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L'amour en francaise

Fleur und Bill
von

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You can leave your hat on

You can leave your hat on - Joe Cocker
 

“Na los, komm schon.”

Fleurs Freundin Fran zog sie aufgeregt durch eine Reihe roter Sessel hin zu einer schwach beleuchteten Bühne am anderen Ende der Bar.

“Du wirst Augen machen, das schwör ich dir, meine Liebe. Hier.”

Etwas verdutzt nahm Fleur den Kochtopf in die Hand und sah misstrauisch zu den Klamotten die ihre Freundin in der Hand hielt.

“Ehm… Fran, was soll isch mit dem Kochtopf`?” Als die nur verschwörerisch grinste sah sie fragend zu Nati, doch die gab ihr auch keine Antwort, sondern grinste wie alle anderen.

“Bitte, Fleur.” Ginny rollte die Augen.

“Tu doch nicht so dumm, sag bloß, du kennst den Brauch nicht. Du ziehst dir Bills Kleidung an und jeder Mann, der dir Geld in deinen Topf wirft, bekommt einen Kuss von dir. Und das hier…”

Ginny reichte ihr eine Flasche Gin.

“Das musst du immer dann trinken, wenn du einen Kuss gegeben hast. So macht man das bei uns.”

“Klingt interessant…” Fleur runzelte ihre Stirn, zuckte dann aber grinsend die Schultern und lies sich von ihren Freundinnen die Klamotten anziehen.

Nachdem sie auch noch einen großen, weißen Hut auf den Kopf gesetzt bekommen hatte, zogen ihre Freundinnen auch schon auf die Straße und Fran hatte auch sogleich einen jungen Mann im Visier.

An der Hand zog sie Fleur mit sich zu ihm.

“Hallo die Damen.”, begrüßte er sie schmunzelnd, “Darf ich der Braut etwas spenden?”

Fleur fing an zu lachen. “Isch frage misch immer noch, wieso isch eigentlisch diese Bräusche erfülle…

Klar dürfen sie! Nur zu.”

“Oh lala, eine Französin.” Der junge Mann holte seine Brieftasche heraus und warf Fleur einen 5 Pfund Schein in den Topf.

“Und jetzt mein Kuss.” Grinsend zog er Fleur an der Hüfte zu sich und küsste sie kurz.

“Vielen Dank, die Dame, das versüßt mir doch gleich den Abend.”

“Dann ‘atte das alles ja wenigstens einen Sinn.”, grinste Fleur breit und strich sich das Haar aus dem Gesicht. “Viel Spaß noch wobei auch immer…”

Sie wurde an der Hand weiter gezogen und während sie hinter ihren Freundinnen her stolperte, nahm sie einen großen Schluck aus der Flasche.

Na, das würde ja noch was werden.

“Und da ist gleich der nächste.”, lachte Fran und schubste Fleur etwas unsanft zu einem älteren Herren mit grau melierten Haaren.

“Eine Spende für die Braut bitte, dann gibt es einen Kuss.”

Der alte Mann lachte leise und warf ein paar Pennies in ihren Topf.

“Also me’r ‘aben sie nischt? Wie sollen wir uns den davon bitte besaufen?” Also gab es für den älteren Herren nur einen Kuss auf die Wange, ehe es auch schon weiter ging.

Nach gut einer Stunde war die erste Flasche leer und sie hatten gut 100 Pfund im Topf.

Fleur war nicht nur leicht angeheitert. Sie sang fröhlich mit ihren Freundinnen, während die sie durch die Straßen lenkten.

Ab und zu wurde dann doch noch ein Kuss verteilt, doch nun hatten sie ein Ziel und irrten nicht mehr durch die Straßen.

“Da wären wir.”, lallte Fran nach einer Weile fröhlich, als sie zusammen eine Bar betraten.

Dort war nicht viel los, genauer gesagt eigentlich gar nichts. Das Licht war aus, es blinkte nur ab und an am anderen Ende eine kleine rote Lampe auf.

Mit dem Wegstecken des Schlüssels knipste Fran das Licht an und erleuchtete die ganze Bar.

Sie war klein und gemütlich, mit Kirschholzmöbeln und einer Bühne gegenüber der Bar, an welcher ein gutaussehender Barkeeper stand.

“Jim, schenkst du uns was ein?”; rief Louise ihn zu, während eine andere von Fleurs Freundinnen den Topf hinter die Bar stellte.

“Gibt es den ‘ier keine Musik?” wollte Fleur laut wissen und torkelte zu einem der Stühle um die Jacke und den Hut darauf zu werfen.

“Isch dachte wir feiern! Mit Alko’ol und tanzen und… und Alko’ol! Und… Pustekuchen!

Verfluchte englische Bräusche! Noch nischt einmal rischtisch saufen kann man da!”

Lachend stellte sich eine ihrer Freundinnen neben Fleur und reichte ihr einen Cocktail.

“Was zum saufen, der Rest kommt gleich noch.”; zwinkerte sie Fleur zu und schlürfte etwas an ihrem Getränk, während die Bar wieder in etwas gedimmteres Licht getaucht wurde. Nur auf der Bühne ging ein Scheinwerfer an, grell und gleißend.

Musik ertönte aus den Lautsprechern und aus dem Vorhang ragte eine Hand mit Hut hervor.

Kurz darauf erschien ein Mann auf der Bühne, ein gut gebauter Mann, und trat auf Fleur zu, welche ihre Freundinnen schon auf einen Stuhl gesetzt hatten.

Fleur war im ersten Moment etwas schockiert, als sie den Mann sah, dann konnte sie nicht anders und fing an zu lachen.

Sie musste so sehr lachen, dass sie sich gar nicht mehr ein bekam.

Auch nicht, als der Mann um sie herum tanzte, immer wieder seine Hände über ihre Schenkel, Schultern und Bauch wandern lies.

Der junge Mann lies sich davon aber gar nicht beeindrucken und außerdem spendeten Fleurs Freundinnen hörbaren Applaus um das Ganze etwas voran zu treiben.

Der Mann tat seinen Job auch ziemlich gut. Das musste man ihm lassen.

Gekonnt ignorierte er das Kichern der jungen Frau, die er umwarb und öffnete langsam, Knopf für Knopf, sein Hemd und nahm dann Fleurs Hand, um sie auf seine Brust zu legen.

Von da aus führte er ihre Hand weiter runter, zum Knopf seiner Hose, wo sie diesen dann immer noch weiter kichernd öffnete.

Der Stripper tanzte abermals um Fleur herum, strich ihr durch die Haare und über den Hals. Kurz darauf landete seine Hose auch schon auf dem Boden, aber das hinderte ihn nicht daran, sein Schauspiel weiter fort zu führen und stetig spielerisch um Fleur und einige ihrer Freundinnen herum zu tanzen.
 

Es vergingen einige Stunden in denen sie durch die Kneipen zogen und Bill ein halbes Vermögen in ihnen zurück ließ, weil seine Kumpels alles andere als sparsam beim saufen waren.

Endlich erreichten sie die letzte Bar für den Abend und natürlich wurde sofort Alkohol in Gläser für die Gruppe Männer eingegossen.

“Bill…” einer seiner Freunde legte den Arm um seine Schulter und führte ihn in die Mitte der Kneipe. “Nachdem du wie es sich so gehört den ganzen Alkohol bezahlt hast und jetzt auch bald heiratest, haben wir uns gedacht, dass wir dir auch noch was Gutes tun…”

Ein Grinsen legte sich auf die Lippen des jungen Mannes, als der Raum abgedunkelt wurde und Musik ertönte.

“Ich ahne schon, was das Gutes sein soll.”, schmunzelte er und ließ sich lässig auf einen Stuhl fallen.

“Ist wohl typisch, was? Na gut, dann zeigt mal her, was ihr habt, ich tu auch so, als sei ich völlig überrascht.”

“Nun stell dich nicht so an. Wenn du erst mal verheiratet bist, dann kannst du so etwas nicht mehr tun ohne das eine Scheidung ins Haus fällt. Also halt die Klappe und hab Spaß, ehe es für ein paar … oder mehr Jahre nur noch eine Frau wird.”

In dem Moment betraten zwei junge Frauen mit Musik den Raum.

Beide steckten in knapper, sexy Unterwäsche in hohen hochgeschnürten Stiefeln und gingen direkt auf Bill zu.

Ein Lächeln zierte ihre Lippen, als sie langsam anfingen um Bill herum zu gehen und ihre Hände über seinen Körper wandern ließen.

Eine von ihnen öffnete sein Hemd langsam, ließ ihre Hände über seinen Oberkörper wandern und setzte sich dann auf seinen Schoss, während die andere ihr ein paar Eiswürfel reichte.

Diese Eiswürfel landeten auch sogleich zwischen den Lippen der jungen Dame, von wo aus die Blonde sie über Bills Lippen und seinen Hals wandern ließ, öffnete dabei sein Hemd um die Eiswürfel auch über Bills Brust gleiten zu lassen. Die Brünette legte seinen Kopf sanft aber bestimmt in seinen Nacken und flößte ihm etwas Hochprozentigen ein, was Bill sich aber auch gerne gefallen ließ.

Im nächsten Augenblick hatte die Blonde sich einen neuen Eiswürfel in den Mund geschoben, drückte ihren Körper eng an Bills und hielt seinen Kopf sanft fest um seine Lippen mit den ihren zu öffnen und den Eiswürfeln mit Hilfe eines innigen Kusses in seinen Mund zu befördern.

Anschließend nahm sie seine Hände und lies sie langsam über ihren Körper wandern, während die Küsse weiter runter wanderten.

Als Krönung des Ganzen wurde ihm am Hals ein Knutschfleck hinterlassen, dann tauschten die beiden Frauen. Die braunhaarige legte sich seine Hände auf die Hüfte und ging langsam in Bewegungen zur Musik in die Hüfte. Lies ihre weiblichen Kurven mit geschmeidigen Bewegungen perfekt zur Geltung kommen. Dann drehte sie sich wieder zu ihm um, griff nach der Flasche mit dem Alkohol und ließ ihn erneut davon trinken, ehe sie sich auch einen Schluck gönnte.

Die klare Flüssigkeit floss ihr Kinn herunter, ihren Hals und verschwand in ihrem Ausschnitt.

Mit der Zeit und mit steigendem Promillegehalt seines Blutes fand Bill immer mehr gefallen an der ganzen Sache. Es tat seinem Ego ziemlich gut, so umworben zu werden. Zudem hatte die Blonde eine gewisse Ähnlichkeit mit Fleur, deswegen störte es ihn auch nicht sonderlich, als besagte Dame ihm das Hemd vom Leib streifte und die Eiswürfel weiter darüber gleiten ließ, immer weiter runter und erst knapp vor seiner Hose Stopp machte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _SMarti_
2008-10-11T22:36:52+00:00 12.10.2008 00:36
Also der Part mit Fleur hat mir besser gefallen. Toller Brauch. ^^ Muss ich mir merken. xD



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