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Der Geruch des Blutes

von

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Kapitel 11

Huhu ihr Süßen!
 

Wie ihr sehen könnt, sind wir diese Woche schon einen Tag früher dran, aber Jules und ich sind beide am Wochenende weg und wir möchten natürlich nicht, dass ihr deshalb auf eure Kapitel verzichten müsst. Deshalb habe ich das Posten kurzerhand um einen Tag vorgezogen. Das macht euch doch nichts aus, oder? Nein? Dachte ich mir! *g*
 

Das bedeutet, dass auch die anderen beiden Storys einen Tag zu früh kommen. Aber ich vermute mal, das freut euch.
 

Wie immer gehen Knuddler und Knutscha an alle Kommischreiber!
 

So, jetzt werden wir euch eure Neugier befriedigen lassen und nicht lange herumlabern! Viel Spaß dabei!!!
 

Knutsch,

Rosenjules & Silvereyes
 


 

Kapitel 11
 

Die Nacht ging schnell vorbei, obwohl Draco kaum ein Auge zugemacht hatte. Nicht weil Blaise neben ihm lag und dezent schnarchte, oder weil sie sich am Abend leidenschaftlich geliebt hatten. Draco wollte sich so von ihm verabschieden. Er hatte alles getan, von dem er wusste, dass Blaise es liebte. Vier Stunden waren sie übereinander hergefallen. Sein Freund war erschöpft eingeschlafen und Draco drehte sich von einer Seite auf die andere. Um halb sechs gab er es auf, saß eine gute Stunde unter der heißen Dusche und festigte seinen Entschluss, seinem Leben ein Ende zu bereiten. Es war seltsam, fast kam es ihm vor, als hätte er Selbstmordgedanken… und genau genommen war es auch so.
 

Um halb neun quälte sich Blaise aus dem Bett und ging duschen. Dann blieb er nackt und nass hinter Draco stehen, der am Tresen die Zeitung durchblätterte. Liebevoll schlossen sich seine Arme um ihn.

„Gib mir noch zehn Minuten, dann können wir Frühstücken gehen. Ich hab richtig großen Hunger!“

„Ja, ich auch!“, lächelte der Blonde und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Tief atmete er Blaise` Geruch ein. Würde er ihn vermissen? Bestimmt, doch Harry wäre dann bei ihm und so hätte er gar keine Chance jemanden zu vermissen.
 

In Gedanken blätterte er weiter die Zeitung durch und dachte darüber nach, ob es funktionieren würde. Doch er hatte den Verdacht, dass Harry dem nicht würde widerstehen könnte. Er musste nur aufpassen, dass er seine Okklumentikschilde oben hielt. Harry sollte nicht merken was er vorhatte, bis es zu spät war. Blaise kam wieder aus dem Schlafzimmer und sie verließen die Wohnung um nach Birmingham zu apparieren. Eigentlich war es Blödsinn das jeden Morgen zu tun, doch dort gab es den besten Milchkaffee in ganz England und Draco musste zugeben, dass er den wohl vermissen würde. Doch das waren Nichtigkeiten, über die er sich wohl bald keine Sorgen mehr machen müsste.
 

Blaise musterte ihn, während sie die ihnen wohlbekannte Straße entlang schlenderten und schon von weitem die weißblaue Markise des Cafes im leichten Wind flattern sahen. Dort angekommen setzten sie sich auf ihren üblichen Platz und schon Minuten später standen dampfende Tassen vor ihnen, während die Kellnerin ihnen versicherte, dass ihre Croissants gleich kommen würden. Draco schätzte es an diesem Cafe`, dass sie ihre Backwaren selbst herstellten und schwor sich, dieses letzte Croissant zu genießen. Schälchen mit Konfitüren und Butter standen schon vor ihnen und er rührte in seinem Kaffee.
 

"Was ist los, Dray? Du wirkst so abwesend?"

"Nichts weiter", lächelte Draco und sah seinen Freund an. Harry war noch nicht da, doch er hatte keinen Zweifel, dass er bald kommen würde.

Misstrauisch zog Blaise die Augenbrauen zusammen und sein Blick wurde düster. Draco sah auf und erblickte Harry, der sich zwei Tische weiter niedergelassen hatte.

„Klasse… was will der denn hier?“, knurrte Blaise.

„Das ist ein freies Land. Wenn er hier sitzen will, dann lass ihn“, erwiderte Draco lapidar und wandte seine Aufmerksamkeit Blaise zu, aktivierte den Schutz, damit Harry nicht in seinen Gedanken herumkramen konnte und schnappte sich ein Croissant, welche die Kellnerin ihnen inzwischen hingestellt hatte.

„Jaah, aber es gibt noch eine Million andere Cafes. Warum muss es unseres sein?“, meckerte Blaise flüsternd.
 

Harry lächelte in sich hinein und genoss den Duft, den der Blonde ausstrahlte, bis er stutzte. Was sollten die magischen Schutzschilde? Glaubte er wirklich, das könnte Harry davon abhalten, seine Gedanken zu lesen? Doch was er hörte, ließ ihm das wenige Blut in den Adern gefrieren. Er hörte Blaise leidenschaftlich stöhnen, Bitten, nach mehr und Dracos gewisperte Worte, dass er ihn lieben würde. Seine Hand verkrampfte sich auf dem Tisch. Doch er ließ sich nicht beirren und bestellte Wasser und die Zeitung. Während er wartete, haftete sein Blick auf Dracos Profil.
 

Das reichte, um bei Blaise einen kompletten Blackout auszulösen.

„HEY!“, schrie er plötzlich.

Draco zuckte zusammen.

„Kannst du vielleicht mal aufhören, meinen Freund mit Blicken auszuziehen?“, fauchte Blaise.

Harry hob nur die Augenbrauen.

„Sorry, aber er ist nun mal nicht unbedingt hässlich. Ganz im Gegenteil. Und du solltest dich setzen, die Leute schauen schon und Draco macht nicht den Eindruck, als würde ihm dein Aufstand gefallen.“
 

Blaise tickte aus und stürmte auf Harry zu.

„BLAISE!“, schrie Draco und versuchte ihn zurückzuhalten, zerrte an seinem Hemd.

Der Schwarzhaarige griff nach dem Kragen Harrys, versuchte ihn hoch zu zerren, doch Harry rührte sich keinen Zentimeter, grinste nur frech.

„Lass es, das bekommt dir nicht“, sagte er warnend.

Blaise holte aus, doch anstatt Harry zu treffen, verpasste er Draco einen unsanften Schlag ins Gesicht.

„Du Arsch!“, brüllte der Blonde auf und presste sich die Hand auf die Lippe.
 

Dass mehrere Passanten starr dem Schauspiel folgten, bemerkte Harry nicht. Alles, was er wahrnahm, war der süße Geruch des Blutes und als Draco seine Hand runter nahm, sah er, dass dessen Lippe aufgeplatzt war.

Der Blonde registrierte die Gefahr nicht, zu sehr war er noch in den Kampf mit Blaise gefangen, dann erstarrte er, als Harry direkt vor ihm stand und langsam mit der Zungenspitze über die Wunde leckte. Draco zuckte zurück und leckte sich selbst über die Lippen, schmeckte den metallischen Geschmack und musste sich ein Grinsen verkneifen, als er Harrys Gesichtsausdruck sah. Seine Augen konnte er hinter der Sonnebrille nicht sehen, doch er würde sein gesamtes Vermögen darauf verwetten, dass sie schwarz waren.
 

"HEY!", brüllte Blaise entrüstet los. "HAST DU SIE NOCH ALLE? NIMM SOFORT DIE ZUNGE VON MEINEM FREUND!"

"Wenn er dein Freund ist, solltest du ihn vielleicht nicht schlagen", knurrte Harry dunkel und fixierte Blaise bedrohlich, ließ jedoch seinen Blick zurück zu Dracos Lippe wandern, an der sich dunkelrote Blutstropfen bildeten. Der Blonde machte keine Anstalten etwas dagegen zu unternehmen und Harry stöhnte innerlich auf.
 

"Das kann dir doch egal sein! Wer bist du überhaupt, du Vogel?"

"Das sollte dir nun wirklich egal sein, Blaise Zabini!", zischte Harry leise und musste sich stark konzentrieren um nicht sofort über Draco herzufallen. Der süße und gleichzeitig schwere Geruch seines Blutes ließ ihn wahnsinnig werden. "Ich rate dir, leg dich nicht mit mir an, das würdest du nicht überleben ... und nun sag auf Wiedersehen zu Draco."

"Was? Du hast doch 'nen Knall! Dray ... komm schon wir gehen!", forderte Blaise, der ungläubig zusah, wie Draco sich mehrere Schritte von ihm entfernte. "Dray?"
 

Doch Draco hatte seine Entscheidung schon längst getroffen und drehte sich um. Ohne einen Blick zurückzuwerfen ging er davon und verschwand in der nächsten Seitenstraße. Harry würde ihm schon folgen. Er spürte wie das Blut sein Kinn entlanglief und unterdrückte den Drang es wegzuwischen, als er sich an eine raue Hausmauer lehnte.
 

Blaise konnte seinem Freund nur hinterher starren und sein Blick wanderte zu Harry.

"Was soll das? Was hast du mit ihm gemacht?"

"Nichts ... nichts, was er nicht wollte. Chance verpasst, Zabini", hauchte Harry und ging ebenfalls davon. Blaise stand erstarrt da und ließ sich schließlich fassungslos auf den nächstbesten Stuhl sinken. Was zum Teufel war hier passiert? Warum war Draco weggegangen? Er würde ihn später fragen, wenn er wieder zu Hause war. Abwesend legte Blaise Geld auf den Tisch und machte sich auf den Weg nach Hause. Er würde dort auf Draco warten und dann mit ihm reden. Er wusste noch nicht, dass er Draco an diesem Tag nicht mehr sehen sollte.
 

Harry reckte die Nase in die Luft und erfasste Dracos unverwechselbaren Duft und den seines Blutes. Langsam lief er weiter, ein befriedigtes Grinsen umspielte seine Lippen und er wusste, dass er ihm heute nicht widerstehen konnte, doch er hoffte, bei allem, was ihm wichtig war, dass er ihn nicht töten würde. Das war das Einzige, worüber er sich Sorgen machte, aber er konnte auch nicht umkehren, weg gehen… er wurde praktisch in die kleine, dunkle Seitenstraße gezogen, in der er den Blonden erblickte.
 

Der rote Rinnsal lief über sein Kinn, tropfte auf den Boden und dunkle Augen fixierten den Vampir.

Harry knurrte leise und blieb dicht vor ihm stehen.

„Bist du dir sicher, dass du das willst?“, fragte er mit dunkler, erregter Stimme.

„Alles, was ich will, bist du…“, flüsterte Draco.

Harry trat noch einen Schritt näher auf ihn zu und verlor plötzlich seine Hemmungen. Er packte Draco fest am Hintern, beförderte ihn einige Zentimeter die Wand hinauf und presste sich an ihn.
 

Erschrocken stöhnte Draco, spürte die Härte in Harrys enger Jeans und schnappte nach Luft.

„Heb den Zauber auf…“

Kurz wedelte Harry mit der Hand und Draco wühlte seine Finger in die schwarzen Haare.

Immer wieder wurde er von Harry an die Wand gestoßen, stöhnte dabei lustvoll auf und nahm dem Vampir die Sonnenbrille ab. Tief versank er in den schwarzen Augen.

„Leck es ab…“
 

Hungrig stürzte sich Harry auf Dracos Lippen, kostete das Blut, saugte leicht an ihnen und küsste ihn so verzehrend, dass er selbst ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte, dann… mitten im Kuss, apparierte er in seinen Wald, mehrere Kilometer vom Haus entfernt, damit die Jungs ihn nicht wittern konnten.
 

Draco nahm nur kurz eine kleine Lichtung mit weichem Gras wahr, als Harry ihn auch schon auf den Boden legte und sich über ihn beugte. Immer wieder saugte sich seine Mund an seiner Unterlippe fest, leckte mit der Zunge darüber und fing jeden Tropfen Blut auf, der aus der Wunde trat. Verlangend drängte er sich Harry entgegen, sein Herz pochte schnell, pumpte sein Blut kräftig durch seinen Körper und all seine Sinne richteten sich auf Harry aus.
 

Der Vampir war völlig berauscht vom Geschmack Dracos, er hatte gewusst, dass er gut schmecken würde, doch er hatte keine Ahnung gehabt wie gut! Hart presste er sich an ihn, stöhnte auf, als sich Dracos Bein um ihn schlang und wusste, dass es heute kein zurück mehr geben würde. Draco hatte ihm die Entscheidung aus der Hand genommen, dass wusste er und er ließ sich völlig von dem samtigen Geruch einhüllen. Knurrend grub er seine Finger in Dracos Muskeln, fühlte die Wärme unter seinen Fingern, den Puls, der unkontrolliert raste, ob vor Angst oder vor Erregung war nicht auszumachen.

"Hölle, Draco ... du schmeckst so gut!", stöhnte Harry an den Lippen des Blonden und drängte seine Erregung an dessen Becken.
 

Draco öffnete seine sturmgrauen Augen und sah Harry begehrlich an.

"Dann koste mich ... nimm mich, Harry!", wisperte er und hob ihm seine Hüften entgegen, versuchte sich an ihm zu reiben, krallte sich an seinen Schultern fest und ließ seinen Kopf zurückfallen. Kalte Lippen trafen auf seine weiche Haut am Hals und ein Zittern überlief seinen Körper.

'Oh Gott ... jetzt!'
 

"Nein, noch nicht jetzt ...", wisperte Harry dunkel und leckte mit seiner Zunge über die wild pochende Halsschlagader, in der das süße Blut rauschte. Unbeherrscht riss Harry Dracos Hemd auf und bewunderte die glatte helle Brust die sich ihm offenbarte. Er stöhnte rau auf, wenn er sich vorstellte, wie überirdisch schön Draco als Vampir aussehen würde. Seine kühlen Lippen trafen auf die erhitzte Haut, kalte Finger strichen über Dracos Rippenbögen, erkundeten jeden Muskel, jede Erhebung, jede Vertiefung auf seinem Brustkorb und fühlten das stark klopfende Herz unter seinen Händen.
 

Draco stöhnte unbeherrscht auf, drängte sich den kalten Lippen weiter entgegen und wusste, dass er noch nie in seinem Leben so dermaßen erregt war, wie in diesem Moment.

‚Beiß mich doch endlich…’ Draco flehte in Gedanken weiter, hob den Kopf und zog Harry an sich. Er leckte über dessen Hals, biss sanft hinein, um ihn zu animieren, doch Harry wollte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch wenn es seine gesamte Kraft kosten würde. Aber er wollte es genießen. Er würde den Rausch, den Draco ausstrahlte so nie wieder erleben... er würde nie wieder diesen wunderbaren Herzschlag hören, nie wieder das Rauschen seines Blutes an seiner Zunge spüren... Gott, er würde das hier nie wieder erleben, und er wollte es auskosten, bis zur letzten Minute, bis er sich nicht mehr halten konnte.
 

Immer heftiger rieben sich ihre Becken aneinander, dann war es genug. Ein Schwenker mit der Hand und ihre Klamotten lagen einen Meter weiter in einem Knäuel auf der Wiese.

Laut stöhnte Draco auf, als er plötzlich Harrys harte Präsenz an seiner spürte und biss abermals in seinen Hals.

"Gott, du bist der Wahnsinn, Harry... mach weiter... immer weiter...", raunte er ihm ins Ohr, was den Anderen laut aufkeuchen ließ.
 

Ihre Finger verhakten sich ineinander, als Harry sich mit dem Oberkörper etwas aufrichtete und sich so wild auf ihm bewegte, dass Draco laut aufschrie. Dieses Bild brannte sich in seinen Kopf.

Draco Malfoy unter ihm, mit weit gespreizten Beinen, einer Erregung, die nebenbei gesagt größer war, als alle, die Harry bis dahin gesehen hatte, der Schweiß auf Dracos Haut, das Blut, welches noch immer über sein Kinn lief, da die Wunde immer wieder gereizt wurde und das Stöhnen.
 

Das Stöhnen, das immer wieder Blitze direkt in seine Erektion zu schießen schien. Bis aufs äußerste erregt, küsste und leckte er immer wieder über Dracos Körper, arbeitete sich immer weiter hinab und nahm sich soviel Zeit wie noch nie, verwöhnte und erforschte Dracos Körper mit einer Gründlichkeit, die ihn selbst überraschte und nahm dabei immer Dracos Gedanken wahr.

'Mehr ... mehr ... hör auf zu spielen ... mehr ... nimm mich doch endlich ... FICK MICH!'

"Hör auf so was zu denken, oder es ist schneller vorbei als es dir lieb ist", knurrte Harry wild auf und ließ seine kalte Zunge über Dracos Spitze gleiten, der sich ihm aufschreiend entgegenbäumte.
 

"Dann hör endlich auf mich hinzuhalten, Potter!", keuchte Draco laut auf und spreizte seine Beine noch ein wenig weiter, gab Harry mehr Platz. Draco wusste nicht, wohin mit seinen Gefühlen, sie überrollten ihn wie eine Flutwelle, die sich nicht aufhalten ließ und alles niederriss, was sich ihr in den Weg stellte. Er hörte sein eigenen Blut in seinen Ohren rauschen und warf seinen Kopf in den Nacken, als Harry seine Hoden in den Mund saugte und sie mit der Zunge umspielte.
 

'Oh Merlin ... er bringt mich um ... er bringt mich um, ohne mich zu beißen!', dachte er unwillkürlich und Harry lachte leise auf bei diesem Gedanken, ließ sich jedoch nicht weiter davon stören dachte bei sich, dass er das hier viel zu sehr genoss, als dass er es schnell beenden wollte. Zum ersten Mal, hatte er das Bedürfnis sich Zeit zu nehmen, auch wenn ihn der Geruch des Blutes wahnsinnig machte. Fest packte er Dracos Hüften, hob ihn ein wenig vom Boden und fuhr mit seiner Zunge dessen Spalte entlang, vergrub sein Gesicht dazwischen und leckte über das kleine Loch, das noch fest zusammengezogen war. Leicht stippte er seine Zunge hinein und hörte Dracos tiefes Aufstöhnen und tat es gleich noch mal.
 

Über eine Stunde quälte Harry ihn, leckte seinen gesamten Körper ab, nahm jeden Schweißtropfen auf, den seine kalte, neugierige Zunge erhaschen konnte, bis er erneut zwischen Dracos Beinen kniete.

Der Blonde wimmerte und stöhnte, wand sich leidenschaftlich unter ihm und hatte seit wenigen Minuten nicht mehr die Möglichkeit seine Hände zu bewegen. Sie klebten regelrecht über seinem Kopf auf der Wiese, wie immer Harry das auch gemacht hatte. Langsam leckte der Schwarzhaarige die Innenseite seiner Oberschenkel entlang, glitt über seine Leisten und stippte mit der Zunge in seinen Bauchnabel.
 

'Ich halte es nicht mehr aus... bitte Harry... lass mich kommen...' Draco schrie hart auf, als Harry sanft in seine rot pulsierende Spitze biss. 'MEHR!'

Harry lachte leise in sich hinein. Ihre Kommunikation fand nur durch Dracos Gedanken statt und die wurden immer lauter. Draco war sich nicht bewusst, dass man sich auch per Gedanken anschreien konnte.
 

'Scheiße, nimm ihn endlich in den Mund, du blöder Scheißkerl!'

Harry robbte nach oben und beugte sich über ihn.

"Wer ist hier ein Scheißkerl, Baby?"

'DU!'

"Warum?", fragte Harry mit Unschuldsmiene.

'WEIL DU MICH HINHÄLTST UND ICH GLEICH PLATZE!'

Harry lachte.

"Man, deine Gedanken brüllen ja richtig!"

Draco knurrte leise.

"Hmm... das klingt animalisch... mach weiter...", schnurrte Harry an seinen Lippen und biss sanft hinein, riss damit die Wunde wieder auf und saugte vorsichtig an ihr, schmeckte die süße Schwere des Blutes und packte fest Dracos harten Penis.
 

Draco riss seinen Kopf zur Seite, sog seine eigene Unterlippe in den Mund und sah Harry trotzig an.

'Wenn du mehr will, dann besorg es mir richtig!', fauchte er in Gedanken und Harry zog seine Augenbraue hoch, während er ihn amüsiert ansah. Er konnte jedoch die Gier in seinen Augen nicht verstecken.

"Kommt jetzt der Slytherin in dir durch?", schnurrte Harry und ließ seine Faust fest über Dracos Glied gleiten, der unterdrückt aufseufzte und fest auf seine Unterlippe biss, um sie weiter verstecken zu können.

'Selber schuld!'
 

Harry küsste ihn hart auf den Mund, ließ seine Zunge darüber gleiten und ohne es steuern zu können öffnete Draco den Mund und kam mit seiner Zunge Harrys entgegen, der in den Kuss hineingrinste.

'Ich hasse dich!'

"Hör auf zu lügen, Draco", nuschelte Harry an seinen Lippen und führte seine Hand, die er mit einer kurzen Geste mit Gel überzog, zwischen Dracos Pobacken, der kurz aufquiekte, als er die kalte Substanz an seinem Eingang spürte. Harry umkreiste ihn immer wieder sanft, ließ die Fingerspitze eindringen, zog sie wieder zurück und verwandelte Draco in eine wachsweiche Masse ohne Verstand, der selbst in seinen Gedanken nur noch stammelte.

'Ohh ... bitte ... mach ... das ... guuut ... Jaaaah!'
 

"Jaaah, das gefällt dir, was?", knurrte Harry und stieß seinen Finger heftiger in den Blonden, der sich gierig aufbäumte.

'Ja! Jaa! JAAH!'

"Du kannst mit mir reden, Baby...", grinste Harry.

"Scheiße, hör auf zu spielen, Potter! FICK MICH ENDLICH!", schrie Draco laut und stöhnte auf, als Harry seinen Lustpunkt traf.

"Ohhh... immer mit der Ruhe, mein kleiner Teufel."
 

Harry nahm einen zweiten Finger dazu, küsste Draco vernichtend, leckte ihm abermals das Blut von der Lippe und stöhnte leise, als Draco sein Bein gegen seine Erektion drückte. Er bewegte seine Finger hastiger in ihm, spürte, wie seine Kontrolle langsam schwand und er wusste, dass er es nicht bis zum Schluss ausreizen durfte, sonst würde er verlieren... Draco verlieren...
 

Er entzog seine Finger, überzog seinen Penis magisch mit Gleitgel und legte sich auf den Blonden. Schnell löste er seine Hände, die auf Harrys Körper schossen und ihn fest an sich zogen.

'Nimm mich, Baby...', flehte Draco leise, als sie sich tief in die Augen schauten.

"Bist du dir wirklich sicher, Draco? Wenn ich es tue, ist es endgültig."

"Ich will es...", sagte Draco. 'Ich will dich.. schon seit so vielen Jahren... Ich liebe dich, Harry...'

Der Schwarzhaarige lächelte ihn an, küsste ihn sanft und streichelte mit seiner Nase Dracos.

"Ich liebe dich auch... mehr noch als das... viel mehr, als das...", flüsterte er und drang sanft in ihn ein.
 

"Harry?"

"Hm...?"

"Beiß mich... bitte..."

Ein heftiger Schauer zog sich durch Harrys Körper, als er sich langsam in ihm bewegte und mit seiner Zunge über Dracos pralle Halsschlagader leckte.

Der Blonde wurde immer aufgeregter, begann beinahe zu hyperventilieren, so schnell atmete er und Harry wusste, dass er ihn nicht beruhigen könnte.

Der Schwarzhaarige spürte, wie seine Fänge ausfuhren, während er immer wieder über Dracos Hals leckte.

'Mach schon... Jetzt! ...JETZT!'

Harry biss zu und Draco schrie laut auf. Es war kein Schmerz, der ihn wahnsinnig werden ließ. Er spürte Harrys Erektion, seine Gedanken und Gefühle so heftig und intensiv wie nie.
 

"FUUUUCK!" Draco war nicht mehr zu halten, während sich Harry immer schneller in ihm bewegte, hart in ihn stieß und an seinem Hals stöhnte.

Dracos warmes Blut lief in seinen Mund, seine Hand krallte sich in seinen Nacken und zog ihn noch fester an sich. Er trank das Blut, welches ihn komplett benebelte, saugte sich an seinem Hals fest, während sich sein Becken immer schneller bewegte, dann riss er sich los, warf den Kopf in den Nacken und brüllte laut auf.
 

Harry fühlte sich so berauscht wie nie, regelrecht betrunken oder high, als sich irgendwas in seinem Verstand umlegte, wie ein Schalter, von dem er keine Ahnung hatte, dass er überhaupt da war. Immer noch bewegte er sich in Draco, der schlapp unter ihm lag und biss sich selbst heftig auf die Zunge, aus der sofort das Blut herausschoss. Er beugte sich über Draco, presste seinen Mund auf seinen und schob seine Zunge in die warme Mundhöhle, musste sie hindurchzwängen und nahm keinen einzigen Gedanken mehr wahr. Panik überrollte Harry, dass es zu spät war, dass er zu viel getrunken hatte ... dass er Draco verlieren würde. Leichte, seichte Zungenschläge an seiner ließen ihn aufseufzen. Träge umschmeichelte Dracos Zunge die seine, die Bewegungen wurden langsam stärker, das saugen fester und gieriger, während er immer noch in den Leib unter ihm stieß.
 

Draco ergoss sich plötzlich unter ihm, ein lauter Schrei hallte in seinen Gedanken, während seine Zunge immer noch ausgesaugt wurde und er ergoss sich unterdrückt stöhnend, ohne Draco die Blutquelle zu entziehen. Harry fühlte wie Dracos Arme von seinem Rücken glitten, die Hand aus seinem Nacken verschwand und schlaff ins Gras fiel. Harrys Hand ruhte auf Dracos Brustkorb, das Herz darunter pochte immer langsamer, immer unregelmäßiger, arbeitete nur mühsam, bis es endgültig verstummte und das Saugen an seiner Zunge schlagartig aufhörte ..........
 


 

Na? Geht’s euch gut, oder hat euer Denkvermögen schlagartig Urlaub eingereicht??? *g*

Wir hoffen mal nicht, denn wir möchten gerne eure Kommis dazu lesen können und nicht nur sinnloses Gebrabbel! *lach*
 

Bis nächsten Donnerstag! Knutschas,

Jules & Silver



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LittleDYue
2011-02-04T11:50:40+00:00 04.02.2011 12:50
ich frag mich immer wie ihr das hin bekommt xD

einfach klasse und der sex *schnurr*
Von:  FeydyraGreenscythe
2008-11-09T22:49:43+00:00 09.11.2008 23:49
oh gott... Oh Gott... OH GOTT!!!! *_*

Das war der geilste Fick, den ich bei euch beiden bis jetzt lesen durfte.. *rumsabber*
Ich würde auch gerne so sterben T_T

Boaa.. das Pitel.. so viel Leidenschaft.. ich vertehe Harry gut, dass er das vollkommen ausnutzen will.. aber auch Draco.. ich meine.. irgendwohat man immer ein wenig Angst oder? ^^

Aber boa.. Mädel.. ich war grad wirklich auf dem Weg ins geistige Nirvana... mein Verstand HATTE Urlaub eingereicht XDD

bis zum nächsten Chapi ^^

Lg
Kitty =^.^=
Von:  Quistis_Trepe
2008-07-18T11:34:21+00:00 18.07.2008 13:34
hehe klasse wie dray blaise abserviert hat.
da erscheint vor meinem inneren auge das bild von draco mit langen scharfen spitzen eckzähnen.....RRRRRRRRRRRRRR
freu mich auf nächste woche
lg Quistis

Von:  AngelHB
2008-07-16T18:40:20+00:00 16.07.2008 20:40
Boah!

Voll geil. Das Kap war enfach nur genial. Finds echt schön das Dray auch ein Vamp wird. Bin schon sehr aufs nächste Kap gespannt und erwrte sehnsüchtig den nächsten Donnerstag.

LG Angel
Von:  leewes
2008-07-16T18:31:23+00:00 16.07.2008 20:31
oooooooooh nein schon wieder zu ende dabei habe ich boch erst vpr einer secunde angefangen zu lesen..(jedenfalls in meiner vorstellung)...
ein GEILES KPAI ohne frage...*g* udn ich will mehr, mehr, mehr... ihr macht süchtig leute....
ich hoffe doch das harry nun geistes gegenwärtig genug ist( das was danach noch da ist) und ganz schnell ein foto knipst denn sonst kann er teddy tschüs sagen... oder??? denn ich denke nicht das er draco getötet hat... das darf einfach nciht sein...*g*
(doh nicht so viel gestammel...) *zusammen reis und alle beherschung aufbring dazu*
also ich freue mich schon auf nächste woche...*g
bis dann die überaus gespannte
lee

Von: abgemeldet
2008-07-16T17:36:31+00:00 16.07.2008 19:36
gei... gei...gei... gei...GEILES KAPPI
ich hoffe dray ist nicht gestorben !!! wäre schade ^^
naja ich hoffe ihr schreibt schnell weiter ! supertolles kappi ^^

schöne grüße 55chibipan55
Von: abgemeldet
2008-07-16T16:02:34+00:00 16.07.2008 18:02
endlcih is dray blaise los
war ja auch an der zeit^^
jetzt is dray also "tot"
mal sehen, wie er sich jetzt fühlt^^
war auf jeden fall wieder ein klasse kap
freu mich schon auf das nächste
*aufgeregt bin*

U-chan
Von:  Judith-Snape
2008-07-16T15:27:49+00:00 16.07.2008 17:27
Oh! Nein ,nein!
Du kannst jetzt doch nicht aufhören!!!!
Vielleicht sollte man das Kapitel nur für adulties machen.
Aber gut wie immer. :)
Ich freu mich immer, wenn von dir neue Kaps kommen, aber das da ist echt gemein!!!!
tze tze tze.
Freu mich schon aufs nächste!!!
Beeil dich!

Von:  himeChidori
2008-07-16T14:54:58+00:00 16.07.2008 16:54
tja blaise sag tschüss zu draco xD
ich hoffe etz ma dass harry nich übertriebn hat aber dann wär auch iwie die geschichte im eimer hmm o.ô der sollte ma nich vergessn noch ein foto vom toten dray zu machn^^
ich freu mich aufs näxte kapi (kann das nich schneller gehn? -.-)
*kekse dalass*
lG Kaddl
Von:  froho
2008-07-16T14:29:51+00:00 16.07.2008 16:29
Was soll man da sagen?
Wie immer überaus fantastisch, mit beeindruckendem Ausdruck, nur so strotzend vor tollen Ideen...
*Gähn* Ich langweile mich ja schon selbst, so sehr wie ich mich bei euren Lobpreisungen wiederhole!
Verdammt, jetzt heißt es wieder, eine Woche warten.
Grüße!


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