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Vampire Love

Ein fast normales Leben
von

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Storys

Also dann, ich muss so langsam mal nach Hause. Bis Morgen.” entgegnete ich zu Charon und Mr. Warrener.

Ja, wir werden uns bestimmt noch des öfteren über den Weg laufen.” erwiderte der Direktor, woraufhin ich mich auf den Weg zu den Limousinen machte. Doch auf halben Weg fiel mir ein, dass ich noch unbedingt nach etwas fragen musste und so lief ich schnell zurück. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie Mr. Warrener und Charon im Verwaltungsgebäude verschwanden. Ich lief ihnen hinterher und erreichte sie kurz bevor sie ins Büro des Direktors gehen wollten.

Mr. Warrener!?” machte ich auf mich aufmerksam.

Angesprochener drehte sich, ebenso wie Charon, zu mir um und blickte mich etwas verwirrt an.

Bitte entschuldigen Sie, aber ich habe vorhin vergessen Sie etwas zu fragen.” begann ich zu erklären, woraufhin Mr. Warreners Gesicht einen verstehenden Ausdruck an nahm.

Nun, dann fragen Sie nur.” erwiderte er.

Danke. Ich wollte fragen ob ich mir Charon für die nächsten Tage vielleicht zeitweise ausleihen könnte. Es ist nämlich so, dass wir in Kunst bis Ende der Woche eine Sache unserer Wahl malen sollen.” erklärte ich

Und Sie möchten Charon malen?” vergewisserte sich der Direktor scheinbar vollkommen verblüfft, was ich bejahte.

Mr. Warrener schien sich nicht ganz sicher zu sein was er antworten sollte, denn sein Blick huschte zwischen mir und Charon hin und her, als der Wolf dann auch noch bejahend mit dem Schwanz wedelte, schien er nur umso verblüffter.

Nun ähm, scheinbar hat Charon nichts dagegen einzuwenden, also warum nicht. Er wird dann zur gegebenen Zeit zum Kunstgebäude kommen.” antwortete ein immer noch ziemlich verwirrter Direktor, verabschiedete sich dann aber und verschwand mit Charon in seinem Büro.

Ich unterdes machte mich gut gelaunt auf den Weg zu den Limousinen und fuhr nach Hause. Dort angekommen traf ich schon in der Hauseinfahrt mit meiner Mutter Asumi zusammen, welche scheinbar gerade vom Einkaufen zurück kam.

Oh hallo Ly. Bist du jetzt erst zurück gekommen?” fragte sie verwundert.

Äh ja. Ich musste mir noch mein Kunstmotiv sichern.” antwortete ich und erzählte ihr, was ich damit meinte während wir die Einkäufe in die Küche brachten.

Euer Direktor hat einen Wolf als Haustier?” hakte sie ungläubig nach.

Ja einen Kanadischen Timberwolf, wenn ich mich recht erinnere.” bestätigte ich.

Ein was? Von so einer Wolfsart habe ich ja noch nie gehört.” mischte sich nun auch meine 20 jährige Schwester Mia ein, die gerade in die Küche kam.

Tja man lernt eben nie aus. Ist es ein schönes Tier?” kam es nun wieder von unserer Mutter.

Oh ja. Er ist groß, hat seidiges nachtschwarzes Fell und bernsteinfarbene Augen.” beschrieb ich Charon und wurde somit wieder an den Fremden erinnert und aus irgendeinem Grund war ich mir in diesem Moment ziemlich sicher diesen auch irgendwann einmal wieder zu sehen.

Das klingt ja nach einem wahren Prachtexemplar von einem Wolf.” kommentierte meine Mutter, was ich mit einem Nicken bejahte.

Nun auf jeden Fall ist es ziemlich passend.” kommentierte Mia, woraufhin ich sie nur verwirrt ansah. Unsere Mutter jedoch schien zu wissen was sie meinte, denn sie sagte:

Du meinst wegen den ganzen Horrorgeschichten die hier in der Gegend die Runde machen, nicht war?

Ja.” bestätigte Mia.

Was denn für Horrorgeschichten?” wollte ich nun natürlich sofort neugierig wissen.

“Was denn, du gehst auf die Vlad und weißt noch gar nicht was man sich hier so alles über sie erzählt?”

Nö, ich hab bisher nichts gehört. Was erzählt man sich denn über sie?

Nun ja meine Studenten Kollegen haben mir erzählt, dass es sich bei der Vlad angeblich um eine Schule handeln soll, auf die fast ausschließlich Jenti gehen.

Jenti?” hakte ich nach.

Ja so nennen sie sich angeblich, aber uns sind sie eher unter der Bezeichnung Vampire bekannt.” beendete meine Schwester ihre Erklärung.

Vampire? Cool!” äußerte ich mich begeistert.

Tja ich schätze diese Geschichten kommen vom Namen der Schule. Sind aber auch selbst schuld wenn sie ihre Schule nach Graf Dracula benennen.” ergänzte unsere Mutter.

Och warum, mir gefällt der Name.” erwiderte ich breit grinsend und ließ mal eben die Tatsache, dass erstens die Einrichtung der Schule vom Stiel her aus dem Mittelalter stammen könnte, zweitens das so gut wie alle Schüler Sonnenbrillen trugen und das mir drittens ein Mann begegnet war, der die exakt gleichen Augen wie Charon hatte außen vor. Schließlich wollte ich nicht das meine werte Mutter noch auf die Idee kam an den Geschichten könnte etwas wahres dran sein und das es für ein 16 jähriges Mädchen sicherer wäre auf eine andere Schule zu gehen. Das wollte ich um jeden Preis vermeiden.

Ja, ja das dachte ich mir schon. Du bist ja schließlich immer für diese übersinnlichen Sachen.” erwiederte Asumi auf meinen vorherigen Kommentar.

Genau.” gab ich daraufhin nur zurück, machte mir insgeheim aber ziemliche Gedanken über diese übersinnlichen Sachen. Ganz besonders über einen mysteriösen Mann mit den Augen eines ebenso mysteriösen Wolfes. Auch während des Abendessens machte ich mir weiter Gedanken darüber und fragte mich, was wohl geschehen wäre wenn Charon eine verneinende Geste gemacht hätte. Hätte Mr. Warrener dann auch abgelehnt. Hing es etwa allein von Charon ab? Und wenn ja, was hing dann noch von ihm ab?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Bernsteinseele
2008-03-20T13:40:39+00:00 20.03.2008 14:40
das Buch kenn ich leider auch (noch) nicht .. aber wenn ich mir so deine Story anschaue, werd ich mich wohl mal drüber informieren müssen.

Gefällt mir ausnehmend gut, deine Story. ^^
Von: abgemeldet
2008-02-28T16:56:03+00:00 28.02.2008 17:56
ich kenn das buch zwar nich aber ich find deine Geschichte trotzdem toll bin schon gesapnnt wies weiter geht.....hoffe du has noch gute ideen......ich find daeinen schreibstil auch ziemlich gut.....
gruß Nici
Von:  Raviel
2008-02-27T20:06:15+00:00 27.02.2008 21:06
wow, es gibt außer mir noch jemanden, der dieses buch gelesen hat...und ich dachte, ich wär allein...
cool, hast du bisher gut geschrieben, ich werd auf jeden fall weiterlesen. bis zum nächsten kapi!
gruß, raviell


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