Zum Inhalt der Seite

Somewhere I Belong

The lonely belong together Naru&Sasu
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Could it be...

Du bist zu nichts zu gebrauchen....nie hast du etwas auf die Reihe gekriegt....“

Er will schreien, will sich die Ohren zuhalten, will diese Stimmen nicht hören, aber es ist, als wäre er gelähmt.

„Sieh es dir an...“

Nein, bitte! Nein, er will das nicht....wieso verstand das denn niemand?

„Hättest du dir mehr Mühe gegeben..“ Rote Flecken, nein, regelrechte Seen, Flüsse in diesem schrecklichen Rot...die Kälte, die fast schmerzt, überwältigt ihn.

Hilfe, das war es was er brauchte...Hilfe, bitte, es ist so dunkel hier...

„Wärst du stärker...aber das bist du nicht, du bist schwach, sonst nichts...nicht einmal für uns reißt du dich zusammen!“

„Nicht einmal wert, zu sterben.“ flüstert die fast sanfte, tiefe Stimme. „Weil du zu feige bist, dir Macht zu beschaffen!“

Hört doch auf...bitte..erneut will er reden, will flehen, schreien, weinen, um Vergebung bitten, doch er kann nicht. Wie eingefroren steht er da..nein, er liegt, sieht einen dunklen Holzboden vor sich, sonst nur Finsternis. Mühsam rappelt er sich auf, bis er sitzt, oder eher kniet, demütig, so wie es sich für Menschen wie ihn gehört, für Menschen, die zu nichts zu gebrauchen sind. Und als er den Kopf hebt, sieht er, wovor er Angst hatte: Sie sind alle da, alle um ihn versammelt, sehen ihn an, doch ihre seltsam milchigen Augen sind voller Verachtung, Blut läuft aus tiefen Wunden, verschmutzt ihre Kleidung, verklebt ihre Haare.

Er weiß, was sie zu ihm sagen wollen. Sie haben es nie ausgesprochen, aber er weiß, wie ihre Lobeshymnen immer enden sollten. Sie haben nie gedacht, dass er sie durchschauen könnte, aber in ihren Augen, ihren Mienen, konnte er es schon immer sehen.

„Er ist der Stolz...“ >Und du...<
 


 

„Wie siehts eigentlich mit der Zimmerverteilung aus? Wir dürfen doch alle in ein Zimmer, oder?“

Sakura schielte hoffnungsvoll zu Sasuke herüber, der starr auf den Boden blickte und lief sofort ein klein wenig rot an.

Natürlich, alle in einem Zimmer bedeutete auch, mit dem Monster in einem Zimmer. Aber solange ihr Sasuke dabei war...interessierte diese blonde Nervensäge ja wohl niemanden! Und die Lehrer hätten ja mit Sicherheit ein Zimmer für sich, oder? Würde ihnen ja sicher nichts ausmachen, die hingen im Moment ja eh dauernd zusammen.

Hoffentlich musste nicht einer oder auch noch beide Lehrer bei ihnen bleiben..oh Gott, umziehen oder schlafen wenn dieser perverse Spinner dabei war? Kakashi nervte sie im Moment genauso sehr wie Naruto. Die beiden hielten sie doch dauernd von Sasuke fern! Naruto schwafelte dauernd und Sasuke wirkte dauernd irgendwie müde, natürlich, niemand hielt es aus, wenn ständig auf ihn eingeredet wurde! Sakura wunderte sich wirklich, wie ihr Schatz auch noch mit diesem Uzumaki in einem Zelt schlafen konnte...das war ja wohl auch das allerletzte von Kakashi gewesen, ihn dazu zu zwingen! Und dann musste der ihm auch noch dauernd die Haare verwuscheln ..nicht, das Sasuke so nicht unglaublich süß aussehen würde, aber trotzdem, es störte sie einfach, dass jemand anders als sie selbst Sasuke ständig berührte!

Und dieser blöde Fuchs fasste ihn auch dauernd an! Es waren nur kleine, flüchtige Berührungen, nie mehr als ein Streifen ihrer Hände, oder ihrer Schultern, wahrscheinlich merkten sie es nicht einmal so richtig..oder..führte dieses Ungeheuer etwas im Schilde?!

Sie wusste ja, das Naruto total auf sie stand – tse, nicht einmal ein Monster konnte ihr widerstehen, dann würde Sasuke das erst recht nicht können!

Wahrscheinlich traute er sich nur nicht, es ihr zu sagen, er war eben schüchtern...das war ja sooo unglaublich süß! Er war ja sogar weggelaufen, als ihre Mutter ihm angeboten hatte, immer zu ihnen kommen zu können – sie selbst wusste zwar nicht, wieso die das getan hatte, aber sie wäre glücklich gewesen, wenn Sasuke angenommen hätte.

„Hör mal, Sakura, ich habe keine Ahnung, wie es mit den Zimmern aussieht. Ich war auch noch nie da!“

„Ach so..aber die haben doch Zimmer, oder müssen wir in Zelten schlafen? Und die sind doch geheizt, oder?“

Diese Unwissenheit ärgerte sie. Es war kalt geworden in den letzten Tagen, sie alle trugen jetzt lange Hosen, dicke Pullover und Jacken. Sakura fror trotzdem noch ein wenig, Naruto schien die Kälte kaum zu spüren und Sasuke...tja, er zitterte schon ein bisschen, aber Sakura war sich sicher, dass er ihr damit sagen wollte, sie solle näher kommen!

„Wir wissen es nicht, Sakura!“

Na toll, jetzt hatte sich auch noch dieser Iruka eingemischt! Dieser Typ war ihr auch nicht geheuer, jetzt mal ehrlich, jemand, der wusste, dass dieses Monster existierte und ihm jeden zweiten Tag Essen spendierte..so jemanden konnte man doch nicht frei herumlaufen lassen!

„Tut mir leid, Sensei, ich bin einfach aufgeregt“, murmelte sie, starrte wieder Sasuke an.

Sie schaffte es tatsächlich, sich zwei Stunden lang nur auf ihn zu konzentrieren, bis Kakashi ihnen erklärte, dass sie gleich rasten würden, allerdings: kein Feuer. Hier, mitten in den Bergen, gab es zu wenig Holz. Sakura stöhnte leise, zitterte so gespielt, dass es jeder sah, und warf wieder einen Blick auf Sasuke, in der Hoffnung, dass er sie wärmen kam.

Es wurde langsam dunkel, die Dämmerung stand Sasuke ausgezeichnet, ließ seine blasse Haut samtig schimmern. Sakura seufzte hingerissen, nur, um sich im nächsten Moment wieder zu ärgern: Sasuke hatte auch begonnen, zu zittern und Kakashi legte ihm sanft den Arm um die Schultern.

//Verdammt! Egal...Ich schaff das schon noch! Ihr werdet schon sehen, ich pack das! Sasuke wird MIR gehören!//
 


 

Sasuke schlang die Arme um sich. Trotz langer Hose, Pullover und der dicken Jacke fror er erbärmlich.

Eigentlich war das nicht allzu ungewöhnlich, in letzter Zeit war ihm ständig kalt, aber jetzt...Die Luft war eisig, er zitterte am ganzen Körper und seine Zähne klapperten inzwischen, deshalb zog er die Schultern hoch und rieb sich so unauffällig wie möglich die Oberarme – wohl nicht unauffällig genug, denn er spürte gleich darauf einen kräftigen, warmen Arm, der sich um seine Schultern legte, auch an seiner Seite spürte er Wärme, als Kakashi ihn zu sich zog.

Erst überlegte Sasuke, ob er sich losmachen sollte, aber ihm wurde langsam wieder wärmer und außerdem...wirkte die -halbe- Umarmung irgendwie tröstlich. Er hatte wieder einmal kaum geschlafen, da ihn die halbe Nacht lang Alpträume verfolgt hatten, immer wieder war er hoch geschossen, hatte nur mit Mühe Aufschreie unterdrückt.

Und jetzt wurde er diese Bilder nicht mehr los.

„Du hast wieder schlecht geträumt, oder?“

Sasuke sah ihn nicht an. Das war mal wieder so typisch, oder? Aber..

„Woher...“

„Man sieht es dir an. Dein Blick ist ganz starr und du wirkst..ein bisschen..kleiner, als du bist.“

Sasuke nickte schwach. Vor Kakashi konnte er wirklich gar nichts verbergen. Nicht, dass er sich darüber beschweren würde...von selbst wäre er wohl nie auf jemanden zugegangen, um sich Hilfe zu holen.

Wie das geendet hätte...nun, die Wunden an seinen Armen sprachen Bände.

„Sehr schlimm?“

Der Gefragte wusste nicht so recht, wie er antworten sollte. Er hatte schon schlimmere Träume gehabt, solche, die ihn die ganze restliche Nacht wachgehalten hatten, aber angenehm war es natürlich auch nicht gewesen.

„Es...geht. Ich...erinnere mich nicht mehr so genau.“

Doch, das tat er, sehr genau sogar. Aber er wollte nicht darüber reden, solange Sakura...und Naruto...in der Nähe waren. Sasuke seufzte tonlos, er mochte es nicht, Kakashi anzulügen. Er wusste genau, dass Kakashi merkte, wenn er schwindelte und dann fühlte er sich immer furchtbar, weil er den einzigen Menschen anlog, der ihn kannte...wirklich kannte.

Auch Kakashi seufzte leise, seine Hand drückte Sasukes Schulter sanft, dann, nach ein- oder zwei Minuten, blieb er stehen und zwang Sasuke so, auch anzuhalten. „Wir übernachten hier. Dann haben wir morgen noch ein paar Kilometer vor uns, bevor wir an unseren Treffpunkt kommen.“

Sasuke nickte, wie die anderen, bevor er spürte, wie Kakashis Arm von seinen Schultern glitt. Ihm wurde fast sofort wieder kühler, seine Finger zitterten schwach, weshalb er die Riemen seines Rucksacks, die vor seiner Brust lagen, kaum öffnen konnte. Als er es endlich schaffte, seinen Rucksack zu Boden fallen zu lassen, spürte er etwas anderes: jemand stand so dicht neben ihm, dass sie sich fast berührten, er konnte die Wärme fühlen, dann umfing ein erstickend künstliche Geruch, der wohl Kirschen nachempfunden sein sollte.

„Sasuke-kun?“

Der Dunkelhaarige schloss entnervt die Augen. Er hatte keine Lust auf Sakuras Anmache, er wollte sich einfach hinsetzen und seine Ruhe haben, er war so müde...

Und...er wollte Naruto an Sakuras Stelle in seiner Nähe haben.

„Was ist?“ Er zischte die Worte, genauso ernst wie immer, nur seine Stimme zitterte - vor Kälte, natürlich! - ein bisschen, aber das schien Sakura nicht aufzufallen, sie strahlte munter weiter und kam noch ein bisschen näher. „Ich wollte nur wissen, was Kakashi-Sensei von dir wollte? Hat ja wichtig ausgesehen..“

Sasuke war kurz vorm durchdrehen. Am liebsten hätte er sie angeschrien, dass es sie gar nichts anginge, dass sie ihn in Ruhe lassen sollte, dass er sie nicht liebte, dass er weder in einem Zelt mit ihr schlafen, noch den ganzen Abend mit ihr reden wollte...aber er hielt sich einigermaßen zurück.

„Das ist privat. Du..würdest das nicht verstehen.“

„A-aber Sasuke-kun! Natürlich würde ich es verstehen, das weißt du doch!“

„Leute! Baut bitte eure Zelte auf!“ Kakashis Stimme riss Sakura aus ihren Beteuerungen und gab Sasuke die perfekte Ausrede zum Rückzug.

Er trottete zu den Zelten und wollte sich gerade eines nehmen, als ihn Narutos Stimme aufhielt.

„Sasuke? Kannst du mir mal helfen?“

Sasuke warf einen kleinen Blick zu Naruto, der ziemlich ungeschickt mit den Stangen und Heringen hantierte ...komisch eigentlich, so schlecht war er doch gar nicht im Zelte aufbauen! //Will er...//

Wortlos kniete der Uchiha sich neben den Blonden und nahm ihm die Zeltplane aus der Hand. Der Junge sah ihn mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck an, lächelte dann aber fröhlich und seine Hand striff wie zufällig Sasukes. „Danke!“

Sasuke sah ihn verwirrt an, sein Herz begann sofort, schneller zu schlagen. Wieso mochte er Narutos Nähe nur so sehr? Er konnte seine Augen nicht mehr von denen des anderen abwenden, er versank förmlich in dem Blau, das ihm sanft und freundlich entgegen strahlte.

„Sasukeee-kuun!!“

Die schrille Stimme erinnerte ihn wieder an die Anwesenheit der anderen drei. Er wurde sofort ein wenig rot-was außer Naruto zum Glück niemand sehen konnte, es war schon stockdunkel geworden. Auch Naruto lief rot an und er schlug hastig den letzten Hering in die Erde, bevor sich beide Jungen umdrehten.

„W-was ist denn?“

Sakura strahlte ihn genauso leuchtend an wie Naruto...aber irgendwie war es anders, weniger freundlich, weniger echt.....weniger..liebevoll....

„Oh, ich wollte nur fragen, ob du etwas essen möchtest?“ Sakura hielt ihm eine Schale Reisbällchen entgegen und lächelte ihn so breit an, das Sasuke sich am liebsten irgendwo versteckt hätte.

„Nein. Ich habe...keinen Hunger.“

Sakura wirkte enttäuscht. Sie stellte die Schale wieder auf den Boden und setzte sich neben Iruka, beobachtete den Uchiha aber noch immer mit Argusaugen.

Sasuke wollte aufstehen und sich das nächste Zelt holen, als Naruto ihn am Handgelenk packte und zurückzog. „Hey, wo willst du hin?“

Sasuke sah verwirrt über die Schulter. „Ähm..mein Zelt auf..bauen...?“ Seine Stimme wurde zum Ende hin immer leiser, erstarb schließlich ganz, als Naruto den Kopf schieflegte und näherkam, Sasuke genau in die Augen sehend. Sein Herz raste wieder einmal so sehr, das er fürchtete, Naruto würde es hören.

„Ach so.... Weißt du, mir ist kalt und..ich dachte, wir könnten uns wieder ein Zelt teilen? Mit zwei Leuten heizt sich das Zelt schneller auf.“ Sein Lächeln wurde gleichzeitig wärmer und irgendwie listiger, seine Augen schimmerten hoffnungsvoll.

„O-Okay...Ich m-meine, Meinetwegen!“

Knallrot angelaufen schlich Sasuke an Naruto vorbei, ignorierte, dass Sakura auffordernd neben sich auf den Boden klopfte und ließ sich neben Kakashi fallen. Sakura bewegte sich, aber bevor sie aufstehen konnte, setzte sich Naruto dicht neben ihn und schnappte sich ein Sandwich. Sasuke sah erst ihn an, dann schielte er unsicher zu Kakashi und Iruka, die sich lächelnd ansahen. //Ob die beiden wohl wissen, was hier los ist? Andererseits..ich weiß es ja selber nicht ganz sicher..//

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Minuten wurde Sasuke aus seinen Gedanken gerissen, dieses Mal von Naruto, der ihn die Reisbällchen hinhielt, die er vorhin abgelehnt hatte. „Willst du auch welche?“

Sasuke zögerte kurz, eigentlich hatte er überhaupt keinen Appetit, aber als er Kakashis Blick im Nacken spürte, griff er allein schon danach, um den älteren zu beruhigen. Irgendwie fühlte er sich schlecht, weil Kakashi sich die ganze Zeit um ihn sorgen musste. Doch trotz seines schlechten Gewissens musste Sasuke nach drei Stück aufhören, da ihm fast sofort schlecht wurde, er aß normalerweise höchstens einmal am Tag.

Leise seufzend zog Sasuke die Beine an, legte die Arme darum. Ihm war wieder kalt und am liebsten wollte er sich jetzt zusammenrollen...oder sich an jemanden lehnen...einfach schlafen...

„Hey, keinen Hunger mehr?“

Naruto rutschte etwas näher, ihre Schultern berührten sich fast. Sasuke hielt sich nur mit Mühe davon ab, sich an ihn zu lehnen, er zog die Beine etwas weiter an und schüttelte den Kopf leicht, dann zuckte er zusammen, da sich etwas Weiches, Schweres über seine Schultern legte.

Als er sich erschrocken umsah, erkannte er die Situation sofort und schämte sich sofort ein bisschen: Kakashi hatte nur eine Decke über ihn gelegt! Aber als er einen kleinen Blick nach links warf, wurde er wieder rot: Unter der Decke saß nicht nur er....

Naruto wurde ein zwar auch bisschen rot, lächelte aber und rückte wieder ein paar Zentimeter näher. Sasuke wusste nicht, was er hiervon halten sollte. Er versuchte, Kakashis Blick aufzufangen, erhielt aber nur ein kleines Lächeln, das unter der Maske kaum zu sehen war, Iruka saß grinsend im Hintergrund, Sakura starrte zwischen ihm, Naruto und Kakashi hin und her, schien gar nicht zu verstehen, was da passierte.

Seufzend zog Sasuke die Decke enger um sich, er hatte beschlossen, die Situation hinzunehmen. Eigentlich fand er es angenehm in Narutos Nähe...zu angenehm. Ihm wurde warm, die Erschöpfung und der Schlafmangel machten sich bemerkbar. Er lehnte sich unmerklich gegen Naruto, sah ins Leere und ließ seine Gedanken einfach schweifen, konzentrierte sich auf nichts bestimmtes mehr. Die Stimmen klangen gedämpft und die Geräusche um ihn herum schienen weit entfernt...
 


 

Langsam aber sicher nickte Sasuke ein, kippte dabei regelrecht gegen Naruto. Der Blonde lächelte, rutschte dabei so, dass Sasukes Kopf auf seiner Schulter lag und betrachtete den Jungen fast zärtlich. Seine Züge wirkten so viel weicher und verletzlicher als sonst, dass Naruto nicht mehr widerstehen konnte: Unter der Decke verborgen legte er den Arm vorsichtig um Sasukes Hüfte und zog ihn so dichter an sich. Der schlanke Junge seufzte leise und bewegte sich leicht, wachte aber nicht auf. Wieder huschte ein Lächeln über Narutos Gesicht, er legte den Kopf vorsichtig an Sasukes, so das sich blonde und schwarze Strähnen vermischten. Am liebsten hätte Naruto die Augen geschlossen und die ganze Nacht so gesessen...als ihm plötzlich etwas einfiel: Er sah sich nervös um, seine blauen Augen trafen auf vor Zorn leuchtende Türkise, die ihn schier zu durchbohren schienen.

Naruto sah nur kurz zurück, er wollte Sakura keinen weiteren Grund zum Ausrasten geben, dann wanderte sein Blick zu Iruka und Kakashi, die die beiden Jungen lächelnd beobachteten.

Naruto konnte nicht verhindern, dass er ein bisschen rot wurde, aber er genoss die Situation viel zu sehr, als dass er Sasuke wecken könnte.

Seit dem Tag, an dem er Sasuke so nahe gekommen war, hatte er nachgedacht. Über sie beide, darüber, dass er Sasuke schon zweimal fast geküsst hätte, darüber, wie oft er ihn in den Arm genommen hatte, dass er ihn ständig berühren wollte...und darüber, dass er das alles offensichtlich genoss.

Und er war zu einem Schluss gekommen.

Egal, wie sehr er sich dagegen gesträubt hatte, wie sehr er sich hatte einreden wollen, dass er den Uchiha hasste...er hatte immer über ihn nachgedacht, im Notfall hatte er ihn immer verteidigt. Und Naruto war sich jetzt ganz sicher, dass Sasuke ihm viel mehr bedeutete, als er vor sich selbst zugegeben hätte.

Ob er sich..tatsächlich..verliebt hatte...er wusste es nicht, aber..er glaubte es.

Und er hatte beschlossen, sich nicht mehr dagegen zu wehren, im Gegenteil, er wollte herausfinden, was Sasuke von ihm hielt.

Eine kleine Bewegung an seiner Seite ließ Naruto hochschrecken, aber er konnte sich sofort wieder entspannen: Sasuke war nur ein Stück nach unten gerutscht, sein Kopf lag halb auf der Brust des Blonden. Der dachte nicht lange nach, er legte den Arm um Sasukes Schultern, drückte den Jungen eng an sich, streichelte ihm mit den Fingerspitzen sanft über den Arm. Sasuke seufzte leise, zu Narutos Überraschung kuschelte der Schlafende sich an ihn.

Mit einem leisen Lächeln legte Naruto den Kopf wieder auf Sasukes, schloss die Augen. Er liebte diese Nähe und wünschte sich, sie könnten ewig so sitzen bleiben...aber...

„Leute? Wie haben morgen noch einen langen Weg vor uns, ihr solltet jetzt ins Bett gehen.“ Kakashi und Iruka waren aufgestanden und packten den Rest des Essens wieder ein, dann lächete Iruka zu den beiden herüber. „Du solltest Sasuke ins Zelt bringen. Oder ihn wecken..“

Naruto seufzte und ließ Sasuke langsam los, bevor er ihn sanft anstupste. „Hey, Sasuke! Na komm, wach auf!“

Sasuke murrte leise und regte sich schwach, bevor er langsam die Augen aufschlug und verwirrt um sich blickte, als er die Wärme um sich herum spürte..nur, um rot zu werden und sich hastig auf zu setzen, als im klar wurde, woher diese Wärme kam...

„Oh..s-sorry..“

„Wieso 'sorry'? Hey, wenns mich gestört hätte, hätte ich dich gleich geweckt. Sensei Kakashi und Iruka haben gesagt, wir sollen ins Bett.“

Sasuke nickte müde und nahm die Hand, die Naruto ihm entgegenstreckte und ließ sich auf die Beine ziehen – Naruto war richtig erschrocken, als er merkte, wie leicht der Junge und wie schwach sein Griff war – bevor er neben dem Blonden her zum Zelt lief – oder eher zum Zelt schwankte.

Naruto zog sofort den Reißverschluss auf und wartete, bis Sasuke drinnen war, bevor er selbst hinterher krabbelte und Sasuke weiter beobachtete, wie er sich total schläfrig umzog – er bekam sein Shirt kaum über den Kopf, seine Hände bebten so, dass er seinen Rucksack nicht richtig öffnen konnte..dann drehte er sich um und blinzelte Naruto aus halbgeschlossenen, glasigen Augen an. „Ist irgendwas?“

„Äääh..nee, wieso?“

„Weil du mich so angeschaut hast..“

Naruto wurde ein bisschen rot, er kratzte sich verlegen am Hinterkopf sein Kopf rauchte förmlich bei dem Versuch, eine passense Antwort zu finden - „Äh, nichts, nichts. Ich..eh..hol uns schnell Decken, ja?“ - na ja, mit mäßigem Erfolg.

Er kroch schnell nach draußen, richtete sich auf, drückte den Rücken durch und strubbelte sich seufzend durch die sowieso nicht allzu ordentlichen Haare. //Oh, man, er hat es gemerkt! Ich sollte nicht weglaufen..aber was soll ich ihm denn sagen? 'Ich glaub, ich liebe dich?' Klar!//

Noch ein tiefes Seufzen, dann setzte er sich in Bewegung und schlich zu den Zelten der Lehrer herüber.

„Naruto? Suchst du was bestimmtes?“

„Oh, Iruka-sensei! Ja, ich such die Decken, für Sasuke...und mich. Es.. ähh.. ist kalt im Zelt..“

//Oh Man, auffälliger gehts nimmer, oder?// Naruto ärgerte sich schrecklich über sein Gestotter und das sah man ihm auch an. Iruka unterdrückte ein Lachen, sein Grinsen konnte er aber nicht verstecken, also drehte er sich hastig weg, krallte sich zwei Wolldecken und drückte sie Naruto in den Arm. „Da hast du sie. Und jetzt geh ins Bett, ja? Schlaf gut.“

„Du auch, und Danke!“

Naruto huschte ins Zelt zurück, in dem Sasuke sich schon in seinen Schlafsack verzogen hatte, seine Augen geschlossen. Naruto warf ihm zusätzlich eine der Decken über und legte sich dann selber hin. „Gute Nacht.“

„Nacht..“

Eine Weile blieb es still, dann erhob Sasuke noch einmal seine Stimme. „Danke“

Naruto erstarrte kurz, dann drehte er sich zu Sasuke um – aber der war schon wieder eingeschlafen.
 


 

Die Gegend war wunderschön, die Nadeln, die nicht schneebedeckt waren, glänzten sattgrün die Luft war kalt wie Eis und unglaublich klar und die wenigen Eisschollen, die noch auf dem breiten, trägen Kawahasu schwammen oder am Ufer an den Steinen und Grasbüscheln hingen, rundete das Bild perfekt ab.

„Die Mündung des Flusses liegt ein paar Kilometer weiter, so ziemlich am Waldrand. Hinter dem Wald ist dann Shinmachi.“

Sasuke sah erst zu Kakashi hoch und dann in die Richtung, in die Mann gezeigt hatte. Er sah zwar nichts als Bäume und Felsen, durch die sich ein schmaler Trampelpfad schlängelte, aber er hatte die Karte gesehen und wusste ungefähr, wie der Weg noch aussah. Erst sechs Kilometer durch den Wald, dann vier Kilometer bergauf, über diesen Berg – das Tal, in dem Shinmachi lag, war von Bergen eingerahmt – dann einen langen Weg bergab, bis zu einer etwa 20 km² großen Mulde, in der schließlich die Mündung des Kawahasu lag. Sie hatten noch vier Tage Zeit, aber der Weg war an einem Tag machbar.

Oder eher: Er selbst hatte darauf bestanden, den Weg nicht noch in zwei Teile zu teilen, wie Kakashi es ihm angeboten hatte – er fühlte sich dann immer so, als wäre er nur hinderlich für die anderen.

Also...kämpfte er sich seit einigen Stunden pausenlos den Weg entlang.

Obwohl es ihm dabei nicht wirklich gut ging: Seine Beine fühlten sich bleischwer an, sein Blickfeld war merkwürdig eingeengt und schien an den Rändern zu flimmern. Überhaupt hatte er das Gefühl, alles durch einen Schleier zu sehen und die Geräusche und Stimmen der anderen klangen gedämpft.

Er merkte zwar, wie er anfing zu taumeln, aber er stampfte einfach stur weiter. Schwarze Flecken tanzten vor seinen Augen und er versuchte, sie wegzuwischen, aber sie blieben da, wurden sogar noch größer.

„Wir machen eine Pause.“ Kakashi blieb so ruckartig stehen, das Sakura beinahe gegen ihn gerannt wäre, sein Blick dabei auf Sasuke gerichtet, der sich rasch umdrehte – und dabei fast gestürzt wäre – um zu protestieren, also schnitt er ihm rasch das Wort ab.

„Keine Widerrede, wir halten hier und essen was. Setz dich also bitte.“

Sasuke starrte ihm fest in das sichtbare Auge und blieb stehen, erst nach einer halben Minute gab er auf und ließ sich langsam auf einen Stein sinken. Kakashi atmete erleichtert durch und drückte Sasuke eine Wasserflasche und ein Sandwich in die Hand – das ihm sofort wieder entgegengehalten wurde.

„Ich hab keinen Hunger...“

„Iss trotzdem etwas, bitte. Wenigstens ein bisschen, ja?“

Sasuke zuckte mit den Schultern und nahm einen Schluck aus der Flasche. Das Wasser war eisig, aber es erfrischte und weckte ihn irgendwie, die schwarzen Flecken verschwanden langsam. Er lehnte sich zurück, schob ein paar störende Äste beiseite und schloss die Augen.

Auch, wenn er es hasste, sich das einzugestehen, er hatte diese Pause mehr als gebraucht.

Langsam hoben sich seine Lieder, er sah mit halb geschlossenen Augen auf das Brot in seinem Schoß herab. Appetit hatte er zwar keinen aber er konnte es ja wenigstens versuchen, das Halbe wenigstens...

Sasuke biss vorsichtig die Ecke ab. Es schmeckte gut, ein bisschen kalt und die Kanten waren schon etwas hart geworden, aber es war gut. Und es machte verdammt schnell satt. Sasuke ließ das Brot wieder sinken und warf einen kleinen Blick zu den anderen. Iruka und Naruto futterten schon ihr drittes Brot, Sakura knabberte zaghaft an ihrem zweiten und Kakashi aß wie üblich nichts. //Und da macht der so einen Aufstand, weil ich nicht essen will?// Aber im Inneren wusste er, das Kakashi recht hatte. Also nahm er noch ein paar Bissen, mehr als die Hälfte konnte er trotzdem nicht essen...oder eher, ein Viertel, schließlich hatte Kakashi ihm ja ein halbes Brot gegeben...

Langsam wickelte der Ge-Nin das Sandwich wieder ein und ignorierte dabei die Blicke der Erwachsenen, dann schulterte er seine Tasche und sah abwartend zu den andern, irgendwie musste er sein Gesicht ja wahren! Der Rest des Trupps machte sich aufbruchsbereit, Sakura jammerte ein bisschen und Naruto fragte zum dritten Mal, wo genau jetzt dieses Camp stand. Eigentlich sah von außen alles so aus wie immer, wen man sie so sah (und die Stirnbänder ignorierte), könnte man meinen, sie wären eine (fast) ganz normale Familie.

Von außen deutete nicht darauf hin, dass sich hinter fast jedem der Gesichter eine Tragödie verbarg, deren Schatten bis in diesen Augenblick hinein reichten.
 


 

Naruto sprang elegant oben auf den Felsen und ließ sich mit einem leisen Seufzen fallen, natürlich nur ganz zufällig nahe bei Sasuke, der unter ihm auf dem Boden saß und sich angelehnt hatte, die Augen wie üblich geschlossen und die Arme locker über dem Bauch verschränkt.

Im nächsten Moment allerdings ließ Sakura sich neben den Jungen fallen und fing sofort an, sich bei ihm über den Weg, den Hokage, die zwei ANBU, die Lehrer und eigentlich alles zu beschweren. Ihr Hauptthema allerdings..Naruto.

„Das ist sooooo nervig, wie hältst du das nur aus? Ich wäre längst ausgerastet, wenn so jemand dauernd an mir kleben würde! Und dann zwingt der dich auch noch, das ihr in einem Zelt schlafen müsst, ich meine, ich hätte mich längst mal bei Sensei Kakashi beschwert, das ist doch...“

Sasuke drehte den Kopf und sah Sakura leer an. „Es stört mich aber nicht.“

Das nahm Sakura den Wind aus den Segeln. Sie war still und starrte ihre große Liebe mit weit aufgerissenen Augen an. „W-was..ich meine...ehehehe, das ist echt lieb von dir, das du nett zu ihm sein willst, aber..aäm..das ist er doch nicht wert..dass du wegen ihm deine Ruhe aufgeben musst..“ Sie sprach jetzt leise, so leise, dass Naruto sie kaum verstanden hatte, aber er hatte es getan. Und das hatte ihm einen fürchterlichen Stich ins Herz versetzt.

Sasukes Augen verengten sich und sein Körper spannte sich an. Sakura schien es nicht zu merken.

„Es nicht wert..?“ Auch Sasukes Stimme war angespannt und klang hohl. „Was weißt du schon von Wert? Du hattest es nie schwer, du hast keine Ahnung wie es ist, kämpfen zu müssen, wie es ist, ständig allein zu sein, also erzähl mit nichts von 'wert sein'!“

Zum Ende hin hatte Sasukes Stimme begonnen, zu zittern, er hatte schon ewig keinen solchen Gefühlsausbruch mehr gehabt...jedenfalls nicht auf diese Weise. Er wollte weiterreden, einfach irgendetwas sagen, aber seine Stimme versagte und die Worte wollten einfach nicht kommen, also schüttelte er einfach nur den Kopf, sprang auf die Beine und machte es sich auf einem Baum auf der anderen Seite der Lichtung gemütlich.

Naruto traute seinen Ohren nicht. Natürlich, in den letzten Wochen waren er und Sasuke sich oft nahe gekommen und er hatte auch nicht das Gefühl, dass Sasuke etwas dagegen einzuwenden hätte, aber dass der Junge ihn so offen verteidigen würde, hatte er auch nicht erwartet.

Fast Instinktiv stand Naruto auf, wich der noch immer geschockten Sakura aus und folgte Sasuke auf seinen Baum. Der sah verwirrt auf, als sich die Äste neben ihm bewegten, aber als er Naruto sah, wandte er den Blick hastig ab.

Sasuke glaube zu wissen, wieso Naruto zu ihm gekommen war. Dieser Ausbruch war einfach dumm von ihm gewesen.

Er hatte zu viel verraten.

Aber er fühlte sich trotzdem gut deswegen. Sakura hatte kein Recht, so auf Naruto herumzuhacken. Schließlich war sie selbst diejenige, die es nicht wert war, seine Ruhe zu opfern. Sakura interessierte sich nur für Äußerlichkeiten und selbst das gelang ihr nicht richtig, seine eigene Veränderung war ihr schließlich nicht aufgefallen...im Gegensatz zu Naruto.

Und er wollte es nicht zulassen, dass jemand die Menschen angriff, die sich für ihn interessierten. Sasuke war sich sicher, ohne Kakashis..und neuerdings ja auch Narutos...Hilfe würde es ihm deutlich schlechter gehen.

„Hey, Sasuke? Danke.“

„Wofür?“

„Dafür, das du mich verteidigt hast.“

Sasuke schwieg kurz, dann drehte er sich zu Naruto um. „Ist doch klar.“

Naruto schüttelte müde den Kopf. „Es ist nicht klar. Andere hätten vielleicht nichts gesagt. Andere wissen nicht, was es bedeutet, einsam zu sein. Darum verstehen sie nicht, was solche Sätze bedeuten.“

Sasuke atmete tief durch. Es fiel ihm schwer, so etwas zu sagen, er war nicht der Typ, der gerne über seine Gefühle sprach..aber..

„Ich verteidige Leute, die mir...viel... bedeuten.“
 


 

Naruto stockte überrascht, dann breitete sich ein glückliches Lächeln auf seinem Gesicht aus. Seine Hand schob sich leicht über Sasukes, der sich zwar anspannte, die Hand aber nicht wegzog.

„Hey, Leute!“ Die fremde Stimme schreckte die beiden Jungen auf, Naruto rutschte fast von seinem Ast und Sasukes Griff wurde fester, zog ihn zurück.

„Hallo, Shiroi. Spät dran für eine ANBU.“

Die Langhaarige der Zwillingsschwestern stand selbstsicher mitten auf der Lichtung, die Hände in die Hüfte gestemmt. „Ja ja, sehr witzig. Fass dich doch an deine eigene Nase! So, gehen wir, ein Stück weit ist es noch!“ Dann warf sie einen Blick hoch zu Sasuke und Naruto. „Oder sollen wir deinen Jungs noch ein bisschen Zeit geben?“

Die beiden begriffen erst nicht, wovon die Frau redete..dann fiel Naruto auf, das ihre Finger noch immer ineinander verhakt waren. Kurz starrten er und Sasuke auf ihre Hände, dann liefen sie knallrot an und ließen sich hastig los.

„Das..eh...“

Sasuke zuckte hilflos mit den Schultern und sprang vom Ast, Naruto folgte ihm auf dem Fuße. Kakashi grinste und Iruka kicherte leise, Sakura dagegen sah die beiden entgeistert und entsetzt an.

Shiroi verlagerte ihr Gewicht unruhig von einem Fuß auf den anderen und spielte mit ihrem Pferdeschwanz herum. „Können wir dann?“

Naruto warf sich seinen Rucksack über und nahm seinen inzwischen angestammten Platz neben Sasuke ein, als die junge Kunoichi sie auf einen schmalen Pfad schickte, der sich in sanften Kurven den Berg hochwand. Sakura versuchte ein paarmal, zu ihren Liebling aufzuschließen, aber der Weg war zu schmal für drei nebeneinander und Naruto weigerte sich standhaft, 'seinem' Sasuke von der Seite zu weichen. Also musste sie beleidigt hinterher schleichen, während Kakashi und Iruka sich nicht sicher waren, ob sie das Mädchen lieber trösten oder in Ruhe lassen sollten. Sakura nahm ihnen die Entscheidung ab: Sie atmete durch, schritt entschlossen voran und versuchte, sich zwischen Naruto und Sasuke zu quetschen. Die zwei stolperten tatsächlich zur Seite, als sich die Rosahaarige sich einem Footballspieler gleich mit ausgefahrenen Ellenbogen zwischen sie rammte, wurden dadurch aber kurz langsamer. Naruto sah seinen Kampfgeist geweckt: Er war stur, dafür war er bekannt. Und er beharrte jetzt darauf, das er Sasuke für sich haben wollte.

Genauso entschlossen wie vorher Sakura schob er das Mädchen blitzschnell zur Seite und stellte sich wieder neben den Jungen, zog ihn kurzerhand weiter.

Sasuke war mindestens so verdattert wie Sakura. Er wusste ja, dass sie beide immer wieder seine Nähe suchten, aber im Moment er kam sich ein bisschen verarscht vor, die lieferten sich doch ernsthaft einen offenen Kampf um...ihn!

Und Naruto war dabei, ihn zu gewinnen..jetzt, äußerlich, aber auch den Kampf um seine Gunst schien der Blonde schon gewonnen zu haben, jedenfalls war Sasuke fast erleichtert, als Sakura wütend aufgab

„Süß, die beiden. Frisch verliebt?“ Shiroi sah fragend zu Kakashi auf, der den zwei nachdenklich hinterher sah.

„Verliebt? Ich denke schon..aber sie sind nicht zusammen.“

„Hm, das wird schon. In einer Woche müssen wir dafür sorgen, dass sie sich noch für etwas anderes als einander interessieren.“

Die drei lachten leise und die beiden Jungen widerstanden nur mit Mühe der Versuchung, sich umzusehen, doch sie waren sich beide fast sicher, dass sich das Gespräch um sie drehte.

„Da vorne rechts, Jungs!“

Naruto und Sasuke sahen sich unsicher an, als sie nach rechts abbogen und vorsichtig über die Felsen stiegen – na ja, Naruto sprang hoch und half Sasuke nach oben – und stockten, als sie sich umdrehten und sich einem riesigen, freien Gelände gegenübersahen,auf dem ein lang gestrecktes, dreistöckiges Haus stand, dicht am Waldrand. Sakura zog sich leise schimpfend und Naruto verfluchend hinter ihnen über die Steine, dann stellte sie sich langsam neben Sasuke. „Wow..“

Shiroi lächelte, dann schritt sie den fünf Ninja voraus. Sasuke regte sich als erster, die anderen beiden folgten ihm, liefen hastig den drei Erwachsenen hinterher. Auf halben Wege kam ihnen von rechts ein zweites Team entgegen...eines, denen ein kleiner, weißer Hund vorauseilte...

„HI, NARUTO!!!“ Der Inuzuka rannte begeistert auf sie zu, winkte wie wild..und stoppte gerade noch, bevor er in die zwei Jungen rasselte. „Na, wie geht’s euch?“

„Super! Hey, was hattet ihr den für eine leichte Strecke, wenn ihr mit uns da seid?“

„Boah, was soll dass denn heißen, du...“

Naruto konzentrierte sich so auf Kiba, dass ihm gar nicht auffiel, wie Sasuke ein bisschen langsamer wurde.

Der Uchiha hatte gerade einen neuen Gedanken, der so schmerzte, wie er egoistisch klang: Jetzt, wo Narutos Freunde wieder um ihn waren..interessierte der sich dann noch für ihn?

Aber bevor der Gedanke ihn zur Verzweiflung treiben konnte, hatten Kiba und Naruto ihn flankiert. „Und du?“

Sasuke war zu überrascht für eine klare Antwort. „Ich..was..?“

„Ob du meinst, ob wir oder ihr die stärkeren seid!“

Sasuke war erstmal ziemlich verwirrt, bis ihm klar wurde das die zwei gerade versuchten, ihn in ihre 'Diskussion' zu verwickeln.

„Na, wir natürlich!“

Naruto legte ihm promt den Arm um die Schultern und zog ihn bestimmend zu sich. „Na bitte, er ist meiner Meinung. Ich sag doch, ich hab recht!“

„Ah, er ist ja auch im selben Team, wenn wir Lee fragen würden...“

„Würde er uns Recht geben, stimmts' Sasuke?“

Der Angesprochene nickte energisch und legte den Arm ebenfalls um Narutos Schulter. „Klar würde er!“

„Ihr seid Idioten!“, schnaubte Kiba grinsend, dann schlang er den Arm um Hinatas Hüfte – die knallrot anlief, aber auch ihre Hand suchte sich ihren Weg um Kibas Taille – und sie stampften zu viert ihren Lehrern hinterher, die angehalten hatten, um auf sie zu warten. Sakura folgte ihnen langsam und ein wenig beleidigt, sie war ja wohl auch in dem Team, da hätte man sie doch ruhig nach ihrer Meinung fragen können!
 

Die Ge-Nin traten durch die Türe und sahen sich in einer Art Halle, an deren Wänden Tische und Stühle aufgestapelt waren, auf der rechten Seite eine geöffnete Tür, hinter der eine Treppe nach oben führte. Daneben, ein Stück von der Wand weg, waren die Koffer der Teams aufgestellt.

Shroi und Kuroi stellten sich gegenüber von der Tür auf, beide mit Klemmbrettern in den Händen. Kuroi räusperte sich, als das aber nichts nutzte...“EY!! Hört ihr mir jetzt dann mal zu?!“

Alle zuckten herum und starrten zu der Frau hoch, die sich auf eine Krücke stützte und bösartig in die Runde funkelte, ihre blauen Augen schienen in eisigen Flammen zu stehen. Als sie sich der Aufmerksamkeit sicher war, wurde die böse Miene zu einem kleinen, fast noch unheimlicheren Lächeln, dass sich nicht auf ihre Augen ausbreitete.

„Also, Leute, willkommen! So, das ist meine Schwester, Shiroi, ich bin Kuroi, und ihr macht einfach, was wir euch sagen. Da noch nicht alle da sind...“

„Ihr seid die ersten.“

„..werden wir erst morgen mit dem Training beginnen. Auf die anderen müssen wir noch warten...oh!“ Shirois Pager piepste laut, sie verschwand und fünf Minuten später wurde es laut vor der Tür: Team Gai war eingetroffen!

Naruto und Kiba begrüßten Lee begeistert, Neji nickte ihnen stumm zu. Sasuke hielt sich schweigend im Hintergrund, was Sakura ausnutzte um sich an seinen Arm zu klammern und ihn vollzuquatschen -Sasuke achtete nicht auf sie, weil er wusste, dass sie sich nur wegen seinem Ausraster entschuldigte, obwohl sie es nicht verstand.

Naruto trottete sofort wieder zu den beiden, als...“Hör mal, Sakura, wenn du dich entschuldigen willst, dann bei Naruto. Du hast ihn beleidigt, nicht mich.“

„Äh..eh..ich ....na ja..“ Sakura wich einen kleinen Schritt vor dem Jungen zurück, ihr Lächeln war schon mehr eine Grimasse. Naruto stellte sich neben sie, ein Stück von ihr entfernt, so dass sie ein Dreieck bildeten, mit Sasuke an der Spitze. Der war ein klein bisschen verunsichert, er sah ein bisschen so aus, als müsse er sich zwischen den beiden entscheiden. Und, auch wenn er bei dem Gedanken fast rot wurde, diese Wahl fiel ihn wirklich nicht schwer.

„Also, was ich gerade sagen wollte! Shiroi gibt euch eure Zimmernummern, ihr bringt eure Koffer hoch und das wars', bis morgen“

Shiroi lächelte weicher, aber auch ihre Augen blieben kühl. „Also, es tut mit sehr Leid, aber wir dürfen keine gemischten Zimmer vergeben. Also, immer zwei in ein Zimmer, die ersten bitte!“

Diesmal dachte Naruto nicht lange nach. Noch bevor Kiba Naruto dazu auffordern konnte, sich Sasuke zu schnappen, tat Naruto es einfach: Er nahm Sasuke förmlich in den Schwitzkasten und zog ihn zu Shiroi. Sasuke war zu überrascht, als dass er hätte protestieren können, außerdem wusste er, dass er sich sowieso nicht aus Narutos Griff befreien könnte. Also ließ er es bleiben, ließ sich einfach hinterherschleifen und schnappte sich wortlos seine Koffer, als Naruto in aus seinem Griff entließ. Kiba sah ihnen grinsend nach und kraulte Akamaru am Kopf. „Das läuft noch besser, als ich dachte, was meinst du dazu?“
 


 

Der Rest des Tages verlief ziemlich...belebt. Kiba sah bei den beiden vorbei – wenn auch nicht lange und Sasuke musste einen 'Begeisterungsanfall' von seiten Akamarus über sich ergehen lassen: Der Hund kletterte auf seinen Schoß, schleckte ihn freudig ab und konnte gar nicht genug gestreichelt werden – Kiba fiel erst fast um vor Lachen, bevor er dem Jungen erklärte, Akamaru sei wohl der Meinung, Sasuke müsse aufgeheitert werden.

Als die beiden schließlich gegangen waren, kam Sakura zu ihnen – allerdings nicht zum Lachen, sondern um sich zu beklagen: Da Hinata und Ten Ten sich ein Zimmer teilten, war sie mit Ino in ein Zimmer gesteckt worden – was sie richtig wahnsinnig machte. Den echten Grund für ihren Besuch erfuhren sie allerdings erst, nachdem Sakura fast zehn Minuten lang geredet hatte: Sie wollte das Zimmer mit Naruto tauschen.

Die beiden Jungen lehnten selbstverständlich ab.

„Bitte, Sasuke! Das wäre doch viel angenehmer als mit..dem da!“

„Nein!“

„Aber...wir gehören doch zusammen...da können wir auch in einem Zimmer wohnen...“

„NEIN!“

Schließlich reichte es Naruto. Er schob Sakura bestimmt zur Tür und ignorierte dabei ihren lautstarken Protest. „Du hast es doch gehört, s tut und leid, Sakura-chan, aber wir wollen nicht tauschen!“

„Ihr dürft auch gar nicht tauschen. Gemischte Zimmer sind nicht erlaubt, das habt ihr doch gerade noch gehört.“

Die drei Streitenden sahen verdutzt hoch. Kakashi lehnte entspannt ihm Türrahmen, in der einen Hand sein Buch, in der anderen eine Tüte, die unten seltsamerweise viereckig war. Sakuras Augen schwammen ihn falschen Tränen, als sie Kakashi flehend ansah und ihre Süßes-Mädchen-Karte ausspielte, oder eher: das, was sie dafür hielt...weinerliche Stimme mit leidend verzerrtem Gesicht.

„Aber Sensei! Sie kennen die beiden doch sicher, können sie nicht..“

Kakashi schüttelte den Kopf und sah das Mädchen streng an. „Tut mir leid, aber ich kann nichts ändern. Du musst dich damit abfinden, Regeln sind eben Regeln. Oh, ihr esst heute abend übrigens in diesen Zimmern, Sakura, dein Essen steht schon in eurem Zimmer.“

Die Tränen verschwanden sofort, reine Wut breitete sich auf dem Gesicht des Mädchens aus, und sie fegte an Kakashi vorbei. Kurz darauf hörten die drei eine Tür lautstark zuschlagen. Kakashi seufzte leise und gab Naruto die Tüte. „Hier, euer Essen. Guten Appetit und schlaft gut.“

Die beiden gaben die Wünsche brav zurück und machten sich über das Essen her, dass ordentlich auf einem kleinen Tablett in der Tüte stand – auch, wenn Naruto deutlich mehr davon bekam als Sasuke, der schon aufstand, um sich für die Nacht umzuziehen.

„Und du hast wirklich keinen Hunger mehr?“

Sasuke schüttelte schweigend den Kopf und zog sich sein Shirt über dem Kopf, das er unter dem Pullover getragen hatte. Naruto beobachtete ihn, seine Augen registrierten jede Bewegung, wie die dunklen Haare – jetzt, wo sich nicht mehr durch das Stirnband gehalten wurden – ihm locker in die Augen fielen..und ertappte sich dabei, wie er sich schon zum Aufstehen bereitmachte, am liebsten hätte er den inzwischen etwas kleineren und deutlich schlankeren Jungen einfach in die Arme geschlossen. Nur mit größter Mühe hielt er sich davon ab, indem er auch anfing, sich aus den Kleidungsschichten zu schälen, während Sasuke schon im Bad verschwand.

Naruto sah die geschlossene Tür sehnsüchtig an und beeilte sich extra, als er ins Bad durfte. Als er zurückkam, lag Sasuke zwar schon im Bett, wartete aber auf ihn, biss er die Lampe auf dem Nachttisch ausschaltete.

„Gute Nacht. Schlaf gut!“

„Du auch....“
 


 

Mitten in der Nacht wurde Naruto aus dem Schlaf gerissen. Aus Reflex griff er vorsichtig neben sich, packte das Kunai, das für Notfälle neben ihm lag, und drehte sich sehr vorsichtig um, immer noch liegend und Schlaf vortäuschend. Dann sah er, was ihn geweckt hatte: Sasuke schlug im Schlaf um sich und redete wirres Zeug, er war ganz bleich und verschwitzt. Naruto seufzte. Der Junge hatte 'nur' einen Alptraum. Gerade, als er sich aufsetzte um Sasuke zu wecken, fuhr der Junge schwer atmend und mit einem leisen Schrei hoch. Naruto war sich nicht sicher, aber...
 


 

„Noch immer schwach..du wirst es nie lernen, nicht wahr?“

Itachi schüttelte gespielt bedauernd den Kopf, das blutige Katana in der Hand. Leichen lagen um ihn herum ausgebreitet, blutige Pfützen umgaben sie beide.

„Alle tot..und du bringst es nicht fertig, dich reinzuhängen? Du bist noch verachtenswerter, als ich dachte...“

Er wollte verzweifelt nach Itachi greifen, aber der löste sich auf. Der Platz, die Leichen verschwammen und er fiel in die Dunkelheit. Stattdessen erhoben sich wieder Stimmen um ihn herum, anklagend, wütend, verachtend.

Und sie alle gaben ihm die Schuld.

Nein..nein, bitte...ich wollte es nicht, ich wusste es nicht..

„Aber du weißt es jetzt! Und trotzdem...du interessierst dich mehr für liebe als für deine Rache..du Schwächling, sogar ohne Konkurrenz bist du noch eine Schande für uns..“

Sasuke hatte das Gefühl, in ihm würde etwas zerreißen. Sie hatten Recht. Er war schwach, er konnte nicht so leben!

„Du warst schon immer schwach..“

Sasuke wurde immer kälter, die Umgebung hellte sich ein bisschen auf. Er kniete auf Holz, und vor ihm..

Dieses Bild war ihm so vertraut, wie er es hasste: Seine Eltern, auf dem Boden der Halle, der Lichtstreifen, der sie genau beleuchtete....und es geschah dasselbe, wie immer. Sie richteten sich auf, kamen auf ihn zu. Ihre Augen waren so schrecklich leer...Blut tropfte aus tiefen Wunden an ihren Körpern. Sasuke versuchte, zu fliehen, aber er konnte sich nicht regen. Seine Muskeln waren wie gelähmt...

„Es war deine Schuld.“ Die tiefe Stimme schneidet die Luft wie ein Peitschenhieb, und Sasuke glaubt, sie sogar zu fühlen.

„Und ich habe dich immer verteidigt...wofür?“ Seine Mutter schüttelt den Kopf. „Du bist Schuld. Unser Blut...“

Er blickt nach unten..und will schreien, aber er bringt keinen Ton heraus. Von seinen Fingern tropft Blut auf den Boden, eine riesige Pfütze aus dieser roten, klebigen Flüssigkeit schwappt um ihn.

„Unser Blut klebt an deinen Händen.“

Die Flüssigkeit steigt, nein, sie KLETTERT seine Arme hoch, durchnässt sein Shirt. Er ertrinkt..in Blut..und sie alle..stehen da, und lachen..verhöhnen ihn...“Er ist schon immer unser Stolz gewesen! UND DU BIST NICHTS!“

Das furchtbare Rot umgiebt ihn völlig..er bekommt keine Luft..
 


 

...und dann konnte er schreien.

Schwer atmend saß Sasuke im Bett, sah sich panisch um..bis ihm klar wurde, wo er war. //Nur ein Traum. Es ist nichts...//

Seine Sicht begann zu verschwimmen, er fühlte, dass seine Wangen nass wurden. Dann eine Bewegung aus dem Bett neben ihm. //Nein..verdammt..//

„Alles Okay?“ Sasuke schniefte und nickte. „E-es geht mir gut. H-hab nur...“

Es herrschte wieder Stille zwischen ihnen, bis..

„Sasuke.. Weinst du?“

Der Junge erstarrte. Naruto durfte das nicht sehen..er würde nur Fragen stellen...

„Nein..“

Naruto seufzte, dann hörte Sasuke, wie die Federn in Narutos Bett knarzten, als der Junge aufstand..dann legten sich zwei Arme fest um ihn, pressten ihn sanft gegen einen warmen Körper. „Shh..es war nur ein Traum..es ist ja vorbei...“

Sasuke versuchte, sich zusammen zu nehmen, aber es gelang ihm nicht. Er schluchzte leise, seine Finger krallten sich eng an Narutos Shirt. Der zog ihn dicht zu sich, seine Finger streichelten sanft durch Sasukes Haare.

„Ich..ich weiß nicht..w-wieso ich sie immer wiedersehe...a-aber..“ Sasukes Stimme versagte, er weine noch immer. Naruto drückte ihn noch fester an sich und strich vorsichtig über Sasukes Arme und Rücken.

Es dauerte, bis Sasuke sich beruhigte. Nur ganz langsam verebbte das Schluchzen, dafür zitterte Sasuke wie Espenlaub, seine Fingerknöchel traten weiß hervor. In seinem Kopf hallten noch immer die Stimmen wieder, die ihm genau das hier vorhielten..aber zugleich hörte er Narutos Stimme und fühlte diese unglaubliche Wärme, die von dem Jungen ausging..

Auch, wenn er sich selbst verfluchte, er schmiegte sich hilflos in die schützende Umarmung, genoß diese Nähe wie nichts zuvor.

Dann, er konnte nicht beurteilen, wie viel später, fühlte er, wie Naruto ihn ein Stück wegschob und ihn sanft, aber bestimmt auf die Matratze drückte. Nur Sekunden später legte sich der schlanke, aber kräftige Körper neben ihn und die wärmenden Arme schlangen sich fest um ihn. „Ganz ruhig, versuch, zu schlafen. Ich bleibe bei dir, versprochen.“

Sasuke schniefte nochmal, dann schloss er langsam sie Augen. „Danke..“

„Du musst dich nicht bedanken. Ich bin gern bei dir.“ Naruto streichelte ihm sanft über die Wange, kuschelte sich fest an ihn. „Sehr gern sogar..“

Sasuke konnte nicht antworten, aber er schob seinem Arm fest um Narutos taille und vergrub sein Gesicht in Narutos Shirt.

Und das war für Naruto Antwort genug.
 

Oh man, sorry, das das so lange gedauert hat, aber ich bin grad echt im Stress und stecke in einem KreaTIEF fest, aber ich bemühe mich, versprochen!

Also, see ya next time^^



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-03-18T15:07:17+00:00 18.03.2009 16:07
Cooles Kapitel!
Ich finde überhaupt die ganze Geschichte sehr gut geschrieben und fände es toll,
wenn es eine fortsetzung davon gibt!
glg
papierrose96
Von: abgemeldet
2009-01-15T21:58:09+00:00 15.01.2009 22:58
eine echt coole FF
gefällt mir sehr
*ff zu favo nehm*
das kapitel hat mir sehr gefallen kann nur sagen klasse
freu mich shcon aufs nächste kapietel


lg N_K_S
Von:  NaruSasu
2008-11-23T22:25:26+00:00 23.11.2008 23:25
wowo ein genieales kapie
das hat mir echt gefallen !!!! ^^
würde mich freun wenn du mir eine ENS
schicken würdest wenns weiter geht
*ff zu favo geb*
Von:  _Kyuubi_
2008-11-02T21:23:34+00:00 02.11.2008 22:23
wow wieder ein echt geiles kapie
hat mir wieder sehr gefallen
mach shcnell weiter

freu mich shcon auf ein weiters kapie
würde mich freund wenn du mir eine ENS
schicken würdest wenns weiter geht*


lg D-D-K
Von:  Touma
2008-10-20T19:27:51+00:00 20.10.2008 21:27
nawwww das kapitel is toll ^.^
+grad auf deine FF gestoßen ist+
mir gefällt sie <3

sakura, wie ich sie hasse +grrr+
dämliches kaugummi viech kann ruhig im neid ertrinken -.-

Sasuke tut einem leid bei dem was er durchmachen musste.
es war sicher nie einfach für ihn auch wenn er es nie
zugeben würde.
Naruto wird ihn sicher aus seinem Loch ziehen ^^

ich freue mich schon auf das nächste kapitel <3

auf dann~

Tsubaki
Von: abgemeldet
2008-10-15T19:41:06+00:00 15.10.2008 21:41
War das ein tolles Kapitel!
Finds gut, dass Naruto Kampfgeist um Sasuke geweckt wurde!
Wäre ja ne Schande wenn der Staubfussel ihn abbekommen würde!

Sie kuscheln miteinander! Is ja süüüüß!
Und dann verteidigt Sasuke Naruto auch noch!
Man merkt ja, wie wichtig sie sich sind!

Naruto hat schon bemerkt, was mit ihm los ist! Er hat sich verliebt!
Und deshalb macht es ihm auch sehr zu schaffen, wenn er sieht wie Sasuke leidet!

Ich hoffe, der lässt sich nicht von seinen Alpträumen leiten, sondern nimmt weiterhin Narutos Hilfe an! Dann gehts ihm bestimmt bald besser!

War echt so ein süßes aber auch trauriges Kapi!
Auch wo Sasuke denkt, dass Naruto ihn jetzt nicht mehr wahrnimmt, weil seine anderen Freunde wieder bei ihm sind....

Mach bitte bald weiter!
Freu mich schon!
bussi
Von:  Karen_121
2008-10-14T22:59:17+00:00 15.10.2008 00:59
-hab die ff gerade entdeckt-
finde sie echt toll
und ich finde es auch super wie du die gefülle beschreibst
sasu ist echt zu bemitleiden p.q
Sakura ist aber auch ne Kuh andauernt mischd die sich ein und sieht noch nit mal das es sasu schlecht geht die sollte sich was schämen -.-

aber naru und kakacht sind ja bei ihm ^^
hoffe das es ihm bald besser geht

freu mich shcon ganz doll auf negste kapi
würde mich über eine ENS auch sehr freuen ^^

LG Karen


Zurück