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Ein noch schlimmerer Mittag und ein grausiger Abend

Ein noch schlimmerer Mittag und ein grausiger Abend
 

Zusammen mit Remus und Professor Vektor machte ich mich auf den Weg zu einem Supermarkt. Die anderen aus meiner Gruppe hatten sich exzellent darum gedrückt und nun musste ich herhalten und darüber entscheiden was am heutigen und morgigen Tag auf den Tisch kam. Zum Glück spielte das Geld keine große Rolle.
 

Zusammen mit den Professoren verlief der Einkauf recht zügig, was mich etwas milder stimmte. Nur das was mich daraufhin in der Küche erwartete, fand ich gar nicht komisch.
 

Seamus, Neville, Theodore, Blaise und Draco erklärten mir alle ziemlich leise und sichtlich beschämt das sie überhaupt nicht kochen konnten.
 

Und das hieß im Klar Text: Harry, mach du mal. Ich schnaufte und schickte sie nach draußen, da standen sie mir wenigstens nicht im Weg rum. Bevor sie allerdings den Raum verließen, trug ich ihnen auf, in einer halben Stunde den Tisch zu decken.
 

Für Heute hatte ich mich für Zürrichergeschnezeltes entschieden mit Spätzle und gemischtem Salat. Für die drei Vegetarier unter uns (Professor Vektor, Hermine und Theodor), gab es einen mediterranen Gemüseauflauf.
 

Schnaufend und leise vor mich hin schimpfend, machte ich mich daran das Gemüse und den Salat zu putzen und gegeben falls zu schälen.
 

Gerade wollte ich am liebsten eine Tomate aus dem Fenster schmeißen als sich fünf lange, knochige, bleiche Finger an mir vorbei schlichen um sich ein Brett und ein Messer zu schnappen.
 

Völlig baff starrte ich meinen Tränkeprofessor an. „Professor?“, fragte ich deshalb verwirrt.

„Sie können das schließlich nicht alles allein machen, und bevor Lupin auf die Schnapsidee kommt mich zu einem Spaziergang zu nötigen, damit ich nicht so blass aussehe, helfe ich ihnen. Nehmen sie das bloß nicht persönlich Potter.“, schnaubte er und fing an die Zucchini in Scheiben zu schneiden.
 

Mit Snapes Hilfe war das Gemüse und der Salat in null Komma nichts fertig und ich konnte anfangen zu kochen. Das Fleisch hatte der Metzger und ich schon (oder sollte es"hatte der Metzger schon in..." heißen?)

Würfel geschnitten sodass mir das erspart blieb.
 

Ich fing zuerst mit dem Auflauf an, machte dann mit dem Geschnetzelten weiter. Dank Professor Snape, konnten wir innerhalb von fünfundvierzig Minuten essen. Und niemand meckerte an meinen Kochkünsten.
 

Nur Hermine verzog angesichts des mit Käseüberbackenen Auflaufs das Gesicht.

„Was ist das?“, fragte sie und verzog angewidert das Gesicht.

„Ihr Abendessen Miss Granger, Guten Appetit.“, zischte Snape der ihr gegenüber saß.
 

Das Essen verlief Weitgehens ruhig und so schweiften meine Gedanken ab zu Tom, ob er mir noch sehr böse war? Ich hoffte es nicht, irgendwie, gefiel er mir ja ganz gut.
 

So im Allgemeinen Natürlich. So in meinen Gedanken vertieft merkte ich gar nicht wie alles vom Tisch abgeräumt wurde und ich alleine am Tisch zurück blieb.
 

Gedankenverloren schaute ich auf die Terrasse, wo meine alten Freunde und meine neuen gemeinsam im Pool waren und sich vergnügten. Ein Wunder das alles recht friedlich von statten ging. Ich seufzte und ging hoch in mein Zimmer.
 

Kurz bevor ich den nächsten Stock erreichte stolperte ich über ein T-Shirt, was achtlos auf der Treppe lag, und fiel bäuchlings hin. Das Gepolter, schien Professor McGonagall aus ihrem Zimmer zu locken.
 

„Mister Potter, sind sie in Ordnung?“, meinte sie besorgt und half mir auf die Beine. Stöhnend rieb ich mir den Kopf der zuvor Bekanntschaft mir der Treppenkante gemacht hatte.
 

„Es geht schon Professor, ich leg mich aber besser etwas hin.“, antwortete ich leise und schlürfte weiter. Bloß ins Bett, dachte ich mir und lies mich achtlos auf meines fallen.
 

Gepeinigt schloss ich die Augen, ehe ich mich wieder erhob und sah auf was ich mich geworfen hatte. Es war nichts auf der Decke zu erkennen und ich warf sie zurück.
 

Auf der Matratze lag mein Notizbuch und mein Bleistift, die ich letzte Nacht benutzt hatte als ich keinen Schlaf fand. Das Buch war noch aufgeschlagen, und zeigte unverkennbar Tom, der mir scheu entgegen lächelte. Und ich lächelte zurück.
 

Schnell verstaute ich das kleine Buch ehe ich mich unter meine Decke kuschelte. Das war definitiv nicht mein Tag. Erst machte ich keine Auge zu, dann redet mir man ein schlechtes Gewissen ein, und das zu recht.
 

Und jetzt warte ich sehnsüchtig auf Antwort meines eigentlichen Erzfeindes und bin deswegen so in Gedanken vertief das ich die Treppe hoch falle.
 

Nicht zu vergessen dass ich diesen unverschämt gut aussehenden Typen die letzte Nacht auch noch gezeichnet habe, nein, das war wirklich nicht mein Tag!
 

Gepeinigt schloss ich die Augen und sah mich direkt gegenüber von zwei dunkel blauen wieder. Wunderschön war das einzige was mir noch einfiel, bevor der Schlaf mich übermannte. Und das hatte ich mir doch wenigsten verdient, oder?
 

Draco rüttelte mich unsanft aus dem Schlaf. „Potts, jetzt beweg deine vier Buchstaben, was gibt’s zum Abendessen?“, schrie er mir ins Ohr. Mürrisch schaute ich ihn an. „Zieh Leine Frettchen und lass mich schlafen!“, motzte ich.
 

„Gut, dann hol ich mal meinen Onkel, soll der dich Wecken, wie wär’s mit ein paar kleinen Folterflüchen? Als Tod.“ Draco konnte gar nicht so schnell gucken wie ich aufgesprungen war. Das letzte was ich jetzt gebrauchen konnte, war ein übel gelaunter Snape, nicht das ich Angst gehabt hätte!
 

Unten in der Küche erwarteten mich schon die anderen. „Ok“, brummte ich, „Dean du schneidest das Brot in Scheiben. Seamus, du legst Wurst auf den großen Teller da vorne. Blaise du legst den Käse auf den anderen Teller. Draco deckt den Tisch und Neville, du hilfst mir dabei die Salate zu machen.“
 

Nachdem ich die Rollen verteilt hatte ging die Zubereitung des Essens recht schnell, bis ein Teller knapp an mir vorbei an der Wand zerschellte. Blitz schnell drehte ich mich um und sah in Hermines wütend funkelnde Augen. „Harry James Potter, wie kannst du es wagen, Ginny als ein Luder zu bezeichnen, während du nach fünf Minuten den Pizzaboy von gestern verführst?“, schnaubte sie und ich schaute verwirrt in ihr Gesicht.
 

Woher in drei Teufelsnamen wusste sie von Tom, und wann hatte ich Gin als Luder bezeichnet? „Also, das mit dem Pizzaboy, kann ich schlecht abstreiten, echt geiler Hintern, aber wann soll ich Ginny als Luder bezeichnet haben?“, stellte ich meine Gegenfrage.
 

„Im Zug und, und rede nicht so ordinär Harry!“, schimpfte sie weiter. Ich dagegen versuchte mich krampfhaft daran zu erinnern was ich im Zug gesagt hatte.
 

„Gin erstens: Wir sind NICHT Zusammen.

Zweitens: Ich Liebe dich NICHT.

Und zu guter Letzt: ICH BIN SCHWUL.“,

schrie ich das sechzehnjährige Mädchen auf meinem Schoß zuletzt an,

mir war der Geduldsfaden gerissen, ein für alle mal.
 

„UND JETZT VERSCHWINDE ENDLICH!“,

schrie ich weiter.

Draco schaute mich verblüfft an und ich grinste leicht,

als Ginny weinend das Abteil verlies.
 

„Als Luder hab ich sie nicht bezeichnet Hermine, ich hab sie nur aus dem Abteil geschmissen und ihr vorher gesagt das Ich Schwul und nicht mit ihr zusammen bin:“, meinte ich ruhig.
 

„Aber Gin hat mir geschrieben, dass du sie Luder genannt hättest!“, behauptete das Braunhaarige Mädchen starrköpfig.

„Dann hat sie gelogen Hermine. Ich würde Gin nie als Luder bezeichnen. Sie ist wie eine Schwester für mich.“, besonders mein letzter Satz schien sie zu beruhigen.
 

Sie lächelte entschuldigend und umarmte mich kurz. „Sorry dass ich an dir gezweifelt hab Harry. Ich hatte nur Angst, das Ginny an der Trennung zerbricht, du weißt sie ist meine beste Freundin.“, hauchte sie und ich strich ihr beruhigen über den Rücken.
 

„Ich weiß Mine, vergeben und vergessen?“, fragte ich sie und sie nickte.

„Gut, dann hol doch schon mal die anderen, wir können Essen.“, meinte ich leise und sie ging.

„Du verzeihst ihr?“, fragte Draco mich ungläubig, „Nachdem sie im Zug so ein Theater gemacht hat?“ Ich nickte stumm. „Vorerst verzeihe ich ihr. Mal sehen ob sie es verdient hat.“
 

Danach machte ich mich mit den zwei Salatschüsseln auf ins Esszimmer, wo die anderen sich langsam einfanden. Hermine deutete auf einen Platz neben ihr auf den ich mich auch dankend setzte. Nur Ron schien das ganze noch nicht wirklich zu gefallen.
 

Nachdem ich zusammen mit meiner Gruppe die Spülmaschinen eingeräumt hatte, saß ich mit Remus und einem Glas Wein auf der Terrasse, wie gut das die anderen schon auf ihren Zimmern waren. Professor McGonagall hätte im Angesicht des Alkohols die Krise bekommen.
 

Remus wusste, dass ich seid Sirius’ Tod gerne ab und an ein Gläschen Wein trank, und er verstand mich, auch wenn er darauf bestand, das ich nur in seiner Gegenwart trank.
 

Gegen Mitternacht, sah ich wie sich ein weißer Punkt aus dem dunklen der Nacht heraus kristallisierte und sich als Hedwig entpuppte. „Hallo meine Schöne.“, flüsterte ich als die auf meiner Schulter landete, ehe ich den Brief aufhob, den sie hatte fallen lassen.
 

Der Umschlag war nicht beschriftet und so besah ich mir das Wachswappen, was auf diesem prangte. Es war ein großes, rotes S auf einem Totenkopf. Ich zeigte es Remus der auffordernd nickte. „Sag mir gleich was Tom schreibt, ich bring die Gläser in die Küche.“, sagte er und verschwand dann, um mich allein zulassen.
 

Lieber Harry,
 

Danke für deinen Brief,

Ich habe mir große Vorwürfe gemacht, dich überrumpelt zu haben,

was dann wohl auch tatsächlich der Fall war.

Bitte entschuldige mein Verhalten, aber wie erwartet, haben die Worte,

gerade aus deinem Mund mich mehr getroffen als alles andere.

Ich weiß dass du noch sehr jung bist,

und hätte daher mit meiner Formulierung vorsichtiger sein sollen.

Bitte verzeih auch du mir so wie ich dir verzeihe,

Es ist leider zu gefährlich dich noch einmal zu ‚entführen’.

Daher biete ich dir eine Unterhaltung auf der Traumebene an.

Da wir Seelenpartner sind, ist es mir möglich, in deine Träume zu dringen,

und mich über diese mit dir zu unterhalten.

Wenn du das nicht willst, wende einfach Okklumentik an.

Ich werde dich aufsuchen sobald du schläfst.
 

Alles Gute, Tom
 

Ich nahm den Brief und machte mich auf den Weg in mein Zimmer, kurz nickte ich Remus zu der noch in der Küche stand und einer Zigarette rauchte,

ehe ich die Treppe empor stieg, geradewegs in mein Bett. Ich war total neugierig, was Tom mir zusagen hatte, und ob das Ding mit der Traumkommunikation überhaupt funktionierte.
 

Schnell war ich Nachtfertig und kuschelte mich unter meine Decke. Den Brief hatte ich mir unters Kopfkissen gelegt, denn Tante Petunia hatte Dudley einmal gesagt:
 

Wenn man will, das etwas einem auch im Traum erhalten bleibt, so leg es unter dein Kissen und dein Traum wird Wirklichkeit.
 

Und so dumm es sich jetzt auch anhörte, ich wollte nichts mehr als Tom wieder sehen.
 

Ich saß in einem gemütlichen Sessel in einem gut beheizten Raum, vor einem knisternden Kamin, allein! Von Tom war noch keine Spur, bis ich merkte, das sich der Sessel in ein Sofa verwandelte und es das Polster neben mir runter drückte, ich sah neben mich und Tom war da.
 

Schüchtern lächelte er mich an. „Hallo Harry.“, flüsterte er und ich erwiderte sein Lächeln schüchtern. „Hallo Tom.“, hauchte ich. Wir schwiegen eine Zeit und sahen uns einfach nur an. Wie beim ersten Mal nahmen mich Toms Augen in den Bann.
 

„Darf ich Harry?“, fragte Tom auf einmal und deutete auf den Freiraum zwischen uns.

Ich nickte Stumm und er rückte auf. Wir saßen nun Schulter an Schulter und meine Wangen zierte ein leichter Rotton. Tom zauberte mit einer leichten Handbewegung eine Decke über uns und wir mummelten uns ein.
 

„Du hast sicherlich Fragen Harry, also, frag mich alles was du wissen willst.“, sagte Tom leise. Er wollte die Ruhe zwischen uns nicht durchbrechen.
 

„Weißt du, das ganze ist ziemlich verwirrend für mich, seid gestern Abend denk ich ständig an dich, und das nicht wie vorher mit Hass, sonder na ja ich weiß nicht.
 

Ich denke an deine Augen die mich so in den Bann ziehen und es tut mir wirklich Leid dass ich gestern so hart zu dir war. Das war nicht richtig, und es tut mir Leid, aber wie hast du dir das mit uns vorgestellt?“
 

Tom schaute mir tief in die Augen und ich drohte vollends in ihnen zu versinken. Doch im Gegenteil zu vorher leuchteten sie jetzt ungewohnt stark. Man sah deutlich wie sehr er sich freute, zu hören, dass ich an ihn gedacht hatte.
 

„Ich will dich auf keinen Fall zu irgendetwas zwingen Harry. Das liegt mir fern. Aber natürlich möchte ich dir Nah sein, dich sehen mit dir reden und vielleicht gewöhnst du dich irgendwann auch an den Gedanken, das da mehr sein könnte. Aber in erster Linie wäre ich auch sehr Glücklich wenn wir erst mal Freunde sein könnten Harry.“
 

Ich sah ihm an, dass es ihm schwer fiel, dies zu sagen. Und noch deutlicher konnte ich sehen, dass er besonders das Nahsein, sich sehr wünschte. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, denn ich konnte nicht behaupten, das Tom mich kalt lies, im Gegenteil!
 

Wenn ich, so wie jetzt zu ihm rüber schielte, sein Gesicht betrachtete, wurde mir ganz warm ums Herz. Tom hatte nach seinen Worten den Blick auf den Kamin gerichtet, er sah jetzt eher niedergeschlagen aus, traurig. Und so wie ich es von der Seite sehen konnte, hatten seine Augen wieder an Glanz verloren.
 

Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf seine Schulter, überrascht schaute er mich aus den Augenwinkeln an. Keck lächelte ich ihn an und er lehnte seinen Kopf an meinen an.

Unter der Decke nahm er meine Hände in seine und gemeinsam betrachteten wir das immer größer werdende Feuer. Es kam mir vor als Spiegelte es unsere Situation wieder.
 

Eine Flamme die langsam anfing zu lodern. Denn in meinem Bauch fing es an heftig zu kribbeln. „Du Tom?“, fragte ich leise. „Mhhhm?“, brummte er. „Können wir uns so öfter sehen? Weil wenn ich immer so einen Scheiß Tag habe, drehe ich durch!“, motzte ich leise.

„Natürlich mein kleiner.“, hauchte Tom und drückte mir einen sanften Kuss auf die Wange nah meiner Lippen. Just in this Moment(wechselt du jez zu Englisch?), schlug ich die Augen auf und sah in Goldbraune.
 

„Ich hab noch nie so schön geträumt Rem.“, flüsterte ich glücklich. Und Remus, Remus grinste wissend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-05-23T19:57:02+00:00 23.05.2008 21:57
Hallo!!!

Ich finde es schön das Tom die Entschuldigung von Harry annimmt und noch schöner finde ich das Sie sich in Ihren Träumen treffen.

Aber es ist ja echt fies das es an Harry hängengeblieben ist mit dem Essen machen usw.

Freu mich aufs nächste Kap....

LG Knuddle Dich Dein Kekschen
Von:  Attika
2008-05-23T19:21:56+00:00 23.05.2008 21:21
omg..wie süß...
schreib schnell weiter^^
Von:  mathi
2008-05-23T18:17:19+00:00 23.05.2008 20:17
hi,
das kapitel war suuper^^
endlich haben sich harry und tom etwas ausgesprochen und harry darf jetzt immer mit tom in der traumwelt reden^^
schreib bitte schnell weiter
freu mich schon
mathi
Von:  sann
2008-05-23T17:19:48+00:00 23.05.2008 19:19
tolles kapi
tom und harry sind so süß
schreib schnell weiter


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