Unterlassene Hilfeleistung...
Da ich mich im Moment nicht so gut fühle, mach ich’s kurz mit den Kommi-Kommis
Das Kappi ist auch diesmal nicht so lang...blöd
vllt lade ich, wenn ich mich in einer besseren Verfassung befinde, noch bissl was nach^^
_Sam_Winchester_:
Noch ein Schummler!
Eine Invasion!
Es werden immer mehr!
*rennt um mein Leben*
Sam_Dean:
Ruhig Tiger
*schmus*
Du hast den Hinweis noch gewusst aaaaw!
*noch mehr schnuffel*
Calysto:
Ich bin auch dein Verehrer
*outet sich*
XDDD
Ja Sams Tod war ein wenig...dramatischer
Nun, vielleicht waren wir alle ein wenig wegen Mystery Spot abgehärtet
*hust*
Schlechte Karten sind doch klasse
*sagt jetzt lieber nichts mehr*
Himchen:
Ich reagiere auf sämtliche „schreib schnell weiter“ Kommis nicht mehr, da ich meiner Meinung nach schon ziemlich schnell schreibe
*das jetzt auch allgemein meint*
Und ja, wahrscheinlich wird es dir nicht gefallen XD
Miko_Milano:
Dann haben wir ja das gleiche Problem
Dumm gelaufen würd’ ich sagen <3
Butters:
Ja sie lieben sich!
Juhu!
Die erste FF, wo das jetzt schon so weit ist
*lol*
Kapitel 9: Unterlassene Hilfeleistung...
„Wie er leibt und lebt.“, sagte der Älteste grinsend.
Sams Kopf nahm einen Hauch rosa an.
Wie lange stand er wohl schon da?
Lang genug um ihr Gespräch mitzuverfolgen?
Bitte nicht.
„Ähm...wie lange hab’ ich geschlafen?“, fragte Dean und sah die Jäger abwechselnd an.
„Fast 5 Tage.“, antwortete Bobby.
„Wow...ein neuer Rekord...wenn man mal den komatösen Zustand weglässt.“
Sam hätte ihn dafür am liebsten noch mal geboxt.
Wieso nahm Dean das alles so auf die leichte Schulter?
Es ging hier schließlich um seine Gesundheit!
„Leute, ich brauch dringend was zu futtern...“
Dean schob die Decke beiseite und wollte anscheinend aufstehen.
„Tickst du noch ganz richtig? Bleib’ gefälligst liegen!“, rief Sam und Dean guckte seinen Bruder daraufhin nur verstört an.
„Was ist denn?“
Sam sah ihn fassungslos an.
„Was ist? WAS IST?! DAS fragst du noch?! Ein knapp 25cm langes Messer hat vor ca. fünf Tagen in deinem Bauch gesteckt, hätte beinahe deine Organe zerfetzt, bist daran um Haaresbreite verblutet und du willst hier einfach so leichtfertig aufstehen?!“
Dean öffnete den Mund für einen Schlagabtausch, der sich gewaschen hatte, doch Sam gewährte ihm diesen nicht.
„Glaub’ mir, wenn du nicht noch MINDESTENS vier Tage liegen bleibst, dann mach’ ich dir die Hölle heiß!“, schrie er ihm entgegen, noch immer fassungslos über Deans Nachlässigkeit.
Bobby hätte schwören können, dass Deans kurze Haare leicht nach hinten wehten.
Dean sagte nichts mehr, sondern ließ sich in sein Kissen sinken, schlug die Decke wieder über sich und sah Sam von unten her an.
Sein kleiner Bruder hatte schon mal eine bessere Wortwahl gehabt um ihn zur Schnecke zu machen.
Wenn Sam seinen Bruder nicht genau kennen würde und das was Sam nun vermutete absolut unmöglich war, hätte er gesagt Dean sah ziemlich verängstigt aus.
„Sei nicht so streng mit ihm...“, meinte Bobby gutmütig und sah Sam an.
Sie saßen mittlerweile in der Küche – die übrigens wieder blitzblank war.
„Ich bin nicht streng. Ich mache mir nur Sorgen um ihn. Er braucht das alles gar nicht mit seinen Witzen runterzuspielen und zu verharmlosen.“
Bobby lachte leise auf.
„Aber so ist er nun mal.“
„Jah...Dean eben.“
Sam grinste – doch dieses Grinsen verblasste sofort, als er Schritte wahrnahm.
Das durfte doch jetzt nicht wahr sein!
Der Winchester verließ fluchtartig die Küche, sah das Deans Bett leer war und Wut brodelte augenblicklich auf, als er sah, dass im Bad das Licht brannte.
JETZT würde es richtig Ärger geben!
Er riss die Badezimmertür auf, hatte sich seine Worte schon zurechtgelegt – die er Dean orkanartig um die Ohren schleudern würde – doch alle Wut verflog, als er Dean erblickte.
Keuchend stützte sich dieser mit einer Hand am Waschbecken ab, die andere hatte er auf seinen Bauch gelegt und Sam trat näher an ihn heran.
„Ich sagte doch, du sollst liegen bleiben.“, sagte Sam sanft.
„Brauch’ ich...jetzt noch ’ne Er...Erlaubnis, wenn ich aufs Klo...muss?“, sagte Dean abgehackt, immer wieder Luft holend, als hätte er gerade einen Marathon hingelegt.
„Nein, aber...vielleicht brauchst du Hilfe.“
„Pah! Willst du mir was halten oder was?“
Sams Kopf hatte nicht länger nur einen Hauch rosa – nein – sondern tiefrot, dass sogar überreife Blutorangen hätten neidisch werden können.
„V...vielleicht...“
Dean grinste dreckig.
„Ja, ja...perverse Sau.“
Sam quietschte.
„Wer hat denn angefangen?“
„Quatsch nicht, sondern hilf’“
Sam schlang vorsichtig seine Arme um Deans Körper.
„Wie? Jetzt doch nicht halten?“
Die Hitze strahlte mindestens fünf Meter aus, so kam es Sam zumindest vor.
„Ich halte dich doch, mach hinne, du bist schwer.“
„Was glaubst du wie schwer alleine-“
Sams Blut rauschte geräuschvoll in seinen Ohren, das pumpende Geräusch im Rhythmus seines Herzens und Deans Worte gingen darin unter.
Bobby hatte die Zwei durch den Türspalt beobachtet und auch das Gespräch von vorhin wurde mit äußerst gespitzten Ohren verfolgt.
Zuerst fand er es alles ein wenig anstößig, schließlich waren die Beiden doch Brüder – aber andererseits wirklich alt genug, um zu wissen was sie taten.
Und wenn Bobby die Zwei so sah, fand er es gar nicht mehr so schlimm, er freute sich sogar fast für sie.
Dean blieb die nächsten Tage brav im Bett, stand nur auf, wenn er auf Toilette musste – bestand fast theatralisch auf Sams Hilfe, er solle ihm doch was halten – doch Sam ließ sich nicht.
Na mal sehen wie lang er brauchte die Nuss zu knacken...
Aua...