hof gemacht hatte. Sie hatte ihm freundlich, aber bestimmt zu verstehen gegeben, dass sie kein Interesse an ihm hatte. Doch er hatte sich einfach nicht abschütteln lassen und war ihr wie ein Hündchen seinem Frauchen überall hin gefolgt. Als sie ihm dann ein weiteres Mal - diesmal um einiges deutlicher - sagte, er solle verschwinden, wurde er handgreiflich und zerrte sie hinaus in den Garten. Ihr Stolz verbot ihr zu schreien und so hielt sie den Mund. Als er anfing, an ihrem Mieder zu zerren, riss sie sich los und gab ihm eine schallende Ohrfeige, die er nicht so schnell wieder vergessen würde.

 

Dann war sie herumgewirbelt, durch den übersichtlich angelegten Lustgarten gestürzt und in den Wald gestolpert. Als sie losgerannt war, war es noch hell gewesen, doch als sie Hinatas Stimme gehört hatte, stand der Mond schon hoch am Himmel, also war sie mehrere Stunden gerannt. Kaum zu glauben, dass sie das ausgehalten hatte.

Und so hatte sie die gequälten Schreie ihrer Bekannten nicht hören können, die einige hundert Meter weit zu hören gewesen waren.

„Und wie sind wir hierher gelangt?“, fragte sie leise.

„Nachdem der Mob den Saal gestürmt hatte, brach das Chaos aus. Mein Bruder und ich bemerkten Lady Hyuga und ihre Dienerin in einer Ecke und zogen sie heraus, bevor diese Bauerntrampel die Gäste umstellt hatten. Wir eilten zum Stall und nahmen uns drei Pferde. Ganz plötzlich fiel Lady Hyuga dann auf, dass Ihr verschwunden wart. Dann suchten und fanden wir Euch.“

 

Leicht waren ihre Augen geweitet und ihr Mund einen Spalt geöffnet. Ein Überfall? Warum hatte sie das nicht bemerkt? Wahrscheinlich war sie einfach nur zu weit weg gewesen. Sie dankte Gott dafür, dass Hinata an sie gedacht hatte und sie dankte dem Uchiha dafür, dass er nicht so taktlos war und ihren Zustand erwähnt hatte. Bestimmt hatte sie furchtbar ausgesehen. Keine Schuhe, durch und durch verdreckte Seidenstrümpfe, die vor ihrer Flucht noch weiß gewesen waren, ein dreckiger Rocksaum und nicht zu vergessen ein zerfleddertes Mieder, das sie nur unzureichend bedeckte. Dazu noch ihre gelösten und zerzausten Haare - einfach unvorstellbar.

„Der Mob ist eingefallen?“, fragte sie abgehackt.

„Ja, ganz Paris hat die Türen von innen verriegelt und wird sie auch nicht so schnell wieder öffnen.“

„Wie lange habe ich geschlafen?“

„Vier Tage und 18 Stunden.“

„Oh“, hauchte sie, „Wisst Ihr, wie es den anderen Gästen ergangen ist?“

Er schwieg.

„Sie haben das Gebäude in Brand gesetzt und da wir geflohen sind, wissen wir nicht, wer dasselbe Glück hatte, fliehen zu können.“

Betroffen senkte sie den Blick auf die rote Bettdecke. Das hieß, sie könnten alle tot sein?

„Macht Euch keine Sorgen, Mademoiselle Sakura. Wir erwarten in drei Tagen die Nachricht eines Boten.“

„Wenigstens ein kleiner Trost“, flüsterte sie und mühte sich ein Lächeln ab.

 
 

Die drei längsten Tage ihres Lebens zogen sich unendlich in die Länge. Die Ungewissheit über das Schicksal ihrer Freunde und Verwandten trieb sie schier in den Wahnsinn. Auch ihr vielbeschäftigter Vater und ihre engagierte Mutter waren unter den Gästen gewesen. Das einzig Gute war, dass sie inzwischen aufstehen konnte, um mit Hinata spazieren zu gehen und dass sie wieder richtig essen konnte. Im Grunde hatte sie ja nichts gegen Brühe, doch drei Tagen ununterbrochen Brühe war eben doch nicht das Gelbe vom Ei.

Es war wirklich nett von den Uchihas, sie als Gäste in ihrem Hause aufzunehmen. Das Jagdschloss war größer als üblich. Bestehend aus einem Haupttrakt und zwei Seitenflügeln wirkte es fast wie eine Residenz für Könige. Als sie Itachi danach fragte, stellte sich heraus, dass das auch mal der Fall gewesen war. Es wurde im Jahre 1612, zur Zeit des Hochbarock, entworfen und gebaut. Tagsüber, zumindest an dem heutigen Tag, hielten sich die beiden Mädchen im großen Salon, der im Westflügel lag, auf und unterhielten sich leise.

An den Wänden hingen mehrere Gemälde und eines davon war ihr sofort ins Auge gefallen. Eine liebliche Frau mit langen schwarzen Haaren, die ordentlich frisiert waren, saß vor einem zynisch wirkenden Mann, der schräg links hinter ihr stand und ihr eine Hand auf die Schulter legte. Die beiden schienen sich perfekt zu ergänzen. Das Bild war so detailliert gemalt, so dass man bei beiden die Lachfältchen um die Augen erahnen konnte. Trotz der Tatsache, dass beide auf dem Gemälde sehr streng und ernst aussahen, wirkten sie freundlich.

 

Als Tochter eines wichtigen Intendanten war sie schon ein paar Mal am königlichen Hof gewesen und hatte somit auch einige Adlige kennen lernen können, die der König an sich und sein Schloss, Versailles, gebunden hatte. Sie war geschockt gewesen, als sie die arroganten, aufgeblasenen Aristokraten das erste Mal sah. Wie sie alle um den König herumschlichen, so kam es ihr jedenfalls vor, und möglichst darauf bedacht waren, nicht in seine Ungnade zu fallen.

Doch anscheinend waren nicht alle so, die Uchihas schienen anders zu sein, nicht so begrenzt in ihrem Einfluss, oder anders gesagt; sie wirkten unabhängiger. Was vielleicht genau mit der Tatsche zu begründen war, dass sie nicht mehr an den Hofstaat gefesselt waren.

Auf einem anderen Bild waren Itachi als Kind und ein anderer kleiner Junge zu sehen, wahrscheinlich sein Bruder. Sasuke Uchiha. Sie hatte schon eine Menge von ihm gehört, doch gesehen hatte sie ihn noch nie. Angeblich sollte er - so hatten es die Tratschtanten genannt - ungewöhnlich maskulin auf eine Frau wirken. Unter maskulin konnte man verschiedene Dinge verstehen. Männlich, was sagte das schon? Groß? Muskulös? Hübsch? Charmant? Höflich? Vielleicht auch heldenhaft? Oder alles zusammen? Obwohl das eher unwahrscheinlich war, schließlich gab es solche Männer nur in Träumen naiver junger Mädchen. Zwar war sie auch noch recht jung, gerade mal 17 Jahre alt, doch stand sie über solchen Dingen. Sollten sich diese Weiber, die wie Fischweiber auf dem Markt schrien, sich doch das Maul über den Uchiha zerreißen. Ihr konnte es doch egal sein.

 

In einer Ecke befand sich ein Kamin, in dem kleines Feuer knisterte, das den Raum angenehm warm hielt. An der Wand neben den Gemälden hingen weitere kleine Bilder, doch waren es nur Landschaftsbilder, nichts Besonderes. Hinata und sie saßen in zwei samtbezogenen Sesseln vor dem Feuer und redeten über dieses und jenes; sie konnten sich zu nichts anderem aufraffen, da sie angespannt auf eine Nachricht warteten.

Zum Abend erwartete Itachi den Boten und seinen Bruder mit der Nachricht zurück und sprach den Damen gut zu, als sie wieder einmal anfingen zu zweifeln.

 

Tatsächlich traf am Abend ein Reiter ein, doch er brachte keine Nachricht, zumindest nicht die, die sie erwartet hatten. Es war der Kammerdiner Sasuke Uchihas, Naruto Uzumaki, ein blonder junger Mann mit leuchtenden blauen Augen. Hinata war sofort begeistert von ihm, das sah Sakura an ihrem Blick.

Er berichtete, dass sie zu zweit in Paris aufgebrochen, aber vom Pöbel auseinander getrieben worden waren. Das Pech war nur, dass erstens Sasuke Uchiha verschwunden war und zweitens, dass er die Papiere hatte.

Langsam fraß sich die Ungewissheit in ihr Herz, schmerzhaft, ohne Rücksicht. Erinnerungen aus ihrer Kindheit und jüngster Vergangenheit zogen vor ihrem inneren Auge vorüber. Hinata und sie im Mädcheninternat für höhere Töchter, ihre Eltern und sie, Sakura, auf ihrem ersten Ball vor einem Jahr. Fast physisch machten sich die Schmerzen bemerkbar.

Eine niedergeschlagene Stimmung legte sich über das Schloss, als die Nachricht ihre Runde machte. Anscheinend mochten die Bediensteten den jüngsten Uchiha, das würde zumindest erklären, warum sie mit hängenden Köpfen ihrer Arbeit nachgingen, anstatt eifrig zu arbeiten, um alles zu schaffen.

 

Sakura lag zusammengerollt auf ihrem Bett im Rosenzimmer. Gedämpft hörte sie das Schluchzen der Hyuga durch die Wand am Kopfende ihres Himmelbettes, dann drang Inos Stimme zu ihr herüber, die beruhigend auf Hinata einzureden schien.

Ino Yamanaka war das Dienstmädchen, das die beiden Uchihas ebenfalls gerettet hatten. Im Moment diente sie Sakura und Hinata als Zofe, dennoch war sie ebenso eine Freundin für die beiden. Eine Freundschaft zwischen Adligen und Dienstboten war ziemlich ungewöhnlich und wurde offiziell von der Öffentlichkeit abgelehnt, doch kam es häufiger vor, als die hohen Herren es den Bürgern glauben machen wollten.

Inzwischen war es ein Uhr morgens, doch Schlaf wollte sich bei niemandem einstellen, also versammelten sich die derzeitigen Bewohner des Schlosses wie nach einer stummen Absprache hin im kleinen Salon. Sie saßen einfach nur da und schwiegen. Nach einer Weile erhob sich Ino und fragte mit rauer Stimme, ob jemand Kaffee wolle und alle bejahten. Zwar konnten sie alle nicht schlafen, doch trotzdem waren sie müde, furchtbar müde. Und so sahen sie auch aus. Mit Nachthemden, Morgenmäntel und Pantoffeln bekleidet und zerzaustem Haar gaben sie wohl einen charmanten Anblick, doch keiner scherte sich darum. Obwohl der Uzumaki mit seiner Schlafmütze einen recht wachen Eindruck machte, lag er nach einer Stunde trotz des starken Kaffees auf einem Sofa und schnarchte friedlich vor sich hin. Es war wohl einfach zu viel für ihn gewesen. Erst die Flucht, danach der beschwerliche Ritt und jetzt das Warten auf seinen Herrn, der gleichzeitig sein bester Freund war. Ja, auch die beiden pflegten eine freundschaftliche Beziehung zueinander.

 

Nach zwei weiteren Stunden saßen die drei Mädchen aneinander gelehnt auf einem Sofa und schliefen. Naruto war inzwischen wieder aufgewacht und saß dem Uchiha gegenüber. Als sich die Tür öffnete, war keiner von beiden überrascht, auch nicht, als sie Sasuke Uchiha erkannten.

„Du kommst spät, Bruder“, sagte Itachi nüchtern.

„Ich wurde aufgehalten“, erwiderte Sasuke trocken.

Er ließ seinen Blick schweifen und hob fragend eine Augenbraue, als er die drei Schlafenden ausmachen konnte. Doch keiner antwortete auf die stumme Frage, also schloss er die Tür und ließ sich neben Naruto nieder. Ein in Leinen gewickeltes Päckchen landete auf dem Tisch und wurde von Itachis Händen ergriffen und ausgepackt. Während er den Brief überflog, bewegten sich seine Lippen mit.

„Oh nein, Choji…“, flüsterte Ino, die jetzt hinter Itachi stand. Sie hatte sich die Hand vor den Mund geschlagen und Tränen in den Augen. Er und sie waren beide bei den Harunos tätig und gut befreundet.

„Machen Sie sich keine Sorgen, Mademoiselle Yamanaka. Ihm wird schon nichts passiert sein, schließlich ist er nur vermisst und nicht tot“, erklärte Itachi mit tröstender Stimme. Ino nickte nur und unterdrückte das Schluchzen.

„Am besten bringen wir die Damen jetzt auf ihre Zimmer, außerdem verlangt es mich nach einem Bad“, erhob Sasuke seine melodische Stimme. Die beiden anderen Männer nickten und erhoben sich, um die beiden schlafenden Mädchen auf ihre Zimmer zu tragen. Die Yamanaka folgte den beiden, als sie mit Sakura und Hinata im Arm den Raum verließen.

 

„Deine Verlobte wird vermisst. Was wirst du tun?“, wollte Sasuke wissen, als Itachi den Raum wieder betrat.

„Nichts.“

„Nichts?“

„Temari ist ein harter Brocken. Die wirft nichts so schnell um. Außerdem… bin ich ihr nicht sehr zugetan. Ich heirate sie nur, weil Vater es so will.“

„Du bist eben der Erstgeborene.“

„Pass lieber auf, dass Vater noch auf die Idee kommt, dich auch noch zu verheiraten.“

Sasuke schnaubte angewidert.

„An Interessenten mangelt es ja nicht. Jede Mutter würde glücklich sein, wenn du um die Hand ihrer Tochter anhieltest“, stichelte Itachi weiter.

„Die Damenwelt vergöttert dich und das wird noch ein, zwei Jahre so gehen. Ich gebe dir einen Tipp. Such' dir eine von ihnen aus, solange sie noch zu haben sind.“

„Tse… Gute Nacht.“

 

Rouge, dachte sie, als sie die Augen öffnete und den Baldachin des Bettes musterte. Rot, alles war rot. Hastig schob sie die Decke weg und setzte die Füße auf den Holzfußboden. Er war angenehm kühl unter ihren noch immer wunden Füßen. Jetzt stellte sich nur eine Frage. Wie war sie in ihr Zimmer gelangt? Bei einer Sache war sie sich sicher, sie war gestern mit den anderen im kleinen Salon gewesen und hatte gewartet. Eigentlich war es auch egal. Sie zuckte mit den Schultern und tapste auf den massiven Schrank in der Ecke des Zimmers zu.

Darin befand sich alles, was ein Frauenherz begehrte. Von den langen geschlitzten Unterhosen bis hin zu Hüten unterschiedlichster Mode. Wahllos griff sie sich ein einfaches weinrotes Reitkostüm. Sie kam nicht umhin, sich zu fragen, warum sich Frauenkleider in dem Schrank befanden. Wem sie wohl gehörten? Oder besser gesagt, gehört hatten?

Sie seufzte und gab das Rätseln auf. Hastig schlüpfte sie aus dem Nachthemd und direkt in das Reitkostüm. Wenn sie ehrlich sein sollte, hatte sie einfach keine Lust, sich mit einem Fischbeinkorsett abzumühen. Und sie hatte sogar Glück, dass sie Kleidung gegriffen hatte, die einer älteren Mode mit etwas breiteren Hüftmaßen als die jetzigen 50 Zentimetern entsprachen. Ohne Korsett maß ihr Taillenumfang 59 Zentimeter, völlig normal. Sie musste zugeben, dass es sich ohne weitere Kleidung unter der Brokatjacke seltsam anfühlte, denn die Bluse war lediglich eine Attrappe, ein mit spitzen bestickter Kragen, mehr nicht.

 

Doch es war ihr nicht unangenehm, es war sogar sehr bequem, wie sie sich eingestehen musste. Es hatte etwas Sündhaftes, Verbotenes, also war es reizvoll. Ein Gefühl, das sie noch nie verspürt hatte, machte sich in ihr breit. Freiheit. Das sollte jetzt nicht bedeuten, dass sie keine Freiheiten besaß und doch war ihr Leben sehr eingegrenzt. Jetzt fühlte sie sich frei. Hier, in diesem Augenblick, in diesem abgelegenen Schloss, weit entfernt von ihrer Familie.

Wenn ihre ehemalige Gouvernante, Madame Bajot, das hören könnte, würde sie vor Scham in Ohnmacht fallen. Die arme Frau würde sich fragen, was sie falsch gemacht hatte und irgendetwas von gottverdammt murmeln. Streng katholisch wie sie war.

Leise schlich sie durch die wunderschön gestalteten Flure und Galerien des Schlosses, um zum Stall zu gelangen. Alles war ruhig, nur das gedämpfte Singen der Vögel drang durch die Scheiben herein. Sogar die Diener schienen noch zu schlafen. Ihr sollte das nur recht sein, schließlich wollte sie allein sein.

Im Stall angekommen musterte sie kurz die Pferde und entschied sich für eine ausgeruhte braune Stute. Da die Stallburschen noch nicht da waren, musste sie das Pferd selbst satteln, nicht dass es ihr Schwierigkeiten bereiten würde.

Als sie fertig war, schwang sie sich in den Sattel und verschwand im goldenen Licht der Morgendämmerung im Wald. Sie dachte, sie wäre unbeobachtet, doch es folgte ihr aus sicherer Entfernung ein dunkelblaues, fast schwarzes Augenpaar.

 

Die Sonne stand inzwischen höher am Himmel und schien durch die Kronen der Bäume auf die einsame Reiterin hinab. Sie ließ das Pferd gemütlich durch den Wald traben und besah sich die Flora und Fauna des nicht enden wollenden Mischwaldes. Schon seit Stunden genoss sie das Gefühl des Alleinseins und der Freiheit. Ob sich die anderen Sorgen machten? Sie waren bestimmt schon wach. Und wie ging es ihren Eltern? Wieder machte sich die Ungewissheit schmerzlich bemerkbar.

Als sie sich umsah, bemerkte sie, dass sie auf einer Lichtung stand, die von Büschen und Bäumen gesäumt wurde. Links von sich hörte sie das plätschernde Lied Wassers, also musste sich hier entweder ein Bach, wenn nicht sogar eine Quelle befinden. Wie war sie hier gelandet? War sie so sehr mit ihren Gedanken beschäftigt gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hatte, dass sie vom Weg abgekommen war? Mit Bedacht schwang sie sich von der Stute und band diese an einen Baum am Rand des Lichtkreises fest. Mit großer Vorsicht schob sie die Zweige eines Busches beiseite und entdeckte den Pfad, auf dem sie eben noch geritten war. Sie drehte sich um und machte sich daran, die Stute abzusatteln, die, als Sakura fertig war, bückte, um an das Gras zu ihren Hufen zu kommen. Dann sah sie sich weiter um. Am anderen Ende der Lichtung war eine Quelle, die förmlich zu dampfen schien.

 

Vielleicht, dachte sie, könnte ich ja... Sie befand sich mutterseelenallein im Wald - dachte sie zumindest - und die Quelle war von genügend Büschen verdeckt. Sie nickte entschlossen und entkleidete sich. Nun stand sie nackt und mit offenem Haar vor der Quelle. Sanft strich eine leichte Brise über ihren Körper. Streifte ihr langes Haar, das ihr fein geschnittenes Gesicht umrahmte, ihren schlanken Hals, bis hin zu ihren Füßen. Mit ihren 1,65 Meter war sie von normaler Größe, mit den richtigen Schuhen betrug sie sogar fünf Zentimeter mehr.

 

Ohne Hast setzte sie einen Schritt nach dem nächsten und watete hinein in den kleinen See, der sich angestaut hatte. Mit einem genüsslichen Seufzer ließ sie sich in das Wasser sinken und setzte sich hin. Kurz saß sie so da, dann tauchte sie unter, um sich die Haare zu waschen.

Nachdem sie aufgetaucht war, stieß sie einen spitzen Schrei aus. Keine acht Schritte von ihr entfernt saß ein Mann mit dem Rücken zu ihr auf dem Boden. Er trug nur eine dunkle Hose und hatte schwarzes Haar. Sein elfenbeinfarbener muskulöser Rücken war vornüber gebeugt.

„Ein Engel mit roséfarbenen Haaren, der in einer Quelle auf meinem Land badet, was für eine Augenweide. Oder hat der Teufel ihn geschickt, damit er den Männern den Verstand raubt?“, hallte seine tiefe, wunderschöne Stimme über die Lichtung. Sie verstand nicht und fixierte mit ihrem Blick seinen Rücken. Er schien ihren Blick zu spüren und setzte sich gerade hin.

„Ich verstehe nicht“, erwiderte sie leise. Gefangen von seinem Anblick, vermochte sie sich nicht zu bewegen, um ihre Blöße zu verdecken, auch nicht, als er sich umdrehte und sie betrachtete.

„Vielleicht werde ich es herausfinden müssen…“, murmelte er und sie runzelte die Stirn.

 

„Ihr wollt herausfinden, ob Gott oder der Teufel mich geschickt hat?“, fragte sie und lächelte. Sie versuchte gefasst zu wirken und sich nicht anmerken zu lassen, wie seine Anwesenheit sie aus der Bahn warf. Er sah traumhaft aus. Sehr dunkle blaue Augen, maskuline Gesichtszüge, schlanker, muskulöser Körperbau und längere schwarze Haare, wie sie sie noch nie gesehen hatte. Einen Moment fragte sie sich ernsthaft, ob sie einen Gott aus der griechischen Mythologie vor sich hatte, doch dann schallt sie sich in Gedanken dafür und fragte sich, ob sie noch ganz bei Trost war.

Als Antwort bekam sie lediglich ein kleines Lächeln seinerseits. Sie hatte das Gefühl, dass, wenn sie nicht wegschauen würde, er sich vor ihren Augen in Luft auflösen könnte, also senkte sie den Blick. Erst jetzt wurde sie sich ihrer Nacktheit wirklich bewusst. Ihre langen Haare umspielten ihren Körper. Innerlich war sie schon in Ohnmacht gefallen.

Ruhig, Sakura. Ganz ruhig, sprach sie sich gedanklich zu.

 

„Was?“, fragte sie erschrocken. Er hatte etwas gesagt, doch sie hatte ihm nicht zugehört und das schien ihn zu amüsieren.

„Ich fragte Euch, ob Ihr Euch nicht anziehen und zurück reiten wollt. Sie werden sich bestimmt Sorgen um Euch machen.“ Sie sagte nichts und senkte wieder ihren Blick. Jetzt machte sich ihr Gewissen bemerkbar, vielleicht hätte sie doch eine Nachricht hinterlassen sollen. Eine Weile saß sie da und hing ihren Gedanken nach, doch wurden selbige jäh unterbrochen, als sie hochgehoben wurde. Sie riss die Augen auf und sah dem Mann ins Gesicht, der sie an seine unbekleidete Brust presste.

„Was tut Ihr da?“, wollte sie atemlos wissen.

„Ich sorge dafür, dass ihr sicher zurückgelangt“, erwiderte er leichthin. Es machte den Anschein, dass es ihm keine Mühe bereitete, sie zu tragen.

„Nein! Lasst mich sofort herunter!“, schrie sie und strampelte mit den Beinen. Als er Anstalten machte, sie fallen zu lassen, klammerte sie sich an seinen Schultern fest.

„Ich dachte, Ihr wollt herunter?“, fragte er spöttisch. Das wütende Glitzern in den Augen Sakura Harunos belustigte ihn. Ja, er wusste, wer sie war. Und er hatte sie beobachtet, als sie vorhin das Schloss verlassen hatte, dann war er ihr gefolgt, natürlich nicht ohne eine Notiz zu hinterlassen. Das hieß, dass die anderen längst Bescheid wussten. Obwohl er glaubte, dass sein Bruder auch ohne die Nachricht gewusst hätte, wo sie sich aufhielten.

 

„So meinte ich das aber nicht!“, brauste sie auf und rang die Hände. Er beugte sich zu ihrem Ohr und hauchte: „Wie meintet Ihr es dann?“ Die Haruno erschauderte, als sie seine verführerische Stimme registrierte. Wahrscheinlich war ihm noch nicht einmal bewusst, wie anziehend er auf sie wirkte. Oder er wollte genau das bezwecken, sie konnte es beim besten Willen nicht sagen.

Sie sah auf, direkt in seine Augen und wusste nicht, was sie hätte antworten sollen. Der Schwarzhaarige unterbrach den Blickkontakt und ließ seine Augen über ihr Gesicht wandern. Sie war zweifellos schön, doch er hatte bereits viele schöne Frauen gesehen, aber irgendwie unterschied diese sich von den anderen. Sein Blick verharrte an ihren leicht geöffneten Lippen, die ihn zum Küssen einluden, doch er widerstand der Versuchung. Die Zeit schien stehen zu bleiben, die Erde hörte auf sich zu drehen und alle Geräusche um sie herum verstummten, als er ihr erneut in die Augen sah. Langsam ließ er sie auf den Boden gleiten, bis sie sicher stand.

„Holt Eure Kleidung, ich werde mit den Pferden am Weg auf Euch warten.“
 

 

Kapitel 1 Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (27)
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Von:  bells-mannequin
2009-05-03T15:27:21+00:00 03.05.2009 17:27
Also, hallihallo, Knispi-chan!

Hier bin ich ein weiteres Mal im Auftrag der Sakura-und-Sasuke-Kritiker :)

Deine Geschichte war eine der ersten, die in diesem Vergangenheits-Dingens spielen, das muss man dir anrechnen. Die Idee ist neu, interessant. Außerdem ist deine Art zu schreiben gut lesbar, sehr flüssig und angenehm. Die ganzen Beschreibungen und Fremdwörter haben mich persönlich nicht gestört und alles war sehr nett :D

Jetzt geht’s allerdings auch zur Kritik:
Und die fängt schon mit deinem „Klappentext an“: „Sakura Haruno ist ein ganz normales Mädchen.“ – Nein, das ist sie nicht. Sie ist eine Amtsadlige und sie ist auf einer höheren Töchterschule und so weiter. Das ist nicht normal. Das passt nicht. Dazu muss ich auch sagen, dass ich finde, dass du Sakura in dieser Gesellschaftsschicht super dargestellt hast. All dieses Sich-Sorgen darum, dass ihre Strümpfe, nachdem sie stundenlang durch den Wald gerannt ist, dreckig sind, und auch, wie sie meint, dass sie kein niveauloses schreiendes Fischweib ist – das passt. Auch das passt: „Darin befand sich alles, was ein Frauenherz begehrte.“ Ein bisschen oberflächlich, aber in diesem Sinne superpassend. Weil, kann sein, dass Sakura nett ist und so – aber ein klitzekleines bisschen Snob steckt schon in ihr und das ist auch gut so. Sonst würd ich sie dir nicht abkaufen.

„Das Letzte, was sie sah, bevor alles verschwamm, war das Gesicht ihrer besten Freundin, Hinata Hyuuga, gewesen.“ – da ist die Nutzung des Plusquamperfekts unangebracht -> war das Gesicht ihrer besten Freundin, Hinata Hyuuga.
Die Beschreibung Hinatas ist dir ganz gut gelungen, aber dennoch war ich irritiert, als dann plötzlich das kam: „Doch Sakura war da anderer Meinung. Sie fand die Hyuuga schön, zweifellos. Wie sie sagte, musste man sie nur einmal mit offenen Haaren gesehen haben, nur leider war es nicht schicklich, die Haare offen zu tragen.“ Dieses – doch Sakura war anderer Meinung. Alles wird doch aus Sakuras Sicht beschrieben – da hättest du eine bessere Verknüpfung finden können.

Die Erklärung, warum Hinata überhaupt rumgerannt ist, war plausibel. Natürlich muss Kabuto da auch noch mit rein xD Ansonsten fand ich in dem Teil Itachi auch sehr sympathisch, obwohl ich an sich Uchiha ein bisschen übertrieben finde. Also, einfach das klischeehafte „Sasuke und Itachi hängen mal wieder richtig am Rockzipfel des Königs und sind trotzdem unabhängig und cool und sowieso“. Just my 2 cents.

Dann wird ja erklärt, dass Sakuras Eltern vielleicht tot sind und so weiter – und da versteh ich nicht, wieso Hinata weint. Oder ist sie einfach ein so sensibles Gemüt, dass sie heult, wann immer es die Gelegenheit gibt? Jetzt mal hart ausgedrückt.
Armer Choji – ist schon tut, bevor ich ihn überhaupt kennen gelernt habe… „Machen Sie sich keine Sorgen, Miss Yamanaka“ bereitet mir allerdings Probleme. Spielt das ganze nicht in Frankreich? Weiß nicht, könnte sein, dass du Madame meintest, oder?

Ich finds voll süß, wie Sakura sich total verrucht vorkommt, als sie ohne Korsett oder so rumläuft xD Superniedlich und wahrscheinlich sehr der Zeit entsprechend…
Und dann kommt die Szene, in der Sakuras toller Oberhammerbody beschrieben wird – was mir persönlich wieder etwas zu überladen ist.
„Ein Engel mit rosefarbenen Haaren“ – da muss es „roséfarbenen“ heißen.
Danach find ichs ein bisschen unrealistisch – weil, nun, gerade fühlt Sakura-chan sich noch total wagemutig und frei, weil sie mal nicht eingeschnürt rumlauft, und keine drei Minuten später flirtet sie hemmungslos mit einem Fremdling – während sie wohlgemerkt nackt in einem kleinen See rumplanscht…
So – dann wird es schlimmer und sie strampelt… endlich. Nur schade, dass Sasuke sie direkt küssen muss.

Ist das nicht superunschicklich?

So, jetzt noch etwas, was ich dir wirklich hoch anrechnen muss: Das ganze Hintergrundwissen. Ich denke, nicht jeder macht sich so viel Mühe für eine FF und ich find das richtig gut von dir, dass du die Infos so einarbeitest, dass sie einem total offensichtlich und logisch vorkommen. Dafür noch mal nen Daumen hoch von mir!

--

Gut, das war dann meine gesamte Meinung zu deinem ersten Kapitel. Für das zweite hab ich momentan leider keine Zeit. Hoffe, du nimmst mir die Kritik nicht persönlich übel – und vielleicht findest du ja ein paar Dinge, die ich geschrieben habe, auch plausibel. Hoffe ich^^

Also, guten Tag noch,
bells

Von:  Kaguhana
2008-07-27T20:03:31+00:00 27.07.2008 22:03
Hai :)
Erstaml ein großes Danke, ich bin so richtig vernarrt in die FFs, die in altertümlicher Sprache geschrieben sind. Und es gibt nicht viele!
Der Anfang ist richtig klasse.
Ich liebe SasuSaku, das kommt schon einmal gut, und (wie ich denke) kommt vielleicht noch NaruHina vor, wird es immer besser >3
Ach ja, ItaTema darf man ja nicht veergessen!
Die Bade-Stelle hast du supergut beschrieben.
Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie Sakura auf den Kuss von Sasuke reagieren wird (weiß sie da schon, wer es ist? Hab grad ein Blackout^^).

Ich hab grad gelesen, dass du keine Ens-Liste machst, ich werd dann mal ab und zu vorbei schauen,hoffentlich stört dich das nicht, wenn ich manchmal nicht immer gleich schreibe :)

lg sabse♥
Von: abgemeldet
2008-07-11T12:34:59+00:00 11.07.2008 14:34
ääääh
was soll ich dazu sagen?
mir fällt kein wort ein, welhes diese ff annähernd treffen könnte
aba ich eins posotiv
geil
zu geil
ich mein
wow
die ff is geradezu grandios
nd ich mein
wow
geiiiil
krieg ich ne ENS wenns weida geht?
Von:  Butterfly007
2008-07-10T21:00:10+00:00 10.07.2008 23:00
hammer....
die ganze ff (bis jetzt^^) ist einfach nur hammer. es gibt wirklich nichts, wirklich NICHTS was ich kritisieren könnte. ich hoffe du schreibst bald weiter. wenn du ens verschickst würdest du mir dann eine schreiben? wäre super toll. bitte schreib schnell weiter, will unbedingt wissen wie es weiter geht...

glg Butterfly007
Von: abgemeldet
2008-07-07T14:58:12+00:00 07.07.2008 16:58
wow
^^ genau dieses Wort fasst die ganze (bisherige) FF gut zusammen: Wow!
:) du hast das richtig gut rübergekriegt, also die alte Sprachweise und so, dass man sich wirklich schon fast in die alte Zeit (jaja, damals, als....xD) zurückversetzt sieht *thumbs up*
un haaaaaaaach, das war ja voll toll, die stelle da unten am Quell (*gg* "Unten am Fluss" xD)
mach büddebüdde weiter so, die FF ist dir einfach super gelungen, sag mir auch büüüüüüüüddddddeeeee bescheid, wenn das nächste Kap on is, ja? *liebguck*
^^ thx schonma im voraus, baba un ggggggggggggggggggggglg!! *wink*
Von: abgemeldet
2008-07-06T15:06:18+00:00 06.07.2008 17:06
WOW
da fühlt man sich ja richtig in die Vergangenheit zurück
versetzt!!!
das war einfach ein super kapitel
würd mich über nerENS super freuen
kommt natülich gleich auf Favo

hdgggdl
Von:  LadyHinata
2008-06-16T17:17:53+00:00 16.06.2008 19:17
Das Kapitel war wirklich wunderschön. Ich fühle mich in der Zeit zurück versetzt. ^^
Die Vorstellung in einen fremden Schloss auf zu wachen würde bei mir die Abenteuerlust wecken, doch auch die Angst vor dem Ungewissenen. ^^
Ich fande das Kapitel wirklich toll. Hoffentlich geht es bald weiter ^^

P.s.
Eine Frage hätte ich schon:
Am Ende des kapitels hebt Sasuke Sakura doch hoch. Ist sie da etwa noch nackt oder war sie in dem Moment schon angezogen? O_o
Weil ich stelle mir das so vor, dass Sasuke sie aus dem Wasser trägt (Nackt) und dann sie mit dem Kuss überrascht.
**verunsichert ist**
Könntest du mir eine ENS schreiben wenn es weiter geht und mir vll. nochmal die Situation schildern. ^^° ich möchte hier ja nichts missverstehen.

Bis dann, your little Hina
LadyHinata
Von:  Steffi-chan
2008-06-08T21:27:42+00:00 08.06.2008 23:27
wow echt super....ich mag diese Art sehr...ich liebe Liebesgeschichten die in dieser Zeit spielen :D freu nich auf ne Fortsetzung ;)
lg steffi
Von:  Sandi-chan
2008-06-08T19:05:49+00:00 08.06.2008 21:05
WooW
dein schreibstil hat mich echt total fasziniert!
Ich hoffe mal das es ShikaIno geben wird?
Oder gibt es sonst irgendein Ino Pair geben?
Ich hoffe es geht rasch weiter und du könntest mir maine fragen beantworten?

Sandi-chan
Von: abgemeldet
2008-06-07T16:42:59+00:00 07.06.2008 18:42
ich bin wirklich froh dass ich diese nahricht bekommen habe und ich bedanke mich <33
wirklich erstaunlich wie gut du dich mit der redensart ausdrücken kannst,wie erwähnt kommt es auch mir so vor als hättest du genau gewusst wie sich die leute in der zeit unterhalten und verhalten haben ^^
mir gefiel die stelle an der quelle und das sakura so ruhig bleiben konnte, wahrscheinlich würde ich da anfangen wie wild zu schreien xDDD oder das sasuke sie geküsst hat Ö_Ö echt fies das das kappi da aufhört Q___Q'' buhu aber ich hoffe du schreibst schnell weiter, denn die FF gefällt mir total *-*
ich würd mich freuen wenn du mir eine ens schicken könntest *lieb guck*
babaii C.B.


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