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A Lovesong Just For You

Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^
von

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Ausgebrannt

So und noch eins xD Bin grade in Fahrt xD
 


 

Seto lenkte den Wagen in die Auffahrt der Villa, als er an der Haustür auch schon Mokuba entdeckte. Er stellte den Wagen einfach ab, stieg aus und lief den Rest des Weges. Auch Mokuba rannte seinem Bruder entgegen und glücklich umarmten sich die beiden.
 

„Ich hatte solche Angst…“, murmelte Seto und drückte seinen Bruder fest.
 

„Ist auch alles in Ordnung bei dir? Haben sie dir etwas angetan?“, wollte Kaiba weiter wissen und Mokuba lächelte leicht.
 

„Es ist alles in Ordnung, großer Bruder. Und Serenity geht es Gott sei Dank auch gut. Ich habe gerade bei ihr angerufen… Aber stimmt es, dass du Joey das alles verschwiegen hast mit der Entführung?“, hakte Mokuba nach und Setos Augen veränderten sich.
 

Mokuba sah Gewissensbisse, Trauer, einen Anflug von Verzweiflung und Erschöpfung in ihnen.
 

„Lass uns reingehen, dann reden wir weiter?“, fragte Kaiba und Moki nickte.
 

Es schien, als müsste er seinem Bruder mal wieder ordentlich den Kopf waschen, damit dieser die richtige Entscheidung fiel.
 

Gemeinsam gingen sie wieder rein, während Roland nach draußen ging, um den Wagen ordentlich zu parken, schließlich konnte der nicht einfach mitten in der Auffahrt stehen.
 

Da außer Roland schon alle Feierabend gemacht hatten, war es sehr ruhig in der Villa. Etwas zu ruhig, wie Seto fand und er erinnerte sich an den Tag nach dem Konzert von „Jay“, wo hier der gesamte Kindergartentrupp verteilt rumgelegen hatte.
 

„Warum hast du es ihm nicht gesagt?“
 

Da Seto stehen geblieben war, um ins Wohnzimmer zu starren, hatte sich Moki jetzt gegenüber von ihm hingestellt, versperrte ihm so die Sicht aufs Wohnzimmer ein wenig und Kaiba kehrte allmählich wieder ins Diesseits zurück.
 

„Ich wollte nicht, dass er sich in Gefahr begibt. Ich kenne diesen blonden Chaoten doch. Sobald er es erfahren hätte, wäre er los gestürmt. Aber die Yakuza ist kein einfacher Gegner. Die hätten Joey einfach abgeknallt. Das konnte ich nicht zulassen…“, murmelte Seto erschöpft und sah Mokuba in die Augen.
 

„Das verstehe ich ja. Aber du musst jetzt mit ihm reden… Sonst hast du ihn für immer verloren.“
 

„Das habe ich schon. Er hat mich eben angerufen. Er will mich nicht mehr sehen. Vielleicht ist das auch wirklich das Beste für alle.“
 

„Jetzt hör doch mit diesem Gelaber auf, Mann…“, meinte Mokuba völlig entnervt und verdrehte die Augen.
 

„Hast du dir gerade mal selbst zugehört? Ich dachte, du liebst Joey. Wo ist der Seto, der kämpft? Du lässt doch sonst nichts los, was du haben willst…“, redete Moki weiter und sah seit langer Zeit mal wieder einen bösen Blick, der ihm gewidmet war.
 

„Mokuba, ich habe zurzeit genug Probleme. Die Firma läuft nicht optimal, die Yakuza will 30% meiner Gewinne, außerdem haben die Bilder von Joey und mir veröffentlicht, was in der Gesellschaft gar nicht gut ankommt, was wiederum zu Problemen mit Geschäftspartnern führt und ich habe mir sehr große Sorgen um Serenity und dich gemacht, sodass ich die letzten Nächte eh fast kein Auge zu bekommen habe. Mir war klar, dass Joey sich von mir abwendet und ich denke, es ist gut, wenn wir beide Mal die Gelegenheit haben, zur Ruhe zu kommen.“
 

Seto war jetzt nicht in der Laune, weiter zu diskutieren und entzog sich dem weiteren Gespräch, indem er nach oben ging in sein Zimmer, um sich dort hin zu legen und aus zu ruhen.
 

Er brauchte endlich Schlaf, sonst würde er nicht mehr lange durchhalten, außerdem musste er alles erst einmal wieder auf die Reihe bekommen, sonst konnte er sich gleich vergessen.
 

Auch wenn er sich nur selten Gesprächen entzog, so war das in diesem Fall in seinen Augen die beste Entscheidung. Denn er wollte sich auch nicht schon wieder mit Mokuba streiten, dafür liebte er ihn zu sehr.
 

Körperlich und seelisch müde legte er sich ins große Bett und glaubte noch ein ganz klein wenig Joeys Geruch wahr zu nehmen.
 

Dabei war er nur einmal hier drin…
 

Er konnte nicht ausmachen, ob es sein Wunschdenken oder Realität war, doch der Duft in seiner Nase beruhigte ihn und ließ ihn schnell einschlafen. Es war ein traumloser, tiefer Schlaf, den er so dringend nötig hatte.
 

Mokuba stand unten und seufzte leise.
 

Vielleicht war er seinen Bruder ja doch etwas zu hart angegangen. Aber er hatte so nur bezwecken wollen, dass Seto wieder kämpfte.
 

Na das ist jawohl voll nach hinten losgegangen… Naja, ich werde mich morgen bei ihm entschuldigen und dann sehen wir mal, was die nächste Zeit so bringt. Immerhin ist Joey ja auch nur noch ein paar Tage da. Dann geht er ja ins Studio, um wieder ein Album auf zu nehmen und wird auf Tour gehen. Dann können die Beiden unmöglich miteinander reden. Das muss vorher stattfinden, sonst wird das nie was mit den beiden.
 

Ihm würde schon noch was Passendes einfallen, damit die Zwei miteinander redeten und wenn er alle mit ins Boot holen musste.
 

Als Roland wieder reinkam, verabschiedete sich auch der junge Kaiba und ging in sein Bett. Auch er war erschöpft aufgrund der letzten Tage, auch wenn es ihm nicht so schlecht ging, wie er selbst vermutet hatte.
 

Wahrscheinlich weil er alles verdrängte, alle Gefühle, die mit der Entführung in Verbindung standen.
 

Außerdem musste er sich um seinen Bruder kümmern, das war auch ein gutes Mittel, um sich ab zu lenken.
 

Joey brachte Serenity ins Bett, nachdem sie gegessen hatte und wollte gerade rausgehen, als sie am Handgelenk festhielt.
 

Fragend sah er sie an und schaute in zwei sich Sorgen machende Augen, die ihm gerade so weh taten. Eigentlich müsste er sich sorgen machen um sie, doch sie hatte das anscheinend viel besser verkraftet als er erwartet hatte.
 

Und statt ihr Ruhe zu gönnen, machte sie sich Gedanken um ihn, weil er sich mit Seto gestritten hatte.
 

„Ich bin mir sicher, dass Seto dir nichts Böses wollte. Er wollte dich beschützen… Er kennt doch deinen blonden Sturschädel. Du gehst so rücksichtslos mit dir selbst um, wenn es anderen schlecht geht…“, sagte sie ruhig und lächelte ihn leicht an.
 

„Ich…“, setzte Joey kraftvoll an, schwieg dann aber doch. Er wollte so viel sagen, doch es kam nichts über seine Lippen.
 

„Du musst nicht mit mir reden, Joey. Rede mit Seto… Er liebt dich, das weiß ich und er wollte dich nur beschützen…“, wieder holte sie noch einmal, gab ihm noch ein Küsschen auf die Stirn und legte sich dann wieder aufs Bett.
 

Schweigend nickte er lediglich und verließ dann das Zimmer.
 

Er brauchte frische Luft. Viel frische Luft.
 

In Gedanken versunken wanderte er am Strand entlang und ließ sich die ganze Situation erneut durch den Kopf gehen.
 

Hätte er anders gehandelt?
 

Spielte das denn eine Rolle?
 

Seto hatte ihn belogen, hatte ihm tagelang verschwiegen, dass seine geliebte Schwester womöglich in Lebensgefahr geschwebt hatte.
 

Was, wenn ihr etwas passiert wäre?
 

Hätte er ihm auch das verschwiegen?
 

So viele Fragen…
 

… und nicht eine einzige Antwort… Verdammt, wie soll ich ihm denn jetzt noch vertrauen? Wer weiß, was er mir noch alles verheimlichen würde…
 

Deprimiert setzte er sich in den Sand, zog die Beine an den Körper und legte den Kopf auf seine Knie.
 

So in Gedanken versunken wiegte er sich ein wenig wie ein Baby hin und her und bemerkte gar nicht, wie die Zeit verging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jyorie
2012-01-16T21:53:07+00:00 16.01.2012 22:53
Oh, wie gemein! Noch kein einziges Kommi zu diesem Kapiell :( das wird sofort geändert. Das Pitel hat mir gut gefallen, bin gespannt ob die beiden es selbst auf die Reihe bekommen oder ob sie Hilfe bekommen... Dann werd ich mal weiter lesen ^-^

Grüße jyorie




Ps habe heute meine FF Wahrheit oder Pflicht fertig bekommen 34 K.


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