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Daddy? (sobald mir was besseres einfällt kommt ein neuer titel^^')

von

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Ohnmacht

Oh mein Gott! Oh mein Gott, war alles was Sophie denken konnte. Das Licht ging aus und alle fingen an zu schreien. Zwar wurde davor schon gedrückt und gepresst, aber nun ging das ganze erst richtig los, erst recht die 4 Betrunkenen vor ihr lehnten sich wahllos in die Masse. Überall Hände, Arme, Ellbogen, Fäuste, Bäuche, Rücken. Man konnte die Bühne vor lauter Körpern nicht mehr sehen. Überall kreischende Fans. Überall Leute die einen erst nach rechts, dann nach links zerrten. Überall Gekreische. Dort ein Haarziehen, dort ein Ellbogenstoß. Und dann fiel der Vorhang. Alle wollten so nah wie möglich an die Bühne, kaum waren die Ärzte zu sehen wurden sie auch schon von der breiten Masse verdeckt. Mimi hatte sie schon längst aus den Augen verloren, sie sah weder ihre orangeroten Haare noch ihre grünen Augen und nach einem „Ich-bin-nicht-allein-ich-bin-die-ärzte-Fan“- T-shirt konnte sie lange Ausschau halten, die gab es hier wie Sand am Meer. Und schon fiel sie zu Boden! Gott sei Dank half ihr ein Mann wieder auf die Beine doch so richtig betrachten konnte sie ihn nicht, denn kaum war sie wieder auf den Beinen, fiel sie in Ohnmacht. Ihr letzter Gedanke war: „Hoffentlich ist Mimi nichts passiert.“
 

...
 

„Das blendet...“, murmelte sie während sie langsam die Augen öffnete. Leise hörte man, dass der Anfang von „Hurra“ gespielt wurde. Sie war im Sanitätsraum. „Na? Endlich wieder unter den Lebenden?“, fragte sie eine freundliche Stimme rechts neben ihr. Ein junger Mann Mitte 20 lächelte sie herzlich mit seinen grünen Augen an. Sein haselnussbraunes, kurzes Haar bewegte sich sacht im Wind der Klimaanlage. Sie setzte sich ruckartig auf. „MIMI! WO IST SIE?“, entfuhr es ihr, „Ist ihr was passiert? Oh bitte sagen sie, dass ihr nichts passiert ist. Ihr darf nichts passiert sein, sie ist doch meine beste Freundin, mein Ein und Alles.“ Tränen schossen ihr in die Augen. „Schschsch...“, beruhigte sie der Sanitäter, „Immer mit der Ruhe. Erstmal musst du dich beruhigen. Du bist umgekippt und wir mussten dich sogar beatmen. Hier trink einen Schluck Wasser.“ Sie nahm dankend den Becher, den er ihr reichte entgegen. „Ist sogar Mineralwasser. Weil du die erste warst.“ Sie sah sich um, außer ihr lag nur ein Mädchen in dem schneeweißen Raum. Dessen ganzes T-shirt war rot sowie ihre Arme und die ihres Freundes der fürsorglich neben ihr saß. „Das Mädchen hat einen Ellbogen an die Nase bekommen.“, erzählt ihr der junge Mann ruhig. Sie trank den Becher aus drückte ihn dem Mann in die Hand und sagte: „Tut mir Leid, aber ich muss jetzt da raus und meine Freundin suchen. Was ist wenn ihr auch jemand einen Ellbogen auf die Nase geschmettert hat? Sie hat da niemanden draußen der sie hier her bringt.“ Schon wieder diese verdammten Tränen. Sie stand langsam auf und ging in Richtung Bühne. „Aber halte dich am Rand, wenn du rein gehst findest du sie sowieso nicht.“, sagte er mit besorgter Mine und ließ sie gehen.



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