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Der Tod ist sicher, das Leben nicht

Spiritshipping
von

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Den Tod wählen...

Den Tod wählen...
 

Stundenlange Diskussionen...du merkst langsam habe ich es satt. Ich habe keine Kraft mehr, meine Tränen zehrten sie auf. Ich habe dir gesagt wie sehr mich deine Worte verletzten, doch anscheinend war dir das egal. Ich erzählte dir so viel aus meinem Leben, vertraute dir so sehr und du hast mit einem einzigen Abend alles zerstört. Wie konntest du auch nur meine Freundschaft und Liebe zu dir anzweifeln? Warum? Nur weil ich in den letzten zwei Wochen ein bisschen mehr Zeit mit anderen verbracht habe, heißt das für dich gleich ich liebe dich nicht mehr? Vertraust du mir nicht mehr? Hast du mir denn dann je vertraut?
 

Egal was ich sagte du schmettertest meine Argumente an die Wand und brachtest mich beinahe soweit, dass alte Angewohnheiten wieder zum Vorschein kamen. Du warst damals der Mensch, der mir vor drei Jahren half wieder Lebensfreude zu empfinden. Du warst die Person, die mir versprach immer an mich zu glauben und mir zu helfen. Ich glaubte dir. Ich verliebte mich in dich. Ich ging zu einer Therapie, die mir half, die mich fast heilte.
 

Ich war damals soweit mein Leben zu beenden. Du hast mich davon abgehalten, hast mich von der Brüstung der Brücke gezerrt und dich um mich gekümmert. Hast versucht zwischen mir und meinen Eltern eine Verbindung aufzubauen, zu vermitteln. Ich weiß sie akzeptieren es nicht. Ich liebe dich. Ich wurde verstoßen wegen meiner Liebe zum gleichen Geschlecht. Jahrelang hörte ich den Streit zwischen ihnen und ich war auf mich allein gestellt. So genannte Freunde kamen und gingen und nahmen mich aus. Sie raubten mir meine Kraft und meinen Lebenswillen, so viel Verrat so viele Vertrauensbrüche.
 

Ich stehe vor der ins Schloss gefallenen Tür unserer Wohnung und du bist gegangen. Hast wütend die Vase im Wohnungsflur umgeworfen, deine Jacke angezogen und bist gegangen. Nur deinen Schlüssel hast du eingepackt. Dein Handy liegt noch hier, du willst nicht, dass ich dich anrufe, ich habe verstanden...du willst mich nicht mehr.

Du hasst mich...du hasst mich dafür, dass ich so verletzlich bin...nicht wahr? Das ich so schwach bin und nicht selbstständig leben kann, dass ich so abhängig von dir und deiner Liebe bin.
 

Bittere Kälte steigt in meinem Inneren auf. Ich zittere. Mir ist so kalt. Tränen laufen erneut über meine Wangen. Ich schluchze auf und meine eigene Stimme kommt mir so fremd vor. In meinem Kopf überschlagen sich die Gedanken....ich bin nichts wert...ich verdiene den Tod....ich sollte sterben...ich sollte erst gar nicht geboren werden...stirb...stirb...stirb!

Es ist alles deine Schuld! Es ist meine Schuld! Du bist es nicht wert zu leben...flüchte in den Tod!
 

Ich schüttele heftig den Kopf um diese wirren Gedanken zu vertreiben. Es tut so weh. In meinem Inneren breitet sich ein solcher Schmerz aus...er droht mir die Luft abzuschnüren. Ich bebe...mein Körper bebt...es soll aufhören zu schmerzen! Es soll aufhören! Doch es endet nicht...ich fühle diese Innere Kälte die mich erschauern lässt und mir eine Gänsehaut bereitet. Ich verkrampfe mich und versuche den Schmerz zu vertreiben, doch er bleibt. Es quält mich. Es schmerzt...ich kann nicht anders...es geht nicht...ich halte es nicht mehr aus. Ich zerbreche...meine Seele splittert in winzige Einzelteile...nie wieder soll sie zusammengefügt werden...nie wieder heilen und erneut zerbrochen werden...
 

Meine Schritte lenken mich ins Bad. Ich lasse Wasser in die Wanne ein und schreite zur Küche. Ein großes scharfes Messer blitzt in meiner Hand auf. Ich bin wie in Trance...ich will einfach nur das der Schmerz endet...das es endet ein für alle mal vorbei ist! Ich will sterben! Ich sehne mich nach dem Tod! Ich steige in die Wanne mit dem Wasser und setze die Klinge des Messers an. Ein schneller, senkrechter Schnitt und Blut quillt hervor aus meinem linken Unterarm. Nun ist der rechte an der Reihe. Das Wasser färbt sich purpurrot und selbst die Hitze des feuchten Nass, vermag die Kälte nicht aus meinem Inneren zu vertreiben....
 

Mein Kopf fällt zurück in den Nacken und ich spüre wie das Leben mich verlässt. Tropfen für Tropfen hüllt mich die Dunkelheit ein. Der Schmerz hat aufgehört...das Herz wird mir plötzlich so leicht, als fielen schwere Felsen davon herab. Ich bin frei...bin ich frei?

Ich bin gestorben...ich muss frei sein...ich will frei sein...frei von dem Schmerz und dem Wissen, dass du mich hasst...Ein letzter Gedanke an dich, ein letzter Satz der mir in den Sinn kommt „Der Tod ist sicher, das Leben nicht...“ Ich weiß nicht mehr wer ihn einst zu mir sagte...aber im Angesicht des Todes...erinnere ich mich daran...Stille umgibt mich...und ich fühle wie die vielen Splitter meiner Seele erlischen...wie Sternschnuppen...ich bin frei...und sicher...

Der Tod ist sicher, das Leben nicht

woha Q___Q ihr seit alle so gut zu mir!

*totfreu*

ich hatte noch nie innerhalb von 24 stunden so viele kommentare!!

;___; aw ihr seit alle so toll!!

Vielen Dank an:
 

HappyButter Mein eheteil ;A; lurv u ♥

littleghost

KillerBishiJun mein zuckerstückchen =3

Satoshi_The_Dark

Angel_Kara-chan

BlackSoul-Ruby *knuddl*

-Judai- *knuddl*
 

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Der Tod ist sicher, das Leben nicht...
 

Johan Andersen war überstürzt aus der Wohnung, die er sich mit seinem Lebensgefährten Yuuki, Juudai teilte, geflohen. Sie hatten sich gestritten wegen einer Banalität, die er nicht verstand. Er wusste für Juudai waren manche Dinge wesentlich schwerwiegender als für ihn selbst und er versuchte immer Rücksicht auf ihn zu nehmen, selbst wenn er dafür zurückstecken musste. Heute allerdings hatte er es nicht eingesehen. Juudai hatte die letzten Tage kaum Zeit mit ihm verbracht. An sich war Johan der Meinung, dass jeder der beiden seine eigene Freizeit haben sollte, aber in letzter Zeit kam es öfter vor das Juudai und er sich kaum sahen. Entweder war Johan bis spät Abends in der Uni oder Juudai war unterwegs mit seinen Freunden. Dabei wusste Juudai wie wichtig Johan es war ihre freie Zeit miteinander zu verbringen. Vor allem Abends wenn Johan von der Universität nach Hause kam, mochte er es mit Juudai zusammen faul auf dem Sofa zu liegen und gemütlich einen schönen Abend zu zweit zu genießen. Stattdessen kam der Norweger in letzter Zeit Heim und Juudai war nicht anwesend. Er ging Abends alleine schlafen und wenn er morgens aufwachte wollte er Juudai nicht wecken. Johan wusste nur zu gut wie wichtig es war, dass Juudai auch andere Freunde hatte. Immerhin wusste er von Juudais Vergangenheit und freute sich, aber in den letzten zwei Wochen kam er sich vor, als wäre er ausgesetzt worden und nicht mehr wichtig.
 

Johan war auf dem halben Weg zu seinem Wagen stehen geblieben als er bemerkte, dass er seinen Geldbeutel vergessen hatte. Seufzend wandte er sich um und ging zurück in die Wohnung. Der Schlüssel drehte sich im Schloss und die Tür sprang auf. Er konnte aus dem Bad das plätschern des Wassers hören und wunderte sich, dass es so laut war. Neugierig geworden, führten seine Schritte ihn in Richtung Bad. Die Tür stand sperrangelweit offen und auf dem Boden sammelte sich bereits das rotgefärbte Wasser. „Juudai!!“ Völlig geschockt rannte er in das Badezimmer und zog seinen Freund aus dem Wasser. Er lag bewusstlos auf dem Boden. Johan griff nach Handtüchern und band die Wunden an den Unterarmen seines Freundes fest ab, um zu verhindern, dass noch mehr Blut verloren ging. Juudai war leichenblass und nicht ansprechbar. Der Norweger rief einen Krankenwagen und während er auf diesen kurze Zeit warten musste, versuchte er alles um Juudai am Leben zu erhalten. Er war Medizinstudent und tat, was er tun konnte mit seiner notdürftigen Ausrüstung, die er hier fand. Wenige Minuten später klingelte es an der Tür und der Notarzt blickte verwirrt drein, als Johan ihm mit einem ohnmächtigen Juudai entgegen kam und ihm schnell in wenigen Worten erklärte was passiert war.
 

„Er hat sich die Pulsadern aufgeschnitten! Er muss ins Krankenhaus!“

Der Notarzt und ein Krankenpfleger kümmerten sich um Juudais Schnitte so gut es ging. Johan hatte den erfahrenen Mann um eine Bluttransfusion gebeten, welche dieser zunächst entschieden abgelehnt hatte, aber Johan war nach dem „Nein“ des Arztes bereit gewesen es selbst zu tun. Johan hatte nach den nötigen Utensilien gegriffen, doch bevor er beginnen konnte, erklärte sich der Notarzt nun doch bereit, da er bemerkte, dass Johan sich nicht davon abbringen lassen würde. Johan hatte es schon immer als Zeichen angesehen. Juudai und er hatten die gleiche Blutgruppe und somit konnte Johan ohne die Gefahr, dass die Blutkörperchen miteinander verkleben würden, Juudai eine Transfusion geben.
 

Im Krankenhaus angekommen wurde Juudai sofort in den Operationssaal gebracht und er bekam eine weitere Bluttransfusion. Johan saß erschöpft vor dem Raum, in dem über Juudais Leben entschieden wurde. Er bangte und sein Herz krampfte sich zusammen, als er daran dachte, dass er Schuld am Tod seines Liebsten war. Juudai ging es allem Anschein nach gut und er überstand auch kleinere Streitereien mit seinen Freunden. Johan war davon ausgegangen, dass Juudai auch einen Streit mit ihm, mit Johan, überstehen würde und nicht zu diesem Mittel griff. Johan wurde erst jetzt wirklich bewusst, dass er der Einzige Bewegeggrund für Juudai war um noch weiterzuleben. Diese zeitgleich große Last und Beweiß seiner Liebe löste in Johan gemischte Gefühle aus. Er würde seinen Freund wohl immer mit Samthandschuhen anfassen müssen, sollte er das hier überleben.

Tränen bahnten sich ihren Weg über die Wangen des Norwegers. Er schluchze verzweifelt auf und betete innerlich um Juudais Überleben.

„Er darf einfach nicht sterben! Juudai...“

Ein erneutes Schluchzen erweckte die Aufmerksamkeit einer jungen Frau. Geräuschlos nahm sie neben Johan platz auf einem der Stühle. Anscheinend wartet sie ebenfalls auf eine ihr wichtige Person, die in einem, der insgesamt fünf Operationssälen lag.

„Es ist quälend hier zu warten und nicht zu wissen, wie es unseren Lieben geht, nicht wahr?“ Ihre Stimme klang sanftmütig und beruhigend und dennoch hatte sie etwas Trauriges in sich.

„Ja...das ist es...“

Johan murmelte die Antwort leise und warf einen flüchtigen Blick neben sich. Sie war nicht viel älter als er und hatte ihren Blick starr auf die Wand gegenüber gerichtet. Sie wandte ihren Kopf zu ihm herum und lächelte seicht. Johan fielen die Saphirblauen Augen auf, die strahlten, als schien die Sonne hier in diesem Flur voller Ungewissheit.

„Auf wen warten Sie denn?“

„Mein Freund...er...liegt im OP.“

Johan wusste nicht einmal was ihn dazu bewegte ihr zu antworten. Es kam ihm beinahe so vor, als hätte ihre Stimme eine beruhigende Wirkung auf ihn. Auch ihre langsamen Bewegungen und ihre kaum bemerkbares atmen, ließen ihn sich beruhigen und er fühlte, wie sein Herz wieder einen geregelten Rhythmus annahm.

„Was hat er denn? Wissen Sie...ich warte ebenfalls auf eine wichtige Person...es gab einen Autounfall.“

„Das tut mir Leid...mein Freund er...“

Johan brach ab und schluchzte erneut auf.

„Er wollte sich meinetwegen umbringen!! Weil wir uns gestritten haben, wegen so etwas Banalem! Dabei liebe ich ihn mehr als alles andere auf der Welt! Wenn er das nicht übersteht dann...ich weiß nicht was ich dann tun soll!“

Ungehalten ließ Johan seinen Tränen freien Lauf. Er konnte und wollte sie nicht zurück halten und er hoffte so sehr, dass sein Herz Juudais erreichte und ihm zuflüsterte, wie sehr er ihn liebte und brauchte!

„Hier...“

Die Frau reichte ihm ein Taschentuch aus edlem Stoff mit kleinen Stickereien am Rand.

„Sie wissen nun, dass er ein sehr verletzliches Wesen besitzt. Sicher ist er genauso verzweifelt gewesen wie Sie es jetzt sind und er spürt zeitgleich sicher, dass Sie in Gedanken und mit dem Herz bei ihm sind. Sie dürfen nur nicht aufgeben! Denken Sie erst gar nicht daran, dass er nicht mehr sein könnte sondern glauben Sie fest daran, dass er es übersteht!“

Sie lächelte erneut und legte ihm tröstend die Hand auf den Rücken.

„Meistens wissen wir erst was wir an einem geliebten Menschen haben, wenn es zu spät ist, aber Sie wussten es bereits vorher. Bleiben Sie in Gedanken bei ihrem Freund und behalten Sie ihn im Herzen. Er wird nicht von ihrer Seite weichen wollen, wenn er Sie bei sich spürt.“

Ihre Stimme klang so voller Zuversicht und Mitgefühl, dass sie Johan Trost schenken konnte.

„Wie heißen Sie denn?“

„Johan Andersen…vielen Dank für Ihre Worte.“

Johan murmelte sein Dankeschön etwas leise, doch sie verstand ihn trotzdem und ein erneutes Lächeln zierte ihre Lippen.

„Johan…geben Sie nicht auf. Er wird es schaffen und mit Ihnen gemeinsam weiter leben und Glück wird stets Ihr gemeinsames Leben erfüllen.“

Mit diesen Worten erhob sich die junge Frau und ging auf den Operationssaal zu, auf welchen sie vorhin gedeutet hatte. Ein leises trauriges Seufzen entwich ihr und sie schlug die Augen nieder.

Johan der ihr mindestens genauso viel Trost spenden wollte erhob sich ebenfalls von seinem Stuhl.

„Sie haben mir geholfen und mir Zuversicht gegeben…kann ich Ihnen vielleicht-“

Ein aufgebrachter Mann, der auf ihn zu rannte erweckte seine Aufmerksamkeit und lenkte ihn kurz von der jungen Frau ab. Eine wütende Krankenschwester rief dem Schwarzhaarigen hinterher er solle nicht laufen im Krankenhaus, doch ihm war diese Ermahnung völlig gleichgültig in Anbetracht der Tatsache, dass seine Frau in einem der Operationsräume lag.

Außer Atem hielt der junge Schwarzhaarige im Wartebereich nur wenige Schritte von Johan entfernt an.

Johan wandte sein Gesicht von dem Mann ab und wollte gerade wieder das begonnene Gespräch mit der jungen Dame aufnehmen, als er feststellte, dass sie verschwunden war. Irritiert sah er sich suchend um, doch wenn sie den Wartebereich verlassen hätte, müsste sie an ihm und dem Neuankömmling vorbeigegangen sein, allerdings war dies nicht der Fall gewesen.

„Entschuldigen Sie…haben Sie eine junge Frau vorbeigehen sehen?“

Immer noch verwirrt über das plötzliche Verschwinden stellte Johan die Frage an den Mann.

Dieser schüttelte mehr abwesend den Kopf und ging auf den OP zu, bei dem zuvor die junge Frau gestanden hatte. Ein Schluchzen erklang im Flur und er lehnte seine Stirn an die Wand.

„Verdammt!“ Seine Faust traf den harten Beton und Tränen fielen zu Boden.

Johan erkannte erst jetzt, dass es sich bei dem Schwarzhaarigen um Manjoume, Jun handelte. Er war bekannt durch seine Firma geworden, die anscheinend sehr gut lief. Zudem kam vor wenigen Monaten in einigen Zeitungen die Hochzeit von ihm und einer jungen Frau, welche aus einer englischen Adelsfamilie stammte, in die Schlagzeilen. Johan erinnerte sich dunkel an ihren Namen und noch weniger an ihr Gesicht, denn er hatte diese Artikel nur überflogen.

Jun schien erst jetzt zu bemerken, dass er nicht allein war. Er richtet sich wieder gerade auf und schüttelte stumm den Kopf.

„Nein…“

Jun setzte sich auf einen der Stühle und starrte auf den Boden vor sich.

Johan tat es ihm gleich und nahm neben ihm Platz.

Die Sorge um Juudai trat wieder an erste Stelle.

Was soll ich nur tun, wenn er nicht…nein! Ich darf nicht daran denken! Er schafft es, ich weiß es! Juudai! Komm zu mir zurück! Ich brauche dich! Juudai…
 

Es vergingen einige Stunden bevor die kleine Lampe über einem der beiden Operationsräume erlosch. Johan sprang von seinem Sitzplatz auf und die Türen öffneten sich. Die Ärzte traten aus dem Saal in den Flur, gefolgt von den Schwestern, die das Bett mit dem noch narkotisierten Juudai in Richtung eines der Zimmer für Patienten schoben.

„Johan Andersen?“

Einer der Ärzte, allem Anschein nach ein Oberarzt, sprach Johan mit erleichtertem Tonfall in der Stimme an.

„Wir konnten ihn retten. Er ist zwar noch sehr schwach, aber alles ist in Ordnung. Er wird nur noch einige Tage hier bleiben müssen. Außerdem sagten Sie dem Notarzt er habe sich das angetan, darum habe ich dem Psychotherapeuten eine Nachricht zukommen lassen und-“

Bevor der Arzt weiter reden konnte unterbrach Johan ihn.

„Entschuldigen Sie Doktor, aber Juudai befindet sich bereits in Behandlung. Vielen Dank für alles, ich möchte jetzt gerne zu ihm!“

Der Arzt nickte verständnisvoll und bat eine der Schwestern Johan zu seinem Freund zu bringen. Kurz bevor Johan mit der Schwester mitgehen konnte, erlosch das Licht im zweiten OP und ein Arzt trat zu dem wartenden schwarzhaarigen Mann. Offensichtlich überbrachte er keine guten Neuigkeiten.

Johan folgte der Schwester auf Juudais Zimmer und nahm neben seinem Bett auf einem Stuhl Platz. Vorsichtig ergriff er Juudais Hand und hauchte einen Kuss in die Innenfläche.

„Juudai…“

Seine Stimme klang tränenerstickt und es brauchte keinen weiteren Augenblick. Dicke Tränen perlten über seine Wangen und tropften auf Juudais warme Haut.

„Du lebst…Juudai…ich liebe dich! Tu so etwas nie wieder! Ich brauche dich Juudai! Ohne dich bin ich einsam…also versuch nie wieder mich zu verlassen!“

Johan hauchte einen weiteren Kuss in Juudais Handinnenfläche und schluchzte auf.

Ihm wurde auf solch schmerzlichem Wege bewusst, wie wichtig Juudai für ihn war und das er ohne ihn nicht leben wollte.

„Johan….“ Sein Geflüsterter Name aus Juudais Mund kam ihm vor, als hätte der Wind selbst ihn ausgesprochen. Schwach und kaum hörbar.

„Juudai….ich bin hier! Ich weiche nicht von deiner Seite!“

Eine sanfte Berührung, wie die eines Schmetterlings, konnte Juudai auf seiner Wange spüren. Sein Johan war wirklich bei ihm und er war nicht gestorben.

„Johan…es tut mir Leid…Ich wollte mich nicht mit dir streiten. Ich liebe dich so sehr!“

„Du Dummerchen! Das weiß ich doch! Versuche nie wieder dir das Leben zu nehmen! Ich würde dir folgen. Ich brauche dich mindestens genauso sehr wie du mich Juudai. Ich liebe dich und werde nie wieder von deiner Seite weichen.“

Liebkosungen und Zärtlichkeit sprachen aus Johans Worten und seine Stimme klang aufrichtig, wie noch nie zuvor in seinem Leben. Juudai lächelte seicht.

„Ich bin müde…lass mich noch ein bisschen schlafen.“

„Natürlich…ich werde über dich wachen Juudai.“

Juudai schloss seine Augen und schlief langsam wieder ein, doch sein Lächeln blieb auf seinen Lippen. Johan lehnte mit dem Oberkörper auf der Bettkante und ließ ihn nicht einen Moment aus den Augen. Er hielt Juudais Hand fest und dennoch zärtlich in seiner und streichelte ab und an mit dem Daumen über den Handrücken, bis auch ihm die Lider schwer wurden und er in einen traumlosen Schlaf glitt.
 

Einige Tage später wurde Juudai entlassen und Johan brachte ihn nach Hause in ihre gemeinsame Wohnung.

„Ich bin froh endlich wieder zu Hause zu sein Johan!“

Ein fröhliches Lächeln zierte Juudais Gesicht und Johan stellte den Koffer im Flur ab.

„Ich freue mich auch, dass du endlich aus dem Krankenhaus draußen bist, aber denk daran, dass du dich noch schonen musst!“

Eine kleine, sanfte Ermahnung lag in Johans Aussage und er zog Juudai vorsichtig in seine Arme um mit einem liebevollen Kuss Juudais Lippen zu versiegeln. Bereitwillig wurde dieses Geschenk angenommen und mit ebenso großer Zärtlichkeit erwidert.

Etwas widerwillig entließ Johan seinen Freund aus seiner Umarmung, als dieser durch eine kleine Geste zu verstehen gab, dass er ins Bad wolle.

„Willst du alleine oder soll ich mit?“

Johan hatte erneut den Koffer gepackt und trug ihn in Richtung Schlafzimmer.

„Ich gehe erst später duschen Johan. Mach dir keine Sorgen. Ich möchte das alleine versuchen.“

Mit diesen Worten betrat Juudai das Badezimmer und konfrontierte sich selbst mit dem Raum und der Revue passierenden Szene von vor einigen Tagen.
 

Johan lauschte besorgt, doch als er keinen Ruf oder sonstige verdächtige Geräusche vernahm, verließ er das Schlafzimmer und begab sich durch den Flur in die Küche. Dort ergriff er die zusammengerollte Zeitung und schlug sie auf. Die Schlagzeile befasste sich mit einem Autounfall von vor wenigen Tagen und dem dabei ums Leben gekommenen Opfer. Johan ließ die Zeitung auf den Boden fallen, als er das Bild der Verstorbenen sah. Es war die junge Frau, die ihm kurz zuvor die tröstenden Worte gesagt hatte. Johan konnte es nur als Wunder abtun, dass er sie zuvor gesehen hatte oder es musste eine Schwester gewesen sein, sollte sie eine haben. Juudai trat hinter Johan und umarmte ihn. Durch die plötzliche Berührung zuckte Johan leicht zusammen und wandte seinen Kopf Juudai zu.

„Was hast du?“

Irritiert sah der Kleinere seinen Freund an und warf danach einen Blick auf die Zeitung.

„Oh…das war die Frau von Manjoume.“

Juudai hob die Zeitung auf und warf einen Blick auf den Artikel um ihn kurz zu überfliegen.

„Du kennst ihren Mann? Manjoume, Jun? Das wusste ich gar nicht…“

„Wir gingen zusammen auf die High School. Leider haben wir seit geraumer Zeit keinen Kontakt mehr.“

Juudai legte die Zeitung wieder auf den Tisch und schmiegte sich erneut in einer innigen Umarmung an Johans Körper.

„Weißt du was? Während der Operation war mir fast so als wärst du bei mir gewesen Johan. Ich konnte dich spüren…du hast an mich gedacht und wolltest nicht das ich sterbe.“

„Natürlich wollte ich das nicht! Ich liebe dich Juudai, vergiss das nicht.“

Johan erwiderte die Umarmung und drückte ihn vorsichtig fester an sich. Kurze Stille trat ein bevor Johan erneut das Wort ergriff.

„Ich habe sie gesehen…Manjoumes Frau…sie saß neben mir und hat mir Hoffnung gegeben.“

Verwirrt über Johans Aussage, hob Juudai den Kopf um seinem Lebensgefährten in die Augen zu sehen, denn er war sicher, dass er sich verhört hatte.

„Soweit ich das eben gelesen habe, war sie aber zum gleichen Zeitpunkt im Operationssaal wie ich. Johan du hast dich sicher geirrt!“

Der Norweger lächelte sanftmütig und streichelt mit seinem Daumen über Juudais Unterlippe.

„Wer weiß...vielleicht hat sie auf ihn gewartet und er kam zu spät?“

„Glaubst du denn an so etwas Johan?“

Mit einem fragenden Blick neigte Juudai seinen Kopf leicht zur Seite. Durch Johans Berührung auf seinen Lippen, jagte ihm ein Schauer über den Rücken.

„Nicht direkt...ich finde einfach nur, dass es eine schöne und zugleich sehr traurige Vorstellung ist. Soll ich uns Tee kochen und wir setzen uns ins Wohnzimmer?“

Juudai nickte zur Bestätigung und ging in besagten Raum, um dort auf Johan zu warten und ein wenig Ordnung zu schaffen, damit sie es sich auf dem Sofa bequem machen konnten.

Juudai dachte eine Weile über Johans Worte nach und sein Entschluss wieder Kontakt zu dem vor kurzem gewordenen Witwer aufzunehmen, stand fest. Es wäre Manjoume sicher ein kleiner Trost oder zumindest konnte er versuchen seinen ehemaligen Freund ein wenig abzulenken.

So neigte sich dieser Tag zu Ende und das Leben der beiden Männer begann schon alsbald wieder in seinen gewohnten Bahnen zu verlaufen. Die Worte der verstorbenen Frau blieben Johan aber stets im Gedächtnis. Sie hatte recht behalten, denn seines und Juudais gemeinsames Leben war von diesem Moment an mit Glück beseelt und die Freude war ihr stetiger Begleiter.
 

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Das war nun der Hauptteil ^^

Ich hoffe auch der hat euch zugesagt.
 

Alle die meine FF Sunflowerlove kennen, wissen natürlich wer die junge Frau dort war und ja es wird im Epilog erklärt was genau das war und so falls das nicht eh schon klar sein sollte ^^
 

An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank an alle bisherigen Kommischreiber/innen und zukünftigen Schreiber/innen ^.^

Das Leben wählen...

Erneut bin ich voll gerührt von den ganzen lieben Kommies ;A;

Ich freu mich ja so sehr, dass meine kleine FF euch so gut gefällt! Ich hoffe nur Kami-sama gefällt sie auch, wenn sie die hier liest!
 

Es ist ja ihr B-day Geschenk und da das heute ist:
 

HAPPY BIRTHDAY MY BELOVED KAMI-SAMA!
 

Dankeschön für Kommis gehen an:
 

HappyButter

littleghost

KillerBishiJun

Satoshi_The_Dark

Ngoc-chan

BlackSoul-Ruby

-Judai-

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Das Leben wählen...
 

Immer wenn ich dir diese drei kleinen Worte sage, geht mein Herz über vor Liebe. Meine sanften Gefühle für dich sind so stark, dass sie mir die Tränen in die Augen treiben.

Meine Liebe zu dir ist so weit wie der Himmel und so tief wie der Ozean.

Diese drei kleinen Worte können nicht einmal ansatzweise ausdrücken, wie sehr ich dich liebe! Ich finde kaum die richtigen Zeilen um meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Allein meine zärtlichen, liebevollen Gesten können meine unendliche Liebe zu dir beweisen. Mein Herz wird für die Ewigkeit bei dir sein, ganz gleich was geschehen mag in unserem Leben. Ein Teil meiner Seele wird dir folgen, belanglos wo du hingehen wirst.

Ich werde unser Glück festhalten und verteidigen vor allem Übel, das es gefährdet.

Ich werde bei dir sein, wenn du dich fallen lässt und ich werde dich auffangen und mit sanften Liebkosungen und zärtlichen Worten in einen ruhigen Schlaf wiegen, auf das du am Morgen mit einem Lächeln erwachen magst und mir damit beweist, dass du Alles im Leben bist für mich. Nichts und Niemand wird dich mehr verletzen können und gemeinsam werden wir stark um der Welt entgegen zu treten und allem Grauen zu trotzen. So lange du nur an meiner Seite bist, werde ich alle bewältigen können. Bleib stets bei mir und verlass mich nie wieder, Juudai. Die seidenen Fäden unserer Leben sind zusammengewebt und untrennbar. Beendest du das deinige, so wird auch mein Leben ausgelöscht. Die Ewigkeit hat uns füreinander bestimmt. Unsere Seelen sind eins und unsere Herzen verbunden durch das Band der Liebe.
 

In ewiger, aufrichtiger Liebe

Johan.
 


 

Den Blick stets in den klaren Nachthimmel gerichtet, um die Schönheit der Sterne zu bewundern, standest du still auf dem Balkon im lauen Frühlingswind.

Dein Herz, dass meinem zunächst so fremd war, wo ist es hin?

Blind vor Hass und Zorn hatte ich mich verschlossen und mein Stolz, der sich mir in den Weg stellte, ließ mich zu spät erkennen, was du längst wusstest.

Wütend auf die Welt und die Menschen, die mir doch so nahe stehen sollten, aber es nicht taten, verletze ich ohne zu denken die, welche mir helfen wollten.

Zu feige um mir die Meinung zu sagen, verkrochen sie sich und ich wurde meinem Schicksal und meinem Schmerz überlassen. Meine Familie, für die ich nur ein Mittel zum Zweck war, verlobten mich ohne danach zu fragen. Die Frau, die ich bis zu einem gewissen Zeitpunkt liebte, verriet mein Herz und wies mich ab.

Du warst stets an meiner Seite ohne das ich es wusste. Wie konnte ich so blind sein?

Du warst die erste Person seit langer Zeit, die nicht vor mir zurück scheute und mir deutlich vor Augen hielt, wer ich wirklich war. Die mir ihre Ansichten unverschämt ehrlich ins Gesicht sagte und nicht davor zurück schreckte.

Wie ich dich damals dafür gehasst habe. Die Demütigungen durch dich haben mir erst später die Augen geöffnet und meine Blindheit bereinigt. Ich wusste wieder wer ich war und was ich wollte.

Lange Zeit hatte ich dich gehasst, bis ich dich lieben lernte. Mein Herz öffnete sich dir an einem Abend, an dem ich dachte es sei alles zu Ende. Ein Streit, während dem ich dir sagte wie sehr ich dich verabscheuen und hassen würde. Ich hatte so viel Gegenwehr erwartet und war voller Vorfreude, doch du hast dich umgedreht und bist gegangen. Ich konnte dich weinen hören und spürte, dass ich dieses mal derjenige gewesen war, der dich verletzt hatte. Zeitgleich wurde mir bewusst, dass ich wie meine Brüder war und so wollte ich nie sein!

Ich wollte dich trösten, doch du verstecktest deine Tränen vor mir, was dir nichts brachte. Ich ließ nicht zu, dass du mich fortschicken wolltest.

Ich blieb bei dir. Mein Herz hatte sich für dich entschieden und gegen den Hass, den Zorn und meinen Stolz.

Ich liebe dich. Du hättest mir nicht genommen werden dürfen! Das ist nicht fair.

Wäre ich an diesem Tag bei dir geblieben, wäre dieser Unfall nie passiert. Oder vielleicht doch? Aber du wärst nicht die Frau gewesen, die gestorben ist. Du wärst nicht dort gewesen, sondern bei mir! In meinen Armen, ich hätte dich beschützen können! So wie du mich stets vor Schaden bewahren wolltest. Ich liebe dich so sehr.

Mein Herz sehnt sich nach deinen liebevollen Worten, die mir meinen inneren Frieden geschenkt haben. Wie soll ich jetzt noch weiterleben? Jetzt da mir ein Teil meiner Selbst fehlt, ein Teil meiner Seele und mein Herz mit dir gestorben sind.

Ich hätte schneller bei dir sein sollen um ein letztes Mal deine Hand zu halten.

Dir zu sagen wie viel du mir bedeutest, dass ich nicht ohne dich leben kann! Vielleicht wärst du jetzt noch bei mir?

Alles was bleibt ist meine Verzweiflung und die Einsamkeit.
 

Der Regen prasselte auf den aufgespannten, schwarzen Regenschirm. Manjoume Jun stand als Letzter der vielen Menschen, die zur Beerdigung seiner Frau gekommen waren, an ihrem Grab. Es schnürte ihm die Brust zusammen sie verloren zu haben und der Schmerz wurde allmählich unerträglich. Die Vorwürfe nagten an ihm. Er war sich sicher, dass wenn er an diesem Tag zu Hause geblieben wäre, sie noch leben würde.

Er hatte von Juudai, einem ehemaligen Klassenkammeraden der High School, erfahren, dass dessen Freund an jenem Tag ebenfalls in dem Korridor vor den Operationssälen gewartet hatte und Johan sie gesehen hatte. Angeblich habe sie sogar mit ihm gesprochen und ihm Mut gegeben. Jun glaubte nicht an Übernatürliches, aber diese Hoffnung sie noch ein letztes Mal zu sehen, wollte er sich bewahren. Vielleicht würde sie ihm im Traum erscheinen? Vielleicht aber auch plötzlich so vor ihm auftauchen. Er wusste es nicht, aber er wollte warten.

Wie lange er ausharren konnte, vermochte er nicht zu sagen, denn die Trauer drohte ihn jeden Tag, jede Stunde zu übermannen und ihn in den Tod zu reißen. Doch dann kam ihm ihre Stimme in den Sinn, die ihn ermahnte.

Ein leises Donnergrollen kündigte ein Gewitter an. Jun blieb weiterhin an ihrem Grab stehen und starrte auf den aus feinem Marmor gefertigten Grabstein von Manjoume Elaine Hazuki.

Für den jungen Mann war es, als würde die Zeit still stehen. Eine zarte Berührung an seiner Schulter veranlasste ihn zusammen zu zucken.

„Jun...“

Er hätte diese Stimme überall wiedererkannt.

„Elaine?“

Es war nur ein Flüstern, aus Angst er würde sie übertönen.

„Jun...“

Kurze Stille trat ein. Der Schwarzhaarige getraute sich nicht ein Wort verlauten zu lassen und die junge Frau schien kurz darüber nachzudenken, was sie ihm sagen wollte. Sie überlegte reiflich, denn es sollten ihre letzten Worte an ihren Mann sein für sehr lange Zeit.

„Gib dir bitte nicht die Schuld daran. Es ist nun einmal passiert und wir können es nicht mehr ändern. Ich wünsche mir, dass du glücklich wirst und dein Leben fortsetzt! Gib nicht auf und bewahre dir das Gefühl meiner Liebe zu dir, denn wir werden uns sicher eines Tages wieder sehen. Außerdem....“

Jun konnte ihr warmes Lächeln vor sich sehen. Sie lächelte so wie immer, wenn sie ihm sanfte Worte schenkte.

„Ich werde immer bei dir sein! Vergiss das nicht, mein Liebster.“

Ein warmer, angenehmer Lufthauch schien seine Lippen zu streicheln, doch verblasste diese Erscheinung wenige Sekunden später.

„Elaine!? Elaine! Warte! Bleib hier!“

Als könnte er sie festhalten und in seine Arme ziehen, griff er in die Luft. Vergebens haschte er ins Leere.

„Komm zurück...ich...ich liebe dich!“

Mit einem Schlag schien ihn die Zeit wieder einzuholen. Ein heftiger Windstoß wehte seinen Schirm gen Himmel hinfort und ein greller Blitz zuckte über den Himmel.

Es dauerte nicht lange, bis Juns Kleidung völlig durchnässt war.

Ein leises Seufzen entrang seiner Kehle.

„Elaine...“

Sie hatte ihm so zarte Liebkosungen geschenkt und er wollte sie sich bewahren.

„Manjoume!“

Juudais Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er wandte sich um und konnte ihn und Johan erkennen. Offensichtlich hatten die Beiden die ganze Zeit über auf ihn gewartet und wollten nun sehen wo er blieb.

„Ich komme...“

Ein letzter Blick auf das Grab der jungen Frau, bevor er sich abwand und auf Juudai und Johan zuging. Auf seine Freunde...auf das Leben.

Er hätte den Tod gewählt, doch nicht seine Liebste. Sie hatte für ihn entschieden und das Leben gewählt. Sie würde auf ewig in seinem Herzen weilen und er würde das Glück wieder finden. Nicht gleich, aber nach und nach - denn das Leben bietet uns alle möglichen Wege und Chancen...
 

Fin

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Sou das war es nun.

Die kleine kurze Geschichte von vier verschiedenen Menschen, deren Schicksale sich kreuzen.

Ich bin voll poetisch o.ô

XD okay jedenfalls ich hoffe Kami-sama liest das hier bald und es gefällt ihr.

Nocheinmal ein ganz fettes großes liebes geknuddeltes Danke an alle Kommischreiber ^^ ich bin voll happü X3 das motiviert einen doch schnell etwas neues zu schreiben ^^

Vielen lieben Dank! ♥
 

EDIT: Ich hab was vergessen xD" die beiden ersten Textzeilen, die kursiv sind, sollen die Gedankenwelt und Gefühle von Johan und Jun darstellen, so wie es nun nach den ganzen Vorfällen ist ^^



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Von: abgemeldet
2009-07-26T04:29:31+00:00 26.07.2009 06:29
eeeecht spooky^^voll x-faktor-mäßig XD
tolle story.
hdl Ju-chan
Von:  MICHIKI
2008-04-24T16:21:54+00:00 24.04.2008 18:21
HOLY SHIT Q_______Q
Elaine-chaaaaan~ WIESO???! Q____________Q
*heul* Whoa das war ein krasse Emotionen-flash
ich hab echt ein Taschentuch gebraucht TT___TT°°
*nodnod* *sniff* Un wehe Jun verliebt sich plötzlich
in ne andere Tussi nach Elaines tod! x_X
Er tut mia sou leid,ich kanns mia echt sou richtig bildlich
vorstellen wie er an ihrem Grab stand...oQ_Qo
Sou trauuuurig >///< Wie imma ein wunderschöne schreibstil,
besser hätte man die Emotionen von johan un
jun nich darstellen können (\°x°/)!

Von:  MICHIKI
2008-04-24T16:13:31+00:00 24.04.2008 18:13
ELAIIIIIIIIINE Q______________Q
NAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAIN!!!!!
Kami-sama wie konntest du nua? Q___Q
*heul*
Aba trotzdem,der Teil mit Johan un Elaine war echt
sou schön >//< Ich hab fast gehoilt x_X
*nod* *weichkeks bin* Muss Judai zustimmen,
das tut in der seele weh eh oTT__TTo *drop*
Der Hauptteil ist wie imma sehr schön
geschriebn worden u//U Dein schreibstil aww
einfach genial ;O;
Von:  MICHIKI
2008-04-24T15:57:34+00:00 24.04.2008 17:57
OMFG OMFG OMFG Erstma sorrrüüüü dass ich sou spät
review schreib >//< bis ich meinen lahmen arsch dazu
gebracht hab meine ganzen Hausis etc. zu machn
hat´s echt ne weile gedauert -.-°° und nyo
ich weiß ich hab´s dia schon ma
gesagt aba SANKYUUUUUUUUUU~ ;O;
Sankyu füa diese FF überhaupt,
souwas habsch bis jetzt glaub cih noch nie geschenkt
bekommen >///< *nodnod* *knuffelchu* sankyu Kami-samaaaaa~ ♥
Awwwww~ der Prolog ist tollig Q___Q
Du kannst sou toll schreibn eh,dass ham dia sicha schon
total viele gesagt aba wdh. is nie genug <3
*poke~* Du bringst Emotionen imma sou
gut in Schrift un Wort rüba ;__; (was ich leida nua in Bild kann
wenn schon ~___~°°)Whoaaa ich muss weidalesn x__X
Von:  Raychel_Lacrima
2008-04-24T12:14:50+00:00 24.04.2008 14:14
*rein hops*
Nyu! ^^
So, jetzt bekommst du mal endlich ienen Kommi von mir! XD"
Wie du gesagt hast hatte ich die Taschentücher direkt neben mir-
und hab sie auch gebraucht!
Q.Q...
Es war und glaublich schön wenn auch zu will für mich...
*schnief*
Am besten mal von anfang an:
Der Prolog war einfach klasse...
Super wie du die Gefühöe von Judai beschrieben hast..Hautnah...
Mittlerweil kann ich Elain richtig gut ab! ^^
Eigentlich bin ich OC gegegnüber etwas skeptisch, aber Elain find ich toll!^^
Gut wie sie versucht hat johan aufzumunter! ^^
Auch wenns im Nachhineien nur ihr Geist(?) war. XD
Puuh, ging ja noch mal gut aus für die Beiden. X3
Aber armer Jun! T.T
Der tat mir so leid, der Arme...
Aber war.... Q.Q
Besonders die letzten Worte gingen nah...
Oh und Johans Brief war auch klasse!!! XD
So und jetzt fällt mir nichts mehr eine...
baibai. ^^
*knuddel*

Raychel

Von:  _Mika_
2008-04-15T13:49:29+00:00 15.04.2008 15:49
Ich mag es wenns poetisch ist ^^
Fand den Schluss echt klasse, so schön Emotional von Jun beleuchtet.
Von:  TrainerMaru
2008-04-13T19:18:37+00:00 13.04.2008 21:18
Das war ein schönes Ende. *heul*
Man konnte wirklich die Gefühle "anfassen" und fühlen.
Wenn ich auch so schreiben könnte ;__;

Halt. Es geht nicht um meine Problem. ^^; Es geht jetzt um deine schönes Ende der FF.
Diese Ff zeigt wirklich, dass man nie die Hoffung aufgeben soll, wenn jemand kurz vor dem Tod ist. Und egal, ob einer Tod ist oder nicht, sie werden immer in unseren Herzen leben.
Gott. Was habe ich grad geschrieben >.<

Ich werde noch weitere deine Ffs lesen. Das ist jedenfalls sicher.
Von:  Ice_Angel_Kara
2008-04-13T18:27:40+00:00 13.04.2008 20:27
Geiles Kapi!!!!!!!
Herzzerreißende story!
Man leidet richtig mit!
Genial gechsrieben! ^.^

weiter so!!!

lg
Von:  Ice_Angel_Kara
2008-04-13T18:25:47+00:00 13.04.2008 20:25
wunderschönes kapi! ^^
Weiter so!

lg^^

Auf zum nächsten!
*ruf*
*weiter klick* XD


Von:  Pikeru
2008-04-13T17:55:55+00:00 13.04.2008 19:55
Hey du,
hab mir grad die Story durchgelesen und ich muss eins sagen: Ich bin mehr als begeistert.
Am Ende von Kapitel Eins hatte ich wirklich Angst um Juudai, weil du das wirklich echt gut rüber gebracht hast (oder so ^^')
Bin froh, dass alles gut ausgegangen ist (ok fast alles)

Jedenfalls hast du die Story echt super geschrieben und ich werde sie mir bestimmt nochmal durchlesen.
*dich knufft*



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