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Kieran

von

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Of regeneration and reduction of anger

Und wieder ein neues Kieran Kapitel, ich bin gerade sehr Produktiv, was diese FF angeht *nick*

So und nun noch was zum Kapitel an sich. Es lies sich relativ schnell schreiben, wie das vorherige auch schon. Ich persönlich sehe das Kapitel eher als Binde glied für das kommende *nick* wie ihr es seht, nja ist wie immer euch überlassen ^^

soooo~~~ jetzt gibt es nur noch eins zusagen:

Danke meiner Hikari, die mir die Muse zum Anfangen gab ^^

und jetzt viel Spaß mit Kieran und Co. ^^
 

Eure Sorae
 

Kapitel 15: Of regeneration and reduction of anger
 

Vorsichtig klopfte Elliot an Kierans Zimmertür. Es war jetzt kurz vor Mittag und Kieran hatte sich noch immer nicht gerührt. Sie musste sehen, wie es ihm ging. Langsam drückte sie die Klinke hinunter und lugte in den Raum. Die Vorhänge waren zugezogen, jedoch war die Musik nun aus. Flink tastete die Rotschwarzhaarige nach dem Lichtschalter und zu ihrem erstaunen war das Bett leer. Wo war Kieran?! Er hätte doch da sein müssen. Sie hatte nicht gehört, dass er die Wohnung verlassen hatte geschweige denn, dass er ins Bad gegangen war. Ihr Blick glitt durch den Raum. Seine Lieblingsstiefel und sein Mantel waren weg und auf dem Boden lagen die Sachen, die er gestern noch getragen hatte. Sie seufzte. Irgendwie verstand sie den Größeren in letzter Zeit gar nicht mehr. Wo war er denn nur?!
 

Stumm betätigte der Schwarzhaarige die Klingel und lehnte sich leicht in den Türrahmen. Nach einem genervten Fluchen von innen wurde die Tür geöffnet. Zwei grüne Augen glitten über Kieran. „Du? Hier? Und auch noch freiwillig!?“ - „Ist das verboten?!“, fragte der Jünger und deutete ins Innere. „Darf ich?!“ Angelo nickte und ging einen Schritt zur Seite, um den Kleineren hinein zu lassen. Kieran betrat die Wohnung und ging gleich durch bis zur Küche. Der Italiener folgte ihm und setzte sich zurück an die Theke, an der er bis eben noch gesessen hatte. Stumm setzte sich der Jüngere neben Angelo und musterte dessen Teller mit Essen. „Du solltest nicht so viel Chinesisches in dich rein stopfen!“, meinte er und stützte seinen Ellenbogen auf die Theke. „Wieso das?!“ - „Weil du mir als ich noch kleiner war ständig von deiner ach so geliebten italienischen Küche vorgeschwärmt hast und seit ein paar Jahren isst du nur noch vom Boten!“ - „Ich hab keine Zeit und Lust zu kochen!“ - „Du sitzt den ganzen Tag nur in deiner Wohnung rum!!“ Angelo schob eine seiner Augenbrauen nach oben und musterte K.

„Bist du zum motzen hergekommen?!“ - „Nein...“, meinte der Jüngere knapp und seufzte. „Hast du Erdbeeren hier?!“ Der Brünette schüttelte leicht den Kopf. „Nein, hab ich nicht.“ - „Schade..“

Zum zweiten Mal glitten Angelos grüne Augen über den Jüngeren und schließlich erhob er sich. „Stellst du mein Essen warm?! Ich besorge dir schnell ein paar Erdbeeren bei Mike!“ Kieran legte den Kopf leicht schief. „Erdbeeren in einer Bäckerei?!“, fragte er verwirrt, worauf der Milano grinste. „Kundenservice, K. Außerdem bekomme ich die von hinterm Ladentisch.“ - „Jetzt treibst du schon wegen Erdbeeren krumme Geschäfte!“ Der Schwarzhaarige erhob sich und griff nach Angelos Teller. „Danke.“, lächelte er und wand sich dem Teller zu. „Keine Ursache. Ich brauche eh noch Sahne!“, waren Angelos Worte, als er die Küche verließ.

Schnell schlüpfte er in seine Designertreter und verließ das Appartement. Kierans auftauchen bei ihm war eine Nachwirkung von gestern, da war sich der Italiener sicher. Immerhin kam der er sonst nur bei ihm vorbei, wenn er erwarteten konnte Geld zu bekommen oder wenn Angelo ihn direkt zu ihm schleifte, ergo sein Verhalten lag an den gestrigen Umständen. Nur zu gern würde der Brünette wissen, was der Auslöser für Kieran Verhalten war, denn normalerweise ließ dieser nämlich nichts an sich heran, was ihn selbst schaden könnte.

Seufzend stieg er aus dem Fahrstuhl, verließ den Wohnblock und lief auf seinen BMW zu. Er musste auf hören sich so viele Gedanken zu machen sonst verweichlichte er vielleicht sogar noch, etwas, was er sich nicht leisten konnte.
 

Kuchen, für Miquel. Donuts, für mich. Dann noch Brot und Sahne für den Kuchen, was noch, fragte Lan sich selbst und näherte sich der ansässigen Bäckerei. Er kannte den Inhaber Mike schon ewig, dieser würde ihn schon daran erinnern, was er sonst noch brauchte, das tat er immer. Tief in Gedanken versunken lief der Rothaarige in jemanden hinein. Sein Blick glitt schwach über seinen Gegenüber. Sonnengebräunte Haut, brünettes Haar und ziemlich muskulös. „Entschuldigung!“, nuschelte Lan kurz und betrat die Bäckerei. „Hi Lan!“, begrüßte ihn Mike und der Rothaarige lächelte leicht. „Das übliche?!“ - „Ja, und eine extra Portion Kuchen für Miquel und Schlagsahne!“ Mike nickte und packte dem Jüngeren alles zusammen. Nachdem Mike ihn ab kassiert hatte, griff Lan nach seinen Einkäufen und drehte sich um. Wieder musterte er den Mann vor sich, doch dieses Mal fiel ihn etwas auf. Er kannte den Kerl, zwar nicht persönlich, aber er wusste, wer vor ihm stand.

„Angelo Milano, richtig?!“, fragte er den Sonnengebräunten, welcher eine seiner Augenbrauen nach oben zog. „Ja, aber ich wüsste nicht, dass ich dich kenne, Rotschopf!!“ - „Ist auch nicht nötig du mieses Arschloch!! Wie kann man eigentlich nur so widerlich sein?! Das ist doch wohl krank!! Weißt du eigentlich, dass du das Leben anderer zerstörst?! Wenn ja, scheint es dich anscheinend nicht sonderlich zu kümmern, du Wichser!!!“ Angelos Kehle verließ ein Knurren. „Hör mal, Pumuckl. Ich weiß nicht, was für eine Laus über deine Leber gelaufen ist, nur lass deine Laune nicht an mir aus!!“, kläffte er den Jüngeren an, dessen Augen sich zu dünnen Schlitzen zusammen zogen. „DU ARSCHGEIGE BIST MIR ÜBER MEINE LEBER GELAUFEN!!! WIE KANNST DU WICHSER EIGENTLICH NOCH NACHTS RUHIG SCHLAFEN?!“, brüllte er und stürmte regelrecht aus der Bäckerei. Schulter zuckend wand sich Mike zu. „Ciao Mike, hast du Erdbeeren für mich?“, fragte er ruhig, doch man konnte hören, dass er mehr als nur leicht sauer war, denn in seiner Stimmer vibrierte der Zorn.
 

Murrend betrat Angelo die seine Küche. Der Herd war auf niedrige Temperatur gestellt und sein Essen stand darin, doch sonst war die Küche leer. Zusammen mit der weißen Tüte mit den Einkäufen darin ging er zum Wohnzimmer, doch auch das war leer. Sein Weg führte ihn weiter ins Bad, auch leer. Letztendlich betrat der Italiener sein Schlafzimmer. Die Türen des angrenzenden Balkons waren offen und die Vorhänge wehten leicht im Wind. Sein Blick glitt zum Bett, auf dem Kieran lag. Er schmatze leise im Schlaf und war gut in die schwarze Satindecke eingewickelt. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Angelos Lippen und er verließ den Raum wieder. Er begab sich zurück in die Küche. Die Erdbeeren und die Schlagsahne stellte er in den Kühlschrank und nahm sich schließlich sein Essen aus den Ofen.

Schnurrend machte er sich über dieses her und dachte nach. Was wollte dieser Pumuckl eigentlich von ihm?! Er kannte die kleine Wanze doch gar nicht! Also was war sein Problem?! Angelo griff nach den Stäbchen, mit denen er auch zuvor gegessen hatte und begann zu essen. Vielleicht hatte der Kleine ja, was mit einer seiner Huren, das würde zumindest seine Wut erklären. Doch was ging das den Rotschopf an?! Der Milano zuckte die Schultern und aß weiter. Ihm konnte es ja egal sein. Was ging es ihn an mit wem seine Huren sonst so ihre Zeit verbrachten, ihm war nur wichtig, dass sie Geld einbrachten. Der Rest war ihm egal. Für ihn gab es so oder so nur das Geschäft und den Schwarzhaarigen, der gerade, zur Abwechslung einmal friedlich, in seinem Bett schlief. Auf diese beiden Dinge, obwohl konnte er Kieran so einfach als Ding bezeichnen!? Er zuckte die Schultern erneut. Sicherlich konnte oder besser gesagt sollte er das nicht, doch der Jüngere war Seins. Er gehörte ihm, ihm ganz allein und sollte je jemand wagen ihn das nehmen zu wollen, würde er das bitter, sehr, sehr bitter bereuen. Die Stäbchen knackten zwischen den Fingern des Italieners und er griff nach neuen. Jedenfalls war es das, was ihn interessierte, alles andere war ihm egal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Jelly_Bell
2008-10-19T02:36:24+00:00 19.10.2008 04:36
oooooooooooooooooooooooh jammi!
*schnurr*
aber jetz merk ich erstmal wie sehr ace verweichlicht..
so wie wir ihn sonst kannten hätte er lan doch niemals so gehen lassen sondern eher noch in der bäckerei an die wand genagelt!?

aber alles in allem seeeeehr gut gelungen
*nick*
vorallen genieße ich angelos zunehmende präsenz
*schnurr*
*strahl*


mal schaun was kapi 16 so mit sich bringt
*zwinker*

Aishiteru schatz
*chu*
Von:  PA
2008-09-23T18:34:49+00:00 23.09.2008 20:34
hmmm also man könnte ja jetzt kreativ sein und sich die gruseligsten hirngespinste ausmalen was zwischen kieran und angelo läuft aba wie reina schon sagte, es fehlt das hintergrundwissen^^'
hmmmm naja ich kann lans wut verstehen und ich wär vllt nich so sachlich geblieben^^' bin ja gespannt wie es noch ausgeht^^
Von:  AliceWunderlich
2008-09-23T12:51:46+00:00 23.09.2008 14:51
*ponpons werf und jubel*

Yay!!

Wenn Angelo nur wüsste..er würde abdrehn >xD


Wieder mal ein tolles Kapi!!
Freue mich auf das nächste Kapitel..

Liebste grüße

Van


Von:  ReinaDoreen
2008-09-23T07:03:10+00:00 23.09.2008 09:03
Es muss schon irgendwas sein, warum ausgerechnet Kieran jetzt wo er so psychisch verletzt ist, freiwillig zu Angelo geht. Ich denke das hängt unbedingt mit seinem früheren Leben zusammen. Ich bin ja der Meinung, das Angelo zu Kieran mal ganz anders gewesen ist und er ihm immer Halt gegeben hat. Aber für meine Theorie fehlt einfach noch das nötige Hintergrundwissen.
Etwas was Angelo so handeln läßt wie schon oft erlebt ist auch in diesem Kapitel ersichtlich. Angelo verbietet sich selbst sich Gedanken zu machen, weil er der Meinung ist er verweichlicht.
Lans Reaktion ist das Produkt von dem was Kieran im an den Kopf geworfen hat. Und Lan zeigt ja die selbe Abneigung gegen Angelo wie Elliot.
Nur weiß von diesen beiden ja wirklich keiner über Kierans Leben bescheid. Es ist nur das was Kieran zu zeigen gewillt ist.
Für Angelo nimmt Kieran eine Sonderstellung ein. Aber welche genau, darüber will er gar nicht nachdenken, könnte ja was rauskommen, was Angelo gar nicht so genau realisieren will.
Nur dieses absolute Besitzdenken in Bezug auf Kieran, das ist nicht gut und macht diesen kaputt.
Reni


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