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Sailor Moon Harmony

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Sailor Moon Harmony 04 - Sonne im Herzen

Kapitel 4-Sonne im Herzen
 

In der dunklen Kathedrale stand Nocturn seinen Untergebenen gegenüber. "Abaddon hat versagt", teilte er mit lauter Stimme mit. "Seine Energie wurde unserem Meister zugeführt. Jeden, der genauso versagt wie er, wird das gleiche Schicksal ereilen." Die noch verbliebenen fünf dunklen Mönche schauten sich beklommen an. Niemand hatte besondere Sympathie für Abaddon gehegt, aber es wollte auch niemand sein Schicksal teilen. "Wer wird nun seinen Platz einnehmen, großer Nocturn", fragte einer der Mönche. "Du, Churel", erklärte Nocturn. "Wage es jedoch nicht so zu versagen, wie Dein Vorgänger."

"Keine Sorge Meister, ich werde nicht Abaddons Fehler wiederholen." Mit einem leisen Kichern wollten sie sich aufmachen, um ihren Plan in die Tat umzusetzen. "Verzeiht, großer Nocturn", meldete sich jemand zu Wort. "Warum Churel? Sie ist viel zu kindisch, um gegen die Sailor Senshi etwas ausrichten zu können." Mit einem Ausdruck blanken Hasses auf dem Gesicht drehte sich die Angesprochene um. "Wie kannst Du es wagen Lania?" stieß sie hervor. "Wenn ich meine Arbeit zur Zufriedenheit des Meisters erledigt habe, wirst Du Dir wünschen, Du hättest das nie gesagt." Während sich Churel mit eisigem Schweigen in einer violetten Nebelwolke auflöste, drehte sich Lania um. "Wir werden sehen."
 

Am darauffolgenden Tag trafen sich die Freundinnen im Hikawa Tempel. "Und die Königin hat Dir gesagt, in diesen Kugeln wäre die Energie der restlichen Planeten unseres Sonnensystems enthalten?" fragte Ami Usagi. "Ja, soweit ich das verstanden habe schon", antwortete Usagi. "Was sollen das denn noch für Planeten sein?" mischte sich Haruka ein. "Wir brauchen keine Unterstützung. Mit dieser neuen Bedrohung werden wir auch allein fertig." Alle blickten Haruka überrascht an. "Nein Haruka"; sagte Usagi leise, aber bestimmt. "Meine Mutter hat gesagt, dass wir diesmal nur über das Böse siegen können, wenn die restlichen Krieger mit uns vereint sind." Luna und Artemis meldeten sich auch zu Wort. "Wir könne Euch leider auch nicht helfen. Im Silbernen Königreich auf dem Mond haben wir von Königin Serenity nie etwas über andere Krieger gehört." Usagi nahm Luna auf den Schoß und strich ihr übers Fell. "Macht nichts Luna", sagte sie. "Jeder hat mal einen schlechten Tag", fügte sie mit einem Lächeln hinzu.
 

Ami hatte in der Zwischenzeit ihren Minicomputer herausgeholt. "Usagi, kannst Du mir mal Deine Brosche geben?" Usagi löste die Brosche von ihrer Schleife und legte sie vor Ami auf den Tisch. "Es stimmt", sagte Ami nach einer Weile. "Die Energiewellen dieser Kugeln, gleichen denen des Silberkristalls." Sie berieten weiter, wie sie vorgehen sollten und kamen zu dem Schluss, dass Usagi die Kugeln immer bei sich tragen sollte für den Fall, dass sie der Person begegnet, die für eine von ihnen bestimmt ist. "Ich bin sicher, die Energie in den Kugeln wird ihren Besitzer erkennen", schloss Setsuna. "Aber wie soll das gehen?" fragte Usagi. "Es sieht nicht gerade unauffällig aus, wenn ich immer mit diesen Kugeln durch die Gegend renne."

"Versuch doch einfach die Kugeln so zu rufen, wie Du Dein Mondzepter rufst", schlug Rei vor. Usagi berührte die Kugeln und mental befahl sie ihnen zu verschwinden. Die Kugeln leuchteten in ihrer jeweiligen Energie auf und verbanden sich wieder mit Usagis Brosche. "Wow", meinte Usagi nur. "Das ging ja einfach." Haruka war anscheinend noch nicht ganz zufrieden. "Ich frage mich immer noch, was diese anderen Planeten sein sollen. Soviel ich weiß, hat doch jeder Planet eine Kriegerin."

"Anscheinend nicht", meldete sich Hotaru zu Wort. "Ami, kannst Du nicht mal versuchen etwas über diese anderen Planeten herauszufinden?" Ami nickte und machte sich eine Notiz in ihrem Computer. Sie verabredeten sich alle für den nächsten Tag, um noch etwas über die Kugeln herauszufinden.
 

Am nächsten Tag in der Schule ging alles wieder seinen gewohnten Gang. Taiya und Miharu waren froh, dass es Usagi wieder besser ging und das sie sich von ihrem "Unwohlsein" erholt hatte. Taiya nahm Usagi in der Pause kurz auf die Seite. "Usagi, hast Du heute Nachmittag schon was vor? Ich müsste was mit Dir besprechen."

"Klar", antwortete die Angesprochene. "Kommt Miharu auch mit?" Taiya schüttelte den Kopf und begann zu flüstern, damit es Miharu nicht mitbekam. "Nein, es geht ja um Miharu." Usagi verstand zwar nur Bahnhof, sagte aber trotzdem zu. "Wunderbar", lächelte Taiya. "Dann treffen wir uns nach der Schule."
 

Ami, Makoto und Minako waren etwas überrascht, als Usagi ihnen berichtete, dass sie heute nicht in den Hikawa Tempel kommen würde. "Meinst Du, dass das klug ist, Usagi?" fragte Ami. "Wir haben immerhin etwas Wichtiges zu besprechen." Usagi nickte. "Ich weiß. Aber es schien Taiya wichtig zu sein. Ich kann ja später nachkommen", schlug sie vor. "Ok, aber ich kann Dir jetzt schon mal versichern, dass Rei und Luna von Deiner Unzuverlässigkeit nicht gerade begeistert sein werden", prophezeite Makoto mit einem Augenzwinkern. "Usagi, Du musst Dir Deinen Pflichten als Kriegerin bewusst sein", äffte Minako Luna nach und alle brachen in schallendes Gelächter aus.
 

Nach der Schule trafen sich Usagi und Taiya wie verabredet und machten sich auf den Weg. Es war noch früher Nachmittag und die Sonne stand noch hoch am Himmel. "Wohin gehen wir denn?" wollte Usagi wissen. "Ich hab gedacht, wir gehen in den Park und holen uns ein Eis", schlug Taiya vor. Die Idee schlug wie eine Bombe bei Usagi ein. Immerhin hatte sie in der Zeit, in der sie im Koma lag, einiges verpasst, und mit einem Eis ließ sich so etwas am besten kurieren. "Ok, gehen wir!" rief sie fröhlich.
 

Churel hatte inzwischen im Park Stellung bezogen und beobachtete die Menschen. "Widerlich diese Menschen", dachte sie. "Sie sind schwach und der Sternenenergie, die sie erfüllt, überhaupt nicht würdig." Grimmig dachte sie an die Demütigung, die sie am Morgen von Lania erfahren hatte. "Und diese Lania wird sich noch wundern!"

"Habe ich da gerade meinen Namen gehört?" Eine gelbe Nebelwolke bildete sich neben ihr und Lania erschien daraus. "Verschwinde Lania, es ist meine Aufgabe die wahre Sternenenergie zu finden." Lächelnd lehnte sich Lania an einen Baum. "Ach wirklich? Schon ein passendes Opfer gefunden?" Wutschnaubend drehte sich Churel zu ihr um. "Das lass meine Sorge sein. Und jetzt verschwinde!" Mit einer Handbewegung schleuderte einen kleinen Energieblitz auf ihre verhasste Konkurrentin. Lania lächelte nur und verschwand wieder in einer Nebelwolke. "Dämliche Kuh", fluchte Churel vor sich hin und wendete sich wieder ihrer Aufgabe zu. Sie fuhr fort das Verhalten der Menschen in diesem Park zu beobachten, um später den Menschen mit einer wahren Sternenenergie zu finden.
 

Im Hikawa Tempel hatten sich inzwischen alle eingefunden, bis auf Usagi. "Habt ihr eine Ahnung, wo Usagi wieder steckt?" Rei war sichtlich ungeduldig. Makoto und Ami drucksten ein wenig herum. "Ähm, sie hat sich mit einer Schulkameradin verabredet", begann Ami. "Sie sagte, sie hätte etwas Wichtiges mit ihr zu besprechen und kommt dann später nach", beendete Makoto den Satz. "Wirklich?" fragte Minako erstaunt. "Ich habe gehört, dass sie Eis essen gehen wollten." Weiter kam sie jedoch nicht. "Sei doch ruhig", flüsterte Makoto ihr zu. "Das darf doch wohl nicht wahr sein", donnerte Rei. Mit einer dramatischen Geste stand sie auf. "Von uns hängt das Schicksal der Welt ab, und sie geht lieber Eis essen." Peinliche Stille erfüllte den Raum. "Meinst du nicht, dass Du etwas übertreibst, Rei?" fragte Ami. "Auf keinen Fall", antwortete Rei. "Wenn sie nicht zu uns kommt, müssen wir eben zu ihr gehen." Mit diesen Worten stand sie auf und bat die anderen ihr zu folgen. "Genau", sagte Minako. "Und wie sagt doch das Sprichwort: Wenn der prophetische Berg nicht zu uns kommt, müssen wir ihn suchen gehen." Ami wollte gerade ansetzen um Minako zu verbessern, entschloss sich dann jedoch den Mund zu halten und Minako in dem Glauben zu lassen, sie hätte einmal ein Sprichwort richtig zitiert.
 

Usagi und Taiya waren inzwischen im Park angekommen und hatten sich ein Eis gekauft. "Wow", meinte Taiya nur beim Anblick von Usagis Eisbombe. "Meinst Du nicht, dass Du Dir zuviel zugemutet hast?"

"Ach was, so was bin ich gewöhnt", lachte Usagi. Sie schlenderten durch den Park und aßen ihr Eis. "Warum wolltest Du eigentlich mit mir sprechen?" fragte Usagi. "Hast Du Streit mit Miharu?" Taiya sah sie verblüfft an. "Nein, ich hab keinen Streit mit ihr", sagte sie lachend. "Es geht um ihren Geburtstag", erklärte sie. Jetzt war es an Usagi verblüfft zu sein. Sie hatte angenommen, sie sollte zwischen den beiden einen Streit schlichten. "Was ist mit ihrem Geburtstag?" wollte sie wissen. "Na ja, ich hatte den Eindruck, dass Du sie auch gerne magst", begann Taiya. "und da wollte ich Dich fragen, ob wir nicht zusammen mit Deinen Freundinnen eine Überraschungsparty für sie organisieren wollen." Ohne lange nachzudenken, antwortete Usagi: "Klar doch. Wann hat sie denn Geburtstag?"

"Nächste Woche", antwortete Taiya. "Sag, kennst Du Miharu eigentlich gut?" fragte Usagi. "Wir haben uns im Sommer kennengelernt, als wir beide den Vorbereitungskurs für die Schule besucht haben."
 

Die Sonne näherte sich dem Horizont und der blaue Sommerhimmel färbte sich orange. Die laue Sommerbrise strich durch die Bäume. Usagi und Taiya verabschiedeten sich, als sie plötzlich vor einer dichten Nebelwand standen. Usagi erschrak und wunderte sich, dass der Nebel diesmal die Farbe von hellem Violett, anstatt dunklem Blau hatte. Ohne nachzudenken rief sie Taiya zu: "Taiya, verschwinde schnell von hier." Ohne sich nochmals umzudrehen lief sie in die Nebelwand hinein. Das blonde Mädchen wunderte sich, warum ihre Freundin auf einmal so barsch zu ihr war, und folgte ihr.
 

Usagi war inzwischen inmitten der Nebelwand und konnte einen dunklen Schatten vor sich erkennen, der sich vor einem älteren Mann aufgebaut hatte. Der Mann war starr vor Schreck und konnte sich nicht mehr bewegen. "Nun Alter", hörte Usagi eine völlig unbekannte Stimme flüstern. "Lass mich nachsehen, ob Du diesmal der Richtige bist." Usagi griff nach ihrer Brosche und wollte sich gerade verwandeln, als sie ein Geräusch hinter sich hörte. Taiya war hinter sie getreten und beobachtete die Szene, die sich vor ihr abspielte. "Usagi, was geht da vor?" fragte sie. "Was ist das für eine Kreatur." Usagi wunderte sich, dass sie keine Spur von Angst in ihrer Stimme wahrnahm. "Taiya, was machst Du hier?" fragte sie. "Ich bin Dir gefolgt, um zu sehen, ob Du vielleicht Schwierigkeiten hast." Usagi war gerührt von der Sorge ihrer Freundin, wünschte sich aber gleichzeitig, dass Taiya verschwunden wäre, wie sie es ihr gesagt hatte.
 

Churel hatte inzwischen eine kleine dunkle Kugel erscheinen lassen und ging damit auf den alten Mann zu. Violette Nebelranken formten sich um seinen Körper und hielten ihn fest. Usagi wusste nicht, was sie tun sollte. Sie konnte sich doch nicht vor Taiya verwandeln, aber sie konnte auch den Mann nicht im Stich lassen. Churel ließ einen dünnen Laserstrahl aus der Kugel auf den alten Mann los, um seine Sternenblume erscheinen zu lassen. Der Mann schrie vor Schmerzen auf, als ihn der Strahl traf. "Ganz ruhig Alter", höhnte Churel. "Je weniger Du Dich wehrst, umso weniger Schmerzen wirst Du haben."

"Komm schon Usagi, lass uns Hilfe holen", bat Taiya ihre Freundin. "Nein, das geht jetzt nicht", antwortete Usagi und traf eine Entscheidung. Erstaunt blickte Taiya ihre Freundin an.
 

"MOON GUARDIAN POWER-MAKE UP!"
 

Erstaunt beobachtete Taiya, wie sich ihre Freundin Usagi in Sailor Moon verwandelte, die legendäre Kämpferin für Liebe und Gerechtigkeit. "Du... du bist Sailor Moon", flüsterte sie. "Keine Zeit für Erklärungen", rief Sailor Moon ihr zu. "Versteck Dich hier."
 

Churel hatte ihr Werk fast vollendet als eine Stimme die Stille der Nebelwand durchschnitt. "Halt!" Erschrocken drehte sie sich um. "Wie kannst Du es wagen, einen alten Mann zu quälen, der hier im Park spazieren gehen wollte." Sie erkannte die Silhouette einer Person mit langen Zöpfen und engelsähnlichen Flügeln. "Das werde ich nicht zulassen. Im Namen des silbernen Mondes werde ich Dich bestrafen!"

"Du bist bestimmt Sailor Moon", höhnte Churel. Mit einer fließenden Bewegung ließ sie ihre Kutte verschwinden und stand nun in einer hautengen violetten Uniform vor Sailor Moon. "Wer bist Du?" fragte Sailor Moon. "Ich bin Churel. Die Zweite aus der Bruderschaft des Chaos." Grimmig blickten sich die beiden an. "Du hast keine Chance gegen mich, Kleine", spottete Churel. Mit einer Handbewegung ließ sie aus dem Boden einen Nebelgeist erscheinen. "Mit diesen Tricks kannst Du mich nicht mehr beeindrucken." Sailor Moon ließ ihr Mondzepter erscheinen. "Ach meinst Du wirklich?" Mit einer Handbewegung ließ Churel eine weitere Kugel erscheinen und vereinte diese mit dem Nebelgeist. Dieser leuchtete auf und veränderte seine Gestalt, bis er zu einem Dämon mit Fangarmen ausgewachsen war. Ungläubig blickte Sailor Moon ihren neuen Gegner an. "So, viel Spaß noch ihr Zwei", lachte Churel und verschwand in einer violetten Nebelwolke. Sailor Moon hob ihr Zepter.
 

"SILVER MOON STARLI...!"
 

Eine der Fangarme traf sie an der Hand und ihr Zepter rollte über den Boden. Mit einer rasanten Geschwindigkeit schoss der Dämon auf Sailor Moon zu. Ihre Hand wurde taub und sie war zu überrascht um noch auszuweichen, als den Dämon plötzlich etwas hart in die Seite traf. Sailor Moon war überrascht als sie erkannte, dass es Taiya war. "Los Usagi, bring Dich in Sicherheit." Ungläubig starrte Sailor Moon auf ihre Freundin, die sich schützend vor sie stellte. "Ich werde nicht zulassen, das er Dir wehtut", sagte Taiya bestimmt. Der Dämon hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und schoss auf die beiden zu. "Taiya verschwinde, Du hast keine Chance gegen ihn." Sie rührte sich nicht vom Fleck und kurz bevor der Dämon sie erreichte warf ihn eine unglaubliche Energiewelle einige Meter zurück. Erstaunt blickte Usagi zu ihrer Freundin. Taiya stand vor ihr mit geschlossenen Augen und auf ihrer Stirn erstrahlte in Planetenzeichen. Ein hellgelber Kreis mit einem ebensolchen Ring darum. Ohne ihr Zutun bildete sich eine der magischen Kugeln in ihrer Hand und begann in der gleichen Farbe zu leuchten. Ein strahlender Schmetterling bildete sich aus der Kugel und flog auf Taiya zu. Die Kugel fiel auf die Erde und zerbrach. Taiya öffnete die Augen und der leuchtende Schmetterling verwandelte sich in einen Verwandlungsstab.
 

Verwirrt blickte Taiya zu Sailor Moon. "Nimm den Stab Taiya", lächelte Usagi ihr zu. "Du bist eine Sailor Senshi und wenn Du bereit für diese Aufgabe bist, ergreife den Stab!" Taiya strahlte Usagi an und ohne zu überlegen ergriff sie den Verwandlungsstab. Die Energie durchströmte sie und plötzlich war alles ganz klar für sie. Sie wusste nun, was sie zu tun hatte.
 

"SOLAR CRYSTAL POWER-MAKE UP!"
 

Helles Licht umspielte sie und wenige Sekunden später hatte sie sich in eine Sailor Senshi verwandelt. Eine Tiara mit einem weißen Stein zierte ihr Stirn. Ihre Schleifen waren weiß und ihr Rock sowie ihr Kragen und ihre Schuhe strahlten in einem hellen Gelb. Zusätzlich befand sich auf ihrem Rock ein dünner, silberner Streifen. "Ich, ich bin..", begann Taiya. Usagi blickte sie ebenso erstaunt an. "Ich bin Sailor Sun." Glücklich blickten sich Moon und Sun an. Da hörten sie ein Geräusch hinter sich und erblickten den Dämon, der sie mit seinen Fangarmen ergreifen wollte. Sailor Moon bückte sich nach ihrem Zepter. "Nein", hörte sie Suns Stimme. "Lass mich das erledigen." Sie stellte sich dem Dämon in den Weg und reckte ihre Arme zum Himmel.
 

"SOLAR KISS!"
 

Die untergehende Sonne schien nun heller zu leuchten und ihre Strahlen tauchten Sailor Sun in eine schimmernde Aura. Strahlende Energiekugeln bildeten sich in ihrer Hand und mit einer Geste, als wollte sie jemandem eine Kusshand zuwerfen, schleuderte Sun diese Energie auf den Dämon. Das Licht ergriff den Dämon und ließ nichts von ihm übrig als eine kleine Nebelschwade. Sailor Moon ergriff ihr Zepter.
 

"SILVER MOON STARLIGHT SHOWER!"
 

Die silberne Energie spülte über den alten Mann und gab ihm seine Energie zurück. Sailor Sun half ihm auf und er bedankte sich bei ihnen für die Rettung. "Sailor Moon!" Sie drehte sich um und erblickte die restlichen Sailor Senshi, die durch den Park auf sie zugelaufen kamen. "Du gehst also lieber Eis essen, als mit uns über das Schicksal der Welt zu reden?" fragte Mars ihre Freundin. "Moment mal", bemerkte Merkur. "Wer ist denn das?" Sie deutete auf Sun. Alle Blicke folgten ihr und starrten sie an. Sailor Sun stand etwas schüchtern abseits von ihnen. Sailon Moon lächelte. "Darf ich vorstellen, das ist eine der neuen Sailor Senshi: Sailor Sun." Die anderen blickten sie immer noch ungläubig an. Sailor Moon ging zu ihr und schob sie leicht zu den anderen. Nachdem die erste Überraschung verflogen war, begrüßten sie alle herzlich. Auch Uranus überwand sich und hieß sie in ihrem Team willkommen. Merkur, Jupiter und Venus waren noch überraschter als sie erfuhren, dass Taiya die neue Kriegerin war.
 

"Churel, du begehst den gleichen Fehler wie Abaddon." Nocturns Stimme klang unerbittlich. "Es ist wieder keine echte Sternenenergie." Churel war sichtlich unglücklich darüber, direkt nach ihrem ersten Auftrag getadelt zu werden. Und die höhnischen Blicke Lanias machten es nicht besser. "Ich verspreche, das ich beim nächsten mal mehr Erfolg haben werde", jammerte sie. "Außerdem ist eine der Kriegerinnen wieder erwacht, die wir schon längst ausgeschaltet glaubten", fuhr Nocturn fort. "Wir müssen ihre Energie auf jeden Fall wieder für uns gewinnen."



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2007-10-16T20:27:56+00:00 16.10.2007 22:27
Klasse, wie du die "Geburt" der neuen Kriegerin beschrieben hast. Ich bin auch der Meinung, dass in dem Team eine Sailor Sun schon lange hätte hin gemusst. Schließlich ist die Sonne auch ein Planet^^
Vollkommen logisch
Lg^^b
Von:  TeaGardnerChan
2005-07-31T12:45:27+00:00 31.07.2005 14:45
*Fähnchen schwenk*
SUPER!!!
WEITER SO!!!
^^
Von: abgemeldet
2003-03-19T17:23:52+00:00 19.03.2003 18:23
Also wirklich Geil der teil gefällt mir sehr Gut .
Von: abgemeldet
2002-06-02T11:06:56+00:00 02.06.2002 13:06
Der Teil gefällt mir bisher am besten, Sailor Sun ist sehr schön und ohne irgendwelche "uneinigkeiten" mit dem Rest der Geschichte eingebunden.
Aber Taiya, das kommt doch sicher vom Japanischen Wort "Taiyo"? ^-^ (Das heiß schließlich Sonne, irgendwie logisch! *ggg*)
Sun's erster Auftritt ist wirklich schön beschrieben und ich find's auch mal cool, dass sie Dunkelhäutig ist! (wenn ich das nicht wieder verpeilt habe! ^-^).
Schreibstil ist wie immer, klar, (wer hätte das gedacht *lol*) und passt!
Die Gegner sind genauso schön blöd, wie in der Anime-Serie, wo man auch schon dran zweifelt, ob die ein bisschen verstand haben! Bin ja mal gespannt, wie's weiter geht!
Von:  mstar
2002-02-05T11:14:45+00:00 05.02.2002 12:14
Na und, besser als meine wo es nur so von Rechtschreibfehlern wimmelt.

Sehr gut, weiter so........................................

*fg*

MSTAR
Von: abgemeldet
2002-01-13T11:57:06+00:00 13.01.2002 12:57
ja ist klasse^^ sailor sun ist cool. nur manchmal sind ein paar rechtschreibefehler oder wiederholuhgen drin aber ansonsten mal wieder supi^^
Von: abgemeldet
2002-01-10T18:13:47+00:00 10.01.2002 19:13
Also bis jetzt alles super, ich frage mich nur ob eine Bruderschaft und Mönche eigentlich nicht nur aus Männern bestehen?
Von:  mstar
2001-12-05T09:14:15+00:00 05.12.2001 10:14
Schön Silor Sun ist bis jetzt meine Lieblingsfigur!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!​!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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