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Liebesrezept für den Tod

Spoiler für 2/3 Staffel!!!
von

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Ein Schlag ins Gesicht

Oje, ich hätte nicht gedacht, das Deans Verhalten so extrem böse rüberkommt

Ich meine, er ist ja nicht wirklich nett gewesen aber-

*drop*

Wenn ich ehrlich bin hab ich mir nicht viel Mühe gegeben mich in Dean rein zu versetzten, sondern einfach geschrieben wie ICH wahrscheinlich reagieren würde...

Nette Kommis...ehrlich XD

Ich wurde geschlagen, getreten, auf den Tisch gesetzt, gefüttert (mjammy), zum Lösung finden aufgefordert, als böser Mensch bezeichnet UUUUUND ich wurde verstanden *lach*

Endgeil...

*kugelt sich weg*
 

Kapitel 2: Ein Schlag ins Gesicht
 

Er ballte die Hand zur Faust und ehe er sich’s versah, war eben diese in Deans Gesicht gelandet.

Dean taumelte nach hinten, er musste sich an dem kleinen Schränkchen festhalten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

Sams Atem war unweigerlich schneller gegangen, doch jetzt beruhigte er sich langsam wieder und er sah hinüber zu Dean.

Sein Gesicht lag im Schatten.
 

„Der war nicht von schlechten Eltern...“, sagte Dean, nach einer Weile und renkte seinen Kiefer knirschend wieder ein.

Sam schüttelte etwas seine Hand aus, er hatte doch härter zugeschlagen als gedacht.

Wahrscheinlich aber nicht fest genug, für diesen-

Als Sam die feine Blutspur sah, die sich – angefangen von Deans Mundwinkel bis zu seinem Kinn – zog, weiteten sich seine Augen.

„Dean, ich...tut mir Leid...ich wollte nicht-“

„Schon gut, Sammy...ich hab’s verdient.“

Sam schüttelte den Kopf.

„Nein, wir sollten uns nicht streiten...nicht jetzt...nicht so.“

Sams Stimme versagte einen Moment.

Wieder bildeten sich Tränen.

Er sah in Deans grüne Augen, er brauchte nichts sagen...

Sie verrieten soviel Schmerz.

„Dean...ich will dich nicht verlieren!“

Mit einem Schritt war er bei seinem großen Bruder angekommen und zog ihn an sich heran.

Er schlang seine Arme um ihn – den sanften Protest von seinem Gegenüber komplett ignorierend.

Sams Schultern fingen an zu beben, krampfhaft versuchte er es zu unterbinden.

Er musste doch stark sein.

Für sich und vor allem Dean.

Dessen Atem schlug sanft gegen Sams Halsbeuge und dieser bekam eine Gänsehaut.

„Weißt du, Sammy...“, Dean flüsterte fast.

„Ich dachte es wäre einfacher für dich, wenn du mich hassen würdest...“

Sams Gesicht besetzte den Welpen-Blick, doch Dean konnte ihn nicht sehen.

„Ich dachte dir würde es dann leichter fallen loszulassen...“

Sams Finger krallten sich regelrecht in Dean.

„Ich könnte dich niemals hassen...“

Eine Träne rollte seine Wange hinab.

Sam liebte ihn doch!

Auch wenn er manchmal wütend auf ihn war, auch wenn er gelegentlich den Drang hatte Dean einfach den Hals umzudrehen oder wenn er mal wieder etwas total gehirnamputiertes angestellt hatte...er war sein Bruder, er würde ihn immer lieben, egal was passierte.

„Ich will dich nicht gehen lassen...“, sagte Sam erstickt.

Seine Kehle war wie zugeschnürt und seine Schultern bebten erneut, als er Dean noch ein wenig fester an sich drückte.

Er spürte den kräftigen Herzschlag auf seiner Brust und irgendwie beruhigte dieser ihn.

Ein leiser Schluchzer drang aus seiner Kehle.

„Ist ja gut, Riesenbaby...“, sagte Dean leise und grinste leicht.

„Ach halt die Klappe, Jerk!“

Sams Gesicht zierte ebenfalls ein schwaches Lächeln.

Auch wenn Dean ihn wieder aufzog – es war ein herrliches Gefühl – er hatte endlich seinen alten Idioten wieder.

„Wir haben noch einen Monat...“, flüsterte Dean, nahe an Sams Ohr.

„Ja, einen Monat – in dem wir eine Lösung finden werden!“, sagte Sam bestimmt, bevor er Dean langsam losließ.
 

„Hey du heulst ja...“, war Deans Kommentar.

Sam lief rosa an.

„Ich werde dich retten...“

„Wehe wenn nicht, Bitch! Wer soll deinen Arsch dann vor den bösen Dämonen wegholen?“

Er gab Sam einen Klaps auf eben dieses erwähnte Hinterteil und grinste dreckig.

„Dean...?“

Sam schaute ihn verwirrt an.

„Jetzt schau nicht so...Schatz!“

Oooooookay...JETZT wurde es unheimlich.

Sam schluckte.

„Christo?“, fragte er zögerlich.

Dean lachte auf.

„Nix da, Reisenbaby...“

Sie sahen sich eine Weile an.

Das Zimmer lag noch immer im Halbdunkel, doch Sam konnte alles erkennen.

Dean blickte erwatungsvoll in Sams braune Hundeaugen und dessen Blick blieb bei Deans rosafarbenen Lippen hängen.

Unwillkürlich kam er näher...

Er sah die leichten Sommersprossen, um Deans Nase..

Dieses Stupsnäschen!

Sam musste sich beherrschen, nicht aufzuquieken.

Dean blinzelte – mit diesen unnatürlich langen Wimpern – Sam konnte fast den Lufthauch spüren.
 

Er kam näher...

Er spürte Deans Atem auf seiner Wange.

Regelmäßiger, warmer Atem...

Seine Unterlippe berührte zögernd Deans Haut.

Sie war so weich...

Seine Zungenspitze glitt sanft über das Blut und sammelte es auf...

Es schmeckte wie...
 

„Schokosoße!“, sagte Dean.

„Waffeln, Sahne und Schokosoße! Wie wäre es damit, Sammy?“

Sams Tagtraum zerplatzte wie eine Seifenblase.

„Wie?“

„Waffeln, Sam! Waffeln! Lass doch die labbrigen Sandwichs liegen! Die sind doch...eklig!“

Sam grinste.

„Okay.“

Dean hatte einen Moment lang gezögert.

Sam vermutete, dass Dean sein Sandwich trotzdem gern gegessen hätte, doch angesichts frischer leckerer Waffeln-

Als Dean ihm mit der flachen Hand fast liebevoll auf die Brust klopfte, wurde er wieder rosa.

Verdammt, er fühlte sich wie ein dämlicher Schuljunge!



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Calysto
2008-04-02T17:11:32+00:00 02.04.2008 19:11
SCHOCKOSOßE XDD
die stelle is einfach nur endgeil xD
mir gefällt die ff eh total x33
mach also schnell weiter ^-^v
Deine Cal


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