Zum Inhalt der Seite

Die Insel der tausend schaurigen Masken

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

The Prolog

Eine Kanonenkugel verfehlte ihr eigentliches Ziel nur knapp. Durch die aufgeworfenen Wellen geriet das Schiff ins Schanken, sodass einige Kanonenkugeln übers Deck rollten. „Wie schwer kann es sein, diese Landratten zu versenken?! Oder lasst ihr euch etwa am Ende von denen versenken?!“, brüllte der Kapitän quer übers Deck ihrer Mannschaft zu, einem ihrer berüchtigten Wutausbrüchen gefährlich nahe. Doch die Mannschaft störte sich nicht wesentlich daran, schließlich war es nichts Neues für sie, eher etwas Alltägliches. Mit dem Abschuss einer ihrer eignen Kugeln flatterte die Totenkopfflagge im aufkommenden Wind. Die feindliche Crew lud erneut ihre Kanonen, doch noch bevor die Lunte angezündet worden konnte, folgen vier Kugeln auf die Flanke ihres Schiffes zu. „Getroffen!“, erschallte es, als die Kugeln ihr Ziel trafen. „Zurück auf deinen Posten!“ „Aye, aye, Kaptain!“, salutierte das Besatzungsmitglied und hüpfte übermütig auf seinen Posten zurück. Unaufhörlich strömte Wasser in die Löcher, die die Kugeln hinterlassen hatten. Das Meer forderte seinen Tribut von den Verlieren und riss das Schiff in die Tiefen.

Zufrieden grinsend stand der Kaptain an der Rehling und betrachtete die Ausmaße der Verwüstung. Die umhertreibenden Holzblanken, Fässer und Kisten, aber auch die Menschen bzw. Leichenteilen steigerten das Hochgefühl der Mannschaft um einiges. „Hm, schade eigentlich. War ein schönes Schiffchen, wirklich.“, überlegte sie, „Vielleicht ist ja was interessantes an Bord. Schaut nach!“ Sogleich war die gesamte Mannschaft an der Rehling versammelt und blickte im Meer. „Ui, da schwimmt einer.“ „Ja und? Willst du ihn etwas an Bord holen?“ „Spinnst du? Ich mag mein Leben, da werd ich mich ja wohl hüten.“ Sie schauten dem Schiffbrüchigen zu, wie er verzweifelt winkte, sie sollten ihn doch an Bord hieven. „Ui, guck mal, da kommt ein Hai.“ Begierig schauten die beiden zu, wie der Überlebende aussichtslos von seinem herannahenden Henker davonschwamm. Doch es nutzte ihm nicht viel, denn der Räuber der Meere war schneller, verständlicherweise. Er wurde unter Wasser gezogen, seine Todesschreie waren nur noch Luftblasen, die aus dem sich rot färbenden Meer hervorkamen. Doch bei diesem einen blieb es nicht. Schon wenige später kreisten eine ganze Amader der Meeresräuber um das Wrack und sammelte die die Überlebenden ein. „Hm, ich glaub, das mit dem Aufsammeln hat sich erledigt. Da is nix mehr übrig.“ „Was Interessantes war sowieso nicht dabei. Gold schwimmt ja bekanntlich nicht, ist folglich alles gesunken und ich denk nicht, dass da jetzt einer von euch runter geht. Verständlich. Tja, was soll’s?“, seufzte sie und drehte sich von der Rehling weg und steuerte auf das Steuerrad zu. „Wir steuern den Heimathafen an, hörst du?“ Der Vize nickte: „Japp, unsre Vorräte gehen zu Neige. Außerdem ist es wirklich mal wider Zeit, festen Boden unter die Füße zu bekommen.“ „Wirst du jetzt zur Landratte, Bruderherz?“ „Quatsch!“, fuhr er seine Schwester an. „Ja! Essen!“ „Hmpf… Jetzt aber auf!“ „Aye, aye, Kaptain Jack!“
 

~* ~* ~*
 

Ja, wieder was neues von mir, dass mir keine Ruhe gelassen hat, bis es oben war ^^

Und jetzt, da die schriftlichen Abis vorbei sind, hab ich auch zeit dafür und kann mich damit in aller Ruhe beschäftigen.

Hoffe, es gefällt wenigstens ansatzweise ^^°



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schnaut
2008-04-14T15:24:23+00:00 14.04.2008 17:24
lyl!
ich freu mich, wenn es weiter geht und ich hoffe ich bekomm deine Büldschn für die Charabeschreibung so hin wie du sie gern hättest -w-b

Ui, da kommt ein Hai! XD

*geil find*


Zurück