Zum Inhalt der Seite

Denn am Ende steht...

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gefährliche Gedanken

Hallo!
 

Leute, ich muss mich bedanken :D

Vielen, vielen Dank für eure Kommentare! *rotwerd*
 

Und natürlich war beabsichtigt, dass ihr bei der Frau zuerst an Vermouth denkt :D
 

Sooo- bei diesem Kapitel hab ich graue Haare gekriegt *ausrupft*

Ich hoffe, ich hab ein paar lose Enden verknüpfen können. Ich bin gespannt, was ihr sagt- ein paar von euch werden sich wohl schon gefragt haben, wann das kommt...
 

Lehnt euch zurück, viel Spaß beim Lesen wünscht euch

eure Leira :D
 

Bis nächste Woche! *sichverzieht*
 

________________________________________________________________________________
 


 

„Und ich sag dir, irgendwoher kam mir die Kleine bekannt vor.“
 

Gin nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette, inhalierte tief und stieß den Rauch in einer blaugrauen Wolke aus. Abwartend schaute er sie an.
 

Das Gift war nicht bei der Frau in der Garderobe gewesen. Er hatte sorgfältig alles abgesucht - es war und blieb verschwunden.

Das ließ für ihn nur einen Schluss zu - die Diebin war doch das Mädchen gewesen.

Was ärgerlich war, denn ganz davon abgesehen, dass sie wertvolle Zeit verloren hatten, und er sie nicht einmal kannte, nicht wusste, wer sie war, wie sie hieß - fehlte von ihr jede Spur.

Aber beim Nachdenken war ihm langsam wieder in den Sinn gekommen, dass er dieses Gesicht schon einmal wo gesehen hatte…
 

Er zog ein weiteres Mal an seiner Zigarette, wartete auf ihre Reaktion.
 

Vermouth schaute aus dem Fenster, betrachtete die Tokioter Skyline. Dann drehte sie sich langsam um, schaute ihn fragend an.

„Von wem redest du?“
 

Sie ahnte, worum es ging - Gin sprach seit Tagen von nichts anderem mehr.

Die verschwundenen Kapseln.

Man hatte in bestohlen, und das kratzte an seinem Ego, und zwar gewaltig.

Aber nicht nur das- der Stoff, der geklaut worden war, war hochbrisant. Und das wusste er. Er musste wiederbeschafft werden- und dessen zeitweiliger Besitzer eliminiert, und mit ihm alle, die davon Wind bekommen hatten.
 

„Na, von der Kleinen, die in der Garderobe ihren Knopf gesucht hat, am Abend dieser dummen Filmpremiere.“

Seine Partnerin warf ihm einen verärgerten Blick zu.
 

„Ich denke, du kannst dich an Gesichter nicht erinnern?“, hakte sie dann nach, versuchte ein wenig Spott in ihrer Stimme klingen zu lassen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass dieses Gespräch in eine gefährliche Richtung gehen würde.

Ihr war, als wolle er sie auf Glatteis führen, sehen, ob sie einbrach, in die dünne Decke gefrorenen Wassers.
 

„Ich sagte, ich kann mich nicht an die Gesichter der Leute, denen ich den Weg ins Jenseits geebnet habe, erinnern.“

Er lachte höhnisch.

„Aber die Kleine lebt doch noch. Ein Umstand, den sie wohl nicht zuletzt dir zu verdanken hat…“

Er kniff die Augen zusammen, schaute sie lauernd an. Sie hielt seinem Blick gelassen stand.
 

„Aber ich sag dir, Vermouth, sie kam mir bekannt vor. Irgendwo hab ich sie schon mal gesehen. Und irgendwie…“

„Irgendwie was…?“

Sharon Vineyard zückte ihr Zigarettenetui und ein Feuerzeug, um sich ebenfalls eine Zigarette anzuzünden. Das Gerede ihres Partners machte sie nun doch zunehmend nervös. Mit einer raschen Bewegung aus dem Handgelenk klappte sie den Deckel auf- fast wie automatisch rutschte ihr Daumen über das kleine Rädchen, entzündete den Funken. Das Feuer loderte auf, eine kleine Flamme züngelte hervor.

„Irgendwie hab ich das Gefühl, das war öfter als einmal… “
 

Vermouth starrte ihn an. Die Flamme ihres Feuerzeugs brannte weiter, ihre Zigarette, die sie sich gerade zwischen die Lippen geklemmt hatte, kippte bedrohlich nach unten, als sie kurz die Fassung verlor.

Dann beeilte sie sich, sie anzuzünden, zog daran, bis die Spitze glühte und ließ den Deckel des Feuerzeugs geräuschvoll zuschnappen.
 

Sie wusste, wo er sie das erste Mal gesehen haben konnte- nämlich in der Achterbahn, mit ihm. Kurz bevor er und sein Schwachkopf von einem Partner versucht hatten, ihn umzubringen.

Aber wo war das zweite Mal? Und wann?
 

Wann?
 

Und- war er dabei gewesen?
 

Sie zog an ihrer Zigarette, schaute sich unruhig in der feudal eingerichteten President’s Suite ihres Hotels um. Kein Mensch wusste, dass sie hier war. Sie hatte in zwei anderen Hotels eingecheckt, um Journalisten abzuwimmeln- ließ sich gelegentlich beim hineingehen fotografieren und von der Menge bejubeln- und kein Mensch bekam mit, wie die Küchenhilfe, das Zimmermädchen oder der Müllmann das Gebäude durch den Personalgang verließen. Umkehrt natürlich auch.

Gin bemerkte ihren Blick.

„Warum bleiben wir eigentlich noch hier? Die Promo-Tour für deinen bescheuerten Film ist doch schon seit Tagen vorbei.“

Er ließ sich lässig nach hinten sinken, blies den Rauch seiner Zigarette an die Decke, schaute ihm zu, wie sich der Dunst wie ein graublauer Schleier aus feiner Seide um die elektrischen Glühbirnen des Lüsters hängte.

Sie dachte nach, ging nicht auf seine Frage ein.
 

Gin grinste in sich hinein. Seit Monaten hegte er einen Verdacht- er schätzte, dass Vermouth nicht mit offenen Karten spielte. Nicht ihm gegenüber- und auch nicht gegenüber dem Boss. Irgendetwas verschwieg sie- und irgendetwas ließ ihn vermuten, dass dieses Schweigen mit der jungen Frau aus der Garderobe zu tun hatte.

Oder mit…
 

Er sog an seiner Zigarette, inhalierte tief, ließ den Rauch dann langsam durch den Mund entweichen.
 

Sie hatte keine Ahnung, wie viel er wusste. Er ließ sich nie in die Karten schauen, hielt sie alle auf Distanz, ließ nie durchblicken, dass er sich sehr wohl erinnerte, wo er die Kleine, die ihren Knopf gesucht hatte, die den ganzen Abend im Kinosaal hinter ihnen gesessen hatte und beim Anblick des sterbenden Detektivs hörbar nach Luft geschnappt hatte, schon einmal gesehen hatte.

Ja, er hatte sie sehr wohl bemerkt, im Theater. Sie war ihm nicht entgangen.
 

Und er würde sehr bald herausgefunden haben, wie viel sie wusste… Sharon…

Er richtete sich auf. Es wurde Zeit, die Karten auf den Tisch zu legen. Ihre Reaktion würde wohl sehr interessant sein.
 

„Bei dem Fall mit dem Waffenschmuggler.“

Er lachte breit, überheblich.

„Genau, das war’s. Sie hat geheult, weil so ne kleine Schlampe ihren Ex mit einer Perlenkette geköpft hat. Sehr stilvoll, wie ich finde, die Frau hatte Klasse. Und wenn mich nicht alles täuscht, war da Tokios kleiner Superschnüffler auch dabei, du weißt schon, Vodka kann sich den Namen merken… den, den wir hinterher hopsgehen haben lassen…“
 

Vermouth drückte ihre gerade mal angerauchte Zigarette im Aschenbecher aus, stand auf und ging wieder zum Fenster. Das Gespräch entwickelte sich tatsächlich in eine gefährliche Richtung.
 

„Shinichi Kudô.“
 

Sie flüsterte den Namen.

„Ja, irgendwie so was in der Art. Da gab’s doch mal so ne Aktion, als ein Freund von ihm ihn imitiert hat- Vodka war ganz außer sich. Du weißt schon, die Party auf dem Geisterschiff. Als wir dich hinterher noch aufgabeln mussten.“
 

Vermouth nickte nur, starrte aus dem Fenster. Was wusste Gin? Worauf wollte er hinaus…?

Hatte sie ihn unterschätzt?
 

„Irgendwie pietätlos, sich als sein toter Freund zu verkleiden, oder?“

Vermouth horchte auf. Irgendwie hatte sich Gins Tonfall verändert.
 

„Findest du nicht auch?“

Seine Stimme war ein Flüstern.

Sie zuckte zusammen, stieß einen erschrockenen Schrei aus, als er seine Hand in ihre Haare krallte, ihren Kopf nach hinten zog. Er war wohl aufgestanden, und so leise hergekommen, dass sie ihn nicht gehört hatte.

Kein Wunder eigentlich, sie war mit ihren Gedanken gerade ganz woanders gewesen.

Unwillkürlich griff sie nach dem Revolver unter ihrem Blazer.

„Oder Sharon? Findest du das nicht auch irgendwie makaber?“
 

Sie zuckte bei der Nennung ihres Namens unmerklich zusammen - konnte den Zigarettengestank in seinem Atem riechen, und es widerte sie an.

„Er ist doch tot, oder, Vermouth?“

Der Zug verstärkte sich.

„Nimm deine Hände weg von mir.“, zischte sie.
 

Ist er tot, Sharon?!“

Er legte seine freie Hand um ihre Hüfte und den Arm, der ihre Waffe hielt, presste sie an sich und hinderte sie so daran, ihren Revolver zu ziehen.
 

„Was soll er sonst sein?“, fragte sie harsch zurück. „Ihr habt ihn doch…“

„Sag du’s mir…“

Seine Stimme war leise, und etwas Lauerndes haftete ihr an. Sie spürte seine Lippen an ihrem Hals - und ekelte sich.

"Nimm deine Hände..."

„Du weißt was mit Verrätern passiert, Sharon… und du weißt von uns am Besten, welche Mittel und Methoden wir in der Organisation haben, Leute zum Sprechen zu bringen…“

Er stieß sie von sich, sie prallte gegen das Fenster, klammerte sich am Sims fest.
 

„Du- das wirst du- wie kannst du es wagen?!“

Sie schrie ihn an, ihre Stimme kreischte fast. Er ließ sich davon nicht beeindrucken, zog an seiner Zigarette, blies ihr den blauen Dunst entgegen.

„Weißt du, wo ich das Mädchen noch gesehen habe? Im Beika-Park. An Weihnachten…“
 

Ihr Atem ging schnell. Sie versuchte, nicht allzu erstaunt auszusehen, sie war doch Schauspielerin, so was beherrschte sie doch aus dem Effeff…

Sollte es zumindest beherrschen…
 

Guter Gott, nein…!
 

„Und da war sie nicht allein.“

Er zog sein Mobiltelefon aus seiner Manteltasche, klappte es auf, tippte ein wenig daran herum und zeigte ihr schließlich das Display.
 

„Und jetzt sag mir, wer das ist, Sharon, wenn nicht Shinichi Kudô. Damals hat es mich nicht interessiert, ich hielt ihn für tot, ahnte nicht, wer da vor mir stehen könnte- und auch sie hat mich eher wenig gejuckt. Das Photo hab ich geschossen, um den Treffpunkt für einen Deal zu dokumentieren- es ging als E-mail an unseren Kunden, damit er sich nicht verläuft. Die beiden da sind nur durch Zufall drauf. Ein interessanter Zufall…“
 

Er grinste hämisch.

„Ist er es tatsächlich? Ich weiß, dass du ihn kennst, fang nicht an, das zu leugnen. Du warst mit seiner Mutter befreundet.“

Sharon schluckte hart.

„Woher…?“

„…ich das weiß? Google weiß alles, meine Teuerste. Ist er es?“

Vermouth starrte auf das Photo, versuchte ein Zittern zu unterdrücken.

„Könnte sein.“

Er starrte sie an.

„Du weißt, wenn er es ist, müssen wir ihn finden. Er weiß zuviel, er muss beiseite geschafft werden. Zwar gilt er als tot- aber wenn es Sherry damals war, die diesen Eintrag gemacht hat, dann darf man sich da wohl nicht allzu sicher sein… diese Verräterin... und wenn sie es war, die das Gift geklaut hat… dann muss sie auch weg.“

Seine eisblauen Augen bohrten sich in ihre. Er wollte wissen, ob sie Kudô und seine Freundin deckte, versuchte in ihren Augen zu lesen, ob sie ihn anlog. Ob sie eine Verräterin war…
 

Denn er war sich eigentlich sicher, dass er es war. Er hatte nach Bildern gesucht, sie mit seinem Handyphoto verglichen- er könnte es tatsächlich sein.
 

„Also?“

Seine Stimme klang scharf, schneidend.
 

„Was willst du?“, hörte sie sich sagen.

Sie hatte sich endlich wieder im Griff, hielt seinem Blick stand.

„Sie dir doch das Foto an. Das könnte auf jeden x-beliebigen Japaner passen, sie sind viel zu klein drauf. Alles, was ich dir sagen kann, ist, dass es wohl vom Alter hinkommen kann. Wenn du ein genaueres Urteil brauchst, dann brauche ich ein qualitativ hochwertigeres Photo.“
 

Er kniff die Augen zusammen.

„Du weißt schon, auf welcher Seite du stehst? Du nimmst dir in letzter Zeit ein wenig viel heraus…“

„Ja, ich weiß verdammt noch mal genau, auf welcher Seite ich stehe, Gin. Und ich sage dir, ich brauche ein besseres Foto. Oder aber du gewöhnst dir an, dir die Gesichter derer, die du umbringst, besser zu merken, nur für den Fall der Fälle, dass einer seine Ermordung durch dich überlebt. Hast du den Boss schon informiert?“
 

„Nein. Ich wollte zuerst dich fragen. Wie gesagt, du kennst ihn ja persönlich.“

„Damals war er fünfzehn, mittlerweile ist das vier Jahre her. Er dürfte sich wohl auch ein wenig verändert haben. Aber wenn er es ist, dann ist er hier in Tokio, und dann läufst du ihm schon noch mal über den Weg.“
 

Sie schaute ihn kühl an. Dann griff sie sich ihren Mantel vom Stuhl, und warf ihn sich über.

„Im Übrigen- wenn du wissen willst, was wir hier noch tun, dann frag doch den Boss. Der weiß Bescheid.“
 

Er wandte sich um, nahm einen letzten Zug aus seiner Zigarette und zündete sich an den verglimmenden Resten eine Neue an. Sie warf ihm einen abgeklärten Blick zu, drehte sich um.
 

„Ach, noch was.“

„Was denn?!“

„Wie bist du eigentlich so jung geblieben, Chris? Was ist dein Geheimnis?“
 

Sie grinste spöttisch.

„A secret makes a woman woman, darling.“
 

Damit war sie zur Tür hinaus.
 


 

Er ging zum Fenster, schaute ihr hinterher, als sie das Hotel verließ.

Dann holte er sein Handy noch einmal hervor.

„Wenn du noch lebst, Kudô… dann finde ich dich. Und ich werde dafür sorgen, dass du dir wünschst, damals schon gestorben zu sein.“
 

Ein winziges, grausames Lächeln umspielte seine Lippen.

„Glaub mir.“
 


 


 

Sharon rannte, kaum dass sie außer Sichtweite war, die Straße entlang, winkte hektisch ein Taxi herbei und nannte dem Fahrer die Adresse.
 

Sie musste ihn warnen.

Eigentlich hätte sie das schon viel früher tun sollen- schließlich wusste sie nicht erst seit gestern, dass sie und Gin hier in Tokio sein würden, länger als nötig, weil ein gewisser Môri zu viel Aufsehen erregte. Und noch dazu kam… dass ein gewisser kleiner Junge ebenfalls zuviel Aufsehen erregte. Gin hatte sein Versprechen nicht gebrochen- er hatte ihn nie ganz vom Haken gelassen.
 

Das war der Grund gewesen, warum sie drauf bestanden hatte, den Namen der Mörderin des Films in Vermouth zu ändern. Nicht Bordeaux, wie ursprünglich geplant. Deshalb dieses Preisausschreiben. Um zu garantieren, dass er den Film auch sah, ihre Warnung verstand. Sie schrieb ihn mit seinem richtigen Namen an, damit er wusste, dass sie wusste, wer er war.

Wenn er es anders nicht kapieren wollte, musste sie ihm eben die sprichwörtliche Zaunlatte um den Schädel donnern.
 

Wegen ihm hatte sie den Film überhaupt erst gedreht.
 

Denn die Organisation war auf ihn aufmerksam geworden.

Zwar verband sie ihn noch nicht mit Shinichi Kudô- sehr wohl aber sahen sie in Môri wieder eine Gefahr, und in Conan einen kleinen Schnüffler, der lästig war.

Sehr lästig war.
 

Und das schon seit über einem halben Jahr, seit der Sache mit Kirs Unfall.

Deshalb hatte sie den Detektiven gewählt, diesen jungen Japaner, der ihm so ähnlich sah. Um ihn ein wenig auf seine Situation aufmerksam zu machen, ihn zu signalisieren, etwas vorsichtiger zu sein.

Um ihm zu zeigen, wie er enden könnte.

Hatte darauf bestanden, den Film so schnell wie möglich abzudrehen und in die Kinos zu bringen- sie hatte als Schauspielerin schon großen Einfluss, und als Produzentin noch mehr.
 

Natürlich hätte sie ihm auch einen Brief oder eine e-Mail schreiben können - aber sie befürchtete, dass sie beobachtet wurde, und zwar von Gin.

Er traute ihr nicht. Zu Recht, wie sie ihm zugestehen musste.

Zweifellos überwachte er sie, hatte vielleicht Zugriff auf ihre Handydaten. Und er schlich ihr nach.

Sie war zwar der Liebling vom Boss- aber seiner wohl nicht.

Nicht mehr.
 

Jetzt war eine günstige Gelegenheit, sich aus dem Staub zu machen; jetzt, wo er mit sich und seiner Wahnvorstellung, die wohl eigentlich keine war, zu sehr beschäftigt war.
 

Bis dato hatte man sich damit begnügt, Conan und Môri zu beobachten- ihn im Auge zu behalten. Und es war nicht zu gering ihr Verdienst, dass die Organisation noch nicht zu viel über ihn wusste.

Môri war so gut wie aus dem Schneider. Die letzten Tage war es um ihn erfreulich ruhig gewesen. Ihr Hauptaugenmerk war jetzt eigentlich nur noch er.
 

Sie war hier mit Gin und Vodka abgestellt worden, um ihn zu beobachten- um herauszufinden, ob der Junge und sein Umfeld neutralisiert werden musste, oder ob die Zusammenstöße mit der Organisation nur Zufälle gewesen waren.

Bisher hatte er sich gottseidank als unauffällig erwiesen. Kein Mordfall, kein Verbrechen gelöst, war brav in die Schule gegangen und wieder nach Hause.

Wenn in den nächsten drei Tagen nichts passiert wäre, dann hätten sie wieder abreisen können, ihn weiter von der Ferne aus beobachtet.

Deswegen hatte sie ihm nichts gesagt. Damit er nichts unternahm.

Sich weiterhin wie ein kleiner Junge benahm.
 

Nun aber, wo Gin herauszufinden drohte, was Sache war- musste sie ihn warnen.

Unbedingt.
 


 

Yukiko Kudô traf fast der Schlag, als sie die Tür öffnete. Sie erblickte die Person, die vor ihr stand, erkannte sie- und schlug die Tür mit aller Kraft zu, ehe sich ein Schrei des Entsetzens von ihren Lippen löste.

Yusaku, vom Panikschrei seiner Frau aufgescheucht, lief in die Eingangshalle und fand sie dort, zitternd wie Espenlaub, an der Tür gelehnt. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an, Angst umgab sie wie ein kühler Hauch.
 

„Yukiko?“

Sie blinzelte, formte mit ihren Lippen ein Wort, doch kein Laut verließ ihre Kehle.
 

Yusaku trat näher.

„Yuki, wer steht da draußen?“
 

„Sh…“

Er zog sie von der Tür weg.

„Sch…?“, wiederholte er.

„Sha-“

Sie schluckte, riss sich zusammen.

„Shar-… Sharon…!“

Ihre Stimme war hoch und furchtsam.
 

Sharon Vineyard stand vor der Tür und schwieg. Sie hatte ihn gesehen, diesen angsterfüllten Ausdruck in den Augen ihrer ehemals guten Freundin.

Also wusste sie es.

Und sie konnte sich denken, von wem.
 

Er hatte es ihr erzählt.
 

Sie lehnte mit dem Kopf gegen die Tür, seufzte gequält. Es schmerzte sie, im Innersten ihrer Seele.

Was hab ich nur getan…?
 

Gerade wollte sie den Knopf erneut drücken, als sie Schritte hörte, einen weiteren Panikschrei vernahm, den zu Tode verängstigten Schrei eines Kindes, eines kleinen Mädchens. Sie drehte sich um, sah das kleine rotblonde Mädchen den Kiesweg entlang hetzen, doch weit kam sie nicht. Ein dicker, alter Mann fing sie ein, hob sie hoch. Sie krallte sich an ihm fest, wimmerte.
 

Sharon schluckte.

Sie verbreitete Angst und Schrecken, wohin sie kam.
 

Und dann sah sie ihn.

Sie wunderte sich, wie sie ihn übersehen hatte können.
 

Er stand vor ihr, schaute sie berechnend an.
 

„Du weißt schon, dass das FBI in der Stadt ist? Was willst du hier?“

Seine Stimme klang abwartend und ein wenig harsch. Dann ging er zur Tür, klingelte Sturm.

„Mach schon auf, Mama- sie erschießt hier und heute keinen, sie versprichts.“

Er schaute sie durchdringend an. Sie nickte.
 

Cool guy.
 

Die Tür öffnete sich wieder, und Yukiko trat zurück, hielt sich krampfhaft am Arm ihres Mannes fest- erst als sie sah, wie ihr Sohn gelassen die Türschwelle überschritt, entspannte sie sich etwas.

Wenn er sich keine Sorgen machte, bestand auch kein Grund zur Sorge.
 

Sie warf Sharon, die ihm folgte, einen prüfenden, auch ein wenig betrübten Blick zu. Die blonde Frau fing ihn auf- schluckte, und wandte beschämt den Kopf ab.

Die letzten waren der Professor und Ai, die immer noch außer sich war- ihre Augen waren vor Schrecken geweitet, ihr Gesicht leichenblass, ihre Hände zitternd in den Mantel des Professors gegraben.
 

Die kleine Gruppe wanderte ins Wohnzimmer, wo sich alle auf die Sessel und Sofas verteilte- Yukiko verschwand mit dem Vorwand, Tee zu kochen, in der Küche.

Yusaku starrte die Schauspielerin feindselig an.
 

Ai, die neben dem Professor saß, versuchte in den Polstern und Kissen zu verschwinden, auf denen sie saß, drückte sich gegen die Lehne. Conan warf ihr einen beunruhigten Blick zu. Ihre Angst stand ihr nicht nur ins Gesicht geschrieben- ihre ganze Körperhaltung verriet sie, sie lag fast greifbar in der Luft.

Todesangst.

Selten hatte er einen Menschen gesehen, der sich so fürchtete.
 

Am Besten brachte er es schnell hinter sich.
 

„Also- was willst du hier, Sharon?“

Die blonde Frau wandte ihm ihren hübschen Kopf zu.
 

„Weißt du, was deine Freundin angestellt hat?“

Er nickte nur.

„Sie hat Gin das Gift geklaut.“

Sharon zog ärgerlich die Augenbrauen zusammen.

„Genau. Und jetzt sag mir bitte, dass du Angel nicht dazu angestiftet hast!“

Ihre Stimme klang streng, unerbittlich. Er stutzte.

„Nein, hab ich nicht. Natürlich nicht! Du bist wie meine Mutter, ihr beide traut mir wohl alles zu?! Was meinst du, wie entsetzt ich war…?“

Sie entspannte sich.

„Entschuldige. Nun- es ist so, es war denkbar knapp für sie. Wir fanden sie in der Garderobe, in der Nähe unserer Mäntel, hat sie dir das erzählt?“

„Ja.“

Er nickte.

„Gin hat es bemerkt. Er hat bemerkt, das zwei Kapseln fehlen, und du kennst ihn, er ist gerissen- er hat sofort erkannt, dass nur zwei Personen in der Lage gewesen sind, an seinen Mantel zu gelangen- die Garderobenfrau-“

„Die für ihre Anwesenheit bitter bezahlt hat…“, murmelte er.

Sharon nickte.

„Ja. Und die zweite Person war Ran. Ich hab ihm ausgeredet, dass sie es hätte sein können, obwohl ich wusste, dass sie es gewesen ist.“
 

Er hob den Kopf, schaute sie erstaunt an.

„Danke…“

Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
 

„Nichts zu danken. Aber das ist es nicht, weshalb ich hier bin. Ich bin hier um euch zu warnen. Da er das Gift bei dieser Garderobendame nicht gefunden hat, ist er zu dem einzig möglichen Schluss gekommen- dass es doch Ran war, die ihn bestohlen hat. Gin hat sich erinnert, dass er sie schon Mal gesehen hat. Und er weiß auch, wo. In der Achterbahn des Tropical Land, mit dir. Und er weiß, wo er sie noch gesehen hat…“

Conan hob den Kopf, wurde blass, seine Hände krampften sich in das Sofakissen.
 

„An Weihnachten, im Beika-Park- mit dir…“
 

Er blinzelte, Entsetzen lag auf seinem Gesicht. Von allen Menschen auf dieser Welt war ausgerechnet Gin derjenige gewesen, der sie beobachtet hatte…
 

Nein!
 

Ai japste nach Luft. Sie war verdammt bleich geworden, in den letzten Sekunden.
 

„Dann weiß er es…?“

Yusaku schaute sie abwartend an.

„Nein. Er ahnt noch nichts von eurer Schrumpfung. Und er kann sich Gesichter nicht besonders gut merken. Leider schoss er zufällig ein Handyphoto von euch beiden…“

Conan stöhnte auf.

„… und zeigte es mir. Er hat herausgefunden, dass Yukiko und ich uns kennen, und ich dich deshalb schon mal gesehen haben muss. Ich hab ihm gesagt, das Photo wäre zu schlecht, zu klein, um etwas drauf zu erkennen. Ich weiß nicht, inwieweit ihn das zufrieden stellt. Also bitte-“
 

Sie warf Yukiko, die gerade mit so zitternden Händen das Teetablett abstellte, dass die Tassen klirrten, einen mitfühlenden Blick zu.

„Halte dich ein wenig bedeckt, in nächster Zeit, wenn du nicht doch noch eines sehr schmerzvollen Todes sterben willst. Und du auch.“

Sie warf Ai einen warnenden Blick zu.

„Du weißt, welche Strafe auf Verrat steht, Sherry.“
 

Ai sah aus, als würde sie jeden Moment ohnmächtig werden.
 

„Und pass auf Angel auf. Sie sollte sich in nächster Zeit nicht blicken lassen. Informiere ihre Eltern.“

„Sie ist in Sicherheit. Du weißt, ich würde nicht zulassen, dass ihr was passiert…“

Mehr sagte er nicht. Sie nickte ihm zu.
 

Damit stand sie auf.

„Danke für den Tee, Yukiko, auch wenn ich leider nicht bleiben kann, um ihn zu genießen.“
 

Sie warf ihrer alten Freundin ein winziges, zaghaftes Lächeln zu.
 

Als sie gehen wollte, hielt er sie zurück.

„Sharon, was hast du vor? Was sollte die Einladung, was sollte der Film? Warum tust du das, warum bist du hier, warum warnst du uns?“
 

Sie drehte sich um.
 

Er zog die Augenbrauen zusammen.

„Ich verstehe dich nicht. Du warnst mich, aber du hilfst mir nicht. Jedes Mal, immer wieder. Damals im Auto- du hast mich nicht umgebracht, obwohl du weißt, dass es jeder andere aus deinem Verein sofort getan hätte - aber du hast die Aufnahme zerstört, womit du mir geschadet hast. Du lenkst den Verdacht von Môri ab, als Gin ihn erschießen wollte, weil ihr fälschlicherweise dachtet, er wäre derjenige, der euch auf der Spur ist, euch verwanzt hat. Du versuchst Gin weiß zu machen, das auf dem Photo wäre nicht ich, obwohl du weißt, dass ich es war- aber du gibst mir keinen Hinweis, wo sich Gin befindet, was ihr in Tokio vorhabt, was eure Ziele sind. Du baust diesen komischen Detektiven in deinen Film ein, erlaubst dir nette Wortwitze und schickst mir eine Einladung zu einer Premiere, bei der Gin anwesend war, warum? Warum das alles? Nur um mich zu warnen? Wovor? Dass ihr gefährlich seid, dass ihr mich umbringen wollt, das weiß ich, verdammt! Warum sprichst du nicht einfach mal Klartext, warum entscheidest du dich nicht endlich einfach mal für eine Seite? Was bezweckst du…?“
 

„Das erfährst du noch früh genug.“

Sie lächelte hintergründig.

„Du bist ein schlaues Kerlchen. Ich will dir die Freude nicht verderben, selbst auf die Lösung zu kommen. Und was meinen Besuch hier betrifft- wie du schon erkannt hast, ich will euch warnen. Und zwar, weil ich es gut mit euch meine…“
 

„Wieso sollte ich dir glauben…?“
 

„Weil du weißt, dass es stimmt.“
 

Sie ging zur Tür; dort drehte sie sich ein letztes Mal um.

„Pass auf dich auf. Pass auf sie auf. Und viel Glück, silver bullet.“
 

Damit verschwand sie aus dem Wohnzimmer. Kurze Zeit später fiel die Haustür ins Schloss. Er stöhnte frustriert auf.
 


 

Es war still im Wohnzimmer der Kudôs.
 

Totenstill.
 

„Ai…?“

Yukiko hatte das kleine Mädchen bemerkt, das leichenblass und steif auf dem Sofa saß, ihre kleinen Finger tief in die Kissen gebohrt, die Augen vor Angst geweitet.
 

Ihr Blick führte ins Nirgendwo. Sie sah nichts.

Und sie schien auch nichts zu hören.
 

Angst und Panik hatten sie völlig in ihrer Gewalt, doch sie war kein Mensch, der dann zu hysterischen Anfällen, zu Schreikrämpfen, neigte- nein. Sie zog sich in ihr Innerstes zurück.

Dahin, wohin keiner ihr folgen konnte.
 

Ihr schlimmster Alptraum war Realität geworden.
 

„Ai…?!“

Yukiko ging zu ihr hin, kniete sich nieder, berührte ihre Schulter. Fast traumwandlerisch schüttelte sie die Hand der Frau ab, schien es selber gar nicht zu merken, was sie tat.

Agasa war nun auch herangetreten, packte seine kleine Mitbewohnerin an den Schultern.
 

„Ai? Ai!“

Er schüttelte sie.

Sie reagierte auch weiterhin nicht.
 

Warum bin ich damals nicht an dem Gift gestorben… warum passiert mir das? Warum passiert ihm das… Warum hab ich an dem Gift weitergeforscht, das war ein Fehler, ein Fehler! Ein Fehler…
 

Ein einzelne Träne rollte ihr über die Wange.
 

Akemi… ich hab Fehler gemacht… so viele Fehler. Du hast nie solche Fehler gemacht, nicht wahr? Du warst fehlerlos…
 

Yusaku stand daneben, schaute die Kleine mitfühlend an. Dann wanderten seine Augen nach unten, zu seinem Sohn, der neben ihm stand und Ai mit einem sonderbaren Blick ansah.

„Shinichi… kannst du es ihr nicht verzeihen…?“
 

Conan drehte den Kopf hoch, schaute kurz ins Gesicht seines Vaters, schluckte schwer. Dann ging er los, kletterte auf die Couch und packte Ai mit beiden Händen, zog sie an sich und hielt sie fest. Kurz sträubte sie sich, dann gab sie nach.

Kehrte zurück, in diese Welt, die es so schlecht mit ihr meinte.

Zurück in die bittere Realität.

Zurück zu ihm.

Ihm, mit dem sie ihr Schicksal teilte, mit dem sie Freundschaft verband- aber nicht mehr.
 

Warum tust du das…?
 

Ihr Blick wurde wieder klar.

Er drückte ihren Kopf gegen seine Schulter, strich ihr übers Haar.

Sie ließ sich fallen, stumm rannen ihr die Tränen über ihre Wangen.

Genoss das Gefühl von Sicherheit, dass ihr nur einer geben konnte.

„Ich hab Angst.“

Ihre Stimme war nicht mehr als ein Wispern.

„Ai.“, murmelte er leise.

„Ich hab solche Angst. Solche — Angst. Und keiner ist da…“

Er schluckte betroffen, atmete tief durch.

„Ai, du weißt, ich liebe Ran. Aber ich hoffe auch, du erinnerst dich daran, was ich dir mal versprochen habe. Ich werde immer für dich da sein und dir helfen. Ich werde immer dein Freund sein, du kannst dich auf mich verlassen. Aber ich hoffe, dass ich mich im Gegenzug auch auf dich verlassen kann.“

Sie drehte den Kopf, schaute ihn aus tränennassen Augen an.

„Lüg mich nie wieder so an, Ai. Nie wieder. Du darfst mir das nicht antun, nicht, wenn es um Ran geht.“

Sie nickte nur, schniefte.

„Ich versprech’s.“

„Gut. Dann vergessen wir die Sache jetzt.“

Conan seufzte, zog ein sauberes Taschentuch aus einer Hose und wischte ihr damit die Tränen aus dem Gesicht.

„Es wird schon alles gut werden. Du brauchst dir keine Sorgen machen.“

Er drückte ihr das Papiertaschentuch in die Hand, rutschte vom Sofa.
 

„Kein Wort davon zu Ran. Vorerst.“
 

Alle nickten.
 

„Ich muss nachdenken…“

Damit ging er zur Tür, war schon halb draußen, als Ai ihn zurückhielt.

„Shinichi?“
 

Er drehte sich um, schaute sie nur abwartend an.

„Danke…“, flüsterte sie.

…dass du mein Freund bist.
 

Er lächelte scheu, dann ging er nach oben, in sein Zimmer.
 


 

Conan ließ sich auf sein Bett fallen.

Das war eine Katastrophe.

Eine Katastrophe. Ein Desaster.

Eine Katastrophe.
 

Der Super-GAU.
 

Schlimmer hätte es eigentlich nicht kommen können.

Gin, ausgerechnet Gin, hatte ihn gesehen.
 

Warum zur Hölle war er mit ihr nur in den Park gegangen…
 

Weil es romantisch war…? Nur deshalb?

Er stöhnte auf, massierte sich die Schläfen.
 

Das hält man ja im Kopf nicht aus…
 

Und was hatte Sharon vor? Was bezweckte sie? Was sollte das alles bedeuten, dieser Film, diese Einladung, diese Warnung heute Nachmittag… wollte sie ihn wirklich warnen?

Konnte er ihr vertrauen?
 

Was hast du vor? Wohin führt das alles?
 

Er musste etwas tun, das wusste er. Es musste etwas geschehen, es wurde Zeit, dass er den ersten Schritt machte, sonst tat ihn jemand anderes- und das könnte verheerende Folgen haben.
 


 


 

Ayumi schaute Genta und Mitsuhiko stumm an.

Es hatte gedauert. Sie war sich unsicher gewesen, hatte Gedanken gewälzt, nachts schlecht geschlafen.
 

Sie hatte lange mit sich gerungen, wann und wo und ob sie ihnen jetzt doch überhaupt erzählen sollte, was sie gehört hatte.

Sie hatte sich Conan und Ai gegenüber wie immer verhalten- und registriert, dass Conan ihr gegenüber ausgesucht freundlich war. Man merkte, er war gern mit Kohana zusammen- aber die beiden zeigten das nicht mehr so öffentlich.
 

Sie war schon fast soweit gewesen, die Sache zu vergessen.

Bis Genta und Mitsuhiko angefangen hatten, zu fragen.

Warum sie so blass war, in letzter Zeit. So müde.

Warum sie mit Conan, Ai und Hana nicht mehr einfach plauderte, oder spielte.

Warum sie nicht mehr so fröhlich war.

Nicht mit zum Professor kam.
 

Was mit ihr los war.
 

Und sie hatte nicht lügen können- und sich letztendlich zu diesem schwerwiegenden Schritt entschlossen.

Sie hatte sie beiseite genommen, nach der Schule- und es ihnen gesagt. Mit leisen Worten, flüsternd, zögernd und langsam hatte sie für die beiden jenen Abend rekapituliert.
 

„Und du bist dir absolut sicher?“

Mitsuhikos Stimme klang zweifelnd. Genta hielt kurz inne, sein Eis, dass er sich nach der Schule gekauft hatte, das erste, dieses Jahres, wie er sagte, zu schlecken, schaute sie ebenfalls fragend an.

„Ja. Ich habs genau gehört. Conan ist in Wirklichkeit Shinichi Kudô- und Ai… Ai heißt eigentlich Shiho Miyano. Die Rede war von einer gewissen Organisation…“
 

„Der Shinichi Kudô? Der Schülerdetektiv? Der, der verschwunden ist? Rans Freund? DER Shinichi Kudô?!“

Mitsuhiko war immer lauter geworden. Seine Stimme zitterte vor Erfurcht vor diesem Namen, seine Augen waren groß, blickten ungläubig auf seine Freundin.

Shinichi Kudô?!?

„Ja.“

Ayumi nickte schüchtern.

Genta verschluckte sich und begann zu husten. Mitsuhiko klopfte ihm gedankenversunken auf den Rücken, bis der Erstickungsanfall seines Freundes abebbte.
 

„Na, kein Wunder, dass Conan alle Fälle löst- Shinichi ist brillant. Der Sherlock Holmes des neuen Jahrtausends… Wahnsinn… Wahnsinn!“
 

Seine kleine Freundin schaute ihn ein wenig tadelnd an.

„Aber er hat uns angelogen. Und Ai auch.“

„Hmmmm… tja. Da hast du Recht…“

Dann wurde er durch ein lautes, schmatzendes Geräusch unterbrochen - Genta schleckte weiterhin geräuschvoll seine Eiskrem.

„Hmpf.“

Mitsuhiko warf ihm einen tadelnden Blick zu.

„Wie viel Eis willst du eigentlich noch essen, Genta?“

„Lass mich doch. Und außerdem isses das erste.“

Damit schleckte er weiter. Mitsuhiko warf ihm einen genervten Blick zu.
 

Ayumi schaute von einem zum anderen.

„Und, was sollen wir jetzt machen?“
 

„Ihn drauf ansprechen. So geht es nicht weiter.“

Mitsuhiko klang bestimmt. Genta schaute ihn skeptisch, Ayumi bewundernd an.

„Und wann?“

„Morgen Abend. Bis dahin können wir uns noch überlegen, was wir sagen.“

Entschlossenheit spiegelte sich in seinen Augen.
 

Ayumi und Genta nickten zustimmend.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-18T09:05:21+00:00 18.07.2008 11:05
diese kleinen Kinder... oh mann....

diese sharon, ja ich weiß gar nicht was ich so genau sagen soll, ist schon komisch die Frau...

Das Kapitel war wieder super ^^
Von:  Shelling__Ford
2008-06-12T16:09:07+00:00 12.06.2008 18:09
*langsam herreinschleich * * schäm*
Ich weis ich weis >////< ich bin mehr als Spät !!!
Und ich muss mich wirklich vielmals dafür Entschuldigen!
Und doch will ich doch nicht davon absehen diesem schönen Kappi auch ein Kommi zu schreiben ^^ auch wenn das nächste schon drausen ist, auf das du sobald ich kann natürlich auch ein Kommi bekommst!
Aber erst mal is dieses hier dran ^^ und ja du hast recht das ist etwas auf das wir wohl schon lange gewartet haben! * freu * Wie immer hast du die Szenerie ganz erforragend be und umschreiben!
Irgendwoher .... war das eine Lüge ? Denn später scheint er ja doch genauer zu wissen wer sich hinter dem Mädchen steckt... will er Vermouth nur Testen ? Hat er Anlass dazu? Wenn ja ... was war es das ihn stutzig gemacht hat?
Ich finde du hast das wirklich sehr gut herraus gebrach! Gin gibt sich nicht mit all dem zufrieden er stellt Verbindungen her.... und schöpft Verdacht ! Er spielt mit Vermouth! Ich finde den wechsel zwischen den Gedanken der beiden wirklich sehr gut gelungen! Jeder versucht den anderen zu umgehen und doch hält auch jeder ein Netz in der Hinterthand ... doch im moment sieht es so aus als ob Gins Maschen enger gestrikt wären als die von Vermouth. Klar das er wenn seine Gedanken schon bis zu Shinichi gekommen sind auch gewisse Parallen in dem wie er es sagt „ bescheuertem Film sieht“
Ich finde du baust auch die Spannung zwischen den beiden sehr gut auf ! Mann kann die Luft fast schneiden!
Und bei der Frage ob Shinichi Kudo wirklich Tod ist hat er sie dann !
(Übrigens eine gute Idee das mit der Verkleidung anzukreiden ^^ denn in diesem Blickwinkel hast du durchausrecht..... auch wenn die Verkleidung als Toter doch unheimlich gut auf dieses Schiff gepasst hätte * gg*
Aber das mit dem Park * Kopfschüttel * echt mal das Glück ist wohl nicht mit den Dummen sondern mit den Bösen was? Ich meine schön und gut der liebe Gin wäre bestimmt auch so auf das alles gekommen aber das war doch schon der ausschlagegebende Punkt! Auch wenn mich soviel Zufall nun doch überrascht!
Was in diesem Zusmmenhang ja nun gar nicht gut ist ist die Tatsache das er weis das Kris Sharon ist! Klar kann er dann die verbindungen zu der Familie Kudo finden. Diese eine Stechende Frage nach ihrem Geheimnis am Schluss mit der kurzen Gedanklichen erwähnung Conans * schluck * wie viel weis er wirklich?
Und dann noch diese drohung an Shinichi * zitter * also ich muss schon sagen du hast ihn wirklich sehr gut zur geltung kommen lassen den lieben Gin !
Es ist schön zu wissen warum Vermouth diess Film gedreht hat ^^ auch wenn ich glaube das es noch nicht das letzte Gheimniss war das im zusammenhang mit dem Bild auf der großen Leimwand gelüftet worden ist!
Aber ihr Hechtsprung zu den Kudos * Kopfschüttel * Gefährlich Gefährlich !
Aber die gute muss ja ganz schön in Panik sein wenn sie diese Gefahr nicht sieht !
Klar das ihre ehemalige Freundinn sie nun nicht grade mit offenen Armen empfängt ! Ich finde du hast die Reaktion der anwesenden wirklich sehr gut und auch sehr Charaktergetreu dargestellt!
Ausserdem war es auch sehr schön zu erfahren was sie in diesem Moment denkt! Ich finde es einfach großartig wie du ihre Gfeühle beschreibst ! Es freut mich sehr es auch mal aus dieser Sicht zu erfahren ^^
Das mit Ai jedoch war wirklich heftig ! Ist sie etwa schon so fix und fertig ?
Das was sie ihm nun erzählt ist natürlich ein Heftiger schlag für ihn! Er war schuld das Gin es wusste....
Oh man >///< da hast du Shinichi ganz schön in etwas hineinmanöfriert ! ...aber ich müsste Lügen wenn ich sage das mir diese Extremsituation nicht gefällt ....erst jetzt kommen auch andere fasseten der Charas sehr gut zur geltung ^^ natürlich immer mit der Hoffung auf ein Happy End ;)
Ich fand das gespräch zwischen Conan und Vermouth in jedemfall sehr gelungen ^^
Ich muss gestehen ^// ^ ich habe mich anfangs doch gewundert das Ai sich so gar nicht aus ihrer Starre lösen kann... wenn man jedoch ein wenig weiter liest weis man warum du es so arrangiert hast!
Er verzeiht ihr ! Endlich ! Ich denke das war ein wichtiger schritt Ai wieder zu neuer stärke zu verhelfen !
Und auch Shinichi * Kopfschüttel * ^^ er ist eben nicht dieses Gefühllose Ekel für das ihn alle halten! Ich finde du hast diese Versönung wirklich überaus schön arrangiert !
Und doch .... die Drohung belibt über seinem Kopf .... wie soll er denn heute Nacht schlafen ... echt mal der arme Shinichi tut mir wirklich leid ...aber da muss er eben durch.
Das unsere guten Detektiv Boys nach dem ersten Schock so reagieren ist nun wirklich kein wunder ^^
Sie sind eben Taff und ich denke das ihre Entscheidung die beiden mit der einem Detktiv doch so heiligen Warheit zu konfrontieren nicht zu letzt vielleicht auch an dem Einfluss von Conan liegt!
Sooooo^^ ich hoffe ich konnte ein bissel was wieder gut machen >////<
Und hoffe das ich dein anderes Kappi auch bald Lesen und Kommentieren kann !
Alles liebe deine treue Leserin Shelling Ford

Von:  Ran_Angel
2008-06-09T16:43:59+00:00 09.06.2008 18:43
Hiii ^^

Supeer Kapitel ^.^
Wie immer *ggg*
Hat mir seeeehr gut gefallen, schreib weiter so!!! ^_____^

Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht am Mitwoch *rumhüpftXD*
Die "Versöhnungszene" hat mir sehr gut gefallen ^.~
Na ja dann bis zum nächsten kapitel ^^
*knuddel*

Liebe Grüße
deine Ran_Angel ^^
Von: abgemeldet
2008-06-09T12:56:19+00:00 09.06.2008 14:56
Halli Hallo Leira :)

Du hast wahrscheinlich schon gedacht von mir kommt nix mehr, oder? xD
Falsch gedacht! *g*
Hier ist auch mein Kommi...diesmal wirklich sehr sehr verspätet, aber ich hab mir heute Morgen vor der Arbeit fest vorgenommen, dass das erste was ich mache wenn ich heim komme, dein Kommi sein wird^^
Hey! Drei Kreuze im Kalender, ich hab was geplant und es hat funktioniert *lol* (passiert sonst nie)

Ok, aber nun zum wesentlichen Teil!

Der erste Teil, also das Gespräch zwischen Gin und Vermouth war ganz schön...tja, wie würde ich sagen? ...Makaber? *lol*
Aber mal im Ernst, ich hätte wirklich nicht damit gerechnet, dass Gin einen solches Ass im Ärmel hat, wie das mit dem Foto!
Da hat's mich beim lesen erstmal schlucken lassen...
Er ist eben ganz schön gerissen, auch wenn dieses Bild ein richtiger Zufall war!

Dass er sie so fest angeht, dachte ich mir!
Und so glimpflich wie in diesem Kapitel wird Vermouth ganz sicher nicht das nächste Mal davon kommen, das steht fest...
Gin ist nicht blöd...
Und sein Spruch "Google weiß alles" fand ich brilliant xD
Ich musste sooo lachen...aber wo er Recht hat *g*

Aber mal zu was ganz anderem!
In irgendeinem Teil des Kapitels hast du das Wort "makaber" verwendet xD
Hachja, mein Lieblingswort...*lach*
Es ist mir sofort ins Auge gesprungen! Weißt schon warum, ne? *g*

Und ich finde es nicht unbedingt ungewöhnlich, dass Sharon extra nur um Shinichi zu warnen, diesen Film gedreht hat...im Gegenteil!
Ich finde die Idee an sich großartig!
Das passt doch alles zusammen...sie ist Schauspielerin, kann als Produzentin selbst mitentscheiden usw.
Natürlich kam das anfangs ein wenig anders rüber, aber jetzt wo man es weiß, sieht man den Film auch aus einem ganz anderen Blickwinkel!

Bin jetzt auch echt gespannt, wie unsere Kleinen Conan zur Rede stellen werden^^
Darauf freue ich mich besonders...

UND: zu guter Letzt natürlich...
Endlich die langersehnte Versöhnung von Conan und Ai *freu*
Echt, ich freu mich wirklich...
War ja nicht auszuhalten, diese eisige Spannung zwischen beiden...aber total süß wie du es dargestellt hast...
Du weißt eben, wie man andere berührt...*g*

Nun, da heute schon Montag ist, dauert es nicht mehr lange bis zum nächsten Kapitel und das erfreut mich umso mehr^^
Als Fazit: Es war wieder phänomenal, wie immer *g*

Bis Bald

Liebe Grüße
Anna




Von:  Haineko
2008-06-04T21:12:34+00:00 04.06.2008 23:12
Wie in meinem Kommi zu der Vorgeschichte angekündigt habe ich mich vor den PC geklempt und Angefangen diese FF von dir zu lesen.........

Sie ist SUPER *dich herzieh und in den Arm nehm*
Auch wenn ich sie Stellenweise etwas gemein und fieß fand *was nich heißen soll, dass mir solche Stellen nicht auch gefallen....* bin ich doch begeistert auch wenn mir ein paar abweichungen zum Comic auffallen, was aber überhaupt nicht Schlimm ist *ganz großmütig tu* weil das die restliche FF sowieso ausgleicht und ich auch schon Sachen gelesen habe die abgesesehen von den Charas nicht mehr viel mit der Orginalstory zu tun haben.....^^

Aber für unseren "Club der Geschrumpften" scheinen ja schwere Zeiten anzubrechen- nicht nur, dass Shinichi sich entschließt den ersten Schritt zu tun, oder das Gin jetzt auch noch Ran umbringn will *das hat er gefälligst zu Unterlassen!! Hörst du Gin? Benimm dich gefälligst! *Frust abbau**, nein jetzt kommen auch noch die Detective Boys und machen Conan und Ai das Leben schwer, nicht das sie es nicht schon schwer genug hätten.......
Ich freu mich aufs nächste Kapi und hoffe dass ich trotz dieses teilweise unverschämten Kommis ne ENS bekomme wenns weiter geht *Gaaaaanz viel Bittebitte mach...*
Haineko
P.s.: Danke für die Ablenkung von meinem Alltag durch deine tolle Geschichte konnte ich echt gut brauchen....
Von:  Diracdet
2008-06-04T17:53:26+00:00 04.06.2008 19:53
Hallo Leira,

Also erstmal vorweg, das Kapitel gefiel mir bis jetzt am besten!!
Wegen einem Satz, dem Satz der FF:

"Google weiß alles, meine liebe!"

*sich tot lach* Genial!!!!!!

OK, zur Handlung:
Gin weiß, dass es Sharon Vineyard ist? Er hat sie ja mehrmals so genannt.
Ich dachte, das wäre wirklich ihr Geheimnis, oder zumindest, dass er es nicht ausspricht.
Und die Sache mit den Gesichtern...
Ich hab da ja sowieso meine eigene Meinung zu.
Aber diese Kommentare von ihm, wunderbar realistisch. Gut getroffen.

Schreikrämpfe vor der Villa Kudo. Verständlich sind sie ja, umso weniger, dass Conan es hinkriegt, dass die Tür geöffnet wird. Yusaku und Conan sind klar, aber wie schafft es der Professor, Ai mit in die Wohnung zu bekommen?
Ist sie willenlos, schon in der Traumwelt gefangen?
Und wie gelingt es Yukiko, Tee zu kochen?
Oder gelingt es ihr gar nicht? Sharon meinte, sie hätte sich auf den Tee gefreut, also ist sie gut darin - normalerweise. Aber jetzt?

Ach ja, Sharons "Handlungmotive". klingt so, als wolltest du dich dazu auch noch äußern.

Und die nächste Katastrophe bahnt sich an. Die Detective Boys wollen Conan zur Rede stellen und wahrscheinlich, wird zu diesem zeitpunkt noch jemand in der Nähe sein...

So gesehen, scheint das ja ne richtig kurze FF zu werden, wenn du so bald fertig sein willst! ;P

Aber dann werde ich die nächsten Kappis umso mehr genießen.
Bis dann.
lG, Diracdet

Von:  -Lesca-
2008-06-04T16:22:02+00:00 04.06.2008 18:22
Hi ^^
Oh man, war das ein spannendes Kapitel !! Endlich gehts mal wieder richtig mit der Organisation weiter! Und ehrlich gesagt finde ich deine Idee mit dem Kinofilm gar nicht sooo weit hergeholt. Ich kanns nämlich gut nachvollziehen ^^
Aber sag mal Shinichi war doch bei der Achterbahn Geschichte nicht 15?! Ich meine, Ran hat doch kurz zuvor ihren 17ten Geburtstag gefeiert (siehe ersten Realfilm von Conan) und die beiden müssten doch gleich alt sein, oder?
Und das sich Ai und Conan wieder vertragen haben fand ich richtig toll ^^ In letzter Zeit konnte die Arme einem ja echt nur leid tun ... mal schauen wie Conan denn so auf Ayumi und co. reagieren wird ^^ *gespannt sei*
Ich hoffe nur, dass die drei nicht auch noch mit hineingezogen werden ...
Naja freue mich jetzt schon aufs nächste Kappi, auch wenn ich es wohl erst etwas später lesen kann ... (fahren am Freitag nach Barcelona, auf Studienfahrt *freu*)

Lg
Lesca
Von: abgemeldet
2008-06-04T14:05:47+00:00 04.06.2008 16:05
Hayy =)

Nun bin auch ich einmal mehr ind en genuss deines Kapitels gekommen ;)
Und es war brilliant! *-*
Mal wieder waren die gesamten Beschreibungen (Formulierungen), Charakterisierungen und auch die Gefühlsdarstellung einfach nur spitze!!!! ♥♥♥
Du kannst auch hier wieder einfach nur stolz auf dich sein x)

Gehen wir mal ein bisshen ins Detail xD:

~Sharon~
Ich finde das mit dem Film keinesfalls übertrieben, sondern ein klasse Einfall! ♥ Denn im grunde hat doch auch sie eineb weichen Kern.
Die Gedanken bezüglich ihrer "Schreckensherrschaft" waren klasse, wenn auch ein melancholischer Untertitel deutlich hervorgehoben wurde... O:)
Auch über ihr weiteres Vorgehen bin ich sehr gespannt...! ^-^ Was wohl Gin noch so mit ihr anstellen wird...? Oder umgekehrt?! ;)

~Gin~
Hmh... er ist an sich doch schon ein schlaues Kerlchen nicht? >.<
Seine Gedankengänge sind zum größten Teil klasse durchdacht und natürlich wie immer auch einfach wundervoll beschrieben <3!
-> Acuh hier glänzt einmal mehr dein Einfallsreichtum bezüglich des Parks...^o^

~Ai~
Die arme Ai...>.<
Irgendwie empfinde ich Mitleid mit ihr T____T
Aber das Conan ihr dann doch noch verziehen hat und sich ein kleines Licht in ihrer so rabenschwarzen Welt auftut ist nun doch mal ein Pluspunkt in diesem nicht gerade erfreulichen Kapitel gewesen x) ♥

~Detektiv Boys~
Hach ja... wie es mit denen weitergehen wird? ^^
Muss ja schon ein gewisser Schock gewesen sein, auch wenn außer Ayumi die anderen beiden relativ gelassen reagiert haben XD'
(Nun ja, sieht man von der kleinen Schwärmerei ab...;))
Auch hier bin ich schon gespannt wie es denn weitergehen wird! ^_____^

Sooo! ^-^
Ich denke, hier endet mein Kommi erst einmal und wei immer freue ich mich schon riiiiiiiiiesig auf das nächste Kapitel *-* ♥

Liebe Grüße ♥
Shi
Von:  Shini-Girl
2008-06-04T13:17:49+00:00 04.06.2008 15:17
hi
arme yukiko muss ein großer schock für sie gewesen sein.
Die ganze Szene mit Gin und Sharon fand ich schon ziemlich unglaublich.
ziemlich scheiße dasd gin shinichi und ran auf dem foto hat.
die detektive boys wissen nun also bescheid.
stellen sie conan und ai zur rede?
lg
deine shini
Von:  Vertschl
2008-06-04T11:46:18+00:00 04.06.2008 13:46
Hey ;)

Die Situation, wo Sharon plötzlich vor dem Haus der Kudos steht, fand ich spitze beschrieben.

Gin scheint ja einiges zu wissen. Bin gespannt was er noch so herausfindet.
Wenn Gin sie beobachtet, überwacht er dann nicht auch ihr Handy? Beziehungsweise ordnet er dann nicht ihr Handy?

Süße Versöhnungsszene von Ai und Conan! :D

Reden die Detective Boys im nächsten Kapitel mit Ai und Conan? Oder ziehst du das noch länger hinaus?

lg Vertschl


Zurück