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A Lovesong Just For You

Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^
von

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Endgültige Trennung?

So, jetzt wird es langsam richtig spannend zwischen Joey und Seto ^.^
 

Viel Spaß beim Lesen ^.^
 


 

„Mr. Kaiba. Schön, Sie wieder zu sehen“, sagte Shinichi höflich und mit einer Geste bot er dem Firmenchef einen Sitzplatz an.
 

Da er nicht damit rechnete, irgendwelche Höflichkeiten von Kaiba zu bekommen, schenkte er sich das Hände schütteln gleich.
 

In den eisblauen Augen konnte er sehen, wie angepisst dieser war und er schien da auch gar keinen Hehl draus machen zu wollen.
 

Also funktionierte sein Plan bisher perfekt. Sehr gut.
 

„Und haben Sie sich Gedanken über unser Gespräch gemacht?“, wollte Shinichi wissen und trank einen Schluck seines Drinks.
 

„Sie bekommen ihre 30%. Unter der Bedingung, dass-“
 

Weiter kam Kaiba nicht, denn Tanaka schnitt ihm mit eiskalter Stimme das Wort ab.
 

„Sie sind nicht in der Stellung, Forderungen zu stellen, Kaiba. Außer, Sie wollen, dass ihr kleiner Bruder doch noch eine Weile mein Gast bleibt…“
 

Kaiba schwieg angespannt.
 

„Ich weiß, dass Sie normalerweise nicht derjenige sind, der die Forderungen anderer erfüllt, aber in diesem Fall sollten Sie sich daran gewöhnen.“
 

Seto beugte sich etwas vor, sodass Shinichi es ihm gleich tat und lauschte der Stimme des CEO, die leise, aber bedrohlich klang.
 

„Niemals.“
 

Mehr sagte Kaiba auch nicht mehr, stand auf und machte Anstalten wieder raus zu gehen.
 

Shinichi stand ebenfalls auf und schlenderte hinter ihm her. Seto bemerkte das, da war er sich sicher, auch wenn er ihn ignorierte.
 

Als Kaiba in seinen Ferrari gestiegen war und den Motor startete, hatte Shinichi die Fahrertür erreicht und Seto ließ die Scheibe herunterfahren.
 

„Was ist denn noch?“, wollte er gereizt wissen und schaute den Yakuza Chef an.
 

„Hier, meine Kontaktdaten. Ach ja, Serenity müsste mittlerweile bei ihrem Bruder sein und Mokuba bei Roland, ihrem treuen Bediensteten.“
 

Mit diesen Worten verabschiedete sich Shinichi und Seto hielt den Zettel in der Hand, den der Typ ihm gegeben hatte.
 

Darauf waren Konto- und Bankverbindung. Zähneknirschend ließ er den Zettel in seiner Mantelinnentasche verschwinden und als Shinichi über den Parkplatz schlenderte mit einer Arroganz, die nicht mal er an den Tag legte, spielte er für kurze Zeit mit dem Gedanken, ihn einfach zu überfahren.
 

Doch Mord wäre nun die schlechteste Publicity überhaupt, außerdem konnte er das Mokuba nicht antun.
 

Und der wichtigste Grund: Er würde sich nicht auf sein Niveau herablassen!
 

Er würde ihn seriös hinter Gittern bringen.
 

Während der Fahrt klingelte sein Privathandy und er wusste genau, wer ihn anrief um diese Uhrzeit.
 

Da er sich auf ein Donnerwetter gefasst machte, fuhr er vorsichtshalber rechts an, denn er wollte keinen Unfall bauen.
 

Er holte sein Handy raus und ging ran, ohne auf’s Display zu gucken.
 

„Was fällt dir eigentlich ein, mich zu belügen!? Ich habe dir vertraut, verdammt nochmal! Wie sollen wir denn eine Beziehung führen, wenn du nicht ehrlich zu mir bist???“, hörte er Joeys verletzte und wütende Stimme.
 

Er würde nicht dagegen argumentieren, wie er es sonst immer getan hatte. Wenn er diese Liebe wieder haben wollte, dann musste er sich zusammenreißen.
 

Außerdem hatte Joey nicht ganz so Unrecht, wie er es vielleicht gerne gehabt hätte.
 

Zumal er wohl mit dieser Kazumi genug durch gemacht hatte…
 

„Joey, lass uns bitte reden…“, sagte Seto ruhig, doch das war Joey egal.
 

„Es gibt kein zurzeit kein „uns“ oder „wir“. Das hast du dir verspielt! Aber passt ja gerade recht bei den Gerüchten, dann wird uns bald wenigstens jeder glauben, dass da nichts läuft. Ich weiß nicht, wie es weitergeht, aber ich will dich die nächste Zeit nicht sehen. Tuut. Tuut.“
 

Joey hatte aufgelegt und seufzend schaute Kaiba sein Handy an.
 

Jetzt war er also wieder allein. Allein, weil er versucht hatte, Joey zu beschützen.
 

Das war doch nicht fair!
 

Wütend schmiss er sein Handy auf den Beifahrersitz, lehnte sich zurück und legte einen Unterarm über seine Augen.
 

Ihm war nach Heulen zu Mute. Und das war schon das zweite Mal in so kurzer Zeit. Davor hatte er das letzte Mal geweint, als Mokuba und er ins Heim gehen sollten.
 

Doch er riss sich zusammen, wollte nach Hause fahren und sehen, wie es Mokuba ging.
 

Also fuhr er wieder weiter.
 

Serenity konnte es nicht glauben, als ein Mann sie mitnahm und tatsächlich Richtung Joeys Ferienhaus fuhr. Also hielt dieser Shinichi doch sein Versprechen und sie würde bald wieder zu Hause sein!
 

Froh darüber lächelte sie selig vor sich hin.
 

Sie war nur glücklich, dass man ihr nichts angetan hatte, wie man es so aus den Yakuza Filmen kannte, wenn die Leute gefoltert wurden oder so.
 

Das hätte sie nicht ausgehalten.
 

Kaum dass sie angehalten hatten, stieg Serenity aus und hörte nur noch die Reifen quietschen, als der Mann wieder weg fuhr.
 

Schnell lief sie zur Haustür und klingelte wie wild, als ein genervter Joey die Tür öffnete und sofort fiel sie ihm um den Hals.
 

„Bin ich froh, dich wieder zu sehen“, murmelte sie, kuschelte sich ganz eng an ihren Bruder und sah seine Verwunderung gar nicht.
 

„Aber was ist denn los? Naja, komm erst einmal rein…“, meinte er ruhig und brachte Serenity ins Wohnzimmer.
 

„Ich war entführt worden! Zusammen mit Mokuba, aber was mit ihm ist, weiß ich nicht. So ein Mann sagte zwar, dass es Mokuba gut ginge, aber ich glaub denen kein Wort! Die Yakuza war das. Aber ich weiß gar nicht, was die wollten. Doch mir geht es soweit gut, sie haben mich nicht verletzt oder so“, plapperte sie wild hin und her und Joey musste die Informationen zunähst ordnen.
 

Schließlich kam dabei raus, dass sein ungutes Gefühl vom Mittag ihn keinesfalls getrogen hatte und das machte ihn rasend, denn gleichzeitig bedeutete das, dass sein Freund ihn angelogen hatte!
 

Sofort krallte er sich sein Handy und rief bei Seto an, um ihm die Leviten zu lesen, was er auch gleich in die Tat umsetzte.
 

Nach dem Gespräch kümmerte sich Joey um seine kleine Schwester, beruhigte sie, machte ihr kurz was zu essen, als das Handy erneut klingelte.
 

Erst wollte Joey es ausstellen, doch die Telefonnummer verriet ihm, dass Mokuba anrief und selbst ran zu gehen, reichte er das Handy an seine Kleine weiter, die nach oben ging und dort telefonierte.
 

Seufzend rieb sich Joey über die Augen, als er allein in der Küche war und versuchte die Tränen vehement zu unterdrücken, doch es gelang ihm vorne und hinten nicht.
 

Er hätte es nicht für möglich gehalten, dass Seto ihn anlog und dann auch noch bei so einer ernsten Situation!
 

Leise schluchzte er vor sich hin, sank auf die Knie vor dem Herd und versuchte zur Ruhe zu kommen, doch das bekam er erst hin, als Serenity wieder kam und ihn beruhigte.
 

Sie strich ihm über den Rücken, redete mit ihrer engelsgleichen Stimme zu ihm und nach einiger Zeit versiegten die Tränen.
 

Das Essen war mittlerweile verkohlt und Serenity bestellte sich etwas bei einem Lieferanten.
 

Das war die beste Lösung gerade und sie kümmerte sich weiterhin liebevoll um ihren Bruder.
 

Dabei wollte dieser sich doch um seine Schwester kümmern! Schließlich war sie entführt worden und nicht er…
 

Aber wie er sich eingestehen musste, konnte er seiner kleinen Schwester gerade keine große Hilfe sein, dafür nahm ihn die Sache mit Seto zu sehr mit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mu_chan
2010-05-13T20:22:27+00:00 13.05.2010 22:22
tolles kapitelchen!!^^
oh gott ich hoffe echt das seto und joey wieder zusammen kommen!!
das darf nich einfach so zu ende sein zwischen den beiden!!
freu mich schon wenn es weiter geht!!


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