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Somewhere I Belong

The lonely belong together Naru&Sasu
von

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Summer Days

Es war Sonntag und heute machte die Sonne diesem Tag alle Ehre: es war zwar erst 10,aber es hatte schon fast dreißig Grad und die Kinder stürmten lachend zu den Bädern, Seen und den verschiedenen Eisdielen während ihre Eltern in der Sonne badeten und miteinander lachten.

Nur einer bekam von der allgemeinen guten Laune nichts mit.

Sasuke Uchiha saß still auf dem schattigen Fensterbrett und sah auf die leere Straße hinaus.

Auch, wenn es in seinem Zimmer immer dunkel war-es zeigte nach Norden-, das Fenster offen stand und die Straße unter ihm im Schatten der Häuser lag, war die Hitze im Raum erdrückend und die Luft wurde immer stickiger, aber im Augenblick merkte Sasuke nichts davon-er war tief in Gedanken versunken. Oder eher in seinen Erinnerungen, an die Zeit, als die Straßen in diesem Viertel noch belebt gewesen waren, er konnte die Leute ganz deutlich erkennen, ihre Gesichter, hörte ihre Stimmen, hörte seine Mutter rufen, nach ihm und......

Sasuke öffnete die Augen und schüttelte den Kopf. In der Vergangenheit zu leben war sinnlos. Es war nicht mehr so. Alles hatte sich geändert, und egal wie oft er sich wünschte, das es nicht so gewesen wäre, egal wie oft er darüber nachdachte, wie es wohl gewesen wäre wenn es nicht passiert wäre....es ließ sich nicht mehr rückgängig machen.

//Wenn er das nicht getan hätte......würde ich dann jetzt vielleicht mit den anderen am Fluss liegen und lachen? Nicht allein sein müssen? Könnte ich das Leben auch so leicht nehmen?//

Sasuke seufzte.

Hätte, könnte, müsste, würde..........

Sinnlose Worte, sie alle drückten Wünsche aus, aber nie die Realität. Und doch... er konnte nicht aufhören, sie zu denken.

Schon gar nicht an einem Tag wie diesem.

Heute mochte ja für alle ein himmlischer Tag sein, für ihn nicht.

Heute war der achte Juni.

Und das hieß: Morgen war sein Geburtstag.

Es war immer so, wenn dieser spezielle Tag nahte: Schon mehrere Nächte vorher quälten ihn seine Alpträume noch heftiger als sonst. Er schlief wenig, zog sich noch stärker zurück, konzentierte sich schlechter auf Training und Missionen...kurz: dieser Tag zerrte an seiner Psyche wie kaum etwas. Außer vielleicht der zweite bedeutende Tag, der Tag seines Verrates.

Und beide Tage erinnerten ihn daran, das er versagt hatte, ein weiteres Jahr verstrichen war, in dem er seinem Ziel keinen Schritt nähergekommen war.....

Obwohl....keinen Schritt, das stimmte nicht. Immerhin war er jetzt Ninja......und das Sharingan beherrschte er inzwischen auch. Und das war doch immerhin etwas.

Oder?
 

Sasukes Gedanken wurden von lauten Stimmen unterbrochen, weiblichen Stimmen...

//Ino und Sakura. Die haben mir gerade noch gefehlt....//

Er beobachtete, wie die beiden den Weg entlangrasten und dabei lautstark nach ihm riefen. Beide trugen Bikinis und Strandröcke, wollten die ihn etwa zum Schwimmen mitnehmen? //Nein, danke... für gaffende Weiber hab ich heute keinen Nerv...//

Konnten die ihn denn nie Ruhe lassen? Anscheinend nicht, denn Sakura hatte bereits die Hand gehoben um Sturm zu klingeln, während Ino derart heftig gegen die Tür hämmerte, das Sasuke fürchtete, das Holz könnte brechen. Er richtete sich ein bisschen auf, ließ sich aber dann wieder gegen den Fensterrahmen zurückfallen. Man konnte ihn von da unten aus nicht sehen, also wieso aufmachen und sich nerven lassen?

Das ihnen niemand öffnete beeindruckte die Mädchen offenbar herzlich wenig: Die Klingel schallte weiterhin unerträglich laut durchs Haus und langsam aber sicher war Sasuke genervt. „Bin nich da...“, murmelte er leise vor sich hin. Und als hätten sie ihn gehört, brach das Klingeln ab.

„Er ist wohl schon weg...“

„Wohin soll er denn gegangen sein?“

„Trainieren? Sasuke-kun geht immer trainieren.....“

„Stimmt....also los!“

Ino wirbelte auf dem Absatz herum und raste die Straße herunter, Sakura im halsbrecherischen Tempo hinterher.

Der schwarzhaarige Ninja atmete erleichtert durch. Endlich wieder Ruhe.

Wieder allein......

Vielleicht sollte er ja doch....nein. Er konnte heute Nacht nach draußen, wenn niemand mehr auf der Straße war. Vorher nicht. Er wollte nirgendwo eingeladen werden. Er musste sich von den anderen fernhalten.

Es war wichtig.

Es war sein Schicksal.
 


 


 


 

„Maaaaaan, hab ich einen Hunger!!“

„Gibt es auch Momente, in denen du keinen Hunger hast? Du bist ja schlimmer als Akamaru!“

„Gar nicht! Ich hab nur noch nicht zu Mittag gegessen!“

„Es ist ja auch erst zehn!“

Kopfschüttelnd sahen Kiba und Shikamaru dem blonden Chaos-Ninja hinterher, der zielstrebig den Ichiraku-Imbiss ansteuerte. Der drehte sich um und grinste seine Freunde breit an. „Ist doch die beste Zeit zum essen!“

„Ansichtssache...“, kam es zweistimmig zurück, aber die beiden setzten sich trotzdem zu Naruto, der schon fleißig bestellte, an die Theke, bestellten sich selbst aber nur Getränke.

„Wo ist eigentlich Sakura?“, fragte Naruto strahlend-jetzt, da er seine Nudelsuppe hatte, war er wunschlos glücklich-fast wunschlos zumindest. „Hat die einer von euch gesehen?“ Shikamaru zuckte desinteressiert die Schultern, Kiba nickte. „Sie und Ino kommen gerade auf uns zu...“

Tatsächlich kamen die beiden Mädchen mit noch immer ungeheurer Geschwindigkeit auf die drei Jungen zu. Ino rannte einfach vorbei, aber Sakura hielt an. Naruto ließ die Essstäbchen in die Schüssel fallen und setzte zu einem enthusiastischen 'Hallo, Sakura' an, aber weiter als „Hallo, Sak.....“ kam er nicht, da Sakura ihn lautstark unterbrach: „Hast du Sasuke gesehen? Er war nicht Zu Hause.“

Naruto fielen vor Wut und Entsetzen fast die Augen aus dem Kopf: Dass es bei den Mädchen auch immer nur um diesen Kerl gehen musste! Was war nur so toll an ihm? Ja, gut, ein ganzes Viertel trug seinen Namen, aber ansonsten? Er war kalt, arrogant, selbstverliebt, zu blass, zu schmal und sah total mädchenhaft aus mit den dunklen Wimpern und der Stupsnase!

„Nee, der ist hier nicht vorbeigekommen. Aber Lee sucht dich, der ist am Fluss.“, antwortete Kiba an Narutos Stelle.

„Ist mir doch egal, wenn ihr Sasuke-kun seht, sagt ihm, ich suche ihn, jaaaaaaaaa?! Ino, warte

Mit diesen Worten rannte sie auch schon wieder los, ohne auf eine Erwiderung zu warten. Shikamaru schüttelte fassungslos den Kopf. „Oh mann, die kann ja abgehen! Da tut einem Sasuke glatt leid...“ „Der tut dir leid?? Du weißt ja gar nicht, wie es ist mit dem Teme in einem Team zu sein! Der hält sich für den größten und tut ständig sooooooooooo cool! Ich hasse den Kerl! Und jetzt vergiss den Idioten, soll der doch bleiben wo der Pfeffer wächst!“, regte sich Naruto auf.

„Ist ja gut, schrei mich nicht so an! Gehen wir nachher auch runter zum Fluss?“

„Klar. Im Schatten liegen und relaxen. So stelle ich mir den perfekten Sonntag vor.....Naruto, hast du aufgegessen?“

Naruto warf das Geld auf den Tresen und sprang auf. „Los, zum Fluss, abkühlen!“

„Wie kannst du bei der Hitze nur so enthusiastisch sein? Mir ist zu heiß zum rumturnen und aufregen....“

„Das macht die Nudelsuppe! Und das Training! Mir wird nie zu heiß!“

„Klar.....daran wirds' liegen....“
 

Nur zehn Minuten später lagen die drei Jungen bequem im Gras und entspannten sich.

Shikamaru hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und schien zu schlafen, Kiba döste vor sich hin und Naruto starrte in die Wolken und dachte darüber nach, welche Sorte Nudelsuppe er als Vorspeise zum Abendessen wollte, als......

„Habt ihr Sakura gesehen?“

„Ja, aber giebs auf, Lee, die sucht Sasuke.“

„Ach so......“

Der vierte Junge ließ sich neben Naruto fallen und grinste ihn an. „Habt ihr es eigentlich auch schon gehört?“

„Was gehört?“ Shikamaru setzte sich auf und sah auf den immer grün gekleideten herunter. „Ist es was wichtiges?“

„Ja! Aaaalso, Sensei Gai hat es mir gerade erzählt, der Hokage plant irgendwas, angeblich mit einem anderen Dorf! Er hat mir nichts genaues erzählt, aber es hat was mit uns zu tun!“

„Aaah, das.“ Shikamaru nickte. „Uns hat man auch noch nichts genaues gesagt. Aber es muss was wichtiges sein, anscheinend hat man sich sogar mit verbündeten Ninjadörfern in Verbindung gesetzt. Und ja, es hat was mit euch Ge-Nin zu tun“

Naruto setzte sich auch auf. „Nichtmal die Chu-Nin wissen, was los ist? Das muss ja echt megageheim sein..... Vielleicht eine besondere Mission! Das wär doch toll..... wir alle zusammen auf Mission...“

„Mit dir auf Mission? Oh je.....“

„Woah, ey! Halts Maul Kiba!“

„Hört auf zu streiten, Jungs, wir wissen ja noch nichtmal, ob das stimmt...“

Aber alle Versuche, den 'Streit' zu schlichten waren sinnlos: Kurze Zeit später landete Naruto im Fluss und Kiba lachte so sehr, das Shikmaru ihn mühelos und natürlich >ganz aus Versehen, ehrlich...< hinterherschubsen konnte...und dafür natürlich gleich gehörig nassgespritzt wurde.

So entwickelte sich ein wilde Wasserschlacht, die erst unterbrochen wurde, als Lee vorschlug noch Eis essen zu gehen, bevor es dunkel wurde-ein Vorschlag, der speziell von Naruto begeistert angenommen wurde.

Später als sie in der Eisdiele zusammensaßen und sich über allen möglichen, belanglosen Kram lustig machten, fühlte Naruto sich einfach glücklich.

Richtig glücklich.

Er hatte geglaubt, alle würden ihn meiden, weil er ein Monster war-oder zumindest eins in sich trug. Aber diese Jungen...respektierten ihn, schätzten ihn.

Er hatte echte Freunde, die ihm zur Seite standen, ihm halfen.

Es war wichtig.

Und es bedeutete ihm mehr, als er zugeben würde.

Allein sein war schrecklich....
 


 


 


 

Er war allein, als er auf die Hauptstraße trat und langsam in Richtung Dorfmitte schlenderte.

Sasuke hatte gewartet.

Bis es dunkel geworden war.

Bis niemand mehr unterwegs war, der ihn sehen könnte.

Vor allen nicht Sakura und Ino. Oder Naruto und sein Anhang.

Es war fast Mitternacht als Sasuke eine kleine Brücke erreichte, die das 'Wohnviertel' von dem 'Verkaufsviertel' im westlichen Teil der Stadt trennte. Das Wasser wirkte tiefschwarz und seidig als Sasuke stehenblieb, die Arme auf das Geländer stützte und und in den Bach starrte. Hier war er früher oft vorbeigekommen......mit ihm zusammen......damals, als seine Welt noch in Ordnung gewesen war.

Sasuke war so in Gedanken versunken, das er die Schritte erst hörte, als es zu spät war.

„Sasuke? Was machst du so spät noch hier draußen?“

Der dunkelhaarige Junge zuckte ertappt zusammen und blickte auf, genau in das Gesicht seines Senseis. „Ich...ich kann nicht schlafen....“

Der ältere stellte sich neben Sasuke und sah ebenfalls in den Bach. Kurz schwiegen beide.

Sasuke spürte, wie das Verlangen, mit ihm zu reden wuchs. Er fühlte sich so allein......und er vertraute Kakashi......er brauchte jemanden zum reden, musste etwas sagen....

„Was bedrückt dich? Wieso kannst du nicht schlafen?“

Kakashi wusste es längst. Er wusste, wie sehr Sasuke darunter litt, aber er konnte den eigenwilligen Ge-Nin schlecht dazu zwingen, mit jemandem zu reden, einfach mal Spaß zu haben.....

Sasuke sank in sich zusammen und legte den Kopf auf die Arme.

„Morgen hat Itachi Geburtstag. Er wird morgen neunzehn.“

Zwei Sätze.

Acht Worte.

Aber er konnte es nicht anders sagen. Kakashi hatte nach dem Grund gefragt. Und das war der Grund.

Sein Grund, sich furchtbar zu fühlen, nicht schlafen zu können.....

U-und in zwei Wochen....in zwei Wochen wird...hat er uns verraten...hat er mich verraten....“ Sasukes Stimme brach. Er spürte Tränen in seinen Augen brennen, blinzelte sie aber hastig weg, bevor Kakashi sie sehen konnte.

Er durfte sie nicht sehen.

Er durfte nicht weinen.......

Aber Kakashi hatte sie gesehen. Und er machte sich Sorgen um seinen Schüler. Sasuke schottete sich viel zu sehr ab-obwohl ihm die Einsamkeit sichtlich zu schaffen machte. Hoffend, dass er nicht zu weit ging, strich Kakashi tröstend über Sasukes Rücken und spürte, wie der sich zuerst an- und dann völlig entspannte. „Ich weiß, das das morgen ein schwerer Tag für dich wird. Und in zwei Wochen...das wird noch schwerer. Aber wenn du wirklich nicht weiter weißt, kannst du immer zu mir kommen. Ich weiß, das ich die Vergangenheit nicht ungeschehen machen kann. Aber darüber reden hilft immer.“
 

Sasuke spürte, wie Erleichterung ihn durchflutete. Diese Worte auszusprechen hatte gut getan. Und Kakashis Reaktion machte alles besser. Er war nicht allein.... Es gab jemanden, dem er vertrauen konnte, dem er sich anvertrauen konnte.....

Es war falsch.....

Er war ein Rächer, er durfte kein emotionale Bindung mit anderen eingehen.....

Aber er musste, er brauchte Trost, Vertrauen, Hilfe.....

Kurz fühlte Sasuke sich schwach, wie ein Versager. Er war zu weich, zu emotional.

„Kakashi, ich...ich weiß nicht, ob ich es schaffe. ich...bin nicht...so ..so...gut..stark wie er...“

Die Worte entglitten ihm, bevor er sie zurückhalten konnte. Und er konnte es nicht fassen, das er sich Kakashi gegenüber eine solche Blöße gab. Aber er konnte nicht anders.....

„Nicht so gut wie er? So stark wie er?“

Kakashi hörte auf, über Sasukes Rücken zu streichen sondern legte ihm stattdessen den Arm um die schmalen Schulten. „Sasuke, du hast noch nicht seine Erfahrung, ja. Aber denk doch darüber nach, um welchen Preis Itachi seine Macht bekommen hat. Was er getan hat. Du kannst dich nicht mit ihm vergleichen, Sasuke, weil du besser bist als er. Vielleicht nicht im Kampf, aber du bist der bessere Mensch. Das klingt für dich vielleicht nicht wichtig, aber das ist es.“

Sasuke lehnte sich gegen seinen Sensei. Doch, ein 'besserer Mensch' als Itachi zu sein, das war wichtig. Aber im Kampf gegen Itachi würde es ihm nichts nutzen. Im Gegenteil.

Als 'besserer Mensch' fiel ihm Töten einfach schwer. Er wusste, dass er Itachi im Kampf töten würde, wenn er konnte. Aber er wusste auch, das es ihm keinen Spaß machen oder ihm Erleichterung bringen würde.

Aber es musste sein. Itachi war gefährlich, ein Verräter, ihm musste Einhalt geboten werden-und zwar durch seinen eigenen Bruder, dem letzten, der noch übrig war.

„Wissen es die anderen eigentlich?“, unterbrach Kakashis Stimme Sasukes Gedanken. „Hast du ihnen etwas erzählt?“

Der Angesprochene schüttelte matt den Kopf. „Nein... Sie wissen nicht...“ Sasuke stockte.

//Sie wissen nichts davon, dass ich einen Bruder habe, der mich verraten hat. Sie wissen nicht, dass ich der letzte bin, dass ich allein bin. Dass ich gesehen habe, wie meine Eltern ermordet wurden. Dass ich noch immer davon träume.....//

„Sie wissen nichts“

//Und so wird es auch bleiben. So muss es bleiben//

Sasuke schloss die Augen, um nicht in Tränen auszubrechen. Ihm wurde schwindelig, er hörte Kakashis Stimme aus der Ferne antworten, aber was genau er sagte, konnte er nicht mehr verstehen. Es wurde ihm einfach zu viel.

Er spürte, dass er schwankte und hielt sich am Geländer fest, während Kakashis Griff fester wurde und ihn stützte. Automatisch griff Sasuke auch nach dieser Stütze und krallte sich mit einer Hand an Kakashis Ärmel fest. Der zog Sasuke enger zu sich und strich ihm mit der freien Hand abwechselnd durch die Haare und über den Rücken, während er sanft und leise auf ihn einredete.

Und das wirkte: Langsam beruhigte er sich wieder und konnte seinen Griff ein wenig lockern, blieb aber an Kakashi gelehnt, bis er sicher war, das seine Beine ihn wieder tragen konnten, dann sah er vorsichtig nach oben. Der ältere sah ihm besorgt ins Gesicht. //Er ist noch bleicher als sonst...und er hat abgenommen.//

„Sasuke, du solltest ins Bett. Du musst mal wieder vernünftig schlafen!“

„Ich bin okay....“, kam die abweisende, wenn auch noch zittrige Antwort.

Sasuke ärgerte sich über sich selbst. Eine solche Schwäche wie gerade eben konnte er sich nicht erlauben!

„Das sehe ich....“, seufzte Kakashi, zog Sasuke vom Geländer weg und führte ihn in Richtung Uchiha-Viertel. Der Schwarzhaarige wehrte sich nicht sondern lief ruhig neben ihm her, den Blick auf den Boden gerichtet. Je näher sie Sasukes Haus aber kamen, desto stärker spannte der Junge sich an. Die vollkommene Stille war ihm irgendwie unheimlich, außerdem sah er diese Straße immer noch blutdurchtränkt vor sich......

„Hast du abgeschlossen?“

Die Stimme seines Senseis holte ihn schlagartig in die Gegenwart zurück. Er hatte gar nicht gemerkt, das sie schon da waren... „Nein, ist offen. Ist ja eh keiner da, der reinkommen könnte...“

Kakashi nickte, öffnete die Tür und warf einen kurzen Blick auf Sasuke. „Kann ich dich allein lassen? Oder brauchst du noch Hilfe?“

Der Ge-Nin schüttelte den Kopf. „Alles in Ordnung. Ich... komm schon klar.“ Er trat über die Schwelle und drehte sich zu Kakashi um. „Eh...Gute Nacht. Und....danke, Kakashi-Sensei.“

„Du musst dich nicht bedanken.“ Kakashi verwuschelte seinem Schüler sanft die dunklen Haare. „Und noch was: Wenn du nicht willst, musst du morgen nicht zum Training kommen. Okay? Also, schlaf gut, Sasuke.“ Damit drehte er sich um und wanderte zurück, zu seiner eigenen Wohnung.

Sasuke schloss die Tür und schleppte sich in sein Zimmer.

Nicht zum Training...?

Vielleicht eine gute Idee. Er würde sicher kein Auge zumachen.....

Andererseits......er musste sich ablenken. Wenn er noch einen Tag allein im Haus sitzen müsste, würde er durchdrehen......

Doch. Er würde morgen zum Training gehen. Oder eher heute, schließlich war es schon kurz nach eins.....

//Kurz nach eins...!//

Sasuke spürte, wie ihm kalt wurde und er hatte das Gefühl, ein Band würde sich um seine Kehle legen und zuziehen.

„Happy Birthday, Itachi...“
 


 


 

Ok, das wars fürs erste. Noch nich soooo viel Handlung, aber das wird noch!!!!

Tut mir leid, das Naruto hier so kurz kommt, aber er kriegt auch noch seine großen Auftritte, Ehrenwort ^^“

Die Szene zwischen Kakashi und Sasuke (Der wirkt i-wie so weinerlich *drop*) kommt zwar ein bisschen so rüber, aber nein, sie werden kein Paar und sind auch nicht ineinander verliebt (siehe Charabeschreibungen)
 

Tja, dann bis zum nächsten kapi, hoffe ihr lest weiter!

Bye eure Lonely_Angel ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-05-09T14:54:45+00:00 09.05.2008 16:54
Hallo^^
Das Pitel
war ja voll geil!
Und der schluss erst!
Also dafür das er ihn hasst, wünscht er ihm aber einen netten B-day
lol ich fand gut!
Schreibst du mir ne ENS wenns weiter geht?O.o
wäre voll lieb von dir
deine Sasuke-sama92


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