Zum Inhalt der Seite

L'amour en francaise

Fleur und Bill
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Breaking Free

Breaking Free - High School Musical
 

“Morgen Fleur.”

Strahlend trat Bill am nächsten Morgen in ihr Büro und gab ihr einen sanften Kuss, den seine Freundin sanft erwiderte und ihn dann anstrahlte.

“Guten Morgen, du siehst ausgeschlafener als gestern aus.”

“Bin ich auch, ganz klar.”

Er setzte sich auf ihren Bürotisch und zog sie an der Hüfte zu sich.

“Was hältst du heute Abend von einem schönen Abendessen?”

“Das klingt wunderbar und wo ?” lächelnd lehnte sie ihre Stirn an seine.

“Bei mir? Mit.. Meinen Eltern und meinen Brüdern… und Harry und Hermine.”

Sie löste sich sanft aber bestimmt von ihn.

“Isch ‘alte das für keine gute Idee…”

Bill seufzte leise.

“Ich möchte dich doch nur vorstellen. Immerhin bist du meine Freundin und meine Familie sollte dich kennen lernen.”

“Ja… schon… aber Bill die ‘assen misch und das weist du auch!”

“Ach quatsch, die hassen dich nicht. Ginny kann dich nur nicht leiden, aber sie wird sich zusammen reißen, das verspreche ich dir. Und Ron und Harry hassen dich auch nicht.”

Fleur seufzte leise und nickte dann “Okay… isch werde kommen, abar nur weil es dir so wischtisch ist!”

Sie wurde wieder zu ihm gezogen und für diese Antwort liebevoll geküsst.

“Danke. Du kannst dir nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet.”

“Soll isch etwas mitbringen ? Wein, Salat oder etwas anderes ?”

“Ich glaube nicht, nein. Aber wenn du willst, kannst du gerne etwas mitbringen. Mein Dad freut sich immer über Muggelsachen.”

Sie nickte lächelnd

“Isch lasse mir schon etwas einfallen, um wie viel Uhr soll isch dann wo sein ?”

“Ich würde sagen, ich hol dich um 19 Uhr bei dir zuhause ab?”

“Abar du weist doch gar nischt wo isch wohne…”

“Dann sagst du mir das?”

Fleur nannte ihn die Adresse

“Also dann bis ‘eute Abend.”
 

Pünktlich um 19 Uhr und Null Sekunden stand Bill vor ihrer Londoner Wohnung und klingelte an.

Einige Augenblicke später wurde auch schon die Tür geöffnet und Bill wurde von seiner französischen Freundin hinein gezogen.

“Einen Augenblick noch…” Fleur trug ein eisblaues Kleid und die Haare fielen ihr auf die schmalen Schultern, rasch zog sie sich die weißen Schuhe an und dann den schwarzen Mantel, den sie sich anzog.

“Fertisch.” sie gab ihm einen Kuss und nahm dann die kleine Tüte die auf einer Kommode stand.

Zusammen mit Bill an der Hand ging sie raus aus der Wohnung.

“Ich bin mit dem Auto da, ist das okay für dich?”

“Ja natürlisch wieso sollte es den nischt in Ordnung zu sein ?”

Fleur schloss hinter ihnen die Wohnung ab

“Ist es weit zu dir ?”

“Eine halbe Stunde, in etwa.”

Galant hielt er ihr die Autotüre auf.

“Wieso bist du dann nischt appariert ?” fragte sie verwundert und setzte sich elegant in den Wagen.

“Weil ich mehr Zeit mit dir verbringen wollte.”

Er startete den Wagen und fuhr los.

Sie lächelte und legte ihm eine Hand aufs Bein, doch auch wenn sie gelassen rüber kam war sie unglaublich nervös.

“Was ‘at daine Familie gesagt, als sie gen’ört ‘aben, dass isch zum essen komme ?”

“Sie waren… sagen wir überrascht. Ron und Ginny eher weniger, aber Mum war wirklich überrascht.”

“Soll isch das positiv oder negativ aufnehmen ?”

“Neutral. Überrascht heißt nicht gerade gut, aber auch nicht schlecht. Mum war überrascht, weil sie nicht wusste, dass ich… also, dass wir eben zusammen sind oder jemals kurz davor standen. Und Dad ebenfalls. Fred und George waren überrascht, dass ich dich jetzt schon einlade, Ginny war eher schockiert, Ron fands okay, Percy hat das gar nicht mitbekommen und Charlie ist ja nicht da.”

Sie nickte leicht und sah aus dem Fenster “Und wenn sie genauso wie Ginny etwas gegen misch ‘aben?”

“Dann ist mir das so ziemlich scheiß egal. Du bist ja meine Freundin und nicht ihre.”

“Und isch will auch niemanden anderes Freundin sein, abar isch mache mia nun mal Gedanken darüber was daine Familie übar misch denkt. Immahin würde wenn sie misch nischt mögen, isch misch ja quasi zwischen disch und daine Familie stellen und das will isch auf gar kainen Fall!”

“Du stellst dich nicht zwischen mich und meine Familie. Wirklich nicht. Meine Familie ist und bleibt meine Familie, daran kann niemand was ändern. Und ich nehme mir doch auch Zeit für sie. Keiner kommt zu kurz, weder du noch sie.”

Sie nickte leicht, was sollte sie auch schon dazu sagen ?
 

Nach einiger Zeit hielt das Auto auf den Hof, Bill und Fleur stiegen gemeinsam aus, Bill legte einen Arm um seine Freundin und zusammen gingen sie auf das Haus zu.

Fleur sah man ihre Nervosität an der Nasenspitze an.

Vor der Tür blieben die beiden kurz stehen.

“Tief durchatmen, Fleur. Keiner will dir etwas böses, okay?”

Sie nickte und er gab ihr einen Kuss, ging dann mit ihr in die Küche.

Der erste der ihnen über den weg lief war Bills jüngster Bruder Ron, Fleur lächelte und umarmte ihn auch gleich.

“Ron! Wie geht es dir ?”

“Ehm… hi Fleur… also ich…” sie bekam gar nicht wirklich mit, dass er bis zu den Ohren rot anlief, denn sie war auch schon dabei Harry zu begrüßen.

Seit er Gabrielle gerettet hatte war sie ihm unglaublich dankbar.

Auch ihn umarmte sie, sie wusste ja das Bill nicht eifersüchtig werden würde.

“Isch freue misch riesig eusch beide wieder zu sehen!” Es waren auch die einzigen beiden von den sie wusste, dass sie, sie mochten. Bei den anderen war sie sich dessen noch nicht sicher.

Bill legte ihr einen Arm um die Taille.

“Wo ist denn der Rest abgeblieben?”

Fleur sah sich um und hielt immer noch die Tüte fest.

Ron räusperte sich leicht “Ginny ist oben und weigert sich runter zum essen zu kommen und Mum versucht sie davon zu überzeugen doch runter zu kommen…”

Ein Seufzer kam von Bills Seite und er drückte Fleur leicht an sich.

“Und Hermine? Und Dad und die Zwillinge?”

“Dad, Fred und George sind draußen im Garten und kommen gleich wieder und Hermine ist kurz nachdem du kamst, weg verschwunden und unauffindbar…”

Fleur schloss kurz die Augen und meinte so leise, dass nur Bill es hören konnte.

“Vielleischt gehe isch doch besser wieder, du merkst doch, dass isch nischt erwünscht bin.”

“Quatsch, du bleibst. Und wenn sie dich alle nicht leiden können, mir ist das egal. Das weißt du auch. Du bist meine Freundin! Nur meine und es ist mir egal, was alle anderen darüber sagen. Wir sind beide Menschen, die wissen, was Liebe ist, und wir sollten wissen, dass die über allem steht.”

Sie schwieg dazu, er musste ja auch nicht die Feindseligkeit der anderen ertragen sondern sie.

Aber er war nun mal ihr Freund und sie liebte ihn, also würde sie bleiben.

Fleur nickte leicht und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, gefolgt von einem Kuss auf ihre Schläfe, seitens Bill.

“Komm, wir setzen uns schon mal.”

Er führte seine Freundin ins Esszimmer.

Sie setzten sich nebeneinander, Fleur faltet ihre Hände im Schoss und spielte mit einem zierlichen Ring den sie an einem der langen blassen Finger trug.

Als Arthur mit den Zwillingen den Raum betrat sah sie auf.

Das Oberhaupt der Weasleyfamilie - auch wenn Molly immer etwas anderes behauptete - trat auf Fleur zu und reichte ihr die Hand.

“Herzlich Willkommen in unserem Haus.”

Fleur erhob sich und schüttelte Arthur die Hand

“Vielen Dank, isch freue misch sie kennen zu lernen.” sie lächelte und dann fiel ihr wieder der Wein ein.

“Isch aba noch etwas für Sie…” sie holte die verpackte Weinflasche samt tollen Muggel Korkenzieher aus der Tüte und reichte es Arthur.

Bevor dieser noch etwas sagen konnte beschlagnahmten Fleur auch schon die Zwillinge.

“Hallo, ich bin Fred.” meinte der eine und schüttelte ihr Hand, sein Bruder tat ihm das nach.

“Und ich George. Oder anders rum.” meinte er grinsend

“Kann sich eh keiner merken.”

“Oder eher keiner kann uns auseinander halten.”

“Noch nicht mal die Frau die sich unsere Mutter nennt…”

Fleur war ziemlich verwirrt, lächelte dann aber doch amüsiert.

“Sie sind immer so, keine Angst.”, meinte Bill lächelnd zu ihr.

“Das ist normal. Aber wenn man sich anstrengt, dann weiß man auch, wer wer ist.”

Harry und Ron saßen bereits am Tisch, als Hermine mit Molly und Ginny im Schlepptau nach unten kam.

“Hallo Fleur.”, meinte sie zwar freundlich, aber knapp, ehe Hermine sich neben Harry fallen ließ.

Fleur schenkte ihr ein kurzes lächeln und ein “ ‘allo ‘ermine.” ehe sie auch die beiden anderen begrüßte, oder es versuchte, denn Ginny ging ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen an ihr vorbei und setzte sich neben Fred, der zusammen mit George ebenfalls schon saß.

Molly reichte Fleur musternd die Hand.

“Guten Tag, Miss Delacour.”

“Nett sie kennen zu lernen, abar bitte bleiben sie bei Fleur…”

“In Ordnung… Fleur.”

Molly war nicht sichtlich begeistert von dem Fang ihres Sohnes, aber nun gut.

Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und setzte sich ebenfalls, neben Arthur, der völlig begeistert von dem Korkenzieher war.

Fleur setzte sich wieder schweigend neben ihrem Freund und spürte einige Blicke auf sich, sie fand es nicht besonders toll, aber was sollte sie schon machen ?

Am liebsten währe sie gar nicht hier gewesen…

Unter dem Tisch griff sie vorsichtig nach Bills Hand und drückte diese leicht.

George und Fred waren mit irgendwas was sie zwischen sich unter dem Tisch hielten beschäftigt, ab und zu warf einer von ihnen einen vorsichtigen Blick zu Molly.

Aber diese bemerkte das gar nicht, war viel zu sehr damit beschäftig, einerseits auf Ginny einzureden und andererseits Fleur zu beobachten.

Bill indes war auch beschäftigt.

Auch damit, Fleur zu beobachten, aber mit ganz anderen Hintergedanken.

Er dachte eher daran, dass sie wunderschön war und einer Elfe glich.

Fleur schenkte ihm ein Lächeln, dann begegnete sie dem Blick Ginnys, sie lächelte ihr ebenfalls zu, doch Ginny erwiderte das Lächeln nicht sondern sah sie an als würde sie ihr am liebsten den Hals umdrehen. Weswegen sie lieber dann doch ihren Teller anblickte.
 

Insgesamt war die ganze Situation beim Essen mehr als gespannt, kaum einer redete. Und was war wirklich ungewöhnlich für die Familie Weasley. Nur ab und an hörte man ein kichern von Fred und George.

Fleur hatte nichts anderes erwartet.

Sie hatte es gewusst und war sich sicher, dass Bill es auch gewusst hatte.

Als Molly sich erhob und Geschirr einsammelte erhob sie sich auch.

“Kann isch ‘elfen ?”

“Danke meine Liebe, aber du bist Gast. Ginny und Hermine helfen schon, stimmts ihr zwei?”

Sie warf den Mädchen einen Blick zu, der nicht miss zu verstehen war.

Ginny nickte rasch, und sammelte alle Teller ein die in Fleurs reichweite waren ein, wobei sie sie ununterbrochen mit unfreundlichen Blicken bombardierte.

Also setzte sich Fleur wieder neben Bill und sah dem ganzen schweigend zu.

Bill legte ihr den Arm um die Schulter und zog sie zu sich.

“Mach dir keinen Kopf.”, flüsterte er ihr ins Ohr.

Sie nickte leicht und verhakte ihre Finger wieder in seine, ehe sie zurück flüsterte.

“Meine Eltern würden disch sischer auch gerne mal kennen lernen.”

“Kein Problem, ich komm gerne. Du musst nur sagen, wann und wo.”

“Morgen ist Samstag, isch wollte sowieso zu ihnen, du könntest doch mitkommen, wenn du magst.”

“Mach ich gern, ja.”

Er nickte und gab ihr einen Kuss aufs Ohr.

“Wir gehen auch sofort, ja? Zu dir oder zu mir?”

Er sah frech grinsend zu ihr.

“Es ist mir egal wohin wir gehen, ‘auptsache aus dem Blickfeld von Ginny, ‘ermine und deine Mutter. Denn wenn Blicke töten könnten, ‘ättest du keine Freundin mehr.”

“Klar hätte ich die. Sie wollen dich nicht töten, nur in Narkose versetzen.”

Er küsste sie kurz und stand dann auch auf.

“Also, wir gehen dann mal wieder. Es gibt noch eine Menge zu erledigen.”

Fleur erhob sich ebenfalls und nahm ihren Mantel.

“Vielen Dank für das Essen und auf Wiedersehn.” sie erhaschte einen Blick darauf wie Arthur wieder interessiert den Korkenzieher untersuchte und musste lächeln, dass sie mit so etwas jemanden eine Freude bereiten konnte, hätte sie nicht gedacht.

Arthur nickte ihr freundlich zu und beugte sich wieder über sein neues Spielzeug.

Bill musste ebenfalls lächelnd und nahm Fleurs Hand um mit ihr aus dem Haus zu gehen.
 

Draußen seufzte sie leise.

“Isch ‘abs dir doch gesagt…”

“Fleur… es tut mir wirklich leid. Aber du hast meinen Dad glücklich gemacht, der vergöttert dich jetzt.”

“Es muss dir nischt Leid tun, du kannst ja auch nichts für dafür. Isch ‘ätte niemals gedacht, dass deine Vater ein Korkenzieher glüscklich macht.”

“Oh doch, er liebt alles, was aus der Muggelwelt kommt. Der ist total vernarrt darin. Das ist… hmmm… Muggelsachen sind seine Fleur.”

Sie fing an zu lachen “Deine Mutter muss unglaublisch begeistert davon sein.”

“Eher weniger.”

Bill nickte.

“Sie findet, das ist vergebene Liebesmüh und dazu noch verboten.”

Er hielt seiner Freundin die Autotür auf.

“Wollen wir nischt lieber apparieren ? Das geht schneller und isch mag Auto Fahren auch nischt besonders…”

“Klar, kein Problem. Dann musst du aber mit mir Seite an Seite apparieren. Wenn wir zu dir wollen.”

Gesagt. Getan.

Sie apparierten in Fleurs Wohnung, sie ließ ihn los und zog sich den Mantel aus.

“Wo kann ich meine Jacke aufhängen?”

Bill sah sich in ihrer Wohnung erstmal um.

Wirklich, sie hatte Geschmack, es war alles sehr schön und stilvoll eingereichtet.

Aber was sollte man bei Fleur auch anders erwarten?

“ ‘inter dir.” meinte sie lächelnd und hängte ihre auf.

“Ah! Das war gerade noch nicht da, könnte ich schwören.”, grinste er und hing dann seine Lederjacke auf.

“Nain, war er nischt, ‘ast rescht.” meinte sie lachend und gab ihm dann einen zärtlichen Kuss.

Seine Hände legten sich auf ihre Hüften und er zog sie näher zu sich.

“Den hast du da hingehext um mich zu verwirren. Aber dazu braucht es schon mehr als ein paar Zaubertricks.”

“Wieso sollte isch disch verwirren wollen ?” Ihre Hände wanderten in seinen Nacken.

“Das weiß ich nicht. Ich verstehe leider keine so bildhübschen Frauen, wie du eine bist.”

Seine Arme schlossen sich um Fleurs Taille und er hob sie hoch, um sie dann sanft zu küssen.

Sie schlang die Beine um ihn und verhakte sie hinter seinen Rücken.

“Willst du damit andeuten, dass isch so doof bin, dass du das nischt verstehst ?”

“Hmmm… will ich das?”

Er ging soweit zur Wand, dass ihr Rücken daran stieß.

“Will ich nicht. Du bist einfach zu klug für mich. Oder gerade klug genug?”

“Ist doch nun auch egal…” leidenschaftlich küsste sie ihn.

“Ganz egal.”, hauchte er in ihr Ohr und erwiderte den Kuss stürmisch.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-05-04T16:09:23+00:00 04.05.2009 18:09
da geht aber jemand ran^^
schade, dass seine familie sie so gar nicht mag...ich find das verhalten von einigen aber echt übertrieben...
Von:  Friday_Ocean
2008-04-10T12:57:19+00:00 10.04.2008 14:57
Schön, derSchluss! *.*

Moin erst mal!
Bill's Familly war ja freundlich... Aber das auch Hermine so ist... *kopfschüttel* Sie setzt sich doch für Hauselfen ein, warum kümmert sie sich dann nicht um soo ein armes Mädchen das nett sein will!!
Auch wenn die Zwillinge keine große Rolle gespielt haben, muss ich sie einfach erwähnen! Ich find sie soo genial! xDD Und ihr Dad natürlich auch! ^^

Bis denne! _May-chan_


Zurück