So, es geht weiter, sry das es so kurz ist,
und ein dickes Danke an meine Rewive und Kommi schreiber
Kapitel 5.
Fenrir hatte recht, das Wetter hier in Schottland war tatsächlich kühler als das in Surrey. Doch Harry empfand es als sehr angenehm.
Zusammen mit seinem Beschützer setzte sich Harry an das Ufer des kleinen Sees, der gut ein Drittel vom gesamten Garten aus machte.
"Es ist wirklich schön hier Fenrir."
"Es freut mich das es dir gefällt Harry, es ist mein Lieblingsplatz, ich komme oft hierher."
"Wirklich?"
"Wieso sollte ich lügen?"
"Na ja, nachdem was mir alles über dich erzählt wurde, kommt mir dein ganzes Verhalten so irrational vor."
"So kennt mich auch kaum jemand Harry, eigentlich nur Tom und du."
"Was für eine Ehre. Womit habe ich das verdient Fenrir?"
Eine lange Zeit schwieg Fenrir auf die Frage, und Harry dachte schon, dass er keine Antwort mehr erhalten würde, als der Wolf sich leise räusperte.
"Weißt du Harry, als du vor ein paar Tagen vor mir warst und darum gebeten hast das ich dich umbringe, da ging mir nur eines durch den Kopf.
Du musst dem Kleinen helfen, du kannst ihn nicht alleine lassen, er braucht dich. Du hast so gesehen mit deinen großen grünen Augen mit dem verrschrecktem Blick einen Schalter bei mir umgelegt.
Ich habe dich gebissen Harry, weil ich dir zeigen wollte wie es ist zu einer Familie zu gehören, denn ich glaube das weißt du nicht, oder?"
Harry, der sich an Fenrirs starker Schulter angelehnt hatte, schüttelte leicht den Kopf. Er schluchzte, als er antwortete:
"Meine Verwandten haben mich gehasst. Die ersten elf Jahre meines Lebens habe ich im Schrank unter der Treppe gewohnt und als Hauselfe fungiert.
Nur das Hauselfen besser behandelt werden, als ich es wurde. An meinem eflten Geburtstag habe ich auch zum ersten Mal etwas geschenkt bekommen, von Hagrid.
Und als er mir sagte, dass ich ein Zauberer sei und von meinen Verwandten weg könnte, das war der glücklichste Moment meines Lebens.
Gut, davon abgesehen als Sirius mir sagte er sei mein Pate, und dass er mich zu sich holen würde wenn sich alles aufklärt, aber daraus wird ja nichts.
Und du willst mich wirklich bei dir haben Fenrir? Mich, den kleinen unscheinbaren Harry Potter? Ich bin doch nichts wert, sondern nur eine Schachfigur, die immer hin und her geschoben wird."
Sauer ballte Fenrir seine Hände zu Fäusten. "Harry, sage so etwas nie wieder, du bist sehr wohl etwas wert! Sehr viel sogar. Du bist mein Welpe, du bist der Erste der es geschafft hat, dass Ich mich um ihn kümmere. Du bist etwas ganz besonderes Harry.
Also sage nie wieder du seiest nichts wert, das stimmt nämlich in keinster Weise."
Mit Tränen in den Augen warf sich Harry noch intensiver in Fenrirs Arme, der dies nur zu gerne zu ließ. Zwischendurch hörte er ein geschluchztes "Danke" oder "Womit habe ich das verdient?"
Bis Harry sich schließlich einigermaßen beruhigt hatte, und dem älteren Wolf liebevoll in die topasfarbenen Augen sah. "Duhu?"
"Ja Kleiner?", raunte Fenrir liebevoll.
"Ich glaube, ich habe dich lieb.", sagte Harry und schaute seinen Beschützer mit großen Kulleraugen an.
Fenrir dagegen schluckte hart, wusste nicht was er sagen sollte. /Scheiße, was mache ich denn jetzt, so etwas hat mir noch nie jemand gesagt, was soll ich nur tun?/
"Fenrir?", in Harrys Augen schimmerten schon wieder die Tränen. /Er hat mich nicht lieb./, dachte er traurig. Fenrir dagegen kämpfte, er hatte den Kleinen doch lieb gewonnen.
Wenn nicht sogar mehr als das, aber wie zeigt man das einem? Aus lauter Panik etwas falsch zu machen, legte Fenrir einfach seine Lippen auf die seines Welpen.